DE19602223A1 - Pendeleinrichtung für an selbstfahrende Erntemaschinen frontangebaute Adapter - Google Patents
Pendeleinrichtung für an selbstfahrende Erntemaschinen frontangebaute AdapterInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/12—Details of combines
- A01D41/14—Mowing tables
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- Environmental Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pendeleinrichtung für an selbstfahrende Erntemaschinen
frontangebaute Adapter, die insbesondere an Feldhäckslern, Schwadmähern, Mähdre
schern oder Ballenpressen zum Einsatz kommen, nach den Merkmalen im Oberbegriff
des Anspruches 1.
Derartige Pendeleinrichtungen sind an der Vorderfront der Zuführeinrichtung von
selbstfahrenden Erntemaschinen angebracht, und sie stehen mit am Adapter ange
brachten Bauteilen so miteinander in Verbindung, daß einmal ein Querpendeln des
Adapters um eine in Fahrtrichtung der selbstfahrenden Erntemaschine zeigende Achse
möglich ist und daß sich zum anderen an dieser Stelle die lösbare Befestigung des Ad
apters an der Zuführeinrichtung der selbstfahrenden Erntemaschine befindet.
So ist beispielsweise aus der DE-AS 21 33 746 eine Pendeleinrichtung für den Mäh
tisch eines Mähdreschers bekannt geworden, die aus einer mähtischseitig angeordne
ten, nach rückwärts zur Zuführeinrichtung strebenden und trichterförmig ausgebilde
ten Aufnahme besteht. Diese trichterförmige Aufnahme ist viereckig ausgebildet, in der
ein achteckiger Vertikalflansch, der an der Vorderfront der Zuführeinrichtung ange
bracht ist, gelagert ist. Am Oberteil der Zuführeinrichtung ist mindestens eine Rolle
angeordnet, die gegen einen ersten Schnapper an der trichterförmigen Aufnahme an
liegt. Ein am unteren Teil der trichterförmigen Aufnahme befestigter zweiter Schnap
per sorgt für die lösbare Verbindung mit dem Vertikalflansch. Zwei im Vertikalflansch
gelagerte und diesen nach vorn etwas überragende Rollen dienen zur Einhaltung der
zwischen dem Vertikalflansch und dem Boden der trichterförmigen Aufnahme zur un
gehinderten Pendelbewegung notwendigen Distanz.
Ein Nachteil dieser Pendeleinrichtung ist, daß sie teuer in der Herstellung ist, da bei
einem Adapterwechsel jeder Adapter mit der trichterförmigen Aufnahme und Schnap
pern ausgerüstet sein muß. Die konstruktive Ausführung dürfe außerdem nicht zum
Anbau sehr breiter und damit sehr schwerer Adapter geeignet sein, da sie dazu nicht
stabil genug ausgeführt ist. Auch ihre Verschleißanfälligkeit ist zu bemängeln, da der
achteckige Vertikalflansch mit seiner Außenkontur an der trichterförmigen Aufnahme
ständig gleitend reibt, wodurch beide genannte Bauteile verschleißen und demzufolge
häufig ausgetauscht werden müssen. Schließlich führt diese gleitende Reibung in Ver
bindung mit Erntegutablagerungen zu Verklemmungen und Schwergängigkeit beim
Querpendeln, so daß dadurch auch noch die Funktion beeinträchtigt ist.
Aus der DE-PS 30 41 203 ist eine weitere Pendeleinrichtung bekannt geworden, bei
der an der Vorderfront der Zuführeinrichtung ein Aufnahmeteil vorgesehen ist, das in
einer vertikalen und in Fahrtrichtung zeigenden Ebene verstell- und feststellbar ist. In
dessen obenliegenden Anschlußabschnitt, der im Querschnitt eine annähernd nach
oben offene, u-förmige Gestalt aufweist, ist der oben und hinten am Adapter ange
brachte Querträger einsetzbar, so daß erformschlüssig mit dem Anschlußabschnitt
verbunden ist. Beidseitig angeordnete Federstecker verhindern das Herausspringen
des Querträgers während der Fahrt. Am Aufnahmeteil vorn oben und auf der Mittelli
nie der Zuführeinrichtung liegend ist eine Schwenkeinrichtung mit einer nach vorn
zeigenden Schwenkachse vorgesehen, in der der Anschlußabschnitt gemeinsam mit
einer nach unten zeigenden Rahmenanordnung in einer Ebene quer zur Fahrtrichtung
verschwenkbar ist. Der untere Querträger des Adapters ist noch beidseitig mittels
Verriegelungseinrichtungen an der Rahmenanordnung befestigt. Durch diese Befesti
gungsart kann der Adapter um genannte Schwenkeinrichtung gegenüber der Zuführ
einrichtung querpendeln. Auf die die Rahmenanordnung am Aufnahmeteil haltende
Halteeinrichtung und die Möglichkeiten zur Begrenzung des Querpendelns sei hier nur
der Vollständigkeit halber verwiesen.
Ein Nachteil dieser Pendeleinrichtung ist ebenfalls der hohe Herstellungsaufwand, da
sowohl das Aufnahmeteil als auch die Rahmenanordnung einen geschlossenen, recht
eckförmigen Querschnitt aufweisen. Außerdem ist der Anbau des Adapters ziemlich
kompliziert und erfordert vom Fahrer der selbstfahrenden Erntemaschine ein Höchst
maß an Geschick, da die Verbindung zwischen dem Hauptträger des Adapters und
dem Anschlußteil nur dann hergestellt werden kann, wenn der Adapter exakt quer zur
Fahrtrichtung steht. Ist das nicht der Fall, muß erneut zurück- und herangefahren
werden, was unnötigen Zeitverlust bedeutet. Der wesentlichste Nachteil ist jedoch in
der Lage der Schwenkeinrichtung in bezug auf den vom Adapter an die Zuführeinrich
tung weitergeleiteten Erntegutstrom zu sehen. Die hier so weit voneinander beabstan
dete Lage führt dazu, daß gerade im Bereich des größten Erntegutstromes die größte
Relativbewegung zwischen der Abgabeöffnung des Adapters und der Vorderfront der
Zuführeinrichtung stattfindet, wodurch es zu Stauungen im Erntegutstrom kommen
kann. Auch die bei dieser Lösung an der Rahmenanordnung angebrachten Hauben
können diesen Nachteil nicht vollständig beseitigen. Darüber hinaus erhöhen sie den
eingangs genannten Herstellungsaufwand noch zusätzlich.
Schließlich ist noch mit der selbstfahrenden Quadergroßballenpresse vom Typ
"POWER PRESS 120 H" von der deutschen Firma Klöckner-Humboldt-Deutz eine
Pendeleinrichtung bekannt geworden, wo die Vorderfront der Zuführeinrichtung von
einem stabilen, rechteckförmigen Rahmen umgeben ist. Seine beiden oberen Ecken
tragen Kreisbogenstücke, deren gemeinsamer Krümmungsmittelpunkt etwa in der
Mitte der Einlaßöffnung der Zuführeinrichtung liegt. Die Kreisbogenstücke sind aus
U-Profilen hergestellt, deren Öffnungen nach unten zeigen. In Fahrtrichtung gesehen
vor diesem Rahmen befindet sich ein separater, querschnittsgleicher Pendelrahmen,
der an seinen beiden oberen Ecken ebenfalls Kreisbogenstücke besitzt, die erstgenann
te Kreisbogenstücke von oben spielgebend umfassen. Beidseitig unten an der Zuführ
einrichtung angebrachte, in Fahrtrichtung zeigende und den Pendelrahmen von vorn
umfassende Streben verhindern dessen Abheben vom Rahmen der Zuführeinrichtung
und stellen gleichzeitig die Begrenzung für dessen Seitenbeweglichkeit dar. Der Adap
ter ist in beidseitig am Pendelrahmen befestigten unteren und oberen Aufnahmen an
gehangen. Das Querpendeln des Pendelrahmens und des Adapters bewirken zwei Hy
draulikzylinder, die einenends am Rahmen und anderenends am Pendelrahmen ange
lenkt sind. Deren Druckbeaufschlagung wird über am Adapter befestigte Bodentaster
geregelt, die mit induktiven Gebern verbunden sind und entsprechend ihrer Bewegung
ein Wegeventil steuern.
Nachteilig an dieser Pendeleinrichtung ist ebenfalls der hohe Herstellungsaufwand da
die geschlossene Ausführung des Rahmens der Zuführeinrichtung und des Pendelrah
mens aus vielen Einzelteilen besteht und damit materialintensiv ist. Außerdem ist die
Herstellung der Kreisbogenstücke in der erforderlichen Genauigkeit kompliziert. Ein
sehr wesentlicher Nachteil des hohen Herstellungsaufwandes ist auf die hydraulische
Betätigung der Pendeleinrichtung zurückzuführen. Weitere Nachteile sind die Schwer
gängigkeit und der damit verbundene Verschleiß an den Gleitstellen der Kreisbogen
stücke und der Streben, was insbesondere für die Kreisbogenstücke zutrifft, weil sich
auf denen die gesamte Last des Adapters abstützt. Ein sehr wesentlicherfunktioneller
Nachteil liegt noch in der hydraulischen Betätigung der Pendeleinrichtung begründet,
da diese Systeme zu träge und deshalb zu spät auf Unebenheiten in der Bodenkontur
reagieren. Dadurch kann es zu Kollisionen des Adapters mit dem Boden kommen, wo
durch der Adapter beschädigt wird. Da dieser Mangel generell allen hydraulisch be
tätigten Pendeleinrichtungen anhaftet, erübrigt sich hier die nähere Betrachtung wei
terer dazu bekannt gewordener Lösungen.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Pendeleinrichtung für an
selbstfahrende Erntemaschinen frontangebaute Adapter zu schaffen, die kostengünstig
herstellbar ist, die auch sehr breite und schwere Adapter tragen kann, die verschleiß
unanfällig und leichtgängig ist, an die der Adapter unkompliziert an- und abgebaut
werden kann, mit der der Adapter der Bodenkontur trägheitslosfolgt und die eine un
gehinderte Überleitung des Erntegutstromes vom Adapter an die Zuführeinrichtung
auch bei maximalem Ausschlag der Querpendelung gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale des Hauptanspruches
gelöst.
Die in den Unteransprüchen aufgeführten Merkmale entwickeln die Erfindung in vor
teilhafter Weise weiter, auf die hier deshalb ausdrücklich verwiesen wird.
Nachdem der Adapter mittels hydraulischer Hubzylinder in seine Arbeitsposition ge
bracht wurde, wo seine Schleifsohlen oder Laufräder Bodenkontakt mit entsprechen
dem Auflagedruck haben, kann der Adapter querpendeln. Dabei ist es für die Funktion
der Pendeleinrichtung völlig unerheblich, ob die selbstjahrende Erntemaschine zu
sätzlich noch eine Bodenkopiereinrichtung zum höhenbeweglichen Abtasten des Bo
dens besitzt oder nicht. Durch die schwenkbewegliche Lagerung des Pendelrahmens
um den am Querträger befestigten Pendelbolzen kann der Adapter genannte Querpen
delung ungehindert ausführen, da das seine einzige direkte Verbindung zur Zuführ
einrichtung der selbstfahrenden Erntemaschine ist, und er nur über am Pendelrahmen
angebrachte untere und obere Aufnahmen mit diesem verbunden ist. Die Aufgabe der
beidseitig neben der Zuführeinrichtung auf dem Querträger befestigten Pendelführun
gen ist es einmal, durch das spielgebende seitliche Umfassen der beiden Seitenträger
des Pendelsrahmens dessen Bewegung beim Querkopieren zu begrenzen. Ihre spiel
freie Anlage an den Seitenträgern vorn und hinten entlastet dagegen den Pendelbolzen
vom Gewicht des Adapters bzw. von vertikal nach oben auf den Adapter einwirkenden
Kräften.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, eine Verbindung zwischen dem Querträger und
dem linken bzw. rechten Seitenträger des Pendelrahmens über je eine in der Vorspan
nung veränderbare Zufeder herzustellen, weil diese zum Kräfteausgleich beim Quer
kopieren für solche Adapter notwendig sind die eine in bezug auf den Pendelbolzen
gesehene unsymmetrische Masseverteilung aufweisen. Die Vorspannung ist dabei so
einzustellen, daß bei einer horizontalen Lage des Adapters die Zugfeder auf der leich
teren Seite nicht vorgespannt ist und die auf der anderen Seite entsprechend der Un
symmetrie.
Die ebenfalls zwischen dem Querträger und dem linken bzw. rechten Seitenträger an
geordneten Hydraulikzylinder können durch gleich weites Einfahren ihrer Kolben
stangen die Querkopierung des Adapters ausschalten, was zweckmäßigerweise bei ei
nem ohne Bodenkontakt arbeitenden Maisadapter und zur Lagesicherung des Adapters
in der Transportstellung gemacht werden sollte. Soll dagegen die Querkopierung
wieder wirksam sein, werden die Kulissenstücken an den Kolbenstangen der Hydrau
likzylinder in eine mittlere Stellung in bezug auf ihre Anlenkpunkte am linken bzw.
rechten Seitenträger gebracht, nachdem der Adapter auf dem Boden in horizontaler
Ausrichtung abgesetzt wurde.
Es hat sich schließlich noch als zweckmäßig erwiesen, an den Pendelführungen im
Bereich der vorderen und hinteren spielfreien Anlage am linken bzw. rechten Seiten
träger des Pendelrahmens Gleitführungen lösbar zu befestigen.
Es wird hiermit ausdrücklich daraufhin gewiesen, daß die Erfindung alle denkbaren
Kategorien selbstfahrender Erntemaschinen erfaßt, obwohl sie im Ausführungsbeispiel
und den dazugehörigen Zeichnungen nur für einen Feldhäcksler beschrieben und dar
gestellt ist.
Vorteilhaft an der Pendeleinrichtung ist, daß durch die Verwendung eines einzigen
Querträgers und eines offenen Pendelrahmens der Herstellungsaufwand gering ist.
Durch die Abstützung des Pendelrahmens mittels der Pendelführungen wird erreicht,
daß der Pendelrahmen ohne weiteres in der Lage ist, auch sehr breite und schwere
Adapter zu tragen. Durch die Aufhängung des Pendelrahmens nur in einem Drehpunkt
und seine Abstützung über an den Pendelführungen lösbar angebrachten Gleitführun
gen kann sich der Pendelrahmen sehr leichtgängig bewegen. Da es ansonsten keine
weiteren Reibstellen gibt, ist er auch verschleißunanfällig. Vorstehend genannte
Leichtgängigkeit ist auch die Voraussetzung für ein fast trägheitsloses Querkopieren
entsprechend der Bodenkontur durch den Adapter. Ein weiterer Vorteil dieser Pendel
einrichtung ist der unkomplizierte An- und Abbau des Adapters, da die oberen Auf
nahmen des Pendelrahmens direkt im Sichtfeld des Fahrers liegen. Schließlich ist noch
als Vorteil die ungehinderte Überleitung des Erntegutstromes vom Adapter an die Zu
führeinrichtung der selbstjahrenden Erntemaschine zu erwähnen, da der Pendelbolzen
relativ nahe am Erntegutstrom liegt, so daß sich relativ starke Querpendelungen des
Adapters kaum in Verschiebungen der Abgabeöffnung des Adapters zur Einlaßöffnung
der Zuführeinrichtung bemerkbar machen.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf das Vorderteil eines selbstfahrenden
Feldhäckslers mitfrontangebautem Adapter beim Überfahren
einer in Fahrtrichtung gesehenen linksseitigen Erhebung im
Boden,
Fig. 2 einen Schnitt nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Frontansicht auf einen selbstjahrenden Feldhäcksler mit
quergeneigtem Adapter nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Vorderansicht auf die Pendeleinrichtung und die Zuführein
richtung; ohne Adapter
Fig. 5 einen Schnitt nach Fig. 4.
Fig. 1 vermittelt ein Gesamtbild einer Hubvorrichtung für einen Adapter 1 an einem
selbstfahrenden Feldhäcksler, wovon die Pendeleinrichtung 2 lediglich ein Bestandteil
ist. Zwischen den Vorderrädern 3 des selbstjahrenden Feldhäckslers befindet sich eine
Zuführeinrichtung 4, die den vorderen Teil eines Häckselaggregates 5 darstellt. Das
komplette Häckselaggregat 5 ist um eine horizontale und quer zur Fahrtrichtung zei
gende Achse 6 verschwenkbar gelagert, deren Lagerstellen 7 fest am Gehäuse 8 des
Feldhäckslers angebracht sind. Die Achse 6 ist hierbei mit dem Rotationsmittelpunkt
der Häckseltrommel 9 identisch. Die Zuführeinrichtung 4 weist an ihrer Unterseite
einen fest mit ihr verbundenen und quer zur Fahrtrichtung zeigenden Querträger 10
auf an dem die vorderen Enden von zwei hydraulischen Hubzylindern 11 angelenkt
sind. Die beiden hydraulischen Hubzylinder 11 befinden sich in einer parallelen und
symmetrischen Position zu der in Fahrtrichtung zeigenden Mittelebene des Häcksel
aggregates 5. Deren hintere Enden sind gelenkig mit einem Führungsteil 12 verbun
den. Die Führungsteile 12 stützen sich auf je einem pneumatischen Druckspeicher 13
ab, die am Gehäuse 8 des selbstjahrenden Feldhäckslers befestigt sind. Die Verbin
dung zwischen der Zuführeinrichtung 4 und dem Adapter 1 ist über einen Pendelrah
men 14 realisiert, der um einen am Querträger 10 befestigten Pendelbolzen 15 dreh
beweglich gelagert ist. Der Pendelbolzen 15 befindet sich in der Mittelebene der Zu
führeinrichtung 4 und seine Achse 16 ist in Fahrtrichtung des selbstfahrenden Feld
häckslers ausgerichtet. Der Pendelrahmen 14 besteht aus einem parallel zum Quer
träger 10 liegenden Pendelträger 17, an dem je ein aufwärts gerichteter linker Seiten
träger 18 und ein rechter Seitenträger 19 angebracht sind wodurch er einen nach
oben offenen, u-förmigen Querschnitt erhält. An ihm sind noch beidseitig und symme
trisch zur Mittelebene der Zuführeinrichtung 4 in Fahrtrichtung gesehen nach vorn
zeigende untere Aufnahmen 20 und obere Aufnahmen 21 befestigt, in denen der Adap
ter 1 aufgenommen und mittels Federsteckern 22 in dieser Position arretiert wird. Vom
Querträger 10 gehen noch zwei Pendelführungen 23 aus, die den linken Seitenträger
18 und den rechten Seitenträger 19 seitlich spielgebend und nach vorn und hinten an
liegend umfassen. Fig. 5 zeigt diese Einzelheit, woraus zu ersehen ist, daß die vordere
und die hintere Anlage mit lösbar an den Pendelführungen 23 befestigten Gleitstücken
24 gelöst ist. Außerdem ist der Querträger 10 mit dem linken Seitenträger 18 und dem
rechten Seitenträger 19 über je eine in ihrer Vorspannung veränderbare Zugfeder 25
und je einen Hydraulikzylinder 26 verbunden. Die Hydraulikzylinder 26 sind einen
ends mittels eines Gelenkes 27 am Querträger 10 und anderenends mittels eines spiel
gebenden Kulissenstückes 28 am linken Seitenträger 18 bzw. am rechten Seitenträger
19 angebracht.
Bezugszeichenliste
1 Adapter
2 Pendeleinrichtung
3 Vorderräder
4 Zuführeinrichtung
5 Häckselaggregat
6 Achse
7 Lagerstelle
8 Gehäuse
9 Häckseltrommel
10 Querträger
11 hydraulischer Hubzylinder
12 Führungsteil
13 pneumatischer Druckspeicher
14 Pendelrahmen
15 Pendelbolzen
16 Achse
17 Pendelträger
18 linker Seitenträger
19 rechter Seitenträger
20 untere Aufrahmen
21 obere Aufnahmen
22 Federstecker
23 Pendelführung
24 Gleitführung
25 Zugfeder
26 Hydraulikzylinder
27 Gelenk
28 Kulissenstück
2 Pendeleinrichtung
3 Vorderräder
4 Zuführeinrichtung
5 Häckselaggregat
6 Achse
7 Lagerstelle
8 Gehäuse
9 Häckseltrommel
10 Querträger
11 hydraulischer Hubzylinder
12 Führungsteil
13 pneumatischer Druckspeicher
14 Pendelrahmen
15 Pendelbolzen
16 Achse
17 Pendelträger
18 linker Seitenträger
19 rechter Seitenträger
20 untere Aufrahmen
21 obere Aufnahmen
22 Federstecker
23 Pendelführung
24 Gleitführung
25 Zugfeder
26 Hydraulikzylinder
27 Gelenk
28 Kulissenstück
Claims (4)
1. Pendeleinrichtung für an selbstjahrende Erntemaschinen frontangebaute
Adapter, wobei
- - sich zwischen den Vorderrädern (3) der selbstfahrenden Erntemaschine eine Zuführeinrichtung (4) für das Ernte gut befindet,
- - im Bereich der Vorderfront der Zuführeinrichtung (4) ein Pendelrahmen (14) um eine in Fahrtrichtung zeigende, annähernd horizontal verlaufende Achse (16) schwenkbeweglich befestigt ist,
- -m Pendelrahmen (14) ein Adapter (1) lösbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) sich unterhalb und im vorderen Bereich der Zuführeinrichtung (4) ein mit dieser fest verbundener Querträger (10) befindet, der quer zur Fahrt richtung der Erntemaschine ausgerichtet ist,
- b) am Querträger (10) ein nach vorn und in Richtung der Achse (16) zeigen der Pendelbolzen (15) befestigt ist, der in der Mittelebene der Zuführein richtung (4) liegt,
- c) um den Pendelbolzen (15) der Pendelrahmen (14) schwenkbeweglich ge lagert ist, der einen nach oben offenen, u-förmigen Querschnitt aufweist und der aus einem parallel zum Querträger (10) liegenden Pendelträger (17) und je einem aufwärts gerichteten linken Seitenträger (18) und rechten Seiten träger (19) besteht,
- d) vom Querträger (10) ausgehende Pendelführungen (23) den linken Seiten träger (18) und den rechten Seitenträger (19) in Fahrtrichtung gesehen seitlich spielgebend und vorn sowie hinten spielfrei anliegend umfassen,
- e) am Pendelrahmen (14) beidseitig und symmetrisch zur Mittelebene der Zuführeinrichtung (4) liegende untere Aufnahmen (20) und obere Aufnahmen (21) angeordnet sind.
2. Pendeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Quer
träger (10) mit dem linken Seitenträger (18) und dem rechten Seitenträger (19)
über je eine in ihrer Vorspannung verstellbare Zugfeder (25) und je einen Hy
draulikzylinder (26) miteinander in Verbindung stehen.
3. Pendeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hydraulikzylinder (26) einenends mittels eines Gelenkes (27) am
Querträger (10) und anderenends mittels eines spielgebenden Kulissenstückes
(28) am linken Seitenträger (18) bzw. am rechten Seitenträger (19) angebracht
sind.
4. Pendeleinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Pendelführungen (23) im Bereich der vorderen und hinteren spiel
freien Anlage am linken Seitenträger (18) bzw. am rechten Seitenträger (19)
Gleitführungen (24) lösbar befestigt sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102223 DE19602223A1 (de) | 1996-01-23 | 1996-01-23 | Pendeleinrichtung für an selbstfahrende Erntemaschinen frontangebaute Adapter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996102223 DE19602223A1 (de) | 1996-01-23 | 1996-01-23 | Pendeleinrichtung für an selbstfahrende Erntemaschinen frontangebaute Adapter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19602223A1 true DE19602223A1 (de) | 1997-07-24 |
Family
ID=7783402
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996102223 Withdrawn DE19602223A1 (de) | 1996-01-23 | 1996-01-23 | Pendeleinrichtung für an selbstfahrende Erntemaschinen frontangebaute Adapter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19602223A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1068786A1 (de) * | 1999-07-15 | 2001-01-17 | ANTONIO CARRARO S.p.A. | Hebeeinheit für Gartenarbeitsgeräte wie Rasenmäher oder dergleichen |
DE10011498A1 (de) * | 2000-03-09 | 2001-09-20 | Case Harvesting Sys Gmbh | Vorrichtung zur Bodenkopierung für Vorsatzgeräte an Erntemaschinen |
EP1952683A1 (de) * | 2007-01-31 | 2008-08-06 | Claas Saulgau Gmbh | Landwirtschaftliche Vorrichtung mit einer Querpendelzentrierung |
DE102006030508B4 (de) * | 2006-07-01 | 2014-05-08 | Maschinenfabrik Kemper Gmbh & Co. Kg | Anordnung zur pendelnden Aufhängung eines Erntevorsatzes an einer Erntemaschine |
CN103828540A (zh) * | 2014-03-07 | 2014-06-04 | 星光农机股份有限公司 | 联合收割机的割台 |
-
1996
- 1996-01-23 DE DE1996102223 patent/DE19602223A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: CASE HARVESTING SYSTEMS GMBH, 01844 NEUSTADT, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |