DE19602611A1

DE19602611A1 - Protective case for cutting tool or saw

Info

Publication number: DE19602611A1
Application number: DE1996102611
Authority: DE
Original assignee: Gardena Kress and Kastner GmbH
Current assignee: Gardena Manufacturing GmbH
Priority date: 1996-01-25
Filing date: 1996-01-25
Publication date: 1997-07-31

Abstract

The case for the blade of a cutting tool or saw has a guide (27) to separate the blade (19) from the case body (1). It runs along the cutting direction, and across it at the case opening. The case body (1) and especially the guide (27) are of injection moulded plastics, and pref. the guide is of polyoxymethylene (POM).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Köcher für ein Schneid- bzw. Sägegerät, das ein Schneid- bzw. Sägeblatt mit einer Schneide aufweist, insbesondere eine Handsäge, mit einem Köcherkörper zur Aufnahme des Blattes.The present invention relates to a quiver for a Cutting or sawing device that has a cutting or saw blade has a cutting edge, in particular a hand saw, with a quiver body to hold the leaf.

Derartige Köcher werden über das Schneid- bzw. Sägeblatt gesteckt, um zum einen das Blatt und besonders dessen Schnei de beim Transport oder der Lagerung vor Beschädigungen zu schützen und zum anderen zu vermeiden, daß eine Bedienungs person sich durch Unachtsamkeit, wenn das Schneid- bzw. Sägegerät außer Betrieb ist, verletzt oder Gegenstände wie beispielsweise Kleidung unbeabsichtigt beschädigt werden. Darüber hinaus dienen Köcher der Aufbewahrung und dem Trans port des entsprechenden Schneid- bzw. Sägegerätes. Such quivers are over the cutting or saw blade stuck to the leaf and especially its cutting de during transport or storage from damage protect and secondly to avoid an operating carelessness if the cutting or Saw is out of order, injured or objects like for example clothing can be damaged unintentionally. In addition, quivers are used for storage and trans port of the corresponding cutting or sawing device.

Ein Nachteil besteht bei herkömmlichen Köchern unter anderem darin, daß der Köcher sich unbeabsichtigt von dem Schneid bzw. Sagegerat lösen kann bzw. dieses aus dem Köcher heraus fallen kann, wodurch das Blatt beschädigt und der Köcher oder das Schneid- bzw. Sägegerät verloren werden kann.A disadvantage with conventional quivers is, among other things in that the quiver is inadvertently from the cutting or loosen the saggerat or this out of the quiver can fall, causing damage to the sheet and the quiver or the cutting or sawing device can be lost.

Darüber hinaus hat sich das Ein- und Ausführen des Blattes in den und aus dem Köcher als unpraktisch und problematisch erwiesen. Besonders von Nachteil ist hierbei, daß die Schnei de des Blattes den Köcherkörper vor allem im Bereich der Köcheröffnung anschneidet bzw. zersägt oder das bei einem Köcherkörper aus hartem Material, wie beispielsweise Blech, die Schärfe der Schneide durch häufiges Einschieben und Herausziehen vermindert wird. Ferner ist es bei Sägegeräten unpraktisch und nachteilig, daß sich das Sägeblatt mit seiner gezahnten Schneide am Öffnungsbereich des Köcherkörpers verhacken kann, so daß das Sägeblatt nicht sanft und ge schmeidig in den Köcherkörper geschoben werden kann.In addition, the entry and exit of the sheet in the and out of the quiver as impractical and problematic proven. A particular disadvantage is that the Schnei de the leaf the quiver body especially in the area of Quiver opening cuts or saws or one Quiver body made of hard material, such as sheet metal, the sharpness of the cutting edge through frequent insertion and Pulling out is reduced. It is also the case with sawing machines impractical and disadvantageous that the saw blade with his serrated edge at the opening area of the quiver body can chop, so that the saw blade is not gentle and ge can be pushed smoothly into the quiver body.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Köcher der eingangs genannten Art anzuge ben, der die Nachteile herkömmlicher Köcher vermeidet und das Einschieben bzw. Herausziehen des Blattes verbessert und erleichtert, und insbesondere hierbei eine Beschädigung des Köcherkörpers vermeidet.The present invention is therefore based on the object an improved quiver of the type mentioned ben who avoids the disadvantages of conventional quivers and that Inserting or pulling out the sheet improved and facilitated, and in particular damage to the Quiver body avoids.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Köcher der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine Führung zur Beabstandung der Schneide von dem Köcherkörper in Schneide richtung und quer dazu im Bereich einer Köcheröffnung vorge sehen ist.According to the invention, this task is the case of a quiver type mentioned solved in that a guide to Distance the cutting edge from the quiver body in the cutting edge direction and transversely to it in the area of a quiver opening see is.

Der Köcherkörper ist also beim Herausziehen und Einschieben des Sägeblattes vor direktem Kontakt mit der Schneide des Blattes geschützt. Hierbei wird zum einen die Schneide in Schneiderichtung von dem Köcherkörper fern gehalten. Darüber hinaus wird die Schneide seitlich geführt, so daß die Schnei de nicht seitlich in Seitenwände des Köcherkörpers schneiden kann.The quiver body is so when pulling out and pushing in of the saw blade before direct contact with the cutting edge of the Sheet protected. On the one hand, the cutting edge in Cutting direction kept away from the quiver body. About that in addition, the cutting edge is guided laterally, so that the cutting de do not cut laterally into the side walls of the quiver body can.

Vorzugsweise liegt die Führung der Schneide in einem Köcher öffnungsbereich der Schneide gegenüber und besitzt zumindest zwei Seitenführungsabschnitte, die das Blatt von beiden Seiten führen und die Schneide seitlich von Seitenwänden des Köcherkörpers weg halten.The cutting edge is preferably guided in a quiver opening area opposite the cutting edge and at least has two side guide sections that separate the sheet from both Guide the sides and the cutting edge from the side walls of the Keep the quiver body away.

Vorzugsweise ist im Öffnungsbereich des Köcherkörpers eine Führungsrolle vorgesehen, die um eine Drehachse quer zur Einschiebrichtung des Blattes drehbar gelagert ist, so daß die Schneide des Blattes beim Einschieben bzw. Herausziehen des Blattes auf der Führungsrolle abrollen kann. Hierdurch kann zum einen das Blatt sanft und ruckfrei in den Köcher körper geschoben werden, ohne zu verhacken und den Köcher körper zu beschädigen. Zum anderen wird weder die Schneide des Blattes angegriffen noch die Führung durch die Schneide beschädigt, da durch das Abrollen eine gleitende Schnitt bewegung zwischen der Schneide und der Führung vermieden wird.There is preferably one in the opening area of the quiver body Guide roller provided which is transverse to an axis of rotation Insertion direction of the sheet is rotatably mounted, so that the edge of the blade when inserting or pulling out of the sheet can roll on the guide roller. Hereby the leaf can gently and smoothly in the quiver body pushed without getting stuck and the quiver damage body. Secondly, neither the cutting edge of the blade still attacked the guide through the cutting edge damaged because of a rolling cut due to rolling Avoid movement between the cutting edge and the guide becomes.

Vorteilhafterweise besitzt die Führungsrolle eine nutförmige Umfangsausnehmung zur Aufnahme der Schneide des Blattes, wobei vorzugsweise die Führungsrolle einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt mit einem Mittelabschnitt und zwei vorzugsweise schräg ansteigenden Flanschabschnitten besitzt. Während der quer zur Schneide verlaufende Mittelabschnitt diese in Schneiderichtung von dem Köcherkörper beabstandet, bilden die beiden Flanschabschnitte eine Seitenführung, die die Schneide in seitlicher Richtung führt. Die Seitenführung des Blattes könnte auch getrennt von dem Führungsabschnitt in Schneiderichtung sein und beispielsweise zwei auf gegenüber liegenden Seiten angeordnete Rollen aufweisen, zwischen denen das Blatt eingeschoben werden könnte, jedoch besitzt die zuvor dargestellt Ausführung mit einer H-förmigen Führungs rolle Vorteile hinsichtlich eines einfachen und kompakten Aufbaus des Köchers.The guide roller advantageously has a groove-shaped one Circumferential recess for receiving the cutting edge of the blade, preferably the guiding role essentially one H-shaped cross section with a central section and two preferably has sloping flange sections. During the middle section running across the cutting edge spaced from the quiver body in the cutting direction, the two flange sections form a side guide that the cutting edge leads in a lateral direction. The side guide of the sheet could also be separated from the guide section in Be cutting direction and for example two on opposite have lying rollers arranged between them the sheet could be inserted, but has the previously shown version with an H-shaped guide roll advantages in terms of a simple and compact Structure of the quiver.

Um das Einschieben des Schneid- bzw. Sägeblattes in den Köcher zu erleichtern und ein Verklemmen zu vermeiden, kann der Köcherkörper vorzugsweise einen sich in Einsteckrichtung verjüngenden Querschnitt besitzen und insbesondere im Öffnungsbereich eine Einführungsschräge aufweisen.To insert the cutting or saw blade into the Can facilitate the quiver and prevent jamming the quiver body preferably one in the insertion direction have a tapering cross-section and in particular in Opening area have an insertion slope.

Ein weiterer Nachteil bei herkömmlichen Köchern liegt darin, daß die Säge lediglich in den Köcher gesteckt ist ohne in diesem gesichert zu sein, so daß die Säge aus dem Köcher fallen kann bzw. der Köcher unbeabsichtigt von dem Sägeblatt abgestreift werden kann. Es wäre deshalb wünschenswert, einen Köcher zu schaffen, der diese Nachteile vermeidet und ein unbeabsichtigtes Lösen des Köchers von dem Schneid- bzw. Sägegerät verhindert.Another disadvantage of conventional quivers is that that the saw is only inserted in the quiver without in this to be secured so that the saw comes out of the quiver can fall or the quiver unintentionally from the saw blade can be stripped. It would therefore be desirable to have one To create quiver that avoids these disadvantages and one unintentional detachment of the quiver from the cutting or Saw prevented.

Hierzu ist erfindungsgemäß eine Haltevorrichtung zum Fest halten des Schneid- bzw. Sägegerätes vorgesehen, wobei vorzugsweise die Haltevorrichtung in den Köcherkörper inte griert ist.For this purpose, according to the invention, a holding device for the festival keep the cutting or sawing device provided, wherein preferably the holding device inte in the quiver body is free.

Das Schneid- bzw. Sägegerät wird also, wenn es in den Köcher eingeschoben ist, arretiert, um einen sicheren Sitz des Sägegerätes in dem Köcher zu gewährleisten, wobei die Arre tierung nur von einer Bedienungsperson gelöst werden kann. The cutting or sawing device is so when it is in the quiver is inserted, locked to ensure a secure fit of the Ensure the saw in the quiver, taking the arr can only be solved by an operator.

Um das Schneid- bzw. Sägegerät schnell und einfach zu arre tieren und wieder zu lösen, besitzt die Haltevorrichtung vorteilhafterweise einen elastischen Klemmechanismus. Vor zugsweise weist der Klemmechanismus ein Einrastelement auf, das mit dem Schneid- bzw. Sägegerät verrastbar ist. Hierdurch wird das Sägegerät durch Einschieben in den Köcherkörper in diesem geklemmt, so daß ein Herausfallen des Sägegerätes vermieden ist, während der Klemmechanismus bei bewußtem Herausziehen des Schneid- bzw. Sägegerätes mit einer vorgege benen Lösekraft, die vorzugsweise zwischen 20 und 30 Newton betragen kann, das Schneid- bzw. Sägegerät freigibt.To quickly and easily lock the cutting or sawing device animals and to release again, has the holding device advantageously an elastic clamping mechanism. Before preferably the clamping mechanism has a latching element, which can be locked with the cutting or sawing device. Hereby the saw is inserted into the quiver body this clamped so that the sawing device falls out is avoided, while the clamping mechanism with conscious Pulling out the cutting or sawing device with a predetermined one benen loosening power, which is preferably between 20 and 30 Newtons may be, the cutting or sawing device releases.

Vorteilhafterweise weist das Einrastelement einen kugelförmig gewölbten Eingriffsabschnitt auf, der zum Eingriff mit einem komplementär gewölbten Abschnitt des Schneid- bzw. Sägegerä tes vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Haltevorrichtung an einem elastischen Abschnitt des Köcherkörpers in einem Öffnungsbereich des Köcherkörpers angeordnet. Hierdurch wird die Haltevorrichtung mit dem Sägegerät durch die elastische Spannkraft des Köcherkörpers in Eingriff gehalten und die Säge in dem Köcher arretiert.The latching element advantageously has a spherical shape domed engagement portion, which for engagement with a complementary curved section of the cutting or sawing device tes is provided. The holding device is preferably on an elastic portion of the quiver body in one Opening area of the quiver body arranged. This will the holding device with the saw through the elastic Tension of the quiver body held in engagement and the Saw locked in the quiver.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist an dem Köcherkörper eine Befestigungslasche, vorzugsweise mit einem Klemmbügel vorgesehen, um den Köcher beispielsweise an einem Gürtel befestigen und leicht tragen zu können. Vorteil hafterweise ist die Befestigungslasche relativ zu dem Köcher körper schwenkbar. Beispielsweise für den Fall, daß der Köcher an einem Gürtel der Bedienungsperson befestigt ist, erleichtert dies ein Absitzen der Bedienungsperson wesent lich, da der Köcherkörper zur Seite weggeschwenkt werden kann und das Absitzen nicht behindert. According to a preferred development of the invention is on the quiver body, a fastening tab, preferably with a clamp is provided to the quiver, for example attach a belt and easy to carry. Advantage fortunately, the mounting tab is relative to the quiver body swiveling. For example, in the event that the Quiver is attached to an operator's belt, this makes it much easier for the operator to sit down Lich, since the quiver body can be swung to the side and not hindering sitting down.

Die Befestigungslasche ist vorzugsweise mittels einer Schrau benverbindung auf unterschiedlichen Seiten des Köcherkörpers an diesen befestigbar. Der Köcher kann hierdurch asymetrisch an das Schneid- bzw. Sägegerät und die Bedienungsperson angepaßt werden. Insbesondere kann der Köcherkörper für rechts- und linkshändige Bedienungspersonen auf unterschied lichen Seiten getragen werden.The fastening tab is preferably by means of a screw ben connection on different sides of the quiver body attachable to this. This allows the quiver to be asymmetrical to the cutting or sawing device and the operator be adjusted. In particular, the quiver body can be used for right- and left-handed operators on difference sides are worn.

Um den Köcher besonders leicht und kompakt zu gestalten, und die Teile hinsichtlich einer kostengünstigen Fertigung zu reduzieren, kann die Schraubenverbindung gemäß einer bevor zugten Ausführungsform eine Schraube aufweisen, die das Einrastelement des Klemmechanismus bildet. Die Schraube erfüllt hierbei eine Doppelfunktion, nämlich zum einen die Befestigungslasche mit dem Köcherkörper zu verbinden und zum anderen das Schneid- bzw. Sägegerät in dem Köcher zu arretie ren bzw. zu klemmen.To make the quiver particularly light and compact, and the parts in terms of cost-effective production reduce the screw connection according to one before preferred embodiment have a screw that Forms locking element of the clamping mechanism. The screw fulfills a double function, namely the one To connect the mounting bracket to the quiver body and to others to lock the cutting or sawing device in the case or clamp.

Der Köcherkörper und insbesondere auch die Führung sind vorzugsweise aus Kunststoff, insbesondere im Spritzgußver fahren hergestellt. Um eine hohe Widerstandsfähigkeit und Haltbarkeit der Führung zu erzielen, ist die Führung vorzugs weise aus Polyoxymetylen hergestellt.The quiver body and especially the guide are preferably made of plastic, especially in injection molding drive manufactured. To a high resistance and To achieve durability of the leadership, the leadership is preferred wise made of polyoxymetylene.

Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausfüh rungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführun gen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird.These and other features go beyond the claims also from the description and the drawings, wherein the individual features individually or separately several in the form of sub-combinations in one execution tion form of the invention and realized in other fields his and advantageous as well as protectable execution can represent conditions for which protection is claimed here.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei spiels und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:In the following the invention will be explained with reference to an embodiment game and associated drawings explained in more detail. In these demonstrate:

Fig. 1 einen Köcher mit einer Befestigungslasche in einer Seitenansicht gemäß einer bevorzugten Ausführungs form der Erfindung, wobei eine Handsäge in den Köcher eingeschoben ist, Fig. 1 shows a holder with a fastening tab in a side view in accordance with a preferred embodiment of the invention, wherein a hand saw is inserted into the quiver

Fig. 2 den Köcher mit der eingeschobenen Handsäge nach Fig. 1 in einer Draufsicht, wobei ein Öffnungs bereich des Köcherkörpers und die Befestigungs lasche im Schnitt gezeigt sind, Fig. 2 shows the holder with the inserted hand saw of FIG. 1 in a plan view, wherein an opening tab region of the quiver body and the attachment are shown in section,

Fig. 3 eine Seitenansicht des Köcherkörpers nach Fig. 1 und 2 in einer Schnittdarstellung, Fig. 3 is a side view of the quiver body shown in FIG. 1 and 2, in a sectional view

Fig. 4 eine Draufsicht des Köcherkörpers in einer Schnitt darstellung, Fig. 4 is a plan view of the quiver body representation in a section,

Fig. 5 eine Rückansicht des Köcherkörpers in das Innere desselben, wobei eine Führungsrolle im Öffnungsbe reich des Köcherkörpers gezeigt ist, Figure 5 of the same. A rear view of the quiver body in the inside, wherein a guide roller in the region of the quiver Öffnungsbe body is shown,

Fig. 6 eine Frontansicht der Befestigungslasche nach den Fig. 1 und 2, Fig. 6 is a front view of the fastening tab according to FIGS. 1 and 2,

Fig. 7 eine Seitenansicht der Befestigungslasche nach Fig. 6, Fig. 7 is a side view of the fastening tab of Fig. 6,

Fig. 8 eine Befestigungsmutter für die Befestigungslasche mit einer Einrastsenke zur Klemmung der Handsäge im eingeschobenen Zustand in einer Schnittansicht und Fig. 8 is a mounting nut for the mounting bracket with a locking recess for clamping the hand saw in the inserted state in a sectional view and

Fig. 9 die Führungsrolle nach Fig. 5 in einer Halbschnitt darstellung. Fig. 9, the guide roller of FIG. 5 in a half-sectional view.

Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, besitzt der Köcher einen länglichen und hohlen Köcherkörper 1 zur Aufnahme eines Schneid- bzw. Sägegerätes, hier einer fuchsschwanzartigen Handsäge, und eine Befestigungslasche 2 zum Tragen und Befestigen des Köcherkörpers 1.As shown in FIGS. 1 and 2, the quiver has an elongated and hollow quiver body 1 for receiving a cutting or sawing device, here a foxtail-like hand saw, and a fastening tab 2 for carrying and fastening the quiver body 1 .

Der Köcherkörper 1 ist an das auf zunehmende Gerät angepaßt und kann, wie in Fig. 1 und 2 zu sehen ist, ein Sägeblatt 3 und einen vorderen Endabschnitt 4 eines Handgriffes 5 der Handsäge 6 aufnehmen.The quiver body 1 is adapted to the increasing device and can, as can be seen in FIGS. 1 and 2, accommodate a saw blade 3 and a front end section 4 of a handle 5 of the hand saw 6 .

Der Köcherkörper 1 ist ein Kunststoffspritzgußteil und ist mit seinen Konturen an den Umriß des Sägeblattes 3 angepaßt, um den Köcher möglichst klein und leicht zu machen. Wie in den Fig. 3 und 4 zu sehen ist, verjüngt sich der Querschnitt des Köcherkörpers 1 in Einschubrichtung, d. h. in den Fig. 3 und 4 von rechts nach links, sowohl in Bezug auf eine Höhe h als auch eine Breite b des Querschnittes. Darüber hinaus besitzt der Köcherkörper, um das Einführen des Sägeblattes zu erleichtern, in seinem Öffnungsbereich, wie in der Fig. 5 gezeigt ist, eine Einführungsschräge 7, die sowohl an zwei Seitenwänden als auch an einer oberen Wand des Köcherkörpers ausgebildet ist, wobei im Öffnungsbereich des Köcherkörpers 1 ebenfalls das vordere Ende des Handgriffes 5 der Handsäge 6 aufgenommen werden kann.The quiver body 1 is a plastic injection molded part and its contours are adapted to the outline of the saw blade 3 in order to make the quiver as small and light as possible. As can be seen in FIGS . 3 and 4, the cross section of the quiver body 1 tapers in the direction of insertion, ie from right to left in FIGS . 3 and 4, both with respect to a height h and a width b of the cross section. In addition, in order to facilitate the insertion of the saw blade, the quiver body has, in its opening area, as shown in FIG. 5, an insertion bevel 7 which is formed both on two side walls and on an upper wall of the quiver body, in the opening area of the quiver body 1 , the front end of the handle 5 of the hand saw 6 can also be accommodated.

Die Befestigungslasche 2 ist in einem Öffnungsbereich des Köcherkörpers 1 mit diesem drehbar verbunden, d. h. die Befestigungslasche 2 kann relativ zu dem Köcherkörper 1 geschwenkt werden. Wie in Fig. 2 und 7 gezeigt ist, besitzt die Befestigungslasche 2 in einem Endbereich einen hohlzylin drischen Ansatz 8, der in eine im Öffnungsbereich des Köcher körpers 1 ausgebildete komplementäre Ausnehmung 9 einsetzbar ist, so daß der Köcherkörper 1 und die Befestigungslasche 2 relativ zueinander um die Achse des Ansatzes 8 bzw. der Ausnehmung 9 schwenkbar sind. Als Verbindung zwischen den beiden Teilen ist eine Schraube 10 sowie eine zugehörige buchsenartige Mutter 11 vorgesehen, wobei die buchsenartige Mutter 11 in eine Innenausnehmung des Ansatzes 8 einsetzbar ist und ein flanschartiger Ansatz 12 der Mutter 11 über die Ausnehmung 9 in dem Köcherkörper 1 ragt und die Befesti gungslasche 2 gegen Lösen und Herausfallen aus der Ausnehmung 9 des Köcherkörpers sichert. Um einen vorgegebenen Widerstand beim Verdrehen der Befestigungslasche 2 relativ zu dem Köcherkörper 1 zu bewirken, wird die Buchsenmutter 11 gegen die Befestigungslasche 2 gespannt, wodurch ein übermäßiges Spannen der Befestigungslasche 2 gegen den Köcherkörper 1 vermieden wird.The fastening tab 2 is connected in an opening portion of the quiver body 1 rotatably with this, that the fastening tab 2 can be pivoted relative to the body quiver. 1 As shown in FIGS. 2 and 7, the fastening tab 2 has in one end region a hollow cylindrical projection 8 which can be inserted into a complementary recess 9 formed in the opening region of the quiver body 1 , so that the quiver body 1 and the fastening tab 2 are relative to one another are pivotable about the axis of the neck 8 or the recess 9 . As a connection between the two parts, a screw 10 and an associated socket-like nut 11 are provided, the socket-like nut 11 being insertable into an inner recess of the attachment 8 and a flange-like attachment 12 of the nut 11 protruding beyond the recess 9 in the quiver body 1 and the Fastening supply tab 2 secures against loosening and falling out of the recess 9 of the quiver body. In order to bring about a predetermined resistance when rotating the fastening tab 2 relative to the quiver body 1 , the bushing nut 11 is tensioned against the fastening tab 2 , as a result of which an excessive tensioning of the fastening tab 2 against the quiver body 1 is avoided.

Der Köcherkörper 1 besitzt auf gegenüberliegenden Seiten, wie in Fig. 2 zu sehen ist, jeweils eine Ausnehmung 9. Hierdurch kann die Befestigungslasche 2 wahlweise auf beiden Seiten des Köcherkörpers 1 befestigt werden, um den Köcher, der asyme trisch an das Sägenblatt angepaßt ist, für links und rechts händler beidseitig tragen zu können.The quiver body 1 has a recess 9 on opposite sides, as can be seen in FIG. 2. As a result, the mounting tab 2 can be attached to either side of the quiver body 1 to the quiver, which is asym trically adapted to the saw blade for left and right traders to wear on both sides.

Die buchsenartige Mutter 11 dient neben der Befestigung der Befestigungslasche 2 auch dem Festhalten des Sägegerätes 6 in dem Köcher, was später noch erläutert werden wird.In addition to the fastening of the fastening tab 2 , the bush-like nut 11 also serves to hold the sawing device 6 in the quiver, which will be explained later.

Die Befestigungslasche 2 besitzt einen elastischen, klippar tigen Klemmbügel 13, mit dem die Befestigungslasche beispielsweise an einen Gürtel gehängt und dort festgeklemmt werden kann. Der Klemmbügel 13 ist integral einstückig mit einem Körper der Befestigungslasche 2 verbunden, die vorzugs weise als Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist. Es wäre jedoch ebenfalls möglich, die Befestigungslasche 2 als Blechbiegeteil auszuführen, jedoch besitzt eine Kunststoff ausführung Vorteile hinsichtlich des Gewichtes und einer bedienerfreundlichen Gestaltung wie beispielsweise abge rundete Kanten o. dgl.The mounting bracket 2 has an elastic, klippar term clamping bracket 13 with which the mounting bracket can be hung on a belt, for example, and clamped there. The clamping bracket 13 is integrally integrally connected to a body of the mounting bracket 2 , which is preferably designed as a plastic injection molded part. However, it would also be possible to design the mounting bracket 2 as a bent sheet metal part, but a plastic design has advantages in terms of weight and a user-friendly design, such as rounded edges or the like.

Wie in Fig. 2 und 7 gezeigt ist, besitzt der Klemmbügel 13 an einem unteren Endbereich einen Absatz 29, der im unausge lenkten Zustand des Klemmbügels 13 in eine zentrale Ausneh mung 30 der Befestigungslasche 2 vorspringt, um einen Gürtel o. dgl. in der eingeklemmten Stellung zu sichern.As shown in FIGS. 2 and 7, the clamping bracket 13 has a shoulder 29 at a lower end region which, in the non-deflected state of the clamping bracket 13, projects into a central recess 30 of the fastening tab 2 , around a belt or the like secure jammed position.

Um die Befestigungslasche 2 fest an einem Gürtel zu befesti gen, sind zwei schlitzförmige Ausnehmungen 15 vorgesehen, durch die hindurch ein Gürtel gefädelt werden kann. Darüber hinaus besitzt die Befestigungslasche 2, wie in Fig. 6 gezeigt ist, als Aufhängemittel eine im wesentlichen birnen förmige Ausnehmung 14 mit einem aufgeweiteten Einsteckbereich und einem von diesem wegführenden schlitzförmigen Bereich. Der Sägenköcher kann mit Hilfe der Ausnehmung 14 beispiels weise an einem in eine Wand geschlagenen Nagel aufgehängt und verstaut werden.In order to firmly attach the fastening tab 2 to a belt, two slit-shaped recesses 15 are provided through which a belt can be threaded. In addition, the fastening tab 2 , as shown in FIG. 6, has a substantially pear-shaped recess 14 with a widened insertion area and a slot-shaped area leading away from it as a hanging means. The saw holder can be hung and stowed with the help of the recess 14, for example on a nail knocked into a wall.

Um die Säge sicher in den Köcher einzustecken und dort zu arretieren, besitzt der Köcher eine Haltevorrichtung 16 zum Festhalten des Säge- bzw. Schneidgerätes 6, die in einem Öffnungsbereich des Köcherkörpers 1 angeordnet ist. Das Säge bzw. Schneidgerät wird dabei in der vollständig in den Köcher eingeschobenen Position elastisch geklemmt und kann nur bewußt bei Überschreiten einer vorgegebenen Hemmkraft, die vorzugsweise im Bereich zwischen 20 und 30 Newton liegt, aus dem Köcher herausgezogen werden. Als Eingriffselement wirkt hierbei die buchsenartige Mutter 11 der Schraubenverbindung zwischen der Befestigungslasche 2 und dem Köcherkörper 1 mit einem hierzu komplementär ausgebildeten Einrastelement 17 am Handgriff 5 der Säge 6 zusammen. Wie in Fig. 8 gezeigt ist, besitzt die Mutter 11 eine kugelsegmentförmige Einrastsenke 18, in die das ebenfalls kugelsegmentförmig vorspringende Einrastelement 17 des Handsägegriffes 5 einrasten kann. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, ist das Einrastelement 17 beidseitig am Handgriff 5 vorgesehen, so daß die Klemmung auch bei Umsetzen der Befestigungslasche 2 bewirkt wird. Das Einrast element 17 kann vorteilhaft ein Schraubenkopf sein, mit dem beispielsweise das Sägeblatt 3 im Handgriff 5 verankert wird. Der Klemmechanismus könnte selbstverständlich umgekehrt ausgebildet sein, d. h. die Mutter 11 könnte an Stelle der konkaven Senkung eine vorspringende Wölbung und der Handgriff 5 entsprechend eine kugelförmige Senke besitzen, jedoch nutzt die zuvor beschriebene Ausführung die Gegebenheiten des Handgriffes 5 effektiver.In order to securely insert the saw into the quiver and to lock it there, the quiver has a holding device 16 for holding the saw or cutting device 6 , which is arranged in an opening area of the quiver body 1 . The saw or cutting device is clamped elastically in the position fully inserted into the quiver and can only be pulled out of the quiver consciously when a predetermined inhibiting force is exceeded, which is preferably in the range between 20 and 30 Newtons. The socket-like nut 11 of the screw connection between the fastening tab 2 and the quiver body 1 acts as an engagement element here with a latching element 17 on the handle 5 of the saw 6 that is complementary thereto. As shown in Fig. 8, the nut 11 has a spherical segment-shaped Einrastsenke 18 into which the also spherical segment projecting latching element can latch the Handsägegriffes 5 17th As can be seen in Fig. 2, the locking element 17 is provided on both sides of the handle 5 , so that the clamping is effected even when the fastening tab 2 is moved. The latching element 17 can advantageously be a screw head with which the saw blade 3 is anchored in the handle 5 , for example. The clamping mechanism could of course be reversed, ie the nut 11 could have a protruding bulge instead of the concave depression and the handle 5 correspondingly have a spherical depression, but the embodiment described above uses the conditions of the handle 5 more effectively.

Die Klemmung zwischen dem Köcherkörper 1 und dem Säge- bzw. Schneidgerät 6 wird durch die Elastizität des Öffnungsbe reiches des Köcherkörpers 1 bewirkt, der die beiden Einrast elemente 11 und 17 elastisch gegeneinander drückt und ein Herausziehen des Säge- bzw. Schneidgerätes mit definierter Kraft erreicht.The clamping between the quiver body 1 and the sawing or cutting device 6 is caused by the elasticity of the opening area of the quivering body 1 , which elastically presses the two latching elements 11 and 17 against one another and pulls out the sawing or cutting device with a defined force .

Ohne das dies hier explizit gezeigt wäre, könnte die Halte vorrichtung beispielsweise auch einen von Hand verstellbaren Federknopf besitzen, der beispielsweise im Handgriff 5 gelagert sein und mit einer entsprechenden Ausnehmung im Köcherkörper 1 in Eingriff gebracht werden könnte. Die zuvor beschriebene Lösung ist jedoch einfacher zu bedienen und kostengünstiger auszuführen. Without this being explicitly shown here, the holding device could, for example, also have a manually adjustable spring button, which could be mounted in the handle 5 , for example, and could be brought into engagement with a corresponding recess in the quiver body 1 . However, the solution described above is easier to use and less expensive to implement.

Um den Köcherkörper beim Einschieben und Herausziehen des Säge- bzw. Schneidgerätes 6 vor Beschädigungen, d. h. Ansägen oder Zerschneiden, durch die Schneide 19 des Blattes 3 bzw. die Schneide 19 selbst vor Beschädigungen zu schützen, ist im Öffnungsbereich des Köcherkörpers 1 eine Führung für das Blatt 3 vorgesehen, die die Schneide 19 von dem Köcherkörper 1 in Schneidrichtung und quer dazu fernhält. Wie in den Fig. 1 und 5 gezeigt ist, ist im Öffnungsbereich des Köcherkörpers 1 eine Führungsrolle 20 um eine sich quer zur Längsrichtung des Köcherkörpers 1 erstreckende Drehachse 21 drehbar gela gert. Die Führungsrolle 20 besitzt einen im wesentlichen H-förmigen Querschnitt, wie in Fig. 9 zu sehen ist, mit einer nutförmigen Ausnehmung 22 zwischen zwei seitlichen Flansch abschnitten 23. Die beiden Flanschabschnitte 23 steigen von einem zylindrischen Mittelabschnitt 24 jeweils schräg zu einer Außenseite der Führungsrolle 20 hin an, so daß die Ausnehmung 22 ein V-stumpf-förmiges Profil besitzt und wirken als Seitenführungsabschnitte, die dem Blatt 3 des Säge- bzw. Schneidgerätes 6 auf jeweils unterschiedlichen Seiten zuge wandt sind. Die Führungsrolle 20 ist in dem Köcherkörper 1 beispielsweise mittels eines Durchgangsniets 24 drehbar gelagert. Um beim Einführen des Blattes 3 zu verhindern, daß dieses zwischen die Führungsrolle 20 und die Wandung des Köcherkörpers 1 rutscht und sich dort verklemmt, ist die Führungsrolle 20, wie in Fig. 5 gezeigt ist, seitlich mit Randbereichen in eine Ausnehmung 26 eingesenkt, so daß ein die Ausnehmung 26 begrenzender Absatz jeweils über die Randbereiche der Führungsrolle 20 vorspringt.In order to protect the quiver body from damage, ie sawing or cutting, by the cutting edge 19 of the blade 3 or the cutting edge 19 itself from damage when inserting and pulling out the sawing or cutting device 6 , a guide for the is in the opening area of the quiver body 1 Sheet 3 is provided, which keeps the cutting edge 19 away from the quiver body 1 in the cutting direction and transversely thereto. As shown in FIGS . 1 and 5, a guide roller 20 is rotatably supported in the opening area of the quiver body 1 about an axis of rotation 21 extending transversely to the longitudinal direction of the quiver body 1 . The guide roller 20 has an essentially H-shaped cross section, as can be seen in FIG. 9, with a groove-shaped recess 22 between two lateral flange sections 23 . The two flange sections 23 each rise obliquely from a cylindrical middle section 24 to an outer side of the guide roller 20 , so that the recess 22 has a V-shaped profile and act as side guide sections which correspond to the blade 3 of the sawing or cutting device 6 are facing on different sides. The guide roller 20 is rotatably mounted in the quiver body 1, for example by means of a through rivet 24 . In order to prevent the sheet 3 from slipping between the guide roller 20 and the wall of the quiver body 1 and jamming there, the guide roller 20 , as shown in FIG. 5, is recessed laterally with edge areas into a recess 26 , so that a recess delimiting the recess 26 projects over the edge regions of the guide roller 20 .

Die Wirkungsweise der Haltevorrichtung 16 und der Führung 27 ist aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich. Wenn das Säge- bzw. Schneidgerät 6 mit dem Blatt 3 in den Köcherkörper 1 einge schoben werden soll, wird zunächst die Spitze des Blattes 3 in den Öffnungsbereich eingeführt, derart , daß die Schneide 19 des Blattes 3 der Führungsrolle 20 zugewandt ist. Beim Einschieben des Blattes wird die Schneide von dem Köcherkör per 1 ferngehalten und eine Beschädigung des Köcherkörpers bzw. der Schneide 19 verhindert. Sobald die Schneide 19 mit der Führungsrolle 20 in Berührung kommt, rollt die Schneide 19 auf der Führungsrolle 20, die dabei in Drehung versetzt wird, ab. Hierbei verhindert der Mittelabschnitt 24 der Führungsrolle 20 Kontakt zwischen der Schneide 19 und dem Köcherkörper 1 in Schneidrichtung und darüber hinaus führen die beiden schräg ansteigenden Flansche 23 der Führungsrolle 20 das Blatt 3 auch seitlich, d. h. die Schneide 19 wird auch von Seitenwänden des Köcherkörpers 1 fern gehalten. Das Abrollen des Blattes 3 auf der Führungsrolle 20 bewirkt darüber hinaus ein sanftes und ruckfreies Einschieben des Sägegerätes 6, da die im Falle einer Säge gezahnte Schneide 19 sich nicht verhacken kann.The mode of operation of the holding device 16 and the guide 27 can be seen from FIGS. 2 and 5. If the saw or cutter 6 with the blade 3 is to be inserted into the quiver body 1 , the tip of the blade 3 is first inserted into the opening area such that the cutting edge 19 of the blade 3 faces the guide roller 20 . When inserting the sheet, the cutting edge is kept away from the quiver body by 1 and damage to the quiver body or the cutting edge 19 is prevented. As soon as the cutting edge 19 comes into contact with the guide roller 20 , the cutting edge 19 rolls on the guide roller 20 , which is thereby rotated. Here, the central portion 24 of the guide roller 20 prevents contact between the cutting edge 19 and the quiver body 1 in the cutting direction and, moreover, the two obliquely rising flanges 23 of the guide roller 20 also guide the blade 3 laterally, ie the cutting edge 19 is also removed from the side walls of the quiver body 1 held. The rolling of the blade 3 on the guide roller 20 also causes a gentle and jerky insertion of the sawing device 6 , since the serrated cutting edge 19 in the case of a saw cannot get caught.

Vor Erreichen der vollständig eingeschobenen Stellung, stößt der Handsägegriff 5 mit dem Einrastelement 17 an den Flansch 12 der Buchsenmutter 11. Um die Säge ganz einzuschieben, ist diese mit einer vorgegebenen Kraft in den Köcher zu drücken, so daß der Öffnungsbereich des Köcherkörpers 1 elastisch nachgibt und seitlich, d. h. in Fig. 2 nach oben, weggedrückt wird, wobei das Einrastelement 17 über den Flansch 12 hinweg in die Einrastsenke 18 geschoben wird. In dieser Stellung stellt sich der elastische Öffnungsbereich des Köcherkörpers 1 zurück und klemmt die Säge in der verrasteten Stellung.Before reaching the fully inserted position, the hand saw handle 5 with the latching element 17 abuts the flange 12 of the socket nut 11 . In order to push the saw all the way in, it must be pressed into the quiver with a predetermined force, so that the opening area of the quiver body 1 yields elastically and is pushed away laterally, ie upwards in FIG. 2, the latching element 17 extending over the flange 12 is pushed into the locking depression 18 . In this position, the elastic opening area of the quiver body 1 resets and clamps the saw in the locked position.

Um die Säge aus dem Köcher herauszuziehen, muß die vorgege bene Hemmkraft überwunden werden, um die Seitenwand des Köcherkörpers 1 im Öffnungsbereich elastisch wegzudrücken und das Einrastelement 17 aus der Einrastsenke 18 herauszulösen.In order to pull the saw out of the quiver, the predetermined locking force must be overcome in order to elastically push away the side wall of the quiver body 1 in the opening area and to detach the latching element 17 from the latching depression 18 .

Um den Öffnungsbereich des Köcherkörpers 1 stabiler zu gestalten, können wie in Fig. 1 zu sehen ist, Versteifungs rippen 28 vorgesehen sein. Der Köcherkörper 1 und auch die Führungsrolle 20 sind vorzugsweise aus einem verschleißfestem Kunststoff, insbesondere aus Polyoxymetylen (POM) herge stellt.In order to make the opening area of the quiver body 1 more stable, stiffening ribs 28 can be provided, as can be seen in FIG. 1. The quiver body 1 and also the guide roller 20 are preferably made of a wear-resistant plastic, in particular polyoxymetylene (POM).

Claims

1. Quiver for a cutting or sawing device having a cutting or saw blade with a cutting edge, in particular a hand saw, with a quiver body for receiving the blade, characterized in that a guide ( 27 ) for spacing the cutting edge ( 19 ) of the quiver body ( 1 ) in the cutting direction and transversely thereto in the region of a quiver opening.

2. Quiver according to claim 1, characterized in that the guide ( 27 ) is arranged on a cutting side of the quiver opening area.

3. Quiver according to claim 1 or 2, characterized in that the guide ( 27 ) has at least two arranged on both sides of the sheet ( 3 ) and facing side guide sections ( 23 ).

4. Quiver according to at least one of claims 1 to 3, characterized in that the guide ( 27 ) has a rotatable guide roller ( 20 ) which is mounted on the quiver body ( 1 ), preferably the axis of rotation ( 21 ) of the guide roller extends transversely to the longitudinal direction of the quiver body.

5. Quiver according to claim 4, characterized in that the guide roller ( 20 ) has a particularly groove-shaped Ausneh tion ( 22 ) for receiving the cutting edge ( 19 ) of the sheet ( 3 ), preferably the guide roller ( 20 ) has a substantially H- shaped cross section with a central section ( 24 ) and two preferably obliquely rising flange sections ( 23 ).

6. Quiver according to at least one of claims 1 to 5, characterized in that the quiver body ( 1 ) has a tapering cross-section in the insertion direction, in particular the quiver opening region having an insertion bevel ( 7 ).

7. Quiver in particular according to at least one of claims 1 to 6, characterized in that a holding device ( 16 ) for holding a with a cutting or saw blade ( 3 ) in a quiver body ( 1 ) receivable cutting or sawing device ( 6 ) is provided, wherein preferably the holding device ( 16 ) is integrated in the quiver body.

8. Quiver according to claim 7, characterized in that the holding device ( 16 ) has an elastic clamping mechanism, the clamping mechanism preferably having a latching element ( 11 ) which can be latched to the cutting or sawing device ( 6 ), the latching element being one preferably spherically curved section ( 18 ) which is provided for engagement with a complementary curved section ( 17 ) of the cutting or sawing device.

9. Quiver according to claim 7 or 8, characterized in that the holding device ( 16 ) on an elastic portion of the quiver body ( 11 ) is preferably arranged in an opening region of the quiver body ( 1 ).

10. Quiver according to at least one of claims 1 to 9, characterized in that a fastening tab ( 2 ), preferably with a clamping bracket ( 13 ), with the quiver body ( 1 ) connected, in particular pivotally mounted on this.

11. Quiver according to claim 10, characterized in that the fastening tab ( 2 ) by means of a screw connection ( 10 , 11 ) preferably on different sides of the quiver body ( 1 ) can be fastened to this.

12. Quiver according to claim 11, characterized in that the screw connection has a screw ( 11 ) which forms the latching element of the clamping mechanism.

13. Quiver according to at least one of claims 1 to 12, characterized in that the quiver body ( 1 ) and in particular the guide ( 27 ) made of plastic, preferably as in the injection molding process, wherein the guide is preferably made of polyoxymetylene (POM)