DE195647C

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PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- M 195647 KLASSE 71 c. GRUPPE- M 195647 CLASS 71 c. GROUP

(V. St. A.).(V. St. A.).

Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. September 1903 ab.Patented in the German Empire on September 16, 1903.

Es ist bekannt, verschiedene Greifer an derselben Längsseite eines Leistens anzuordnen und durch eine gemeinschaftliche Antriebsvorrichtung in Bewegung zu setzen. Nach der vorliegenden Erfindung, ist zwischen der Antriebsvorrichtung ' und den Greifern eine Ausgleichvorrichtung eingeschaltet, die den Greifern gestattet, sich entsprechend der ■verschiedenen Dehnbarkeit des Leders verschieden hoch einzustellen und sich entsprechend der ungleichen Dicke des Leders verschieden weit zu schließen.It is known to arrange different grippers on the same longitudinal side of a strip and set in motion by a common drive device. According to the present invention, is between the drive device 'and the grippers switched on a compensation device, the allows the grippers to move differently according to the different extensibility of the leather set high and different according to the uneven thickness of the leather wide to close.

Fig. ι ist eine Vorderansicht einer, mit " dieser Greifervorrichtung versehenen Überholmaschine für Schuhwerkoberleder.Fig. Ι is a front view of a, with " this gripper device provided overtaking machine for shoe upper leather.

Fig. 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 sind Detailzeichnungen der Greifervorrichtung.Figures 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 and 11 are Detailed drawings of the gripper device.

Die Greifervorrichtung besteht aus einer Stange 1 und aus Trägern 2, 2 für zwei Greifer, von welchen jeder mit einer unbeweglichen Backe 3 und einer beweglichen Backe 4 versehen ist. Diese Greiferträger bestehen aus hohlen, im Querschnitt L-förmigen Blöcken (vgl. Fig. 8 und 9), d. h.The gripper device consists of a rod 1 and supports 2, 2 for two Grippers, each of which has an immovable jaw 3 and a movable one Jaw 4 is provided. These gripper carriers consist of hollow, L-shaped cross-sections Blocks (see Figs. 8 and 9), i. H.

jeder Greiferträger hat zwei aneinander stoßende Wände und ist auf den beiden anderen Seiten offen. Die Ränder je einer Wand stehen miteinander in Berührung, so daß durch diese Träger ein auf drei Seiten geschlossener und auf der vierten Seite offener Raum entsteht, in welchem das Unterende der Stange 1 verschiebbar ist (vgl. Fig. 8,9 und 10). Diese vierte Seite des Raumes wird durch geeignete Deckel 30 (vgl. Fig. 7, 8 und 9), welche auf die Greiferträger festgeschraubt werden, zugedeckt. Der Unterteil der Seitenwände dieses Raumes ist etwas ausgebuchtet, so daß der untere Teil des Raumes weiter ist als der obere Teil. Auf dem Unterende der Stange 1 ist eine Klinke 5 verzapft, die durch einen in der Stange angeordneten federbelasteten Kolben 6 stets so betätigt wird, daß sie unter eine Hülse 7 greift, auf welcher ein zweiarmiger Hebel 8 um Zapfen 9 drehbar ist. Die beiden Enden des Hebels 8 greifen lose in Hülsen 10, die zwischen den Flanschen 11 der Schieber 12 verschiebbar sind, welch letztere wiederum in dem Unterteil des von den Wänden der Greiferträger gebildeten Raumes lose und längsweise verschiebbar sitzen (vgl. Fig. 6, 7 und 10). Die bewegliche Backe 4 ist um Zapfen 13 ihres Trägers drehbar und ihr Oberende 14 ist auf der Hinterseite mit einer Kurvenfläche 15 versehen, welche in der Bewegungsbahn einer auf dem Unterende des losen Schiebers 12 angeordneten Rolle 16 liegt. In der Stange 1 sind zwei Ausbohrungen vorgesehen, in welchen je eine Schraubenfeder 17 gelagert ist. Die Oberenden dieser Feder drücken gegen die Endwände der Ausbohrungen, während ihre Unterenden gegen je eine in dem entsprechenden Greiferträger 2 befestigte Querstange 18 drücken, deren Enden in Nuten 19 der Stange 1 greifen (vgl. Fig. 2 und 10). Die Federn 17 sindeach gripper support has two abutting walls and is on top of the other two Sides open. The edges of each wall are in contact with each other, see above that through this carrier one closed on three sides and one open on the fourth side Space is created in which the lower end of the rod 1 can be moved (cf. Figures 8, 9 and 10). This fourth side of the room is covered by suitable covers 30 (see. Fig. 7, 8 and 9), which are screwed onto the looper carriers, covered. The lower part the side walls of this room is slightly bulged so that the lower part of the Space is wider than the upper part. On the lower end of the rod 1 is a pawl 5 mortised, which is always so by a spring-loaded piston 6 arranged in the rod is actuated that it engages under a sleeve 7 on which a two-armed lever 8 is rotatable about pin 9. The two ends of the lever 8 loosely engage in sleeves 10, the between the flanges 11 of the slide 12 are displaceable, the latter in turn in the lower part of the walls of the Gripper carrier formed space loosely and longitudinally displaceably sit (see. Fig. 6, 7 and 10). The movable jaw 4 is rotatable about pin 13 of its carrier and you The upper end 14 is provided on the rear side with a curved surface 15, which is in the path of movement a roller 16 arranged on the lower end of the loose slide 12 lies. In the rod 1 two bores are provided, in each of which one Helical spring 17 is mounted. The tops of this spring press against the end walls of the bores, while their lower ends against each one in the corresponding one Gripper carrier 2 press attached transverse rod 18, the ends of which in grooves 19 of the rod 1 grab (see. Fig. 2 and 10). The springs 17 are

stets gespannt und haben das Bestreben, die Stange ι aufwärts und die Greiferträger 2 in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen. Auf der Hülse 7 (vgl. Fig. 3 und 4) ist eine Auslösvorrichtung 20 verzapft, welche dazu dient, die Greifer in der nachher beschriebenen Weise zu öffnen.always tense and strive to move the rod ι upwards and the gripper carrier 2 move in the opposite direction. On the sleeve 7 (see. Fig. 3 and 4) a triggering device 20 is mortised, which serves to open the gripper in the described below Way to open.

Zur Erläuterung der'Wirkungsweise dieser Greifervorrichtung ist dieselbe in der vorliegenden Erfindung in ihrer Anwendung auf eine Überholmaschine für Schuhwerkoberleder nach Art der amerikanischen Patentschrift 663777 veranschaulicht, und zwar an Stelle der gewöhnlichen einfachen Seitengreifer, welche das Oberleder an den beiden Seiten des Leistens anziehen (vgl. Fig. 1). Der in dieser Figur veranschaulichte Spitzengreifer ist von der älteren bekannten Form. Die Oberenden der Greiferstangen 1 sind mit Kugeln versehen (vgl. Fig. 2), welche in Kugelgelenkpfannen von Hebeln gelagert sind, von welchen sie in der üblichen Weise gehoben werden, um das Oberleder anzuziehen, nachdem sie es erfaßt haben. Die Greiferträger 2 sind mit Vorsprüngen 21 versehen, welche, wenn die Greifer abwärts bewegt werden, gegen Anschläge 22 der festen Maschinengestellteile 23 schlagen. Hierdurch wird die Abwärtsbewegung der Greiferträger 2 unterbrochen, während die Stange 1 in ihrer Abwärtsbewegung fortfährt. Hierdurch werden die Federn 17 gespannt, und die Klinke 5 wird so weit abwärts bewegt, daß ihr Unterende durch den federbelasteten KoI-ben 6 unter die Hülse 7 geschoben wird. Hierbei befindet sich zugleich die Rolle 16 so weit unten, daß sie nicht mit der Kurvenfläche 15 der Backe 4 in Berührung ist und somit die Backen 3, 4 offen stehen (Fig. 5).To explain the mode of operation of this gripper device, the same is used in the present one Invention in its application to an overtaking machine for shoe upper leather like the American patent 663777 illustrated, in place of the usual simple side gripper, which tighten the upper leather on both sides of the last (see. Fig. 1). The tip looper illustrated in this figure is of the older known form. The upper ends of the gripper bars 1 are provided with balls (see. Fig. 2), which in Ball joint sockets are supported by levers from which they are lifted in the usual way to put on the upper after grasping it. The gripper carriers 2 are provided with projections 21 which when the gripper moves downwards hit against stops 22 of the fixed machine frame parts 23. Through this the downward movement of the gripper carrier 2 is interrupted while the rod 1 is in their downward movement continues. As a result, the springs 17 are tensioned, and the Pawl 5 is moved so far down that its lower end through the spring-loaded KoI-ben 6 is pushed under the sleeve 7. The roller 16 is also located here so far down that it is not in contact with the curved surface 15 of the jaw 4 and thus the jaws 3, 4 are open (Fig. 5).

Der Leisten mit dem lose darüber geschobenen Oberleder wird nun mit seiner Brandsohle nach oben in die Maschine gebracht, so daß die Brandsohle gegen die Füße der Sohlenstütze 24, 25 drückt (vgl. Fig. 1) und der Rand des Oberleders zwischen die offenen Backen der Spitzengreifervorrichtung und der beiden Seitengreifervorrichtungen steht. Wenn nun die Stange 1 der Greifervorrichtung durch ihren Hebel gehoben wird, so werden zunächst die Greiferträger 2 durch die Spannung der Feder 17 daran \^rerhindert sich mit zu heben, bis durch diese Aufwärtsbewegung der Stange 1 in den Greiferträgern 2 die losen Schieber 12, die nun durch die Klinke 5 mit der Stange 1 verbunden sind, so weit emporgehoben sind, daß die Rolle 16 in ihrer Aufwärtsbewegung die Backen 4, 3 geschlossen hat und letztere das Oberleder ergriffen haben. Da die Rollen 16 sich nun nicht mehr weiter aufwärts bewegen können, werden die Greiferträger 2 bei der weiteren Aufwärtsbewegung der Stange 1 mitgenommen, und das Oberleder wird so über den Leisten angezogen. Der Hebel 8, vermittels dessen die losen Schieber 12 mit der Hülse 7 verbunden sind, bewirkt, daß der Zug der Stange 1 gleichmäßig auf die losen Schieber 12 übertragen wird, so daß beide Greifer gleichmäßig mit gleicher Kraft geschlossen und gehoben werden. Diese Einrichtung gestattet also, daß der eine Greifer einer Greifervorrichtung sich mehr oder weniger schließt als der andere, je nachdem das von ihm erfaßte Material dicker oder dünner ist als das, welches von dem anderen Greifer erfaßt wird. Beim Überziehen von Schuhwerkoberledern ζ. B. kommt es sehr oft vor, daß der Greifer, der der Spitze des Schuhwerks am nächsten steht (vgl. Fig. 2), das Oberleder an einer Stelle ergreift, wo er nicht nur das Oberleder und das Futter, sondern auch die Spitzenkappe und das Spitzensteifungsmaterial mitergreifen muß, während der andere Greifer nur das Oberleder und das Futter ergreift. In diesem Falle wird die Aufwärtsbewegung des losen Schiebers 12 des zuerst erwähnten Greifers eher zum Stillstand gebracht als die des anderen Greifers, weil der vordere Greifer wegen der größeren Dicke des von ihm erfaßten Materials sich weniger zusammenschließt als der hintere. Hierbei dreht sich der Hebel 8 um seinen Zapfen 9, so daß auch der zweite Greifer geschlossen wird. Aus der Fig. 2 ist ersichtlich, daß der zwisehen den Backen des vorderen Greifers der beiden Seitengreifer befindliche Oberlederstreifen kürzer ist als der zwischen den Backen des entsprechenden hinteren Greifers befindliche, da der Leisten dort dünner ist als hier. Wenn daher der hintere Greifer der beiden Seitengreifer ebenso stark angezogen wird wie der vordere Greifer der Seitengreifer, so streckt sich das zwischen den beiden ersteren Greifern liegende Stück Oberleder weiter als das zwischen den letzteren liegende. Dadurch nun, daß die Greiferträger gegeneinander beweglich sind und durch den Hebel 8, der also als Ausgleichvorrichtung wirkt, betätigt werden, werden diese beiden Oberlederstreifen mit der gleichen Kraft angezogen, obgleich sie sich ungleichmäßig weiter strecken. Die Ausgleichvorrichtung oder der Hebel 8 gestattet also nicht nur, daß die beiden losen Schieber 12 sich unabhängig voneinander bewegen, um die Greifer verschieden weit zu schließen, sondern auch, daß sich die Greiferträger verschieden weit bewegen, um längere oder kürzere Oberlederteile zu strecken . (vgl. Fig. 10), obwohl sie mit gleicher Kraft auf die beiden Greiferpaare einwirken. Da das von dem hinteren Greifer ergriffene Ober-The last with the upper leather loosely pushed over it is now brought into the machine with its insole upwards, so that the insole presses against the feet of the sole support 24, 25 (see. Fig. 1) and the edge of the upper leather between the open jaws of the Tip hook device and the two side hook devices. Now, if the rod 1, the gripper device is lifted by its lever, the gripper beams 2 are first by the tension of the spring 17 from \ ^r erhindert with lifting up by this upward movement of the rod 1 in the gripper beams 2 the loose slides 12, which are now connected to the rod 1 by the pawl 5, are raised so far that the roller 16 has closed the jaws 4, 3 in its upward movement and the latter have gripped the upper leather. Since the rollers 16 can now no longer move upwards, the gripper carriers 2 are carried along with the further upward movement of the rod 1, and the upper leather is thus pulled over the last. The lever 8, by means of which the loose slide 12 are connected to the sleeve 7, causes the pull of the rod 1 to be transmitted evenly to the loose slide 12, so that both grippers are closed and lifted evenly with the same force. This device thus allows one gripper of a gripper device to close more or less than the other, depending on whether the material grasped by it is thicker or thinner than that which is grasped by the other gripper. When putting on shoe upper leathers ζ. B. it very often happens that the gripper that is closest to the tip of the footwear (see. Fig. 2), grabs the upper leather at a point where he not only the upper leather and the lining, but also the toe cap and the tip stiffening material must also grasp, while the other gripper only grips the upper leather and the lining. In this case the upward movement of the loose slide 12 of the first mentioned gripper is brought to a standstill more than that of the other gripper, because the front gripper closes less than the rear one because of the greater thickness of the material it grips. Here, the lever 8 rotates about its pin 9, so that the second gripper is also closed. From Fig. 2 it can be seen that the upper leather strip located between the jaws of the front gripper of the two side grippers is shorter than that located between the jaws of the corresponding rear gripper, since the last is thinner there than here. If, therefore, the rear gripper of the two side grippers is tightened just as strongly as the front gripper of the side grippers, the piece of upper leather lying between the two former grippers will stretch further than that lying between the latter. Because the gripper carriers are mutually movable and are actuated by the lever 8, which thus acts as a compensating device, these two upper leather strips are attracted with the same force, although they continue to stretch unevenly. The compensating device or lever 8 thus not only allows the two loose slides 12 to move independently of one another to close the grippers to different lengths, but also to allow the gripper carriers to move different distances to stretch longer or shorter parts of the upper leather. (see. Fig. 10), although they act with the same force on the two pairs of grippers. Since the upper gripper grasped by the rear gripper

leder, wie gesagt, mehr gestreckt wird, ist der obere Flansch Ii des losen Schiebers 12 des hinteren Greifers (linken Greifers, vgl. Fig. 2) dünner als der des anderen Greifers, damit jenes höher bewegt werden kann als der letztere. Es ist ersichtlich, daß die beiden Arme des Hebels 8 ungleich lang sein könnten, damit die Greifer mit ungleicher Kraft geschlossen werden, so daß sie das Oberleder mit ungleicher Kraft anzögen. Um durch eine besondere dauernde Einrichtung zu ermöglichen, daß der eine Greifer ständig für dickeres Material eingestellt ist als der andere, kann man die Einrichtung treffen, daß die beiden Backen 3, 4 des einen Greifers in ihrem Greiferträger weiter auseinander stehen als diejenigen des anderen Greifers. Eine solche Einrichtung ist in Fig. 3 und 11 veranschaulicht, welche Seitenansichten des hinteren bzw. des vorderen Greifers darstellen. Auf der Hülse 7 ist eine Auslösvorrichtung 20 um Zapfen 26 drehbar angeordnet. Wenn die Klinke 5 unter die Hülse 7 greift, drückt sie diese Auslösvorrichtung auswärts (vgl. Fig. 3). Wenn das Oberleder an der Brandsohle befestigt werden soll, wird diese Auslösvorrichtung durch irgendeinen beweglichen Teil der Maschine einwärts gedrückt. Hierbei schlägt sie gegen die Spitze der Klinke 5 und bringt diese außer Eingriff mit der Hülse 7 (Fig. 4). Hierdurch wird die Verbindung zwischen der Stange 1 und den Greiferträgern unterbrochen, so daß letztere durch die Federn 17 abwärts gedruckt werden, bis die Querstangen 18 gegen die Schultern 27 auf dem Unterende der Stange 1 schlagen (Fig. 2 und 10). Durch diese Abwärtsbewegung der Greiferträger und der Greifer wird die durch die Greifer auf das Oberleder ausgeübte Spannung vermindert, und wenn nun diese Abwärtsbewegung durch das plötzliche Aufschlagen der Querstangen 18 auf die Schultern 27 der Stange 1 zum Stillstand gebracht wird, bewegt sich die Hülse 7 in den losen Schiebern 12 in den Greiferträgern 2 weiter abwärts als die letzteren, so daß die Rollen 16 von den Kurvenflächen 15 der beweglichen Backe entfernt und die Flächen 28 der losen Schieber mit den Flächen 29 der beweglichen Backe in Berührung treten und die Greifer öffnen (Fig. 7).leather, as said, is stretched more, is the upper flange Ii of the loose slide 12 the rear looper (left looper, see Fig. 2) thinner than that of the other looper, so that the former can be moved higher than the latter. It can be seen that the two Arms of the lever 8 could be of unequal length, so that the gripper with unequal force closed so that they pull on the upper leather with unequal force. To go through a special permanent establishment to enable that one gripper is constantly set for thicker material than that others, you can make the device that the two jaws 3, 4 of a gripper in their gripper carrier further apart stand than those of the other gripper. Such a device is shown in FIGS. 3 and 11 illustrates which are side views of the rear and front grippers, respectively. A triggering device 20 is arranged on the sleeve 7 so as to be rotatable about pin 26. When the pawl 5 engages under the sleeve 7, it pushes this release device outwards (see. Fig. 3). When the upper is to be attached to the insole, this triggering device is triggered by any moving part of the machine pushed inwards. Here she hits the top the pawl 5 and brings it out of engagement with the sleeve 7 (Fig. 4). This will the connection between the rod 1 and the gripper carriers interrupted, so that the latter are pressed down by the springs 17 until the cross bars 18 against the Hit shoulders 27 on the lower end of the rod 1 (Figs. 2 and 10). By this downward movement the looper carrier and the looper the tension exerted by the looper on the upper leather is reduced, and if this downward movement is caused by the sudden impact of the crossbars 18 is brought to a standstill on the shoulders 27 of the rod 1, the sleeve 7 moves in the loose slides 12 in the looper carriers 2 further downwards than the latter, see above that the rollers 16 from the cam surfaces 15 the movable jaw removed and the surfaces 28 of the loose slide with the Surfaces 29 of the movable jaw come into contact and open the gripper (Fig. 7).

In Fig. 6 und 7 ist eine abgeänderte Ausführungsform der beweglichen Backe dargestellt, bei welcher diese mit einer kleinen Aushöhlung 31 versehen ist, so daß, nachdem das Ende 28 des losen Schiebers 12 durch Aufschlagen auf die Fläche 29 dieser Backe den Greifer geöffnet hat, er in diese Aushöhlung eintritt. Durch das so entstehende geringe Spiel zwischen Schieber 12 und Backe 4 wird vermieden, daß letztere durch den ersteren zerbrochen wird, wenn der Druck des Schiebers auf die Backe zu stark werden sollte. Dies ist aber nur eine mögliche Abänderungsform und die Greifervorrichtung arbeitet vollkommen auch ohne diese Aushöhlung 31 an der Backe.In Fig. 6 and 7 a modified embodiment of the movable jaw is shown, in which this is provided with a small cavity 31, so that after the end 28 of the loose slide 12 by striking the surface 29 of this jaw has opened the gripper, it enters this cavity. Through the resulting small play between slide 12 and jaw 4 is avoided that the latter through the former is broken when the pressure of the slide on the jaw becomes too strong should. But this is only one possible modification and the gripper device works perfectly even without this cavity 31 on the jaw.

Claims

Patent-to sayings:

1. Device for jointly driving the on the same longitudinal side of the Last arranged gripper in overtaking machines,. characterized in that between the drive device and the grippers a balancing device (8) is switched on, which causes adjust the grippers to different heights according to the unequal elasticity of the leather, and that the gripper jaws (4) close differently according to the unequal thickness of the leather.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the compensating device (8) with the drive rod (1) loose slides (12) connects through which the grippers are closed and thus allows these loose sliders to move different distances, to close one gripper over thick and the other gripper over thin material.

3. Apparatus according to claim 1, wherein the gripper by surfaces (28) of the Slides (12) are opened when they move downwards by using these surfaces the arm (29) of the movable gripper jaw (4) come into contact, characterized in that the movable Gripper jaws are provided with a cavity (31) that allows the surfaces (28) allow you to slide far over them after opening the jaws.

For this purpose ι sheet of drawings.