DE1960914U - Flammgluehkerze. - Google Patents

Flammgluehkerze.

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DE1960914U
DE1960914U DEB69608U DEB0069608U DE1960914U DE 1960914 U DE1960914 U DE 1960914U DE B69608 U DEB69608 U DE B69608U DE B0069608 U DEB0069608 U DE B0069608U DE 1960914 U DE1960914 U DE 1960914U
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DE
Germany
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glow
heat
glow plug
protective tube
glow element
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Expired
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DEB69608U
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Beru Werk Albert Ruprecht GmbH and Co KG
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Beru Werk Albert Ruprecht GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/001Glowing plugs for internal-combustion engines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

'.A.055'453'31.1.67
Anlage zur v
Gebrauchsmusteranmeldung
Beru-Werk, Albert Ruprecht, Ludwigsburg, Viernerstr
Flammglühkerze
Die Neuerung betrifft Glühkerzen für die Einleitung und Unterhaltung einer als Anlaßhilfe dienenden,durch flüssigen Kraftstoff gespeisten Verbrennung im Ansaugsystem von Brennkraftmaschinen mit innerer Gemischbildung mit einem im wesentlichen außerhalb des Saugrohres angeordneten und für die Zuführung des Kraftstoffes und die Aufnahme eines Glühelements eingerichteten Stahlkörper ' sowie einem in das Ansaugrohr hineinragenden, das Glühäement mit Abstand umgebenden und eine Mischkammer bildenden perforierten Schutzrohr.
Bei tiefen Außentemperaturen soll eine solche Flammglühkerze nicht nur zum Anlässen sondern auch zum "Nachflammen" bei erhöhten Drehzahlen zwecks schnelleren Ereichens einer ausreichend hohen Betriebstemperatur und zwecks Vermeidung von Weißrauch funktionstüchtig bleiben.
Die bisher bekannten Flammglühkerzen erfüllen diese Forderung nicht oder doch nur in unzureichendem Maße. Durch den im Ansaugrohr sich bildenden Luftzug erlischt die Flamme meist schon bei geringer Steigerung der Drehzahl, und das Glühelement der Flammglühkerze kühlt sich so stark ab, daß keine neue Entflammung mehr stattfindet.
Vfie Versuche ergeben haben, kann diesem Nachteil wirksam begegnet werden, wenn gemäß der Neuerung im Anschluß an das Glühelement und die Mischkammer in das stirnseitige Ende des Schutzrohres ein mit vielen kleinen Hohlräumen durchsetzter Körper eingefügt wird,
./.2 PAT/I/Ke
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Durch diese Maßnahmen wird ein weiterer Vorteil erzielt;
Bei Anlaßhilfen dieser Art ist es üblich, die die Einspritzpumpe der Dieselmaschine mit Kraftstoff versorgende Kraftstofförderpumpe auch zur Speisung der Flammglühkerze" zu benutzen. Dabei wird der Kraftstofffluß durch ein Ventil, z. B, ein Magnetventil, betätigt, Infolge des Synchronlaufs erhöhen sich der Förderdruck und die Fördermenge der Kraftstofförderpumpe mit steigender Motordrehzahl. Bei den bekannten Flammglühkerzen führt die drehzahlbedingte Druck-Steigerung beim Nacliflamraen ab ca. 0,8 a tu zum Abtropfen unverbrannten Kraftstoffes und damit zur schädlichen Verdünnung des Schmierfilms an den Ventilführungen und den Zylinderwänden, Aus diesem Grunde muß bisher ein Kraftstoffüberströmventil zur Druckbegrenzung vorgesehen werden. Dieses KraftstoffÜberströmventil kann bei Verwendung der Flammglühkerze gemäß der Neuerung entfallen.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Flammglühkerze gemäß der Neuerung teilweise in der Ansicht und teilweise im Schnitt schematisch dargestellt.
In dem mit einem Einschraubgewinde 1 und einem Sechskant 2 ausgestatteten Kerzenstahlkörper 3 ist das Glühelement 4 befestigt. Im dargestellten Falle ist das Glühelement 4 ein gebräuchlicher indirekt beheizter Glühstab, der aus dem hitzebeständigen Rohr 5, der in verdichtetes keramisches Pulver 6 eingebetteten Heizwendel 7 und dem aus dem hitzebeständigen Rohr 5 und dem Kerzenstahlkörper 3 herausragendeB Anschlußstift 8 besteht. Die Heizwendel 7 ist einerseits mit dem eingezogenen Ende 9 des hitzebeständigen Rohres" 5 verschweißt, und sie erstreckt sich bis etwa zur Höhe des der Kraftstoffzufuhr dienenden Schraubstutzens 10, wo sie mit dem Anschluß-Stift 8 elektrisch leitend verbunden ist (nicht gezeichnet).
Der Rückfluß des Heizstromes vom hitzebeständigen Rohr 5
zur Masse erfolgt über das Gewinde 1 des Kerzenstahlkörpers zu einem am Ansaugrohr der Dieselmaschine angebrachten (nicht gezeichneten) Schraubstutzen»
Yor dem Anlassen der DieselmascMne wird das Glühelement 4 auf eine für die Entzündung des Kraftstoffes ausreichend hohe Temperatur aufgeheizt. Bei Betätigung des Anlaßmotors wird gleichzeitig der Glühkerze über ein Magnetventil oder dergl. Kraftstoff zugeführt. Dieser fließt zunächst durch die mit einer Dosiernadel 11 bestüekte Bohrung 12 des Schraubstutzens und dann durch die abgesetzte Bohrung 13 des Kerzenstahlkörpers 3, wo er durch das Glühelement 4 erwärmt und zu eineiii Teil verdampft wird» Durch Variierung der Länge des engen und des erweiterten Teiles der abgesetzten Bohrung kann der verdampfende Anteil abgestimmt werden. Am verbrennungsseitigen Ende des Kerzenstahlkörpers 3 ist das aus hit ze be ständigem. Werkstoff bestehende Schutzröhr 14 bei 15 durch Sicken oder in anderer geeigneter Weise befestigt» Das Sehutzrohr 14 ragt in däs(nicht gezeichnete) Ansaugrohr der Dieselmaschine hinein und bewahrt das Glühelement 4 vor zu starker Abkühlung durch den Änsaugluftstrom. Im1Schutzrohr 14 sind Löcher 16 vorgesehen. Die Luftströmung im Ansaugrohr bewirkt, daß auf der Stauseite des Schutzrohres durch die Löcher 16 Luft in den als Mischkammer 17 wirkenden Raum zwischen dem Glühelement 4 und dem Schutzrohr 14 eintritt;, daß diese Luft sich mit dem Kraftstoff vermischt, das Gemisch sieh am Glüheleiaent 4 entzündet, und daß eine Verbrennung in Form einer Flamme unterhalten wird, die auf der Seite des Windschattens durch die Löcher 16 austritt und vom Luftstrom mitgerissen wird. Bei den durchgeführten Versuchen hat es sich als vorteilhafterwiesen, im Schutzrohr 14 zwei Reihen von Löchern 16 vorzusehen.
Im Anschluß an die,"Misohkammer 17 und das Glühelement 4 ist im stirnseitigen Ende 18 desi Schutzrohres 14 ein mit vielen kleinen Hohlräumen 19 durchsetzter,hitzebeständiger Körper eingefügt, Dieser Körper 20 kann ein aus mehreren Lagen be-
stehender Wickel aus hitzebeständigem Drahtgeflecht oder aus in kleinen Abständen fein gelochtem Blech sein. Er kann aber auch aus porösem/keramischem Material bestehen. Die Größe der miteinander in räumlicher Verbindung stehenden Hohlräume 19 ist so bemessen,; daß sie aiii tropfenden flüssigen Kraftstoff durch Molekularkräfte in sich zu halten vermögen.
Das Schutzrohr 14 ist an seinem stirnseitigen Ende 18 zwecks Halterung des Körpers 20 einwärts gebördelt. Das Glühelement kann zwar in den Körper 20 eintauchen, es hat sich aber gezeigt, daß die in der Zeichnung dargestellte Anordnung, bei der das Glühelement^·in Höhe des Körpers 20 endet, besonders günstig ist.
Das Glühelement kann auch in einer bei Glühkerzen üblichen direkt beheizten Ausführung ausgebildet sein.

Claims (2)

  1. Sehutzansprüehe
    Glühkerze für die Einleitung und Unterhaltung einer als Anlaßhilfe dienenden, durchflüssigen Kraftstoff gespeisten Verbrennung im Ansaugsystem von Brennkraftmaschinen mit innerer Gemischbildung mit einem im wesentlichen außerhalb des Ansaugrohres angeordneten und für die Zuführung des &aftstoffes und die Aufnahme eines Glühelements eingerichteten Stahlkörper sowie einem in das Ansaugrohr hineinragenden, das Glühelement mit Abet and umgebenden und eine -Mischkammer bildenden perforierten Schutzrohr, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an das Glühelement (4) ■ und die Misehkammer (17) in das stirnseitige Ende (18) des Schutzrohres (14) ein mit vielen kleinen Hohlräumen durchsetzter hitzebeständiger Körper (2φ eingefüg-t ist.
  2. 2. Glühkerze nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnetj daß der mit vielen kleinen Hohlräumen durchsetzte hitzebeständige Körper (20) ein aus mehrerin Lagen bestehender Wickel aus hitzebeständigem Drahtgeflecht oder aus in kleinen Abständen fein gelochtem- Blech;ist. v -■■-_-'. ;;
DEB69608U 1967-01-31 1967-01-31 Flammgluehkerze. Expired DE1960914U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243964A1 (de) * 1992-12-23 1994-06-30 Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A Flammglühkerze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4243964A1 (de) * 1992-12-23 1994-06-30 Beru Werk Ruprecht Gmbh Co A Flammglühkerze

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