DE1959732A1 - Fluerischer Multiplikator - Google Patents

Fluerischer Multiplikator

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DE1959732A1 DE19691959732 DE1959732A DE1959732A1 DE 1959732 A1 DE1959732 A1 DE 1959732A1 DE 19691959732 DE19691959732 DE 19691959732 DE 1959732 A DE1959732 A DE 1959732A DE 1959732 A1 DE1959732 A1 DE 1959732A1
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    • F15CFLUID-CIRCUIT ELEMENTS PREDOMINANTLY USED FOR COMPUTING OR CONTROL PURPOSES
    • F15C1/00Circuit elements having no moving parts
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    • F15C1/146Stream-interaction devices; Momentum-exchange devices, e.g. operating by exchange between two orthogonal fluid jets ; Proportional amplifiers multiple arrangements thereof, forming counting circuits, sliding registers, integration circuits or the like
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Description

Dr. rer. nat. Horst Schüler PATENTANWALT
6 Frankfurt/Main 1, den 27. Nov. I969
Niddastraße 52 Vo/hö
Telefon (0611)237220 Postscheck-Konto: 282 420 Frankfurt/M. Bank-Xonto: 523/3168 Deutsche Bank AG, Frankfurt/M.
1279-13D-W7
GENEPAL ELECTRIC .COMPANY
1 River Road SCHEiIECTADY, N. Y./U.S. A.
Fluerischer Multiplikator
Die Erfindung bezieht sich auf Multiplikatoren für eine Verwendung in Regel- und Analogrechnerschaltun^en, und sie betrifft insbesondere fluerische Vorrichtungen, die Multiplikationsfunktionen ausführen können, (Der Betriff I!fluerisch" ist ein technischer Betriff und weist darauf hin, da(?> ein bestimmtes Betriebssystem oder Untersystem seine Funktion ohne Hilfe mechanischer Vorrichtungen ausübt. Der breitere Betriff
009825/182 2
BAD
"fluidisch" bezeichnet ein Betriebssystem, Untersystem oder Element, in dem die Ausgangsfunktion mit Hilfe elektrischer oder mechanischer Vorrichtungen entwickelt worden ist.)
Auf dem Gebiet der automatischen Pep-elung müssen oft RegeleinfranErssirnale oder Rückkopplungsfunktionen erzeugt werden, die das Produkt von zwei oder mehreren Parametern oder das Produkt von einem Parameter, der einmal oder mehrere Male mit sich selbst multipliziert ist, oder die eine Kombination von diesen zwei Arten sind. Dem Rep-elun°-sfachmann stehen zur Ausführung der beschriebenen Funktionen mehrere elektrische und mechanische Einrichtungen zur Verfüp-unp·. Diese bekannten Vorrlchtun-■ ?en.sind jedoch häufig sehr komplex aufgebaut oder erlauben einen Betrieb nur in relativ enpcen Grenzen hinsichtlich der Umgebunpcsbedingungen. Die Fluidtechnik ist jedoch bis zu einem Punkt entwickelt worden, wo sich dem Entwickler eine ganze Reihe sehr zuverlässiger Grundbausteine anbieten, die nicht durch die äußeren Einsat zbedinfrun'p-en en? eingeschränkt sind. Diese Erfindung ist deshalb auf den Einbau dieser fluidischen Elemente in eine Schaltung gerichtet, die die gewünschten Multiplikationsvorgänge wirksam und zuverlässig ausführt.
Es istjdeshalb eine Auf s-abe der vorliegenden Erfindung, eine Multiplikatorstufe zu schaffen, die eine relativ einfache fluerische Schaltung aufweist.
Weiterhin beinhaltet die Erfindung eine fluerische Multiplikatorstufe, die mit anderen derartigen Stufen kombiniert werden kann, um fortlaufende Multiplikationen oder die Entwicklung ι von Exponentialfunktionen zu liefern.
Schließlich soll erfindungsgemäß eine Multiplikator geschaffen werden, der ein Gegentakt-Ausgangssignal zu erzeugen vermag, das das Produkt von zwei Gegentakt-Eingangssienalen ist.
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Eine fluerische Multiplikatorstufe mit einer ersten und einer zweiten fluerischen Vorrichtung, die jeweils eine Leistunnsdüse zur Erzeugung eines Leistunrrsstrahles, eine rechte und einejlinke Re p-el öffnung und einen Empfänpeiiaufweisen, der einen der Druckdifferenz an den Rereieffnuns-en proportionalen Druck des Leistungsstrahles aufnimmt, ist erfindunrsp-einSß dadurch gekennzeichnet, daß die erste LeistumTsdüse der ersten fluerischen Vorrichtung: über eine erste Leitung mit einer Süßeren Druckquelle und die entsprechende Leistungsdüse der zweiten fluerischen Vorrichtung über eine zweite Leitung mit einer Süßeren Druckquelle verbunden ist, die linken Rep-el;;ffr.urN-en über eine dritte Leitunr untereinander und mit einer Druckquelle und die rechten Fere!öffnungen über eine vierte Leitunr ebenfalls untereinander und mit einer I^ruckauelle in Verbindung1 stehen, so daß die Druckdifferenz zwischen den Frr.rfcinpern ein Vielfaches des Produktes der Druckdifferenz tischen den ersten und zweiten Leitunren und der Druckdifferenz zwischen der dritten und vierten Leitung ist.
Gemäß einer Ausführunrsforr ier I"rfin:iur.~ wird ein vult ί .rliV"*- tor geschaffen, der zwei flui M sehe Verstärker aufweist., ier'-n Leistunnsdüsen entsprechend mit den unterschiedlichen Vierter. eines Druckdifferenz-Einpan^ssirnales in Verbindunr stehen und deren Hereinffnunpen in Parallelschaltunren an ein zweites Druckdifferenz-Einranp*si-rr.al angeschlossen sind.' Fine bevorzugte Ausführunpsform der F-rfindun? enthält v;eiterhin ;iber zwecknäi?iiee KanSle eine Zusammenschaltung des rechten Er^rforgers des ersten ^luidverstMrkers mit dem linker. Ercpf-n^er aes zweiten FluidverstSrkers und des linker. EirpfSn^ers des ersten Fluidverstärkers mit dem rechten Erxf^n^er des zweiten 17IuIdverstSrkers. Auf diese V/eise kann ein Ge£*entakt-Aus2ansssir-r.g.I geschaffen werden, das ein Produkt der zwei Gegentakt-Ein^an--ssipnale ist.
00 9825/1822
-H-
Die Erfindung sowie mehrere Ausführungsformen gemäß der Erfin dung werden nun anhand der folgenden Beschreibung und der bei gefügten Zeichnungen näher erläutert.'
Fig. 1 ist eine zum Teil aufgeschnitten dargestellte Ansicht von oben auf einen Fluidverstärker.
FIp-. 2 ist ein schematisches Schaltbild des in Fig. 1 gezeigten Verstärkers.
Fig. 3 ist eine Ansicht von oben auf einen zum Teil aufgeschnitten dargestellten weiteren Fluidverstärker.
Fip·. 4 ist ein schematisches Schaltbild des in Fig. 3 gezeigten Verstärkers.
Fip·. 5 ist ein Schaltbild eines mehrstufigen fluerischen Multiplikators.
FIf. 6 ist ein Schaltbild eines einstufigen fluerischen Multiplikators, der das Quadrat des Eingangssignales zu bilden vermag.
Fig. 7 ist ein Schaltbild eines einstufigen fluerischen Multirlikators, in dem das Ausgangssignal auf das Produkt eines Oegentakt-Eingangssignales und eines in einer Richtung gerichteten Eingangssignales begrenzt ist.
"i=·. p ist eine zeichnerische Darstellung und zeigt die Eingan?rs-Ausc?angscharakteristik einer Gegentakt-Multiplikatorstufe.
Die Fig. l bis 1I zeip-en die grundsätzliche AusfUhrungsform zweier Fluidverstärker und ihrer Ersatzschaltbilder. Die in den Fig. 1 und 3 gezeigten Verstärker weisen insoweit einen'
00 9825/182 2 BAD OR'GfNA
üblichen Aufbau auf, als sie mindestens zwei Elemente enthalten, nämlich einen Basisteil 10, in dem eine Strömungskonfiguration beispielsweise durch Ätzen oder Bearbeitung der Strömungskanäle ausgebildet ist, und einen flachen Deckteil 12, der an dem Basisteil 10 befestigt ist, um das Strömungsmittel in den Durchgangskanälen einzuschließen, die durch die Konfiguration und die Abschlußfläche des Deckteiles 12 gebildet wird. Der Basisteil 10 kann aus irgendeinem nicht porösen, strukturell festen Material, wie z.B. Metall, Glas, Kunststoff o.a. hergestellt sein, das zur Erzeugung der Strömungsmittelkanäle in der bestimmten Konfiguration mit Schiit- f zen versehen ist. Die Deckplatte 12, die teilweise aufgeschnitten dargestellt ist, kann aus ähnlichen Materialien hergestellt sein und ist fluiddicht mit dem Basisteil zusammengehalten. Für diese Dichtanordnung können beispielsweise Schrauben, Klemmittel und Klebstoffe verwendet v/erden. Die die Strömungskanäle bildenden Durchgangsöffnungen weisen vorzugsweise einen rechtwinkligen Querschnitt auf.
Der in Fig. 1 gezeigte Fluidverstärker enthält einen Einlad 14 für den Leistungsstrahl, eine mit diesem Einlaß in "r-3rbindunp· stehende Leistunfrsdüse 16, eine Wechselwirkungskammer für das Strömungsmittel am Ausgang der Leistunp-sdnse . zwei *
paarig angeordnete Emnfänger 20, 22, die symmetrisch zur Achse der Leistungsdüse angeordnet sind, Vente.24 zur Aufrechterhaltunp· eines geringen Druckes, wie z.B. dem UmgebunFS-druck des Systems in der Wechselwirküngskammer und ein Paar Regelöffnungen 26, 28, die auf entgegengesetzten Seiten der Achse der Leistungsdüse und in der Nähe des Düsenausganges angeordnet sind. Ferner sind geeignete Verbindungen vorgesehen, um die Regelöffnungen,, die Ventöffnungen und die Empfänger mit entsprechenden Außenpunkten zu verbinden. Fig. gibt das Schaltbild des in Fig. 1 dargestellten Verstärkers wieder^ wobei im Schaltbild jedem äquivalenten Symbol der in Fig,. 1 gezeigten Elemente die pie ic he Bezugszahl gegeben ist.
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'... ■ ' ■ . BAD
-S-
Fipr. 3 zeigt einen Fluidverstärker, der bezüglich der Vorrichtungen für den Leistungsstrahl, die Regeleinrichtungen und die Vente mit dem in Fig. 1 trezeigten Verstf5rker identisch ist (diese Vorrichtungen haben deshalb die gleichen Bezugszahlen wie die entsprechenden Elemente in Fig. 1). Der Empfänferbereich weist jedoch gegenüber demjenigen in Fig. 1 Unterschiede auf. Der in Fin·. 3 gezeigte Verstärker enthält drei Verstärker 30, 32, 3*1, von denen einer auf der Achse der Leistungsdüse angeordnet ist und die beiden anderen befinden sich symmetrisch zur Achse auf entgegengesetzten Seten. Die Größe und der Abstand der drei Verstärker 30, 32, 3^ sind so bemessen, daß, wenn der Leistungsstrahl durch Regelsignale an den Regelöffnungen nicht beeinflußt ist, der gesamte Leistungsstrahl auf den mittleren Empfänger 3^ gerichtet ist. Geringe Abweichungen von dieser Nullstellung'jedoch haben zur Folge, daß ein Teil des Leistungsstrahles je nach den Gegebenheiten entweder in dem rechten Empfänger 32 oder dem linken Empfänger 30 aufgenommen wird. Der Zweck dieses Aufbaues liegt darin, einen Fluidverstärker zu schaffen, in dem das Au^angssignal von den linken und rechen Empfängern 30, 32 eine lineare Funk- ■ tion der Druckdifferenz an den Regelöffnungen 26, 28 ist. Diese Funktion wird durch den Nullpunkt laufen, wenn die Druckdifferenz an den Regelöffnung-en 26, 28 gleich Null ist. Der in Fig. 3 gezeigte Aufbau ist nur eine Möglichkeit, um diesen angestrebten Zweck zu erfüllen. Es können auch andere Ausführungsformen verwendbar sein, die keinen mittleren Empfänger 31* verwenden, sondern andere Mittel benutzen, um den Einfluß des Leistungsstrahles auf die linken und rechten Empfänger 30, 32 herabzusetzen ,wenn das Regelsignal null ist. Fig. 4 zeigt symbolisch den in Fig. 3 dargestellten Fluidverstärker, wobei die entsprechenden Elemente die gleichen Bezugszahlen erhalten haben.
.BAD
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■- 7 -
Pig. 5 zeigt mehrere Multiplikatorstufen, diekaskadenförmig zusammengeschaltet sind, um für fortlaufende Multiplikationen zu sorgen. Der Betrieb des Multiplikators kann am besten anhand der ersten Stufe verständlich gemacht werden, die zwei f!tierische Vorrichtungen 36, 3? aufweist·, die beispielsweise einen in Fig. 1 dargestellten Aufbau besitzen können. Das Eingangssignal zu der Leistungsdüse l6a der ersten fluerischen Vorrichtung 36 ist mit Pp1 bezeichnet, und das Eingangssignal zur Leistungsdüse l6b der zweiten fluerischen Vorrichtung 3^ hat die Bezeichnung P„o erhalten. Die entst^rechenden Einpcanfrs-
G2 * ■
signale werden über Leitungen Ί0 von entgegengesetzten Seiten von einer Druckdifferenzquelle zugeführt. Die Ausgangssifrnale von den Empfängern sind mit PQ1 bzw. P o für die linken und
ai s.d. 36
rechten Empfänger 20a, 22a der ersten Vorrichtung/und"mit P. . bzw. Pb2 für die linken und rechten Empfänger 20b, 22b der zweiten Vorrichtung 3P bezeichnet. Die RegelöTfnunpren 26, 2^ ,leder fluerischen Vorrichtung 36, 3? sind mit einer Druckdifferenz ΔΡ., in gleicher Richtunr beaufschlagt, wobei die Drucke P.- und P.o über Leitungen ^2, kH von einem Drucksignal^eber zu den Regelöffnungen 26, 2^ Übertrafen werden.
Auf der Ausgangsseite ist der linke Empfänger 20a der ersten Vorrichtung 36 durch eine entsprechende Leitung oder einen Verbindungskanal ^7 mit dem rechten Empfänger 22b der zweiten Vorrichtung 33 verbunden, und der rechte Emcf"n-5er 22a der ersten Vorrichtung 36 steht auf ähnliche Weise üter eine Leitunr 46 mit dem linken Empfänger 20b der zweiten .■Vorrichtung 3° in Verbindung. Das Aus gangs signal dieser Stufe, das mit Δ? Λ
"':"*■ · Ol
bezeichnet ist, ist die Druckdifferenz zwischen den entsprechenden rechten Empfängern 22 und den linken Empfängern 20 und kann über entsprechende Leitungen oder Kanäle zu einer nachfolgenden Stufe oder einer Ausran^slast übertrafen werden.
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BAD L-i.i^·'»'■«■'-
Es v/erden nun die Druckbezeichnunpjen genia'ß Fig. 5 betrachtet, wobei zu beachten ist, da1?· das Ausp-ansrssipnal der fluerischen Vorrichtungen 36, 3P als ein Vielfaches des Produktes des
.der
Speisedruckes des Lelstunp-sstrahles und/Druckdifferenz an den Steueröffnuntren 26, 28 ausgedrückt v/erden kann:
P -p = κ P * A P
al -a2 *G1 ^i
Pbl - Pb2 = K PG2'APi
pal = Pb2 und Pbl = Pa2
da die Emrf^r.p-er 20a - 22b bzw. 22a - 20b miteinander verbunden sind, dann ist
Pa2 - P,2 - § · (P01 - y-APj oder
ΔΡο1 - V AV ΛΡΠ
d.h. das Aus^an"S5i r-nal dieser Stufe ist proportional dem Produkt der zv.'ei Ein^anc-ss
v.'enn nun das Ausp"anrssip-nal Δ P' der ersten Stufe das Eingangs-
»01
sirnal für die zweite Stufe ist, wie es in Pip·. 5 dargestellt ist. .und das Δ P. der zv.-eiten Stufe das p-leiche ΔΡ, wie für
-L 2.
die erste Stufe, dann lautet das Ausgans?ssiimal der zweiten Stufe Δ Pc2 = K1 · AP5-(AP1) , und canz entsprechend läßt
sich finden, das das Ausp-ar.F-ssirnal einer η-ten Stufe ÄP r on
1)1' ist. Somit stellt PIg. 5 einen Multiplikator
dar, der für eine fortlaufende Multiplikation einer Zahl mit sich selbst vervrer.dbar ist, wobei der Multiplikator eine variable Verstärkunr Δ ?_ aufweist.
'Venn die Schaltung p-.er.S.? vi?. 5 leicht modifiziert wird, so daß Jede Stufe ein unabhängiges Δ P1 besitzt, entwickelt der'Multiplikator ein Aus~an~ssi=-nal Δ P = K1-AP-(AP,.,) (ΔΡ,Ο
' on ι. ■ (j Ii ι<ι
0 0 9 8 2 5/1822 BAD ORiCi.M/·
(Δ P.,)...(ΔΡ. ). Die Multiplikatorschaltuns· kann auch so aufgebaut sein, daß irgendwelche Multiplikationskombinationen von (AP1)1I · (ΔΡ1)Χ2 · {APj)Xndurchgeführt werden können, wo- ■ bei X Null oder irgendeine positive ganze Zahl ist.
Pig. 6 zeigt einen einstufigen Multiplikator. Dies kann beispielsweise die erste Stufe gemäß Pip·. 5 sein, wobei die Regelöffnungen 26, 28 des Pluidverstärker den Leistungsdüsen l6a, l6b mit den Eingangssignal Pn^ und Pn- parallelgeschaltet sind. In den Leitungen zu den- Regelöffnungen 26, 28 sind Strömungswiderstände 50 wie z.B. flache Plattenöffnun"-en vorgesehen, um die Eingangsdrucke, P«. und P^2' rler Leistungsströmung auf Werte herabzusetzen, die für Regelzwecke geeignet sind. Aus den oben abgeleiteten Gleichungen, in denen ΔΡ, durch AP„ multipliziert mit einer Konstante ersetzt wird, ist ersichtlich, daß somit ein einstufiger Multiplikator ein Ausgangssignal zu liefern vermag, das gleich dem Quadrat seines Einrangssignales ist.
Pig. 7 stellt eine Multiplikatorstufe dar, in der die Empfänger 30, 32 der Pluidverstarker 52, 5l\ nicht miteinander verbunden sind, wie es in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. In diesem Beispiel sind die fluidischen Verstärkerelemente so aufgebaut,' daß, wenn das Regelsignal null ist, d.h. wenn AP. = Null ist, der Ausgangsdruck in jedem Empfänger 30, 32- ebenfalls null ist. Der Verstärker weist eine lineare Ausgangskennlinie auf, die durch den Nullpunkt eines entsprechenden Koordinatensystems läuft. Dies ist naturgemäß ein Pluidverstarker, wie er oben anhand von Pig. 3 beschrieben worden ist. Wie aus der schematischen Darstellung gemäß Pig. 7 ersichtlich ist, tritt bei einem ΔΡ., in dem P.. größer ist als P. ~, an den rechten Empfängern der zwei Verstärkerelemente ein Ausgangssignal auf, das mit Δ P » bezeichnet ist. Auf ähnliche V/eise tritt ein Aus-
s-angssignal Λ P an den linken Empfängern der zwei fluidischen On
009825/1822
BAD ORIGINAL
- ίο -
Verstärkerelemente auf, wenn die Polarität des Signales ΔΡ, umgekehrt ist. Dann tritt an den rechten Empfängern der gleichen Elemente kein Signal auf. Diese beschriebene Schaltung liefert somit eine abgewandelte Ausflhrunpsform des Multiplikators gemäß Fig. 5, in der beispielsweise ein Oegentakt-Einp:anfssi~nalj wie beispielsweise das mit APn bezeichnete Si--.-nalj durch eine variable in eine Richtung gerichtete Verstärkungsfunktion verstärkt werden.
Fig. 8 zeigt die Einp-angs-Ausgangscharakteristik für eine typische Fluidverstärkerstufej deren Aufbau anhand von Fig. 5 oben beschrieben worden ist. Dieses Kennlinienbild enthält eine Schar gerader Linien für verschiedene Werte des mit Δ Ρ_ bezeichneten Eingangssignales an den Leistungsdüsen l6a, l6b. Auf der Abszisse ist das Eingangssignal ΔΡ. und auf der Ordinate das Ausgancrssignal Λ? aufgetragen. Die Natur dieser Kennlinien ist experimentell nachgeprüft worden.
Wenn die In Fipr. 7 gezeigte Schaltung verwendet wird, tritt das Ausgangssignal entweder auf der rechten oder der linken Hälfte des in Fig. 8 gezeigten Kennlinienfeldes auf, was davon abhängt, ob ΔΡ. bezüglich der bestimmten Lesart des Ausgangssignales negativ oder positiv war.
BAD ORfQIMAL. '
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1, Fluerische Multiplikatorstufe mit einer ersten und zweiten fluerischen Vorrichtung, die jeweils eine Leistunpsdüse zur Erzeugung eines Leistunpsstrahles, eine rechte und eine linke Refrelöf fnune· und einen Empfänger aufweisen, der einen der Druckdifferenz an den Pepel^ffnungen proportionalen Druck des Leistunpsstrahles aufnimmt, dadurch gekennzeichnet , da<? die erste Leistunpsdüse (l6a) der ersten fluerischen Vorrichtunr (36) über eine erste Leitunr (^0) mit einer ^'uBeren Druckouelle verbunden ™ ist, die Leistunrsdüse (l6b) der zweiten fluerischen Vorrichtunp (3R) über eine · ζ vielt e Leit'une· (Ao) an eine r'iuPere Druckquelle angeschlossen ist, die linken Re^eI"ffr.unren "(26a, 26b) durch eine dritte Leitung (^2) untereinander und mit einer Druckquelle verbunden sind und die rechten Ferel"ffnunpen (2Pa, 2Fb) über eine vierte Leitunr (m^I) untereinander und mit einer Druckquelle in Verbindung stehen, so dafl die Druckdifferenz (ΔΡ ) zwischen den Empf^n-err. (22a, 20b; 20a, 22b) ein Vielfaches des Produktes der Druckdifferenz (Δ Pp) zwischen der ersten und zweiten Lei tun·- (O) sowie der Druckdifferenz (Δ ^.y zwischen der dritter, und vierten Leitung (^2, M) ist.
    2, Fluerische Multiplikatorstufe nach Ar.s.j ruch 1 ,. dadurch gekennzeichnet , dac der Empfänger bez'!--lich der Achse des Leistunrsstrahles derart anreordnet ist , daf; die Druckaufnahrr.e in dem Empf^nrer kontinuierlich von "ull auf einen Endwert verändert ist, wenn sich die Druckdifferenz an den Refrelöffnun^en von Null auf einen Endwert ändert.
    3, Fluerische Multiplikatorstufe nach Anspruch 2, in der /ede fluerische Yorrichtunr einen linken und einen rechten Err.pfSntier aufweist, die bezüglich der Leistunorsdüsenachse entsprechend angeordnet sind, dadurch pekenn-
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    zeichnet , daß die Druckdifferenz (Δ Ρ A) zwischen den .rechten Empfängern (22a, 22b) ein Vielfaches des Produktes der Druckdifferenz zwischen den ersten und zweiten Lefcungen (40) und der Druckdifferenz zwischen den dritten und vierten Leitungen (42, 44) ist, wenn der Druck in der dritten Leitung (42) größer ist als in der vierten Leitung (44), und daß die Druckdifferenz (Δ P fl) zwischen den linken Empfängern (20a, 20b) das gleiche Produkt besitzt, ·'■■·._ wenn der Druck in der vierten Leitung (44) größer ist als in der dritten Leitung (42).
    4. Fluerische Multiplikatorstufe nach Anspruch 1, in der jede fluerische Vorrichtung einen linken und einen rechten Verstärker aufweist, die bezüglich der Achse der Leistungsdüse auf entgegengesetzten Seiten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet , daß eine Leitung (47) T die den linken Empfänger der ersten Vorrichtung (36) mit dem. rechten Empfänger der zv/eiten Vorrichtung (58) verbindet, und eine Leitung· (46) vorgesehen sind, die den rechten Empfänger der ersten Vorrichtung mit den linken Empfänger der zweiten Vorrichtung verbindet, so daß eine Gegentakt-Schaltung gebildet ist, in der die Druckdifferenz zwischen den rechten Empfängern und der Druckdifferenz zwischen den linken Empfängern ein konstantes Vielfaches des Produktes der Druckdifferenz zwischen den ersten und zweiten Leitunren (40) und der Druckdifferenz zwischen den dritten, und vierten Leitungen (42,44) ist.
    5. fluerische Multiplikatorstufe nach Anspruch 4, in der die dritte Leitung mit einer der ersten und zv/eiten Leitungen verbunden ist und die vierte Leitung mit der anderen der ersten und zweiten Leitungen in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet , daß die Druck-
    0 0 9 8 2 5/1822 BAD ORiGiNAL
    dlfferenz zwischen den rechten Empfängern und die Druckdifferenz zwischen den linken Empfängern ein Vielfaches des Quadrates der Druckdifferenz zwischen den ersten und zweiten Leitungen ist.
    6. Pluerische Multiplikatorstufe nach Anspruch 4 mit einer zweiten fluerischen Multiplikatorstufe, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Leitung (4P) der zweiten Stufe mit einem der Empfänger von einer der fluerischen Vorrichtungen (36 9 .38) in der ersten Stufe " f verbunden ist, und die zweite Leitung (48) der zweiten Stufe mit dem entsprechend angeordneten Empfängern in der anderen fluerischen Vorrichtung der ersten Stufe verbunden ist. ,
    7. Pluerische Multiplikatorstufen nach Anspruch 6, d a-d u r c h gekennzeichnet , daß die dritten und vierten Leitungen der zweiten Stufe zusammen mit den dritten und vierten Leitungen (42, 44) der ersten Stufe an entsprechende Druckquellen angeschlossen sind.
    " ■ ■ BAD ORiGiHAL
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