DE19602371A1 - Drehüberwachungsvorrichtung für Schrittmotoren - Google Patents
Drehüberwachungsvorrichtung für SchrittmotorenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P8/00—Arrangements for controlling dynamo-electric motors of the kind having motors rotating step by step
- H02P8/34—Monitoring operation
Description
Die Erfindung betrifft eine Drehüberwachungsvorrichtung für
Schrittmotoren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der Steuerungstechnik werden zur Positionierung von
Werkstücken oder Werkzeugen vielfach elektrische Schritt
motoren eingesetzt, deren Welle das Werkstück oder Werkzeug
schrittweise weiterschaltet. Hierbei setzt sich eine volle
Umdrehung der Motorwelle aus einer genau definierten Anzahl
einzelner Winkelschritte zusammen. Die Größe dieser
Winkelschritte hängt von der Anzahl der Läuferpole und der
Anzahl der Ständerwicklungen des Elektromotors ab.
Die Anzahl der Winkelschritte, die zu der gewünschten Dre
hung führt, wird mittels einer programmierbaren Steuerein
heit ermittelt und als Folge von Steuerimpulsen einer End
stufe zugeführt, die die entsprechenden Stromimpulse zur
Erregung der einzelnen Ständerwicklungen liefert.
Durch elektronische Schaltmaßnahmen in den Endstufen können
die Winkelschritte in Mini- oder Microschritte weiter unter
teilt werden. Bei 2-Phasen-Schrittmotoren ist eine Unter
teilung in 400, 800 und 1600 Winkelschritte bei einer
Volldrehung von 360° üblich.
Bei Überlastung des Elektromotors oder Blockierung der
Motorwelle besteht die Gefahr, daß nicht jeder Steuerimpuls
zu einem entsprechenden Winkelschritt führt und somit die
Stellung der Motorwelle von der gewünschten Position
abweicht. Die Abweichung ist für die Genauigkeit des momen
tanen Arbeitsschritts von großer Bedeutung. Zur Kontrolle,
ob die Motorwelle die gewünschte Anzahl von Winkelschritten
ausgeführt hat, dient eine Drehüberwachungsvorrichtung.
Diese Drehüberwachungsvorrichtung besteht aus einer Aus
werteelektronik und einem Inkremental-Winkelgeber, der mit
der Motorwelle verbunden ist und pro Umdrehung der
Motorwelle eine bestimmte Anzahl von Winkelgeberimpulsen
liefert. Üblich sind induktive oder photoelektronische
Winkelgeber, welche z. B. 50 Impulse pro Umdrehung liefern.
In der Drehüberwachungsvorrichtung werden die Steuerimpulse
der Steuereinheit und die Winkelgeberimpulse in einem
Vorwärts-Rückwärtszähler registriert und verglichen. Hierbei
ist zu berücksichtigen, daß bei einer vollen Umdrehung der
Motorwelle die Anzahl der Steuerimpulse und die Anzahl der
Winkelgeberimpulse in der Regel unterschiedlich sind. Das
Verhältnis der Anzahl der Steuerimpulse zur Anzahl der
Winkelgeberimpulse ist als Faktor F definiert, der beim
Vergleich mittels des Vorwärts- Rückwärtszählers berück
sichtigt werden muß. Zeigt der Vorwärts-Rückwärtszähler als
Ergebnis Null an, ist dies ein Indiz dafür, daß alle
Winkelschritte von der Motorwelle durchgeführt worden sind.
Zeigt der Vorwärts-Rückwärtszähler ein von Null ver
schiedenes Ergebnis, so ist dies ein Indiz dafür, daß nicht
alle Winkelschritte von der Motorwelle ausgeführt sind und
die momentane Position der Motorwelle von der gewünschten
Position abweicht. Der Vorwärts-Rückwärtszähler liefert
hierbei einen Wert W der ein Maß für die Differenz zwischen
Sollposition und Istposition ist und den sogenannten Last
winkel darstellt. Übersteigt der Wert W eine vorgegebene
Grenze, so wird ein Fehlersignal generiert.
Üblicherweise sind die Drehüberwachungsvorrichtungen fest
verdrahtet und nur für wenige bestimmte Werte von Schritt
winkeln, Winkelgeberauflösungen und Fehlergrenzen ausgelegt.
Es sind Anordnungen bekannt, bei welchen für jeden Satz von
Werten spezielle Schaltungseinschübe vorgesehen sind, wobei
nachteiligerweise nur eine oder zwei Schrittauflösungen pro
Endstufe möglich sind.
Bei einem Wechsel der Schrittauflösung von z. B. 400 auf 800
Schritte pro Umdrehung muß der Faktor F entsprechend
geändert werden, was einen Austausch des Einschubes erfor
derlich macht. Zur Erzielung universeller Einsatzmöglich
keiten müssen für einen Schrittmotor bis zu 10 verschiedene
Einschübe verwendet werden. Das hat viele Nachteile. Einer
seits kann der Austausch der Einschübe nur von Hand und
somit nicht automatisch erfolgen, was zeitaufwendig ist und
außerdem bei unsachgemäßer Handhabung zu Fehlern führen
kann. Andererseits ist es notwendig, mehrere Einschübe vor
rätig zu halten.
Ein weiterer Nachteil ist, daß beim Umrüsten mit Einschüben
Rundungsfehler auftreten, da die Anzahl der Winkelgeber
impulse stets durch den oben erwähnten Faktor F dividiert
werden muß. Zusätzlich machen sich diese Rundungsfehler auch
bei einer Drehrichtungsumkehr negativ bemerkbar. Da diese
fest verdrahteten Drehüberwachungsvorrichtungen nach einem
einfachen Vorwärts-Rückwärts-Zählprinzip arbeiten, sind sie
für verschiedene Winkelschrittweiten nicht einsetzbar. Zudem
besteht keine Möglichkeit, das Winkelgebersignal auf
mögliche Fehler zu analysieren, so daß z. B. Drahtbrüche
unbemerkbar bleiben können. Die Analyse von Drahtbrüchen
oder Geberdefekten kann nur durch zusätzlichen
Schaltungsaufwand realisiert werden. Da keine Plausibi
litätsprüfung der Winkelgebersignale durchführbar ist, also
die kontinuierliche Folge der Phasenlage der Winkel
gebersignale nicht überprüft wird, können Winkelgeber
schritte ohne entsprechende Steuerimpulse übersprungen
werden, was zu Anzeigefehlern führt.
Vor der ersten Bestromung der Wicklungen des Schrittmotors
nimmt die Motorwelle eine nicht definierte, zufällige Win
kellage ein. Bei dem Anlegen des ersten Bestromungsmusters
erfolgt ein beliebiger Winkelschritt, bis Stator und Rator
des Elektromotors eine poldeckende Position einnehmen. Bei
jedem weiteren Steuerimpuls erfolgt dann ein definierter
Winkelschritt mit vorgegebener Weite. Aus den erläuterten
Gründen entspricht der erste Winkelschritt nicht dieser vor
gegebenen Weite, so daß sich eine Differenz zwischen Soll- und
Istwert ergibt, obwohl keine Blockierung der Motorwelle
vorliegt. Diese Anfangsdifferenz wird auch bei den folgenden
Winkelschritten angezeigt, auch wenn die nachfolgenden Win
kelschritte ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Somit gibt
der Wert W fälschlicherweise einen nicht vorhandenen Last
winkel an.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Schrittmotoren besteht
bei deren Einsatz im Vertikalbetrieb. Hierbei muß die Motor
achse durch eine mechanische Stillstandsbremse gesichert
sein. Beim Einschalten des Schrittmotors, d. h. bei dem er
sten Bestromungsmuster kann der Rotor keine poldeckende Po
sition einnehmen. Erst wenn die Stillstandsbremse gelöst
wird, kann der oben beschriebene Einschwingvorgang erfolgen.
Auch dies hat zur Folge, daß ein falscher Lastwinkel ange
zeigt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung
zu schaffen, die die oben genannten Nachteile nicht auf
weist, die insbesondere programmierbar ist, bei der eine
Drahtbruchüberwachung der Winkelgebersignalleitungen möglich
ist, die eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten der
Schrittweite erlaubt und einfach und kostengünstig herstell
bar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebe
nen Merkmale. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die wesentliche Idee der Erfindung besteht darin, für die
Drehüberwachungsvorrichtung einen mit wenigen Befehlen pro
grammierbaren, leistungsstarken und schnellen Prozessor
(RISC-Prozessor) vorzusehen. Mit Hilfe dieses Prozessors ist
es möglich, die Winkelgebersignale während der Ein
schaltphase des Schrittmotors ganz zu unterdrücken. Des wei
teren erlaubt dieser Prozessor eine einfache Anpassung an
unterschiedliche Schrittweiten, Winkelgeberauflösungen und
Fehlergrenzen.
Auch läßt sich eine Drahtbruchüberwachung der beiden Leitun
gen der einzelnen Kanäle des Winkelgebers leicht durchfüh
ren.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt ein schematisiertes Blockschaltbild einer
erfindungsgemäßen Drehüberwachungsvorrichtung.
Bei dieser Anordnung ist ein Schrittmotor SM mit Motorwelle
MW vorgesehen. Auf der Motorwelle MW sitzt eine Winkelgeber
scheibe WGS, welche in eine u-förmige Ausnehmung eines Win
kelgebers WG eingreift. In vorteilhafter Weise dient hierbei
ein Teil des Rators des Schrittmotors selbst als Winkel
geberscheibe WGS. Als Winkelgebersensoren sind Hall-Genera
toren oder auch Lichtschrankenanordnungen vorgesehen. Der
Winkelgeber WG weist zwei Ausgangskanäle A und B auf, die
über zwei Winkelgeberleitungen WL1 und WL2 mit zwei Eingän
gen D1 und D2 einer Drehüberwachungsvorrichtung DV verbunden
sind. An den Ausgangskanälen A und B liegen während der Dre
hung der Motorwelle MW jeweils um 90° gegeneinander versetz
te Rechtecksignale R1 und R2 an. Mittels dieser beiden
Rechtecksignale R1 und R2 läßt sich die Drehrichtung bestim
men. Jedes Rechtecksignal entspricht hierbei einer Folge von
logischen Zuständen 0 oder 1. Da eine kontinuierliche Ab
frage der beiden Kanäle A, B in der Drehüberwachungsvor
richtung DV erfolgt und zwischen jeder Änderung des logi
schen Zustandes eines Kanales ein Änderung des anderen Kana
les erfolgen muß, wird ein Drahtbruch stets festgestellt.
Ein Ausgang D3 der Drehüberwachungsvorrichtung DV ist mit
einem Eingang AE1 einer Lastwinkelanzeige AZ verbunden, wel
che einen Leuchtbalken
LB zur Anzeige aufweist. Ein Eingang D4 der Drehüber
wachungsvorrichtung DV ist über eine Leitung ESL mit einem
Eingang ES1 einer Einstelleinheit ES verbunden. Eine Steuer
einheit SE ist mit ihren beiden Ausgängen S1 und S2 über
zwei Steuerleitungen SL1 und SL2 mit den Eingängen E1 und E2
einer Endstufe E verbunden. Von den beiden Steuerleitungen
SL1 und SL2 zweigen zwei Steuerleitungen SL3 und SL4 ab, die
mit den Eingängen D4 und D5 der Drehüberwachungsvorrichtung
DV verbunden sind. Der Ausgang D6 ist mit einer Stillstands
bremse SB verbunden. Die Ausgänge E3 und E4 sind über zwei
Steuerleitungen EL1 und EL2 mit den Eingängen SM1 und SM2
verbunden.
Die Steuereinheit SE ist ferner über eine Steuerleitung SL3
mit der Einstelleinheit ES verbunden.
Die Drehüberwachungsvorrichtung DV weist einen in der Zeich
nung nicht dargestellten Prozessor P (RISC-Prozessor) auf.
Nachfolgend ist die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung im einzelnen beschrieben.
In der Initialisierungsphase wird das in der Einstelleinheit
E abgelegte Programm mit den gewünschten Werten für Schritt
weite, Geberauflösung, Fehlergrenze, Pulsfaktor, Geberfaktor
etc. in die Drehüberwachungsvorrichtung geladen. In der
Steuereinheit SE werden die für den gewünschten Drehwinkel
erforderlichen Steuerimpulse berechnet und das Richtungs
signal erzeugt. Die Steuerimpulse und das Richtungssignal
gelangen über die Steuerleitungen SL1, SL2 zur Endstufe E.
In der Endstufe E werden die Steuerimpulse in entsprechende
Stromimpulse für den Schrittmotor umgewandelt, welche be
wirken, daß die Motorwelle MW um einen vorbestimmten Winkel
schritt weitergeschaltet wird. Da der Rotor vor dem ersten
Winkelschritt eine beliebige Position einnehmen kann, ist
die Schrittweite des ersten Winkelschritts nicht bestimmbar
und somit rein zufällig. Der Steuerimpuls und das Richtungs
signal werden über die beiden Leitungen SL3 und SL4 auch der
Drehüberwachungsvorrichtung DV zugeführt und dort
registriert.
Durch die Drehung der Winkelgeberscheibe WGS werden im Win
kelgeber WG zwei um 90° gegeneinander versetzte Rechteck
signale R1 und R2 erzeugt, die an den beiden Ausgängen A und
B anliegen und den Eingängen D1 und D2 zugeführt werden.
Die beiden Rechtecksignale R1 und R2 werden in der Drehüber
wachungsvorrichtung DV registriert, welche Änderungen der
Signale R1 und R2 detektiert. Bei jeder Änderung von R1 oder
R2 wird der Zählerinhalt ZI im Prozessor P um einen Geber
faktor GF erhöht. Während einer Einschaltzeit ESZ, die va
riabel ist, wird der Zählerinhalt ZI mit einem Grenzwert G
verglichen, bei dessen Übersteigen ein Fehlersignal erzeugt
wird.
Nach Ablauf der Einschaltzeit ESZ wird der Zählerinhalt ZI
gelöscht, wobei die Steuersignale im Prozessor P ausgewertet
werden. Bei jedem Steuerimpuls wird der Zählerinhalt ZI um
einen Pulsfaktor PF erhöht; bei jeder Änderung von R1 oder
R2 wird der Zählerinhalt um den Geberfaktor GF verringert.
Der Zählerinhalt ZI wird mit dem Grenzwert G wiederum derart
verglichen, daß bei Übersteigen dieses Grenzwertes der Zäh
lerinhalt ZI in einen entsprechenden Lastwinkel umgerechnet
und in Form eines Leuchtbalkens LB mittels der Lastwinkel
anzeige AZ dargestellt wird. Da die Steuerimpulse während
der Einschaltzeit ESZ nicht bewertet werden, gibt der Zäh
lerinhalt ZI nach Ablauf der Einschaltzeit ESZ den wahren
Lastwinkel an. Bei einer Winkelauflösung von 500 und einer
Geberauflösung von 50 wird der Geberfaktor GF = 20 und der
Pulsfaktor PF = 8 gewählt. Nach einer vollen Umdrehung erhält
man 500 × 8 = 50 × 4 × 20 Zählpulse, so daß der Zählerinhalt
ZI zu Null wird, wenn alle Steuerimpulse und alle Geberim
pulse registriert sind. Der zusätzliche Faktor 4 rührt da
her, daß jede Flanke der Rechteckpulse R1 und R2 gezählt
wird. Bei dieser Zählweise und Auswertmethode können Run
dungsfehler nicht auftreten.
Soweit der Schrittmotor im Vertikalbetrieb, z. B. zum Anheben
einer Last, eingesetzt wird, muß er mit einer Stillstands
bremse ausgerüstet sein. Nach Lösen dieser Bremse muß ge
währleistet sein, daß die Motorwelle MW des Schrittmotors SM
in der Ausgangsposition gehalten wird, um ein unkontrollier
tes Absinken der Last zu vermeiden. Mittels der erfindungs
gemäßen Schaltungsanordnung würde ein Absinken der Last da
durch detektiert werden, daß innerhalb der Einschaltzeit ESZ
der Zählerinhalt ZI sehr rasch die vorgegebene Grenze G
übersteigt. Das in diesem Fall generierte Fehlersignal kann
zur Ansteuerung der Stillstandsbremsen ausgenutzt werden.
Zusätzlich wird eine Plausibilitätsprüfung der Gebersignale
in der Drehüberwachungsvorrichtung durchgeführt. Nach einer
bestimmten Anzahl von Steuerimpulsen muß eine Änderung des
logischen Zustandes eines Geberkanals erfolgen. Zeigt bei
spielsweise der Kanal A den Zustand 1 und der Kanal B den
Zustand 0, so kann bei der nächsten Geberänderung sich nur
der Zustand des Kanals B in 1 ändern. Jedem Zustand ent
spricht ein Bitmuster 10, 11, 01 oder 00. Die Folge der mög
lichen Bitmuster ist für die beiden Drehrichtungen in der
Einstelleinheit E mit den anderen Werten abgespeichert. Er
folgt eine unzulässige Änderung des Bitmusters z. B. von 10
nach 01, so wird ein Fehlersignal erzeugt.
Claims (6)
1. Drehüberwachungseinrichtung zur Überwachung eines
Schrittmotors mit einer Winkelgeberscheibe, die auf
der Motorwelle des Schrittmotors angeordnet ist, ei
nem Winkelgeber, der mit einer Drehüberwachungsvor
richtung verbunden ist, und mit einer Steuereinheit,
die mit einer dem Schrittmotor vorgeschalteten End
stufe und der Drehüberwachungsvorrichtung verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh
überwachungsvorrichtung (DV) mit einer Einstellein
heit (E), in der die gewünschten Werte wie Schritt
weite, Geberauflösung, Fehlergrenze etc. gespeichert
sind, und mit einer Lastwinkelanzeige (AZ) verbunden
ist, wobei die Drehüberwachungsvorrichtung program
mierbar ist.
2. Drehüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehüberwachungsvorrichtung
einen Prozessor P (RISC-Prozessor) aufweist.
3. Drehüberwachungsvorrichtung nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lastwinkelanzeige (AZ) einen Leuchtbalken (LB) auf
weist.
4. Verfahren zur Drehüberwachung, dadurch gekennzeich
net, daß während einer Initialisierungsphase die in
der Einstelleinheit gespeicherten Werte für Schritt
weite, Geberauflösung, Fehlergrenze etc. in die
Drehüberwachungsvorrichtung (DV) geladen werden, daß
während einer Einschaltzeit (ESZ) nur die Gebersigna
le in der Drehüberwachungsvorrichtung (DV)
registriert und als Zählerinhalt (ZI) aufaddiert wer
den und der Zählerinhalt (ZI) mit einem Grenzwert (G)
verglichen wird und beim Überschreiten des
Grenzwertes (G) ein Fehlersignal erzeugt wird.
5. Verfahren zur Drehüberwachung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß am Ende der Einschaltzeit
(ESZ) der Zählerinhalt (ZI) gelöscht wird und danach
die Steuerimpulse und die Geberimpulse in der Dreh
überwachungsvorrichtung (DV) registriert und als Zäh
lerinhalt (ZI) aufaddiert werden.
6. Verfahren zur Drehüberwachung nach einem der Ansprü
che 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Drehüberwachungsvorrichtung (DV) jeder Steuerimpuls
mit einem Pulsfaktor (PF) und jeder Geberimpuls mit
einem Geberfaktor (GF) gewichtet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102371 DE19602371A1 (de) | 1996-01-24 | 1996-01-24 | Drehüberwachungsvorrichtung für Schrittmotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102371 DE19602371A1 (de) | 1996-01-24 | 1996-01-24 | Drehüberwachungsvorrichtung für Schrittmotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19602371A1 true DE19602371A1 (de) | 1997-07-31 |
Family
ID=7783489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996102371 Ceased DE19602371A1 (de) | 1996-01-24 | 1996-01-24 | Drehüberwachungsvorrichtung für Schrittmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19602371A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2904162A1 (fr) * | 2006-07-24 | 2008-01-25 | Valeo Systemes Thermiques | Procede de controle de la position angulaire d'un moteur pas a pas |
EP2082476A2 (de) * | 2006-10-30 | 2009-07-29 | David Coutu | Verfahren und vorrichtung zum beseitigen des stehenbleibens und verzahnens in mehrphasen-schrittmotoren |
US8823311B2 (en) | 2011-09-30 | 2014-09-02 | Infineon Technologies Ag | System and method for controlling a step motor |
-
1996
- 1996-01-24 DE DE1996102371 patent/DE19602371A1/de not_active Ceased
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2904162A1 (fr) * | 2006-07-24 | 2008-01-25 | Valeo Systemes Thermiques | Procede de controle de la position angulaire d'un moteur pas a pas |
US7750589B2 (en) | 2006-07-24 | 2010-07-06 | Valeo Systemes Thermiques | Method for controlling the angular position of a stepper motor |
EP1883155A3 (de) * | 2006-07-24 | 2015-08-19 | Valeo Systèmes Thermiques | Verfahren zur Positionssteuerung eines Schrittmotors |
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EP2082476A4 (de) * | 2006-10-30 | 2012-11-14 | David Coutu | Verfahren und vorrichtung zum beseitigen des stehenbleibens und verzahnens in mehrphasen-schrittmotoren |
US8823311B2 (en) | 2011-09-30 | 2014-09-02 | Infineon Technologies Ag | System and method for controlling a step motor |
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