DE19608302A1 - Stabilisierungsmittel und damit hergestellte Lagerungsmatte für Abgaskatalysatoren - Google Patents

Stabilisierungsmittel und damit hergestellte Lagerungsmatte für Abgaskatalysatoren

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DE19608302A1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Stabilisierungsmittel für Lagerungsmatten von Abgaskatalysatoren und damit hergestellte Lagerungsmatten. Die Erfindung ist vor folgendem Hintergrund zu sehen: In der Kraftfahrzeugtechnik werden Abgaskatalysatoren eingesetzt, die im wesentlichen aus einem üblicherweise metallischen Gehäuse und wenigstens einem keramischen Katalysatorkörper oder Monolithen bestehen. Die Monolithe sind mit Radialabstand zentral im Gehäuse gelagert. Zwischen Monolith und Gehäuse ist eine Lagerungsmatte eingelegt, um die Monolithen vor Beschädigungen während des Betriebes des Fahrzeuges zu schützen. Die Lagerungsmatten bestehen üblicherweise im wesentlichen aus temperaturbeständigen Fasern, etwa aus Glas- oder Keramikfasern.
Die Mattenfasern sind durch einen elastischen polymeren Binder zusammengehalten. Dieser Binder verbrennt bzw. zersetzt sich bei den im Abgaskatalysator vorherrschenden Betriebstemperaturen, so daß bereits nach kurzer Betriebsdauer der vorher durch den Binder gewährleistete Zusammenhalt der Fasern verloren geht. In jenen Bereichen der Lagerungsmatten, die vor dem Zutritt von heißen und pulsierenden Abgasströmen geschützt sind, spielt dies praktisch keine Rolle. In den dem Abgasstrom zugewandten Stirnkantenbereichen der Matte, oder im Falle von mehreren hintereinander angeordneten Monolithen, im Bereich des Spaltraumes zwischen den Monolithen sind die Lagerungsmatten aber vom Abgas beaufschlagt. Würde man diese Bereiche dem Abgasstrom schutzlos aussetzen, wäre eine stetig fortschreitende Erosion der Lagerungsmatten die Folge. Die einzelnen Fasern würden dabei aus dem Faserverband herausgelöst und mit dem Abgasstrom nach außen getragen werden. Dadurch würde die Lagerungsmatte ihre Lagerungsfunktion verlieren. Außerdem könnten die Abgase über den Spalt zwischen Monolith und Gehäuse den Katalysator unentgiftet umströmen.
Um eine solche Mattenerosion zu verhindern, wurde vorgeschlagen, die dem Abgasstrom ausgesetzten Bereiche der Lagerungsmatte, etwa die ihm zugewandten Stirnflächen, mit einem Glas- oder Mineralfasergewebe zu umgeben. Diese Verfahren sind aber sehr montageaufwendig und verteuern die Herstellung von Abgaskatalysatoren. Es sind auch sogenannte Kantenstabilisierungsmittel für Lagerungsmatten bekannt, die eine wäßrige Dispersion oder kolloidale Lösung von Siliziumdioxidpartikeln sind. Die dem Abgasstrom ausgesetzten Bereiche, insbesondere die Kantenbereiche der Lagerungsmatte sind mit diesen Mitteln durchtränkt. Spätestens bei den vorherrschenden Betriebstemperaturen im Abgaskatalysator verdampft das Wasser, die Siliziumdioxidteilchen agglomerieren zu einem mehr oder weniger festen Netz- oder Haufwerk und binden die Fasern der Lagerungsmatte. In DE 35 14 150 ist ein Abgaskatalysator beschrieben, bei dem die Lagerungsmatten mit einem ähnlichen Stabilisierungsmittel getränkt sind. Allerdings sind hier Teilchen verwendet, die bei den vorherrschenden Betriebstemperaturen erweichen und mit den Fasern der Lagerungsmatte gewissermaßen zusammensintern. Die Teilchen bilden zwischen den Fasern quasi brückenartige Verbindungsstellen.
Ein Hauptnachteil der bekannten Stabilisierungsmittel besteht darin, daß die damit präparierten Lagerungsmatten praktisch sofort verarbeitet werden müssen. Dies liegt daran, daß das Wasser bei Raumtemperatur relativ schnell verdunstet und die Bindemittelteilchen agglomerieren. Die Folge ist eine vorzeitige Verhärtung der mit dem Stabilierungsmittel behandelten Mattenbereiche. Solche ausgehärteten Lagermattenzuschnitte können praktisch nicht mehr verarbeitet werden. Zum einen, weil sich verhärtete und versteifte Kantenbereiche nur schwer um einen Monolithen herumwickeln lassen. Zum anderen liegt dies daran, daß der Spaltraum zwischen dem Monolithen und dem Gehäuse wesentlich kleiner ist als die Dicke der Lagerungsmatte im Vormontagezustand. Die Lagerungsmatten müssen also bei der Montage auf das Spaltmaß des Spaltraums komprimiert werden. Während dies bei unbehandelten Bereichen der Lagerungsmatten problemlos möglich ist, bereitet dies vor allen bei den verhärteten Stirnkantenbereichen Probleme. Die beim Komprimieren der Stirnkantenbereiche auftretenden Kräfte bzw. Flächenpressungen übersteigen nämlich in vielen Fällen die Festigkeit der keramischen Monolithen, so daß diese zerstört werden. Bisher wird eine Abhilfe dadurch geschaffen, daß die mit dem Stabilisierungsmittel vorbehandelten Lagermattenzuschnitte in einem geschlossenen Behälter aufbewahrt werden. Aber selbst dann kann das vorzeitige Aushärten nur einige Stunden hinausgezögert werden.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, ein Stabilisierungsmittel bzw. eine Lagerungsmatte zu schaffen, bei der dieser Nachteil umgangen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Stabilisierungsmittel vorgeschlagen, dessen Trägerflüssigkeit, also jene Flüssigkeit, in der die genannten Bindemittelteilchen dispergiert oder kolloidal gelöst sind, als Additiv wenigstens eine Flüssigkeit mit einem höheren Dampfdruck als Wasser enthält oder die selbst aus einem solchen Additiv besteht.
Durch diese Maßnahme bleiben die mit dem Stabilisierungsmittel behandelten Bereiche jedenfalls länger feucht und elastisch, als dies mit bloßem Wasser als Trägerflüssigkeit der Fall ist. Falls als Trägerflüssigkeit eine Mischung aus Wasser und dem genannten Additiv verwendet wird, verdampft das Wasser mit seinem höheren Dampfdruck zuerst. Übrig bleibt letztlich die Flüssigkeit mit dem niedrigeren Dampfdruck, was zur Folge hat, daß das Stabilisierungsmittel aufgrund der Gegenwart dieses Additivs erst später verhärtet und bzw. die behandelten Mattenbereiche länger elastisch und komprimierbar bleiben und die Lagerungsmatten daher problemlos in den Spaltraum eines Katalysators einbaubar sind. Je höher der Anteil des Additivs ist, desto länger kann eine mit dem erfindungsgemäßen Stabilisierungsmittel getränkte Lagerungsmatte aufbewahrt werden, ohne daß die behandelten Mattenbereiche aushärten. Neben der Verwendung des genannten Additivs in Mischung mit Wasser kann es auch in reiner Form verwendet werden. Die Trägerflüssigkeit besteht in diesem Falle vollständig aus dem Additiv, nämlich einer Flüssigkeit oder einer Mischung von mehreren Flüssigkeiten mit einem niedrigeren Dampfdruck als Wasser.
Bei den im Abgaskatalysator vorherrschenden Betriebstemperaturen verdampft die Trägerflüssigkeit bzw. das Additiv. Die Bindemittelteilchen sind danach in den kapillaren Zwischenräumen der Lagerungsmatte eingelagert. Dadurch ist die Dichte der Lagerungsmatte erhöht; in dem Spaltraum zwischen Gehäuse und Monolith sind daher weniger Hohlräume vorhanden. Die behandelten Mattenbereiche halten ohne zusätzliche Bewehrungen, etwa in Form von Draht- oder Mineralfasergeweben, den Einwirkungen der heißen und pulsierenden Abgase stand. Sie dichten den Spaltraum zwischen Monolith und Gehäuse sicher ab und verhindern, daß Abgase die Monolithen unentgiftet umströmen können.
Beim Einbau der erfindungsgemäß behandelten Lagermatten und der dabei stattfindenden Kompression auf das Spaltmaß des Spaltraumes wird überschüssige Trägerflüssigkeit bzw. überschüssiges Additiv aus den behandelten Mattenbereichen, etwa aus der Stirnfläche der Lagerungsmatte heraus oder in benachbarte Mattenbereiche hinein verdrängt.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes angegeben. Vorteilhaft ist es insbesondere, wenn eine Flüssigkeit als Additiv verwendet wird, die neben einem geringeren Dampfdruck eine höhere Viskosität als Wasser aufweist. Beim Tränken von Lagerungsmatten mit einem Stabilisierungsmittel der genannten Art tritt folgendes Problem auf: Das Wasser wird von der Lagerungsmatte infolge kapillarer Effekte sehr schnell aufgesaugt. Die darin dispergierten Teilchen werden vom Flüssigkeitsstrom anfänglich zwar mitgenommen, lagern sich dann aber nach Art eines Filterkuchens an der Mattenoberfläche ab. Im Matteninneren, wo sie eigentlich ihre Wirkung entfalten sollen, sind dann zu wenig dieser Teilchen vorhanden. Es hat sich gezeigt, daß bei Verwendung von höher viskosen Flüssigkeiten als Trägerflüssigkeit bzw. als Additiv dieser Effekt verringert oder ganz unterdrückt werden kann. Dies mag daran liegen, daß Flüssigkeiten mit höherer Viskosität nicht so schnell von der Matte aufgesaugt werden und daß aufgrund der höheren Viskosität eine größere Reibung zwischen den Teilchen und der Flüssigkeit vorhanden ist. Die Teilchen werden dadurch quasi mit einer größeren "Mitnahmekraft" beim Eindringen der Trägerflüssigkeit in die Lagerungsmatte mitgezogen. Ein weiterer Vorteil der Verwendung von höher viskosen Flüssigkeiten besteht darin, daß die Flüssigkeit aus den behandelten Mattenbereichen aufgrund eines geringeren kapillaren Saugeffektes nicht so leicht in benachbarte, unbehandelte Mattenbereiche abfließen kann.
Als Material für die Bindemittelteilchen kommen in vorteilhafter Weise kolloidal gelöste SiO2--Partikel oder auch Keramik-, Glas- oder Kunststoffpartikel in Betracht. Die Korngröße der pulver- oder auch faserförmigen Partikel kann in weiten Bereichen in Abhängigkeit von der Struktur und von dem Ausmaß der gewünschten Stabilisierung variieren. So sind Partikelgrößen im Nanometerbereich denkbar. Die Bindemittelpartikel können aber auch Größen von einigen 100 Mikrometern aufweisen. Vorzugsweise werden Teilchen unterschiedlicher Korngröße verwendet, um deren Packungsdichte in den kapillaren Zwischenräumen der Lagerungsmatten zu erhöhen. Vorzugsweise werden solche Bindemittelteilchen eingesetzt, die bei den Betriebstemperaturen des Abgaskatalysators erweichen.
Die erfindungsgemäßen Lagermatten können entweder bei der Herstellung eines Abgaskatalysators oder bereits im Zuge ihrer Herstellung mit dem erfindungsgemäßen Stabiliserungsmittel getränkt werden. Die Tränkung muß sich dabei nicht unbedingt auf die den Abgasstrom ausgesetzten Bereiche beschränken, es kann vielmehr der gesamte in einem Abgaskatalysator zu verbauende Lagermattenzuschnitt getränkt werden.
Bevorzugte Stabilisierungsmittel weisen folgende Zusammensetzung auf:
Beispiel 1
Silica-Sol:
80 Gew.-%
Glycerin: 20 Gew.-%
Beispiel 2
niedrig schmelzendes Glaspulver:
16 Gew.-%
(z. B. Borat-Glaspulver) @ Silica-Sol: 64 Gew.-%
Glycerin: 20 Gew.-%
Beispiel 3
Glycerin:
50 Gew.-%
Ethylen-Glycol: 20 Gew.-%
niedrig schmelzendes Glaspulver: 30 Gew.-%
(z. B. Borat-Glaspulver)
Die Konzentration der Additive liegt bezogen auf den Anteil an Bindemittelteilchen allgemein zwischen 5 Gew.-% und einigen 100 Gew.-%.
Als Additive kommen allgemein die verschiedensten Stoffe bzw. Flüssigkeiten in Frage, z.B: Polyethylenglycol, Polypropylenglycol, Butandiol, Hexandiol, Neopentylglycol, Sorbitol, Mannit, Pentaerythrit, Cellulosederivate, z. B. Cellulose- Ether, Stärke und Stärkederivate (in gelöster Form) und Mischungen davon.

Claims (8)

1. Stabilisierungsmittel zur Stabilisierung von zur Lagerung von Monolithen in Fahrzeug-Abgaskatalysatoren dienenden Lagerungsmatten auf der Basis von hitzebeständigen Fasern, mit
  • - einer Trägerflüssigkeit und
  • - darin dispergierten oder kolloidal gelösten Bindemittelteilchen, wobei die Trägerflüssigkeit
  • - Wasser ist, das als Additiv wenigstens eine Flüssigkeit mit einem niedrigeren Dampfdruck als Wasser enthält, oder
  • - selbst aus einem solchen Additiv besteht.
2. Stabilisierungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelteilchen Siliziumdioxidpartikel in insbesondere kolloidaler Form sind.
3. Stabilisierungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelteilchen Glas-, Keramik- oder Kunststoffpartikel sind.
4. Stabilisierungsmittel nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bindemittelteilchen einen unterhalb der Betriebstemperatur von Abgaskatalysatoren liegenden Erweichungspunkt oder -bereich haben.
5. Stabilisierungsmittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv eine höhere Viskosität aufweist als Wasser.
6. Stabilisierungsmittel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine relative Viskosität von mindestens 5.
7. Stabilisierungsmittel nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Additiv ein mehrwertiger Alkohol oder eine Mischung solcher Alkohole ist.
8. Lagerungsmatte für Abgaskatalysatoren mit hitzebeständigen Fasern, wobei zumindest im späteren Einbauzustand vom Abgasstrom beaufschlagte Mattenbereiche von einem Stabilisierungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1-7 durchsetzt bzw. durchtränkt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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