DE19611273C1 - 90 DEG -Gleichlaufgelenk mit Stirnumfangsverzahnung - Google Patents
90 DEG -Gleichlaufgelenk mit StirnumfangsverzahnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gleichlaufgelenk nach dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Die homokinetischen Gelenke oder Gleichlaufgelenke werden
für die kontinuierliche Übertragung von Drehmomenten
eingesetzt. Sie übertragen die Drehbewegung einer
antreibenden Welle auf eine angetriebene Welle ohne
Veränderung der Drehzahl oder des Drehmomentes,
unabhängig vom Wert des Beugungswinkels und der
Geschwindigkeit mit der sich dieser Beugungswinkel ändert.
Gleichlaufgelenke müssen in sich spielfrei sein, um
beschleunigte oder verzögerte Drehbewegungen ohne Stöße über
tragen zu können. Sie sollten wartungsarm arbeiten und je
nach Bauart, kleine oder große Drehmomente, bei höheren oder
niedrigeren Temperaturen, zerstörungsfrei und formschlüssig
übertragen.
Es ist bekannt, zur Erfüllung des Erfordernisses, eine Dreh
bewegung homokinetisch und formschlüssig bis zu einem
Beugungswinkel von 90° zu übertragen, Gleichlaufgelenke mit
Radienzahnrädern einzusetzen, die über ein Innengelenk
federnd gelagert zusammengehalten werden; gemäß DE 40 30 737 C2,
wobei das Innengelenk durch ein Ösengelenk verwirklicht
wird. Dabei handelt es sich um zwei federnd gelagerte
Zugbolzen, die an der der Gelenkmitte zugewandten Seite jeweils
eine Ringöse aufweisen, die in die Ringöse des anderen
Zugbolzens in zwei Ebenen abwinkelbar eingreift.
Allerdings kann bei der 90°-Beugung ein Radienzahnrad aus
dem gegenüberliegenden Radienzahnrad herausgedrückt werden,
wodurch sich die Gelenkhälften zueinander verlagern und somit
starke Vibrationen entstehen.
Des weiteren verursacht das Ösengelenk bei einer Beugung
einen unterschiedlichen Längenausgleich je Gelenkseite,
wodurch die jeweiligen Druckfedern verschieden stark
beaufschlagt werden und dadurch ein unruhiger Lauf der
Radienzahnräder entsteht; begünstigt durch die grobe
Verzahnung und die unmittelbar an den Radienzahnrädern
angeordneten Drucklager.
Aus der US 912 096 ist ein Gleichlaufgelenk bekannt, bei dem
zwei Zahnkränze über abgefederte Zugbolzen zusammengehalten
werden. Nachteilig bei diesem bekannten Gelenk ist, daß es
wegen der nur eindimensionalen Abwinkelbarkeit der Zugbolzen
und der Hemmung durch die stets vorhandene Reibung nicht ohne
weiteres aus der gestreckten in eine abgebeugte Stellung zu
bringen ist.
Ähnliches gilt für das aus der DE-AS 10 19 131 bekannte Gelenk.
Aus der US 4721493 ist ein Gelenk bekannt, bei dem die Ge
lenkhälften durch einen vorgespannten flexiblen Draht zusam
mengehalten werden. Nachteilig hierbei ist, daß der Draht bei
Drehung des gebeugten Gelenkes einer ständigen Biegebean
spruchung unterliegt.
Das in der US 2261901 dargestellte Gelenk wird über eine
scharnierähnliche Halterung zusammengehalten, wodurch nur
eine eindimensionale Abwinkelbarkeit zu erreichen ist.
Ähnliches gilt für das aus der US 4789377 und der US 1196268
bekannte Gelenk, wo die Abwinkelbarkeit ebenfalls durch eine
äußere Vorrichtung eingeschränkt wird.
Aus der GB 578287 ist ein Gelenk bekannt, welches aufgrund
der begrenzten Zahntiefe nur einen kleinen Beugungswinkel
ermöglichen kann. Des weiteren ist die Abwinkelbarkeit
ebenfalls durch eine scharnierähnliche Halterung
eingeschränkt.
Aus der DE 44 10 377 A1 ist ein Gelenk bekannt, bei dem
Radienzahnräder über ein kurvengesteuertes Innengelenk in
gegenseitigem Eingriff gehalten werden und somit kein
federnder Längenausgleich benötigt wird. Allerdings sind
die Führungselemente sehr aufwendig herzustellen, benötigen
kurze Wartungsintervalle und sind für kleine Beugungswinkel
unvorteilhaft, da sie erst ab einem bestimmten Winkel einen
Längenausgleich ermöglichen
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gleichlaufge
lenk bereitzustellen, das eine Drehbewegung von einer
antreibenden Welle auf eine nicht fluchtende angetriebene
Welle oder bei veränderlichem Beugungswinkel bis max. 90°
zwischen den Wellen, gleichförmig, formschlüssig und
vibrationsarm überträgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeich
nungsteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Des weiteren soll eine Verlagerung der
beiden Gelenkhälften infolge einer Überschreitung des
Beugungswinkels verhindert und eine gleich starke
Beaufschlagung der Druckfedern sichergestellt werden, um eine
sichere Funktion zu ermöglichen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, eine gleichförmige Drehbewegung bis zu
90° pro Gelenk übertragen zu können, wobei der Beugungswinkel
pro Gelenk verschieden sein kann. Der maximale Beugungswinkel
wird durch einen internen Anschlag begrenzt, um eine
Verlagerung der beiden Gelenkhälften zu verhindern. Dies
bedeutet, daß bei zwei hintereinander angebrachten Gelenken,
eine gleichförmige Drehbewegung mit einem Beugungswinkel von
max. 180° erreicht werden kann, ohne auf eine Parallelität
zwischen einer Antriebsseite und einer Abtriebsseite zu
achten.
Des weiteren wird als Innengelenk ein Kugelgelenk eingesetzt,
wodurch bei einem Längenausgleich eine gleiche Beaufschlagung
der Druckfedern je Gelenkhälfte erfolgt und somit ein ruhiger
Lauf der verwendeten Zahnräder ermöglicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Merkmalen der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den folgenden
Zeichnungen dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 den Vollschnitt eines 90°-Gleichlaufgelenkes,
Fig. 2 den Halbschnitt des 90°-Gleichlaufgelenkes und
Fig. 3 das 90°-Gleichlaufgelenk mit der maximalen Auslenkung.
Das aus Fig. 1 ersichtliche 90°-Gleichlaufgelenk mit
Stirnumfangsverzahnung ist im fertig montierten und je
Gelenkhälfte mit einem angeschraubten Gehäuse 13 abgebildet.
Die Gehäuseausführung kann je nach Anwendungsfall mit den
üblichen Anschlüssen ausgebildet werden. Die
Schraubverbindung zwischen Gehäuse 13 und Zahnrad 1 ist gegen
Verdrehen gesichert, vorzugsweise mit Gewindestiften 14, die
über den Gehäuseumfang im Abstand von 60° zueinander in die
Zahnräder 1 eingeschraubt sind. Dadurch wird die zu
übertragende Drehbewegung je Gelenkhälfte über sechs
Gewindestifte 14 abgetragen und ist somit unabhängig von der
Drehrichtung.
Das Zahnrad 1 nimmt koaxial das Gehäuse 13, die Feder 9
und die Hülsen- 2 bzw. Kugelbolzen 3 auf, ist mit einem
verlängerten Bund auf die der Gelenkmitte abgewandten Seite
ausgestattet und verfügt über eine Stirnumfangsverzahnung. Als
Stirnumfangsverzahnung ist zu verstehen, daß die Verzahnung
am Umfang des Zahnrades 1 wie bei einem Stirnrad beginnt und
im weiteren Verlauf auf die der Gelenkmitte zugewandten
Stirnseite fortgeführt wird, wobei sich die Zahnhöhe von
außen nach innen verringert. Dies ist erforderlich, um
infolge des nach innen kleiner werdenden Teilkreises und
entsprechend kleiner werdendem Modul bei gleichbleibender
Zähnezahl einen spiel freien Eingriff der beiden Zahnräder 1
zu erhalten.
Damit eine Verlagerung der beiden Zahnräder 1 zueinander
verhindert wird, weist das 90°-Gleichlaufgelenk mit
Stirnumfangsverzahnung ein Innengelenk auf, welches die
gleiche Beaufschlagung der Federn 9 je Gelenkhälfte bewirkt.
Dies resultiert daraus, daß als Innengelenk ein Kugelgelenk
4, 6 verwendet wird, dessen Mitte bei jedem Beugungswinkel mit
dem Schnittpunkt der jeweiligen Symmetrieachsen der beiden
Gelenkhälften deckungsgleich ist. Dadurch ist gewährleistet,
daß der Längenausgleich je Gelenkhälfte genau gleich ist.
Eine gleiche Beaufschlagung der Federn 9 je Gelenkhälfte wäre
auch über ein Kreuzgelenk realisierbar, allerdings sind
Kreuzgelenke bei kleinen Gelenkbaugrößen gegenüber den
Kugelgelenken 4, 6 sehr aufwendig.
Das Kugelgelenk 4, 6 ist mit einer selbstnachstellenden
Notschmierung ausgestattet, indem ein über eine separate
Feder 8 beaufschlagter Druckbolzen 7 mit integriertem
Fettstift an die Kugel 4 gedrückt wird. Aufgrund sehr kleiner
Kugelgelenke 4, 6 ist es möglich sehr kleine Baugrößen des
90°-Gleichlaufgelenkes mit Stirnumfangsverzahnung
herzustellen.
Der verlängerte Bund des Zahnrades 1 bewirkt eine größere
Lagerfläche für die Hülsen- 2 und Kugelbolzen 3 und dient als
Anschlag bei einem Beugungswinkel von 90°. Dadurch ist es
möglich ein weiteres 90°-Gleichlaufgelenk mit
Stirnumfangsverzahnung einzusetzen, um bspw. über das
Doppelgelenk eine Richtungsänderung von 360° zu erreichen.
Das Kugelgelenk 4, 6 besteht aus der Kugel 4 die über den
Gewindestift 16 mit dem Kugelbolzen 3 und der Hülse 6 die mit
dem Hülsenbolzen 2 verschraubt wird. Zusätzlich ist im
Hülsenbolzen 2 auf die der Gelenkmitte zugewandten Seite eine
koaxiale Ausnehmung angebracht, in der die Feder 8 den
Druckbolzen 7 mit integrierter Fettfüllung aufgenommen wird
und gegen die Kugel 4 drückt. Auf der gleichen Seite befindet
sich ein Außengewinde zur Aufnahme der Hülse 6. An der
anderen Seite des Hülsenbolzens 2 ist koaxial ein
Innengewinde für die Aufnahme der Druckmutter 12 angebracht.
Am Kugelbolzen 3 ist auf die der Gelenkmitte zugewandten
Seite ein koaxiales Innengewinde ausgeführt, welches
die Kugel 4 über den Gewindestift 16 aufnimmt. Der
Gewindestift 16 kann vorzugsweise durch einen weiteren radial
angeordneten Gewindestift gesichert werden, der auf den
Gewindestift 16 drückt, da der Gewindestift 16 über die Kugel
4 kleinen Torsionsmomenten ausgesetzt ist. Auf der anderen
Seite des Kugelbolzens 3 ist koaxial ein Innengewinde
für die Aufnahme der Druckmutter 12 angebracht.
Die Hülsen- 2 und Kugelbolzen 3 werden bei einem
Beugungswinkel von 0° (gestreckter Zustand) mit den Zahnrädern
1 synchron mitgedreht. Sobald sich der Beugungswinkel
vergrößert (max. 90° pro Gelenk; in Fig. 3 dargestellt),
bleibt das Kugelgelenk 4, 6 mit zugehörigen Hülsen- 2,
Kugelbolzen 3 und Druckmuttern 12 stehen. Dabei drehen sich
die Zahnräder 1 um die Hülsen- 2 und Kugelbolzen 3, bei der
Übertragung einer Drehbewegung. Die Lagerung der Hülsen- 2
und Kugelbolzen 3 ist vorzugsweise zur Verringerung der
Reibung gegenüber dem Zahnrad von außen über je einen
Schmiernippel nachschmierbar auszuführen.
Das Axialrillenkugellager 11 trennt die ruhenden Teile
2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 12, 15 und 16 von den rotierenden Teilen
1, 9, 10, 13 und 14. Die Lage der Axialrillenkugellager 11 ist
am jeweiligen Ende des Innengelenkes festgelegt, um einen
ruhigeren Lauf des 90°-Gleichlaufgelenkes zu begünstigen, da
die Feder 9 von außen wirkende Vibrationen abfangen kann.
Bei Langsamläufern kann das Axialrillenkugellager 11 durch
eine Gleitscheibe ersetzt werden.
Die Druckmutter 12 nimmt das Axialrillenkugellager 11 und
den Federring 10 über einen Bund auf. Dabei ist der Federring
12 so ausgebildet, daß er bei einem Beugungswinkel von 90° an
den Bund des Zahnrades 1 drückt und dadurch ein
Begrenzungsanschlag des 90°-Gleichlaufgelenkes realisiert
wird. Zur jeweiligen Sicherung der Schraubverbindung der
Druckmutter 12 ist vorzugsweise ein Gewindestift 15 mit dem
Hülsen- 2 bzw. Kugelbolzen 3 abzubohren.
Das Gleichlaufgelenk kann von einem mit Fett gefüllten Fal
tenbalg umgeben sein. Damit erreicht man eine Dauer
schmierung, einen Schutz vor Verschmutzung und ein Schutz ge
gen Hineingreifen in die Verzahnung.
Bezugszeichenliste
1 Zahnrad
2 Hülsenbolzen
3 Kugelbolzen
4 Kugel
5 Scheibe
6 Hülse
7 Druckbolzen
8 Feder
9 Feder
10 Federring
11 Axialrillenkugellager
12 Druckmutter
13 Gehäuse
14 Gewindestift
15 Gewindestift
16 Gewindestift
2 Hülsenbolzen
3 Kugelbolzen
4 Kugel
5 Scheibe
6 Hülse
7 Druckbolzen
8 Feder
9 Feder
10 Federring
11 Axialrillenkugellager
12 Druckmutter
13 Gehäuse
14 Gewindestift
15 Gewindestift
16 Gewindestift
Claims (11)
1. Gleichlaufgelenk bestehend aus zwei Gelenkhälften zur
formschlüssigen Übertragung einer Drehbewegung bei Win
kelversatz der Wellen oder veränderlichem Beugungswinkel
zwischen den Wellen bis 90°, wobei jede Gelenkhälfte
stirnseitig ein Zahnrad (1) mit einer koaxialen Aus
nehmung aufweist, in der ein Innengelenkbolzen (2, 3)
drehbar und axial verschiebbar geführt ist, wobei die
Innengelenkbolzen an einem ihrer Enden durch ein in einer
Ebene maximal abwinkelbares Gelenk axial aneinander
fixiert sind, und wobei die Zahnräder durch je eine Feder
(9) beaufschlagt werden, die drehbar gegen eine am
anderen Ende jedes Innengelenkbolzens befestigte Druck
mutter abgestützt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahnräder (1) eine Stirnumfangsverzahnung aufweisen,
bei der die Zähne im Radialschnitt stirnseitig einen
geraden, radial verlaufenden Zahnkopf und einen geraden
Zahngrund zeigen und die Zähne von der Stirnseite zum
Außenumfang des Zahnrades mit konvexem Zahnkopf und Zahn
grund fortgeführt werden, und daß sich die Zahnhöhe
stirnseitig von außen nach innen verringert, und daß der
Beugemittelpunkt des Innengelenkes (4, 6) bei jedem
Beugungswinkel mit dem Schnittpunkt der jeweiligen
Symmetrieachsen der beiden Gelenkhälften deckungsgleich
ist.
2. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne evolventenförmige
Zahnflanken haben.
3. Gleichlaufgelenk nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnräder (1) einen
Aufnahmebund mit einem Außengewinde mit radial ver
laufenden Gewindebohrungen vorzugsweise im Abstand von
60° zur Befestigung eines Gehäuses (13) und eine koaxiale
Bohrung vorzugsweise mit einem Innenfreistich als
Fettspeicher aufweisen.
4. Gleichlaufgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das innengelenk aus einer
Kugel (4) besteht, die mit einem Innengelenkbolzen,
nämlich dem Kugelbolzen (3) über einen Gewindestift ver
schraubt ist und die von einer von dem anderen Innen
gelenkbolzen, nämlich dem Hülsenbolzen (2) getragenen
Hülse axial fixiert umschlossen ist.
5. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenbolzen (2) auf der
der Gelenkmitte abgewandten Seite ein koaxial ange
ordnetes Innengewinde zur Aufnahme der Druckmutter
(12) aufweist und auf der anderen Seite ein Außengewinde
für die Hülse (6) und mit einer koaxialen mittigen Sack
lochbohrung für die Aufnahme des Druckbolzens (7) mit
integrierter Fettfüllung und einer den Druckbolzen an die
Kugel drückenden Feder (8) ausgestattet ist.
6. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbolzen (7) auf der
der Gelenkmitte abgewandten Seite einen Aufnahmebund für
die Feder (8) aufweist und auf der anderen Seite eine
koaxiale Sacklochbohrung für die Aufnahme eines Fett
stiftes angebracht ist.
7. Gleichlaufgelenk nach einem der Ansprüche 4 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelbolzen (3) auf jeder
Stirnseite ein koaxiales Gewinde aufweist, zur
Aufnahme der Kugel (4) über den Gewindestift (16) und zur
Aufnahme der Druckmutter (12), und daß die Gewinde
bohrung für den Gewindestift (16) vorzugsweise mit
einer radial angeordneten weiteren Gewindebohrung
versehen ist, um den Gewindestift (16) zu sichern.
8. Gleichlaufgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (9) zwischen
einem Federring (10) und dem Zahnrad (1) einge
spannt sind und auch bei gestrecktem Gleichlaufgelenk
unter Vorspannung stehen, und daß der Aufnahmebund des
Zahnrades (1) so ausgebildet ist, daß er bei einem
Beugungswinkel von 90° am Federring (10) anliegt, zur
Bildung einer Beugewinkelbegrenzung.
9. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federringe (10) eine
koaxiale Bohrung und einen Aufnahmebund haben,
der die Feder (9) aufnimmt und radial fixiert.
10. Gleichlaufgelenk nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmutter (12) einen
koaxialen Gewindebolzen und eine von der Stirnfläche
ausgehende axiale Gewindebohrung aufweist, in der ein
Gewindestift (15) angeordnet ist, um eine Verdreh
sicherung für die Druckmutter (12) zu gewährleisten, und
daß die Druckmutter (12) einen Aufnahmebund aufweist, der
ein Axialrillenkugellager (11) und den Federring (10)
aufnimmt und fixiert.
11. Verfahren zu Herstellung eines Gleichlaufgelenks nach
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Evolventen-
Formfräser der kreisförmige Verlauf vom Umfang über die
Stirnseite des Zahnrades (1) abgefahren und auf der
Stirnseite nach innen zu der Formfräser angehoben und
der Zahnrücken gemäß dem Zahngrund gekürzt wird, um die
Zahnhöhe kontinuierlich zu verkleinern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996111273 DE19611273C1 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | 90 DEG -Gleichlaufgelenk mit Stirnumfangsverzahnung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996111273 DE19611273C1 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | 90 DEG -Gleichlaufgelenk mit Stirnumfangsverzahnung |
Publications (1)
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DE19611273C1 true DE19611273C1 (de) | 1997-09-04 |
Family
ID=7789054
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DE1996111273 Expired - Fee Related DE19611273C1 (de) | 1996-03-22 | 1996-03-22 | 90 DEG -Gleichlaufgelenk mit Stirnumfangsverzahnung |
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