DE19604600A1 - Verfahren und Einrichtung zur sensorischen Erfassung und gezielten Reduzierung von Gerüchen - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur sensorischen Erfassung und gezielten Reduzierung von GerüchenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur Simulierung von
Geruchsbelästigungen auf der Grundlage sensorisch ermittelter Meßwerte, um bei
entsprechenden Ergebnissen, d. h. bei Überschreiten einer bestimmten
Geruchsstoffkonzentration, Maßnahmen zur gezielten Reduzierung der Gerüche einzuleiten.
Die Vorschläge zur Erfassung und Reduzierung der Gerüche sollen bei offenen Anlagen wie
z. B. Mülldeponien, Kompostieranlagen und Kläranlagen zur Anwendung kommen.
Unangenehme Gerüche entstehen bekanntlich häufig bei biologischen bzw. chemischen
Umsetzungsprozessen. Die Art und Konzentration von Gerüchen ist u. a. von den
Einsatzstoffen der Umsetzungsprozesse, der Prozeßlast und der Prozeßführung abhängig.
Die Ausbreitung der Gerüche ist unter anderem von den jeweiligen Witterungsbedingungen
bestimmt.
Durch das zunehmende Umweltbewußtsein der Bevölkerung werden heute
Geruchsbelästigungen, wie sie in kommunalen, gewerblichen und industriellen Einrichtungen
entstehen können, nicht ohne weiteres toleriert.
Nach §3 Abs. 4 des Bundes-Immissionsschutz-Gesetzes zählen Geruchsstoffe zu den
Luftverunreinigungen. In der TA-Luft sind sie nicht ausdrücklich benannt. Es ist jedoch davon
auszugehen, daß sich die Ausführungen zu dem Problem erhebliche Belästigungen auch auf
Gerüche beziehen. Da erhebliche Geruchsbelästigungen nach dem Bundes-Immissionsschutz-
Gesetz als schädliche Umwelteinwirkungen gelten, hat der Gesetzgeber einen
Immissionsgrenzwert erlassen.
Diese besagen, daß eine erhebliche Belastung besteht, wenn in mehr als in einer vorgegebenen
%-Zahl (x) der Jahresstunden Gerüche in bewohnten Gebieten oder Gewerbe bzw.
Industriegebieten wahrnehmbar sind.
Für Anlagenbetreiber besteht damit die Aufgabe zu verhindern, daß die Gerüche aus den
offenen Anlagen in weniger als x-% der Jahresstunden in derartigen Gebieten als
Geruchsimmissionen wahrnehmbar sind bzw. der Bevölkerung und den Behörden
nachzuweisen, daß diese Geruchsstundenzahl nicht erreicht wurde.
Praktisch hat dies folgende Konsequenz: Gelingt es dem Anlagenbetreiber zu verhindern, daß
sich Gerüche in z. B. bewohnte Gebiete ausbreiten, kann es zu keiner Überschreitung der
Immissionswerte kommen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Geruchsemission generell
auf ein möglichst niedriges Maß beschränkt werden soll.
Stand der Technik der Geruchsminderung ist, eine optimale Führung der biologischen und
chemischen Umsetzungsprozesse durch aufwendige Steuerungen zu erreichen. Des weiteren
wird über Leitkomponentenbestimmung versucht, ein kontinuierliches Maß für die
entstehenden Gerüche zu haben.
Weder optimale Prozeßführung noch Leitkomponentenüberwachung spiegeln ein reales Bild
der aktuellen Geruchsentwicklung wieder. Beide genannten und weitere ähnliche Verfahren
zur Geruchsmessung und -minderung bringen in der Praxis nur unbefriedigende Ergebnisse.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zur Erfassung und
gezielten Reduzierung von Gerüchen an offenen Anlagen vorzuschlagen. Die Anlagen sollen
nach einem neuen Prinzip kontinuierlich überwacht und die Ausbreitung der Gerüche in
Richtung bewohnter bzw. industriell genutzter Gebiete bei Überschreitung von Grenzwerten
verhindert werden, um die Anwohner vor häufigen Belästigungen zu schützen und dem
Anlagenbetreiber die Einhaltung der Grenzwerte beim Betrieb offener Anlagen zu
ermöglichen bzw. die Grenzwerte auszunutzen.
Erfindungsgemäß wird folgendes vorgeschlagen: Es werden Gas- und meteorologische
Sensoren, eine Probenahme-, eine Auswertungs-, eine Steuerungs- und eine
Aufzeichnungseinheit sinnvoll so miteinander verknüpft, daß mit Hilfe eines Microcontrollers
und/oder konventionellen Auswerterechners Geruchsimmissonen simuliert werden können.
Ausgehend von der simulierten Geruchsimmission können bei Überschreiten eines durch
olfaktometrische Kalibrierung festgelegten Grenzwertes betreiberseitige Maßnahmen
eingeleitet werden, wobei erst technologische und danach technische Maßnahmen angewendet
werden sollten. Technologische Maßnahmen sind am Beispiel der offenen Kompostierung das
Vermeiden des Umsetzens der Rotte bzw. des Mischens frischer Eingangsmaterialien. Ist die
Emission dann noch zu hoch, wird ein Geruchsminderungssystem aktiviert, welches
vorzugsweise ein Deodorisierungssystem zur Versprühung oder zum Streuen
geruchsabsorbierender, -adsorbierender und -überdeckender Substanzen ist.
Eine stationäre, kontinuierlich arbeitende Probenahmeeinheit entnimmt an ausgewählten
Stellen der offenen Anlage, z. B. Kompostieranlage, Geruchsproben. Das abgesaugte Medium
gelangt in eine Konditionierungseinheit und danach in die Meßkammer. Mehrere Sensoren,
beispielsweise 13 Metalloxid-Sensoren, wie in Fig. 2 ersichtlich, sind in der Meßkammer
angeordnet. Die Ausgangssignale der Sensoren ergeben bei Gasbeaufschlagung die aktuellen
Geruchsmuster. Eine Aufzeichnungseinheit bietet ein kontinuierliches Monitoring der
Geruchsemission. Es ist möglich, die aufgezeichneten Emissionen in Form der Geruchsmuster
olfaktometrisch zu kalibrieren. In diesem Falle erhält man ein echtes Geruchsmonitoring. In
Fig. 3 ist ein zeitlicher Verlauf der Geruchsemission auf dem Monitor sichtbar.
Parallel werden mit meteorologischen Sensoren die aktuellen Witterungsverhältnisse
(besonders Windgeschwindigkeit und Windrichtung) aufgezeichnet.
Aus den Geruchsmustern werden in einer intelligenten Auswertungseinheit die aktuellen
Geruchsemissionen ermittelt. In gewissen Zeitabständen ist ein Abgleich der Sensoren mit
geeigneten Null- und Prüfgasen sowie nach der olfaktometrischen Bestimmungsmethode
erforderlich.
Die aktuellen Geruchsemissionen in Verbindung mit den gemessenen Wetterdaten sind die
Eingangsgrößen in die (quasi-)kontinuierliche Ausbreitungsrechnung.
Die Ausbreitungsrechnung wie auch die intelligente Musterauswertung werden unter
Zuhilfenahme eines Microcontrollers und/oder konventionellen Auswerterechners
durchgeführt.
Die Ausbreitungsrechnung simuliert mögliche Immissionen in der zu betrachtenden
Umgebung der offenen Anlagen. Damit wird erstmals das Problem gelöst, mittels einer
Kombination von kontinuierlicher Messung und Ausbreitungsrechnung, die Häufigkeit
möglicher und realer Immissionen zu bestimmen, was für die Überprüfung des
Immissionswertes gemäß behördlicher Vorgaben z. B. der Immissionsrichtlinie von Bedeutung
ist.
Die biologischen oder chemischen Umsetzungsprozesse werden weder durch Probenahme
noch durch eine eingreifende Steuerung beeinflußt.
Bei der Geruchsmessung wird von den Sensoren eine geringe Selektivität und eine große
Sensitivität erwartet. Daher werden zur Aufnahme der Geruchsmuster Sensoren eingesetzt, die
nach verschiedenen Meßprinzipien arbeiten.
Folgende, aber auch andere Sensoren können eingesetzt werden:
- - Metalloxid-Sensoren
- - Elektrochemische Sensoren
- - Wärmetönungs-Sensoren.
Die Arrays von Sensoren reagieren auf unterschiedliche Gase.
Für die Auswertung der Sensorsignale wurde eine spezielle Meßwerterfassung entwickelt. Um
Geruchsproben reproduzierbar zu detektieren, werden die Ausgangssignale der Sensoren als
Meßwertvektor, dem sogenannten Geruchsmuster erfaßt. Kennzeichnende Parameter der
Geruchsmuster sind die Form und die Größe. Die Form gibt über die Art, die Größe über die
Konzentration der Gerüche Auskunft. Mit Hilfe der intelligenten Datenerfassung und -
verarbeitung kann das aktuell ermittelte Geruchsmuster mit den in der Datenbank
vorhandenen Geruchsmustern verglichen werden.
Der Geruchsmustervergleich bzw. die Geruchsmustererkennung in Verbindung mit der
Ausbreitungsrechnung ermöglichen erstmals eine Simulation der Immission, die
näherungsweise den realen Verhältnissen entspricht.
Ein Ausführungsbeispiel soll die bisherigen Ausführungen ergänzen. Es zeigen:
Fig. 1 schematische Darstellung der Geruchsmessung
Fig. 2 Geruchsmuster von fertiger Komposterde
Fig. 3 Geruchsmonitoring
Fig. 4 schematische Darstellung eines Anwendungsbeispieles.
In Fig. 2 wird ein abgespeichertes Geruchsmuster im Vergleich zu einem aktuell gemessenen
Geruchsmuster gezeigt.
In Fig. 3 ist das Signal "Geruchsemissionen" das verrechnete Signal einer oder mehrerer Ein
zelsensoren.
In Fig. 4 bedeuten die Positionszahlen
1, 2, 3, 4 Probenahmen
5 Geruchsmeßgerät
6 PC
7 meteorologische Meßgeräte
8 Sprühsystem
9, 10 Sprühkanonen
11, 12 Kompostmieten.
1, 2, 3, 4 Probenahmen
5 Geruchsmeßgerät
6 PC
7 meteorologische Meßgeräte
8 Sprühsystem
9, 10 Sprühkanonen
11, 12 Kompostmieten.
Wird im Ergebnis der Messung und der anschließenden Ausbreitungsrechnung ein durch
olfaktometrische Kalibrierung festgelegter Wert überschritten und die gewünschte Emissions
verminderung mit technologischen Maßnahmen nicht erreicht, werden Statuskontakte geschal
tet, die das Geruchsminderungssystem automatisch aktivieren. Bei dem Geruchsminderungs
system handelt es sich vorzugsweise um Sprühkanonen, die geruchsabsorbierende und -
überdeckende Mittel über der offenen Anlage verdüsen und so die Geruchsausbreitung in
Richtung bewohnter Gebiete vermindern.
Die Aufzeichnungseinheit entspricht einem kontinuierlichen Monitoring-System, welches die
Ergebnisse der Geruchsmessung und -minderung als Nachweis für den Anlagenbetreiber, die
Umwellbehörden und die umliegende Bevölkerung dokumentiert.
Claims (12)
1. Verfahren zur sensorischen Erlassung und gezielten Reduzierung von Gerüchen an offe
nen Anlagen, gekennzeichnet dadurch, daß Gas- und meteorologische Sensoren, eine Pro
beentnahme-, eine Auswertungs-, eine Steuerungs- und eine Aufzeichnungseinheit so mit
einander verknüpft werden, daß mit Hilfe eines Microcontrollers und/oder eines konven
tionellen Auswerterechners Geruchsimmission simuliert werden, indem eine Probeentnah
meeinheit an ausgewählten Steilen der offenen Anlage Geruchsproben entnimmt, diese Ge
ruchsproben einer Konditionisierungseinheit und danach einer Meßkammer mit Sensoren
zugeführt werden, die Ausgangssignale der Sensoren die aktuellen Geruchsmuster erge
ben, weiterhin parallel dazu mit den meteorologischen Sensoren die aktuellen Witterungs
verhältnisse aufgezeichnet werden und aus den Geruchsmustern in einer Auswertungsein
heit die aktuellen Geruchsemissionen ermittelt werden, die in Verbindung mit den gemes
senen Wetterdaten die Eingangsgrößen für die Ausbreitungsrechnung darstellen und bei
Überschreiten eines festgelegten Grenzwertes für Immissionen Ge
ruchsminderungsmaßnahmen wirksam werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Ausgangssignale der Gas
sensoren als Meßvektor (Geruchsmuster) erfaßt werden, wobei kennzeichnende Parameter
der Geruchsmuster die Form und Größe darstellen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das aktuell ermittelte Ge
ruchsmuster mit in der Datenbank vorhandenen Geruchsmustern verglichen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die aufgezeichneten Emis
sionen in Form von Geruchsmustern olfaktometrisch kalibriert werden, so daß ein echtes
Geruchsmonitoring möglich ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Aufzeichnungseinheit ein
kontinuierliches Monitoring der Geruchsemission darstellt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet dadurch, daß ausgehend von den simu
lierten Geruchsimmissionen bei Überschreitung eines durch olfaktometrische Kalibrierung
festgelegten Grenzwertes zuerst technologische Maßnahmen zur Verminderung der Emis
sion angewendet werden und bei weiteren Erfordernis ein Geruchsminderungssystem ak
tiviert wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß geruchsabsorbierende und -
überdeckende Mittel über die offene Anlage verdüst werden.
8. Einrichtung zur sensorischen Erfassung und gezielten Reduzierung von Gerüchen an offe
nen Anlagen, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung aus Gas- und meteorologi
schen Sensoren, einer Probeentnahme-, einer Auswertungs-, einer Steuerungs- und einer
Aufzeichnungseinheit besteht, die Probeentnahmeeinheit an ausgewählten Steilen der offe
nen Anlage angeordnet ist, sich danach eine Konditionierungseinheit und dann eine Meß
kammer befindet, in der Meßkammer mehrere Sensoren angeordnet sind, deren Aus
gangssignale bei Gasbeaufschlagung die aktuellen Geruchsmuster ergeben und ein Be
standteil der Einrichtung eine intelligente Auswertungseinheit darstellt zur Ermitilung der
Geruchsemissionen, weiterhin Bestandteil der Einrichtung meteorologische Sensoren sind
und die Ausbreitungsrechnung das Ergebnis der aktuellen Geruchsemission und der ge
messenen Wetterdaten nutzt als Voraussetzung für die Simulation der Immission und ein
Geruchsminderungssystem tätig werden kann für den Fall des Überschreitens eines
Grenzwertes für Immissionen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß in einer Meßkammer ein oder
mehrere Sensoren angeordnet sind, die nach gleichen oder verschiedenen Meßprinzipien
arbeiten.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 und 9, gekennzeichnet dadurch, daß die Sensoren in der
Meßkammer eine geringe Selektivität und eine große Sensitivität besitzen und vorzugs
weise Metalloxyd- Sensoren, Elektrochemische- Sensoren und Wärmetönungs-Sensoren
eingesetzt werden.
11. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß das Geruchsminderungssy
stem vorzugsweise aus Sprühkanonen besteht.
12. Einrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Systembausteine zur
Realisierung vorzugsweise in einem Wandgehäuse angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104600 DE19604600A1 (de) | 1996-02-08 | 1996-02-08 | Verfahren und Einrichtung zur sensorischen Erfassung und gezielten Reduzierung von Gerüchen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996104600 DE19604600A1 (de) | 1996-02-08 | 1996-02-08 | Verfahren und Einrichtung zur sensorischen Erfassung und gezielten Reduzierung von Gerüchen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604600A1 true DE19604600A1 (de) | 1997-08-14 |
Family
ID=7784868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996104600 Withdrawn DE19604600A1 (de) | 1996-02-08 | 1996-02-08 | Verfahren und Einrichtung zur sensorischen Erfassung und gezielten Reduzierung von Gerüchen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604600A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2023285769A1 (fr) * | 2021-07-16 | 2023-01-19 | Clauger | Dispositif de commande d'un systeme de depollution actif |
FR3125232A1 (fr) * | 2021-07-16 | 2023-01-20 | Clauger | Dispositif de commande d’ un s ystème de dépollution actif |
-
1996
- 1996-02-08 DE DE1996104600 patent/DE19604600A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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