DE19604864C2 - Mobile Nackenstützvorrichtung - Google Patents

Mobile Nackenstützvorrichtung

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    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/38Support for the head or the back for the head
    • A47C7/383Detachable or loose head- or neck-supports, e.g. horse-shoe shaped

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  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 eine mobile Nackenstützvorrichtung mit einem ein- oder mehrteiligen kissenartigen Nackenstützelement und mindestens einem über mindestens ein auf eine Auflagemöglichkeit auflegbares flexi­ bles Verbindungselement an dem Nackenstützelement angreifen­ den Gegengewicht.
Eine derartige Nackenstützvorrichtung ist aus der DE-PS 8 65 957 bekannt. Bei der dort beschriebenen Nackenstützvorrich­ tung weisen das Nackenstützelement (Nackenkissen) und die Ge­ gengewichte (Ausgleichsgewichte) in etwa das selbe Gewicht auf, so daß die Nackenstützvorrichtung über die Rückenlehne einer Sitzgelegenheit gehängt werden und dort ohne zusätz­ liche Befestigungen, das heißt allein durch die Wirkung der Gegengewichte in einer bestimmten Position gehalten werden kann.
Insbesondere in Abhängigkeit von der Größe des Nackenstütz­ elements und dem zur Herstellung desselben verwendeten Mate­ rial können die Gegengewichte nicht unerheblich groß und schwer sein.
Die bekannte Nackenstützvorrichtung ist unter anderem deshalb nur bedingt in Fahrzeugen einsetzbar. Vor allem bei Unfällen besteht nämlich die Gefahr, daß die Nackenstützvorrichtung im Fahrzeug umher geschleudert wird und dabei die Fahrzeug­ insassen verletzt.
Eine Vorrichtung, die ohne Vorsehen von Gegengewichten an der Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes gehalten werden kann, ist aus der AT-PS 225 872 bekannt. Dort ist eine auf eine Rücken­ lehne aufsteckbare Kopfstütze beschrieben, die dadurch gegen ein Herunterfallen gesichert wird, daß von dieser ein an der Rückenlehne herabhängender Latz abgeht, der durch den Sitzen­ den gegen die Rückenlehne gedrückt wird.
Ein derartiger Mechanismus ist jedoch ganz offensichtlich nicht dazu geeignet, ein Nackenstützelement (Nackenkissen) in seiner bestimmungsgemäßen Position zu halten.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Nackenstützvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß diese problemlos auch in Fahrzeugen einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnen­ den Teil des Patentanspruchs 1 beanspruchten Merkmale gelöst.
Demnach ist vorgesehen, daß das Verbindungselement auf seiner zum Aufliegen auf der Auflagemöglichkeit bestimmten Seite ei­ nen Belag oder eine Struktur aufweist, welcher bzw. welche die Reibung zwischen dem Verbindungselement und der Aufla­ gemöglichkeit erhöht.
Das Nackenstützelement wird also anders als bei der DE-PS 8 65 957 nicht mehr allein durch die Wirkung des mindestens einen Gegengewichts, sondern gezielt zusätzlich durch die sich zwischen dem mindestens einen Verbindungselement und der Auflagemöglich­ keit einstellende Reibung in seiner bestimmungsgemäßen Posi­ tion gehalten bzw. an einem Verlassen derselben gehindert.
Ein derartiger zusätzlicher Halt des Nackenstützelements bie­ tet gleich mehrere Vorteile.
Einerseits kann dadurch das zum Halten des Nackenstützele­ ments erforderliche Gewicht des mindestens einen Gegengewich­ tes wesentlich verringert werden und andererseits ist das Nackenstützelement bezüglich des Nackens bzw. bezüglich der Rückenlehne der Sitzgelegenheit in relativ weiten Grenzen frei positionierbar und damit weitestgehend unabhängig von der Rückenlehnenausbildung und der Sitzhaltung des Benutzers perfekt an die individuellen Wünsche verschiedener Benutzer anpaßbar.
Dadurch eignet sich die erfindungsgemäße Nackenstützvorrich­ tung hervorragend zur Verwendung in Fahrzeugen.
Das geringe Gewicht des mindestens einen Gegengewichts hält nämlich das Verletzungsrisiko durch die Nackenstützvorrich­ tung insbesondere bei Unfällen gering.
Darüber hinaus ist die erfindungsgemäße Nackenstützvorrich­ tung auch bei Sitzgelegenheiten ohne freistehende Rückenlehne wie beispielsweise den Rücksitzen eines PKW problemlos ver­ wendbar. Sie kann nämlich beispielsweise auch bei nur auf der Hutablage abgelegtem Gegengewicht in ihrer bestimmungsgemäßen Position gehalten werden.
Selbst bei Sitzgelegenheiten, die weder eine freistehende Rückenlehne noch eine Ablagemöglichkeit für das mindestens eine Gegengewicht haben (beispielsweise bei Sitzen in Zügen), ist die erfindungsgemäße Nackenstützvorrichtung verwendbar, weil das relativ leichte mindestens eine Gegengewicht (unter Führung des mindestens einen Verbindungselementes über die Schultern des Benutzers) im Brustbereich des Benutzers ohne Beeinträchtigung dessen Wohlbefinden abgelegt werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des Patentanspruchs 2.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbei­ spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Draufsicht auf ein schematisch darge­ stelltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Nacken­ stützvorrichtung.
Die in der Figur gezeigte Nackenstützvorrichtung weist ein Nackenstützelement 1 in Form eines Kissens, ein als Gegengewicht 2 dienendes Gewichtselement und einen das Kissen 1 mit dem Gegengewicht 2 verbindenden Verbindungsab­ schnitt in Form von zwei trägerartigen Verbindungselementen 3 auf.
Das Nackenstützelement bzw. Kissen 1 weist eine Größe und eine Form auf, die es dazu geeignet machten, als Nackenstütze verwendet zu werden, d. h. es ist vorzugsweise in etwa der Größe und der Form des Nackens angepaßt, wobei jedoch zusätzlich auch be­ nachbarte Körperregionen wie beispielsweise die Größe, Form und bevorzugte Lage des Kopfes und der Schultern bei angeleg­ ter Nackenstützvorrichtung berücksichtigt werden sollten.
Das Kissen 1 ist einerseits elastisch ausgebildet, damit es zu einem mehr oder weniger engen und großflächigen Anschmie­ gen im Nackenbereich verformbar ist. Andererseits weist es aber auch eine gewisse Mindeststeifigkeit auf, um in der Lage zu sein, als Stützkissen dienen zu können.
Das Kissen 1 ist vorzugsweise mit einem abnehmbaren und waschbaren Stoff bezogen.
Der das Kissen 1 mit dem Gegengewicht 2 wie in der Figur ge­ zeigt verbindende Verbindungsabschnitt besteht im vorliegen­ den Ausführungsbeispiel aus zwei trägerartigen Verbindungse­ lementen 3 aus Stoff.
Die Verbindungselemente 3 verlaufen parallel nebeneinander liegend in die selbe Richtung; sie sind mit ihrem einen Ende jeweils mit dem Kissen 1 und mit ihrem anderen Ende jeweils mit dem Gegengewicht 2 verbunden.
Das Gegengewicht 2 wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch Sand gebildet, der in eine oder mehrere Kammern eines Behältnisses aus Stoff gefüllt ist.
Anstatt Sand kann natürlich auch eine Vielzahl von anderen Materialien verwendet werden. Es besteht auch keine Ein­ schränkung darauf, daß ein Stoffbehältnis verwendet wird. Das Behältnis kann auch aus anderem Material bestehen oder - so­ fern es die Konsistenz des das Gewicht bildenden Materials zuläßt - entfallen.
Das Gegengewicht 2 kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Für den Fall, daß es mehrteilig ausgebildet ist, kann vorgesehen werden, daß die mehreren Teile lösbar aneinander befestigbar sind. Dies kann beispielsweise durch Aneinander­ hängen der Teile unter Verwendung von Knöpfen, Druckknöpfen, Klettverschlüssen, Haken und dergleichen geschehen. Eine der­ artige Gestaltung des Gegengewichts 2 erlaubt es, das Gewicht des Gegengewichts 2 optimal an die jeweiligen Gegebenheiten an­ passen zu können.
Am Gegengewicht 2 kann eine Tasche ausgebildet sein, in wel­ cher wichtige Utensilien wie beispielsweise Spielzeug, Schreibzeug, Medikamente und dergleichen aufbewahrbar bzw. mitführbar sind, was insbesondere bei Mitnahme der erfin­ dungsgemäßen Nackenstützvorrichtung auf Reisen (zur Verwen­ dung im PKW, Bus, Flugzeug, Zug, Schiff etc.) sehr angenehm ist.
Im bestimmungsgemäß angelegten Zustand ist das Kissen 1 im Nackenbereich des Benutzers (zwischen dem Benutzer und der Rückenlehne einer Sitzgelegenheit) angeordnet.
Um das Kissen 1 zuverlässig an dieser Stelle zu halten, gibt es zwei Möglichkeiten:
Die eine der beiden Möglichkeiten (erste Verwendungsmöglich­ keit) besteht darin, die Verbindungselemente 3 und das damit verbundene Gegengewicht 2 nach hinten über die Rückenlehne zu führen, das Gegengewicht 2 also auf der Rückenlehne und/oder jenseits derselben, d. h. hinter der Rückenlehne anzuordnen. Die Realisierung der Verbindungselemente 3 durch zwei Träger erlaubt es hierbei, Hindernisse an der Rückenlehne wie Kopf­ stützen von PKW-Sitzen und dergleichen zu umfahren, was dann aufgrund des Schutzes gegen ein seitliches Verschieben der Verbindungselemente 3 entlang der Rückenlehne einen besonders guten Halt des Kissens in dessen bestimmungsgemäßer Position ermöglicht. Unabhängig davon wird die Nackenstützvorrichtung in diesem Fall (und im Gegensatz zur nachfolgend beschriebe­ nen Verwendungsmöglichkeit) an der Rückenlehne gehalten.
Die andere der beiden Möglichkeiten (zweite Verwendungsmög­ lichkeit) besteht darin, die die Verbindungselemente bilden­ den Träger und das damit verbundene Gegengewicht 2 links und/oder rechts am Kopf vorbei nach vorn über die Schultern des Benutzers laufen zu lassen, das Gegengewicht 2 also auf den Schultern und/oder jenseits derselben, d. h. vor den Schultern (im Brustbereich) des Benutzers anzuordnen. In die­ sem Fall wird die Nackenstützvorrichtung am Benutzer selbst gehalten. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Sitzgelegenheit so konstruiert ist, daß die vorstehend ge­ nannte erste Verwendungsmöglichkeit zur Nackenstützvorrich­ tungsbefestigung nicht realisierbar ist, wie es beispiels­ weise bei den Sitzen in Zugabteilen der Fall ist.
Die Rückenlehne bei der ersten Verwendungsmöglichkeit und die Schultern des Benutzers bei der zweiten Verwendungsmöglich­ keit haben die gemeinsame Funktion, als Auflagemöglichkeit für die Verbindungselemente 3 und gegebenenfalls zumindest auch Teile des Gegengewichts 2 dienen zu können. Die Rückenlehne und die Schultern des Benutzers werden daher nachfolgend zusam­ menfassend als Auflagemöglichkeiten bezeichnet.
Sofern die Lage und Gestaltung der Auflagemöglichkeit, d. h. die Rückenlehnenkonstruktion (erste Verwendungsmöglichkeit) oder die Sitzhaltung des Benutzers (zweite Verwendungsmög­ lichkeit) dies erlauben, hängt das Gegengewicht 2 von der Auflagemöglichkeit zumindest teilweise mehr oder weniger frei nach unten. Dies bewirkt, daß zumindest die Verbindungsele­ mente 3 derart auf die Auflagemöglichkeit gedrückt werden, daß aufgrund der sich dadurch an dieser Stelle einstellenden Reibung ein Verrutschen des Kissens 1 entlang der Rückenlehne (erste Verwendungsmöglichkeit) oder des Nackenbereichs (zweite Verwendungsmöglichkeit) erheblich erschwert oder gänzlich ausgeschlossen wird. Wie stark diese Wirkung ausge­ prägt ist, hängt unter anderem von der absoluten Masse der Nackenstützvorrichtung, von der örtlichen Verteilung der Masse innerhalb des Nackenstützvorrichtung und von der Rei­ bung zwischen der Nackenstützvorrichtung und der Auflagemög­ lichkeit ab.
Manche Auflagemöglichkeiten, d. h. manche Rückenlehnenkon­ struktionen (erste Verwendungsmöglichkeit) oder Sitzhaltungen des Benutzers (zweite Verwendungsmöglichkeit) erlauben es nicht, daß das Gegengewicht mehr oder weniger frei nach unten hängt. Dies kann z. B. bei den Rücksitzen eines PKW der Fall sein. In diesem Fall kann vorgesehen werden, das Gegengewicht auf einer zur Auflagemöglichkeit benachbarten Ablagefläche (beispielsweise auf der Hutablage des PKW im Fall der ersten Verwendungsmöglichkeit oder auf den Brustbereich eines Benut­ zers) abzulegen. Das Gegengewicht drückt dann auf die Ablage­ fläche, wodurch ein Verrutschen des Gegengewichts 2 entlang der Ablagefläche (wie es beim Verrutschen des Kissens 1 aus dessen bestimmungsgemäßer Position auftreten müßte) erheblich er­ schwert oder gänzlich ausgeschlossen wird.
Die praktische Anwendbarkeit der beschriebenen Nackenstütz­ vorrichtung ist nicht von der Neigung der Rückenlehne und/oder des Oberkörpers des Benutzers beim Sitzen abhängig. Sie ist bei aufrechter Sitzposition ebenso anwendbar wie bei nahezu liegender Sitzposition (wie es beispielsweise bei Auto-Kinder- und -Babysitzen teilweise der Fall ist).
Die erfindungsgemäße Nackenstützvorrichtung erweist sich, ob­ gleich sie so vielfältig verwendbar ist, als äußerst zuver­ lässig und sicher.
Wenngleich es derzeit am vorteilhaftesten erscheinen mag, das Verbindungselement 3 und gegebenenfalls auch Teile des Gegenge­ wichts 2 über die Rückenlehne nach hinten zu führen (vorstehend beschriebene erste Verwendungsmöglichkeit) oder über die Schultern des Benutzers nach vorne zu führen (vorstehend be­ schriebene zweite Verwendungsmöglichkeit), besteht hierauf keine Einschränkung. Das Verbindungselement 3 und gegebenen­ falls auch zumindest Teile des Gegengewichts 2 können über jede beliebige externe Auflagemöglichkeit geführt werden, sofern diese nur in unmittelbarer Nähe der bestimmungsgemäßen Posi­ tion des Kissens 1 (unter Umständen auch seitlich davon) vor­ gesehen ist und eine Höhe aufweist, die gleich ist wie oder höher ist als die Höhe der bestimmungsgemäßen Position des Kissens 1.
Grundsätzlich eignet sich die Nackenstützvorrichtung sowohl für eine Anordnung derselben an der Sitzgelegenheit (erste Verwendungsmöglichkeit) wie auch für eine Anordnung derselben am Benutzer selbst (zweite Verwendungsmöglichkeit).
Die besondere Ausbildung der Verbindungselemente 3 (breit, ohne Abstand oder mit nur relativ geringem Abstand nebenein­ ander liegend, einander entsprechende Endabschnitte durch das einteilige Kissen 1 bzw. das einteilige Gegengewicht 2 mit­ einander verbunden) hat zur Folge, daß sich die beschriebene Ausführungsform der Nackenstützvorrichtung wegen deren Fähig­ keit, weitgehend unabhängig von der Form der Auflagemöglich­ keit zuverlässig eine besonders großflächige Berührung mit der Auflagemöglichkeit zustande zu bringen, besonders zur Verwendung nach der ersten Verwendungsmöglichkeit eignet.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel war das Nackenstützelement 1 ein einteiliges Kissen. Hierauf besteht jedoch keine Ein­ schränkung. Es können vielmehr beliebig viele ein- oder mehr­ teilige Kissen vorgesehen sein.
Entsprechendes gilt für das Gegengewicht 2.
Sofern mehrere separate Kissen oder Gegengewichte verwendet werden, kann vorgesehen werden, diese miteinander unter Ver­ wendung von lösbaren Verbindungsmitteln wie Klettverschluß­ elementen, Reißverschlüssen, Druckknöpfen und dergleichen miteinander verbindbar auszugestalten. Je nach den vorliegen­ den Gegebenheiten kann hierdurch unter Umständen eine verbes­ serte Funktion (zuverlässigerer und/oder zusätzlicher Halt) der Nackenstützvorrichtung erzielt werden.
Zur Schaffung eines zusätzlichen Halts der Nackenstützvor­ richtung könnte auch in Betracht gezogen werden, das Kissen 1 mit zusätzlichen Haltevorrichtungen zu versehen, die zur Be­ festigung des Kissens 1 an Kopfstützen oder dergleichen ausge­ bildet sind.
Darüber hinaus können auch Elemente für eine zusätzliche Ver­ bindung der Verbindungselemente 3 vorgesehen werden. Auch hier­ durch kann unter Umständen ein zusätzlicher Halt (beispielsweise an Kopfstützen oder dergleichen) der Nacken­ stützvorrichtung erzielt werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind sämtliche Be­ standteile der Nackenstützvorrichtung aus Stoff hergestellt oder zumindest mit Stoff bezogen. Auch hierauf besteht keine Einschränkung. Es können beliebige andere Materialien verwen­ det werden, wobei jedoch insbesondere zu beachten ist, daß sich zwischen den Nackenstützvorrichtungs-Bestandteilen und den Auflagemöglichkeiten, d. h. insbesondere den Schultern des Benutzers oder der Rückenlehne der Sitzgelegenheit eine Rei­ bung einstellt, die die bestimmungsgemäße Funktion der Nackenstützvorrichtung gewährleisten kann.

Claims (2)

1. Mobile Nackenstützvorrichtung mit einem ein- oder mehr­ teiligen kissenartigen Nackenstützelement (1) und mindestens einem über mindestens ein auf eine Auflagemöglichkeit aufleg­ bares flexibles Verbindungselement (3) an dem Nackenstützele­ ment (1) angreifenden Gegengewicht (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (3) auf seiner zum Aufliegen auf der Auflagemöglichkeit bestimmten Seite einen Belag oder eine Struktur aufweist, welcher bzw. welche die Reibung zwischen dem Verbindungselement (3) und der Auflagemöglichkeit erhöht.
2. Mobile Nackenstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegengewicht (2) aus einem mit Sand gefüllten Behält­ nis gebildet ist.
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DE865957C (de) * 1950-01-24 1953-02-05 Charles Bert Fleet Sitz- oder Liegemoebel
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US4042278A (en) * 1976-04-12 1977-08-16 The Raymond Lee Organization, Inc. Drowsing chair pillow

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