DE1960512C - Powder gun for oral application to animals, especially cattle and horses - Google Patents

Powder gun for oral application to animals, especially cattle and horses

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Publication number
DE1960512C
DE1960512C DE1960512C DE 1960512 C DE1960512 C DE 1960512C DE 1960512 C DE1960512 C DE 1960512C
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Germany
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piston
pistol
filling tube
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Expired
Application number
Other languages
German (de)
Inventor
Ernst Dr. 5603 Wülfrath; May Johannes Dr. 8918 Diessen Meckenstock
Original Assignee
Sharp & Dohme GmbH, 8000 München
Publication date

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Description

Patcrsiansp. ii-he:Patcrsiansp. ii-he:

1. Pulverpistole für orale Applikation bei Tieren, insbesondere bei Rindern und Pferden, mit einem Füllrohr, in welchem ein Kolben mittels eines endseitigen, am Kolben angeordneten Handgriffs gegen die Wirkung einer Feder in eine arretierbare Stellung vom offenen Ende des Füllrohrs nach innen zu verschiebbar ist, wobei das offene Füllrohrcndc mit der Kolbcnaußenseitc ein Aufnahmegefäß für ein pulverförmiges Medikament bildet, mit einem Sperrelemcnt. das bei Betätigung gegen Federkraft den Kolben freigibt, um die im Aufnahmegefäß befindliche Pulvcrmcngc nach außen zu entleeren, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrclement aus einem flachen Sperrschieber (5) besteht, welcher in einander diametral gegenüberliegenden Nuten (7, 8) des Fiillrohrcs angeordnet ist und welcher in eine Kerbe der Kolbenstange eingreift und durch radialen Bctütigungsdruck lösbar ist.1. Powder gun for oral application to animals, especially cattle and horses, with a filling tube in which a piston is arranged by means of an end on the piston Handle against the action of a spring in a lockable position from the open end of the filling tube can be displaced inwards, the open filler tube cndc with the piston outer side Forms receptacle for a powdered medicament, with a locking element. that at Actuation against spring force releases the piston in order to remove the powder in the receptacle to be emptied to the outside, characterized that the locking element consists of a flat locking slide (5) which is in diametrically opposed grooves (7, 8) of the Fiillrohrcs is arranged and which engages in a notch in the piston rod and can be released by radial actuation pressure.

2. Pulverpistolc nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben mehrere im Abstand voneinander angeordnete Kerben (9, 10, 11) aufweist, wovon jeweils eine mit dem Sperr· schieber zum Eingriff gebracht werden kann, um die Größe des Aufnahmegefäßes für das Pulver einzustellen.2. powder pistol according to claim 1, characterized in that the piston has a plurality of spaced apart notches (9, 10, 11) has, one of which can be brought into engagement with the locking slide in order to adjust the size of the receptacle for the powder.

3. Pulverpistolc nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber eine mitligc Ausnehmung besitzt, die in die Kerbe der Kolbenstange eingreift.3. Powder pistol according to claim I, characterized in that the locking slide has a mitligc Has recess that engages in the notch in the piston rod.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings

Claims (1)

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pulverpistole für orale Applikation hei Tieren, insbesondere bei Rindern und Pferden, mit einem Füllrohr, in welchem ein Kolben mittels eines endseitigen, am Kolben angeordneten Handgriffs gegen die Wirkung einer Feder in eine, arretierbare Stellung vom offenen Ende des Füllrohrs nach innen zu verschiebbar ist, wobei das offene Füllrohrende mit der Kolbenaußenseite ein AufnahiTiegefäß für ein pulverförmiges Medikament bildet, mit einem Sperrelement, das bei Betätigung gegen Federkraft den Kolben freigibt, um die im Aufnahmegefäß befindliche Pulverinenge nach außen zu entleeren.The present invention relates to a powder gun for oral application to animals, especially cattle and horses, with a filling tube in which a piston counteracts the effect by means of a handle arranged on the end of the piston a spring can be moved inward from the open end of the filling tube into a lockable position, the open end of the filling tube with the piston outside a receptacle for a powdery Forms drug, with a locking element that releases the piston when actuated against spring force to empty the amount of powder in the receptacle to the outside. Es ist bereits eine Pistole bekannt, um Pferden und anderen Tieren Medikamente in Pillenform ein- »5 zugeben. Diese Vorrichtung besteht aus einem Füllrohr, in welchem ein Kolben mittels eines endseitigen, am Kolben angeordneten Handgriffs gegen die Wirkung einer Feder in eine arretierbare Stellung vom offtnen Ende des Füllrohrs nach innen zu verschieb- so bar ist, wobei das offene Füllrohrende mit der Kolbenaußenseite ein Aufnahmegefäß für ein Medikament bildet. In der bekannten Vorrichtung ist der Abzug für die Pistole frei liegend am stirnseitigen Ende des Füllrohrs angeordnet (deutsche Patentschrift 21 096).A pistol is already known to give horses and other animals medication in pill form »5 admit. This device consists of a filling tube, in which a piston by means of an end, arranged on the piston handle against the action of a spring in a lockable position from to move the open end of the filling tube inwards is bar, the open end of the filling tube with the piston outside a receptacle for a drug forms. In the known device, the trigger for the pistol is exposed on the front Arranged at the end of the filling tube (German Patent 21 096). Es ist ferne bekannt, eine derartige Vorrichtung ohne Verwendung einer Antriebsfeder nur als Zylinder auszubilden, in dem ein kolben von Hand verschiebbar ist, um dem Tier Heilmittel oder Nahrungsmittel durch das Maul einzuführen (deutsche Patentschrift 476 354).It is well known to have such a device without using a drive spring only as a cylinder train in which a piston is manually displaceable to the animal remedies or food to be introduced through the mouth (German patent specification 476 354). Bei mit Federkraft arbeitenden Vorrichtungen ist es bereits bekannt, die Betätigungsvorrichtung für die Pistole als Abzug in Verbindung mit einem Pistolenhandgriff auszubilden, wodurch das Füllrohr leicht gehandhabt werden kann und die Gefahr eines unbeabsichtigten Auslösens des Abzugs verringert wird (britische Patentschrift 651524 und USA.-Patentschrilit 3 238 941).When working with spring force devices, it is already known, the actuator for the Train the pistol as a trigger in conjunction with a pistol handle, which makes the filling tube light can be handled and the risk of accidentally triggering the trigger is reduced (British Patent 651524 and U.S. Patent Document 3 238 941). Die letztgenannten Einrichtungen ermöglichen zwar eine einfache Handhabung des Füllrohrs, sind jedoch bezüglich des Aufbaus des Pistolengriffs verhältnismäßig aufwendig ausgebildet.The latter devices allow easy handling of the filling tube, but are relatively complex with regard to the structure of the pistol grip. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abzugsvorrichtung für die Pulverpislole, d. h. die Ausbildung des Spcrrelements, weiter zu vereinfachen. The invention is based on the object Extraction device for the powder pistol, d. H. to further simplify the training of the Spcrrelement. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Spcrrelemcnt aus einem flachen Sperrschieber besteht, welcher in einander diametral gegenüberliegenden Nuten des Fiillrohrs angeordnet ist und welcher in eine Kerbe der Kolbenstange eingreift und durch radialen Betätigungsdruck losbar ist.According to the invention, this object is achieved in that the locking element consists of a flat locking slide consists, which is arranged in diametrically opposed grooves of the filler tube and which engages in a notch in the piston rod and can be released by radial actuation pressure. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird eine sehr einfache Pistolcr.arumlnung erhalten, bei welcher zudem die Gefahr einer unbeabsichtigten Betätigung des Abzugs, wie etwa bei einer Pistole mit cndseitigcm Abzug, minimal ist.The inventive training is a very simple pistol cover obtained, with which there is also the risk of accidentally pulling the trigger, as is the case with a pistol with a cm on the end face Deduction, is minimal. Die Erfindung wird anschließend an Hand eines Ausführungsbcispicls in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. I!.s zeigtThe invention will then be described on the basis of an exemplary embodiment in conjunction with the drawing. I ! .s shows Fig. I eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Pulverpistolc,Fig. I is a side view of the invention Powder pistol, F i g. 2 eine Ansicht der Einzelteile der Pulverpistole undF i g. 2 shows a view of the individual parts of the powder gun and F i g. 3 eine Ansicht der Pistole in vollständig gespanntem Zustand,F i g. 3 is a view of the pistol in the fully cocked state, Die Pulverpistole besteht aus einem vorzugsweise metallischen Füllrohr 1, in welchem eine Kolbenstange beweglich angeordnet ist, die an ihrem Ende einen Kolben 2 trägt, der vorzugsweise unter Zwischenschaltung einer Plastikscheibe 17 mit der Kolbenstange verschraubt ist. Bei nicht geladener Pistole befindet sich das Kolbenende am offenen Ende des Füllrohrs, welches vorzugsweise mit einem Schutzschlauch 18 aus Kunststoff versehen ist. Das andere Kolbenende ist mit einem Handgriff 15 ausgestattet, der unter Zwischenschaltung eines Gummipuffers 16 an der Kolbenstange verschraubt ist. Wird der Handgriff 15 unter Spannen einer auf der Kolbenstange befindlichen Feder 3 nach außen gezogen, so bildet der Kolben mit der Hülsenwand ein Aufnahmegefäß, dessen Größe vorzugsweise in mehreren Stufen zur Aufnahme unterschiedlicher Pulvermengen verstellbar ist. Die einzelnen Stufen werden durch Dosierungskerben 9,10 und 11 an der Kolbenstange eingestellt, die jeweils zum Eingriff mit einem Sperrschieber 5 gebracht werden können, welcher in diametral am Füllrohr angeordnete Nuten 7 und 8 eingreift und durch eine Feder 6 selbsttätig in Anlage mit den Dosierungsnuten gebracht wird. Bei Verwendung von 501OIgCn Thibenzole-Pulvcrn ergeben sich für die Stufen 1, 2 und 3 Füllmengen von etwa 20. und 50 g.The powder gun consists of a preferably metallic filling tube 1 in which a piston rod is movably arranged, which carries a piston 2 at its end, which is preferably screwed to the piston rod with the interposition of a plastic disk 17. When the pistol is not loaded, the end of the piston is at the open end of the filling tube, which is preferably provided with a protective hose 18 made of plastic. The other end of the piston is equipped with a handle 15 which is screwed to the piston rod with the interposition of a rubber buffer 16. If the handle 15 is pulled outward while a spring 3 located on the piston rod is tensioned, the piston and the sleeve wall form a receptacle, the size of which is preferably adjustable in several stages to accommodate different amounts of powder. The individual stages are set by metering notches 9, 10 and 11 on the piston rod, each of which can be brought into engagement with a locking slide 5, which engages in grooves 7 and 8 arranged diametrically on the filling tube and automatically engages the metering grooves by a spring 6 is brought. Using 50 1 OIgCn Thibenzole-Pulvcrn obtained for the stages 1, 2 and 3, quantities of about 20 and 50 g. An der Kolbenstange sind ferner weitere im Anstand voneinander angeordnete Kerben 12, 13 and 14 angeordnet, die eine verschieden starke Spannung der Feder 3 ermöglichen.On the piston rod there are further notches 12, 13 and 14 arranged at a distance from one another arranged, which allow different levels of tension of the spring 3.

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