DE1957740A1

DE1957740A1 - Device for practicing the method for reducing the cross-section of workpieces

Info

Publication number: DE1957740A1
Application number: DE19691957740
Authority: DE
Inventors: Wolfgang Dipl-Phys Lindemann
Original assignee: Orbit Beratungs GmbH
Current assignee: Orbit Beratungs GmbH
Priority date: 1969-11-17
Filing date: 1969-11-17
Publication date: 1971-05-27

Description

Vorrichtung zum AusUben des Verfahrens zum Verringern des Querschnittes von Werkstücken nach Patent(P 19 46099.2-) ======================================================== Im Hauptpatent wurde ein Verfahren zum Verringern des Querschnittes von WerkstUcken, insbesondere zum Querschnittverringern stangenförmiger Werkstllcke, wie Drähte, Rohre, Stangen od. dgl., durch Schälen, beschrieben, nach dem die durch Abtragen bzw. Entfernen des durch ein Werkzeug aus der Werkstllcksumfangakontur zum Heraustreten gezwungenen Werkstoffs erfolgt,um mindestens eine der nachstehend angegebenen Aufgaben befriedigend zu lösen: 1. Verringerung der aufzuwendenden Leistung, 2. Verbesserung der Oberfläche des geschulten Gutes; möglichst große# Unabhängigkeit von der Schnitt geschwindigkeit; 4. schwerzerspanbare WerkstUcke durch Schälen bearbeiten zu können.Apparatus for practicing the method of reducing the cross section of workpieces according to patent (P 19 46099.2-) ======================================== ================= In the main patent, a method for reducing the cross-section of workpieces was especially for reducing the cross-section of rod-shaped workpieces such as wires, Tubes, rods or the like., By peeling, described, after which the by removal or removing the by a tool from the workpiece circumference contour to step out constrained material is done to at least one of the following tasks To solve satisfactorily: 1. Reduction of the service to be expended, 2. Improvement the surface of the trained goods; # Independence from the cut as much as possible speed; 4. To be able to process difficult-to-machine workpieces by peeling.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Vorrichtungen zur VerfUgung zu stellen, die dem Ausüben des Verfahrens gemäß Hauptpatent dienen. Eine Vorrichtung, die diese Aufgabe ertUllt, ist d a d ur c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Werkzeug bzw. den Werkzeugen, wie einer SchäldUse bzw.The invention is based on the object of making devices available to provide, which serve the practice of the procedure according to the main patent. A device who fulfills this task, is d e c h e k e n n n e i n e t that the Tool or tools, such as a peeling nozzle or

ui;laufenden Schälmessern, mindestens einem den aus der unbearbeiteten Fläche des Werkstflckes heraustretenden Werkstoff abtragende bzw. entfernende Einrichtung zugeordnet ist. Diese Einrichtung kann in Richtung auf das Werkzeug bzw. die Werkzeuge hin und her bewegbar ausgebildet sein, konn aber auch um die Längsachse des Werkzeugs bzw. der Werkzeuge schwenkbar gelagert und gesteuert verschwenkbar, -oder um diese Längsachse drehbar gelagert und um diese Achse antreibbar ausgebildet sein. Auch kann das Werkzeug, z.B. eine Schäldüse mit einer oder mit mehreren Schneiden hin und her bewegbar ausgebildet sein und es können die dem-Werkzeug zugeordneten Schneiden in radialer Richtung steuerbar sein, wie dies beim Kopierschälen bekannt ist. Möglich#sind auch Kombinationen aus diesen Anweisungen, so kann die Einrichtung auch um die Längsachse des Werkzeugs bzw. der Werkzeuge verschwenkbar gelagert und in Richtung dieser Längsachse gesteuert hin und her bewegbar ausgebildet sein.ui; running paring knives, at least one from the unprocessed Surface of the workpiece material removing or removing device assigned. These Facility can be directed towards the tool or the tools can be designed to be movable back and forth, but can also be moved around the The longitudinal axis of the tool or the tools can be pivoted and pivoted in a controlled manner, -or mounted rotatably about this longitudinal axis and designed to be drivable about this axis be. The tool, e.g. a peeling nozzle with one or more cutting edges, can also be used Be designed to be movable back and forth and the tool assigned to it Cutting be controllable in the radial direction, as is known in copy peeling is. Combinations of these instructions are also possible, so the facility can also mounted and pivotable about the longitudinal axis of the tool or tools be designed to be movable back and forth in a controlled manner in the direction of this longitudinal axis.

Wird die Einrichtung in Richtung der Längsachse des Werkzeuges bzw. der Werkzeuge hin und her bewegt, dann empfiehlt es sich, sie aus einer DUse mit einer dem Querschnitt des WerkstUcks entsprechenden Mittelöffnung bestehe#n zu lassen, die das Werksttlck mit Spiel umfasst. Wird die Einrichtung um die Werkzeugachse mindestens schwenkbar gelagert und um diese Achse hin und her verschwenkt, bzw. drehbar gelagert und um diese Achse umlaufend angetrieben, oder schwenkbar gelagert und sowohl um diese Achse schwenkend als auch in Richtung dieser Längsachse hin und her bewegt, dann sollte die Einrichtung eine der Querschnittskontur des Werkstücks entsprechende Mittelöffnung einer Größe aufweisen, die gin Hindurchsdiieben des Werkstücks mit verhältnismäßig geringem Spiel zuläßt und die Umrangskontur dieser Mittelöffnung sollte mindestens in der dem Werkzeug bzw. den Werkzeugen zugewandten Stirnfläche Ausnehmungen aufweisen. Die Einrichtung kann aber auch so gestaltet sein, daß sie Mittel zum Aufheizen der aus der unbearbeiteten Fläche des WerkstUcks heraustreibenden Werksttlck-Teile aufweisen oder als Lichtbogenerosionsvorrichtung ausgebildet sein.If the device is installed in the direction of the longitudinal axis of the tool or the tools move back and forth, then it is advisable to use a nozzle with them to leave a central opening corresponding to the cross-section of the workpiece, which includes the workpiece with play. Will the facility around the tool axis at least pivotably mounted and pivoted back and forth about this axis, or rotatably mounted and driven to rotate around this axis, or mounted pivotably and pivoting about this axis as well as in the direction of this longitudinal axis and moved forward, then the device should be one of the cross-sectional contour of the workpiece have a corresponding central opening of a size that can be passed through thieves Workpiece with relatively little play allows and the Umrangkontur this The central opening should at least be in the one facing the tool or tools Have end face recesses. The facility can also be designed in this way be that they have means of heating up that from the unworked area of the work piece driving out work piece parts or as an electric arc erosion device be trained.

Die Erfindung wird anhand mehrerer, schematisch dargestellter AusfUhrungsbeispiele nachstehend weiter erläutert.The invention is based on several schematically illustrated exemplary embodiments further explained below.

Es zeigt: Fig. 1 einen Schnitt durch ein als Schäldüse ausgebildetes Werkzeug mit einer, das unbearbeitete Werkzeug umfassenden Düse, die in Richtung auf das Werkzeug und von diesem weg oder mit diesem hin und her gesteuert bewegbar ist.It shows: FIG. 1 a section through a peeling nozzle Tool with a nozzle comprising the unprocessed tool, which is directed in the direction of on the tool and away from it or controlled back and forth with it is.

Fig. 2 Einen Schnitt durch die Schäldtise mit vor- und hinter ihr angeordneten, das WerkstUck vorzugsweise zentrierenden, atmenden Führungen und mit einer Einrichtung, die Schwenk- oder Drehbewegungen um die Längsachse der Schäldüse ausführen kann.Fig. 2 A section through the Schäldtise with in front of and behind her arranged, the workpiece preferably centering, breathing guides and with a device that swivels or rotates around the longitudinal axis of the peeling nozzle can perform.

Fig. 3 Querschnitte durch schwenk- bzw. drehbare Einrichtungen nach Fig. 1 und Fig.2 Fig. 4 einen Schnitt durch die SchäldUse mit einer Einrichtung, die mittels zum Aufheizen der aus der unbearbeiteten Fläche des WerkstUcks heraustretenden WerkstUck-Teile aufweist Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Schäldüse mit einer Einrichtung, die als Lichtbogenerosionsvorrichtung ausgebildet ist.Fig. 3 shows cross-sections through pivotable or rotatable devices 1 and 2, FIG. 4 shows a section through the peeling nozzle with a device, the means for heating the emerging from the unprocessed surface of the workpiece Workpiece parts, Fig. 5 shows a cross section through a peeling nozzle with a Device designed as an arc erosion device.

Fig. 6 einen Querschnitt durch eine schwenkbar gelagerte und#gesteuert verschwenkbare Schäldüse; an der - Messer od. dgl. starr, jedoch lösbar, festgelegt sind,und Fig. 7 eine SchäldUse mit einer Einrichtung, die FlUssigkeitsstrahlen unter hohem Druck auf den aus der unbearbeiteten Oberfläche des WerkstUcks heraustretenden Werkstoff auftreten lässt.Fig. 6 shows a cross section through a pivotably mounted and # controlled pivotable peeling nozzle; on the - knife od. The like. Rigid, but detachable, fixed 7, a peeling nozzle with a device, the jets of liquid under high pressure on the protruding from the unprocessed surface of the workpiece Material can occur.

Im Falle des AusfUhrungsbeispieles der Fig. 1 ist in einem Maschinenständer S ein als Duse ausgebildetes, dem Bearbeiten eines Werksttlckes 1 dienendes Schälwerkzeug 2 auswechselbar angeordnet, daß das unbearbeitete WerkstUck vom Durchmesser d auf den Durchmesser dl verringern soll. Während -man bisher bemüht war, dafUr zu sorgen, daß Fließsp#ne gebildet werden, wird jetzt dafür gesorgt, daß der Werkstoff des WerkstUcks schon im Umlenkungs- und Trennbereich 4 abgetragen bzw. entfernt wird, und zwar im Ausftlhrungsbeispiel der Fig. 1 durch eine Ringdüse 5, die in Richtung des Pfeiles 6 hin und herbewegbar ist. Diese Duse 5 ist in einem Verschiebeglied 7 auswechselbar festgelegt, welches gesteuert hin und her bewegt wird. Die Düse entfernt also entsprechend ihrem kleinsten Durchmesser d2 immer das aus der Umfangsfläche des unbearbeiteten WerkstUckes heraustretende Material, so daß keine Fließspäne mehr gebildet werden können. Die dabei abgetrennten WerkstUckteile 8 werden abgeführt, beispielsweise durch Preßluftstrahlen. Werden vom WerkstUck 1 Ringe abgetrennt, so sind diese durch nicht dargestellte, zweckmäßiger weise radial wirkende Mittel zu zerlegen. Die Ringdüse 5 kann auch anstelle einer Schneide mehrere Schneiden aufweisen, wie dies in Fig. 3 im Teilquerschnitt einer solchen Düse 5' dargestellt ist. Zwischen den Schneiden sind Ausnehmungen 21 vorgesehen. Da die Schneiden zwischen sich Material stehen lassen, ist es in diesem Fall notwendig, die DUse 5' verschwenkbar zu lagern und so gesteuert zu bewegen, daß das stehen gebliebene Material beim zweiten Hut der Ringdüse 5' auch entfernt wird. Die SchKldUse 2 od. dgl. und die Einrichtung 5 bzw. 5' können auch -miteinander verbundengemeinsam hin und her bzw. schwenkbar gesteuert bewegbar sein.In the case of the exemplary embodiment in FIG. 1, it is in a machine stand S a peeling tool designed as a nozzle and used to machine a workpiece 1 2 arranged interchangeably that the unprocessed workpiece of diameter d to reduce the diameter dl. While up to now one has endeavored to ensure that that flow specks are formed, it is now ensured that the material of the Workpiece is already being removed or removed in the deflection and separation area 4, namely in the Ausftlhrungsbeispiel of Fig. 1 by an annular nozzle 5, which in the direction of the arrow 6 can be moved back and forth. This nozzle 5 is in a sliding member 7 interchangeably determined which is controlled to move back and forth. The nozzle therefore always removes that from the circumferential surface in accordance with its smallest diameter d2 the unprocessed work piece emerging material, so that no flow chips more can be formed. The work pieces 8 separated in the process are removed, for example by compressed air jets. If 1 rings are separated from the workpiece, so these are expediently radially acting means, not shown disassemble. The ring nozzle 5 can also have several cutting edges instead of one cutting edge have, as shown in Fig. 3 in partial cross-section of such a nozzle 5 ' is. Recesses 21 are provided between the cutting edges. There the cutting edges leave material between them, in this case it is necessary to to store the nozzle 5 'pivotable and to move it in a controlled manner so that the stand Remaining material at the second hat of the ring nozzle 5 'is also removed. The SchKldUse 2 or the like and the device 5 or 5 'can also be connected to one another together be movable back and forth or pivotably controlled.

Dann sind lesbare Verbindungsmittel St vorgesehen, die gestrichelt angedeutet sind.Readable connecting means St are then provided, which are shown in dashed lines are indicated.

Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt eine Schäldüse 9, die dem Bearbeiten eines Werksttlckes 10 dient; sie entspricht dem Grunde nach der Schäldüse 2, obwohl sie Mittel aufweist, die ein KUhlen bzw. Schmieren der DUse gestatten. Ein KUhl- bz Schmiermittel kann Uber Leitungen 11,12 und 13 zur Schäldüse 9 geführt werden, soweit dies fUr notwendig erachtet wird Die SchäldUse 9 ist so ausgebildet, daß sie auch dem Führen der Backen 14 dient, die durch eine Tellerfeder 15 belastet sind, und somit eine atmende FUhrung bildet. Eine entsprechende atmende Führung, gebildet aus Backen 16. die durch eine Tellerfeder 17 belastet s'ind, ist vor der SchäldUse 9 angeordnet. Im Arbeitsbereich der SchäldUse ist auch eine Einrichtung vorgesehen, die~dem Abtragen bzw. Entfernen des aus der Umfangskontur des unbearbeiteten Werkstücks heraustretenden Werkstoffs dient. Diese Einrichtung besteht aus einer durch Wälzlager 18 mindestens verschwenkbar gelagerten Scheibe 19, welche-eine Mittelöffnung 20 aufweist, die das WerkstUck lo mit Spiel umfasst. Diese|Mittelöffnung weist mindestens in ihrer, der SchKldUse 9 zugewandten Stirnfläche dreieckrdrmigc Ausnehmungen,die in Fig. 2 und Fig. ) angedeutet sind deutlich sichtbar auf. Wird die Scheibe 19 beispielswelse Uber ein Gestänge 22 um die Längsachse der Schäldüse 9 bzw.The embodiment of Fig. 2 shows a peeling nozzle 9, which the Processing of a workpiece 10 is used; it basically corresponds to the peeling nozzle 2, although it has means that allow cooling or lubrication of the nozzle. A coolant or lubricant can be fed to the peeling nozzle 9 via lines 11, 12 and 13 as far as this is deemed necessary The peeling nozzle 9 is designed in such a way that that it also serves to guide the jaws 14, which are loaded by a plate spring 15 and thus forms a breathing duct. A corresponding breathing guide, formed from jaws 16, which are loaded by a plate spring 17, is in front of the Peeling nozzle 9 arranged. There is also a facility in the working area of the peeling nozzle provided, the ~ the removal or removal of the from the circumferential contour of the unprocessed Workpiece emerging material is used. This facility consists of one disk 19 which is at least pivotably mounted by roller bearings 18 and which has a central opening 20 has, which includes the workpiece lo with game. This central opening has at least in their end face facing the SchKldUse 9, triangular recesses that in Fig. 2 and Fig.) Indicated are clearly visible on. If the disc 19 for example via a linkage 22 around the longitudinal axis of the peeling nozzle 9 or

die Längsachse des Werkstückes lo gesteuert hin und her geschwenkt, wenn das Werkstück lo in Richtung des Pfeiles 23 verschoben wird, dann werden auch hier keinepließspäne mehr gebildet, sondern der sich umlenkende Werkstoff entfernt bzw.the longitudinal axis of the workpiece lo is pivoted back and forth in a controlled manner, if the workpiece lo is moved in the direction of arrow 23, then also no more clippings are formed here, but the deflecting material is removed respectively.

abgetragen, sowie er mit der Scheibe 19 in BerUhrung kommt.' Die Scheibe 19 kann aber auch im Sinne Umlaufen um die Längsachse des Werkzeugs bzw. Werkstücks angetrieben werden. DarUber hinaus könnte die Scheibe auch noch in Richtung des Pfeiles 23 und entgegen dieser Richtung bewegt werden. Wie die Scheibe im Bereich der Mittelöffnung ausgebildet ist, ist an sich gleichgilltig, Fig. 3 zeigt bereits zwei Möglichkeiten.removed as soon as it comes into contact with the disk 19. ' The disc 19 can also in the sense of revolving around the longitudinal axis of the tool or workpiece are driven. In addition, the disk could also point in the direction of the Arrow 23 and are moved against this direction. Like the disc in the area the central opening is in itself of no importance, Fig. 3 already shows two possibilities.

wobei die die Unterbrechungen 21 begrenzenden Flächen als eine Art Schneid- bzw. Trennflächen wirken, wenn die Scheibe hin und her verschwenkt bzw. umlaufend angetrieben oder hin und her bewegt wird. Die zwischen den Unterbrechungen 21 vorgesehenen Schneiden bzw. Flächen dienen beim Hin- und Herbewegen der Scheibe 19 in Richtung der Längsachse des Werkstücks als Abtrag- bzw. Trennmittel. Auf die Gestaltung der Schäldüse,der sie festlegenden Mittel und auf die dem Lagern der Scheibe 19 dienenden M#ittel wird nicht näher eingegangen, weil es an sich gleichgtlltig ist, wie diese Teile gestaltet werden.the surfaces delimiting the interruptions 21 as a kind Cutting or separating surfaces act when the pane swivels back and forth or is driven in rotation or moved back and forth. The one between the breaks 21 provided cutting edges or surfaces are used when moving the disk back and forth 19 in the direction of the longitudinal axis of the workpiece as a removal or separating means. On the Design of the peeling nozzle, the means that fix it and the storage of the Disk 19 serving means will not be discussed in more detail because it is in itself indifferent is how these parts are designed.

Die dem Bearbeiten des Werkstücks 24 (Fig.4) dienende Schäldüse 25 entspri#cht dem Grunde nach den anderen, vorerwähnten Schäldüsen. Im Falle dieses AusfUhrungsbeispiales wird der sich im Umlenkungs- und Trennbereich 4 verformende Werkstoff durch eine Vorrichtung 26 so aufgeheizt, daß es keinerlei Schwierigkeiten bereitet, die sich blldenden Werkstoffteile 27 abzitifUhren, insbesondere dann, wenn sich diese durch das DBP 1 119 o8o vorbekannt ist, dafür. daß die AbfUhrungskanKle beheizbar sind, und ein vorgesehener SpansammeLbehälter als Schmelzofen augebildet ist, dann läßt sich der abgetragene Werkstoff leicht abfiltiren und gegebenenfalls weiter verarbeiten.The peeling nozzle 25 used for machining the workpiece 24 (FIG. 4) corresponds basically to the other, previously mentioned peeling nozzles. In the case of this Execution example is the one deforming in the deflection and separation area 4 Material heated by a device 26 so that there are no difficulties prepares to count the exposed material parts 27, in particular then, if this is already known from the DBP 1 119 o8o, for it. that the AbfUhrungskanKle are heatable, and an intended chip collection container as Melting furnace is formed, then the removed material can easily be filtered off and, if necessary further process.

Das Aus ftthrungsbeispiel der Fig. 5 zeigt, daß der beim Hindurchbewegen eines WerkstUckes 28 durch eine Schäldtlse 29 aus der Umfangsfläche des unbearbeiteten Werkstücks heraustretende Werkstoff auch durch eine Lichtbogenerosionsvorrichtung 30 abgetragen werden kann. Diese Vorrichtung 3o weist in einem Isolierkörper 31 eine Anode 32 auf, die hier als Ring aus Wolfram ausgebildet ist. Dieser Wolframring ist an einen Anodenanschluß 33 angeschlossen. Das Werkstück 28 wirkt als Kathode, es weist einen Kathodenanschluß 34 auf. Die SchäldUse 29 ist in einem Isolierkörper 35 angeordnet. Durch entsprechende Anordnung der Anode läßt sich der aus der Umfangsfläche des unbearbeiteten Werkstücks heraustretende Werkstoff einwandfrei abschmelzen, und kann dann auch, wie zum AusfUhrungsbeispiel der Slg. 4 beschrieben, in einfacher Weise abge führt werden. The example of FIG. 5 shows that when moving through of a workpiece 28 through a peeling nozzle 29 from the circumferential surface of the unprocessed Workpiece emerging material also through an arc erosion device 30 can be removed. This device 3o has an insulating body 31 an anode 32, which is designed here as a ring made of tungsten. This tungsten ring is connected to an anode terminal 33. The workpiece 28 acts as a cathode, it has a cathode connection 34. The peeling nozzle 29 is in an insulating body 35 arranged. By arranging the anode accordingly, it can be removed from the circumferential surface the material emerging from the unprocessed workpiece must be melted properly, and can then also, as described for the exemplary embodiment of Slg. 4, in a simpler way Way to be led.

Daß die Trenneinrichtung auch mit dem Werkzeug starr verbunden sein kann, zeigt das Ausrthrungsbeispiel der Fig. 6. That the separating device can also be rigidly connected to the tool The embodiment of FIG. 6 shows.

Das Werkstück 36 wird durch eine SchäldUse 37 hindurchbewegt, die mehrere Messer 38 trägt, welche lösbar am Werkieug festgelegt sind und gegebenenfalls auch in radialer Richtung gesteuert verschiebbar sein können. Das Werkzeug 37 ist um seine Achse 39 mindestens verschwenkbar, zweckmäßiger Weise verdrehbar gelagert und kann mittels eines Gestänges 40 gesteuert verschwenkt werden, so daß dadurch auch die Werkstoff-Teile abgetragen und entfernt werden, die durch das Werkzeug aus der Umfangsfläche des unbearbeiteten WerkstUcks herausgedrflckt werden. The workpiece 36 is moved through a peeling nozzle 37 which carries a plurality of knives 38, which are releasably fixed on the Werkieug and optionally can also be displaceable in a controlled manner in the radial direction. The tool 37 is at least pivotable about its axis 39, expediently rotatably mounted and can be pivoted in a controlled manner by means of a linkage 40, so that thereby also the material parts are removed and removed by the tool be pressed out of the circumferential surface of the unprocessed workpiece.

Im Falle des Ausftilirungsbeispieles der Fig. 7 wird ein Werkstück 41 durch eine Schäldüse 42 hindurchgedrückt. Durch entsprechende Gestaltung der SchäldUse 42 und der sie umfassenden Muffe 43 in dei hinein die Schäldüse 42 durch eine Ringscheibe 44 hineindrtlckbar ist, wird ein Ringhohlraum 45 gebildet, dem über einem oder mehrere Kanäle 46 eine Flüssigkeit unter hohem Druck zugeführt werden kann. Durch mehrere Bohrungen oder einen Ringspalt 47 tritt die Flüssigkeit mit verhältnismäßig hoher Energie aus und zerstört den sich beim Hindurchschieben des Werkstücks 41 durch die Schäldüse 42 ringartig aus der Oberfläche des unbearbeiteten WerkstUcks austretenden Werkstoff, dessen Teile dann praktisch automatisch vom Werkstück wegbewegt werden.In the case of the embodiment of FIG. 7, a workpiece 41 pushed through a peeling nozzle 42. By designing the Peeling nozzle 42 and the sleeve 43 surrounding it into the peeling nozzle 42 an annular disk 44 can be pressed in, an annular cavity 45 is formed, the A liquid can be supplied under high pressure via one or more channels 46 can. The liquid also enters through several bores or an annular gap 47 relatively high energy and destroys itself when pushing through the Workpiece 41 through the peeling nozzle 42 in a ring-like manner from the surface of the unprocessed Workpiece exiting material, the parts of which are then practically automatically removed from the workpiece be moved away.

Wenngleich die AusfUhrungsbeispiele als Werkzeuge Schäl- -düsen veranschaulichen und als mechanische Trenneinrichtungen Düsen veranschaulicht werden, können Werkzeuge. und Einrichtungen auch mehrere Schneiden od. dgl. aufweisen.Although the exemplary embodiments as tools illustrate peeling nozzles and as mechanical separators nozzles can be illustrated, tools. and devices also have several cutting edges or the like.

Claims

P a t e n t a n S p rü c h e

W Device for practicing the method for reducing the cross-section of workpieces according to patent ....

(19 46 o99.2 - -) by ablating or removing the with a tool from the workpiece circumference contour to step out of the forced material, -d a d u r c h e k e n n n n n e i c htn e t that the tool (2,9,25, 29, 37, 42) resp. Tools such as paring tools or paring knives, at least one from the unprocessed Surface of the workpiece (1, lo, 24, 28, 36, 41) emerging material abrasive or removing device (5, 19, 26, 30, 38, 45, 47) is assigned.

2. Apparatus according to claim 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t that the device (5) in the direction of the tool (2) or the tools guided to and fro is designed to be movable.

3. Apparatus according to claim l, d a d u r c h g e k e n nz e i c hn e t that the device (19) is pivotably mounted and pivotable in a controlled manner is trained.

4. Apparatus according to claim 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t that the device (19) about the longitudinal axis of the tool (9) or the Tools rotatably Gela Gert and is designed to be drivable about this axis.

5. Apparatus according to claim 1, d a d u r c h g e k e n nz ei c h n e t that the device (19) about the longitudinal axis ~ of the tool (9) or the tools pivotably mounted and controlled to and fro in the direction of this longitudinal axis and controlled pivotable about this axis is formed bar.

6. Devices according to claims 1 and 2, d a d u r c h g g e k It is noted that the device consists of a nozzle (5) with the cross-section of the workpiece (1) consists of a corresponding central opening, which the workpiece with play includes.

7. Device according to one of claims 3, 4 or 5, d a-- d u r c it is true that the device (log) is one of the cross-sectional contour of the workpiece (lo) corresponding central opening (20) of a size that a The workpiece can be pushed through with play and that the circumferential contour of the Mittelöffnunf at least in the end face facing the tool (9) or the tools there are recesses (21).

8. The device according to claim 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t that the device (26) means for heating the unprocessed Surface of the workpiece (24) has protruding workpiece parts.

9. The device according to claim 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t that the device (30) is designed as an arc erosion device.

lo. Device according to claim 1, d u r c h g ek e n n z ei c h n e t that the separating device (38) is rigidly connected to the tool (2) 37).

11. The device according to claim lo, d a d ur c h g ek e n n z ei c h n e t that the tool (37) is rotatably mounted and at least pivoting movements is controllable during execution.

12. The apparatus of claim lo, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t that the tool in the direction of its longitudinal axis or the longitudinal axis of the workpiece can be moved back and forth.

13. The apparatus of claim l, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t that the cutting surfaces of the tool (42) are assigned openings (47), to which liquid can be fed under high pressure.

14. The apparatus of claim 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t that both the tool and the cutting device in the direction of the Longitudinal axis of the workpiece are each guided so that they can be moved back and forth in a controlled manner.