DE1956056C3 - Kunststoffgeschirr für Großküchen - Google Patents

Kunststoffgeschirr für Großküchen

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DE1956056C3
DE1956056C3 DE19691956056 DE1956056A DE1956056C3 DE 1956056 C3 DE1956056 C3 DE 1956056C3 DE 19691956056 DE19691956056 DE 19691956056 DE 1956056 A DE1956056 A DE 1956056A DE 1956056 C3 DE1956056 C3 DE 1956056C3
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plastic
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plastic dishes
magnetic
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DE1956056A1 (de
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Waldemar 7600 Offenburg Kunzelmann
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Meiko Maschinen- und Apparatebau Ingenieur Oskar Meier & Co 7600 Offenburg GmbH
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Meiko Maschinen- und Apparatebau Ingenieur Oskar Meier & Co 7600 Offenburg GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G23/00Other table equipment
    • A47G23/06Serving trays
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47G2023/0666Serving trays using magnets

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  • Table Equipment (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kunststoffgeschirr für Großküchen und bezweckt, die Handhabung der Einzelteile bei der Reinigung in selbsttätigen Geschirrspülmaschinen so automatisieren zu können, daß die Vorgänge des Abhebens von den Tabletts, des etwa erforderlichen Wendens, sowie des Einsetzens des Geschirrs in die Spülmaschine usw., die bisher noch weitgehend von Hand vorgenommen werden mußten, nunmehr ohne Mithilfe menschlicher Arbeitskraft verlaufen.
Bei Kantinen, Mensen oder sonstigen Groß-Verpflegungsstellen mit Einheitsgeschirr werden im allgemeinen Grundtabletts mit eingepreßten Vertiefungen zur Aufnahme je eines Gedecksatzes verwendet. Eine längliche Vertiefung dient als Ablageort für das Besteck, und weitere entsprechend geformte Vertiefungen für abnehmbare Einzelteile des Eßgeschirrs, z. B. eine flache Eintopfschale, eine Suppentasse und eine Dessertschale. Als Werkstoff dient für solchen Großküchenbedarf praktisch durchweg Kunststoff, der den Vorteil der Leichtigkeit und der Unzerbrecnlichkeit mit dem glatten, gut in Geschirrspülautomaten zu reinigenden Oberflächen verbindet.
Wenn solch Kunststoffgeschirr oder mehrteiliges Speisetablett mit den in den eingeformten zentrierenden Vertiefungen oder Ausnehmungen sitzenden Geschirrteilen zur Vorabräumstelle und zur Spülmaschine gelangt, so mußten bisher die abnehmbaren Einzelteile von Hand von den Transportträgern, z. B. Tabletts, abgehoben, gewendet und in die Maschine gesetzt werden, da die Trennung dieser Teile von der Unterlage die Voraussetzung für einwandfreie Reinigung bildet. Zur Beschleunigung des Verfahrens hat man auch schon zum Abnehmen des in seiner Vertiefung liegenden metallischen Eßbestecks Magnete verwendet, an denen das gefüllte Tablett vorbeigeführt wurde. Diese Erleichtung war aber für die in Großküchen verwendeten Geschirrteile aus unmagnetischem Kunststoff nicht anwendbar, so daß das Abnehmen dieser Teile vom Tablett und das Einsetzen in die Spülmaschine danii immer noch von Hand erfolgen mußte.
Es gibt zwar schon Kunststoffgeschirr mit am Boden eingelassenem magnetischem Material, um die Gefäße für den Gebrauch auf Schiffen, Flugzeugen, in der Eisenbahn, in Kraftfahrzeugen oder sonstigen schwankenden Gefährten, auf einer entsprechend vorbereiteten Unterlage festzuhalten und auch ihr Umwerfen und Hochheben durch Kinder zu verhindern, vergleiche z. B.
die britische Patentschrift 7 33 705, sowie die deutschen Gebrauchsmuster 17 48 755, 17 93 860 und 19 22 155-Solches auf das Festhalten an der Unterlage eingerichtetes »Haftgeschirr« mit seinen am Boden angeordneten Magneteinlagen ist schon seiner Natur nach für das automatische Abnehmen mittels Hubmagneten, wie es für Eßbestecke angewandt wurde, weder bestimm-:, noch geeignet.
Um trotzdem die eingangs aufgeführten Vorarbeiten für die Beschickung von Geschirrspülmaschinen mit den aus den Speiseräumen angelieferten benutzten Eßgeschirrteilen vollautomatisch ausführen und dadurch dem herrschenden Personalmangel und der durch die bisher notwendigen manuellen Schritte herabgedrückten Leistungsfähigkeit von Spülanlagen in Großküchenbetrieben abzuhelfen, wird für die Verwendung in solchen Betrieben Kunststoffgeschirr mit eingelagertem magnetisch anziehbarem Material verwendet, bei welchem erfindungsgemäß das magnetisch anziehbare Material am oberen Rande in die Wandung der Geschirrteile eingeformt ist, z. B. als ein- oder mehrteiliger Blechring aus ferromagnetischem Material, von beliebiger, der jeweiligen Einbettungsstelle angepaßter Form.
Dadurch daß der Boden- im Gegensatz zu dem obigen »Haftgeschirr« magnetfrei bleibt, sind die erwünschten normalen Benutzungseigenschaften des Geschirrs voll erhalten geblieben. Andererseits ist durch die magnetische Einlage im oberen Rand die Möglichkeit gegeben, nun auch das in dieser Weise hergerichtete Kunststoffgeschirr automatisch durch Magnetkraft von der Unterlage abzuheben und es in der jeweils gewünschten Lage, gegebenenfalls z. B. gewendet, in die Geschirrspülmaschine oder ihre Hilfsgeräte einzusetzen. Diese Arbeiten können durch geeignete magnetisch arbeitende Maschinen schneller und ohne Mitwirkung menschlicher Handarbeit ausgeführt werden, indem /- B. die genormten Tabletts mit den auf ihnen abgelegten Geschirrteilen auf Förderbändern an Magnetwalzen, Magnettrommeln, Magnetbändern oder dergleichen vorbeigeführt werden. Dabei werden dann die die magnetischen Einlagen tragenden Geschirrteile von oben maschinell abgenommen, gegebenenfalls gewendet mit der öffnung nach unten der Spülmaschine zugeführt und in dieser in der jeweils gewünschten Lage an die Halteorgange abgegeben.
Durch die als ein- oder mehrteilige Ringe aus iFerromagnetischem Material z. B. in Form gestanzten Metallbleches in die Ränder der Tassen oder Schalen eingeformten Einlagen, die das magnetische Abheben des Geschirres ermöglichen, werden im übrigen die Geschirrteile (z. B. aus den auf dem Markt befindlichen Kunststoffen) in ihren nützlichen Eigenschaften, ihrem Aussehen, leichtem Gewicht und hoher mechanischer und chemischer Widerstandsfähigkeit praktisch nicht beeinträchtigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Sie zeigt in F i g. 1 die schaubildliche Ansicht eines auf einem genormten Grundtablett abgelegten Kunststoffgedecksatzes nach der Erfindung, und in Fig. 2 in etwas größerem Maßstab ein Schnittbild durch eine Suppentasse oder Dessertschale aus diesem Satz.
Das ebenfalls aus Kunststoff bestehende Tablett 4 enthält eingeformte Vertiefungen 6 für Salat oder dergleichen, sowie eine längliche Ablagevertiefung 7 für Besteck. Außerdem enthält das Tablett Ausnehmungen oder Vertiefungen zur Aufnahme loser Einzelteile von Kunststoffgeschirr, die dort in zentrierter Lage
abgestellt werden: Eine im Ausführungsbeispiel eckige sogenannte »Eintopfschüssel« 3, eine Suppentasse 2 und eine gleichartige Dessertschale 5. Diese Einsatz-Geschirrteile enthalten in ihrem Rand 1 eingeformte Einlagen magnetischen Materials, z. B. gestanzte ein- oder mehrstückige flache Ringe 8 aus Eisenbleche. Da diese vollständig von der Kunststoffmjsse des betreffenden Geschirrteiles umschlossen sind, so tritt keinerlei Behinderung der Benutzbarkeit des Teiles ein. Andererseits kann dieses nun beim Vorbeigang an einem Magneten leicht aus seinem losen Sitz von dem Tablett gelöst und abgehoben werden. Da die Magneteinlagen am oberen Rand liegen, so genügt eine mäßige magnetische Kraft zum Anziehen des Einzelteiles, zum Abheben vom Tablett und zum Einsetzen in die vollautomatische Geschirrspülmaschine.
Hierzu 1 iilatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kunststoffgeschirr mit eingelagertem magnetisch anziehbarem Material für die Verwendung in automatisierten Großküchenbetrieben und zugehörigen Geschirrspülmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetisch anziehbare Material am oberen Rande in die Wandung der Geschirrteile eingeformt ist.
2. Kunststoffgeschirr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eingeformte magnetisch anziehbare Material als ein- oder mehrteiliger Blechring (8) aus ferromagnetischem Material im oberen Wandungsrand einer Tasse oder Schale von der Kunststoffmasse vollständig umhüllt ist.
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DE1956056A1 DE1956056A1 (de) 1971-05-27
DE1956056B2 DE1956056B2 (de) 1977-11-10
DE1956056C3 true DE1956056C3 (de) 1978-07-06

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