DE19608090A1 - Endstütze für einen Fahrzeug-Gepäckträger sowie Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Endstütze für einen Fahrzeug-Gepäckträger sowie Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- B29C45/1704—Introducing an auxiliary fluid into the mould the fluid being introduced into the interior of the injected material which is still in a molten state, e.g. for producing hollow articles
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeug-Gepäckträ
ger und insbesondere eine Endstütze für einen derartigen Ge
päckträger.
Fahrzeug-Gepäckträger werden in großer Vielfalt dazu be
nutzt, um Gepäck oben auf einer Außenfläche eines Fahrzeugs
wie z. B. einem Dach des Fahrzeugs sicher zu tragen. Derarti
ge Endstützen haben typischerweise eine aerodynamische Form
und werden unmittelbar an der Außenfläche des Fahrzeugs be
festigt. Sie besitzen irgendein Mittel zum Abstützen eines
länglichen Trägerteils, wie z. B. einer Seitenreeling ober
halb der Außenfläche des Fahrzeugs.
Im Stand der Technik sind derartige Endstützen, die eine
komplizierte aerodynamische Form haben, zweiteilig ausge
bildet. Ein erstes Teil wird mittels herkömmlicher Gieß
formtechniken hergestellt, wobei Öffnungen oder Ansätze dar
in gebildet werden, um an einem unabhängigen zweiten Teil
angebracht werden zu können. Das zweite Teil hat meistens
die Form eines Deckels, der der Endstütze ein solides Ausse
hen verleiht. Typischerweise wird der Deckel an dem ersten
Teil mittels mehrerer Gewindeelemente oder Ansätze befe
stigt, die das zweite Teil mit den Öffnungen bzw. Ansätzen
des ersten Teils fest verbinden. Wenn auch einige einteilige
Endstützen derzeit herstellbar sind, sind derartige Endstüt
zen auf einfache Formen und Konstruktionen beschränkt. Der
artige einfache einteilige Stützen sind derzeit von der An
melderin erhältlich.
Wenngleich vorbekannte Endstützen sich hinsichtlich Festig
keit und Lebensdauer als zufriedenstellend erwiesen haben,
wäre es jetzt von einem Herstellungsstandpunkt aus jedoch
wünschenswert, eine aerodynamische, kompliziert geformte
Endstütze als einstückiges Teil herstellen zu können. Dies
würde die Herstellungskosten dadurch verringern, daß die zum
Herstellen zweier Bestandteile erforderlichen Werkzeuge re
duziert bzw. vereinfacht werden könnten. Es würde außerdem
die Herstellungskosten insofern verringern, als ein Herstel
lungsschritt eingespart würde, und zwar der Schritt, bei dem
das zweite Teil mit dem ersten Teil verbünden wird, um die
fertige Endstütze zu bilden. Eine einteilige Endstütze wäre
außerdem von einem ästhetischen Standpunkt aus wünschens
wert, wenn die Endstütze hergestellt werden könnte, ohne daß
Nähte oder andere Formen von Verbindungslinien sichtbar
sind. Schließlich hätte eine einteilige Endstütze eine noch
größere Festigkeit und einen großen Widerstand gegen Torsi
onsspannungen, die von einer darauf abgestützten Querstange
ausgeübt werden, als die meisten zweiteiligen Endstützen.
Somit ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine
einteilige Endstütze für einen Fahrzeug-Gepäckträger zu
schaffen, der sich in einfacher Weise an einer Außenfläche
des Fahrzeugs befestigen läßt und der integral als einstüc
kiges Teil ohne von außen sichtbare Nähte oder andere Gußli
nien hergestellt wird.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Verfahren zum Herstellen einer einteiligen Endstütze anzu
geben, bei dem mehrere Formwerkzeuge in Verbindung mit einem
gasgestützten Spritzgießverfahren dazu verwendet werden, um
eine Endstütze einer einteiligen Konstruktion herzustellen,
die keine von außen sichtbaren Gußlinien besitzt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
einteilige Endstütze sowie ein Verfahren zum Herstellen der
selben anzugeben, bei denen die Gesamtkosten der Endstütze
dadurch verringert werden, daß die zur Herstellung der End
stütze erforderlichen Herstellungsschritte wie auch die zum
Herstellen der Endstütze erforderlichen Gießwerkzeuge redu
ziert werden.
Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin
dung sind in den Ansprüchen definiert.
Die Endstütze gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus
einer einteiligen Endstütze mit einem Hauptkörperabschnitt
und einem Bodenabschnitt. Der Hauptkörperabschnitt umfaßt
einen Endabschnitt, einen zentralen Abschnitt und einen
Halsabschnitt. Der Endabschnitt, der zentrale Abschnitt und
der Halsabschnitt bilden ein allmählich aufsteigendes aero
dynamisches Profil, das sowohl ästhetisch ansprechend wie
auch "windschlüpfrig" ist, um Wind, Geräusche und Turbulen
zen zu minimieren, wenn das. Fahrzeug mit relativ hohen Ge
schwindigkeiten fährt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt der Boden
abschnitt mindestens eine Öffnung, durch die ein herkömm
liches Befestigungselement wie z. B. ein Gewindebolzen hin
durchgesteckt und an der Außenfläche des Fahrzeugs, auf der
die Endstütze angebracht wird, befestigt werden kann. Der
Hauptkörperabschnitt und der Bodenabschnitt werden als ein
stückiges Teil integral geformt und besitzt daher keine Naht
oder andere Verbindungslinien, die von außen sichtbar wären,
wenn die Endstütze an dem Fahrzeug befestigt ist, wie dies
bei den zweiteiligen Endstützen des Standes der Technik der
Fall war.
Bei dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden minde
stens ein erstes Gießwerkzeug und ein zweites Gießwerkzeug
dazu verwendet, einen Formhohlraum zu bilden, in den ge
schmolzener Kunststoff eingespritzt wird. Das erste und das
zweite Gießwerkzeug werden in Richtung aufeinanderzu ge
drückt, um einen Formhohlraum zu bilden, und anschließend
wird eine vorgegebene Menge geschmolzenen Kunststoffes in
den Formhohlraum gespritzt. Ein unter Druck stehendes Fluid
wird dann in den Formhohlraum geblasen, was den geschmolze
nen Kunststoff gegen die Innenflächen des ersten und zweiten
Gießwerkzeuges treibt. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne
wird der Fluiddruck aus dem Formhohlraum abgebaut, und die
beiden Formwerkzeuge werden getrennt, wodurch die einteilige
Endstütze freigegeben wird. Bei einem bevorzugten Ausfüh
rungsbeispiel ist ein drittes Formwerkzeug vorgesehen, das
in Richtung auf das erste und zweite Formwerkzeug bewegt
wird, wenn das erste und zweite Formwerkzeug aufeinanderzu
gedrückt werden, ehe der geschmolzene Kunststoff in den
Formhohlraum eingespritzt wird.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die End
stütze eine in dem zentralen Abschnitt gebildete zentrale
Öffnung, während der Bodenabschnitt eine ausgesparte Unter
seite besitzt. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
bildet der Bodenabschnitt eine Basis, die seitlich über den
zentralen Abschnitt vorsteht. Der Hauptkörperabschnitt um
faßt ferner ein vorstehendes Trägerteil, das von einem
länglichen Träger erfaßt werden kann, um den länglichen Trä
ger vertikal oberhalb der Außenfläche des Fahrzeugs abzu
stützen. Die einteilige Endstütze bildet somit ein ästhe
tisch ansprechendes Teil, das in der Herstellung weniger
teuer als vorbekannte zweiteilige Endstützen ist.
Anhand der Zeichnungen wird ein bevorzugtes Ausführungs
beispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zweiteiligen
Endstütze nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer einteiligen
Endstütze gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine seitliche Querschnittsansicht zweier der
drei Gießformwerkzeuge, die zur Herstellung der
einteiligen Endstütze verwendet werden, und zwar
zu einem Zeitpunkt, zu dem eine Menge geschmolze
nen Kunststoffes in den Formhohlraum eingespritzt
wird;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechenden Ansicht zu einem
Zeitpunkt, zu dem die Innenwände des Formhohl
raums von dem geschmolzenen Kunststoff bedeckt
sind, während ein Gas durch eines der Formwerk
zeuge eingeblasen wird;
Fig. 5 eine den Fig. 3 und 4 entsprechende Ansicht zu
einem Zeitpunkt zu dem die Innenwände des Form
hohlraums vollständig von dem geschmolzenen Kunst
stoff bedeckt sind;
Fig. 6 eine Endansicht der in den Fig. 3 bis 5 gezeigten
Formwerkzeuge zusammen mit einem dritten Form
werkzeug, die sämtlich von der fertigen Endstütze
entfernt sind;
Fig. 7 eine seitliche Querschnittsansicht der Endstütze
entlang der Schnittlinie 7-7 in Fig. 6;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht der Endstütze in Fig. 7
entlang der Schnittlinie 8-8 in Fig. 7.
In Fig. 1 ist eine herkömmliche zweiteilige Endstütze 10
nach dem Stand der Technik dargestellt. Die Endstütze 10 be
steht aus einem ersten Teil 12 und einem zweiten Teil 14.
Das erste Teil 12 besitzt mehrere einstückig angeformte An
sätze 16, und das zweite Teil 14 besitzt mehrere einteilig
angeformte Zapfen 18. Das zweite Teil 14 bildet einen Dec
kel, der an dem ersten Teil 12 in der Weise befestigt wird,
daß das zweite Teil 14 so gegen das erste Teil 12 gedrückt
wird, daß die Zapfen 18 in die Ansätze 16 greifen. Herkömm
liche Kleber können in den Ansätzen 16 vorgesehen werden, um
die Zapfen 18 darin zu sichern. Statt dessen können selbst
schneidende Gewindebolzen dazu verwendet werden, das zweite
Teil 14 an dem ersten Teil 12 zu sichern.
Wenngleich sich die zweiteilige Endstütze der Fig. 1 im Zu
sammenhang mit Fahrzeug-Gepäckträgern als zufriedenstellend
erwiesen hat, verteuert die zweiteilige Konstruktion die
Herstellungskosten. Zum einen sind zusätzliche Gießwerkzeuge
erforderlich, um das erste Teil 12 und das zweite Teil 14
getrennt herzustellen. Außerdem muß das zweite Teil 14 ma
nuell an dem ersten Teil 12 befestigt werden. Die resultie
rende zweiteilige Endstütze 10 besitzt einen deutlich sicht
baren "Saum", wo das erste und zweite Teil 12 bzw. 14 anein
anderstoßen. In einigen Fällen kann es sogar erforderlich
sein, den Saum mit irgendeinem Dichtungsmittel zu ver
schließen, um zu verhindern, daß Wasser oder Feuchtigkeit in
das Innere der Endstütze 10 eindringt.
Die Fig. 2 zeigt eine einteilige Endstütze 20 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Die Endstütze 20 kann an einer Außenfläche 22 eines Fahr
zeugs 24 befestigt werden, wie nachstehend noch erläutert
wird, und dient zum Abstützen eines länglichen Trägers 25
(strichpunktiert dargestellt) oberhalb der Außenfläche 22.
Die Endstütze 20 umfaßt einen Hauptkörperabschnitt 26 und
einen Bodenabschnitt 28. Der Hauptkörperabschnitt 26 besteht
aus einem Endabschnitt 30, einem zentralen Abschnitt 32 und
einem Halsabschnitt 34. Der Halsabschnitt 34 umfaßt ein vor
stehendes Trägerteil 36, das sich von dem Halsabschnitt nach
außen erstreckt. Der Endabschnitt 30, der zentrale Abschnitt
32 und der Halsabschnitt 34 bilden gemeinsam eine aerodyna
mische, allmählich nach oben ansteigende, gekrümmte Ober
bzw. Außenseite 38, die mithilft, Windgeräusche zu verrin
gern, und zu einem ästhetischen Aussehen der Endstütze 20
beiträgt.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt der zentrale
Abschnitt 32 außerdem eine Öffnung 40, die ungefähr die Form
eines Ovals hat. Die Öffnung 40 trägt ebenfalls zum ästhe
tischen Aussehen der Endstütze 20 bei und verringert außer
dem die Materialmenge, die zum Herstellen der Endstütze 20
erforderlich ist.
Wie ferner in Fig. 2 zu sehen ist, besitzt der Bodenab
schnitt 28 zwei Löcher 42, die es ermöglichen, daß ein her
kömmliches Befestigungselement, wie z. B. ein Gewindebolzen
(nicht gezeigt), dazu verwendet werden kann, den Bodenab
schnitt 28 an der Außenfläche 22 des Fahrzeugs zu befesti
gen. Der Bodenabschnitt 28 ist vorzugsweise so ausgebildet,
daß er sich bezüglich des Hauptkörperabschnitts 26 gering
fügig nach außen erweitert, um der Endstütze 20 eine zusätz
liche seitliche Stabilität zu verleihen, wenn die Endstütze
20 an der Außenfläche 22 des Fahrzeugs angebracht ist. Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt der Bodenab
schnitt 28 einen schräg verlaufenden Rand 44, was das ästhe
tische Aussehen der Endstütze 20 weiter verbessert und dabei
mithilft, daß der Bodenabschnitt 28 sanfter in die Außenflä
che 22 des Fahrzeugs übergeht.
Wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt ist, hat der Bodenabschnitt
28 eine ausgesparte Unterseite 46, die teilweise von einer
unteren Tragwand 48 gebildet wird. Ein Dichtring oder ähnli
ches Teil 50 kann innerhalb eines ausgesparten Schulterab
schnittes 52 untergebracht werden, der in dem schräg verlau
fenden Randabschnitt 44 einteilig ausgeformt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun das Verfahren zum Her
stellen der Endstütze 20 beschrieben. Drei Formwerkzeuge 54,
56, 58 (s. Fig. 6) werden in Richtung aufeinanderzu bewegt,
um einen Formhohlraum 60 zu bilden, wie in Fig. 3 darge
stellt ist. In Fig. 3 ist allerdings das Formwerkzeug 56
nicht sichtbar, um den Formhohlraum 60 zu zeigen.
Wenn die drei Formwerkzeuge 54, 56 und 58 aneinander an
liegen, wird ein geschmolzener thermischer Kunststoff, wie
z. B. Polyvinylchlorid (PVC) durch eine Öffnung 62 einge
spritzt, die durchhalbkreisförmige Öffnungen in Flächen
abschnitten der Formwerkzeuge 54 und 56 gebildet wird. Wenn
eine vorgegebene Menge des geschmolzenen Kunststoffes in den
Formhohlraum 60 eingespritzt worden ist, wird ein unter
Druck stehendes Fluid in Form eines Gases durch ein Rohr 64,
das durch die Formwerkzeuge 54 und 56 verläuft, eingeblasen.
Das durch das Rohr 64 eingeblasene Fluid treibt den ge
schmolzenen Kunststoff nach außen gegen die Innenwände 66
und 68 der Formwerkzeuge 54 und 58 sowie eine Innenwand 70
(Fig. 6) des zweiten Formwerkzeuges 56.
Aus den Fig. 3 bis 5 ist ersichtlich, wie das unter Druck
stehende Fluid, das durch das Rohr 64 eingeblasen wird, den
geschmolzenen Kunststoff in dem gesamten Formhohlraum 60 so
verteilt, daß ein innerer Hohlraum 72 gebildet wird, wie in
Fig. 5 gezeigt ist. Nach einer vorgegebenen Zeitspanne wird
der Fluiddruck entfernt, und der geschmolzene Kunststoff
kann dann innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne abkühlen.
Die drei Formwerkzeuge 54, 56 und 58 werden dann voneinander
entfernt, um die fertige Endstütze 20 freizulegen, wie in
Fig. 6 zu sehen ist. Die obigen Gießformschritte können mit
einer herkömmlichen Spritzgießausrüstung durchgeführt wer
den.
Der geschmolzene thermische Kunststoff kann aus PVC oder
einem anderen geeigneten thermischen Kunststoff bestehen,
vorausgesetzt, der Kunststoff läßt sich ohne weiteres
spritzgießen und liefert eine hohe Festigkeit und Steifig
keit. Die fertige Endstütze 20, die in den Fig. 2, 7 und 8
gezeigt ist, hat ein relativ niedriges Gewicht, jedoch eine
hohe Festigkeit. Da die Endstütze 20 in einem einzigen Gieß
vorgang als einstückiges Teil gegossen wird, sind weniger
Gießformwerkzeuge als bei der Herstellung einer zweiteiligen
Endstütze erforderlich. Außerdem hat sie eine höhere Festig
keit als eine zweiteilige Endstütze, widersteht Torsions
kräften besser als eine zweiteilige Endstütze und erfordert
keinen zusätzlichen Montageschritt, wenn das gegossene Teil
aus den Formwerkzeugen 54, 56 und 58 entfernt ist. Dies
steht im Gegensatz zu herkömmlichen zweiteiligen Endstützen,
bei denen der Deckel 14 (Fig. 1) an dem ersten Teil 12 be
festigt werden muß. Es leuchtet daher ein, daß die Endstütze
20 ein ästhetisch ansprechendes Teil ohne sichtbare Nähte
ist, die sich dennoch wirtschaftlicher und einfacher als
eine zweiteilige Endstütze herstellen läßt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich eine einteilige
Endstütze leichter aus der Gießform entfernen läßt als die
beiden Teile einer zweiteiligen Endstütze. Dies rührt daher,
daß sich eine zweiteilige Endstütze etwas verwinden kann,
wenn sie aus der Form entfernt wird, wodurch ihre Gestalt
geringfügig verformt wird. Die einteilige Endstütze der vor
liegenden Erfindung hat eine höhere Festigkeit aufgrund ih
rer Einteiligkeit und widersteht daher derartigen Verwin
dungskräften, wenn die Endstütze aus der Gießform entfernt
wird.
Claims (12)
1. Aerodynamisch ausgebildete, einteilige Endstütze
für einen Fahrzeug-Gepäckträger, der an einer Außenfläche
eines Fahrzeugs befestigbar ist und dazu dient, einen läng
lichen Träger (25) vertikal über der Fahrzeug-Außenfläche
abzustützen, wobei die Endstütze aufweist:
einen aerodynamisch geformten Hauptkörperabschnitt (26) und
einen Bodenabschnitt (28), der mit dem Hauptkör perabschnitt (26) einteilig ausgebildet ist,
wobei der Hauptkörperabschnitt (26) und der Bo denabschnitt (28) ein einziges, integral geformtes Teil bil den, das unmittelbar an der Außenfläche (22) des Fahrzeugs befestigbar ist.
einen aerodynamisch geformten Hauptkörperabschnitt (26) und
einen Bodenabschnitt (28), der mit dem Hauptkör perabschnitt (26) einteilig ausgebildet ist,
wobei der Hauptkörperabschnitt (26) und der Bo denabschnitt (28) ein einziges, integral geformtes Teil bil den, das unmittelbar an der Außenfläche (22) des Fahrzeugs befestigbar ist.
2. Endstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenabschnitt (26) mindestens eine Öffnung (42)
aufweist, um den Bodenabschnitt (26) an der Außenfläche (22)
des Fahrzeugs durch ein Befestigungselement befestigen zu
können.
3. Endstütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hauptkörperabschnitt (26) einen Endab
schnitt (30), einen zentralen Abschnitt (32) und einen Hals
abschnitt (34) aufweist, die zusammen ein allmählich aero
dynamisch gekrümmtes Profil bilden.
4. Endstütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halsabschnitt (34) ein vorstehendes Tragteil (36)
aufweist, das mit dem länglichen Träger (25) in Eingriff
bringbar ist, um ein Ende des Trägers (25) oberhalb der
Außenfläche (22) des Fahrzeugs zu halten.
5. Verfahren zum Herstellen einer aerodynamisch ge
formten einteeiligen Endstütze für einen Fahrzeug-Gepäckträ
ger, die dazu dient, einen Abschnitt eines externen Trägers
vertikal oberhalb der Außenfläche des Fahrzeugs abzustützen,
welches Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
ein erstes Formwerkzeug und ein zweites Formwerk zeug werden in Richtung aufeinander zu in Anlage miteinander bewegt, um zumindest teilweise ein Außenprofil der Endstütze zu definieren;
ein Kunststoff wird durch das erste oder zweite Formwerkzeug hindurch in einen Formhohlraum eingespritzt, der die Außenflächen der von dem ersten und zweiten Form werkzeug gebildeten Endstütze definiert;
ein Fluid wird unter Druck in den Formhohlraum eingeführt, um den Kunststoff gegen die Innenflächen der beiden Formwerkzeuge zu drücken;
die Zufuhr des unter Druck stehenden Fluids in den Formhohlraum wird nach einer vorgegebenen Zeitspanne been det;
die beiden Formwerkzeuge werden auseinanderbewegt.
ein erstes Formwerkzeug und ein zweites Formwerk zeug werden in Richtung aufeinander zu in Anlage miteinander bewegt, um zumindest teilweise ein Außenprofil der Endstütze zu definieren;
ein Kunststoff wird durch das erste oder zweite Formwerkzeug hindurch in einen Formhohlraum eingespritzt, der die Außenflächen der von dem ersten und zweiten Form werkzeug gebildeten Endstütze definiert;
ein Fluid wird unter Druck in den Formhohlraum eingeführt, um den Kunststoff gegen die Innenflächen der beiden Formwerkzeuge zu drücken;
die Zufuhr des unter Druck stehenden Fluids in den Formhohlraum wird nach einer vorgegebenen Zeitspanne been det;
die beiden Formwerkzeuge werden auseinanderbewegt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein drittes Formwerkzeug in Richtung auf und in Anlage
mit dem ersten und zweiten Formwerkzeug gedrückt wird, ehe
der Kunststoff in den Formhohlraum gespritzt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das unter Druck in den Formhohlraum eingefüllte Fluid
den Kunststoff gegen eine Fläche des dritten Formwerkzeuges
fließen läßt, um eine untere Stützwand der Endstütze zu
bilden.
8. Aerodynamisch ausgebildete einteilige Endstütze
für einen Fahrzeug-Gepäckträger, die an einer Außenfläche
eines Fahrzeugs befestigbar ist und dazu dient, mindestens
einen Träger vertikal oberhalb der Außenfläche des Fahrzeugs
abzustützen, mit:
einem Hauptkörperabschnitt (26);
einem Bodenabschnitt (28), der integral mit dem Hauptkörperabschnitt (26) gebildet und an der Außenfläche (22) des Fahrzeugs befestigbar ist;
wobei der Hauptkörperabschnitt (26) einen Halsab schnitt (34) aufweist, an dem integral ein vorstehendes Trä gerteil (36) angeformt ist;
wobei der Hauptkörperabschnitt (26) außer dem Halsabschnitt (34) einen Endabschnitt (30) und einen zentra len Abschnitt (32) aufweist und aerodynamisches Profil bil det, das von der Außenfläche (22) des Fahrzeugs aus allmäh lich gekrümmt nach oben verläuft, wenn der Bodenabschnitt (28) an der Außenfläche (22) des Fahrzeugs befestigt ist; und
der Hauptabschnitt (26), der Bodenabschnitt (28) und das vorstehende Trägerteil (36) als einstückiges Teil ohne Nähte integral geformt ist.
einem Hauptkörperabschnitt (26);
einem Bodenabschnitt (28), der integral mit dem Hauptkörperabschnitt (26) gebildet und an der Außenfläche (22) des Fahrzeugs befestigbar ist;
wobei der Hauptkörperabschnitt (26) einen Halsab schnitt (34) aufweist, an dem integral ein vorstehendes Trä gerteil (36) angeformt ist;
wobei der Hauptkörperabschnitt (26) außer dem Halsabschnitt (34) einen Endabschnitt (30) und einen zentra len Abschnitt (32) aufweist und aerodynamisches Profil bil det, das von der Außenfläche (22) des Fahrzeugs aus allmäh lich gekrümmt nach oben verläuft, wenn der Bodenabschnitt (28) an der Außenfläche (22) des Fahrzeugs befestigt ist; und
der Hauptabschnitt (26), der Bodenabschnitt (28) und das vorstehende Trägerteil (36) als einstückiges Teil ohne Nähte integral geformt ist.
9. Endstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenabschnitt (28) eine ausgesparte Unterseite auf
weist.
10. Endstütze nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Hauptkörperabschnitt (26) eine durch ihn
hindurch verlaufende zentrale Öffnung aufweist.
11. Endstütze nach einem der Ansprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Bodenabschnitts
(28) sich bezüglich des zentralen Abschnitts (32) nach außen
erweitert, um eine Basis zur Befestigung der Endstütze an
der Außenfläche (22) des Fahrzeugs zu bilden.
12. Endstütze nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (28) minde
stens eine Öffnung (42) zum Befestigen des Bodenabschnitts
(28) an der Außenfläche (22) des Fahrzeugs durch ein Befe
stigungselement aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
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