DE19609734A1 - Verfahren zur Ermittlung der Effektivität von einen Prozeß charakterisierenden Maßnahmen - Google Patents
Verfahren zur Ermittlung der Effektivität von einen Prozeß charakterisierenden MaßnahmenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Ermittlung
der Effektivität von einen Prozeß charakterisierenden Maßnah
men. Unter Prozeß wird hier insbesondere ein technischer Pro
zeß, z. B. ein Kraftwerksprozeß, verstanden.
Es besteht stets das Bestreben, Prozeßabläufe in Richtung auf
eine Optimierung des Gesamtprozesses effektiv zu gestalten.
Übliche Qualitätsmanagmentsysteme oder Qualitätsicherungssy
steme basieren darauf, alle im Zusammenhang mit dem Prozeß
stehenden Informationen zu verarbeiten, um daraus effektive
Maßnahmen zur Prozeßverbesserung ermitteln zu können. Dabei
ist eine Vielzahl von Informationen zu verarbeiten, wobei die
Komplexität der Informationsverarbeitung mit der Komplexität
des zuuntersuchenden Prozesses zunimmt. Bei einem Verfahren
zur Ermittlung effektiver Maßnahmen zur Prozeßverbesserung
sind daher alle zu verarbeitenden Informationen zu berück
sichtigen, was aufgrund zunehmender Vernetzung und Struktu
rierung der Prozesse als äußerst schwierig und zeitaufwendig
angesehen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Ermittlung der Effektivität von einen Prozeß charakteri
sierenden Maßnahmen anzugeben, das in besonders einfacher
Weise eine hohe Effizienz von Prozeßabläufen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst, indem jeweils eine
Anzahl von Eingangsgrößen und von Prozeßkenngrößen sowie von
Maßnahmen und von Ergebnissen definiert werden,
- - wobei aus der Differenz zwischen Sollwert und Istwert der oder jeder Eingangsgröße ein freies Leistungspotential ermit telt wird,
- - wobei die Maßnahmen und die Ergebnisse der oder jeder Pro zeßkenngröße zugeordnet werden,
- - wobei anhand der Zuordnung ein Kenngrößenindikator ermit telt wird,
- - wobei mittels des Kenngrößenindikators eine Effizienzmatrix gebildet wird, aus der ein Wirkungsindikator für die oder je de Maßnahme bestimmt wird, und
- - wobei aus dem Wirkungsindikator und dem freien Leistungspo tential ein Maßnahmeindikator für die Effizienz der oder je der auf den Prozeß einwirkenden Maßnahme ermittelt wird.
Die Erfindung geht dabei von der Überlegung aus, daß die Be
schreibung jedes Prozesses auf eine Analyse des Zusammenwir
kens von drei Kriterien reduziert werden kann. Dabei sind die
Kriterien zum einen den Prozeß charakterisierende Prozeßkenn
größen, weiterhin auf den Prozeß einwirkende Maßnahmen und
ferner daraus resultierende Ergebnisse, wobei das Zusammen
wirken dieser drei Kriterien durch Aufstellung von Matrizen
vollständig erfaßt werden kann. Durch geeignete Operationen
können die Effektivität vorhandener Maßnahmen überprüft und
besonders effektive Maßnahmen ermittelt werden.
In diesem Zusammenhang beschreibt der Kenngrößenindikator den
Einfluß jeder Maßnahme oder jedes Ergebnisses auf alle Pro
zeßkenngrößen. Anschließend wird dieser Kenngrößenindikator
herangezogen, um die Wirkung jeder Maßnahme auf jedes Ergeb
nis zu bestimmen. Dazu wird eine Effizienzmatrix erzeugt, in
dem ein funktionaler Zusammenhang, z. B. das Verhältnis, zwi
schen dem Kenngrößenindikator jedes Ergebnisses und dem Kenn
größenindikator jeder Maßnahme gebildet wird. Aus der Effizi
enzmatrix wird dann ein Wirkungsindikator bestimmt, der die
Wirkung jeder Maßnahme auf alle Ergebnisse beschreibt. Je
größer der Wert des Wirkungsindikators ist, desto größer ist
der Einfluß der entsprechenden Maßnahme auf alle Ergebnisse
der Prozesses.
Um ein Maß für die Effizienz jeder auf den Prozeß einwirken
den Maßnahme erhalten zu können, werden für die entsprechen
den Maßnahmen als Eingangsgrößen Sollwerte und Istwerte defi
niert, deren funktionaler Zusammenhang, z. B. die Differenz,
ein Maß für das freie Leistungspotential dieser Maßnahme ist.
Aus dem freien Leistungspotential und dem Wirkungsindikator
der Maßnahme wird ein Maßnahmeindikator für die Effizienz
dieser auf den Prozeß einwirkenden Maßnahme ermittelt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesonde
re darin, daß durch eine geeignete Beschreibung des Zusammen
hangs zwischen vordefinierten Prozeßkenngrößen, Maßnahmen und
Ergebnissen innerhalb kurzer Zeit beliebig vernetzte und
strukturierte Prozeßabläufe hinsichtlich ihrer Leistungsfä
higkeit und Wirksamkeit ausgewertet werden können. Darüber
hinaus kann in einfacher Weise und mit einem hohen Maß an Si
cherheit die effektivste Maßnahme im Hinblick auf eine Pro
zeßoptimierung ermittelt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeich
nung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 ein Ablaufschema mit zur Durchführung eines Verfah
rens zur Ermittlung der Effektivität von einen Prozeß charak
terisierenden Maßnahmen vorgesehenen Komponenten, und
Fig. 2 einen Ausschnitt 11 aus Fig. 1 in größerem Maßstab
mit einer grafischen Darstellung einer Abweichung ermittelter
Maßnahmen von einer Idealform.
Einander entsprechende Teile sind in beiden Figuren mit den
gleichen Bezugszeichen versehen.
Der im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zugrundegelegte Pro
zeß kann ein technischer Prozeß, z. B. ein Kraftwerksprozeß,
oder ein Unternehmensprozeß sein. Für den Prozeß sind allge
mein drei Kriterien definiert. Diese sind zum einen die Pro
zeßkenngröße Kn, weiterhin die Maßnahme Mk und ferner das Er
gebnis Ei. In einer Komponente 4 werden alle den Prozeß cha
rakterisierenden Prozeßkenngrößen K₁, K₂ . . . Kn definiert. In
einer Komponente 6 werden alle auf den Prozeß einwirkenden
Maßnahmen M₁, M₂ . . . Mk definiert. In einer Komponente 8 wer
den alle aus dem Prozeß resultierenden Ergebnisse E₁, E₂ . . .
Ei definiert.
Gleichzeitig werden in einer Komponente 10 den Prozeß be
schreibende Eingangsgrößen Gm ermittelt. Dazu werden in einem
Baustein 10a der Komponente 10 für die aus dem Prozeß resul
tierenden Ergebnisse Ei Sollwerte Si vorgegeben. Der Wert des
Sollwertes Si wird dann einer Komponente 12 zur weiteren Ver
arbeitung zugeführt.
Analog werden für die auf den Prozeß einwirkenden Maßnahmen
Mk in einem Baustein 10b der Komponente 10 Sollwerte Sk vor
gegeben. Ferner werden für die Maßnahmen Mk in einem Baustein
10c der Komponente 10 (Istwerte Ik ermittelt).
In einer der Komponente 10 nachgeschalteten Komponente 14
wird aus der Differenz zwischen dem Sollwert Sk und dem Ist
wert Ik ein freies Leistungspotential Pk der entsprechenden
Maßnahme Mk gemäß der Beziehung Pk = Sk - Ik ermittelt. Der
Wert des freien Leistungspotentials Pk wird dann sowohl einer
Komponente 16 als auch der Komponente 12 zur weiteren Verar
beitung zugeführt.
Die in den Komponenten 4, 6 und 8 definierten Kriterien Kn,
Mk und E₁ werden einer Komponenten 18 zugeführt. In der Kom
ponente 18 bilden die einzelnen Prozeßkenngrößen Kn die Zei
len einer Matrix, deren Spalten durch die einzelnen Maßnahmen
Mk und die einzelnen Ergebnisse Ei gebildet werden. Die Ele
mente dieser Matrix sind ein Maß für den Einfluß der Maßnah
men Mk auf die Prozeßkenngröße Kn und der Ergebnisse Ei auf
die Prozeßkenngröße Kn. Der Wert der Elemente kann binär oder
analog, z. B. "1" für "Einfluß vorhanden" und "0" für "kein
Einfluß" sein. Wird ein analog oder numerischer Wert als Wert
der Elemente gewählt, so liegt dieser z. B. zwischen 0 und
100, je nach gewähltem Gewicht des Einflusses.
Nach der Zuordnung der Maßnahmen Mk und der Ergebnisse Ei zu
den Prozeßkenngrößen Kn in der Komponente 18 wird in einer
Komponente 20 ein Kenngrößenindikator KIk, KIi für jede Maß
nahme Mk bzw. für jedes Ergebnis Ei ermittelt. Dies wird an
hand der Beziehungen KIk = Σn Mnk und KIi = Σn Eni durch Bil
dung der Spaltensumme der Matrix erreicht. Dabei beschreibt
der Kenngrößenindikator KIk oder KIi den Einfluß jeder Maß
nahme Mk bzw. jedes Ergebnisses Ei auf alle Prozeßkenngrößen
Kn.
Anschließend wird anhand der Kenngrößenindikatoren KIk und
KIi in einer Komponente 22 die Wirkung jeder Maßnahme Mk auf
jedes Ergebnis Ei bestimmt. Dazu wird eine Effizienzmatrix
erzeugt, wobei die Maßnahmen Mk die Spalten und die Ergebnis
se Ei die Zeilen bilden. Die Elemente eik der Effizienzmatrix
werden aus dem Verhältnis zwischen dem Kenngrößenindikator
KIi jedes Ergebnisses Ei und dem Kenngrößenindikator KIk jeder
Maßnahme Mk ermittelt nach der Beziehung:
Die Elemente eik der Effizienzmatrix sind ein Maß für die
spezifische Wirkung der Maßnahmen Mk auf die Ergebnisse Ei,
bezogen auf alle Prozeßkenngrößen Kn. Darüber hinaus wird in
der Komponente 22 ein Wirkungsindikator WIk, WIi für jede
Maßnahme Mk und für jedes Ergebnis E₁ aus der Effizienzmatrix
ermittelt. Der Wirkungsindikator WIk für jede Maßnahme Mk
wird anhand der Spaltensummen der Effizienzmatrix gebildet
gemäß der Beziehung:
WIk = Σi eik.
Der Wirkungsindikator WIi für jedes Ergebnis Ei wird anhand
der Zeilensumme der Effizienzmatrix gebildet gemäß der Bezie
hung:
WIi = Σk eik.
Dabei beschreibt der Wirkungsindikator WIk für jede Maßnahme
Mk die Wirkung der oder jeder Maßnahme Mk auf alle Ergebnisse
Ei, und der Wirkungsindikator WIi beschreibt für jedes Ergeb
nis Ei die Wirkung aller Maßnahmen Mk auf das oder jedes Er
gebnis Ei.
Zur Ermittlung der Effektivität der Maßnahme Mk wird der Wert
des Wirkungsindikators WIk für jede Maßnahme Mk an die Kompo
nente 16 geführt. Anhand des freien Leistungspotentials Pk
und dem Wirkungsindikator WIk der Maßnahme Mk wird der Maß
nahmeindikator MI1c für die Effizienz dieser auf den Prozeß 2
einwirkenden Maßnahme Mk ermittelt gemäß der Beziehung:
MIk = Pk · WIk.
Der Wert des Maßnahmeindikators MI1c ist ein Maß für die Effi
zienz der entsprechenden Maßnahme Mk. Je größer der Wert des
Maßnahmeindikators MIk ist, desto größer sind der Einfluß und
die Wirkung der entsprechenden Maßnahme Mk auf den Prozeß.
Zu Auswertezwecken ist der Maßnahmeindikator MIk in graphi
scher Form auf einem Anzeigegerät 24 darstellbar. Je nach
Wert des Maßnahmeindikators MIk kann dieser in geeigneter
Weise für die graphische Ausgabe angepaßt werden. Im Ideal
fall ergibt sich ein gleichmäßiges Vieleck, mit einer der An
zahl der definierten Maßnahmen Mk entsprechenden Anzahl von
Achsenabschnitten.
Um zusätzlich den Istzustand Ii der Ergebnisse Ei ermitteln
zu können, wird der Wirkungsindikator WIi für jedes Ergebnis
E₁ an eine Komponente 26 geleitet. In der Komponente 26 wird
eine Ergebnismatrix mit Elementen e′ik anhand der Elemente ein
der Effizienzmatrix und der Wirkungsindikatoren WI₁ für jedes
Ergebnis Ei gebildet. Die Elemente e′ik der Ergebnismatrix
werden aus dem Verhältnis der Elemente e′ik der Effizienzma
trix und dem Wirkungsindikator WIi für jedes Ergebnis Ei er
mittelt nach der Beziehung:
Anschließend werden die Werte der Elemente e′ik der Ergebnis
matrix der Komponente 12 zugeführt. In der Komponente 12 wird
aus dem freien Leistungspotentials Pk jeder Maßnahme Mk, den
Elementen e′ik der Ergebnismatrix und den Sollwerten Si jedes
Ergebnisses Ei der Istwert Ii jedes Ergebnisses Ei ermittelt
nach der Beziehung:
Ii = Σk (Pk · e′ik) · Si.
Somit werden bei der Ermittlung des Istwertes Ii jedes Ergeb
nisses Ei die Maßnahme-Ergebnis-Wirkung e′ik und das freie
Leistungspotentials Pk jeder Maßnahme Mk berücksichtigt.
Fig. 2 zeigt eine Abweichung von der Idealform des gleichmä
ßigen Vielecks gemäß Fig. 1. Dies wird auf dem Anzeigegerät
24 veranschaulicht. Anhand der Form des Vielecks ist erkenn
bar, welche Maßnahme Mk den stärksten Einfluß und welche Maß
nahme Mk den schwächsten Einfluß auf den Prozeß hat. Im Aus
führungsbeispiel hat die Maßnahme M₁ eine besonders starke
Wirkung, während die Maßnahme M₂ die schwächste Auswirkung
auf den Prozeß ausübt oder ausüben würde.
Das beschriebene Verfahren eignet sich somit auch besonders
für die Analyse beliebiger Prozesse zur Erfüllung von Normen,
z. B. im Hinblick auf die Erlangung des European Quality Award
(EQA).
Claims (12)
1. Verfahren zur Ermittlung der Effektivität von einen Prozeß
charakterisierenden Maßnahmen (Mk), bei dem jeweils eine An
zahl von Eingangsgrößen (Gm) und von Prozeßkenngrößen (Kn)
sowie von Maßnahmen (Mk) und von Ergebnissen (Ei) definiert
werden,
- - wobei aus der Differenz zwischen Sollwert (Sk) und Istwert (Ik) der oder jeder Eingangsgröße (Gm) ein freies Leistungs potential (Pk) ermittelt wird,
- - wobei die Maßnahmen (Mk) und die Ergebnisse (Ei) der oder jeder Prozeßkenngröße (Kn) zugeordnet werden,
- - wobei anhand der Zuordnung ein Kenngrößenindikator (KIk), (KIi) ermittelt wird,
- - wobei mittels des Kenngrößenindikators (KIk), (KIi) eine Effizienzmatrix gebildet wird, aus der ein Wirkungsindikator (WIk) für die oder jede Maßnahme (Mk) bestimmt wird, und
- - wobei aus dem Wirkungsindikator (WIk) und dem freien Lei stungspotential (Pk) ein Maßnahmeindikator (MIk) für die Ef fizienz der oder jeder auf den Prozeß einwirkenden Maßnahme (Mk) ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Eingangs
größe (Gm) für jede Maßnahme (Mk) ein vorgebbarer Sollwert
(Sk) und ein erfaßbarer Istwert (Ik) definiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß als Eingangs
größe (Gm) für jedes Ergebnis (Ei) ein vorgebbarer Sollwert
(Si) definiert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einfluß
jeder Maßnahme (Mk) und jedes Ergebnisses (Ei) auf jede Pro
zeßkenngröße (Kn) durch einen analogen oder binären Wert be
stimmt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kenngrö
ßenindikator (KIk, KIi) jeder Maßnahme (Mk) und/oder jedes
Ergebnisses (Ei) ermittelt wird anhand einer Spaltensumme ge
mäß der Beziehung KIk = Σn Mnk bzw. KIi = Σn Eni.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Effizi
enzmatrix anhand der Beziehung:
erzeugt wird, wobei eik die Matrixelemente sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkungs
indikator (WIk) für die oder jede Maßnahme (Mk) aus der Spal
tensumme der Effizienzmatrix ermittelt wird gemäß der Bezie
hung: WIk = Σi eik.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkungs
indikator (WIi) für das oder jedes Ergebnis (Ei) aus der Zei
lensumme der Effizienzmatrix ermittelt wird gemäß der Bezie
hung: WIi = Σk eik.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Maßnah
meindikator (MIk) der oder jeder Maßnahme (Mk) anhand des
freien Leistungspotentials (Pk) und dem Wirkungsindikator
(WIk) ermittelt wird gemäß der Beziehung: MIk = Pk · WIk.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß aus der Effi
zienzmatrix eine Ergebnismatrix ermittelt wird gemäß der Be
ziehung:
wobei e′ik die Matrixelemente sind.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß anhand der
Elemente der Ergebnismatrix (e′ik) und des freien Leistungs
potentials (Pk) der Istzustand (Ii) jedes Ergebnisses (Ei) ermittelt
wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Maßnah
meindikator (MIk) in graphischer Form, vorzugsweise in Form
eines Vielecks, z. B. in Form eines Sechsecks dargestellt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996109734 DE19609734A1 (de) | 1996-03-13 | 1996-03-13 | Verfahren zur Ermittlung der Effektivität von einen Prozeß charakterisierenden Maßnahmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996109734 DE19609734A1 (de) | 1996-03-13 | 1996-03-13 | Verfahren zur Ermittlung der Effektivität von einen Prozeß charakterisierenden Maßnahmen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19609734A1 true DE19609734A1 (de) | 1997-06-05 |
Family
ID=7788076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996109734 Ceased DE19609734A1 (de) | 1996-03-13 | 1996-03-13 | Verfahren zur Ermittlung der Effektivität von einen Prozeß charakterisierenden Maßnahmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19609734A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD213076A1 (de) * | 1983-01-14 | 1984-08-29 | Zittau Ing Hochschule | Einrichtung zur steuerung kontinuierlicher mischprozesse |
DE3421522C2 (de) * | 1983-06-10 | 1986-06-26 | Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa | Verfahren und Einrichtung zur Diagnose eines Wärmekraftwerks |
-
1996
- 1996-03-13 DE DE1996109734 patent/DE19609734A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD213076A1 (de) * | 1983-01-14 | 1984-08-29 | Zittau Ing Hochschule | Einrichtung zur steuerung kontinuierlicher mischprozesse |
DE3421522C2 (de) * | 1983-06-10 | 1986-06-26 | Kabushiki Kaisha Toshiba, Kawasaki, Kanagawa | Verfahren und Einrichtung zur Diagnose eines Wärmekraftwerks |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Lexikon der Physik, hrsg. von Hermann Franke, 3.Aufl. 1969, Franckh`sche Verlagsbuchhandlung Stuttgart, S. 1910-1913 * |
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