DE19605523A1 - Gehäuseloser Elektromotor mit Lagerschilden - Google Patents
Gehäuseloser Elektromotor mit LagerschildenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen gehäuselosen Elektromotor mit an dem Stator
befestigten Lagerschilden der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen
Art.
Es sind bereits Elektromotore mit an den Stirnseiten des Statorblechpaketes
befestigten Lagerschilden bekannt, welche mit in Ausnehmungen an den
Statorstirnseiten hineinragenden Vorsprüngen versehen sind.
Weiterhin ist es bekannt, bei z. B. gegossenen Lagerschilden die Vorsprünge
durch Paßstifte zu bilden, die in entsprechende mit Hilfe einer Bohrlehre
hergestellte Bohrungen im Lagerschild eingesetzt werden oder bei z. B. aus Blech
gezogenen Lagerbügeln die Vorsprünge durch Pressen in einer Form
herauszudrücken. Weiter ist bekannt, als Gußstück hergestellte Lagerschilde an
ihren Anlageflächen spanabhebend zu bearbeiten und dabei im Abstand
konzentrisch zur Rotorachse Zentriernocken stehen zu lassen, die in die
entsprechenden Ausnehmungen an den Statorseiten eingeführt werden.
Der Nachteil der oben genannten Ausführungen besteht darin, daß die Lagerschilde
zur Herstellung der in Ausnehmungen an den Statorstirnseiten hineinragenden
Vorsprünge vor ihrer Montage verschiedene Bearbeitungsoperationen erforderlich
machen, wodurch sich die Herstellungskosten erhöhen, was bei einer
Massenproduktion sehr ins Gewicht fällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gehäuselosen Elektromotor zu
schaffen, der kostengünstig herzustellen und rationell zu montieren ist. Hierbei soll
eine automatische Fertigung ermöglicht werden. Diese Aufgabe wird durch die im
Patentanspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Der erfindungsgemäße Elektromotor enthält eine Bürstentragplatte mit integrierter
Motorverdrahtung einschließlich Steckergehäuse und sonstige Bauelemente wie z. B.
Thermoschalter, Tachogenerator, etc. als Baugruppe, welche automatisch
montiert werden kann.
Die Bürstentragplatte ist als Baugruppenträger so konstruiert, daß eine hohe
Varianz der Motorverdrahtung und der Befestigung des kundenseitigen
Anschlußsteckers an unterschiedlichen Stellen der Bürstentragplatte möglich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind den
weiteren Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Eine Seitenansicht eines gehäuselosen Elektromotors, teilweise im
Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das B-seitige Lagerschild,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das A-seitige Lagerschild,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Tragplatte,
Fig. 5 eine Einzelheit aus Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Tragplatte,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Tragplatte mit den Bürsten und
die Fig. 8-10 die Halteplatte für den Anschlußstecker in Draufsicht und im Schnitt.
die Fig. 8-10 die Halteplatte für den Anschlußstecker in Draufsicht und im Schnitt.
Die Fig. 1 zeigt einen gehäuselosen Elektromotor mit mit dem Stator 1
verbundenen Lagerschilden 3, 5. Ein Rotor 7 ist mit seiner Rotorwelle 9 in nicht
näher dagestellten Lagern 11, 13 der Lagerschilde 3, 5 in bekannter Weise drehbar
gelagert. Diese. Lager 11, 13 können beispielsweise aus Kugellagern bestehen. Das
Positionieren der beiden Lagerschilde 3, 5 erfolgt über als Distanzelemente
ausgebildete Distanzachsen 15, 17, 19, 21 auf, welche das Statorblechpaket 23 mit
einem Festsitz angeordnet ist. Hierbei weisen die Distanzachsen 15, 17, 19, 21
jeweils an den Lagerstellen 25, 27 für das Statorblechpaket 23 Rändelungen in
Form von Längsriefen auf, durch welche das Statorblechpaket 23 einen festen
Preßsitz erhält. Im Rahmen der Erfindung kann dieser Festsitz des
Statorblechpaketes auf den Distanzachsen 15, 17, 19, 21 auch durch Kleben,
Schrumpfen oder durch ein sonstiges Verfahren erzielt werden. Auch können die
Distanzelemente ein Dreikantprofil, ein gefaltetes Vierkantprofil oder ein sonstiges
Profil aufweisen.
Die freien Enden 29, 31, 33, 35 der Distanzachsen 15, 17, 19, 21 sind mit den
Innenseiten 37, 39 der Lagerschilde 3, 5 zentrierend in Anlage bringbar. Zu diesem
Zweck weisen die Innenseiten 37, 39 sacklochartige Vertiefungen 41, 43 zur festen
Aufnahme der freien Enden 29, 31, 33, 35 der Distanzelemente auf. Die Böden 47,
49 der Vertiefungen 41, 43 enthalten Durchgangsbohrungen 53, 55 für
Befestigungsschrauben 59, 61 auf, welche mit ihren Gewindebolzen 65 in in die
Stirnflächen 67, 69 an den freien Enden 29, 31, 33, 35 der Distanzachsen 15, 17,
19, 21 mündende Gewindebohrungen 71 einschraubbar sind. Mit dem Festziehen
der Befestigungsschrauben 59, 61 werden die Lagerschilde 3, 5 automatisch
ausgerichtet.
Eine weitere Vereinfachung des gehäuselosen Elektromotors mit einem auf der
Rotorwelle 9 des Rotors 7 angeordneten Kollektor 89 wird dadurch geschaffen,
daß die Bürstentragplatte 91 mit den Bürsten 93 auf den sie durchsetzenden
Distanzachsen 15, 17, 19, 21 zwischen dem Statorblechpalett 23 und dem
Lagerschild 5 mit einem Festsitz angeordnet ist. Hierdurch wird die Endmontage
des Elektromotors 1 noch weiter vereinfacht, da der Stator 1 mit der
Bürstentragplatte 91 ein Montageteil bildet. Die Stirnflächen 95, 97 des
Statorblechpaketes 23 sind in bekannter Weise durch Endscheiben 99, 191
abgedeckt. Die Bürstentragplatte 91 weist auf ihrer dem Statorblechpaket 23
zugewandten Stirnseite 105 aufrecht angeordnete Lagerdome 103, 105, 107, 109
auf, welche mit Lagerbohrungen 111 auf den Distanzachsen 15, 17, 19, 21 fest
angeordnet sind. Da die freien Stirnflächen 110, 114 der Lagerdome 103, 105, 107,
109 an den Endscheiben 99 anliegen, wird eine einfache Zentrierung der
Bürstentragplatte 91 gewährleistet. Die Distanzachsen 15, 17, 19, 21 weisen an
den Lagerstellen 26, 28 für die Bürstentragplatte 91 ebenfalls Rändelungen in Form
von Längsriefen auf. Die Lagerbohrungen 111 in den Lagerdomen 107, 109 sind
mit gegenüber ihren inneren Umfangsflächen 113 in axialer Richtung vorstehend
ausgebildeten Längsrippen 115 versehen, welche beim Aufschieben der
Bürstentragplatte 91 auf die Rändelungen 26, 28 oberflächlich verformbar sind.
Hierbei sind z. B. fünf Längsrippen 115 vorgesehen, welche an dem der
Bürstentragplatte 91 zugewandten Ende 117 in der Lagerbohrung 111 angeordnet
sind. Hierdurch wird ein einfacher, sicherer Festsitz für die Bürstentragplatte 91
auf den Distanzachsen 15, 17, 19, 21 geschaffen, da die Längsrippen 115 erst
gegen Ende des Aufschiebens der Bürstentragplatte 91 auf die Distanzachsen 15,
17, 19, 21 mit den Rändelungen 26, 28 voll wirksam in Eingriff gelangen.
Im Rahmen der Erfindung kann die feste Anordnung der Bürstentragplatte 91 auf
den Distanzachsen 15, 17, 19, 21 auch durch andere Befestigungsverfahren wie
Kleben, Schrumpfen usw. erfolgen.
Die zwischen dem Statorblechpaket 23 und dem Lagerschild 5 mit einem Festsitz
lagerbare Bürstentragplatte 91 hat gleichzeitig Aufnahmen zur Lagerung und
Befestigung von elektrischen Bauteilen wie Thermoschutzschalter 119,
kundenseitiges Anschlußgehäuse 121, motorinterne Verdrahtung mittleres
Anschlußleitungen sowie Kontaktdome 123 zum Kontaktieren eines
Tachogenerators 125. Alle diese genannten Bauelemente werden bereits vor der
Montage der Bürstenträgerplatte 91 vormontiert und werden bei der Entmontage
des Elektromotors zusammen mit der Bürstentragplatte 91 als eine Baugruppe
über die Distanzführungsachsen 15, 17, 19, 21 automatisch plaziert. Die
Bürstentragplatte 91 weist eine zentrale Durchgangsöffnung 127 auf in der sich bei
zusammengebautem Elektromotor der Kollektor 89 befindet. Um die
Durchtrittsöffnung 127 herum sind mehrere Befestigungen symmetrisch
angeordnet, welche ein variables, kundenspezifisches Anordnen der elektrischen
Bauteile einschließlich der Anschlußdrähte auf der Tragplatte 91 ermöglichen. Die
Stabilität der Tragplatte 91 wird dadurch erhöht, daß sie auf der dem Lagerschild
5 zugewandten Vorderseite 129 und auf der dem Stator 1 zugewandten Rückseite
131 die Durchtrittsöffnung 127 umschließende Stabilitätskragen 133, 135 aufweist.
Die Durchtrittsöffnung 127 hat eine rechteckige Form mit abgerundeten Ecken
137, 139, 141, 143, wobei die Bürstentragplatte 91 auf der Vorderseite 129 zu der
Längsachse 145 der Durchtrittsöffnung 127 symmetrisch angeordnete
Befestigungen für die Bürstengehäuse 147, 148 und sonstigen elektrischen Bauteile
aufweist. Die Bürstengehäuse 147, 148 mit den Bürsten 93, 94 sind parallel zu den
Diagonalen der Durchtrittsöffnung 127 wahlweise befestigbar, derart, daß
unterschiedliche Kundenwünsche erfüllt werden können.
Das Befestigen der Bürstengehäuse 147, 148 an der Bürstentragplatte 91 erfolgt
dadurch, daß sie auf der Unterseite 149 Arretierzapfen 151, 153, die in
Aufnahmebohrungen 155, 157 der Tragplatte 91 formschlüssig einsteck- und
lagerbar sind, und seitlich mindestens einen Befestigungslappen 159, 160, der bei
montiertem Bürstengehäuse 147, 148 hinter einer gegenüber der Vorderseite 129
vorstehenden Rastnase 156, 158 arretierbar ist, aufweist. Diese Befestigungslappen
159, 160 sind mit Durchgangslöchern 165, 167 für in Gewindebohrungen 169, 171
der Tragplatte 91 einschraubbare Befestigungsschrauben 173, 174 versehen. Die
obigen Befestigungen für die Bürstengehäuse 147, 148 sind zwischen den kleineren
Querseiten 175, 177 der Durchtrittsöffnung 127 und den Außenrändern 179, 181
der Tragplatte 91 angeordnet.
Die Rückseite der Tragplatte 91 ist mit Befestigungen mit federnden Rastklinken
183, 184, 186, 188 für Anschlußstecker 185, 187 in die die Enden der
Rotörwicklungen 189 und die Anschlußdrähte 191, 193 zu den Kohlebürsten 93,
94, zu dem Thermoschalter 119 und dem kundenseitigen Anschlußstecker 121,
195 eingeführt sind, versehen. Hierbei sind die Anschlußstecker 185, 187 und die
Befestigungen für die Bürstengehäuse 147, 148 einander gegenüberliegend auf der
Vorderseite 129 und der Rückseite 131 der Tragplatte 91 angeordnet.
Der kundenspezifische Anschlußstecker 195 ist variabel an der Tragplatte 91
befestigbar. So kann die Tragplatte 91 auf der Vorderseite 129 eine parallel zu der
Längsseite 197 der Durchtrittsöffnung 127 angeordnete, rechteckförmige
Einsteckaufnahme 199 aufweisen, in welche der kundenspezifische
Anschlußstecker 121 bis zu einem Anschlag einsteck- und verrastbar ist. Zu diesem
Zweck weist die Einsteckaufnahme 199 auf der Rückseite 131 der Tragplatte 91
seitliche Führungswände 201, 203, 205, 207 und in der Bodenöffnung an den
Querseiten 211, 212 als Anschlag dienende Anschlagsrippen 213, 215, 216, 218
auf. Das Verrasten des Anschlußsteckers 121 in der Einsteckaufnahme 199 wird
über die Anschlagrippen 213, 215, 216, 218 verbindende Querrippen 217, 219
ermöglicht, hinter welchen federnde Rastnasen 221, 222 an dem aus Kunststoff
bestehenden Anschlußgehäuse 121 verrastbar sind.
Andere, weitere Möglichkeiten zur Befestigung von kundenspezifischen
Anschlußsteckern 195 bestehen darin, daß die Tragplatte 91 in Längsrichtung zum
Rotor 7 ausgebildete Einstecköffnungen zum formschlüssigen Befestigen von
Befestigungslappen 233, 235 an einer Halteplatte 237 aufweist, siehe Fig. 8-10.
Diese Einstecköffnungen bestehen aus von der Vorderseite 229 zu der Rückseite
231 durchgehend ausgebildeten Einsteckschlitzen 229, 231, welche auf der
Vorderseite 129 der Tragplatte 91 mit Einfädelungsabschrägungen 239 versehen
sind. Gemäß Fig. 4 sind mehrere Einsteckschlitze 229, 231 auf dem äußeren
Umfang der Tragplatte 91 vorzugsweise paarweise für die zwei an der Halteplatte
237 befestigte Befestigungslappen 233, 235 angeordnet. Der Kunde kann hierdurch
nach den vorliegenden Gegebenheiten der Maschine den Anschlußstecker 195 an
dem günstigsten Platz anbringen. Die Befestigung der Halteplatte 237 an der
Tragplatte 91 erfolgt einfach durch eine Steckrastverbindung dadurch, daß die
Befestigungslappen 233, 235 an ihren Längsseiten 239, 241, 243, 245 durch
Einkerben herausgedrückte Rastnasen 247, 249, 251, 253 aufweisen, welche in der
Innenoberfläche 255 der Einsteckschlitze 229 231 verrastbar sind.
Vor der Montage der Halteplatte 237 wird noch der Anschlußstecker 195 an dieser
befestigt. Zu diesem Zweck ist die Halteplatte 237 mit einer Einstecköffnung 257
mit Rastelementen zum Einrasten des Anschlußsteckers 195 versehen ist. Diese
Einstecköffnung 257 ist rechteckförmig ausgebildet und weist als Rastelement an
den Längsseiten 259, 261 vorstehende Anschlagzungen 263, 265 und an den
Querseiten 267, 269 aus der Plattenebene der Halteplatte 237 rechtwinklig
abgebogene Raststege 271, 173 auf. Das Gehäuse 275 des Anschlußsteckers 195
ist mit Anschlägen 277, 279 für die Anschlagzungen 263, 265 und mit Rastnasen
281, 283 zum Verrasten hinter den Rastkanten 285, 287 der Raststege 271, 273
versehen.
Die Tragplatte 91 weist gemäß den Fig. 4 und 5 auf der Rückseite 131 eine
Halterung für den Thermoschalter 119 auf, welche zwischen der Aussparung 127
und der inneren Führungswand 207 der Einsteckaufnahme 199 angeordnet ist.
Diese Halterung besteht aus zwei senkrecht angeordneten Anschlagstiften 223, 225
für eine als Thermoschalter dienende Thermopille 119 und einem federnden
Befestigungshaken 227, der die Thermopille 119 gegen die Anschlagstifte 223, 225
und bei fertig montiertem Elektromotor gegen die Rotorwicklung 189 drückt.
Der Stabilitätskragen 133 auf der Vorderseite 129 weist in seinen Schmalseiten
289, 291 zu der Oberfläche 90 der Tragplatte 91 hin ausgebildete Aussparungen
293, 294 auf, durch welche die freien Enden 295, 296 der Bürstengehäuse 147,
148 in die Durchtrittsöffnung 127 hineinragen. Weiterhin ist in der einen Längsseite
298 des Stabilitätskragens 133 eine trapezförmige Aussparung 297 angeordnet,
über welche ein Werkzeug zum Abziehen des Kollektors leicht einführbar ist.
Claims (24)
1. Elektromotor, insbesondere gehäuseloser Elektromotor, mit an dem
Stator befestigten Lagerschilden und mit einer Tragplatte aus einem elektrisch
isolierenden Material, die zur Halterung von mit dem Kollektor des
Elektromotors zusammenwirkenden Bürsten im wesentlichen senkrecht zur
Drehachse des Läufers im Motorgehäuse angeordnet ist und Aufnahmen zur
Halterung von elektrischen Bauteilen wie Thermoschalter, Anschlußgehäuse
ect. aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (91)
- - eine zentrale Durchtrittsöffnung (127), in der sich bei zusammen gebautem Elektromotor der Kollektormotor (89) befindet, und
- - mehrere Befestigungen, die symmetrisch um die Durchtrittsöffnung (127) angeordnet sind und ein kundenspezifisches Anordnen der elek trischen Bauteile einschließlich der Anschlußdrähte auf der Tragplatte (91) ermöglichen, aufweist.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, wobei die Tragplatte zwischen dem
Stator und dem einen Lagerschild mit einem Festlagersitz auf Distanz
führungsachsen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (91)
auf der dem Lagerschild (5) zugewandten Vorderseite (129) und auf der dem
Stator (1) zugewandten Rückseite (131) um die Durchtrittsöffnung (127)
angeordnete Stabilitätskragen (133, 135) aufweist.
3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Durchtrittsöffnung (127) eine rechteckige Form mit abgeschrägten Ecken
(137, 139, 141, 143) aufweist.
4. Elektromotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Tragplatte (91) auf der Vorderseite zu der Längsachse (145) der
Durchtrittsöffnung (127) symmetrisch angeordnete Befestigungen für die
Bürstengehäuse (147, 148) und sonstigen elektrischen Bauteile aufweist.
5. Elektromotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stabilitätskragen (133) auf der Vorderseite (129) in seinen Schmalseiten (289,
291) bis zu der Oberfläche (90) der Tragplatte (91) ausgebildete
Aussparungen (293, 294) aufweist, durch welche die freien Enden (295,
296) der Bürstengehäuse (147, 148) in die Durchtriftsöffnung (127)
hineinragbar angeordnet sind.
6. Elektromotor nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Längsseite (298) des Stabilitätskragens (133) eine
trapezförmige Aussparung (297) aufweist, über weiche ein Werkzeug
zum Abziehen des Kollektors (89) einführbar ist.
7. Elektromotor nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bürstengehäuse (147, 148) mit den Bürsten (93, 94) parallel zu den
Diagonalen der Durchtrittsöffnung (127) auf der Tragplatte (91) wahlweise
befestigbar sind.
8. Elektromotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bürstengehäuse (147, 148) auf der Unterseite (149) Arretierzapfen, (151, 153)
die in Aufnahmebohrungen (155, 157) der Tragplatte (91) formschlüssig
einsteck- und lagerbar sind, und seitlich mindestens eine Befestigungslasche
(159, 160), die bei montiertem Bürstengehäuse (147) hinter einer gegenüber der
Vorderseite (129) vorstehenden Rastnase (156, 158) arretierbar ist, aufweist.
9. Elektromotor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bodenfläche (149) des Bürstengehäuses (147) seitlich vorstehende Befes
tigungslaschen (159, 160) mit Durchgangslöchern (165, 167) für in Gewinde
bohrungen (169, 171) der Tragplatte (91) einschraubbare Befestigungs
schrauben (173) aufweist.
10. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Befestigungen für die Bürstengehäuse (147, 148)
zwischen den kleinen Querseiten (175, 177) der Durchtrittsöffnung (127) und
den Außenrändern (179, 181) der Tragplatte (91) angeordnet sind.
11. Elektromotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückseite (131) der Tragplatte (91) mit Befestigungen mit federnden
Rastklinken (183) für Anschlußstecker (185, 187), in die die Enden der Rotor
wicklungen (189) und die Anschlußdrähte (191, 193) zu den Kohlebürsten (93),
dem Thermoschalter (119) und dem kundenseitigen Anschlußstecker (195)
eingeführt sind, versehen ist.
12. Elektromotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlußstecker (185, 187) und die Befestigungen für die Bürstengehäuse (147,
148) einander gegenüberliegend auf der Vorderseite (129) und der Rückseite
(131) der Tragplatte (91) angeordnet sind.
13. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragplatte (91) auf der Vorderseite (129) eine parallel
zu der Längseite (197) der Durchtrittsöffnung (127) angeordnete,
rechteckförmige Einsteckaufnahme (199) aufweist, in welche der kundenseitige
Anschlußstecker (195) bis zu einem Anschlag einsteck- und verrastbar ist.
14. Elektromotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einsteckaufnahme (199) auf der Rückseite (131) der Tragplatte (91) seitliche
Führungswände (201, 203, 205, 207) und in der Bodenöffnung an den
Querseiten (209, 211) als Anschlag dienende Anschlagrippen (213, 215, 216,
218) aufweist.
15. Elektromotor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Anschlagrippen (213, 215, 216, 218) durch Querrippen (217, 219) miteinander
verbunden sind, hinter welchen federnde Rastnasen (221) an dem aus Kunststoff
bestehenden kundenseitigen Anschlußgehäuse (121) verrastbar sind.
16. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückseite (131) der Tragplatte (91) eine Halterung für
den Thermoschalter (119) aufweist, welche zwischen der Aussparung (127) und
der inneren Führungswand (207) der Einsteckaufnahme (199) angeordnet ist.
17. Elektromotor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung aus zwei auf der Rückseite (131) senkrecht angeordneten
Anschlagstiften (223, 225) für eine als Thermoschalter dienende Thermopille
(119) und einem federnden Befestigungshaken (227) besteht, der die
Thermopille (119) gegen die Anschlagstifte (223, 225) und bei fertig
montiertem Elektromotor gegen die Rotorwicklung (189) preßt.
18. Elektromotor nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragplatte (91) in Längsrichtung zum Rotor (7)
ausgebildete Einstecköffnungen zum formschlüssigen Befestigen von
Befestigungslappen (233, 235) an einer Halterplatte (237) für ein
Steckergehäuse (195) aufweist.
19. Elektromotor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstecköffnungen aus von der Vorderseite (129) bis zu der Rückseite (231) der
Tragplatte (91) reichenden Einsteckschlitzen (229, 231) bestehen, welche auf
der Vorderseite (229) mit Einfädelungsabschrägungen (239) versehen sind.
20. Elektromotor nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Einsteckschlitze (229, 231) auf dem äußeren Umfang der Tragplatte
(91) paarweise für je zwei an der Halteplatte (237) integriert angeordnete
Befestigungslappen (233, 235) angeordnet sind.
21. Elektromotor nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Befestigungslappen (233, 235) an ihren Längsseiten (239, 241, 243, 245) durch
Einkerben herausgedrückte Rastnasen (247, 249, 251, 253) aufweisen, welche
in der Innenoberfläche (255) der Einsteckschlitze (229, 231) durch Eindrücken
verrastbar sind.
22. Elektromotor nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halteplatte (237) eine Einstecköffnung (257) mit Rastelementen zum Einrasten
eines Anschlußsteckers (195) aufweist.
23. Elektromotor nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstecköffnung (257) rechteckförmig ausgebildet ist und als Rastelemente an
den Längsseiten (259, 261) vorstehende Anschlagzungen (263, 265) und an den
Querseiten (267, 269) aus der Plattenebene der Halteplatte (237) rechtwinklig
abgebogene Raststege (271, 273) aufweist.
24. Elektromotor nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (275) des Anschlußsteckers (195) Anschläge (277, 279) für die
Anschlagzungen (263, 265) und Rastnasen (281, 283) zum Verrasten hinter den
Rastkanten (285, 287) der Raststege (271, 273) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19605523A DE19605523A1 (de) | 1996-02-15 | 1996-02-15 | Gehäuseloser Elektromotor mit Lagerschilden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19605523A DE19605523A1 (de) | 1996-02-15 | 1996-02-15 | Gehäuseloser Elektromotor mit Lagerschilden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19605523A1 true DE19605523A1 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=7785427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19605523A Withdrawn DE19605523A1 (de) | 1996-02-15 | 1996-02-15 | Gehäuseloser Elektromotor mit Lagerschilden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19605523A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010062822A1 (de) | 2010-12-10 | 2012-06-14 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Gehäuseloser Elektromotor für ein Haushaltsgerät |
DE102010062824A1 (de) | 2010-12-10 | 2012-06-14 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Gehäuseloser Elektromotor für ein Haushaltsgerät |
-
1996
- 1996-02-15 DE DE19605523A patent/DE19605523A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010062822A1 (de) | 2010-12-10 | 2012-06-14 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Gehäuseloser Elektromotor für ein Haushaltsgerät |
DE102010062824A1 (de) | 2010-12-10 | 2012-06-14 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Gehäuseloser Elektromotor für ein Haushaltsgerät |
WO2012076622A2 (de) | 2010-12-10 | 2012-06-14 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Gehäuseloser elektromotor für ein haushaltsgerät |
WO2012076616A2 (de) | 2010-12-10 | 2012-06-14 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Gehäuseloser elektromotor für ein haushaltsgerät |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FHP MOTORS GMBH, 26133 OLDENBURG, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |