DE19604042C1 - Schaltungsanordnung zum Erkennen des Leerlaufs einer Last - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erkennen des Leerlaufs einer LastInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für viele Anwendungszwecke, zum Beispiel in Kraftfahrzeugen,
ist es erwünscht, den Ausfall einer Last, zum Beispiel einer
Glühlampe für die Fahrzeugbeleuchtung, durch Anzeige am Be
dienungsfeld zu erkennen. Da die Last im allgemeinen räumlich
vom Bedienungsfeld entfernt ist, scheidet die Überwachung der
Spannung an der Last selbst aus, da hierfür zusätzliche Lei
tungen benötigt würden. Aus der EP 0 365 697 B1 ist eine
Schaltungsanordnung zum Erkennen des Leerlaufs einer Last
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, bei der der
Spannungsabfall am elektronischen Leistungsschalter vermit
tels eines Komparators mit einer vorbestimmten Referenzspan
nung verglichen wird. Unterschreitet die am Leistungsschalter
abfallende Spannung einen vorbestimmten Wert, liefert die
Schaltungsanordnung ein dem Leerlauf der Last entsprechendes
Signal. Zwar ist eine Temperaturkompensation für die tempera
turabhängige Änderung des Einschaltwiderstandes des elektro
nischen Leistungsschalters vorgesehen, wodurch bei einer ge
ringerwerdenden Temperatur und damit einhergehend Abnahme des
Einschaltwiderstandes des Leistungsschalters auch die zu er
fassende Spannung mit abnehmender Temperatur kleiner wird.
Wegen der Temperaturunabhängigkeit der Offset-Spannung bei
der vorbekannten Schaltung wird allerdings die Genauigkeit
der Leerlauferkennung mit sinkender Bauelemente-Temperatur
zunehmend schlechter. Bei zu geringen Temperaturen kann es
daher vorkommen, daß fälschlicherweise ein dem Leerlauf der
Last entsprechendes Signal ausgegeben wird, obwohl die dafür
vorbestimmten Kriterien eigentlich nicht erfüllt sind.
Aus der US 4 093 874 ist eine zwischen den Source- und Gate
elektroden eines MOSFET-Schalters verbundene Kompensations
schaltung bekannt geworden, welche eine in Abhängigkeit der
Umgebungstemperatur variable Steuerspannung zur Kompensation
des aufgrund von Temperaturschwankungen abhängigen Durch
schaltwiderstands des MOSFET-Schalters an den Steueranschluß
des Schalters ausgibt. Die Regelung der Steuerspannung er
folgt hierbei im wesentlichen unter Verwendung eines Heißlei
ters, also eines temperaturabhängigen Widerstands. Bei einem
weiteren ähnlichen Stand der Technik nach der US 4 220 877
wird das Temperaturverhalten eines Bipolartransistors sowie
zweier Widerstände ausgenutzt, um die Gatespannung eines MOSFET-Schalters
im Hinblick auf einen konstanten Durchschaltwi
derstand zu regeln. Bei den beiden vorbekannten Kompensati
onsschaltungen werden sonach Elemente zur Regelung herangezo
gen, die eine bestimmte Temperaturcharakteristik aufweisen,
mit der das Temperaturverhalten des MOSFET-Schalters kompen
siert werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Gattung anzugeben,
bei der die Genauigkeit der Leerlauferkennung insbesondere
auch bei schwankenden Umgebungstemperaturen verbessert werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die Schaltungsanordnung gemäß An
spruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß dem Steueranschluß des
elektronischen Leistungsschalters eine Steuerschaltung zugeordnet
ist, welche eine in Abhängigkeit der Umgebungstempera
tur variable Steuerspannung zur Kompensation des aufgrund von
Temperaturschwankungen abhängigen Durchschaltwiderstands des
elektronischen Leistungsschalters an den Steueranschluß des
Leistungsschalters ausgibt.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht im wesentlichen darin,
die Steuerspannung des elektronischen Leistungsschalters in
Abhängigkeit der Umgebungstemperatur derart zu variieren, daß
der Widerstandswert des Leistungsschalters im durchgeschalte
ten Zustand, der sogenannte Ein-Widerstandswert (Ron) stets
denen Wert annimmt, den er im warmen Betriebszustand haben
würde.
Dem Prinzip der Erfindung folgend kann vorgesehen sein, daß
die Steuerschaltung einen elektronischen Referenzschalter,
einen temperaturunabhängigen Widerstand und eine sowohl dem
elektronischen Referenzschalter, als auch dem temperaturunab
hängigen Widerstand zugeordnete Regelungsschaltung aufweist,
welche Regelungsschaltung die Steuerspannung des Referenz
schalters so regelt, daß der Widerstandswert des Referenz
schalters im durchgeschalteten Zustand gleich dem Wider
standswert des temperaturunabhängigen Widerstands ist.
Der temperaturunabhängige Widerstand besitzt einen Wider
standswert, der dem des Referenzschalters im durchgeschalte
ten Zustand und im warmen Betriebszustand entspricht. An den
Eingängen der Regelungsschaltung liegen die am temperatur
unabhängigen Widerstand und am Referenzschalter abfallenden
Spannungen an, der Ausgang der Regelung führt an die mitein
ander verbundenen Steueranschlüsse von Leistungs- und Refe
renzschalter. Die Differenz der am temperaturunabhängigen Wi
derstand und am Referenzschalter abfallenden Spannungen bil
det die Regelgröße, und die Steuerspannung von Leistungs- und
Referenzschalter bildet die Stellgröße des Regelkreises. Der
Sollwert der Regelgröße ist null, d. h. die am temperaturunab
hängigen Widerstand und am Referenzschalter abfallenden Span
nungen sollen gleich groß sein. Die Regelungsschaltung gibt
eine variable Steuerspannung derart aus, daß am Referenz
schalter die gleiche Spannung abfällt wie am temperaturunab
hängigen Widerstand. Der Leistungsschalter und der Referenz
schalter verhalten sich unabhängig von der Temperatur so, wie
sie sich im warmen Betriebszustand verhalten würden. Dies
führt dazu, daß der von der Erkennungsschaltung erfaßte Span
nungsabfall am Leistungsschalter nur noch von der Last ab
hängt, sofern als Versorgungsspannung eine Konstantspannungs
quelle angenommen wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Weitere Merkmale, Vorteile und Zweckmäßigkeiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfüh
rungsbeispieles anhand der einzigen Figur.
Das in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Schaltungsanordnung weist einen elektroni
schen Leistungsschalter 1 in der Form eines Leistungs-MOSFET
auf, welcher eine sourceseitig in Reihe geschaltete Last 2
schaltet. Die aus dem elektronischen Leistungsschalter 1 und
der Last 2 bestehende Reihenschaltung liegt an Klemmen 3 und
4 an, die mit einer konstanten Versorgungsspannung Vbb beauf
schlagt sind. Der Steueranschluß des elektronischen Lei
stungsschalters 1 ist mit einer schematisch angedeuteten La
dungspumpe 8 verbunden, welche eine geeignete Gatespannung
liefert. Der Sourceanschluß des Leistungsschalters 1 ist mit
dem Eingang 5 einer Erkennungsschaltung 7 verbunden, deren
weiterer Eingang 6 mit der Klemme 3 gekoppelt ist. Damit
liegt zwischen den Eingängen 5 und 6 der Erkennungsschaltung
7 die am Leistungsschalter 1 abfallende Spannung an.
Die Erkennungsschaltung 7 besitzt intern, was in der Figur
nicht explizit dargestellt ist, einen Komparator und eine Re
ferenzspannungsquelle, an dessen einem Eingang eine aus der
Versorgungsspannung Vbb abgeleitete Referenzspannung anliegt,
und an dessen anderem Eingang die am Leistungsschalter abfal
lende Spannung anliegt, wobei die Referenzspannung kleiner
als die bei Netzstrom am Leistungsschalter abfallende Span
nung und größer als die bei Leerlauf am Leistungsschalter ab
fallende Spannung ist. Wegen näherer Einzelheiten und Merkma
le zur Erkennungsschaltung 7 und der darin enthaltenen Schal
tungsbestandteile aufweisend insbesondere einen Komparator
und eine Referenzspannungsquelle wird ausdrücklich auf die EP
0 365 697 B1 verwiesen und vollinhaltlich bezuggenommen. Die
Funktionsweise der Erkennungsschaltung 7 besteht im wesentli
chen darin, daß bei einem Unterschreiten der an den Eingängen
5 und 6 anliegenden Spannung bezüglich der vorbestimmten Re
ferenzspannung die Erkennungsschaltung 7 an deren Ausgang 9
ein dem Leerlauf der Last entsprechendes Signal liefert. Da
der von der Erkennungsschaltung 7 erfaßte Spannungsabfall ge
mäß Erfindung temperaturunabhängig ist, ist innerhalb der Er
kennungsschaltung 7 im Gegensatz zu der aus der EP 0 365 697
B1 bekannten Schaltung keine weitere Sollwertkorrelation über
die Temperatur erforderlich. Dennoch ermöglicht die erfin
dungsgemäße Schaltung eine größere Genauigkeit und im ganzen
Temperaturbereich konstante Leerlauferkennung.
Parallel zum elektronischen Leistungsschalter 1 ist ein elek
tronischer Referenzschalter 10 in der Form eines MOSFET-Tran
sistors geschaltet, dessen Drain-Source-Widerstand im wesent
lichen dasselbe Temperaturverhalten besitzt wie der Lei
stungsschalter 1, im übrigen, insbesondere hinsichtlich der
Leistungskenngrößen, unterschiedliche Eigenschaften besitzen
kann. Die Drainanschlüsse und die Steueranschlüsse der beiden
MOSFETs 1 und 10 sind jeweils miteinander gekoppelt. Eine
zwischen den Sourceanschlüssen der beiden MOSFETs 1 und 10 in
Durchlaßrichtung zum Sourceanschluß des Leistungs-MOSFETs 1
geschaltete Diode sichert den Gleichlauf der Sourcespannungen
der beiden MOSFETs 1 und 10 auch beim Abschalten einer induk
tiven Last 2. An der Klemme 3 liegt ein temperaturunabhängi
ger Widerstand 12, dessen Widerstandswert dem des durchge
schalteten Referenzschalters 10 zwischen Drain und Source im
warmen Betriebszustand entspricht. Der der Klemme 3 abgewand
te Anschluß des temperaturunabhängigen Widerstandes 12 liegt
an einem Eingang 13 einer den Steueranschlüssen der beiden
MOSFETs 1 und 10 zugeordneten Regelungsschaltung 15, welche
die innerhalb der strichlierten Linie 25 bezeichneten Schal
tungsteile besitzt. An einem weiteren Eingang 14 der Rege
lungsschaltung 15 liegt der Sourceanschluß des Referenzschal
ters 10 an. Somit liegt am Eingang 13 der Regelungsschaltung
15 die am temperaturunabhängigen Widerstand 12 abfallende
Spannung von etwa 100 bis etwa 200 mV, und am Eingang 14 die
zwischen Drain- und Sourceanschluß des Referenzschalters 10
abfallende Spannung an. Der Ausgang 16 der Regelungsschaltung
15 führt an die Steueranschlüsse der beiden MOSFETs 1 und 10
und liefert eine in Abhängigkeit der Umgebungstemperatur va
riable Steuerspannung zur Kompensation des aufgrund von Tem
peraturschwankungen abhängigen Widerstandswerts des Leistungs
schalters 1 im durchgeschalteten Zustand (sogenannter Ron-
Widerstandswert des MOSFET 1). Wie im weiteren noch näher er
läutert wird, wird vermittels der Regelungsschaltung 15 die
Steuerspannung der beiden MOSFETs 1 und 10 so geregelt, daß
deren Drain-Source-Widerstände jene Werte annehmen, die diese
im warmen Betriebszustand hätten. Die Regelungsschaltung 15
umfaßt eine zwischen dem Eingang 13 und dem Masseanschluß 17
geschaltete Reihenschaltung bestehend aus einem p-Kanal-Tran
sistor 18 vom Hochspannungstyp, einer Stromquelle 20 und ei
nem Transistor 21. Der Drainanschluß des Transistors 18 ist
mit dem Eingang 13, und der Sourceanschluß des Transistors 21
mit dem Masseanschluß 17 verbunden. Bei dem Transistor 18
sind Source- und Gateanschluß, beim Transistor 21 Drain- und
Gateanschluß miteinander gekoppelt, so daß beide Transistoren
jeweils als Diode arbeiten. Zwischen dem Eingang 14 und dem
Masseanschluß 17 der Regelungsschaltung 15 ist eine weitere
Reihenschaltung bestehend aus Transistoren 19 und 22 vorgese
hen. Die Transistoren 18 und 19 sind vom gleichen Typ und
über ihre Gateanschlüsse miteinander verbunden. Der Drainan
schluß des Transistors 19 ist mit dem Eingang 14 verbunden.
Der Sourceanschluß des Transistors 22 ist mit dem Massean
schluß 17 verbunden. Die Transistoren 21 und 22 sind gleich
falls vom selben Typ und ebenfalls über ihre jeweiligen Gate
anschlüsse miteinander verbunden. Eine weitere Reihenschaltung
bestehend aus Transistoren 23 und 24 ist zwischen dem Ausgang
16 und dem Masseanschluß 17 vorgesehen. Der über seinen Source
anschluß mit dem Masseanschluß verbundene Transistor 24 ar
beitet aufgrund der Kopplung zwischen seinem Gate- und Drain
anschluß ebenfalls als Diode. Der Transistor 23 ist drainsei
tig mit dem Ausgang 16 und gateseitig mit dem Sourceanschluß
des Transistors 19 und damit ebenfalls mit dem Drainanschluß
des Transistors 22 verbunden.
Die Funktionsweise der in der Figur dargestellten Schaltungs
anordnung ist wie folgt.
Im Idealfall liefert die Erkennungsschaltung 7 bei Unter
schreitung der innerhalb der Erkennungsschaltung 7 erzeugten,
vorbestimmten Referenzspannung durch die am Leistungs-MOSFET
1 abfallende Spannung ein dem Leerlauf entsprechendes Signal
am Ausgang 9, welches beispielsweise zur Ansteuerung einer
Warnvorrichtung verwendet wird. Ein Leerlauf liegt beispiels
weise dann vor, wenn der Widerstandswert der Last 2, bei
spielsweise eine Glühlampe, beim Durchbrennen der Glühlampe
sehr groß wird. In diesem Fall fällt annähernd der gesamte
Anteil der Versorgungsspannung Vbb an der Last 2 ab, während
der verbleibende, geringere Teil am Leistungsschalter 1 ab
fällt. Durch Erfassung dieses geringen Spannungsabfalles am
Leistungsschalter 1 wird vermittels der Erkennungsschaltung 7
ein Leerlauf erkannt. Im Realfall wird bei Temperaturen un
terhalb der Betriebstemperaturen, insbesondere kurz nach dem
Einschalten der Last 2, der Drain-Source-Widerstand des Lei
stungsschalters 1 kleiner, und damit auch die an diesem ab
fallende und zwischen den Eingängen 5 und 6 anliegende Span
nung. Damit könnte aufgrund der Temperaturabhängigkeit des
Ron-Widerstandswertes des Leistungsschalters 1 bei ungünsti
gen Bedingungen fehlerhafterweise ein dem Leerlauf entspre
chendes Signal ausgelöst werden. Zur Kompensation dieses Ef
fektes werden die an den beiden MOSFETs 1 und 10 anliegenden
Gatespannungen vermittels der Regelschaltung 15 geregelt.
Hierbei liegen an den Eingängen 13 und 14 die am temperatur
unabhängigen Widerstand 12 und am Referenzschalter 10 abfal
lenden Spannungen an, die im warmen Betriebszustand etwa
gleich groß sind. Bei einer temperaturbedingten Abnahme des
Drain-Source-Widerstandes des Leistungsschalters 1 nimmt auch
der Drain-Source-Widerstand des Referenzschalters 10 in ana
loger Weise ab. Die am Referenzschalter 10 abfallende Span
nung wird dadurch kleiner als die am temperaturunabhängigen
Widerstand 12 abfallende Spannung. Die dadurch zwischen den
Eingängen 13 und 14 der Regelungsschaltung 15 auftretende Po
tentialdifferenz wird als Regelgröße erfaßt und bewirkt, daß
die Regelungsschaltung 15 über ihren Ausgang 16 die Gatespan
nung des Referenzschalters 10, die die Stellgröße bildet, so
weit herunterzieht, daß die Potentialdifferenz zwischen den
Eingängen 13 und 14 verschwindet, was gleichen Widerstands
werten vom temperaturunabhängigen Widerstand 12 und vom Refe
renzschalter 10 zwischen seinen Drain- und Sourceanschlüssen
entspricht. Der Innenwiderstand der Ladungspumpe 8 bildet
hierbei mit dem Innenwiderstand des Ausgangs der Regelungs
schaltung 15 einen variablen Spannungsteiler. Da der Steuer
anschluß des Leistungsschalters 1 mit dem des Referenzschal
ters 10 verbunden ist, hat dessen Widerstandswert zwischen
einem Drain- und Sourceanschluß jenen Wert, den er im warmen
Betriebszustand hätte. Liegen die Drainanschlüsse der Transi
storen 18 und 19 auf dem gleichen Potential, fließen vom Ein
gang 13 zum Masseanschluß 17 und vom Eingang 14 zum Massean
schluß 17 die gleichen Ströme. Liegen die Drainanschlüsse der
Transistoren 18 und 19 nicht auf dem gleichen Potential, wird
der Transistor 23 so weit geöffnet, und damit die Gatespan
nung der beiden MOSFETs 1 und 10 so weit heruntergezogen, bis
die Drainspannungen der Transistoren 18 und 19 gleich groß
sind. Die aus der Ladungspumpe 8 und den Transistoren 23 und
24 bestehende Reihenschaltung bilden einen Spannungsteiler,
von dem die effektive Steuerspannung der beiden MOSFETs 1 und
10 abgegriffen wird. Auf diese Weise nehmen die Widerstands
werte zwischen dem Drain- und dem Sourceanschluß der beiden
MOSFETs 1 und 10 unabhängig von deren Temperatur jene Werte
an, die sie im warmen Betriebszustand haben würden. Wird die
Versorgungsspannung Vbb von einer Konstantspannungsquelle zur
Verfügung gestellt, hängt die am Leistungsschalter 1 abfal
lende Spannung nur von der Last 2 ab.
Bezugszeichenliste
1 Leistungsschalter
2 Last
3, 4 Klemmen
5, 6 Eingänge der Erkennungsschaltung
7 Erkennungsschaltung
8 Ladungspumpe
9 Ausgang der Erkennungsschaltung
10 Referenzschalter
11 Diode
12 temperaturunabhängiger Widerstand
13, 14 Eingänge der Regelungsschaltung
15 Regelungsschaltung
16 Ausgang der Regelungsschaltung
17 Masseanschluß der Regelungsschaltung
18, 19 p-Kanal-Transistoren
20 Stromquelle
21, 22, 23, 24 n-Kanal-Transistoren
25 strichlierte Linie
Vbb Versorgungsspannung
2 Last
3, 4 Klemmen
5, 6 Eingänge der Erkennungsschaltung
7 Erkennungsschaltung
8 Ladungspumpe
9 Ausgang der Erkennungsschaltung
10 Referenzschalter
11 Diode
12 temperaturunabhängiger Widerstand
13, 14 Eingänge der Regelungsschaltung
15 Regelungsschaltung
16 Ausgang der Regelungsschaltung
17 Masseanschluß der Regelungsschaltung
18, 19 p-Kanal-Transistoren
20 Stromquelle
21, 22, 23, 24 n-Kanal-Transistoren
25 strichlierte Linie
Vbb Versorgungsspannung
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum Erkennen des Leerlaufs einer mit
einem elektronischen Leistungsschalter (1) geschalteten Last
(2),
dadurch gekennzeichnet, daß
dem Steueranschluß des elektronischen Leistungsschalters (1)
eine Steuerschaltung zugeordnet ist, welche eine in Abhängig
keit der Umgebungstemperatur variable Steuerspannung zur Kom
pensation des aufgrund von Temperaturschwankungen abhängigen
Durchschaltwiderstands des elektronischen Leistungsschalters
(1) an den Steueranschluß des Leistungsschalters (1) ausgibt,
wobei die Steuerschaltung einen elektronischen Referenzschal
ter (10), einen temperaturunabhängigen Widerstand (12) und
eine sowohl dein elektronischen Referenzschalter (10), als
auch dem temperaturunabhängigen Widerstand (12) zugeordnete
Regelungsschaltung (15) aufweist, welche
die Steuerspannung des Referenzschalters (10) so regelt,
daß der Widerstandswert des Referenzschalters (10) im durch
geschalteten Zustand gleich dem Widerstandswert des tempera
turunabhängigen Widerstands (12) ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Widerstandswert des elektronischen Referenz
schalters (10) im durchgeschalteten Zustand das gleiche Tem
peraturverhalten aufweist wie der elektronische Leistungs
schalter (1).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steueranschlüsse des Leistungsschalters
(1) und des Referenzschalters (10) auf dem gleichen Potential
liegen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Leistungsschalter (1) und der Referenz
schalter (10) zueinander parallel geschaltet sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Leistungsschalter (1), der Referenzschalter
(10) und der temperaturunabhängige Widerstand (12) an einer
Versorgungsspannung (Vbb) liegen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen den Ausgängen des Leistungsschalters
(1) und des Referenzschalters (10) eine Diode (11) mit Durch
laß in Richtung des Leistungsschalters (1) zwischengeschaltet
ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Leistungsschalter (1) eine Erkennungsschal
tung (7), die die am Leistungsschalter (1) abfallende Span
nung mit einer Referenzspannung vergleicht, zugeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19604042A DE19604042C1 (de) | 1996-02-05 | 1996-02-05 | Schaltungsanordnung zum Erkennen des Leerlaufs einer Last |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19604042A DE19604042C1 (de) | 1996-02-05 | 1996-02-05 | Schaltungsanordnung zum Erkennen des Leerlaufs einer Last |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19604042C1 true DE19604042C1 (de) | 1997-04-10 |
Family
ID=7784507
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19604042A Expired - Fee Related DE19604042C1 (de) | 1996-02-05 | 1996-02-05 | Schaltungsanordnung zum Erkennen des Leerlaufs einer Last |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19604042C1 (de) |
Cited By (3)
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-
1996
- 1996-02-05 DE DE19604042A patent/DE19604042C1/de not_active Expired - Fee Related
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