DE1957578A1 - Vorrichtung zur Folien-Laengsreckung - Google Patents

Vorrichtung zur Folien-Laengsreckung

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DE1957578A1
DE1957578A1 DE19691957578 DE1957578A DE1957578A1 DE 1957578 A1 DE1957578 A1 DE 1957578A1 DE 19691957578 DE19691957578 DE 19691957578 DE 1957578 A DE1957578 A DE 1957578A DE 1957578 A1 DE1957578 A1 DE 1957578A1
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DE19691957578
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Fritz Gageur
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Lindauer Dornier GmbH
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Lindauer Dornier GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C55/00Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor
    • B29C55/02Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets
    • B29C55/04Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets uniaxial, e.g. oblique
    • B29C55/06Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets uniaxial, e.g. oblique parallel with the direction of feed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Folien-Längsreckung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Folien-Längsreckung.
  • Bekannt ist die Behandlung von Kunststoff-Folien in Reckmaschinen, itt deren Hilfe eine Längs- oder Breitenreckung vorgenoiien wird. Auch werden Vorrichtungen fQr die gleichzeitige Längs- und Breitenreckung der Folien verwendet Un eine möglichst gleichmäßige Foliendicke nach eriolgter Reckung zu erzielen, nuß die Folie vor de Einlauf in die Reckzone so temperiert werden, daß Jeder quer zur Folienlautrichtung geführte Schnitt ein gleichmäßiges Temperaturprofil aufweist.
  • An Vorrichtungen, bei denen die Folien frei gespannt zwischen Walzen oder Kluppen gereckt werden, hat man im Zuge der technischon Entwicklung die unzulängliche Strahlungsheizung mehr und mehr verlassen und durch eine Warmluftheizung ersetzt. Die warme Luft oder ein anderes gasförmiges Medium wird durch beiderseits der Folie angeordnete Ka rn über Schlitz- bzw Lochblenden auf die Folie geblasen, von wo sie parallel zur Folienbahn nach der Seite abfließt und dort, etwa an den Polienrändern, zwangsweise abgesaugt wird. Nachteilig sind dabei die Krafteinwirkungen auf die zu behandelnde Folie, die durch die parallel zur Ebene der Folie nach der Seite abströmende Luft erzeugt werden und die die Anwendung einer optimalen spezifischen Wärmebeaufschlagung der Folie unmöglich machen. Zur Erreichung der erforderlichen konstanten Temperatur über dem gesamten Reckbereicht ist andererseits aber eine intensive Beaufschlagung der Folie mit dem gasförmigen Wärmeträger unerläßl ch. Derartige Reckvorrichtungen können also wegen der Unzulänglichkeit der bisher üblichen Luftführung zwischen den an der Folienbahn angeordneten Kammern nur mit verhältnismäßig kleiner spezifischer Warmluftbeaufschlagung betrieben werden. Dabei ist die zum optimalen Recken eriorderliche enge Toleranz hinsichtlich der Temperaturverteilung ii Reckbereich nicht zu erreichen. Um diesen Nachteilen zu begegnen, wurden die Reckzonen bisher relativ groß und räumlich sehr aufwendig ausgeführt.
  • Ferner sind Reckvorrichtungen bekannt, bei denen die Folie in der Reckzone mäanderföraig Uber Rollen geführt wird und wobei die Beheizung dieser Rollen entweder elektrisch von außen oder innen, oder bei Verwendung eines geeigneten pumpfähigen Wärmeträgers (z. B. Heißwasser, Ö1) nur von innen, erfolgt. Dabei hat sich bei der elektrischen Beheizung gezeigt, daß sie keine Gewähr illr die geforderte enge Teuperaturtoleranz in der Reckzone bietet. Andererseits wird bei der Wärmezuführung mittels eines pumpfähigen Wärmeträgers der Aufwand zu groß und aufwendig. Außerdem lißt die Wärmezuführung bei den von der bewegten Folie mitgeschleppten rotierenden Walzen keine Abdichtung an den hohlen Walzenachsen zu.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die den bisher bekannten Reckvorrichtungen anhaftenden und obig beschriebenen Nachteile zu beseitigen und das für die kontinuierlich Längsreckung von Folien benötigte gleichmäßige Temperaturprofil quer zur Folienbahn zu erreichen.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Rest-Aufheizung des bereits vorgewärmten behandelnden Materials bzw. der Warenbahn, vorzugsweise einer Kunststoff-Folie, in einer äußerst kurzen Längsreckzone durch in der Breite der Warenbahn gleichmäßig verteilt angeordnete an sich bekannte DU-sen bzw. Öffnungen erfolgt und daß diesen Düsen bzw. Öffnungen jeweils eine durch isolierwände voneinander wärme isolierte Kammer für den Zu- bzw. Abstrom des Wärmeträgers (z. B. Ne ißgas oder Dampf) zugeordnet ist.
  • Der Vorteil gegenüber den bisherigen Ausführungen von Reckvorrichtungen besteht darin, daß für die Aufheizung einer zu behandelnden Folie bzw Warenbahn nur noch eine äußerst kurze Aufheizzone benötigt wird und bei der die Anordnung der für das Ausströmen und Absaugen des Wärmeträgers erforderlichen Düsen bzw. dffnungen direkt über bzw. unter dieser kurzen Reckzone getroffen ist. Jede dieser Düsen bzw dffnungen steht sowohl auf der Einlaufseite als auch auf der Ablaufseite mit einer den Wärmeträger aufnehmenden Kammer in Verbindung, wobei jede Kamer durch eine Wärmeisolation voneinander getrennt ist, so daß die Warenbahn keinem störenden Einfluß unterliegt.
  • Gemäß weiterer Ausführung der Erfindung sind die Einströmquerschnitte der Düsen bzw Öffnungen auf der Wareneinlaufseite kleiner als die Abströnquerschnitte der Düsen bzw Öffnungen auf der Warenablaufseite gewählt. Vorteilhafterweise sind die Querschnitte entsprechend den jeweiligen Druckerfordernissen des in den Kammern befindlichen komprimierten bzw. entspannten Wärmeträgers einstellbar. Die Anordnung dieser Düsen bzw. Öffnungen für die Zu- bzw. Abfuhr des Warmeträgers auf der Wareneinlauf- und ablaufseite ist dabei in geringem und bzw. oder variablen Abstand von der Warenbahn über und @@ter dieser getroffen. Außerdem befinden sich hinter den Düsen bzw. Nitnungen einstellbare und seitlich der Reckzone angeordnete Abdeckschieber. Für die Steuerung der Wärmezufuhr auf das zu behandelnde Material, das hinsichtlich Dicke, Breite und erforderlicher Recktemperaturgrenze unterschiedlich sein kann, einerseits und der Durchlaufgeschwindigkeit desselben andererseits, ist dies besonders wichtig. Außerden besteht gegenüber den bisher bekannten Reckvorrichtungen ein wesentlicher Vorteil darin, daß die Transportwalzen für das Warengut ein- und ablaufseitig von den den Walzen zugewandten und dem Walzenradius angepassten Flächen der Kammerwände in geringem Abstand teilweise unfaßt werden und durch diesen auf diese Weise gebildeten Raum auf der Einlaufseite von der Ober- und Unterseite her ein durch das Absaugen des Wärme trägers entstehender Unterdruck und dadurch verursachter Luftstrom auf die Warenbahn gesaugt wird, wobei dieser Luft-Strom, der sich beim Entlangströmen an der Wandfläche der den Wärmeträger aufnehmenden Kammer erwärmt, gleichzeitig zu einer zusätzlichen Vorwärmung der Warenbahn verwendet wird und für eine weitere Verkürzung der Reckzone von Vorteil ist, Dieser zusätzlich erwärmte Luftstrom, strömt zusammen mit des eigentlichen Wärmeträger entlang der Ober- und Unterseite der Warenbahn in Richtung Ablaufseite und wird dort, nach erfolgtem Wärmetausch mit der Warenbahn relativ kühl geworden* durch die ebenfalls oben und unten angeordneten Düsen bzw. Öffnungen zusammen mit dem kalten Luftstrom, der über den durch den Abstand von Kammerwand und Walzenfläche gebildeten Raum strömt, abgesaugt.
  • Gleichzeitig dient dieser kalte Luftstrom zur Ktthlung der Warenbahn und Verhinderung eines Überströmens des Wärmeträgers über die Reckzone hinaus, sowie einer Abfuhr von eventuell auftretenden Feuchtigkeitsresten (Kondensat).
  • Im Folgenden wird ein Ausführungsbeispiel beschrieben und anhand von Skizzen erläutert: Fig. 1 zeigt in seitlicher Ansicht eine Vorrichtung zur Folien-Längsreckung, Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Schnitt durch die Längsreckzone mit ein- und ablaufseitigen Walzen, Kammern und Düsen bzw. Öffnungen gemäß Fig. 1, Fig. 3 zeigt einen Schnitt A-A gemäß Fig. 1 quer zur Längsreckzone mit teilweiser Ansicht der oberen und unteren Düsen bzw. Öffnungen mit Kammern.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ansicht einer Folien-Längsreck-Vorrichtung 1 läuft die zu behandelnde Folie 2 zunächst in einer bestimmten Dicke einlaufseitig mit einer Geschwindigkeit nl über die Transport- und Aufheizvalzen 3, die eine Aufheizung der Folie 2 bis kurz unter die Recktemperatur gewährleisten, durch die Längsreck- bzw. Aufheizzone 4, um, nach erfolgter weiterer Erwärmung bis auf die endgültige Recktemperatur mit einer erhöhten Geschwindigkeit n2, die je nach dem geforderten Reckmaß verschieden sein kann ablaufseitig von den Transpert- und Kühlwalzen 5 übernommen zu werden. Aus der D*rstellung ist ferner die Anordnung der Längsreckzone 4 ersichtlich. Sie ist definiert durch die sich unmittelbar warenein-und -ablauieeitig gegenüberstehenden Walzenpaare 3 und 5, sowie durch die dazwischen ober - und unterhalb der durch die Reckzone 4 laufenden Folie 2 angeordneten Kammern 6, 6' und 7, 7' mit den ihnen jeweils zugeordneten Düsen bzw. Öffnungen 10, 10' und 11, 11' (siehe auch Fig. 2). Während die beiden auf der Einlaufseite 8 angeordneten Kammern G, 6' den für die Behandlung der Folie 2 benötigten temperierten und komprimierten Wärmeträger aufnehmen, wird über die beiden auf der Ablaufseite 9 gegenüberliegenden Kammern 7,7' nach erfolgtem Wärmetausch mit der Folie 2 der nunmehr abgekühlte Wärme träger wieder abgesaugt.
  • Der in Fig. 2 gemäß Fig. 1 rergrößert dargestellte Schnitt, veranschaulicht die Längsreckzone 4 mit den ein- bzw. ablaufseiteigen Walzen 3 bzv. 5, sowie den Kammern 6, 6' bzw. 7, 7' und deren zugeordneten Ausström- bzw. Einströmdüsen bzw. -Öffnungen 10, 10' bzw. ll, 11' für den Zustrom bzw. das Absaugen des Wärmeträgers. Außerdem sind die auf der Ein- undAblaufseite befind~ lichten vier Zwischenräume 14, 14' und 15, 15' ersichtlich, die eine zusätzliche Warm- bzw. Kaltluftzuführung auf die Folie 2 gestatten und wodurch eine noch weitere Verkürzung der Reckzome 4 ermöglicht wird. Die Räume 14, 14' und 15, 15' werden durch die in geringem Abstand voneinander gehaltenen, sich gegenüberstehenden und entsprechend dem Walzenradius gekrümmten Begrenzungsflächen der Walzenpaare 3 und 5 und der diese teilweise umfassende Kammerwände 12, 12' bzw. 13, 13' gebildet.
  • Gemäß der schon bei Fig. 1 beschriebenen Funktionsweise der ein- und ablaufseitig durch die Isolierwände 16 und 16 voneinander getrennten und über bzw. unter der Folienbahn 2 angeordneten Kammern 6, 6' ber. 7, 7' wird die eigentliche Längsreck- bzw. Aufheizzone 4 durch die Ausströmdüsen bzw. Öffnungen 10, 10' einerseits und die Absaugdüsen bzw. Öffnungen 11, 11' andererseits begrenzt. Beide DtSen- bzw. Öffnungspaare 10, 10' bzw 11, 11' befinden sich unmittelbar in einer Ebene senkrecht über und unter der zu behandelnden Folie 2 und sind, bezüglich ihres Abstandes von der Folie 2 variabel. Der zunächst in den Kammern 6, 6' befindliche temperierte und komprimierte Wärmeträger strömt, durch Pfeile gekennzeichnet, über die Ausströmdüsen bzw. Öffnungen 10, 10' auf die Ober- und Unterseite der Folie 2, um, nach erfolgten Wärmetausch ritt dieser auf der gegenüberliegenden Seite über die Absaugdüsen bzw. Öffnungen 11, 11' wieder zu entwichen. Dabei erfährt die zu behandelnde Folie 2, die zunächst über das einlaufseitige Walzenpaar 3 mit der Geschwindigkeit n1 in die Längsreckzone 4 einläuft, durch die über den Wärmeträger ihr zugeführte Wärme ein Aufheizen bis zur Recktemperatur. Durch die, entsprechend dem geforderten Reckmaß der Folie 2, mit erhöhter Geschwindigkeit n2 laufenden ablaufseitigen Walzenpaare 5 ist die Folie 2 einer Längsreckung unterworfen, wobei ein Einspringen innerhalb der walzenpaare 3 und 5 durch die sehr kurze und heiße Reckzone 4 verringert wird.
  • Über die einlaufseitigen Räume 14, 14' wird entgegen des Unlaufsinnes des Walzenpaares 3 ein durch das Absaugen des Wärmeträgers entstehender Unterdruck und dadurch verursachter und sich an den Kammerwänden 12, 12' erwärmender Luftstrom zusätzlich der Folie 2 zugeführt, der diese vorwärmt. Desgleichen wird über die ablaufseitigen Räume 15, 15' ein durch die Saugwirkung verursachter Luftstrom zur Kühlung der nunmehr längsgereckten Folien 2 ausgenutzt. Dieser Luftstrom verhindert zugleich ein Weiterströmen des Wärme trägers nach erfolgtem Wärmetausch nit der Folie 2 in deren Laufrichtung, da er mit diesen über die Absaugdüsen bzw.
  • Öffnungen 11, 11' abgesaugt wird. Gleichzeitig hat er auf die eventuell mit Kondensat belegte Kühlwalze 5 eine trocknende Wirkung.
  • Schließlich sind in den in Fig. 3 dargestellten und quer zur Längsreck- bzw. Aufheizzone 4 geführten Schnitt A-A (gemäß Fig. 2) die über- und unterhalb der darin durchlaufenden Folie 2 angeordneten Düsen bzw Öffnungen 10, 10' zusammen mit den daran angeschlossenen Kammern 6, 6' und den hinter den Düsen bzw. Öffnungen 10, 10' und ll, 11' befindlichen Abdeckschiebern 17 ersichtlich. Die Abdeckschieber 17 haben die Aufgabe und den Vorteil, den Wärmeträger über die Düsen bzw. Öffnungen 10, 10' und ll, 11' nur innerhalb einer bestimmten Folienbreite ausströmen zu lassen.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Längsreckung von Bahnen aus thermoplastischem Material mit Walzen und Aufheizung der Warenbahn durch Warmluft, dadurch gekennzeichnet, daß die Rest-Aufheizung des bereits vorgewärmten zu behandelnden Materials bzw. der Warenbahn, vorzugsweise einer Kunststoff-Folie (2), in einer äusserst kurzen Längsreckzone (4), durch in der Breite der Warenbahn (2) gleichmäßig verteilt angeordnete an sich bekannte Düsen bzw. Öffnungen (10, 10' bzw. 11, 11') erfolgt und daß diesen Düsen bzw Öffnungen (10, 10' bzw. 11, 11') jeweils eine durch Isolierwände (16, 16') voneinander wärme isolierte Kammer (6, 6' bzw 7, 7') für den Zu- bzw Abstrom des WzrEeträgers (z. B. Heißgas oder Dumpf) zugeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung zur Folien-Längsreckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausströmquerschnitt der auf der Wareneinlaufseite (8) befindlichen Düsen bzw. Öffnungen (10, 10') entsprechend den in den davor befindlichen Kammern (6, 6') herrschenden Druck des Wärmeträgers einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung zur Folien-Längsreckung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Düsen bzw. Öffnungen (10, 10' bzw. 11, 11') für die Zu- bzw. Abiuhr des Wärmeträgers auf der Wareneinlaui- und -ablaufseite in geringem und bzw. oder variabler Abstand von der Warenbahn (2) über und unter dieser getroffen ist.
  4. 4. Vorrichtung zur Folien-Längsreckung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß hinter den Düsen bzw. Öffnungen (10, 10'bzw. 11, 11') und seitlich der Länsreckzone (4) einstellbare Abdeckschieber (17) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung zur Folien-Längsreckung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils den Flächen der Einlauf- und Ablaufwalzenpaare (3 bzw. 5) zugewandten Flächen der Kaimerwände (12, 12' bzw. 13, 13') entsprechend dem Walzenradius gekrttmmt sind und die Walzenpaare e, 5) in geringen Abstand teilweise umfassen.
  6. 6. Vorrichtung zur Folien-Längsreckung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Räume (14, 14'), die auf der Einlaufseite (8) von den jeweils einander zugewandten Flächen des Walzenpaares (3) und der Kammern (6, 6') gebildet werden, von der Ober- und Unterseite her auf die tarenbahn (2) ein durch Saugwirkung zugeführter Luftstrom entgegen dem Umlaufsinn der beiden Walzen des Einlaufwalzenpaares (3) gesaugt wird.
  7. 7. Vorrichtung zur Folien-Längsreckung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom an den dem Einlaufwalzenpaar (3) zugekehrten Wandflächen (12, 12') der den Wärmeträger aufnehmenden Kammern (6, 6') erwärmt wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Folien-Längsreckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Wandflächen (12, 12') der den Wärmeträger aufnehmenden Kammern (6, 6') erwärmte und unter Saugwirkung stehende Zu luft zur Vorwärmung der Warenbahn (2) dient.
  9. 9. Vorrichtung zur Folien-Längsreckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Einlaufseite (8) einströmende Wärmeträger mit der erwärmten Zu luft nach erfolgtem Värmetausch mit der Warenbahn (2) auf der Ablaufseite (9) durch die Absaugdüsen bzw. Öffnungen (11, 11') wieder abgesaugt wird.
  10. 10. Vorrichtung zur Folien-Längsreckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, ds4 durch die Räume (15, 15'), die auf der Ablaufseite (9) von den jeweils einander zugewandten Flachen des Walzenpaares (5) und der Kammern (7, 7') gebildet werden, von der Ober- und Unterseite her auf die Warenbahn (2) ein durch Saugwirkung verursachter Luftstrom gelangt.
  11. 11. Vorrichtung zur Folien-Längsreckung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom zur Kühlung der Warenbahn (2) und zur Trocknung der eventuell mit Kondensat belegten Kühlwalze (5) dient.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4676943A (en) * 1984-04-18 1987-06-30 Hermann Berstorff Maschinenbau Gmbh Method and apparatus for producing longitudinally stretched thermoplastic film
EP0779144A3 (de) * 1995-12-15 1998-01-07 Hoechst Trespaphan GmbH Verfahren zur Längsstreckung bei der Herstellung orientierter Polypropylenfolien

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