DE19602593C1 - Verfahren zum Betreiben von Einrichtungen an Rädern mit Luftreifen zum Signalisieren des Reifendrucks - Google Patents

Verfahren zum Betreiben von Einrichtungen an Rädern mit Luftreifen zum Signalisieren des Reifendrucks

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Description

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren mit den im Oberbegriff des An­ spruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein solches Verfahren ist aus der DE 43 03 583 A1 bekannt. Diese Druckschrift offenbart eine Einrichtung mit einer im Ventil des Luftreifens angeordneten Einrichtung zur Erzeugung eines drahtlos übermittelbaren Druckabnahme-Anzeigesignals mit einer Batterie als Stromquel­ le, mit einem vorzugsweise halbleitenden, piezo-resistiven Drucksensor, mit ei­ nem Analog-Digital-Wandler zum Digitalisieren des vom Drucksensor gewonne­ nen Drucksignals, mit einem Speicher zum Speichern des Drucksignals, mit ei­ nem Vergleicher, welcher das Drucksignal mit einem vorher gespeicherten Ver­ gleichsdrucksignal vergleicht, mit einem Sender und mit einem Zeitschalter, wel­ cher die Einrichtung von Zeit zu Zeit aktiviert und im übrigen zum Zwecke der Stromeinsparung abgeschaltet hält. Der Analog-Digital-Wandler, der Speicher, der Vergleicher und der Zeitschalter sind vorzugsweise in Baueinheit mit einem Mikroprozessor verwirklicht, welcher das vom Drucksensor gelieferte Drucksignal mit dem vorher gespeicherten Vergleichsdrucksignal vergleicht, ein Signal er­ zeugt, wenn die Abweichung des Drucksignals vom Vergleichsdrucksignal einen Schwellenwert überschreitet und dann einen Sender aktiviert, welcher daraufhin eine Information über die festgestellte Abweichung an ein im Fahrzeug, insbeson­ dere im Bereich des Armaturenbretts, angeordnetes Empfangsgerät mit Auswer­ teschaltung und Anzeigeeinheit funkt, welches die Information verarbeitet und dem Fahrer anzeigt, in welchem Luftreifen der Luftdruck signifikant vom Ver­ gleichsdruck abweicht. Als Vergleichsdruck wird der Solldruck des Luftreifens dauerhaft jedesmal dann gespeichert, wenn an einer Tankstelle der Luftdruck mit Hilfe eines externen Manometers überprüft und mittels einer Druckluftquelle auf seinen Sollwert eingestellt wird. Zu diesem Zweck wird die Bewegung des Ven­ tilstößels automatisch überwacht, z. B. mittels eines am Ventilstößel angebrachten Magneten, der bei Bewegung des Ventilstößels seinerseits einen Magnetschalter betätigt. Erkennt die Einrichtung eine Bewegung des Ventilstößels, wird der da­ nach gemessene Reifendruck als Vergleichsdruck (Solldruck) gespeichert. Vor dem erstmaligen Einsatz in einem Luftreifen kann der Überwachungseinrichtung vom Hersteller ein Solldruck vorgegeben und eingespeichert werden.
Die praktische Verwendbarkeit einer solchen Einrichtung zur Reifendrucküberwa­ chung hängt davon ab, daß die Einrichtung so wenig Strom verbraucht, daß sie ohne Batteriewechsel über mehrere Jahre betriebsbereit ist. Den größten Strom­ verbrauch hat der Sender. Bei der bekannten Einrichtung wird er nur dann akti­ viert, wenn die Abweichung des gemessenen Reifendrucks vom Sollwert einen vorgegebenen Schwellenwert überschreitet. Im übrigen wird der Druck nicht stän­ dig, sondern nur in regelmäßigen Abständen, beispielsweise alle 3 oder 4 Se­ kunden gemessen und mit dem Sollwert verglichen, der ein Absolutwert ist.
Automobilhersteller fordern für solche bevorzugt am Ventil von Fahrzeugrädern vorgesehene elektronische Überwachungseinrichtungen eine Lebensdauer ohne Batteriewechsel von mindestens 5 Jahren. Mit modernen Batterien und der Ver­ wendung von integrierten Schaltkreisen mit einer Stromaufnahme von weniger als 1 µA läßt sich eine solche Lebensdauer heute annähernd erreichen. Schwie­ rigkeiten ergeben sich jedoch dann, wenn die elektronischen Reifendrucküberwa­ chungseinrichtungen einige Zeit auf Lager liegen, bevor sie an einem Fahrzeug zum Einsatz kommen. Die Lagerzeit kann insbesondere auf dem Zubehör- und Ersatzteilemarkt einige Wochen bis zu 2 Jahre betragen. Da die elektronische Reifendrucküberwachungseinrichtung aber bereits mit dem Einsetzen der Batte­ rie beim Hersteller aktiv wird, verkürzt sich die von der Batterielebensdauer be­ stimmte maximal mögliche Betriebszeit am Fahrzeug um die Lagerzeit.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren so zu verbessern, daß die Betriebszeit der Reifendrucküberwachungseinrichtung am Fahrzeug verlängert wird, ohne aber deren Betriebszuverlässigkeit zu verschlechtern.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den im Anspruch 1 angegebe­ nen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Erfindungsgemäß wird die Reifendruck-Überwachungseinrichtung mit zwei ver­ schiedenen Druck-Schwellenwerten betrieben: Wie beim Stand der Technik wird ein erster Schwellenwert Δp für die Abweichung des vom Drucksensor gemesse­ nen Drucks vom Solldruck vorgegeben; wird der Schwellenwert Δp überschritten, dann wird der Sender der Reifendrucküberwachungseinrichtung aktiviert und der gemessene Druckwert oder seine Abweichung vom Sollwert an das im Fahrzeug vorgesehene zentrale Auswerte- und/oder Anzeigegerät gefunkt. Abweichungen, die den ersten Schwellenwert Δp nicht überschreiten, werden als unbeachtlich gewertet und nicht signalisiert. Erfindungsgemäß wird ferner eine zweite Druck­ schwelle, insbesondere eine Absolutdruckschwelle, vorgesehen; ist der gemes­ sene Druck so niedrig, daß diese zweite Druckschwelle unterschritten wird, dann wird das als Zustand "Rad ungenutzt" gewertet und der Funkbetrieb so lange eingestellt, bis der vom Drucksensor gemessene Druck die zweite Druckschwelle in umgekehrter Richtung überschreitet. Wird als zweite Druckschwelle ein Abso­ lutdruck gewählt, so ist dieser so niedrig zu wählen, daß die im Normalbetrieb der Reifendrucküberwachungseinrichtung, insbesondere im Fahrbetrieb, aber auch die im Stand auftretenden Druckänderungen, sowohl schleichende Druckverluste, die Fahrsicherheit allmählich verschlechtern, als auch rasche Druckverluste, in jedem Fall signalisiert werden, bevor der Funkbetrieb eingestellt wird. Der vorge­ wählte Absolutdruck, bei dessen Unterschreiten der Funkbetrieb eingestellt wird, muß deshalb vom Solldruck, der im normalen Fahrbetrieb im Luftreifen herrschen soll, einen wesentlich größeren Abstand als Δp einhalten.
Man kann den vorgewählten Absolutdruck z. B. auf einen Wert einstellen, der et­ was höher liegt als die üblicherweise auftretenden atmosphärischen Luftdrücke. In diesem Fall nimmt die Reifendrucküberwachungseinrichtung den Funkbetrieb nicht auf, solange sie nicht in ein Rad eingebaut und dessen Luftreifen aufge­ pumpt ist. Vorzugsweise wird der vorgewählte Absolutdruck, bei dessen Unter­ schreiten der Funkbetrieb eingestellt wird, jedoch deutlich höher eingestellt, ins­ besondere auf einen Wert von 1 bis 1,2 bar über dem atmosphärischen Luft­ druck. Bei dieser Wahl der zweiten Druckschwelle hat man einerseits eine für praktisch alle Luftreifen an Automobilen passende Druckschwelle, die hinrei­ chend weit unter dem Solldruck für den normalen Fahrbetrieb liegt; andererseits hat man den Vorteil, daß man in Nutzungspausen, die bei Winterreifen im Som­ mer sowie bei Sommerreifen im Winter auftreten, den Funkbetrieb willkürlich ein­ stellen kann, indem man den Luftdruck im Reifen bis unter den vorgewählten Ab­ solutdruck absenkt. Es verbleibt im Reifen ein ausreichender Luftdruck, um die Räder während der Dauer der Nichtnutzung (für die Sommerreifen über die Win­ terzeit und für die Winterreifen über die Sommerzeit) fachgerecht lagern zu kön­ nen. Werden die Reifen am Jahreszeitenwechsel erneut gewechselt, muß der Reifendruck der dann am Fahrzeug zu montierenden Räder ohnehin frisch einge­ stellt werden, wodurch der Reifendruck den vorgewählten Absolutdruck wieder überschreitet und der Funkbetrieb wieder aufgenommen werden kann, um Druckabweichungen zu signalisieren, die den Schwellenwert Δp überschreiten.
Auf diese Weise kann auch in Zwischenlagerzeiten Strom gespart und bei ab­ wechselnder Nutzung von Sommerreifen und Winterreifen die Batterielebensdau­ er über die geforderten 5 Jahre hinaus verlängert werden, u. U. bis zur doppelten Lebensdauer.
Vorteilhaft ist die Erfindung insbesondere bei einer Betriebsweise, bei welcher die Reifendrucküberwachungseinrichtung nicht nur dann ein Signal funkt, wenn die Abweichung des Reifendrucks vom Solldruck den vorgegebenen Schwellen­ wert Δp überschreitet, sondern auch darüberhinaus in regelmäßigen Abständen, z. B. in Abständen von 1 Minute, ein Signal an das zentrale Auswerte- und Anzei­ gegerät funkt, um diesem die andauernde Betriebsbereitschaft zu signalisieren; durch diese Betriebsart wird sichergestellt, daß auch Fehlfunktionen der Reifen­ drucküberwachungseinrichtung erkannt werden können, insbesondere ein Total­ ausfall. Die Funksignale, die die Betriebsbereitschaft anzeigen, tragen jedoch we­ sentlich zum Energieverbrauch bei, und deshalb ist es von besonderem Vorteil, wenn man erfindungsgemäß das Funken der Betriebsbereitschaftssignale wäh­ rend Zeiten der Lagerung abstellen kann.
Die alternative Möglichkeit, Reifendrucküberwachungseinrichtungen durch einen gesonderten Schalter im Strompfad zwischen Batterie und Elektronik nach Bedarf einzuschalten oder abzuschalten, hat den Nachteil, daß dadurch eine Fehlerquel­ le eingeführt wird, die die Betriebszuverlässigkeit vermindert, zumal unter den schwierigen Einsatzbedingungen am Fahrzeugrad (Temperaturwechsel, Last­ wechsel, Erschütterungen, hohe Zentrifugalbeschleunigungen). Das erfindungs­ gemäße Verfahren hat demgegenüber den Vorteil, daß es keinerlei umgestalten­ de Eingriffe in die Reifendrucküberwachungseinrichtung erfordert.
In einer vorteilhaften Betriebsart wird in der Reifendrucküberwachungseinrichtung als Vergleichsdrucksignal nicht ein absoluter Sollwert des Luftdrucks gespeichert; demgemäß wird dann auch nicht die Abweichung des aktuellen Reifendrucks vom Sollwert festgestellt und signalisiert, sondern vielmehr eine Drift des Reifen­ drucks erfaßt und signalisiert und zu diesem Zweck das Vergleichsdrucksignal laufend angepaßt. Im einfachsten Fall wird der aktuell gemessene Druck als Ver­ gleichsdruck gespeichert und bei der nächsten Druckmessung der dann aktuelle Druck mit dem zuvor gespeicherten Vergleichsdruck verglichen. Um zufällige Meßfehler auszugleichen und unnötige Aktivierungen des Senders zu vermeiden, ist es jedoch vorteilhaft, das Vergleichsdrucksignal nicht aus dem letzten zuvor vom Drucksensor gelieferten Drucksignal zu bilden, sondern aus mehreren vor­ her vom Sensor gelieferten Drucksignalen, z. B. durch Mittelwertbildung aus je­ weils den letzten drei gemessenen und gespeicherten Drucksignalen.
Um eine solche Arbeitsweise zu ermöglichen, enthält die Überwachungseinrich­ tung vorzugsweise einen Mikroprozessor oder einen ASIC.
Diese besondere Arbeitsweise hat Vorteile:
  • - Änderungen des Reifendrucks, die so langsam erfolgen, daß sie ungefährlich sind, führen nicht in jedem Fall zu einem Aktivieren des Senders. Das gilt insbesondere für Druckänderungen, die durch Temperaturänderungen verur­ sacht sind. Diese Änderungen laufen so langsam ab, daß trotz eines niedri­ gen Schwellenwertes für die Druckabweichung (gegenwärtig ist mit vertretba­ rem Aufwand eine Druckschwelle zwischen 10 und 100 mbar möglich) und einer periodischen Druckmessung in Zeitabständen, die optimal zwischen 1 Sekunde und 10 Sekunden liegen, auch ohne daß eine Temperaturkompen­ sation der Druckmessung erforderlich wäre, temperaturbedingte Druckände­ rungen nicht zu einem Einschalten des Senders führen. Das vereinfacht den Aufbau der Überwachungseinrichtung im Ventil und schont die Batterie.
  • - Eine Drift infolge unvermeidlicher Diffusion von Luft aus dem Reifen heraus, welche bei weitem die häufigste Ursache dafür ist, daß Luft in einen Reifen nachgefüllt werden muß, verläuft ebenfalls so langsam, daß sie nicht zu ei­ nem Aktivieren des Senders führt. Beim Stand der Technik (DE 43 03 583 A1) ist das anders: Wenn dort durch allmähliche, stetige Diffusion der Reifendruck so weit abge­ sunken ist, daß der Druckverlust den Schwellenwert überschreitet, dann wird bei jeder folgenden, z. B. alle vier Sekunden stattfindenden, Messung der Sender eingeschaltet, weil der Schwellenwert überschritten ist, und dies so oft, bis der Fahrer eine Tankstelle angefahren und den Reifendruck korrigiert hat. Bis dahin wird jedoch viel Strom aus der Batterie für das Senden ver­ braucht.
Erfindungsgemäß führt jedoch eine langsame, durch Diffusion verur­ sachte Drift des Reifendrucks nicht zu einem Einschalten des Senders. Eine gefährliche Situation wird dadurch dennoch nicht hervorgerufen, weil so lang­ same Druckverluste durch in größeren Abständen erfolgende Kontrollen, z. B. bei jedem Tankstopp, ermittelt und korrigiert werden können. Die Kontrolle überläßt man zweckmäßigerweise jedoch nicht dem Fahrer bei Gelegenheit eines Tankstopps, sondern führt unabhängig davon, ob der Schwellenwert überschritten wurde oder nicht, in Zeitabständen, die groß sind gegenüber den Zeitabständen, in denen der Luftdruck regelmäßig überprüft wird (1 Se­ kunde bis 10 Sekunden), eine Meldung des aktuellen Reifendrucks an das im Fahrzeug an zentraler Stelle vorgesehene Empfangsgerät durch, in welchem die signalisierten Druckwerte verarbeitet und bewertet werden. Eine langsa­ me Drift des Reifendrucks wird auf diese Weise in angemessenen, die Batte­ rie im Ventil schonenden, längeren Zeitabständen erfaßt und dem Fahrer an­ gezeigt, z. B. mit einem Hinweis, der ihm sinngemäß sagt: "Bitte beim näch­ sten Tankstopp den Reifendruck vorne rechts erhöhen". Geeignete Zeitab­ stände, in welchen unabhängig von dem Überschreiten eines vorgegebenen Schwellenwertes auf jeden Fall eine Information über den Reifendruck ge­ sendet wird, betragen zwischen einer Minute und einer Stunde, wobei die größeren Zeitabstände besonders bevorzugt sind.
  • - Der Aufbau des Ventils ist dadurch vereinfacht, daß kein Sensor benötigt wird, um die Bewegung des Ventilstößels zu überwachen.
  • - Dadurch, daß in der Überwachungseinrichtung im Ventil kein Vergleich mit einem absoluten Sollwert des Luftdrucks durchgeführt wird, muß an jener Stelle auch keine komplette Auswertung stattfinden, sondern lediglich eine Driftkontrolle. Alles weitere kann einem zentralen Auswerterechner überlas­ sen werden. Das hat den weiteren Vorteil, daß die Reifendruckkontrolle zu­ verlässiger ist und von Bedienungsfehlern beim Reifendruckfüllen oder von Eichfehlern des Manometers am Füllgerät unabhängig ist. Findet der Ver­ gleich mit einem absolut vorgegebenen Solldruck erst in einem zentralen Rechner statt, dann kann dieser auch Fehler beim Befüllen anzeigen und ei­ ne sofortige Korrektur veranlassen; ferner können zentrale Vorgaben berück­ sichtigt werden, z. B. der Ladezustand (Gewicht der Zuladung, insbesondere bei Lastkraftwagen; Anzahl der beförderten Personen bei Bussen und Personenkraftwagen).
Für die Fahrsicherheit besonders gefährlich sind rasche Druckverluste infolge ei­ ner Beschädigung des Reifens oder seines Ventils. Solche Druckverluste können besonders zuverlässig ermittelt werden, weil die Meßintervalle (die "ersten" Zeit­ abstände) kurz und der Schwellenwert niedrig sein können, ohne die beim Stand der Technik (DE 43 03 583 A1) mögliche Batterielebensdauer zu verkürzen. In vorteilhafter Weiter­ bildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die "ersten" Zeitabstände verkürzt wer­ den, sobald ein den Schwellenwert Δp übersteigender Druckverlust festgestellt wird. Ein einziger, den Schwellenwert übersteigender Druckverlust-Meßwert könnte auf einem zufälligen Meßfehler beruhen. Um zufällige Warnsignale aus­ zuschalten, ist es vorteilhaft, nach einem den Schwellenwert überschreitenden Druckverlust-Meßwert die Situation dadurch zu klären, daß man weitere Messun­ gen mit erhöhter Meßrate folgen läßt. Bestätigen die folgenden Messungen den Druckabfall, kann sehr rasch ein Warnsignal gesendet werden. Bestätigen die folgenden Messungen den Druckabfall jedoch nicht, ist klar, daß eine Fehlmessung vorlag, und der Sender wird erst gar nicht aktiviert. Auf diese Wei­ se wird ohne Einbuße an Sicherheit die Batterie geschont und der Fahrer nicht durch Fehlmessungen irritiert. Während Druckmessungen mit der erhöhten Meß­ rate durchgeführt werden, ist in bevorzugter Weiterbildung der Erfindung eine Einstellung des Funkbetriebes ausgeschlossen, so daß gefährliche, schleichende ebenso wie rasche Druckverluste auf jeden Fall erkannt und signalisiert werden.
Ebenso, wie ein den Schwellenwert übersteigender Druckverlust festgestellt wer­ den kann, kann auch ein den Schwellenwert Δp übersteigender Druckanstieg festgestellt werden. Dabei handelt es sich regelmäßig um den Befüllvorgang. In diesem Fall kann das Senden eines den Reifendruck wiedergebenden Signales zurückgestellt werden, bis sich der Reifendruck stabilisiert hat, der Befüllvorgang also beendet ist.
Sinken der Druckverlust und der Druckanstieg wieder unter den Schwellenwert Δp ab, werden die Zeitabstände, in denen der Reifendruck durch die im Ventil an­ geordnete Überwachungseinrichtung überprüft wird, wieder verlängert.
Praktisch kann zur Durchführung der Erfindung so verfahren werden: Solange der vom Drucksensor gemessene Druck kleiner ist als die zweite Druckschwelle (vorgewählter Absolutdruck), wird z. B. alle 60 Sekunden eine Druckmessung durchgeführt und geprüft, ob der gemessene Druck nach wie vor unterhalb dieser zweiten Druckschwelle liegt, die vorzugsweise ungefähr 1 bar über dem atmo­ sphärischen Luftdruck liegt. Eine Datenübertragung durch Funk erfolgt so lange nicht. Wird jedoch ein Druck gemessen, der größer ist als die zweite Druck­ schwelle, dann wird die Funksperre aufgehoben, und die Reifendrucküberwa­ chungseinrichtung befindet sich in ihrem Normalbetriebszustand, in dem ein Soll­ wert-Istwert-Vergleich durchgeführt und unzulässig hohe Abweichungen per Funk signalisiert werden. Unterschreitet irgendwann der gemessene Druck wieder die zweite Druckschwelle, dann wird der Funkbetrieb wieder gesperrt, es sei denn, die Reifendrucküberwachungseinrichtung befindet sich im Zustand erhöhter Meßrate, die infolge eines schnellen Druckabfalles für eine feste Zeit von z. B. 180 Sekunden beibehalten wird. In dieser festen Zeit, in der mit erhöhter Meß- und Funkrate gearbeitet wird, kann der gefährliche Druckabfall signalisiert wer­ den, und erst nach Ablauf dieser festen Zeit von z. B. 180 Sekunden wird der wei­ tere Funkverkehr gesperrt, wenn die zweite Druckschwelle (der vorgegebene Ab­ solutdruck) unterschritten und der ungefährliche Druckabfall signalisiert wurden.

Claims (15)

1. Verfahren zum Betreiben einer Einrichtung an einem Rad mit einem Luftreifen zum Signalisieren des Reifendrucks, bei dem
  • - ein Drucksensor in regelmäßigen Zeitabständen den Reifendruck mißt (Reifendruck-Meßwert; Drucksignal),
  • - eine Auswerteschaltung den jeweils gemessenen Reifendruck,
    • - mit einem Solldruck vergleicht und
    • - bei einer Abweichung des jeweiligen Reifendruck-Meßwertes vom Solldruck, die einen Schwellenwert Δp überschreitet, ein die Abweichung mitteilendes Signal an ein vom Rad getrennt angeordnetes Anzeigegerät funkt (Funkbetrieb), und
  • - die Einrichtung ihren Energiebedarf aus einer elektrischen Batterie, die in der Einrichtung angeordnet ist, deckt,
    dadurch gekennzeichnet, daß
  • - solange, wie der vom Drucksensor gemessene Reifendruck eine vorge­ wählte zweite Druckschwelle unterschreitet, der Funkbetrieb eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die vorgewählte zweite Druckschwelle durch einen Absolutdruck gebildet ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die vorgewählte zweite Druckschwelle 1,2 bar über dem Umgebungs­ luftdruck liegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vorge­ wählte zweite Druckschwelle 1,0 bar über dem Umgebungsluftdruck liegt.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche wobei die Auswerteschal­ tung der Einrichtung ferner aufweist
  • - einen Analog-Digital-Wandler zum Digitalisieren des vom Drucksensor ge­ wonnenen Drucksignals,
  • - einen Speicher zum Speichern des Drucksignals,
  • - einen Vergleicher,
  • - einen Funk-Sender und
  • - einen Zeitschalter, welcher die Einrichtung
    • - in den regelmäßigen Zeitabständen für einen Meß- und Vergleichsvorgang aktiviert und
    • - in der übrigen Zeit zum Zwecke der Stromeinsparung abgeschaltet hält, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - um mit der Einrichtung sowohl einen Druckverlust als auch einen Druckan­ stieg bestimmen zu können,
    • - zunächst das gespeicherte Drucksignal mit einem vorab gespeicherten Ver­ gleichsdrucksignal verglichen wird und
    • - wenn die ermittelte Abweichung den Schwellenwert Δp nicht überschreitet, mit diesem Drucksignal ein neues Vergleichsdrucksignal gebildet wird und mit diesem das vorher gespeicherte Vergleichsdrucksignal ersetzt wird, und
    • - der Zeitschalter den Funk-Sender in "zweiten" Zeitabständen aktiviert und da­ bei das Vergleichsdrucksignal (Zustandssignal) aussendet.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das neue Vergleichsdrucksignal aus mehreren vorher vom Drucksensor gelie­ ferten Drucksignalen gebildet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das neue Vergleichsdrucksignal durch Mittelwertbiidung aus den mehreren vom Drucksensor gelieferten und gespeicherten Drucksignalen gebildet wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die regelmäßigen ("ersten") Zeitabstände, in denen der Zeitschalter die Ein­ richtung aktiviert zwischen 1 Sekunde und 10 Sekunden betragen.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die "zweiten" Zeitabstände groß gegen die "ersten" Zeitabstände sind.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die "zweiten" Zeitabstände zwischen 1 Minute und 1 Stunde betragen.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Schwellenwert Δp und die "ersten" Zeitabstände, in denen die Einrichtung aktiviert wird, so aufeinander abgestimmt sind, daß der Quotient aus dem Schwellenwert Δp und dem "ersten" Zeitabstand groß ist gegen Reifen­ druckänderungsgeschwindigkeiten, welche bei dichtem Reifen und dichtem Ventil aufgrund von Änderungen der Reifentemperatur infolge des Fahrbetrie­ bes typisch auftreten.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein schleichender Druckverlust, der unterhalb des Schwellenwertes Δp liegt durch Auswertung der in den "zweiten" Zeitabständen gesendeten Zustands­ signale (Reifendruckinformationen) ermittelt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - dann, wenn eine den Schwellenwert Δp übersteigenden Abweichung festge­ stellt wird, die "ersten" Zeitabstände, während derer in der Einrichtung die Meß- und Vergleichsvorgänge ablaufen, verkürzt werden und der Funk-Sen­ der dann aktiviert wird, wenn bei einer Anzahl von Meß- und Vergleichsvor­ gängen, die während der verkürzten "ersten" Zeitabstände folgen, das Über­ steigen des Schwellenwertes Δp jeweils bestätigt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - dann, wenn die Abweichungen bei dem Druckverlust oder dem Druckan­ stieg wieder unter den Schwellenwert Δp absinken, die verkürzten "ersten" Zeitabstände wieder auf die ursprünglichen "ersten" Zeitabstände verlängert werden und erst daraufhin wieder ein neuem Vergleichsdrucksignal gebildet wird.
15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die absoluten Reifendruckwerte im Empfangs- und Anzeigegerat verarbeitet und bewertet werden, wohingegen in der am Rad angeordneten Einrichtung die gemessenen Reifendruckwerte lediglich hinsichtlich der Drift des Reifen­ drucks bewertet werden.
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