DE19602476A1 - ATM-Kommunikationsnetzeinrichtung - Google Patents
ATM-KommunikationsnetzeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein ATM-Kommunikationssystem (ATM =
asynchrones Übertragungsverfahren) das eine ATM-Kommunika
tionsnetzeinrichtung bildet.
Bei einem herkömmlichen Paket-Kommunikationssystem hat ein
Paket eine vergleichsweise große Länge und ist außerdem va
riabel, und Übertragungs/Vermittlungs-Operationen werden auf
Softwarebasis durchgeführt. Ein solches Paket-Kommunikati
onssystem kann daher eine Hochgeschwindigkeits- und Breit
bandkommunikation von mehr als 150 Mbps nicht realisieren.
Ein System zur Übertragung jeder Information pro Einheit ei
nes Pakets (nachstehend "Zelle" genannt) mit einer festen
Länge wird als ATM-System bezeichnet, das Sprach-, Video-
und Datensignale auf die gleiche Weise verarbeiten und die
Vermittlung mittels Hardware auf der Basis einer Zellenkopf
information, die in den Zellen definiert ist, durchführen
kann, so daß Hochgeschwindigkeits- und Breitband-Übertragung
und -Vermittlung von Informationen möglich sind, wobei große
Erwartungen an ein künftiges Kommunikationssystem geknüpft
sind.
Ein solches ATM-System weist jedoch das Problem auf, daß bei
dem Versuch, zu Referenzzwecken die Informationen aller ATM-
Endeinrichtung des ATM-Kommunikationsnetzes in nur eine ATM-
Endeinrichtung zu speichern, indem Realspeicherinformationen
der übrigen ATM-Endeinrichtungen in einem Realspeicher einer
ATM-Endeinrichtung in dem ATM-Kommunikationsnetz gespeichert
werden, keine Sicherheit besteht, daß sämtliche ATM-Endein
richtungen die gleichen Informationen gemeinsam haben, was
auf eine Verzögerung der ATM-Zellenübertragung zurückgeht.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Bereitstellung einer
ATM-Kommunikationsnetzeinrichtung, bei der sämtliche ATM-
Endeinrichtungen innerhalb eines kurzen Zeitraums die glei
chen Informationen gemeinsam haben können, ohne daß dies von
der Netzkonfiguration des ATM-Kommunikationssystems abhängt.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe ist die ATM-Kommunikati
onsnetzeinrichtung der Erfindung so aufgebaut, daß ein Real
speicher jeder ATM-Endeinrichtung einer Vielzahl von ATM-
Endeinrichtungen einen systemgemeinsamen Informations
speicherbereich hat, der die Informationen jeder ATM-Endein
richtung von einer Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen spei
chert, und daß eine bestimmte ATM-Endeinrichtung von der
Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen auf Anforderung ihre Ei
genbereichsdaten ihres eigenen systemgemeinsamen Informati
onsspeicherbereichs aktualisiert und ihre Eigenbereichsdaten
in der vorbestimmten Periode zu den übrigen ATM-Endeinrich
tungen auf einem Verteilanschluß überträgt, der für die be
stimmte ATM-Endeinrichtung eingerichtet ist, während gleich
zeitig die übrigen ATM-Endeinrichtungen die Daten in den Be
reich für die bestimmte ATM-Endeinrichtung jedes systemge
meinsamen Informationsspeicherbereichs einschreiben. Das
heißt also, es kann ein virtueller Speicher in dem Realspei
cher jeder ATM-Endeinrichtung realisiert werden durch Nutzen
der periodischen Sendezelle an dem Verteilanschluß, wobei
sämtliche ATM-Endeinrichtungen in dem vorgegebenen System zu
Sendeeinrichtungen gemacht werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen,
daß jede aus der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen folgendes
aufweist: eine ATM-Zellensendeeinheit, die beim Senden einer
Aktualisierungsinformation zu dem systemgemeinsamen Informa
tionsspeicherbereich der anderen ATM-Endeinrichtungen die
Aktualisierungsinformation durch Zuweisen des Dateninhalts
zu einer Betriebsdateneinheit einer Konvergenz-Unterschicht
oder -Teilschicht eines gemeinsamen Teils in 40-Byte-Einhei
ten sendet, wobei ferner ein Nachspann bzw. Schlußetikett
einer Protokolldateneinheit der 8-Byte-Konvergenz-Teil
schicht des gemeinsamen Teils hinzugefügt wird, durch Zuwei
sen der Daten zu einer Betriebsdateneinheit der ATM-Zelle
als 48-Byte-Konvergenz-Teilschicht des gemeinsamen Teils,
und durch Einbauen von Adreßinformation des systemgemeinsa
men Informationsspeicherbereichs in eine virtuelle Kanalken
nung einer Kopfinformation der ATM-Zelle, oder einer virtu
ellen Pfadkennung und einer virtuellen Kanalkennung und des
Schlußetiketts der Protokolldateneinheit der Konvergenz-
Teilschicht des gemeinsamen Teils; und eine ATM-Zellenemp
fangseinheit, die bei Empfang der ATM-Zellen die Adresse des
systemgemeinsamen Informationsspeicherbereichs aus der vir
tuellen Kanalkennung der Kopfinformation der empfangenen
ATM-Zelle oder der virtuellen Pfadkennung und der virtuellen
Kanalkennung und dem Schlußetikett der Protokolldateneinheit
der Konvergenz-Teilschicht des gemeinsamen Teils erkennt und
die Daten in der Betriebsdateneinheit der empfangenen ATM-
Zellen in den systemgemeinsamen Informationsspeicherbereich
ihres eigenen Realspeichers einschreibt. Daher kann eine
längere Verarbeitungsdauer, die für eine Zellensegmentierung
oder eine Zellenvereinigung von Speicherinformationen not
wendig ist, vermieden und außerdem die Erzeugung von Ver
kehrsstößen verhindert werden. Ferner kann der durch das
Verwerfen von Zellen beeinflußte Bereich minimiert werden.
In der obigen ATM-Kommunikationsnetzeinrichtung ist ferner
vorgesehen, daß jede ATM-Endeinrichtung aus der Vielzahl von
ATM-Endeinrichtungen in der der ATM-Zellensendeeinheit vor
geschalteten Stufe eine Zellensegmentiereinheit aufweist,
die beim Senden der Aktualisierungsdaten ihres eigenen sy
stemgemeinsamen Informationsspeicherbereichs zu den anderen
ATM-Endeinrichtungen die Daten in ihrem eigenen systemge
meinsamen Informationsspeicherbereich innerhalb der bestimm
ten Zeit mit einem konstanten Intervall unterteilt. Bei die
ser Konstruktion kann die Erzeugung von Verkehrsstößen wei
ter verhindert werden.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der ATM-Kommunikationsnetz
einrichtung sieht vor, daß einer ATM-Vermittlungseinrichtung
eine virtuelle Pfadkennung zu ihrer Erkennung zugewiesen
ist, daß jeder aus der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen
eine virtuelle Kanalkennung zugewiesen ist, um sie als eine
ATM-Vermittlungseinrichtung, mit der sie verbunden sind, zu
erkennen, und daß jede ATM-Endeinrichtung aus der Vielzahl
von ATM-Endeinrichtungen zum Senden der Aktualisierungsdaten
zu dem systemgemeinsamen Informationsspeicherbereich der an
deren ATM-Endeinrichtungen die virtuelle Pfadkennung nutzt,
um die sendende ATM-Vermittlungseinrichtung zu erkennen, und
die virtuelle Kanalkennung nutzt, um die sendende ATM-End
einrichtung und die Adreßinformation, in der die Aktualisie
rungsdaten gespeichert sind, zu erkennen. Bei diesem Aufbau
ist es nicht mehr erforderlich, Adreßinformationen in dem
Informationsfeld der CPCS-PDU aufzunehmen, der Aufwand für
die Zellensegmentierung kann vermindert werden, und das Netz
kann effizient genutzt werden, indem unnötiger Verkehr in
dem Netz unterdrückt wird.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht ferner
vor, daß jeder ATM-Endeinrichtung eine virtuelle Kanalken
nung zu ihrer Erkennung zugewiesen ist und daß jede aus der
Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen beim Senden der Daten
ihres eigenen Bereichs zu den anderen ATM-Endeinrichtungen
eine virtuelle Kanalkennung nutzt, um die sendende ATM-End
einrichtung als diejenige Adreßinformation zu erkennen, in
der die Aktualisierungsdaten gespeichert sind. Bei dieser
Ausbildung ist es ebenfalls nicht notwendig, Adreßinforma
tion in das Informationsfeld der CPCS-PDU aufzunehmen, der
Aufwand für eine Zellensegmentierung kann verringert werden,
und das Netz kann effizient genutzt werden, indem unnötiger
Verkehr im Netz unterdrückt wird.
Ferner ist eine Weiterbildung der ATM-Kommunikationsnetzein
richtung dadurch gekennzeichnet, daß in jeder aus der Viel
zahl von ATM-Endeinrichtungen Geschwindigkeitsklassen zum
Senden der ATM-Zellen einschließlich der Daten ihres eigenen
Bereichs vorgesehen sind, um die Prioritätssteuerung für das
Senden der ATM-Zellen so auszuführen, daß die ATM-Zellen zu
den anderen ATM-Endeinrichtungen innerhalb einer zulässigen
Laufzeit jeder Geschwindigkeitsklasse übertragen werden kön
nen. Dadurch kann sichergestellt werden, daß das Senden von
ATM-Zellen innerhalb der für jede Geschwindigkeitsklasse er
laubten Laufzeit beendet werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der ATM-Kommunikations
netzeinrichtung weist die ATM-Vermittlungseinrichtung fol
gendes auf: eine Sendezellen-Erkennungseinheit zum Erkennen
der zu sendenden ATM-Zellen, eine ATM-Zellen-Verwerfungsein
heit, um ATM-Zellen zu verwerfen, wenn die erkannten ATM-
Zellen solche sind, die von der Vermittlungseinrichtung
selbst gesendet wurden, und eine Sendezellen-Kopiereinheit,
um in gleicher Anzahl wie der Anzahl von Ausgangsports der
ATM-Vermittlungseinrichtung diejenigen erkannten ATM-Sende
zellen, die nicht von der ATM-Vermittlungseinrichtung selbst
gesendet wurden, zu kopieren und diese Kopien zu den Aus
gangsports zu senden. Bei dieser Ausbildung kann die Erzeu
gung von Sendezellen in dem Netz minimiert werden.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer ATM-Kommu
nikationsnetzeinrichtung bei einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer ATM-End
einrichtung zeigt, die die in Fig. 1 gezeigte ATM-
Kommunikationsnetzeinrichtung bildet;
Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung des Vorgangs, bei dem
eine ATM-Zelle in einem vorbestimmten Format ge
bildet wird;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das den Aufbau anderer ATM-End
einrichtungen zeigt, die die ATM-Kommunikations
netzeinrichtung von Fig. 1 bilden;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung von Verarbeitungsope
rationen einer Zellensegmentierungseinheit einer
ATM-Endeinrichtung;
Fig. 6 ein Diagramm, das ein Profil der Übertragung von
Adreßinformationen eines ATM-Zellenkopfs zeigt,
wobei eine virtuelle Pfadkennung und eine virtu
elle Kanalkennung in der ATM-Kommunikationsnetz
einrichtung verwendet werden;
Fig. 7 ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer ATM-Ver
mittlungseinrichtung gemäß der Erfindung zeigt;
und
Fig. 8 ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung von Ge
schwindigkeitsklassen der ATM-Vermittlungseinrich
tung gemäß der Erfindung verdeutlicht.
Das Blockdiagramm von Fig. 1 zeigt den Aufbau einer ATM-Kom
munikationsnetzeinrichtung gemäß einer bevorzugten Ausfüh
rungsform. Dabei bezeichnen 1a bis 1f (bzw. 1 bei Gesamtdar
stellung dieser Elemente) ATM-Endeinrichtungen zum Senden
oder Empfangen von ATM-Zellen; 2a, 2c und 2e (bzw. 2 bei Ge
samtdarstellung dieser Elemente) ein ATM-Vermittlungssystem
zum Weiterleiten der gesendeten oder empfangenen ATM-Zellen
zwischen den ATM-Endeinrichtungen; und 3 ist ein virtueller
Speicher des ATM-Kommunikationssystems, der die Bereiche 3-1
bis 3-6 aufweist, die jeweils von den ATM-Endeinrichtungen
1a bis 1f genutzt werden. Der Bereich des reellen Speichers
38a der ATM-Einrichtung 1a, der jeweils zum Einschreiben von
Daten durch die ATM-Einrichtung 1a genutzt wird, ist mit
38a-1 bezeichnet.
Auf die gleiche Weise ist der Bereich des reellen Speichers
38b der ATM-Endeinrichtung 1b, der jeweils zum Einschreiben
von Daten durch die ATM-Endeinrichtung 1b genutzt wird, mit
38b-2 bezeichnet. 4a bezeichnet einen Verteilanschluß, der
vorher eingerichtet wird, wobei die ATM-Endeinrichtung 1a
als Sendequelle bzw. Sendeursprung genutzt wird. Obwohl
nicht eigens dargestellt, ist der Verteilanschluß, der jede
Endeinrichtung der anderen ATM-Endeinrichtungen 1b bis 1f
als Sendeursprung nutzt, ebenfalls eingerichtet.
Wenn in Fig. 1 die ATM-Endeinrichtung 1a Daten in den
Schreibbereich 38a-1 einschreibt, werden die in den Schreib
bereich 38a-1 geschriebenen Daten dann in die jeweiligen Be
reiche 38b-1, 38c-1, 38d-1, 38e-1 und 38f-1 der ATM-Endein
richtungen 1b, 1c, 1d, 1e und 1f eingeschrieben, wobei der
Verteilanschluß zu jeder ATM-Einrichtung 1b bis 1f von der
ATM-Endeinrichtung 1a genutzt wird. Dabei existiert die In
formation der ATM-Endeinrichtung 1a in ihrem eigenen Lokal
speicher, und beispielsweise kann die ATM-Endeinrichtung 1c
die Information der ATM-Endeinrichtung 1a erkennen, indem
die Daten in dem Bereich 38c-1 gelesen werden. Wie oben er
läutert, können die ATM-Endeinrichtungen 1a bis 1f die In
formationen der in dem Netz insgesamt vorhandenen ATM-End
einrichtungen durch Lesen ihrer eigenen reellen Lokalspei
cher erkennen.
In Wirklichkeit speichert jede ATM-Endeinrichtung die Infor
mation der anderen ATM-Endeinrichtungen in ihrem eigenen re
ellen Speicher, d. h. dem Lokalspeicher. Es wird jedoch auf
diesem technischen Gebiet davon ausgegangen, daß das ATM-
Kommunikationssystem den virtuellen Speicher 3 hat, in dem
Informationen aller ATM-Endeinrichtungen virtuell gespei
chert sind.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm einer ATM-Endeinrichtung, die
die ATM-Kommunikationsnetzeinrichtung in einer ATM-Anpas
sungs-Protokollebene (AAL-Typ 5) hauptsächlich für die Da
tenübertragung bildet. Dabei bezeichnet 10 eine Zellensende
einheit, 11 eine Zellenempfangseinheit und 38 einen reellen
Speicher. Fig. 3 zeigt ein Format zur Erläuterung des Vor
gangs, bei dem eine ATM-Zelle gebildet wird. Das oberste
Format 30 zeigt das Profil der Unterteilung des Dateninhalts
in eine Einheit von 40 Bytes. Das zweite Format 31 zeigt ein
Profil der Zuweisung des Dateninhalts, der in eine Einheit
von 40 Bytes unterteilt ist, in eine Betriebsdateneinheit
einer Konvergenz-Teilschicht eines gemeinsamen Teils
(nachstehend als CPCS-SDU bezeichnet). Das zweite Format 32
von unten zeigt ein Profil der Hinzufügung eines Schlußeti
ketts aus 8 Bytes der Protokolldateneinheit der Konvergenz-
Teilschicht des gemeinsamen Teils (nachstehend als CPCS-PDU
bezeichnet) zu der CPCS-SDU 31. Ferner kann die Adreßinfor
mation an dem virtuellen Speicher in dem Adreßbereich 32a
des CPCS-PDU-Schlußetiketts und in dem Zellenkopf 33a beibe
halten werden. Die Adreßinformation wird in CPCS-UU (CPCS-
Benutzer-Benutzer-Meldung) gesetzt.
Hinsichtlich des Signalübertragungsvorgangs zu der ATM-Ver
mittlungseinrichtung 2 (2a) von der ATM-Endeinrichtung 1
(1a) wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 der Ablauf in der Zel
lensendeeinheit 10 erläutert. Die Zellensendeeinheit 10 ent
nimmt die ersten 40 Bytes aus dem Speicher 38a-1, wie in dem
Format 30 gezeigt, und setzt sie auf die CPCS-SDU um, wie in
dem Format 31 gezeigt ist. Nacheinander setzt die Zellensen
deeinheit 10 die Adreßinformation zur Kennzeichnung, welche
40 Bytes in ihrem eigenen ausschließlichen Speicher gesendet
worden sind, zu dem Schlußetikett der CPCS-PDU, um die CPCS-
PDU 32 zu bilden. Die CPCS-PDU 32 wild auf die ATM-SDU der
ATM-Zelle 33 umgesetzt, und die virtuelle Pfadkennung und
die virtuelle Kanalkennung der ATM-Zellenkopfinformation
werden hinzugefügt, um eine vollständige Zelle zu bilden.
Dann wird die Zelle von der Zellensendeeinheit gesendet.
Die Verarbeitung in der Zellenempfangseinheit 11 wird nach
stehend erläutert. Die sendende ATM-Endeinrichtung wird auf
grund der virtuellen Pfadkennung und der virtuellen Kanal
kennung der empfangenen ATM-Zellenkopfinformation erkannt,
um die Speicherbereiche zu unterscheiden, die jeweiligen
ATM-Endeinrichtungen entsprechen. Wenn die virtuellen Kanal
kennungen speziell jeweils sämtlichen ATM-Endeinrichtungen
zugewiesen sind, ist es nicht notwendig, die virtuelle Pfad
kennung entsprechend der ATM-Vermittlungseinrichtung zuzu
weisen. Als nächstes wird die Stelle in dem Speicher der
ATM-Endeinrichtung, in der die Daten zu speichern sind, aus
der Adreßinformation des Schlußetiketts der CPCS-PDU er
kannt, und die Daten aus 40 Bytes, die von der CPCS-SDU
übertragen werden, werden in die entsprechende Position des
Speicherdatenbereichs in dem Speicher eingeschrieben.
Aufgrund der Operationen der ATM-Endeinrichtungen ist es,
wie oben erläutert, nicht erforderlich, die Adreßinformation
in dem Informationsfeld der CPCS-PDU-Zelle vorzusehen, so
daß die Datenmenge, die mit nur einer ATM-Zelle gesendet
werden kann, erhöht werden kann. Da ferner eine Dateneinheit
mit einer Zelle gesendet werden kann, kann eine Verlängerung
der Zeit, die zur Zellensegmentierung und Zellenvereinigung
notwendig ist, vermieden und auch die Erzeugung eines Stoß
verkehrs verhindert werden.
In bezug auf Daten von weniger als 40 Bytes und Bruchteilda
ten unter 40 Bytes, die durch Datenteilung erzeugt werden,
wird eine Ergänzung ausgeführt, bis die Daten eine Länge von
40 Bytes haben, und die effektive Länge wird in den Längen
bereich des CPCS-PDU-Schlußetiketts eingeschrieben, um die
CPCS-PDU zu bilden. In diesem Fall wird die Adreßinformation
auf die gleiche Weise wie die Daten von 40 Bytes hinzuge
fügt.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau anderer ATM-
Endeinrichtungen zeigt, die die oben erläuterte ATM-Kommuni
kationsnetzeinrichtung bilden. In Fig. 4 ist die Zellenseg
mentierungseinheit 40, die die Daten in ihrem eigenen
Speicherbereich in Zellen mit einem vorbestimmten Intervall
innerhalb einer bestimmten Periode segmentiert, in der vor
hergehenden Stufe der Zellensendeeinheit 10 vorgesehen, was
eine weitere Auswirkung auf das Verhindern der Erzeugung ei
nes Stoßverkehrs hat, wie bei der Ausführungsform 2 erläu
tert wurde.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Verarbeitung in der Zellen
segmentierungseinheit 40 auf der Basis eines Übertragungs
beispiels zeigt, wobei der Speicher 38 in drei Bereiche un
terteilt ist. Die drei Informationsteile 38-1 bis 38-3 des
Speicher 38 werden einmal geteilt und dann der Zellensende
einheit 10 mit dem konstanten Intervall (t1 = t2) innerhalb
der bestimmten Periode (t3 bestimmte Periode) zugeführt.
Die ATM-Zelle kann auf die gleiche Weise wie vorstehend be
schrieben gebildet oder umgeformt werden.
Fig. 6 zeigt den Aufbau der ATM-Kommunikationsnetzeinrich
tung, um zu erläutern, wie die Adreßinformation eines ATM-
Zellenkopfs bei der Ausführungsform 2 übertragen wird, indem
eine virtuelle Pfadkennung und eine virtuelle Kanalkennung
verwendet werden. Fig. 6 zeigt außerdem die Kombination der
virtuellen Pfadkennung und der virtuellen Kanalkennung in
dem Verteilanschluß 4a. In dieser Figur haben die mit 1a bis
1f, 2a, 2c und 2e bezeichneten Elemente die gleichen Funk
tionen wie in Fig. 1. Die virtuelle Pfadkennung des Verteil
anschlusses 4a ist mit 2a bezeichnet, und die virtuelle Ka
nalkennung ist mit 1a bezeichnet, und die ATM-Endeinrich
tung, die die Daten mit dieser Information empfangen hat,
erkennt den Speicherbereich, in dem die Empfangsdaten zu
speichern sind.
Die virtuellen Pfadkennungen werden vorher in gleicher An
zahl wie die Anzahl von ATM-Vermittlungseinrichtungen reser
viert. Die virtuellen Kanalkennungen werden vorher in glei
cher Anzahl wie die Anzahl ATM-Endeinrichtungen, die in ei
ner ATM-Vermittlungseinrichtung untergebracht werden können,
reserviert. In diesem Fall ist die virtuelle Pfadkennung mit
der gleichen Nummer wie die sendende ATM-Vermittlungsein
richtung vorgegeben, und die virtuelle Kanalkennung hat die
gleiche Nummer wie die sendende ATM-Endeinrichtung.
Wie oben erläutert, ist es aufgrund der Operationen der ATM-
Endeinrichtungen nicht erforderlich, Adreßinformation in dem
Informationsfeld der ATM-Zelle vorzusehen, so daß die Daten
menge, die mit nur einer ATM-Zelle gesendet werden kann, er
höht werden kann.
Dabei kann die virtuelle Kanalkennung jeweils allen ATM-End
einrichtungen speziell zugewiesen sein. In diesem Fall ist
es nicht mehr notwendig, der ATM-Vermittlungseinrichtung die
virtuelle Pfadkennung zuzuweisen. Gemäß Fig. 6 ist der Ver
teilanschluß 4a nur durch die virtuelle Kanalkennung 1a
identifiziert, und die ATM-Endeinrichtung, die nur solche
Information empfangen hat, erkennt den Speicherbereich, in
dem diese Information zu speichern ist.
Fig. 7 ist ein Funktionsblockbild, das eine hier verwendete
ATM-Vermittlungseinrichtung zeigt. Dabei bezeichnen 60a bis
60d Geschwindigkeitsklassen, die entsprechend der Periode
für die Aktualisierung auf den gleichen Inhalt wie der Spei
cher der sendenden ATM-Endeinrichtung vorgesehen sind. Bei
diesem Beispiel sind zwei Prioritätsklassen vorgesehen, und
zwar die Prioritätsklassen 60a und 60c und die Nichtpriori
tätsklassen 60b und 60d. 61 bezeichnet eine Sendezellen-Er
kennungseinheit, 62 ist eine Sendezellen-Kopiereinheit, um
die Daten entsprechend der Anzahl von Ausgangstoren zu ko
pieren und zu senden; 63 ist eine Sendezellen-Einfangein
heit, um Sendezellen einzufangen, wenn diese als solche er
kannt werden, die von der eigenen ATM-Vermittlungseinrich
tung übertragen wurden; und 64 ist eine Verwerfungseinheit
für selbsterzeugte Sendezellen, wenn diese als solche er
kannt werden, die von der eigenen ATM-Vermittlungseinrich
tung, die in einer Ringtopologie vorgesehen ist, übertragen
wurden.
Wenn Daten in die Sendezellen-Erkennungseinheit 61 und die
Verwerfungseinheit 64 für selbsterzeugte Sendezellen einge
geben werden, fängt die Sendezellen-Erkennungseinheit 61 die
Sendezellen ein, und wenn die Verwerfungseinheit 64 für
selbsterzeugte Sendezellen die Zellen nicht als die selbst
erzeugten Sendezellen erkennt, geht ein Ausgangssignal von
der Sendezellen-Erkennungseinheit 61 durch ein UND-Glied 65
und wird dann von der Sendezellen-Einfangeinheit 63 einge
fangen. 66 bezeichnet ein Nichtglied, und 70a und 70c sind
abgehende Leitungen.
Fig. 8 ist ein Verarbeitungs-Flußdiagramm der ATM-Zellen aus
der Vielzahl von Geschwindigkeitsklassen. Die Sendezellen-
Erkennungseinheit 61 erkennt, daß die eingegebene Zelle die
Sendezelle ist, die zu den ATM-Endeinrichtungen zu übertra
gen ist, die in der eigenen ATM-Vermittlungseinrichtung vor
gesehen sind, indem die Adreßinformation in dem ATM-Kopf der
eingehenden Zelle gelesen wird. Gleichzeitig erkennt die
Verwerfungseinheit 64 für selbsterzeugte Sendezellen, daß
die eingegebene Zelle die Sendezelle ist, die vorher von der
eigenen ATM-Vermittlungseinrichtung zu dem Netz übertragen
wurde, indem die Adreßinformation in dem ATM-Zellenkopf der
eingegebenen Zelle gelesen wird.
Die abgegebenen ATM-Zellen zirkulieren manchmal in der Ring
topologie. Daher fängt die Sendezellen-Einfangeinheit 63 die
Sendezellen ein, wenn die Sendezellen-Erkennungseinheit 61
erkennt, daß die Zelle eine Sendezelle ist, und die Verwer
fungseinheit 64 für selbsterzeugte Sendezellen erkennt, daß
die Sendezelle nicht vorher von der eigenen ATM-Vermitt
lungseinrichtung zu dem Netz übertragen wurde. Dann wird die
eingefangene Sendezelle zu der Sendezellen-Kopiereinheit 62
übertragen.
Wenn dabei die Verwerfungseinheit 64 für selbsterzeugte Sen
dezellen erkennt, daß die eingegebene Sendezelle eine Zelle
ist, die vorher von der eigenen ATM-Vermittlungseinrichtung
zu dem Netz übertragen wurde, so wird diese Zelle nicht von
der Sendezellen-Einfangeinheit 63 eingefangen, sondern wird
verworfen. Die Sendezellen-Kopiereinheit 62 kopiert die Sen
dezellen, wenn diese ATM-Zellen mit Priorität sind, und
überträgt dann diese Sendezellen zu den beiden Prioritäts
klassen, die beispielsweise die Prioritätsklasse 60a ent
sprechend der abgehenden Leitung 70a und die Prioritäts
klasse 60c entsprechend der abgehenden Leitung 70c umfassen.
Wenn andererseits die ATM-Zellen keine Priorität haben (also
Nichtprioritäts-ATM-Zellen sind), werden diese Sendezellen
kopiert und zu den zwei Nichtprioritätsklassen übertragen,
die die Nichtprioritätsklasse 60b entsprechend der abgehen
den Leitung 70a und die Nichtprioritätsklasse 60d entspre
chend der abgehenden Leitung 70c umfassen.
Bei der Verarbeitung jeder Geschwindigkeitsklasse werden die
Zellen der Nichtprioritätsklasse nur dann übertragen, wenn
keine der Prioritätsklasse entsprechende Zelle vorhanden
ist. Außerdem werden die Zellen an jede abgehende Leitung
parallel abgegeben. Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird das
Verarbeitungs-Flußdiagramm jeder abgehenden Leitung am Bei
spiel der abgehenden Leitung 70a erläutert. Das Vorhanden
sein der ATM-Zellen der Geschwindigkeitsklasse 60a wird ab
gefragt (Schritt ST801). Wenn diese Zellen vorhanden sind,
wird eine ATM-Zelle der Geschwindigkeitsklasse 60a verarbei
tet (Schritt ST802). Dann wird das Vorhandensein der ATM-
Zellen der Geschwindigkeitsklasse 60a erneut abgefragt
(Schritt ST801). Wenn dabei die ATM-Zellen der Geschwindig
keitsklasse 60a nicht vorhanden sind (Schritt ST801), wird
das Vorhandensein der ATM-Zellen der Geschwindigkeitsklasse
60b abgefragt (Schritt ST803). Wenn diese Zellen vorhanden
sind, wird eine ATM-Zelle der Geschwindigkeitsklasse 60b
verarbeitet (Schritt ST804). Das Vorhandensein der ATM-Zel
len der Geschwindigkeitsklasse 60a wird erneut abgefragt
(Schritt ST801). Wenn die ATM-Zellen der Geschwindigkeits
klasse 60b nicht vorhanden sind (Schritt ST803), springt der
Ablauf zu Schritt ST801 zurück, und das Vorhandensein der
ATM-Zellen der Geschwindigkeitsklasse 60a wird erneut abge
fragt. Der gleiche Ablauf wird für die Geschwindigkeitsklas
sen 60c und 60d parallel ausgeführt. Danach werden die vor
stehenden Verarbeitungsabläufe wiederholt, um die ATM-Zellen
der Prioritäts-Geschwindigkeitsklasse auf einer Prioritäts
basis auf der abgehenden Leitung zu übertragen.
Claims (7)
1. ATM-Kommunikationsnetzeinrichtung mit einer Vielzahl von
ATM-Endeinrichtungen (1a bis 1f), die jeweils individu
elle Realspeicher (38a bis 38f) haben, um ATM-Zellen zu
senden oder zu empfangen, und mit einer ATM-Vermitt
lungseinrichtung (2a, 2c, 2e) zur Weiterleitung der von
den ATM-Endeinrichtungen gesendeten ATM-Zellen, wobei
Verteilanschlüsse eingerichtet sind, in denen die jewei
ligen ATM-Endeinrichtungen als Sende-Endeinrichtungen
benannt sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Realspeicher (38a bis 38f) jeder ATM-Endeinrich tung aus der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen (1a bis 1f) einen systemgemeinsamen Informationsspeicherbereich hat, um Informationen jeder ATM-Einrichtung zu spei chern,
und daß eine bestimmte aus der Vielzahl von ATM-Endein richtungen auf Anforderung die Eigenbereichsdaten ihres eigenen systemgemeinsamen Informationsspeicherbereichs aktualisiert und ihre Eigenbereichsdaten in einem vorbe stimmten Zyklus zu anderen von der Vielzahl von ATM-End einrichtungen unter Nutzung des für diese ATM-Endein richtung eingerichteten Verteilanschlusses sendet und die anderen ATM-Endeinrichtungen die Sendedaten in den Bereich für die bestimmte ATM-Endeinrichtung jedes sy stemgemeinsamen Informationsspeicherbereichs einschrei ben.
daß der Realspeicher (38a bis 38f) jeder ATM-Endeinrich tung aus der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen (1a bis 1f) einen systemgemeinsamen Informationsspeicherbereich hat, um Informationen jeder ATM-Einrichtung zu spei chern,
und daß eine bestimmte aus der Vielzahl von ATM-Endein richtungen auf Anforderung die Eigenbereichsdaten ihres eigenen systemgemeinsamen Informationsspeicherbereichs aktualisiert und ihre Eigenbereichsdaten in einem vorbe stimmten Zyklus zu anderen von der Vielzahl von ATM-End einrichtungen unter Nutzung des für diese ATM-Endein richtung eingerichteten Verteilanschlusses sendet und die anderen ATM-Endeinrichtungen die Sendedaten in den Bereich für die bestimmte ATM-Endeinrichtung jedes sy stemgemeinsamen Informationsspeicherbereichs einschrei ben.
2. ATM-Kommunikationsnetzeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen folgendes
aufweist:
- - eine ATM-Zellensendeeinheit (10), die beim Senden ei ner Aktualisierungsinformation zu dem systemgemeinsa men Informationsspeicherbereich der anderen ATM-End einrichtungen die Aktualisierungsinformation sendet durch Zuweisen des Dateninhalts zu einer Betriebs dateneinheit einer Konvergenz-Teilschicht (31) eines gemeinsamen Teils in 40-Byte-Einheiten, wobei außerdem ein Schlußetikett einer Protokolldateneinheit der 8- Byte-Konvergenz-Teilschicht des gemeinsamen Teils hin zugefügt wird, durch Zuweisen der Daten zu einer Be triebsdateneinheit der ATM-Zelle als 48-Byte-Konver genz-Teilschicht des gemeinsamen Teils, und durch Ein bauen von Adreßinformation des systemgemeinsamen In formationsspeicherbereichs in eine virtuelle Kanalken nung einer Kopfinformation der ATM-Zelle, oder einer virtuellen Pfadkennung und einer virtuellen Kanalken nung und des Schlußetiketts der Protokolldateneinheit der Konvergenz-Teilschicht des gemeinsamen Teils; und
- - eine ATM-Zellenempfangseinheit (11), die bei Empfang der ATM-Zellen die Adresse des systemgemeinsamen In formationsspeicherbereichs aus der virtuellen Kanal kennung der Kopfinformation der empfangenen ATM-Zelle oder der virtuellen Pfadkennung und der virtuellen Ka nalkennung und dem Schlußetikett der Protokolldaten einheit der Konvergenz-Teilschicht des gemeinsamen Teils erkennt und die Daten in der Betriebsdatenein heit der empfangenen ATM-Zellen in den systemgemeinsa men Informationsspeicherbereich ihres eigenen Real speichers einschreibt.
3. ATM-Kommunikationsnetzeinrichtung nach Anspruch
1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede ATM-Endeinrichtung aus der Vielzahl von ATM-
Endeinrichtungen in der der ATM-Zellensendeeinheit (10)
vorgeschalteten Stufe eine Zellensegmentiereinheit (40)
aufweist, die beim Senden der Aktualisierungsdaten ihres
eigenen systemgemeinsamen Informationsspeicherbereichs
zu den übrigen ATM-Endeinrichtungen innerhalb einer be
stimmten Periode die Daten in ihrem eigenen, systemge
meinsamen Informationsspeicherbereich in einem vorbe
stimmten Intervall unterteilt.
4. ATM-Kommunikationsnetzeinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der ATM-Vermittlungseinrichtung (2a, 2c, 2e) eine virtuelle Pfadkennung zur Erkennung dieser ATM-Vermitt lungseinrichtung zugewiesen ist, daß der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen eine virtuelle Kanalkennung (1a) zur Erkennung dieser ATM-Endeinrich tungen für die ATM-Vermittlungseinrichtung zugewiesen ist,
und daß zum Senden der Aktualisierungsdaten zu den sy stemgemeinsamen Informationsspeicherbereichen der übri gen ATM-Endeinrichtungen jede ATM-Endeinrichtung aus der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen als Adreßinformation zur Speicherung der Aktualisierungsdaten eine virtuelle Pfadkennung nutzt, um die sendende ATM-Vermittlungsein richtung zu erkennen, und eine virtuelle Kanalkennung nutzt, um die sendende ATM-Endeinrichtung zu erkennen.
daß der ATM-Vermittlungseinrichtung (2a, 2c, 2e) eine virtuelle Pfadkennung zur Erkennung dieser ATM-Vermitt lungseinrichtung zugewiesen ist, daß der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen eine virtuelle Kanalkennung (1a) zur Erkennung dieser ATM-Endeinrich tungen für die ATM-Vermittlungseinrichtung zugewiesen ist,
und daß zum Senden der Aktualisierungsdaten zu den sy stemgemeinsamen Informationsspeicherbereichen der übri gen ATM-Endeinrichtungen jede ATM-Endeinrichtung aus der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen als Adreßinformation zur Speicherung der Aktualisierungsdaten eine virtuelle Pfadkennung nutzt, um die sendende ATM-Vermittlungsein richtung zu erkennen, und eine virtuelle Kanalkennung nutzt, um die sendende ATM-Endeinrichtung zu erkennen.
5. ATM-Kommunikationsnetzeinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen eine virtuelle Kanalkennung zum Erkennen dieser ATM-Endeinrichtungen zugewiesen ist,
und daß jede ATM-Endeinrichtung aus der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen zum Senden der Daten ihres eigenen Bereichs zu den anderen ATM-Endeinrichtungen eine virtu elle Kanalkennung zum Erkennen der sendenden ATM-Endein richtung als Adreßinformation für die Speicherung der Aktualisierungsdaten nutzt.
daß der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen eine virtuelle Kanalkennung zum Erkennen dieser ATM-Endeinrichtungen zugewiesen ist,
und daß jede ATM-Endeinrichtung aus der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen zum Senden der Daten ihres eigenen Bereichs zu den anderen ATM-Endeinrichtungen eine virtu elle Kanalkennung zum Erkennen der sendenden ATM-Endein richtung als Adreßinformation für die Speicherung der Aktualisierungsdaten nutzt.
6. ATM-Kommunikationsnetzeinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß in jeder ATM-Endeinrichtung aus der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen Geschwindigkeitsklassen zum Senden der ATM-Zellen einschließlich der Daten ihres eigenen Bereichs vorgesehen sind,
und daß jede ATM-Endeinrichtung die Prioritätssteuerung in bezug auf das Senden der ATM-Zellen bei jedem Senden der Daten ihres eigenen Bereichs ausführt, so daß die ATM-Zellen innerhalb einer zulässigen Laufzeit, die für jede Geschwindigkeitsklasse definiert ist, zu den ande ren ATM-Endeinrichtungen gesendet werden.
daß in jeder ATM-Endeinrichtung aus der Vielzahl von ATM-Endeinrichtungen Geschwindigkeitsklassen zum Senden der ATM-Zellen einschließlich der Daten ihres eigenen Bereichs vorgesehen sind,
und daß jede ATM-Endeinrichtung die Prioritätssteuerung in bezug auf das Senden der ATM-Zellen bei jedem Senden der Daten ihres eigenen Bereichs ausführt, so daß die ATM-Zellen innerhalb einer zulässigen Laufzeit, die für jede Geschwindigkeitsklasse definiert ist, zu den ande ren ATM-Endeinrichtungen gesendet werden.
7. ATM-Kommunikationsnetzeinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ATM-Vermittlungseinrichtung folgendes aufweist:
- - eine Sendezellen-Erkennungseinheit (61) zum Erkennen von ATM-Sendezellen;
- - eine ATM-Zellen-Verwerfungseinheit (64), um ATM-Zellen zu verwerfen, wenn die erkannten ATM-Zellen solche ATM-Sendezellen sind, die von der ATM-Vermittlungsein richtung gesendet wurden; und
- - eine Sendezellen-Kopiereinheit (62), um in gleicher Anzahl wie der Anzahl von Ausgangsports der ATM-Ver mittlungseinrichtung diejenigen ATM-Sendezellen unter den erkannten ATM-Sendezellen, die nicht von der ATM- Vermittlungseinrichtung gesendet wurden, zu kopieren und die kopierten ATM-Sendezellen zu den Ausgangsports zu senden.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP976295 | 1995-01-25 | ||
JP9507995 | 1995-04-20 | ||
JP13787495A JPH098807A (ja) | 1995-01-25 | 1995-06-05 | Atm通信ネットワークシステム |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19602476A1 true DE19602476A1 (de) | 1996-08-08 |
Family
ID=27278628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19602476A Withdrawn DE19602476A1 (de) | 1995-01-25 | 1996-01-24 | ATM-Kommunikationsnetzeinrichtung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5654965A (de) |
JP (1) | JPH098807A (de) |
DE (1) | DE19602476A1 (de) |
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GB2303274B (en) * | 1995-07-11 | 1999-09-08 | Fujitsu Ltd | Switching apparatus |
EP0771130B1 (de) * | 1995-10-25 | 2005-10-05 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Multiplex- und Zuweisungsgerät für ein ATM-Netzwerk |
JPH1168755A (ja) * | 1997-08-08 | 1999-03-09 | Fujitsu Ltd | Atm網のブロードキャスト制御システム並びにネットワーク装置及び交換ノード装置 |
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JPH05316131A (ja) * | 1992-05-07 | 1993-11-26 | Nec Corp | ループ型atm通信ノード |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP3064650B2 (ja) * | 1992-03-27 | 2000-07-12 | 株式会社日立製作所 | 同報通信装置 |
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1995
- 1995-06-05 JP JP13787495A patent/JPH098807A/ja active Pending
- 1995-10-16 US US08/543,759 patent/US5654965A/en not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-01-24 DE DE19602476A patent/DE19602476A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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---|---|
JPH098807A (ja) | 1997-01-10 |
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