DE1957377A1 - Numerische Bahnsteuerung - Google Patents
Numerische BahnsteuerungInfo
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- DE1957377A1 DE1957377A1 DE19691957377 DE1957377A DE1957377A1 DE 1957377 A1 DE1957377 A1 DE 1957377A1 DE 19691957377 DE19691957377 DE 19691957377 DE 1957377 A DE1957377 A DE 1957377A DE 1957377 A1 DE1957377 A1 DE 1957377A1
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- G05B—CONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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- G05B19/18—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form
- G05B19/19—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path
- G05B19/21—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an incremental digital measuring device
- G05B19/25—Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by positioning or contouring control systems, e.g. to control position from one programmed point to another or to control movement along a programmed continuous path using an incremental digital measuring device for continuous-path control
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Description
PATENTANWALT "' N0V*
S München21 - Gotthardstr. 81
Telefon 56 17 62
GEORG FISCHER AKTIENGESELLSCHAFT, Schaffhausen
Kunerische Bahnsteuerung
Die Erfindung betrifft eine numerische Bahnsteuerung
füi- !iiindeaten3 zv/ei Bev/egungseinheiten einpr Y/erkzeugnaschjne,
zur Steuerung der Bewegung eines oder mehrerer V/erkzeugo, wobei eine erste Bewegungseinhei+ einen unab-KMn/;
ig en Vorschub erfährt und der Vorschub einer zweiten Bewegungseinheit naci· Massgabe eines auf einem Datenträger
gespeicherten Programms in Abhängigkeit von der Bewegung der ersten Bevi'egungseinheit steuerbar ist.
Bei den bekannten numerischen Steuerungen zur Erzeugung
ebener Werkzeug- oder ".ierkstückbewegungen wird "die Vorschubgeschwindip-kei'c
zweier zueinander recj11winklig
verschiebbarer jiewfiiiungseinheiten durch ein Steuergerät
Kiittela zv/eior voneinander unabhängiger Yeratellorgane
gebteuert. Füllt die gewünschte Bewegungsrichtung nicht
mit der Verschiebungsrichtung einer der beiden Bewegungaeinh°iton
zuuamiaen (Bahnsteuerung), cjo hat das Steuergerät
BAD ORIGINAL 109812/1063
die Verstellsignole für die Verateilorgane zeitlich
aufeinander abzustimmen, Kine derartige Steuerung int
sehr aufwendig.
Es aind ausserdem numerische Steuerungen bekannt, bei
denen eine der beiden Bewegungseinheiten während des, Programmablaufes mit einer vorgewählten Vorsehubgeschwindigkeit
verschoben und die Bewegung der zweiten Bewegungseinheit entsprechend den Befehlen auf einem
Datenträger nach Stellung der ersten Bewegungseinheit gesteuert wird. Diese Steuerungen sind zwar weniger
fc aufwendig, erlauben aber nur eins geradlinige Werkzeugodßr
Werkstückbewegung. Für die Ausführung gekrümmter, insbesondere kreisförmiger Bewegungen, die in dex' Praxis
häufig vorkommen, musste' bisher die Kontur in eine Vielzahl
kleiner Geraden3tücke zerlegt werden, die alle einzeln programmiert werden müssen. Dies erfordert einen
hohen Prograrnmieraufwand und eine entsprechend sohneile
und kostspielige Dateneingabe in die Steuerung.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer numerischen
Bahnsteuerung j die diese Nachteile nicht aufweist. Die erfindungsgemä33e Bahnsteuerung ist dadurch gekennzeichnet,
dass zur Erzeugung eines Vorsuhubsteuersi^nals für
" die zweite Bewegungseinheit aufgrund sines dem unabhängigen
Vorschub entsprechenden Signals eine vom
Programm satzweise beeinflussbare, digitale Kechenschaltung vorhanden ist, welche während der Dauer jedes
Programmsatses die Bahnsteigung als Verhältnisgrösse
zwischen den beiden genannton Signalen bestimmt und welche vom Programm satzweise aktivierbare Umschalt-Eiittel
enthält, welche zwecks Ausführung gekrümmter Bahnabschnitte sine während der Satzdauer selbsttätig
fortschreitende Aendorung von programmierten Anfangswerten der Bahnsteigung bev/i.rken.
1098 12/1063 .BADOR161NAt
Eine' solche Steuerung ist ir. ihrem Aufbau verhältnismassig
einfach, tssitzt nur ein Stellorgan, kann sowohl
Geraden als auch Kreiskonturen ausführen und wird in ähnlicher Porin programmiert wie die bekannten oben erwähnten
numerischen Bahnsteuerungen mit Geraden- nnd Kreibinterpolator.
Nachstehend wird die Erfindung anhand einer beispielsweisen Ausführungsform einer numerischen Bahnsteuerung
für eine Drehmaschine mit zwei Bewegungseinheiten näher
erläutert»
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der beiden Bewegungseinheiten einer Drehmaschine und
der Steuerung,
Pig. 2 die Bewegungsverhältnisse bei der gradlinigen
Bewegung des Werkzeuges- 12 in Pig. I vcm Punkt A nach B,
Pig. 3 "die Bewegongsverhältnisse bei d^r kreisförmigen
Bewegung des Werkzeuges 12 in Pig. 1 vom Punkt A nach B,
Fig. 4' ein Prinzipschaltbild des Logikteils der
numerischen Steuerung,
Pig. 5 ein Bewegungsbeispiel für die Werkzeugbewegung bei der Ausführung einer geraden
Wegstrecke,
Fig. 6 ein Lewegungsbeispiel für die Werkzeugbewegung
bei der Ausführung einer Kreis-"kontur,
Fig. 7 die Erzeugung eines Schulterhinterstiches.
BAD ORIGINAL 109812/1063
In Fig. 1 aind die wesentlichen Elemente der Steuerung
sowie einige Teile der gesteuerten Drehmaschine schematisch dargestellt. Der Datenträger 1, z.B. ein Lochband,
träge ausser den Schaltinformationen, deren Verarbeitung
aus Uebersichtsgründen nicht dargestellt ist, die Weginformatioricn,
d.h. die Informationen über die gewünschte Bahnkurve,
Die vom Leser 2 eingelesenen Weginformationen v/erden im
Zwischenspeicher 3 gespeichert und auf Abruf an den Logikteil 4 weitergegeben.
Von den Maschine sind das Maschinenbett 5 mit den Bettführungen
6 und 7, der dsrauf gleitende Grundschlitten 8
mit den Führungsbahnen 9 und 10 und der von diesen geführte Querschlitten 11 dargestellt, der das Drehwerkzeug
12 oder ggf. einen Wechselhalter mit mehreren Werkzeugen trägt. Der Winkel zwischen den Verschiebungsrichtungen von Grundschlitten 8 und Querschlitten Il
beträgt vorzugsweise 63,43 * so dass sein Tangens <? ist.
Der Grundschlitten 8 wird während des Programmablaufes durch einen gewöhnlichen Vorschubantrieb über die Gewindespindel
13 mit einer für jeden Programmsatz vorgewählten Geschwindigkeit angetrieben.
Das Verstellorgan des Querschlittens 11 ist f..B. ein
Schrittmotor 14 mit einer Gewindespindel 15, die entweder
unmittelbar oder über ein Servosystem (hier nicht dargestellt)
auf denQuerschlitten wirkt, otatt dessen können auch andere, als Verstellorgan von numerisch
gesteuerten Werkzeugmaschinen übliche Servoantriebe verwendet werden. ?
Ein Impulsgeber 16 am Grundschlitten 8, defasen Antriebsritzel 17 mit einer Zahnstange 18 am Maschinenbett 5
im Eingriff steht, misst die Verschiebung des Grund-
1098 12/1063 BAD OfHGINAL
Schlittens 8 gegenüber dem Maschinenbett 5. Für diese
Wegmessung·- können aber auch andere bekannte WegmeBS-systeme
verwendet werden. Die Impulse dös Irepulsgeber3 16 wenden dem Logikteil 4 augeleitet.
uas Prinzip der numerischen Bahnsteuerung basiert auf
den geometrischen Beziehungen bei der Bewegung des Werkzeuges auf einer geraden Linie oder einem Kreisbogen,
die aus Pig. 2 und Pig. 5 abgeleitet werden können.
Lsi der geradlinigen Bewegung des Werkzeuges 12 von
Punkt Λ nach B geinäss Fig. 2 mit z1 und x1 als Bewegungsrichtungen von Grundschlitten 8 bzw. Querschiitton 11
ergibt sich mit tgod"= 2 folgender Zusammenhang;
ζ = z1 - ix bzw. vz * v^ - ^vx und νχ = |.vz
Dabei sind ν' die Geschwindigkeit des Ouerschlittenü
(Richtung X1)» v' die Geschwindigkeit des Grundschlittens
8 und vv und ν die Komponenten der Bev/egungsgeschwindigxz
keit des Werkzeuges 3 2 in den Koordinatenrichtungen χ
bzw. z.
Zahlt man diese Bewegungsgeschwindigkeiten in Schritten
von z.B. Δχ -Az = 0f01mm, εο erhält man die Schrittfrequenzen
Unter der Vorauaoetzung, dass der Impulsgeber*16 je
0,01mm VeraohiebungswGg zwei Impulse abgibt, ist seine
Frequenz f doppelt se hoch wie die Sehrittfrequenz f·
des Grundschlitton3 0:
f·= üf« ;
BAD OfliQINAL
1098 12/1063
Hit diesen Beziehungen ergibt sich das Verhältnis .'
zwischen der vom FiOgramm vorgegebenen Sehrittfrequens f
des 3rundschlitten3 8 und der au3 den Bahndaten zu erzeugenden Schrittfrequenz f des Querschlittena 11:
f = - x
y * 2z + s
Bei der Erzeugung von Kreiskonturen gemäss Pig. 5
erhält man entsprechend den veränderten geometrischen
Verhältnissen für das Schrittfrequenzverhältnis am Ein- und Ausgang der Steuerung
f „ = f
χ -2i + k ·
wobei i und k die Mittelpunktskoordinaten der Kreiskontur
bezeichnen, deren Anfangswerte (bezogen auf den Punkt A) ebenso wie χ und ζ im Programm angegeben v/erden müssen.
Vorzeichenänderungen der Bewegungs- oder Drehrichiung
des Werkzeuges bewirken lediglich Vorzeichenänderungen
in den obigen Gleichungen und oind deshalb für die »7irkungsweise
der Steuerung nicht von Bedeutung.
E3 iat eine der Aufgaben des Logikteils 4, anhand eier
P obigen Gleichungen aus der vom Impulsgeber 16 diesem
Teil über die Leitung 16a zugeführten Schrittfrequenz f des Grundschlittens 8 die Schrittfrequenz f des Quer-Schlittens
11 zu berechnen. Pig. 4 zeigt den prinzipiellen Aufbau dieses als digitale .Rechenschaltung ausgebildeten
Logikteila.
Bei der Erzeugung geradliniger Bewegungen werden aus dem Zwischenspeicher 3 jeweils am Satzanfang die Koordinaten
ζ und χ der zu fahrenden Wegstrecke in der Einheit
0,01mm in die Rückwärtsaähler 19 bzw, 20 eingegeben·
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Gleichzeitig werden die Zahlenwerte χ und (2z + x) in
die Register 21 bzw. 22 eingegeben und der Inhalt des Registers 22 mit negativem Vorzeichen in den Vor- und
Rückwärtszähler 23 übertragen,
Die entsprechend dem Vorschub des Schlittens 8 vom Impulsgeber 16 kommenden Impulse mit der Sehrittfrequenz
f werden dem Register 21 zugeleitet und bewirken, dass der Inhalt dieses Registers je f-Impuls einmal
mit positivem Vorzeichen in den Zähler 25 hineinaddiert
wird. Der "Overflow" dieses Zählers, d.h. jeder Vorzeichenweciisel
des Zählerwertes von Minus auf Plus, bewirkt die Auslösung eines x>
Impulses, der über die Leitung 14a an das Stellorgan 14 zur Ausführung eines
Schrittes von 0,01mm in der x-Achse weitergeleitet wird. In χ'-Richtung beträgt 1 Schritt wegen der Schrägstellung
des Querschlittens 0,01114mm = 0,01/sin 63,43°mm. Durch jeden x-Impuls wird ausserdem der Inhalt des
Registers 22 erneut mit negativem Vorzeichen in den Zähler 23 hineinaddiert* Zur Sätzen«?ekontrolle der Koordinatenwerte werden mit den f- und x-Impulsen die
Zähler 19 bzw. 20 leergezählt. Dazu werdon mit Hilfe
eines. 2:1-Frequenzteilers 24, in Vielehen die f-Impulsemit
positivem und die f ,-Impulse mit negativem Vorzeichen
eingegeben werden, nach der Beziehung
fz = t (f - fx>
die z-Irapulse gebildet, die für das Leerzählen des z-Zählers
19 erforderlich sind. Mit 38 und 39 in Fig. sind Tore bezeichnet, die während Programmsätzen für
geradlinige Bewegungen gesperrt bleiben.
Bei der Ausführung von Kreiskonturen werden am Satz-, , :;
aiifang in die Register 21 und 22 statt der Zahlenwert.e :.x;;
bzw. (2z + x) die Zahlenwerte k bzw. (2i + k) eingegeben
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währenddem in die Rückwärtszähler 19 und 20 wiederum
die Koordinaten ζ bzw. χ des Zielpunktes B eingelesen werden» Ausserdem sind während einem Programrnaats Tür
Kreiskonturen die Tore 38 und 39 geöffnet. Dadurch werden während des Cperationsablaufes die Zahlenwertc
der Register 21 und 22 durch die gefahrenen x- und g-Schriltiispulse fortlaufend sinngemäss so korrigiert,
dass sie der tatsächlichen Position des Werkzeuges beim
Durchlaufen der programmierten Kontur in jedem Zeitpunkt entsprechen. Dies geschieht auf die Weise, dass
durch jeden z-Impuls die Inhalte der Register 21 und
über die Leitungen 35 bzw. "β6 um eine Zähleinheit je
nach Drehsinn der Kreiskontur erhöht oder vermindert
werden und dass ausserdem durch jeden x-Impuls der
Inhalt des Registers 22 über einen Frequenzverdoppler um je 2 Zähleinheiten verändert wird. Im übrigen verläuft die Rechenoperation bPi Kreiskonturen ebenso wie
bei Geraden.
Zum besseren Verständnis der Rechenmethode ^vird nachfolgend
je ein Bespiel für eine Gerade und einen Kreisbogen durchgerechnet, aus dem die Entstehung eier x-Schrittfolge
ersichtlich ist«
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Beispiel 1, Pig, 5
Programmierte ViTe g information: χ | X | Register 21 u. 22 J 2z + χ |
Zähler 23 | I | -24 | = 5 | » a | Hi | 20 X |
f Iinp.l-.i'. |
5 | 27 | - 27 | f Z | fx | Zähler 19 u. z ! |
5 | ||
Satz beginn |
Ul | 27 | - 22 | 11 | Ul | ||||
1 | 5 | 27 | - 17 | 0 | 0 | 11 | 5 | ||
2 | Ul | 27 | - 12 | 1 | 0 | 10 | -5 | ||
3 | 5 | 27 | - 7 | -26 | 0 | 0 | 10 | 5 | |
Λ | Ul | 27 | - 2 | 1 | 0 | 9 | VJl | ||
UI | 27 | +3- 27 = | 0 | 0 | Q | 4 | |||
6 | Ul | 27 | - 19 | 1 | 1 | 8 | 4 | ||
7 | Ul | 27 | - 14 | 0 | 0 | 8 | 4 | ||
8 | Ul | 27 | - 9 | 0 | 0 | 8 | 4 | ||
9 | Ul | 27 | - 4 | -23 | 1 | 0 | 7 | 4 | |
10 | Ul | 27 | + 1 - 27 = | 0 | 0 | 7 | 3 | ||
11 | Ul | 27 | - 21 | 1 | 1 | 6 | 3 | ||
12 | UI | 27 | - 16 | 0 | 0 | 6 | 3 | ||
13 | 5 | 27 | - 11 | 0 | 0 | 6 | 3 | ||
14 | 5 | 27 | - 6 | -25 | 1 | Q | 5 | 3 | |
15 | 5 | 27 | - 1 | 0 | 0 | 5 | 3 | ||
16 | 5 | 27 | +-4 - 27 = | 1 | 0 | 4 | 2 | ||
17 | 5 | 27 | - 18 | 0 | 1 | 4 | 2 | ||
18 | VJI | 27 | - 13 | 0 | 0 | 4 | 2 | ||
19 | VJI | 27 | - 8 | 1 | 0 | 3 | 2 | ||
20 | VJ) | 27 | -J | 0 | 0 | 3 | 2 | ||
21 | 5 | 27 | + 2 - 27 = | 1 | 0 | 2 | 1 | ||
22 | VJl | 27 | - 20 | 0 | 1 | 2 | 1 | ||
23 | VJl | 27 | - 15 | 0 | 0 | 2 | 1 | ||
24 | 5 | 27 | - 10 | 1 | 0 | 1, | 1 | ||
25 | 5 | 27 | - 5 | 0 | 0 | 1 | 1 | ||
26 | VJI | 27 | + 0 | 1 | 0 | 0 | 0 | ||
27 | 0 | 1 | 0 | ||||||
Satzende | |||||||||
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Beispiel 2,. .Tig. S
1357377
,Imp« Br*
Register
a* 22
k |.zi 4 k
23
ι χ = 9, ζ = 7,
1 ^2 / f IC· = JLo:
Brahsä lan Has
I 19 «.
f X I 2 J X
Satz-
18
-
1 | 18 | 32 |
2 | 33 | |
3 | 17 | 33 |
4 ' | 17 | 35 |
rj | 17 | 35 |
6 | 16 | 36 |
7 | 16 | 36 |
8 | 16 | 38 |
9 | 16 | 38 |
10 | 15 | 37 |
11 | 15 | 39 |
12 | 15 | 59 |
13 | 14 ' | 40 |
14 | 14 | 40 |
15 | 14 | 40 |
16 | 13 | 41 |
17 | 13 | 41 |
18 | 13 | 41 |
19 | 12 | 42 |
20 | 12 | 42 |
21 | 12 | 42 |
22 | 11 | 41 |
23 | 11 | 43 |
14 | - 29 | 0 | 0 | 7 | B |
4 ~ 53 -* | 1 | 1 | β | S | |
12 | - 30 | 0 | 0 | % | 8 |
5 - 35 = | 0 | 1 | 6 | 7 | |
13 | -32 | 0 | 0 | B | 7 |
4 - 36 = | 1 | 1 | 5 | 6 | |
16 | - 38 | 0 | 0 | 5 | 6 |
0 - 38 - | 0 | 1 | 5 | 3 | |
22 | 0 | 0 | 5 | b | |
6 | - 30 | 1 | 0 | 4 | 5 |
9 - 39 = | 0 | 1 | 4 | 4 | |
15 | - 40 | 0 | 0 | 4 | 4 |
0 - 40 * | 1 | 1 | 3 | . 3 | |
26 | 0 | 0 | 3 | 3 | |
12 | - 39 | 0 | 0 | 3 | |
2 - 41 to | 1 | 1 | 2 | 2 | |
26 | 0 | 0 | 2 | 2 | |
13 | - 42 | 0 | 0 | 2 | 2 |
0 - 42 « | 1 | 1 | 1 | 1 | |
30 | 0 | 0 | 1 | 1 | |
18 | 0 | 0 | 1 | 1 | |
6 | 1 | 0 | 0 | 1 | |
5 | Ü | 1 | Ö | ||
Satzende | |||||
981^/1063
Die Bahngeschwindigkeit des Werkzeuges 12 ergibt sich
aus der Vorschubgeachwindiglceit des Grundschlittens 8
und der Steigung rter Kontur. Der Grundschlittenvorschub
wird mittels einer Schaltinformation satzweise vorgewählt»
Durch Mittel aur Veränderung des Winkels zwischen der
Vorschubrichtung des Grundschlittens 8 und des Querschlittens 11, wie z.B. programmiertes Schwenken der
Führungsbahnen 9 und IU, ist es möglich, das Drehwerkzeug 12 bei der Bearbeitung des Drehteiles 25 in jeder beliebigen
Richtung zu bewegen.
Die Steuerung ist ausgelegt für die automatische Ausführung vollständiger Bewegungszyklen, bestehend aus
mehreren aneinander anschliessenden Programmsätzen. Die hierzu erforderlichen Einrichtungen werden nachfolgend
beschrieben.
1. Nullpunkt
Die programmierte Kontur bezieht sich auf einen wählbaren, masp-hinenfesten Koordinaten-Nullpunkt, der durch
maschinenieste Nullpunktnocken und Hullimpulse der Wegmesssysteme der beiden Bewegungsachsen vorgegeben wird,
!lach Auslösen einer Drucktaste "Nullpunkt-Zyklusstart"
fähri der Querschlitten auf seinen Nullpunkt. Danach
wird der Grundschlitten mit Normalvorschub zum z-Nullpunkt
hin in Bewegung gesetzt. Das Signal "z-Nullpunkt erreicht" löst die Ausführung des ersten Satzes im
Prograimnzyklus aus. -
2. Satzhandeingabe , ~
An den Dekadenschaltern 26 (Fig. 1) können von Hand die }
x- und die z-Xoordinate eines zusätzlichen Satzes ein- '"
gegeben v/erden, der bei Vorwahl der betreffenden Betriebsart durch die Taste "Zyklusstart" ausgelöst wird. Hier-
109812/1063- BAD ORIGINAL
durch ist es möglich, einen vom maschinenfesten Nullpunkt
verschiedenen Ausgangspunkt für den Pro^rainra~
ziyklus anzufahren.
3. V/erkzeugkorrekturen
Vorgesehen sind zwei verschiedene Korrekturarten:
a) Die "V/erkzeug-Schnittkorrektur" ist eine Korrektur
der Werkzeugposition, die vor Schnittbeginn ausgeführt und während des Schnittes oder Durchlaufes
dieses Werkzeuges beibehalten wird. Das Forrekturmass
beträgt in beiden Achsen (z- und x-Richtung) a.B* maximal lmm. Diese Korrektur wird über Werkzeug-Schnittkorrektur-Dekadenschalter
27 (zwei oder mehr Paare) eingegeben und bei einem Vorschubrichtungswechsel in einem Zwischensatz sowie bei
der Ausführung eines handeingegebenen Sataes vorgenommen.
Dabei wird eine vorher vorhandene Korrektur rückgängig gemacht. Durch das Programm (1. Satz
eines nsuen Schnittzyklus) wird jedes Korrektux-paar
einem bestimmten Schnitt bzw. Werkzeug zugeordnet.
b) Die "Werkzeug-Satakorrektur" ist eine Korrektur der
Werkzeugposition, die, ausgelost durch eine programmierte Hilfefunktion, zu Beginn eines Satzes
durchgeführt und am Satzende automatisch wieder rückgängig gemacht wird. Diese korrektur betrifft
lediglich die x-Position des Werkzeuges und beträgt maximal 0.1mm. Sie dient als individuelle Durchmesserkorrektur
für bestimmte Sätze (z.E. Passitze) innerhalb eines Schnittes. Die Eingabe der bestimmten
Sätzen zugeordneten Satzkorrekturwerte erfolgt an Dekadenschaltern 28 und 29. *
10 9 8 12/1063 BAD
4ί. Richtungsumkehr der Grundschlittenbewefjung
Erscheint im Programinzwischenspeicher 3 während dea
automatischen Zyklusablaufos eine Vorzeichenänderung
dpa z-'i7erteS| so wird durch das Signal "Satzende" der
Vorschub abgeschaltet. Di? nach Satzende bis zum
S'3hlittenatillstand noch abgegebenen z-Schrittimpulse
werden in einen Ueberlaufzähler 30 eingezahlt. Der
nächste Programmoatü wird erst ausgelöst, wenn anschlie3cend
der in umgekehrter Richtung hsv/egte Grundachlitten
d$rl Ueberiaufzähler wieder leergezählt hat.
Die oben erwähnte V/erkzeug3chnittkorrektur wird bei der Richtungsumkehr der Grundschlittenbewegung ausgeführt,
indem der Querachlitten 11 während des Stillstandes des Grundschlittens 8 die eingegebenen x-Korrekturschritte
ausfährt und der eingegebene z-Korrekturwert zu dem //ert
im "Jeberlaufzähler 30 addiert oder von ihm subtrahiert wird.
5. Hint.erotiche an V/erkstückschultern
Schulterhinterstiche entsprechend Fig. 7 werden dadurch
erreicht, dass die für die Erzeμgung einer geraden
Schulter A-B von der Steuerung abgegebenen x-Impuloe
über einen von einer programmierten Schaltfunktion gesteuerten
Schalter so lange bzw. in solcher Zahl in einem (nicht dargestellten) Speicher aufgefangen und festgehalten
werden, bis das ierkzeug 12 die verlangte Hinterstichtiefe
a erreicht hat. Anschließend werden die gespeicherten Wegschritte vom Stellmotor 14 mit maximaler
VorschubßOBchwindifjkeit dea '.juerschlittens 11 nachgeholt
und das Werkzeug 12 damit auf die programmierte Werkotückschulter
31 zurückgeführt. Hierauf wird der Satz für die restliche, senkrechte Schulter zu Ende gefahren.
BAD ORiGtNAL 1098 12/1063
Claims (8)
1. J Numerische Bahnsteuerung für mindestens zwei Bewegungs
einheiten einer Werkzeugmaschine, zur Steuerung der Bewegung eines oder mehrerer Werkzeuge, wobei ein*» erste
Bewegungseinheit einen unabhängigen Vorschub erfährt und der Vorschub einer zweiten Bewegungseinheit ntich Massgabe
eines auf einem Datenträger gespeicherten Programms in Abhängigkeit
\ron der Bewegung der ersten Bewegungseiniselt
steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dasb zur Erzeugung
^ eines Vorschubsteuersignals (l4a) für die zweite Bewegungs-■
einheit (l4) aufgrund eines dem unabhängigen Vorschub entsprechenden
Signals (16a) eine vom Programm satzweise beeinflussbare, digitale Rechenschaltung (Fig.4) vorhanden
ist, welche während der Dauer jedes Programmsatzes die Bahnsteigung als Verhältnisgrösse zwischen den beiden genannten
Signalen bestimmt und welche vom Programm satzweise aktivierbare Umschaltmittel (38, 39) enthält, welche zwecks
Ausführung gekrümmter Bahnabschnitte eine während der Satzdauer selbsttätig fortschreitende Aenderung von programmierten
Anfangswerten der Bahnsteigung bewirken.
2. Steuerung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet*
™ dass die Rechenschaltung zur Aufnahme der rechtwinkligen Koordinatenwer'te (x, z) von Bahnendpunkten und ausserdeai
der Mittelpunktkoordinaten (i, k) für kreisbogenförmige Bahnabschnitte als programmierte Weginformationon eingerichtet ist,
3. Steuerung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet*
dass zur Abtastung der Bewegung der ersten Bewegungseinhei« (11) ein Impulsgeber (16) mit einer Impulsfrequenz von
Irrpulsen pro 1 mm vorhanden ist und dass ein Winkel (et } zwischen den Bewegungsrichtungen der beiden Bewegungseinheiten
(8, 13, 11, 14) vorgesehen ist, dessen Tangens 2 betrügt.
109812/1063 BAP ORIGINAL
4. Steuerung nach Patentanspruch 1, aaduroh gekennzeichnet,
dass sie zur automatischen Durchführung vollständiger, aus mehreren aufeinanderfolgenden Prograrcmsätzen bestehender
Programmzyklen mit Richtungswechseln der Bewegiingseinheiten
(8) in beliebigen, auf dem Datenträger programmierten Positionen eingerichtet ist.
5. Steuerung nach den Patentansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
dass ein Ueberlaufzähler (30) vorhanden ist," der die Wegimpulse des Irrpulsgebers (16) zählt, die nach dem
Abschalten des Vorschubs der ersten Bewegungseinheit (8, 13)
noch abgegeben werden.
6. steuerung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
Mittel zur automatischen Korrektur der Werkzeugposition während des Zyklusablaufes vorhanden sind, die an Dekadenschaltern
von Hand einstellbar sind.
7. Steuerung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Dekadcnschelter zur Eingabe eines einzelnen Programmsatzes
von Hand vorgesehen sind.
8. Steuerung nach Patentanspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, dass
programmgesteuerte Schaltmittel zur Ausführung von Schleifhinterstichen an Bankrechten Schultern von Drehteilen vorhanden
sind.
GEORG FISCHER AKTIENGESELLSCHAFT
BAD ORIGINAL
j5. Jo. 1969 109812/1063
35?9kb
Lee r sei t e
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Family Applications (1)
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Legal Events
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