DE19606414A1 - Aktivsorbensreaktor - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aktivsorbensreaktor
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Derartige Aktivsorbensreaktoren sind aus der Praxis bekannt.
Sie dienen in der Rauchgasreinigung zur Abscheidung von
Schadstoffen wie SO₂, HCl, HF, Schwermetallen, Dioxinen und
Furanen aus Verbrennungsabgasen. In der Praxis werden Adsorber
mit einer Füllung aus Aktivkoks eingesetzt, die einen
kubusförmigen Schüttkörper enthalten und als Modul in den
Rauchgasweg, z. B. hinter eine Müllverbrennungsanlage
geschaltet werden. Die bekannten Aktivsorbensreaktoren weisen
im allgemeinen sechs Begrenzungsflächen des Schüttkörpers auf,
von denen je eine Begrenzungsfläche die Rauchgaseintrittsfläche
bzw. die Rauchgasaustrittsfläche bilden. Die vier übrigen
Flächen liegen üblicherweise an der Außenwand des
Aktivsorbensreaktors an. Zur Verhinderung von Kondensation im
Schüttkörper ist eine erhöhte Temperatur des Schüttkörpers
erforderlich. Bei den bekannten Konstruktionen ist deshalb im
Bereich der Außenwände, an denen der Schüttkörper unmittelbar
anliegt, eine erhöhte Wärmedämmung erforderlich. Trotzdem sind
die Aufwärmzeiten des Aktivsorbensreaktors herkömmlicher Bauart
relativ lang. Außerdem ist das Bauvolumen der herkömmlichen
Aktivsorbensreaktoren bei gegebener Rauchgaseintrittsfläche
relativ groß.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Aktivsorbensreaktor zu schaffen, der eine kürzere Aufwärmzeit
bei möglichst geringem Bauvolumen benötigt.
Diese Aufgabe wird von einem Aktivsorbensreaktor mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weil bei dem Aktivsorbensreaktor zur Rauchgasreinigung mit
einer äußeren Reaktorwand, mit einem Rauchgaszustromkanal, mit
einem für die Rauchgasreinigung geeigneten Schüttkörper und mit
einer dem Schüttkörper zugeordneten Rauchgaseintrittsfläche
sowie mit einer dem Schüttkörper zugeordneten
Rauchgasaustrittsfläche der Rauchgaszustromkanal in einen sich
im Bereich des Schüttkörpers im Querschnitt verjüngenden
Ringkanal übergeht, umgibt das eintretende Rauchgas den
Schüttkörper an seiner äußeren Begrenzungsfläche zumindest im
Bereich des Rauchgaseintritt, wodurch der Schüttkörper relativ
schnell auf Betriebstemperatur aufgeheizt wird. Verluste durch
die Außenwände sind im Rauchgaseintrittsbereich nicht zu
befürchten.
Wenn die Rauchgaseintrittsfläche im wesentlichen als
Mantelfläche eines Kegelstumpfes oder eines Pyramidenstumpfes
ausgebildet ist, dessen Spitze in Strömungsrichtung des
Rauchgases stromaufwärts angeordnet ist und dessen Grundfläche
in Strömungsrichtung des Rauchgases stromabwärts angeordnet
ist, kann bei im Querschnitt relativ kompaktem
Aktivsorbensreaktor die Rauchgaseintrittsfläche flächenmäßig
groß gestaltet werden. Besonders gute Aufheizzeiten ergeben
sich, wenn der Schüttkörper von der äußeren Reaktorwand
beabstandet ist. Ein Austrag von Staub oder Adsorbentien mit
dem gereinigten Abgas (Reingas) kann verhindert werden, wenn
stromabwärts der Rauchgasaustrittsfläche eine gasdurchlässige
Decke vorgesehen ist. Wenn außerdem stromabwärts der
gasdurchlässigen Decke ein Reingasraum vorgesehen ist, so kann
in diesem Raum die Gasströmung beruhigt werden, wodurch sich
der Anteil mitgenommener Partikel verringern läßt. Der
Rauchgasaustrittsfläche wird vorzugsweise wenigstens eine
Befüllvorrichtung für den Schüttkörper zugeordnet. Dabei kann
die Befüllvorrichtung mehrere Füllstutzen umfassen, die
wenigstens teilweise separat ansteuerbar sind. Über die
verschiedenen Befüllstutzen, die beispielsweise einen mittigen
Füllstutzen und mehrere konzentrisch um den mittleren
Füllstutzen herum angeordnete äußere Füllstutzen umfaßt, kann
über eine gezielte Ansteuerung der Füllstutzen ein
gleichmäßiges Füllprofil erreicht werden. Dabei können
beispielsweise die einzelnen Füllstutzen jeweils gleiche
Flächenanteile der Rauchgasaustrittsfläche bedecken.
Eine besonders gute Ausnutzung des Adsorbens kann erreicht
werden, wenn ein innerer und ein äußerer Schüttkörper
vorgesehen sind, wobei der äußere Schüttkörper in
Strömungsrichtung vor dem inneren Schüttkörper angeordnet ist.
Der innere Schüttkörper kann dabei als Kegel ausgeführt sein,
den der äußere Schüttkörper in Gestalt eines Kegelmantels im
Bereich der Raucheintrittsfläche umschließt. Das zu reinigende
Rauchgas durchtritt dann zunächst den äußeren Schüttkörper,
woraufhin es in den inneren Schüttkörper eintritt und dort über
die Rauchgasaustrittsfläche den Schüttkörper wieder verläßt.
Der äußere Schüttkörper kann beispielsweise etwa 10 bis 30%
der gesamten durchströmten Dicke des Schüttkörpers ausmachen.
Wenn der äußere Schüttkörper beispielsweise durch erhöhten
Staubeintrag soweit beladen ist, daß ein signifikanter
Druckabfall am äußeren Schüttkörper eintritt, kann der äußere
Schüttkörper gewechselt werden, während der innere Schüttkörper
noch funktionsfähig ist. Dazu ist es vorteilhaft, wenn der
innere und der äußere Schüttkörper unabhängig voneinander
beladbar und entladbar sind. Wenn zur Entladung des
Schüttkörpers in der Spitze eine mit einer Verschlußeinrichtung
versehene Austragöffnung vorgesehen ist, dann kann der
Schüttkörper in der Betriebsstellung des Aktivsorbensreaktors
entladen und wieder beladen werden. Es ist insbesondere
möglich, den Aktivsorbensreaktor zur Entladung und Neubefüllung
in seiner Montageposition zu belassen. Eine zuverlässige
Verschlußeinrichtung ergibt sich, wenn diese eine kegelförmige
Verschlußkappe aufweist, deren Spitze stromabwärts ausgerichtet
ist. Im Bereich der Verschlußkappe wird eine gute Durchströmung
des Schüttkörpers erreicht, wenn auch die Verschlußkappe
gasdurchlässig gestaltet ist.
Im Bereich der Rauchgasaustrittsfläche kann mittig ein fester
Kernkörper vorgesehen sein. Dieser Kernkörper verengt den
freien Querschnitt des Schüttkörpers im Bereich der
Rauchgasaustrittsfläche, so daß eine gleichmäßige Durchströmung
des Schüttkörpers und damit ein gleichmäßiges Beladungsprofil
des eingesetzten Adsorbens erreicht wird. Hierbei ist besonders
vorteilhaft, wenn der Kernkörper in Gestalt eines Doppelkegels
mit je einer Spitze in Strömungsrichtung und entgegen der
Strömungsrichtung ausgeführt ist.
Als Schüttkörper werden vorteilhaft Adsorbentien wie Aktivkoks,
Klärschlamm in Form von Granulat oder Pellets oder ähnliche
Adsorbentien eingesetzt. Es ist beispielsweise denkbar, daß bei
einer Verbrennungsanlage oder einem Kraftwerk mit
Festbrennstoff der vorgesehene Brennstoff zunächst als
Adsorbens eingesetzt wird und danach in der gleichen Anlage
verbrannt wird.
Der Schüttkörper kann auch zumindest zum Teil katalytisch
wirksame Substanzen enthalten. So kann eine Endreinigung des
Rauchgases beispielsweise durch Oxidation von Kohlenmonoxid,
durch Reduktion von NOx oder durch sonstige katalytische
Abgasreinigungsverfahren erreicht werden. Wenn der Schüttkörper
im Betrieb so angeordnet ist, daß die Strömungsrichtung von
unten nach oben verläuft, dann kann der Schüttkörper in
Richtung der Schwerkraft entladen werden, so daß sich ein
Gegenstrombetrieb ergibt, bei dem jeweils der am stärksten
beladene Teil des Schüttkörpers mit dem noch unbehandelten
Rauchgas in Kontakt kommt und der Schüttkörper in seinem noch
unbelasteten Bereich nahe der Rauchgasaustrittsfläche, wo er am
reinigungsaktivsten ist, das nur noch gering kontaminierte
Rauchgas kontaktiert.
Schließlich können dem Aktivsorbensreakor bei dem
Rauchgaseintritt und Rauchgasaustritt Verschlußvorrichtungen
zugeordnet sein, die den Reaktor sowohl im frisch befüllten als
auch im beladenen Zustand vom Rauchgaskanal abkoppelbar machen.
Der Reaktor kann dann verfahren und separat vom Rauchgaskanal
geleert, gewartet und neu befüllt werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines
erfindungsgemäßen Aktivsorbensreaktors dargestellt.
Es zeigen
Fig. 1 einen Aktivsorbensreaktor, der mittels
Verschlußeinrichtungen vom Rauchgaskanal abkoppelbar
ist; sowie
Fig. 2 einen Aktivsorbensreaktor, der im Betrieb fest
installiert ist und stationär entladen und befüllt
werden kann.
In der Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Aktivsorbensreaktor
als verfahrbare Einheit dargestellt. Der Aktivsorbensreaktor
umfaßt einen äußeren Reaktormantel 1, der sich in ein unteres
Segment 2 mit zylindrischer Gestalt, ein mittleres Segment 3
mit kegelstumpfförmiger Gestalt sowie ein oberes Segment 4,
wiederum mit zylindrischer Gestalt, gliedert. Dabei weist der
untere Abschnitt 2 einen Durchmesser auf, der der kleineren
Stirnfläche des von dem mittleren Abschnitt 3 gebildeten
Kegelstumpfes entspricht, während der obere Abschnitt 4 des
Reaktormantels 1 im Durchmesser der größeren Grundfläche des
kegelstumpfförmigen Abschnittes 3 angepaßt ist. Die äußere
Reaktorwandung 1 steht auf mehreren Stützen 5, von denen nur
eine vollständig dargestellt ist. In der Fig. 1 unten, also im
Bereich des unteren Abschnittes 2 der Reaktorwandung 1 befindet
sich der Zustromkanal 6 des Rauchgases, dessen
Strömungsrichtung mit Pfeilen A, B und C angedeutet ist. Im
oberen Bereich des Aktivsorbensreaktors an den oberen Abschnitt
4 des Reaktormantels 1 anschließend ist ein Anschlußflansch 7
für den Reingaskanal des austretenden, gereinigten Gases
vorgesehen. Im Inneren des kegelstumpfförmigen mittleren
Abschnittes 3 ist konzentrisch zu dem Abschnitt 3 ein
kegelförmiger gasdurchlässiger Einsatz 10 vorgesehen, dessen
Trichteröffnungswinkel geringförmig stumpfer ist als der
Trichteröffnungswinkel des Reaktormantels 1. Der Einsatz 10 ist
an seiner Oberseite im Bereich des Überganges vom mittleren
Abschnitt 3 in den oberen Abschnitt 4 des Reaktormantels 1
durch einen umlaufenden Befestigungsring 11 festgelegt und im
übrigen durch einige zwischen dem Einsatz 10 und dem Abschnitt
3 vorgesehene Streben 12 abgestützt. Weitere Stützen 13 sind am
unteren Ende des Einsatzes 10 vorgesehen und stützen den
Einsatz 10 gegen den Übergangsbereich zwischen dem unteren
Abschnitt 2 und dem mittleren Abschnitt 3 des Reaktormantels 1
ab. Die unten liegende Spitze des Einsatzes 10 weist eine
kreisförmige Öffnung auf, die durch einen Siebkegelverschluß 15
verschlossen werden kann. Dem Siebkegelverschluß 15 ist eine
pneumatische Antriebseinheit 16 zugeordnet, die den
Siebkegelverschluß 15 in vertikaler Richtung der Fig. 1
anheben und absenken kann. Im abgesenkten Zustand ist die
Öffnung des Einsatzes 10 geöffnet, im angehobenen Zustand ist
sie verschlossen.
Der obere Abschnitt 4 des Reaktormantels 1 trägt an seiner
Oberseite eine kreisrunde, gasdurchlässige Sicherheitsdecke 17,
die den Reaktormantel nach oben verschließt.
Der Siebkegelverschluß 15, der mittlere Abschnitt 4 und die
Sicherheitsdecke 17 begrenzen zwischen sich einen Schüttraum
20, der in etwa die Gestalt eines auf der Spitze stehenden
Kegels mit oben angesetztem zylindrischem Abschnitt aufweist.
Der Schüttraum 20 ist mit einem zentrisch angeordneten
Kernkörper 21 versehen, der die Gestalt eines Doppelkegels
aufweist und etwa in den oberen 2 Dritteln des Einsatzes 10 und
der unteren Hälfte des oberen Abschnitts 4 den freien
Querschnitt des Schüttraums 20 mittig verengt. Oberhalb des
Schüttraums sind mehrere Füllstutzen 22 angeordnet, von denen
lediglich 3 dargestellt sind. Die Füllstutzen 22 sind so
angeordnet, daß sich um einen mittigen, mit dem Kernkörper 20
koaxialen Füllstutzen mehrere radial von der Mitte beabstandete
Füllstutzen gruppieren, die jeweils etwa die gleiche Oberfläche
des Schüttraums 20 bei der Befüllung erreichen können. Die
Füllstutzen 22 sind von Schiebern 23 verschließbar. Unterhalb
der pneumatischen Antriebseinheit 16 sind zum Verschließen des
Rauchgaskanals 6 ein dem Aktivsorbensreaktor zugeordneter
Schieber 25 und ein dem Rohgaskanal zugeordneter Schieber 27
vorgesehen, die die beiden Baugruppen separat voneinander
verschließen können. Zwischen den beiden Schiebern 26 und 27
ist eine Pneumatische Verschlußeinheit zum gasdichten
Anschließen des Aktivsorbensreaktors an den Rohgaskanal 6
vorgesehen.
Im Betrieb ist der Aktivsorbensreaktor in seinem Schüttraum 20
mit einem Adsorbens wie beispielsweise Aktivkoks gefüllt. Durch
den Rohgaskanal 6 strömt in Richtung des Pfeils A das zu
reinigende Rohgas durch die geöffneten Schieber 26, 27 in den
unteren Abschnitt 2 des Reaktormantels und von dort in den
mittleren Abschnitt 3 des Reaktormantels. Dort tritt das zu
reinigende Rohgas in den Ringspalt zwischen dem mittleren
Abschnitt 3 des Reaktormantels und dem Einsatz 10 ein, der
gasdurchlässig ist. In der durch den Pfeil B angedeuteten
Richtung tritt sodann das Rohgas in das Adsorbens ein. Auf
seinem Weg durch das Adsorbens werden dem Rohgas die darin
enthaltenen Schadstoffe in der vorgesehenen Weise entzogen. Das
so erhaltene Reingas tritt durch die Sicherheitsdecke 17 aus
dem Schüttraum 20 und damit aus dem Adsorbens aus und verläßt
den Aktivsorbensreaktor durch den Reingaskanal in Richtung des
Pfeils C.
Im Bereich des Rauchgaseintritts wird auch der
Siebkegelverschluß 15 durchströmt, um sogenannte
Totwasserzonen, d. h. strömungsarme Bereiche innerhalb des
Adsorbens zu vermeiden. Problematisch bei Aktivsorbensreaktoren
ist im allgemeinen der Anfahrbetrieb des Reaktors, bei dem das
Adsorbens kalt ist. Es ist angestrebt, möglichst bald die
Betriebstemperatur des Adsorbens zu erreichen, bei der keine
Kondensation innerhalb des Schüttraumes 20 eintritt, die zum
Schadstoffdurchbruch innerhalb des Aktivsorbensreaktors führen
kann. Ein schnelles Erreichen der Betriebstemperatur wird
dadurch gewährleistet, daß zum einen die Durchströmung des
Schüttraumes infolge des sich verjüngenden Ringspaltes zwischen
dem mittleren Abschnitt 3 des Reaktormantels 1 und dem Einsatz
10 sowie zum anderen durch den Kernkörper 21, der eine
Querschnittsverengung innerhalb des Schüttraumes 20 bewirkt,
sehr gleichmäßig ist. Weil außerdem im Bereich des mittleren
Abschnitts 3 der Schüttraum nicht an die Reaktorwandung
angrenzt, werden in diesem Bereich Wärmeverluste vermieden.
Wenn das Adsorbens im zulässigen Maße mit den Schadstoffen
beladen ist, werden die Schieber 26 und 27 geschlossen, die
pneumatische Verschlußeinheit 30 wird geöffnet und der
Aktivsorbensreaktor so vom Rohgaskanal 6 getrennt. Nun kann der
gesamte Aktivsorbensreaktor beispielsweise mittels eines Kranes
verfahren werden und in einen Sammelcontainer entleert werden,
indem der Schieber 26 geöffnet und durch die Pneumatische
Antriebseinheit 16 der Siebkegelverschluß 15 abgesenkt wird.
Das schadstoffbeladene Adsorbens wird dann in den
Sammelcontainer entleert, der Siebkegelverschluß 15 wird ebenso
wie der Schieber 26 wieder geschlossen. Daraufhin wird durch
die Füllstutzen 22 bei geöffneten Schiebern 23 frisches
Adsorbens in den Aktivsorbensreaktor eingebracht. Je nach
Beladungsprofil ist es auch möglich, den Schüttraum 20 nur
teilweise zu entleeren und nur im oberen Bereich des
Schüttraumes frisches Adsorbens nachzufüllen. Nach der
Neubefüllung kann der Aktivsorbensreaktor wieder in seine
ursprüngliche Position gebracht werden, in der er auf den
Rohgaskanal 6 aufgesetzt und mittels der pneumatischen
Verschlußeinrichtung 30 an diesen gasdicht angekoppelt werden
kann.
Der Aktivsorbensreaktor ist dann wieder betriebsbereit und kann
vom zu reinigenden Rohgas durchströmt werden, sobald die
Schieber 26, 27 geöffnet sind.
Typische Abmessungen des Wechselreaktors sind eine Höhe von
etwa 1 m zwischen dem Rohgaskanal 6 und dem oberen Ende des
unteren Abschnitts 2 etwa 2 m beträgt die Höhe des mittleren
Abschnitts 3 des Reaktormantels 1; der obere Abschnitt 4 bis zu
den Schiebern 23 der Füllstutzen 22 ist ebenfalls etwa 1 m
hoch. Der Durchmesser im Bereich des unteren Abschnitts 2
beträgt rund 55 cm, während der Durchmesser des oberen
Abschnitts 4 etwa 1,6 m beträgt. Die Gesamthöhe des
Aktivsorbensreaktors gemäß Fig. 1 beträgt dann rund 4 m. Bei
einem Rauchgasvolumenstrom von 1.000 m³/h ergibt sich eine
Eintrittsgeschwindigkeit von etwa 0,2 m/s, eine mittlere
Aufenthaltszeit des Gases im Schüttraum von etwa 6 s und ein
Koksverbrauch von rund 1 kg/h, was bei einem Füllgewicht von
rund 950 kg eine Standzeit von etwa 40 Tagen pro Füllung
bedeutet. Diese Zahlen ergeben sich bei einem typischen
Staubgehalt von 30 mg/m³ Rauchgas, einem SO₂-Gehalt von 70
mg/m³ Rauchgas und einem HCl-Gehalt von 25 mg/m³. Diese Größen
sind ebenso wie die geometrischen Abmessungen lediglich
typische Werte, die zur Veranschaulichung der Dimensionen
dienen sollen.
In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Aktivsorbensreaktors dargestellt. Die mit dem
Aktivsorbensreaktor gemäß Fig. 1 im wesentlichen
funktionsgleichen Elemente tragen die gleichen Bezugsziffern.
Es handelt sich bei dem Aktivsorbensreaktor gemäß Fig. 2
jedoch im Gegensatz zu dem verfahrbaren Aktivsorbensreaktor
gemäß Fig. 1 um eine fest zu installierende Baugruppe.
Innerhalb des konischen, mittleren Abschnitts 3 der
Reaktorwandung 1 ist ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 ein kegelförmiger Einsatz 10 in Gestalt eines
gasdurchlässigen Siebgitters, Lochblechs oder dergleichen
vorgesehen. Konzentrisch und in seiner Wandung im wesentlichen
parallel zu dem Einsatz 10 ist jedoch ein zweiter Einsatz 40
von ähnlicher Gestalt und kleineren Abmessungen wie der Einsatz
10 vorgesehen. Zwischen den Einsätzen 10 und 40 ergibt sich so
ein Ringraum 41 von gleichmäßiger Dicke und sich nach oben
vergrößerndem Durchmesser. Der Ringraum 41 umgibt einen
inneren, kegelförmigen Schüttraum 42, die zusammen mit dem
oberen, innerhalb des oberen Abschnitts 4 und unterhalb der
Sicherheitsdecke 17 befindlichen Schüttraum den gesamten
Schüttraum 20 des Aktivsorbensreaktors ergeben. Dabei ist der
innere Einsatz 40 von Streben 43 und einer Zentriereinrichtung
44 zentrisch innerhalb des äußeren Einsatzes 10 gehalten.
Im unteren Bereich schließt an den inneren Einsatz 40 ein
Austragkanal 46 an, während an den unteren Bereich des äußeren
Einsatzes 10 ein zweiter Austragkanal 47 angeschlossen ist.
Im Betrieb wird der Aktivsorbensreaktor zunächst mit frischem
Adsorbens gefüllt, durch das dann das zu reinigende Rauchgas in
Richtung der Pfeile A und B eintreten kann. Nach der Reinigung
tritt das Rauchgas durch die gasdurchlässige Sicherheitsdecke
17 in den Reingaskanal ein und verläßt in Richtung des Pfeiles
C den Aktivsorbensreaktor.
Dabei durchströmt das Rauchgas zunächst das Aktivsorbens in dem
Ringraum 41 zwischen dem äußeren Einsatz 10 und dem inneren
Einsatz 40. Ein Großteil der zu entfernenden Schadstoffe,
insbesondere der im Rauchgas enthaltene Staub, wird in den
ersten Zentimetern des frischen Adsorbens dem Rauchgas
entzogen, so daß sich in dem Ringraum 41 die intensivste
Beladung des Adsorbens mit Schadstoffen einstellt. Bei dieser
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aktivsorbensreaktors kann
die in dem äußeren Ringraum 41 befindliche Adsorbensschicht
durch den Austragkanal 47 gezielt abgezogen werden und durch
frisches Adsorbens ersetzt werden, ohne daß das im Mittel
weniger belastete Adsorbens innerhalb des inneren Einsatzes 40
und im oberen Bereich des Schüttraumes 20 ersetzt werden muß.
Das Beladungsprofil und damit die Ausnutzung des eingesetzten
Adsorbens kann durch diese Vorrichtung deutlich verbessert
werden. Erst wenn auch das Adsorbens innerhalb des inneren
Einsatzes 40 bis zur zulässigen Grenze mit Schadstoffen
belastet ist, kann das gesamte Adsorbens durch die beiden
Austragkanäle 46 und 47 entfernt werden und der Reaktor durch
die Füllstutzen 22 gezielt gleichmäßig mit frischem Adsorbens
befüllt werden. Durch eine gezielte Ansteuerung der
verschiedenen Füllstutzen 22 ist eine gleichmäßige Schüttung
innerhalb des Schüttraumes zu erreichen.
Wenn durch den Austragkanal 47 gezielt das Adsorbens aus dem
Ringraum 41 abgezogen worden ist, kann durch eine Ansteuerung
der äußeren Füllstutzen das im äußeren Bereich abgezogene
Adsorbens ersetzt werden, ohne daß im Kernbereich des
Schüttraums 20 eine Überfüllung eintritt. Schutz vor
Überfüllung bietet zudem die Sicherheitsdecke 17.
Die Dimensionierung des Aktivsorbensreaktors gemäß Fig. 2 kann
ebenso wie die Dimensionierung des Aktivsorbensreaktors gemäß
Fig. 1 an die Bedürfnisse angepaßt werden, wobei der fest
installierte Aktivsorbensreaktor gemäß Fig. 2 auch in größeren
Dimensionen gebaut werden kann. Der wesentliche Vorteil
gegenüber den herkömmlichen Aktivsorbensreaktoren zeigt sich in
der kegelstumpfförmigen Rauchgaseintrittsfläche des Einsatzes
10 bei beiden Ausführungsbeispielen, die eine
Rauchgaseintrittsfläche von etwa der 8-fachen horizontalen
Querschnittsfläche des Reaktors ergibt, während bei den
herkömmlichen kubischen Aktivsorbensreaktoren die
Rauchgaseintrittsfläche im wesentlichen gleich der
Querschnittsfläche des Reaktors ist, was bei vergleichbaren
Rauchgaseintrittsflächen zu erheblich größeren Bauvolumina der
herkömmlichen Reaktoren führt. Die wesentlichen Vorteile
gegenüber den herkömmlichen Reaktoren sind somit kompakte
Abmessungen, gezielte Steuerung des Schadstoffbeladungsprofils
innerhalb des Schüttraums und eine gleichmäßige Durchströmung
bei schneller Erreichung der Betriebstemperatur im
Anfahrbetrieb.
Claims (17)
1. Aktivsorbensreaktor zur Rauchgasreinigung, mit einer äußeren
Reaktorwand (1), mit einem Rauchgaszustromkanal (6), mit
einem für die Rauchgasreinigung geeigneten Schüttkörper und
mit einer dem Schüttkörper zugeordneten
Rauchgaseintrittsfläche (10) sowie mit einer dem Schüttkörper
zugeordneten Rauchgasaustrittsfläche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rauchgaszustromkanal
(6) einen sich im Bereich des Schüttkörpers im Querschnitt
verjüngenden Ringkanal aufweist.
2. Aktivsorbensreaktor nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Rauchgaseintrittsfläche (10) im wesentlichen als Mantelfläche
eines Kegelstumpfs oder eines Pyramidenstumpfs ausgebildet
ist, dessen Spitze in Strömungsrichtung (B) des Rauchgases
stromaufwärts angeordnet ist und dessen Grundfläche in
Strömungsrichtung (B) des Rauchgases stromabwärts angeordnet
ist.
3. Aktivsorbensreaktor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schüttkörper von der
äußeren Reaktorwand beabstandet ist.
4. Aktivsorbensreaktor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
stromabwärts der Rauchgasaustrittsfläche eine gasdurchlässige
Decke (17) vorgesehen ist.
5. Aktivsorbensreaktor nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß stromabwärts der
gasdurchlässigen Decke (17) ein Reingasraum vorgesehen ist.
6. Aktivsorbensreaktor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine Befüllvorrichtung (22, 23) für den
Schüttkörper der Rauchgasaustrittsfläche zugeordnet sind.
7. Aktivsorbensreaktor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Befüllvorrichtung (22, 23) mehrere Füllstutzen (22) umfaßt,
die zumindest zum Teil separat ansteuerbar sind.
8. Aktivsorbensreaktor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß ein
innerer (42) und ein äußerer Schüttkörper (41) vorgesehen
sind, wobei der äußere Schüttkörper (41) in Strömungsrichtung
vor dem inneren Schüttkörper (42) angeordnet ist.
9. Aktivsorbensreaktor nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere (42) und der
äußere Schüttkörper (41) unabhängig voneinander beladbar und
entladbar sind.
10. Aktivsorbensreaktor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Entladung des Schüttkörpers in der Spitze eine mit einer
Verschlußeinrichtung (15, 16) versehene Austragsöffnung
vorgesehen ist.
11. Aktivsorbensreaktor nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung
(15, 16) eine kegelförmige Verschlußkappe (15) aufweist, deren
Spitze stromabwärts ausgerichtet ist.
12. Aktivsorbensreaktor nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschlußkappe (15) gasdurchlässig ist.
13. Aktivsorbensreaktor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Rauchgasaustrittsfläche mittig ein fester
Kernkörper (21) vorgesehen ist.
14. Aktivsorbensreaktor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als
Schüttkörper Adsorbentien wie Koks, Klärschlamm in Form von
Granulat oder Pellets oder dergleichen vorgesehen sind.
15. Aktivsorbensreaktor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schüttkörper zumindest teilweise katalytisch wirksame
Substanzen enthält.
16. Aktivsorbensreaktor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Schüttkörper im Betrieb so angeordnet ist, daß die
Strömungsrichtung (B) von unten nach oben verläuft.
17. Aktivsorbensreaktor nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß dem
Rauchgaseintritt und dem Reingasaustritt (7)
Verschlußvorrichtungen (26) zugeordnet sind, die den
Aktivsorbensreaktor vom Rauchgaskanal (7) abkoppelbar machen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19606414A DE19606414A1 (de) | 1995-02-22 | 1996-02-21 | Aktivsorbensreaktor |
Applications Claiming Priority (2)
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---|---|---|---|
DE19515361 | 1995-02-22 | ||
DE19606414A DE19606414A1 (de) | 1995-02-22 | 1996-02-21 | Aktivsorbensreaktor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19606414A1 true DE19606414A1 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=7760425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19606414A Withdrawn DE19606414A1 (de) | 1995-02-22 | 1996-02-21 | Aktivsorbensreaktor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19606414A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008041530A1 (de) | 2008-08-25 | 2010-03-04 | Dirk Dombrowski | Verfahren und Abgasanlage zur Reinigung SOx-haltiger Abgase, insbesondere von Schiffsbrennkraftmaschinen |
FR2977807A1 (fr) * | 2011-07-13 | 2013-01-18 | Verdesis France | Dispositif d'adsorption de composes a partir d'une alimentation gazeuse |
DE102013106677A1 (de) * | 2013-06-26 | 2014-12-31 | Karlsruher Institut für Technologie | Kleinfeuerungsanlage, Verfahren zu deren Betrieb und Brennstoff hierzu |
CN107615626A (zh) * | 2015-06-11 | 2018-01-19 | 三菱电机株式会社 | 旋转电机的气体干燥器 |
-
1996
- 1996-02-21 DE DE19606414A patent/DE19606414A1/de not_active Withdrawn
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