DE19549662C2 - Dental-Behandlungseinrichtung mit Wurzelkanallängen-Meßfunktion - Google Patents

Dental-Behandlungseinrichtung mit Wurzelkanallängen-Meßfunktion

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DE19549662C2
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Kazunari Matoba
Masanobu Yoshida
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Description

Die vorliegende Erfindung richtet sich auf den Oberbegriff nach Anspruch 1 und befaßt sich mit Verbesserungen bei einem Dental- Behandlungsgerät mit Wurzelkanallängen-Meßfunktion, die es erlaubt, Wurzelkanäle zu behandeln, während deren Länge gemessen wird, indem ein Schneidwerkzeug auch als Elektrode für die Wurzelkanallängenmessung genutzt wird.
Vorrichtungen, die in der Lage sind, Wurzelkanalbehandlungen unter gleichzeitiger Messung der Wurzelkanallänge durch Verwendung eines Schneidwerkzeugs, beispielsweise einer Feile oder eines Wurzelkanalerweiterers, das auch als Elektrode für die Wurzelkanallängenmessung genutzt wird, sind bekannt (beispielsweise JP Gebrauchsmusterveröffentlichung 57-3303 und JP-Patentoffenlegungsschrift 5-64643). Das in diesem Fall verwendete Handstück ist mit der Hauptsteuereinheit über einen einzigen Schlauch verbunden, in dem Steuerleitungen und andere Leitungen und Schläuche beispielsweise falls erforderlich ein Wasserzuleitungsschlauch untergebracht sind. Dieser Schlauch behindert die Handhabung des Handstücks. Weil ferner bei einer konventionellen Einrichtung eine Wurzelkanallängen-Meßschaltung und eine Anzeigeeinheit zur Anzeige der Meßergebnisse in der Hauptsteuereinheit installiert sind, die von dem Handstück getrennt ist, muß der Zahnarzt die Augen jedesmal zwischen der Behandlungsstelle und der Anzeigeeinheit hin- und herdrehen, wenn die angezeigten Daten überprüft werden sollen. Bei der bekannten Anordnung sind die Zuleitungen für die Wurzelkanallängen-Meßschaltung gesondert von dem oben erwähnten Schlauch unmittelbar mit der Hauptsteuereinheit verbunden. Dadurch wird die Handhabung des Handstücks weiter beeinträchtigt; die Zuleitungen der Meßschaltung müssen bei jeder Behandlung extern angeschlossen werden, was die Handhabung umständlich macht.
Aus der DE 42 32 487 A1 ist ein Handstück bekannt, welches ein auch als Wurzelkanallängenmeßelektrode genutztes Schneidewerkzeug aufweist und über einen Schlauch mit einer gesonderten Hauptsteuereinheit verbunden ist, wobei eine Antriebssteueranordnung vorgesehen ist, welche die Ultraschallschwingungen des Antriebs für das Schneidewerkzeug abstellt, wenn ein bestimmtes Meßsignal für die Position der Spitze des Schneidewerkzeugs vorliegt.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Steckenbleiben und Abbrechen des Schneidewerkzeugs beim Erreichen der Apikalposition zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Dental-Behandlungsgerät gemäß Anspruch 1. Bei dieser Lösung ist vorteilhaft, daß dadurch, daß das Dental-Behandlungsgerät eine Antriebssteueranordnung auf, die das Schneidwerkzeug selbsttätig stoppt oder in Gegenrichtung dreht oder die Arbeitsgeschwindigkeit des Schneidwerkzeugs vermindert, wenn anhand der Wurzelkanalmessung festgestellt wird, daß das Schneidwerkzeug eine Soll­ position in einem Wurzelkanal erreicht hat, ein Steckenbleiben und Abbrechen des Schneidewerkzeugs beim Erreichen der Apikalposition verhindert werden kann.
Die Steuerung zum selbsttätigen Stoppen oder Antreiben des Schneidwerkzeugs in Gegenrichtung oder zum Herabsetzen der Arbeitsgeschwindigkeit des Schneidwerkzeugs, wenn das Schneidwerkzeug eine Sollstellung erreicht hat, wird im folgenden kurz als "Autostop" bezeichnet.
Der Teil des Kopfes, der an der Haupteinheit des Handstücks zu installieren ist, kann mit einem Werkzeughaltemechanismus zur Aufnahme des Schneidwerkzeugs über elektrisch leitende Bauteile elektrisch verbunden sein, die in dem Kopf angeordnet sind. Der Teil des Kopfes, der an der Haupteinheit des Handstücks zu montieren ist, kann auch mit dem Schneidwerkzeug über ein Kontaktstück elektrisch verbunden sein, das für einen Kontakt sorgt, wenn das Schneidwerkzeug in den Werkzeughaltemechanismus eingesetzt ist. Das in den Werkzeughaltemechanismus eingebrachte Werkzeug steht daher mit der einen Seite der Wurzelkanallängen-Meßschaltung über die im Kopf sit­ zenden Innenteile oder das externe Kontaktstück in elektrisch leitender Verbindung. Dadurch wird vermieden, daß die Meßschaltung über extern anzuschließende Zuleitungen mit dem Kopf des Handstücks verbunden werden muß.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Gesamtvorrichtung entsprechend der Erfin­ dung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform des Handstücks,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Schnittdarstellung des Handstücks gemäß den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Kopf des Handstücks nach den vorhergehenden Figuren,
Fig. 5 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung des Ladegerätes,
Fig. 6 ein Blockschaltbild der Steuerschaltung des Handstücks,
Fig. 7 ein Ablaufdiagramm der Steuerfolge,
Fig. 8 eine beispielhafte Darstellung der Anzeigemuster des Ladegerätes,
Fig. 9 ein Schaltbild der Anzeigeeinheit des Handstücks,
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer verbesserten Steuerschaltung gemäß der Erfindung,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform des Hand­ stücks,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung einer Gesamteinrichtung nach der Erfindung, wobei das Handstück mit der Hauptsteuereinheit über einen Schlauch verbunden ist,
Fig. 13 ein Blockschaltbild der Ausführungsform gemäß Fig. 12,
Fig. 14 einen Längsschnitt der Haupteinheit des Handstücks gemäß den Fig. 12 und 13,
Figur. 15 einen Längsschnitt des Schaftteils des Handstücks nach den Fig. 12 bis 14,
Fig. 16 einen Längsschnitt des Hauptteils einer abgewandelten Ausführungsform der Haupteinheit des Handstücks,
Fig. 17 einen Schnitt des Hauptabschnitts einer abgewandelten Ausführungsform des Kopfes,
Fig. 18 einen Schnitt des Hauptabschnitts einer weiter abgewandelten Kopfausführung,
Fig. 19 einen Schnitt des Hauptabschnitts einer weiter abgewandelten Ausführungsform des Kopfes und
Fig. 20 eine Draufsicht auf den Spitzenteil des Kontaktstücks des Kopfes gemäß Fig. 19.
Zunächst sei ein Ausführungsbeispiel der Dental-Behandlungseinrichtung erläutert, die mit einem schnurlosen Handstück ausgerüstet ist. In Fig. 1 ist ein Ladegerät 1 mit einem Aufnah­ meteil 2, einem Anzeigeteil 3 und Lampen 4 dargestellt, zu denen eine Ladeanzeigelampe 4a und eine Lampe 4b gehören, die anzeigt, daß der Ladevorgang abgeschlossen ist. Ein Positi­ onsstellschalter 5 dient der Einstellung einer Autostop-Position. Das Ladegerät 1 ist ferner mit einer Buchse 6 für die Wurzelkanallängen-Meßschaltung und einem Steckverbindungsteil 7 für den Anschluß einer externen Einheit versehen. Beispielsweise kann mit dem Steckverbin­ dungsteil 7, wie angedeutet, ein Fußpedal 8 verbunden sein. Dem Anschluß des Ladegeräts an ein Handstück dient ein Steckverbindungsteil 9. Das Aufnahmeteil 2 ist als Mulde in der Oberseite des Ladegeräts 1 ausgebildet, um die Haupteinheit des Handstücks aufzunehmen. Das dem Anschluß des Handstücks dienende Steckverbindungsteil 9 befindet sich am Ende der Stirnfläche des Aufnahmeteils 2. Das Handstück ist bei 11 dargestellt.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, weist das Handstück 11 eine Haupteinheit 11A auf, an deren Spitze eine Kopfeinheit 11B montiert ist. Zu der Haupteinheit 11A gehören ein Bat­ teriemodul 12a und ein Motormodul 12b. Die Kopfeinheit 11B weist ein Schaftmodul 13 und einen Kopf 14 auf. Der Kopf 14 ist mit der Haupteinheit 11A über das Schaftmodul 13 ver­ bunden. Der Kopf 14 ist so ausgebildet, daß er ein Schneidwerkzeug 15, beispielsweise in Form einer Feile, eines Wurzelkanalerweiterers oder eines Bohrers, aufnimmt. Eine der Stromversorgung dienende Batterie 16 ist in das Batteriemodul 12a eingesetzt, während sich ein Motor 17 in dem Motormodul 12b befindet. Ein Wurzelkanallängen-Meßmodul 18, das eine Steuerleiterplatte 18a und eine Anzeigeleiterplatte 18b aufweist, ist mit dem Batterie­ modul 12a extern verbunden. Auf der Anzeigeleiterplatte 18b ist eine Gruppe von lichtemit­ tierenden Dioden 18c in einer Reihe gruppiert.
Das Wurzelkanallängen-Meßmodul 18 ist an der Haupteinheit 11A über zwei Verbindungs­ teile 18d oder dergleichen (rechts und links) mechanisch fixiert; es steht mit der Haupteinheit 11A über Anschlüsse 18e und 18f in elektrischer Verbindung. Die Steuerleiterplatte 18a steu­ ert nicht nur die Wurzelkanallängenmessung, sondern wirkt auch als Steuereinheit für das ge­ samte Handstück, indem sie den Motor 17 und die Datenübertragung zwischen Handstück und Ladegerät 1 beispielsweise in der unten näher erläuterten Weise steuert. Das Handstück 11 weist einen Hauptschalter 19 und einen Drehzahlsteuerknopf 20 auf. Der Hauptschalter 19 befindet sich an der Oberseite des Handstücks nahe dem Batteriemodul 12a. Der Drehzahl­ steuerknopf 20 ist in das Wurzelkanallängen-Meßmodul 18 eingebaut, wobei der Knopf mit seiner Umfangsfläche aus dem Modul teilweise vorragt. An der griffseitigen Stirnfläche der Haupteinheit 11A sind eine Wurzelkanallängen-Meßbuchse 21 zum Anschluß an die Masse­ elektrode für die Wurzelkanalmessung und ein Steckverbindungsteil 22 vorgesehen, das in leitende Verbindung mit dem Ladegerät 1 gebracht werden kann. Das Steckverbindungsteil 22 und das Steckverbindungsteil 9 des Ladegeräts 1 kommen miteinander in Eingriff, wenn das Handstück 11 entsprechend Fig. 1 in den Aufnahmeteil 2 des Ladegeräts eingesetzt ist.
Der Hauptschalter 19 wird benutzt, um sowohl den Motor 17 als auch die Wurzelkanallän­ genmessung gleichzeitig ein- und auszuschalten. Der Drehzahlsteuerknopf 20 dient der Ein­ stellung eines verstellbaren Widerstandes, der auf der Steuerleiterplatte 18a sitzt, um die Drehzahl des Motors 17 und die Autostop-Position für die Wurzelkanallängenmessung ein­ zustellen. Für diesen Zweck wird als Hauptschalter 19 ein Momentschalter benutzt, so daß der Schalter beim Drücken eingeschaltet und bei Freigabe ausgeschaltet werden kann. Dieser Hauptschalter wird in Verbindung mit einer Steuerschaltung benutzt, die ein Relais oder der­ gleichen aufweist, um die Druckbetätigung verriegeln zu können. Auf diese Weise können in Abhängigkeit von der Länge der Druckbetätigungsdauer mittels eines einzigen Schalters wahlweise zwei Funktionen ausgelöst werden, und zwar eine EIN/AUS-Funktion für den Mo­ tor und die Wurzelkanallängenmessung sowie eine EIN/AUS-Funktion für den Autostop. Mit anderen Worten, wenn der Hauptschalter 19 für eine kurze Dauer gedrückt und dann freigege­ ben wird, wird der Motor 17 in Umdrehung versetzt, und die Wurzelkanallängenmessung wird eingeschaltet, wobei die Autostop-Funktion für eine Aktivierung bereit ist. Wenn der Schalter 19 erneut betätigt wird, wird der Motor 17 gestoppt, während gleichzeitig die Wur­ zelkanallängenmessung ausgeschaltet wird. Wenn der Hauptschalter 19 gedrückt gehalten wird, rotiert der Motor 17, und die Wurzelkanallängenmessung wird eingeschaltet, während die Autostop-Funktion freigegeben ist. Wird der Hauptschalter 19 gedrückt gehalten, läßt sich die Autostop-Position mittels des Drehzahlsteuerknopfes 20 einstellen. Durch wahlweise Nut­ zung des Hauptschalters 19 entsprechend der Länge der Druckbetätigungsdauer und Zuord­ nung der Autostop-Position-Einstellfunktion zu dem Schalter 19 und dem Drehzahlsteuer­ knopf 20 können Aufbau und Aussehen des Handstücks 11 einfach gehalten werden.
Anstelle einer solchen wahlweisen Nutzung kann das Handstück 11 mit einem eigenen Auto­ stop-Positions-Einstellschalter versehen werden, so daß dann, wenn die Sollposition durch entsprechende Betätigung geändert wird, diese Position eingespeichert werden kann und auch die Anzeige entsprechend geändert wird. Fig. 1 zeigt bei 20a einen Positionsstellschalter mit Abschnitten für eine AUF- und AB-Betätigung. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem ein solcher Schalter 20a nur bei der linken Haupteinheit 11A vorgesehen ist. Bei einem solchen Aufbau ist die Betätigung etwas einfacher als bei der zuvor geschilderten Doppelnut­ zung. Der Aufbau wird vorzugsweise vorgesehen, wenn der leichten Handhabung besondere Bedeutung zukommt.
Das Batteriemodul 12a und das Motormodul 12b, das Motormodul 12b und das Schaftmodul 13 sowie das Schaftmodul 13 und der Kopf 14 sind mit Kuppelteilen versehen, die eine wech­ selseitige Verbindung und Abnahme gestatten. So werden das Batteriemodul 12a und das Motormodul 12b durch den Eingriff von Kupplungsteilen 25a und 25b sicher zusammenge­ halten. Die gegenseitige Verbindung von Motormodul 12b und Schaftmodul 13 erfolgt über einen Federring 26a und eine Ringnut 26b. Das Motormodul 12b kann mit dem Schaftmodul 13 in drehbare Verbindung gebracht bzw. von diesem gelöst werden. Das Schaftmodul 13 und der Kopf 14, welche die Kopfeinheit 11B bilden, werden über eine Kugel 27a fest und undrehbar zusammengehalten. Die Kugel 27a wird durch Drehen eines Ringes 13a, der an seiner Innenumfangsfläche mit einer exzentrischen Nut versehen ist, nach innen gedrückt und mit einer Öffnung 27b in dem Kopf (Fig. 4) in Eingriff gebracht. Diese Verbindung läßt sich im Bedarfsfall lösen. Die gegenseitige Kupplung der Einzelteile kann auch auf andere als die dargestellte und oben erläuterte Weise erfolgen.
Wenn die Module untereinander verbunden sind, wird der Motor 17 aus der Batterie 16 mit Energie versorgt und über die Steuerleiterplatte 18a des Wurzelkanallängen-Meßmoduls 18 gesteuert. Die Drehbewegung der Abtriebswelle 17a des Motors 17 wird auf eine Welle 13b über eine Kupplung 17b sowie weiter auf ein Antriebsrad 14a des Kopfs 14 übertragen.
Der Kopf 14 ist in der in Fig. 4 veranschaulichten Weise aufgebaut. Das Antriebsrad 14a sitzt am einen Ende einer Welle 14c, die über Lager in einer Lageraufnahme 14b abgestützt ist. Am anderen Ende der Welle 14c sitzt ein vorderes Rad 14d. Das vordere Rad 14d steht mit einem Rad 14g in Eingriff, das auf einer Welle 14f sitzt, die in einem Kopfgehäuse 14e gela­ gert ist. Am oberen Ende der Welle 14f befindet sich ein Werkzeughaltemechanismus 14h. Der vorstehend erläuterte grundsätzliche Aufbau ist ähnlich dem konventionellen Aufbau. Als Werkzeughaltemechanismus 14a kann daher eine bekannte Vorrichtung vorgesehen werden. Ein von dem Werkzeughaltemechanismus gehaltenes Schneidwerkzeug 15 dreht sich entspre­ chend der Drehbewegung des Antriebsrades 14a. Bei dieser Ausführungsform sind jedoch zu­ sätzlich die folgenden Merkmale vorgesehen. Eine wellige oder becherförmige Scheibe 14j aus Federwerkstoff ist zwischen die Lageraufnahme 14b und das betreffende Lager der Welle 14c eingesetzt. Dadurch wird die Welle 14c in Fig. 4 nach links geschoben. Aufgrund dieser Schiebekraft wird das vordere Rad 14d gegen das Rad 14g angepreßt, so daß die beiden Räder 14d und 14g auch während der Drehung in verläßlichem Kontakt miteinander gehalten werden. Außerdem sind sämtliche Bauteile dieses Mechanismus von der Lageraufnahme 14b bis zu der Scheibe 14j, die Welle 14c, die Lager der Welle 14c, die Räder 14d und 14g sowie der Werkzeughaltemechanismus 14h aus metallischen Werkstoffen oder anderen elektrisch lei­ tenden Werkstoffen gefertigt, so daß für eine elektrisch leitende Verbindung zwischen der La­ geraufnahme 14b und dem Werkzeughaltemechanismus 14h gesorgt ist. Anstelle der Scheibe 14j kann auch ein elastisches Bauteil, beispielsweise eine Feder (eine Schraubenfeder oder eine Tellerfeder) oder ein elektrisch leitendes Teil aus Gummi oder dergleichen vorgesehen sein.
Bei dem Anschluß 18e des Wurzelkanallängen-Meßmoduls 18 handelt es sich um einen An­ schluß für eine der Elektroden der Meßschaltung. Eine in Fig. 2 durch unterbrochene Linien angedeutete Leitung 32 reicht von dem (mit dem Anschluß 18e verbundenen) Anschluß 28a zu einem Anschlußstift 29 des Batteriemoduls 12a. Eine in Fig. 2 durch eine weitere unterbro­ chene Linie dargestellte Leitung 33 verbindet einen (mit dem Anschlußstift 29 in Verbindung stehenden) Anschluß 30 mit einem Anschluß 31 des Motormoduls 12b. Des weiteren steht die Stirnfläche eines mit dem Anschluß 31 in dem Motormodul 12b versehenen Einsatzes 12c in Druckkontakt mit einer elektrisch leitenden Feder 37 in dem Schaftmodul 13. Es ist für eine einrückbare und ausrückbare, drehbare Kupplung zwischen dem Einsatz 12c und dem Schaftmodul 13 durch gegenseitigen Eingriff zwischen der elektrisch leitenden Feder 26a und der Ringnut 26b gesorgt. Ferner besteht eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Einsatz 12c und der Lageraufnahme 14b des Kopfmoduls 14 über die Feder 37, eine Lagerung 38 und das Gehäuse 13c des Schaftmoduls 13. Bei dieser Anordnung läßt sich das Motormo­ dul 12b ansetzen und abnehmen sowie drehen, während die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Motormodul 12b und dem Schaftmodul 13 aufrechterhalten bleibt. Der Einsatz 12c, die Feder 37, die Lagerung 38 und das Gehäuse 13c sind dabei aus metallischen Werk­ stoffen oder anderen elektrisch leitenden Werkstoffen gefertigt. Eine in Fig. 2 durch eine un­ terbrochene Linie dargestellte Leitung 34 stellt eine Verbindung zwischen einem Anschluß 28b, der mit dem anderen Anschluß 18f des Wurzelkanallängen-Meßmoduls 18 verbunden ist, und der Buchse 21 für die Wurzelkanallängenmessung her. Der Anschluß des Steckverbin­ dungsteils 22 ist nicht dargestellt. Das Steckverbindungsteil ist unter Bezugnahme auf das Blockschaltbild gemäß Fig. 6 erläutert.
Bei der geschilderten Anordnung steht der Anschluß 18e des Wurzelkanallängen-Meßmoduls 18 über elektrisch leitende Bauteile in dem Handstück 11 mit dem in den Kopf 14 eingesetz­ ten Schneidwerkzeug 15 in elektrisch leitender Verbindung. Infolgedessen ist für das Schneidwerkzeug 15 keine externe Drahtverbindung notwendig. Die Wurzelkanallängenmes­ sung läßt sich einfach durchführen, indem die Masseelektrode 21a (Aufnahmeelektrode) mit der Buchse 21 für die Wurzelkanallängenmessung über eine mit einem Steckverbindungsteil 21b versehene Leitung 21c verbunden wird. Das Handstück 11 läßt sich auf diese Weise handhaben, ohne daß irgendwelche externen Drähte mit dem Schneidwerkzeug 15 störend in Eingriff kommen können. Die Handhabung des Handstücks ist dadurch erheblich verbessert. Externe Anschlußdrähte, die bei der Behandlung im Wege sein könnten, sind vermieden.
Um die vorliegend erläuterte elektrisch leitende Verbindung in der den Kopf 14 und das Schaftmodul 13 umfassenden Kopfeinheit 11B herzustellen, sind alle in dem Stromkreis lie­ genden Bauteile aus elektrisch leitenden Werkstoffen gefertigt. Die Oberfläche des Gehäuses 13c des Schaftmoduls 13 ist mit einem isolierenden Film versehen. Das Gehäuse 14e des Kopfs 14 kann aus einem isolierenden Werkstoff, beispielsweise Kunstharz, gefertigt sein, weil das Gehäuse nicht in dem vorstehend erläuterten Stromkreis liegt. Wenn jedoch das Ge­ häuse aus einem elektrisch leitenden Werkstoff hergestellt ist, wird seine Oberfläche, ebenso wie im Falle des Gehäuses 13c des Schaftmoduls 13, mit einem isolierenden Film überzogen. Diese isolierenden Filme sind in der Zeichnung nicht veranschaulicht, da sie sehr dünn sein können. Bei der erläuterten Ausführungsform stellen der Kopf 14 und das Schaftmodul 13 die Bauteile mit isolierenden Oberflächen dar. Dabei handelt es sich jedoch nur um ein Ausfüh­ rungsbeispiel. Mindestens ein Teil des Handstücks 11, das in den Mund eines Patienten einge­ führt werden kann, sollte entsprechend der Formgebung und dem Aufbau des Handstückes 11 isoliert sein. Selbst wenn das Handstück 11 mit Gewebe im Mund des Patienten oder an ande­ rer Stelle während der Wurzelkanallängenmessung in Kontakt kommt, wird durch eine solche Isolation der Meßkreis nicht beeinträchtigt; vielmehr kann die Messung problemlos durchge­ führt werden.
Die Steuerschaltung sei unter Bezugnahme auf die Blockschaltbilder der Fig. 5 und 6 näher erläutert. Fig. 5 zeigt die Schaltung des Ladegeräts, während in Fig. 6 die Schaltung des Handstücks dargestellt ist. Entsprechend Fig. 5 ist ein Steuerteil 41 mit einer Zentraleinheit (CPU) 41a, einem Festspeicher (ROM) 41b und einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 41c für Steuer- und Speicherzwecke sowie mit zweckentsprechenden Eingängen und Ausgängen (nicht dargestellt) vorgesehen. An das Steuerteil 41 sind eine Ladeschaltung 42, eine Span­ nungsdetektorschaltung 43 und eine drahtgebundene Sende/Empfangs-Einheit 44 angeschlos­ sen. Das Steuerteil 41 steht entsprechend Fig. 5 ferner mit dem Anzeigeteil 3, der Anzeige­ lampe 4, dem Autostop-Positionsstellschalter 5, den Steckverbindungsteilen 7, 9 und anderen in Fig. 1 dargestellten Baugruppen in Verbindung.
Das Steckverbindungsteil 9 weist vier Anschlüsse auf, und zwar einen Masseanschluß 9a, einen Ladeanschluß 9b, einen Sende/Empfangs-Anschluß 9c und einen Anschluß 9d für die Wurzelkanallängen-Meßschaltung. Zwischen dem Anschluß 9d für die Wurzelkanallängen- Meßschaltung und Masse liegt eine Reihenschaltung, zu der eine Eich-Ersatzimpedanz 45 und ein Eichschalter 46 gehören. An diese Reihenschaltung ist die Buchse 6 für die Wurzelkanal­ längen-Meßschaltung angeschlossen. Der Eichschalter 46 wird mittels des Steuerteils 41 ge­ steuert. Die Stromversorgung des Ladegeräts 1, bei der es sich um eine handelsüblich verfüg­ bare Stromversorgung handeln kann, ist nicht dargestellt.
Entsprechend Fig. 6 weist die mit 52 bezeichnete Wurzelkanallängen-Meßschaltung eine Zentraleinheit (CPU) 51 auf, an die eine Motorsteuereinheit 53, ein Speicher 54, ein Kom­ munikationsmodul 55 und ein Motorstrom-Meßwiderstand 56 angeschlossen sind. Diese Schaltungskomponenten gehören zu der Steuerleiterplatte 18a. Mit der Steuerleiterplatte 18a sind das Schneidwerkzeug 1 S. die Batterie 16, der Motor 17, die Anzeigeleiterplatte 18b, der Hauptschalter 19, der Drehzahlsteuerknopf 20, die Buchse 21 zum Durchverbinden der Mas­ seelektrode für die Wurzelkanallängenmessung und das Steckverbindungsteil 22 angeschlos­ sen. Wenn der Autostop-Positionsstellschalter 20a vorgesehen ist, ist auch dieser Schalter an die Zentraleinheit 51 angeschlossen, wie dies durch unterbrochene Linien angedeutet ist. Als Speicher 54 ist beispielsweise ein EEPROM vorgesehen. Das Steckverbindungsteil 22 weist vier Anschlüsse entsprechend den Anschlüssen des Steckverbindungsteils 9 des Ladegerätes 1 auf. Dabei sind mit 22a ein Masseanschluß, mit 22b ein Ladeanschluß, mit 22c ein Sende/­ Empfangs-Anschluß und mit 22d ein Anschluß für die Wurzelkanallängen-Meßschaltung bezeichnet. Der positive Pol der Batterie 16 ist mit dem Ladeanschluß 22b verbunden. Der Anschluß 18e der Wurzelkanallängen-Meßschaltung 52 steht mit dem Anschluß 22d in Ver­ bindung. Das Kommunikationsmodul 55 ist mit dem Sende/Empfangs-Anschluß 22c verbun­ den. Wein das Handstück 11 in das Ladegerät 1 eingesetzt ist, stehen diese Anschlüsse mit den entsprechenden Anschlüssen des Steckverbindungsteils 9 in Verbindung.
Wenn das Handstück 11 in das Aufnahmeteil 2 des Ladegeräts 1 eingesetzt ist und das Steck­ verbindungsteil 22 mit dem Steckverbindungsteil 9 verbunden ist, wird die der Stromversor­ gung dienende Batterie 16 über die Ladeschaltung 42 unter dem Einfluß des Steuerteils 41 aufgeladen. Stellt die Spannungsdetektorschaltung 43 fest, daß ein vorbestimmter Spannungs­ endwert erreicht ist, wird die Aufladung gestoppt. Die Buchse 6 für die Wurzelkanallängen- Meßschaltung stellt einen Meßanschluß dar, der zu der Wurzelkanallängen-Meßschaltung 52 des Handstücks 11 führt, während das Handstück 11 in das Ladegerät 1 eingesetzt ist. Wenn daher eine Masseelektrode 61 mit dem Masseanschluß 6a verbunden ist und ein Meßanschluß 62 mit dem Meßanschluß 6b in Verbindung steht, wie dies durch unterbrochene Linien ange­ deutet ist, kann die Wurzelkanallängen-Meßschaltung 52 des Handstücks 11 benutzt werden, um eine Wurzelkanallängenmessung auszuführen. Mit anderen Worten, selbst wenn der Steu­ erteil 41 des Ladegerätes 1 keine Wurzelkanallängen-Meßfunktion hat, läßt sich das Ladegerät 1 als Wurzelkanallängen-Meßeinheit nutzen wie im Falle eines normalen Tischgerätes. Dabei kann das größere Anzeigeteil 3 des Ladegerätes 1 verwendet werden. Anders als das kleine Anzeigefeld 18 des Handstücks 11 kann das Anzeigeteil 3 mehr Informationen liefern; es läßt sich eine leicht zu verstehende Anzeige erhalten.
Obwohl die Verbindungen der Masseelektrode 61 und der Meßelektrode 62 mit der Buchse 6 in Fig. 1 ebenfalls durch unterbrochene Linien dargestellt sind, läßt sich der Masseanschluß 61 unmittelbar mit der Buchse 21 des Handstücks 11 verbinden, wenn das Handstück 11 in das Ladegerät 1 eingesetzt ist. In diesem Fall sollte die Masseelektrode 21a in gleicher Weise ausgelegt sein wie die Leitung 21c, welche die Masseelektrode 21a mit der Buchse 21 verbin­ det, wenn eine Wurzelkanallängenmessung unter Verwendung des Handstücks 11 ausgeführt wird, nur mit der Ausnahme, daß die Leitung 21c über eine entsprechend lange Strecke ver­ läuft.
Das Ladegerät 1 ist mit zwei Aufnahmeteilen 2 versehen, so daß zwei Handstücke 11 gleich­ zeitig geladen werden können. Mit anderen Worten, das Ladegerät 1 wird als Ladeständer be­ nutzt, dem zwei Handstücke gemeinsam zugeordnet sind. Es können aber auch drei oder mehr Aufnahmeteile 2 vorhanden sein. In diesem Fall erfolgen der weiter unten beschriebene Da­ tenaustausch und die Eichung der Wurzelkanallängen-Meßschaltung 52 jeweils für ein Hand­ stück unter dem Einfluß des Steuerteils 41. Fig. 1 zeigt den Fall, daß nur die Haupteinheit 11A eines der beiden Handstücke 11 in das betreffende Aufnahmeteil 2 eingesetzt ist. Weil das Handstück 11 kompakt sein und ein niedriges Gewicht haben muß, ist auch die Steuerlei­ terplatte 18a des Wurzelkanal-längen-Meßmoduls 18, die als Steuergerät wirkt, kompakt auf­ gebaut, und die Anzeigeleiterplatte 18b ist relativ einfach gestaltet, indem einfach eine Mehr­ zahl von lichtemittierenden Dioden 18c vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform sind die Steuer- und Anzeigefunktionen auf ein Minimum beschränkt. Beispielsweise werden die die Meßergebnisse betreffenden Daten und die Stellwerte für Autostop-Positionen in dem Spei­ cher 54 der Steuerleiterplatte 18a gespeichert, wobei Daten über die drahtgebundene Sende/­ Empfangs-Einheit 44 übermittelt, in dem Direktzugriffsspeicher 41c des Steuerteils 41 einge­ speichert und auf dem Anzeigeteil 3 angezeigt werden, wenn das Handstück 11 in das Lade­ gerät 1 eingesetzt wird.
Bekanntlich muß die Wurzelkanallängen-Meßschaltung geeicht werden, um genau feststellen zu können, daß das Schneidwerkzeug beispielsweise die Wurzelspitze erreicht hat. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird, wenn das Handstück 11 in das Ladegerät 1 eingesetzt wird, von der Zentraleinheit 51 des Wurzelkanallängen-Meßmoduls 18 ein Eichanforde­ rungssignal ausgegeben, und eine Eichung wird durchgeführt. Die Eichung muß nicht bei je­ der Messung vorgenommen werden. Es reicht aus, für eine Eichung nach einer vorbestimmten Anzahl von Messungen, beispielsweise 100 Messungen, zu sorgen. Wenn das Steuerteil 41 ein Eichanforderungssignal empfängt, wird ein Eichschalter 46 geschlossen, und die Eich- Ersatzimpendanz 45 wird zwischen den Anschluß 9d für die Wurzelkanallängen-Meßschal­ tung und Masse gelegt. Dann wird ein Eichimpedanz-EIN-Signal ausgegeben. Auf seiten des Wurzelkanallängen-Meßmoduls 18 wird eine Wurzelkanallängenmessung beispielsweise ent­ sprechend einem bekannten Eichverfahren durchgeführt, während das Signal ausgegeben wird. Solche Eichverfahren sind unter anderem in der offengelegten japanischen Patentanmel­ dung 5-92014 beschrieben. Unter Verwendung der Meßdaten wird die Wurzelkanalmeßschal­ tung 52 geeicht.
Bei der vorliegenden Ausführungsform kann der Drehzahlsteuerknopf 20 des Handstücks 11, wie bereits ausgeführt, auch benutzt werden, um die Autostop-Position einzustellen. Ver­ schiedene Einstellfunktionen, beispielsweise die Autostop-Position-Einstellfunktion oder die Funktion zum Steuern des Motors 17, können auch für das Ladegerät 1 vorgesehen sein, so daß im Wege des Datenaustauschs übertragene Daten in dem Speicher 54 eingespeichert wer­ den können. Der Autostop-Positionsstellschalter 5 des Ladegeräts 1 dient der Einstellung der Autostop-Position an dem Ladegerät 1; er hat eine Funktion ähnlich derjenigen des Stellschal­ ters 20a des Handstücks 11. Bei diesem Aufbau kann die Anzahl der Betätigungsteile und Schaltungskomponenten, die an dem Handstück 11 montiert sind, vermindert werden; das Handstück 11 kann mit besonders niedrigem Gewicht ausgeführt werden. Die in den Zeich­ nungen veranschaulichte Anordnung der Betätigungsglieder stellt nur ein Beispiel dar. Es können auch andere als die veranschaulichten Anordnungen vorgesehen werden. Beispiels­ weise kann das Dreh-zahlsteuerglied in das Ladegerät 1 eingebaut sein. Dem Ladegerät zuge­ ordnete Betätigungsglieder können auch extern angeordnet und über das Steckverbindungs­ teil 7 angeschlossen werden, statt daß sie unmittelbar in das Ladegerät 1 eingebaut sind. Das in den Fig. 1 und 5 mit unterbrochenen Linien dargestellte Fußpedal 8 stellt ein Beispiel für ein solches extern angeordnetes Betätigungsglied dar. Ein eingebauter Stellwiderstand kann zur Einstellung der Drehzahl des Motors 17 benutzt werden. Außerdem können ein Steuerschalter, der benutzt wird, wenn eine Wurzelkanallängenmessung durchgeführt wird, nachdem die Meßelektrode 62 und die Masseelektrode 61 an die Buchse 6 für die Wurzel­ kanallängenmessung angeschlossen sind, oder andere Betätigungsglieder an dem Fußpedal 8 angeordnet sein. Während das Steckverbindungsteil 7 vorliegend als Eingang für ein extern anzuschließendes Betätigungsglied benutzt wird, kann ein Eingangs/Ausgangs-Steckverbin­ dungsteil, das an externe Geräte, wie einen Drucker oder einen Rechner, angeschlossen wer­ den kann, vorgesehen sein, um ein System zu erhalten, das mit solchen Peripheriegeräten kombiniert ist.
Fig. 7 zeigt ein Ablaufdiagramm für die grundlegende Steuerprozedur, wobei es in erster Linie um den oben erwähnten Datenaustausch geht. Die linke Seite des Ablaufdiagramms stellt die vom Handstück 11 ausgeführte Prozedur dar, während auf der rechten Seite des Ab­ laufdiagramms die Prozedur des Ladegerätes 1 veranschaulicht ist. Im Schritt 1 der Prozedur des Handstückes 11 wird eine normale Wurzelkanallängenmessung durchgeführt, und die Er­ gebnisse werden gespeichert. Wenn im Schritt 2 festgestellt wird, daß das Einsetzen abge­ schlossen ist, geht die Prozedur zu dem Schritt 3 über. Der Abschluß des Einsetzens wird er­ faßt, wenn die Zentraleinheit 51 der Wurzelkanallängen-Meßschaltung 18 feststellt, daß das Handstück 11 in das Ladegerät 1 eingesetzt wurde und daß die beiden Einheiten elektrisch miteinander verbunden sind. Aufgrund dieser Feststellung kann der unten erläuterte Datenaus­ tausch verläßlich erfolgen, und die gewünschten Funktionen können durchgeführt werden. Im Schritt 3 wird der Ausgabemodus gesetzt, und Datenausgabesignale für die Wurzelkanallän­ genmessung, die Autostop-Position, die Drehzahl und dergleichen werden vorbereitet. Im nächsten Schritt 4 wird ein Eichanforderungssignal vorbereitet, wenn die Anzahl der Messun­ gen nach der vorangegangenen Eichung einen vorbestimmten Wert erreicht hat. Dieses Signal und die im Verfahrensschritt 3 vorbereiteten Signale werden im nächsten Schritt S zu dem Ladegerät 1 übermittelt. Der Eingabemodus wird als Vorbereitung für den Empfang von Signalen von dem Ladegerät 1 gesetzt. Im Schritt 6 wird, falls ein Signal von dem Ladegerät 1 übermittelt wird, dieses Signal empfangen. Wenn das Signal empfangen ist, wird der Inhalt des Signals im nächsten Schritt 7 bestätigt, und Funktionen, Datenspeichervorgänge und der­ gleichen werden entsprechend dem jeweiligen Dateninhalt ausgeführt. Wenn ein Eichimpe­ danz-EIN-Signal empfangen wird, erfolgt eine Eichung. Wenn ein solches Signal nicht emp­ fangen wird, wird keine Eichung vorgenommen, und die Prozedur kehrt zu dem Schritt 1 zurück
Wenn andererseits das Steuerteil 41 ermittelt, daß das Handstück 11 in das Ladegerät 1 einge­ setzt ist, daß die beiden Einheiten elektrisch miteinander verbunden sind und daß das Einset­ zen abgeschlossen ist, geht die Prozedur von dem Schritt 11 zu dem Schritt 12 über, und der Eingabemodus wird gesetzt. Wenn in dem nächsten Schritt 13 ein Signal von dem Handstück 11 übermittelt wird, wird dieses Signal empfangen. Wenn das Signal empfangen ist, wird der Inhalt des Signals in dem nächsten Schritt 14 bestätigt, und Funktionen, Datenanzeigevor­ gänge, Speichervorgänge und dergleichen werden entsprechend dem Dateninhalt ausgeführt. Im nächsten Schritt 15 wird der Ausgabemodus gesetzt. Wenn die Autostop-Position geändert wird, wird ein Signal für diese Änderung vorbereitet. Falls ein Eichanforderungssignal emp­ fangen wird, wird der Eichschalter 46 im Schritt 16 geschlossen, und ein Eichimpedanz-EIN- Signal wird vorbereitet. Dieses Signal und das im Verfahrensschritt 15 vorbereitete Signal werden im nächsten Schritt 17 zu dem Handstück 11 übermittelt. Ein Aufladen und andere Steuerfunktionen werden dann im Schritt 18 durchgeführt.
Die oben erläuterte Aktionsfolge kann nicht durchgeführt werden, und es werden keine Si­ gnale gesendet oder empfangen, wenn nicht im Schritt 1 der Prozedur des Handstücks 11 oder im Schritt 11 der Prozedur des Ladegeräts 1 festgestellt wird, daß das Einsetzen abgeschlos­ sen ist, d. h., wenn das Handstück 11 nicht oder nicht korrekt in das Ladegerät 1 eingesetzt ist. Statt das ordnungsgemäße Einsetzen durch Überprüfung der elektrischen Verbindung zwi­ schen dem Handstück 11 und dem Ladegerät 1 zu erfassen, kann auch in anderer Weise vor­ gegangen werden. Beispielsweise kann ein Detektorschalter vorgesehen werden, der schließt, wenn er durch ein Bauteil gedrückt wird, das sich an einer Position befindet, die der Einsetz­ position entspricht. In Abhängigkeit von der EIN/AUS-Betätigung des Schalters kann dann ermittelt werden, ob das Handstück in das Ladegerät vollständig eingesetzt ist.
Bei der vorstehenden Erläuterung wird von einem drahtgebundenen Datenaustausch ausge­ gangen, der über die drahtgebundene Sende/Empfangs-Einheit 44 erfolgt, nachdem das Handstück 11 in das Ladegerät 1 eingesetzt wurde. Bei der vorliegend erläuterten Ausfüh­ rungsform kann aber statt dessen oder zusätzlich auch für einen drahtlosen Datenaustausch gesorgt sein. In Fig. 5 sind ein Sendeteil 65 und ein Empfangsteil 66 für drahtlosen Datenaus­ tausch dargestellt, die in das Ladegerät 1 eingebaut sind. Entsprechend zeigt Fig. 6 ein Sende­ teil 67 und ein Empfangsteil 68 für drahtlosen Datenaustausch in dem Handstück 11. Diese Baugruppen sind so aufgebaut und ausgebildet, daß vorbestimmte Datenübermittlungsfunk­ tionen in an sich bekannter Weise durchgeführt werden können, beispielsweise unter Verwen­ dung von Infrarot-strahlen, Ultraschallwellen, Hochfrequenzwellen und dergleichen. Durch eine solche drahtlose Datenübermittlung kann auch bei nicht in das Ladegerät 1 eingesetztem, Handstück 11 ein Datenaustausch erfolgen, und die Ergebnisse das Datenaustauschs können auf dem Anzeigefeld 3 des Ladegeräts 1 angezeigt werden. Die Funktionen und die Handhab­ barkeit der Behandlungsvorrichtung lassen sich auf diese Weise weiter verbessern. Alle durch die drahtlosen Datenübertragungseinheiten zu sendenden und zu empfangenden Daten können zweckentsprechend verarbeitet werden, weil der Datenaustausch in zwei Richtungen erfolgt. Die Schaltungsauslegung des Handstücks 11 kann dabei jedoch voluminös und kompliziert werden, und auch die Steuerprozedur selbst kann kompliziert werden, was nicht erwünscht ist. Daher sollten die mittels der drahtlosen Übertragungseinheiten zu sendenden und zu empfan­ genden Daten in gewissem Umfang beschränkt werden. Beispielsweise lassen sich die Daten auf diejenigen Daten beschränken, die klinisch von besonderer Bedeutung sind, wenn sie in Echtzeit verarbeitet werden, beispielsweise die Wurzelkanallängen-Meßergebnisse, die Au­ tostop-Soll-position und die Drehzahl des Motors 17 sowie der Ladezustand (verbleibende Ladung) der Batterie 16. Durch eine solche Beschränkung kann eine Behandlungseinrichtung mit hervorragenden Funktionen erhalten werden, ohne daß die Schaltungsauslegung und die Steuerprozedur für das Handstück 11 kompliziert werden. Wenn das Steuerteil 41 des Ladege­ räts 1 feststellt, daß die der Stromversorgung dienende Batterie 16 bald nachge-laden werden muß, sollte dies auf dem Anzeigeteil 3 angezeigt werden, und es sollte ein Alarm ausgelöst werden. Durch Vorsehen dieser Funktionen kann verhindert werden, daß das Handstück 11 wegen Entladung der Batterie 16 während der Betätigung des Handstücks 11 oder während einer Wurzelkanallängenmessung funktionsunfähig wird.
Bei der Erläuterung des Fußpedals 8 ist beispielshalber davon ausgegangen worden, daß ein Stellwiderstand zum Einstellen der Drehzahl des Motors 17 vorgesehen ist. Die der Drehzahl­ vorgabe dienende Vorrichtung ist jedoch keineswegs auf einen solchen Stellwiderstand be­ schränkt. Wenn eine drahtlose Datenübertragungsanordnung vorgesehen ist, können das Ein- und Ausschalten des Motors und die Einstellung der Motordrehzahl während der Behandlung durch Fußbetätigung erfolgen. Außerdem kann die Drehrichtung des Motors 17 geändert wer­ den. Bei einem solchen Aufbau kann das Schneidwerkzeug 15 nach Wunsch angetrieben wer­ den, und der Motor 17 läßt sich auf Rückwärtslauf schalten, indem das Fußpedal 8 betätigt wird, wenn das Schneidwerkzeug 15 eine Sollposition erreicht. Der Motor 17 kann dann auch selbsttätig gestoppt werden. Dies erleichtert die Bearbeitung des Wurzelkanals mittels des Schneidwerkzeugs 15 und das Herausbringen des Schneidwerkzeugs aus dem Wurzelkanal. Statt das Fußpedal 8 zu betätigen, kann der Rückwärtslauf des Motors 17 an der Autostop- Position beispielsweise auch durch Betätigen des Hauptschalters 19 des Handstücks 11 akti­ viert werden. Statt dessen kann der Motor auch selbsttätig für eine kurze Zeitdauer in Gegen­ richtung angetrieben werden, nachdem das Werkzeug die Autostop-Position erreicht hat und angehalten wurde. Statt ein Stellglied, wie das Fußpedal, mit dem Ladegerät 1 über ein Kabel zu verbinden, kann auch eine drahtlose Verbindung zwischen dem Stellglied und dem Lade­ gerät 1 vorgesehen sein. Beispielsweise kann ein drahtloses Sende/Empfangs-Teil mit dem Sendeteil 65 in Datenaustausch treten, und das Empfangsteil des Ladegeräts 1 kann in dem Fußpedal 8 untergebracht sein. Bei einem solchen Aufbau kann die Plazierung des Fußpedals 8 einen höheren Freiheitsgrad haben, wodurch die Betätigung des Fußpedals erleichtert wird, während gleichzeitig Kabel vermieden werden, die eine störungsfreie Betätigung behindern können.
Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Anzeigemusters des Anzeigeteils 3 des Ladegerätes 1. Das Anzeigefeld 3 besteht beispielsweise aus einem Flüssigkristallfeld. Das Feld weist einen Zahn-Anzeigeteil 3a in Form eines Zahnes, einen Werkzeug-Anzeigeteil 3b mit einer Folge von Anzeigeflächen, die von oben nach unten der Reihe nach entsprechend der Einführposition des Schneidwerkzeugs 15 aufleuchten, einen Drehzahl-Anzeigeteil 3c zur An­ zeige einer der Drehzahl des Motors 17 entsprechenden Zahl, einen Betriebsart-Anzeigeteil 3d, der aufleuchtet, wenn die Autostop-Funktion eingeschaltet ist, einen Elektroden-Anzeige­ teil 3e, der die Masseelektrode anzeigt, und einen Positions-Anzeigeteil 3f auf, der die Auto­ stop-Sollposition anzeigt. Weil das Anzeigefeld 3 relativ groß ist, kann es ohne weiteres sämtliche Daten anzeigen, die für eine Wurzelkanallängen-Meßeinheit erforderlich sind.
Anders als das Anzeigeteil 3 besteht das Anzeigeteil des Wurzelkanallängen-Meßmoduls 18 des Handstücks 11 aus einer Mehrzahl von lichtemittierenden Dioden 18c, die auf der Anzei­ geleiterplatte 18b in einer Reihe angeordnet sind. Der Inhalt der Anzeige ist daher begrenzt. Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsauslegung der Anzeigeleiterplatte 18b. Insbesondere sind in diesem Beispiel sechs lichtemittierende Dioden 18c vorgesehen. Die vier oberen lichtemittierenden Dioden sind grün; die nächste lichtemittierende Diode ist gelb, und die unterste lichtemittierende Diode ist rot. Diese lichtemittierenden Dioden sind mit den Ausgängen der Zentraleinheit 51 über einen Pufferspeicher 18h verbunden. Bei der in dieser Figur veranschaulichten Schaltungsauslegung emittiert jede der lichtemittierenden Dioden 18c Licht, wenn der Pegel des ihr zugeordneten Ausgangs niedrig wird. Um die Sichtbarkeit zu verbessern, wird jede lichtemittierende Diode so betrieben, daß sie wiederholt kurzzeitig auf­ leuchtet, indem das angelegte Signal zwischen H und L wechselt. Wenn das Ergebnis der Wurzelkanallängenmessung, d. h. die Einführposition des Schneidwerkzeugs 15, unter Ver­ wendung der vorstehend erläuterten Anordnung angezeigt wird, emittieren die Dioden sequentiell Licht, beginnend mit der obersten Diode entsprechend dem Betrag der Einführung des Werkzeugs. Wenn das Werkzeug tiefer eingebracht ist und sich einer voreingestellten Autostop-Position nähert, emittieren mehr Dioden Licht, und die gelbe lichtemittierende Diode wird zur Lichtemission angeregt. Am Ende emittiert die rote Diode Licht, um anzuzei­ gen, daß das Werkzeug die Autostop-Position erreicht hat. Im Falle dieser Anzeige kann dafür gesorgt werden, daß die rote Diode von Anfang an Licht emittiert, um die Autostop-Position anzuzeigen, und die rote Diode kann zum Blinken veranlaßt werden, wenn das Schneidwerk­ zeug 15 die betreffende Position erreicht hat, um diesen Zustand anzuzeigen. Auf diese Weise lassen sich, in Abhängigkeit von dem Blinken oder Nichtblinken oder durch Ändern der Blinkperiode verschiedene Informationen anzeigen. Diese einfach aufgebaute und nur mit einer Mehrzahl von lichtemittierenden Dioden ausgestattete Anzeigevorrichtung kann eine gewisse Anzahl von Informationen daher gesondert anzeigen, indem ein einfaches Aufleuch­ ten, ein Blinkbetrieb, die Blinkperiode und die Farbe des emittierten Lichts in verschiedenar­ tiger Weise kombiniert werden. Zusätzlich zu der optischen Anzeige durch die erläuterten lichtemittierenden Dioden kann auch für eine akustische Anzeige gesorgt werden. Für diesen Zweck können beispielsweise ein elektronischer Summer oder eine synthetische Sprachausgabe verwendet werden. Ein solches Vorgehen ist insofern von Vorteil, als der Zahnarzt In­ formationen erhalten kann, ohne die Augen von dem Behandlungsort abwenden zu müssen. Eine Wurzelkanallängen-Meßeinheit, bei der Informationen über einen Kopfhörer ausgegeben werden, ist bekannt. Eine ähnliche akustische Ausgabe kann auch im vorliegenden Fall vorge­ sehen werden. Die akustische Anzeigevorrichtung kann entweder in dem Handstück 11 oder in dem Ladegerät 1 installiert sein. Weil ein elektronischer Summerton relativ leicht erzeugt werden kann und eine recht große Informationsmenge durch Ändern der Art, der Tonlage, der Wiederhol-periode und der Intensität des Tons vermittelt werden kann, stellt ein solcher Summerton eine zweckentsprechende Anzeige für das Handstück 11 dar, das ein möglichst geringes Gewicht haben soll.
Das automatische Stoppen der Drehbewegung des Schneidwerkzeugs oder die Absenkung der Drehzahl desselben, wenn das Schneidwerkzeug eine vorbestimmte Position in einem Wur­ zelkanal erreicht hat, anhand der Meßergebnisse der Wurzelkanallängen-Meßschaltung wird der Einfachheit halber als "Autostop" bezeichnet. Durch Verbesserung der Autostop-Steue­ rung kann zusätzlich für eine Verbesserung der Handhabung des Handstücks gesorgt werden.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltungsanordnung für die Autostop-Steuerung. Dabei ist eine Rückführungsschaltung 57 mit einem Einsteller 57a für die Verstärkung vorge­ sehen. Wenn ein Motor-EIN/AUS-Signal ausgegeben wird, führt die Zentraleinheit 51 das Motorantriebs-Ausgangssignal eines Motorstromversorgungsteils 53 zu der Rückführungs­ schaltung 57 über einen Signalkreis 57b zurück, um das Motorantriebsausgangssignal einzu­ stellen. Der Verstär-kungseinsteller 57a hat beispielsweise die Form eines Analogschalters oder dergleichen. Wenn die Verstärkung maximiert wird, wird der Betrag des Rückführungs­ signals maximiert, und das Motorantriebs-Ausgangssignal wird nahezu zu Null. Wenn der Motor eingeschaltet wird, wird die durch den Einsteller 57a eingestellte Verstärkung von der Zentraleinheit 51 gesteuert, so daß das Antriebsausgangssignal des Motorstrom-versorgungs­ teils 53 allmählich ansteigt, bis ein einer voreingestellten Drehzahl entsprechender Wert er­ reicht ist. Die Drehzahl des Motors 17 kann auf diese Weise sprungfrei gesteigert werden. Wenn anhand der Daten von der Wurzelkanallängen-Meßschaltung 52 erkannt wird, daß das Schneidwerkzeug 15 sich der Sollposition angenähert hat, steuert die Zentraleinheit 51 die durch den Einsteller 57a vorgegebene Verstärkung so, daß das Antriebsausgangssignal des Motorstromversorgungsteils 53 allmählich vermindert wird. Wenn das Schneidwerkzeug 15 die Sollposition, d. h. beispielsweise eine Wurzelspitze, erreicht, wird der Motor 17 vollstän­ dig stillgesetzt. Auf diese Weise wird eine Drehzahlabsenksteuerung vorgenommen, und die klinisch wichtige Wurzelspitze kann leicht geschützt werden. Weil bei einem konventionellen Handstück die Motorstromversorgung mittels eines Relais ein- und ausgeschaltet wird, wird eine normale Rückführung nicht aktiviert. Infolgedessen besteht die Möglichkeit, daß der Motor sich abnormal verhält, beispielsweise beim Einschalten der Motor-stromzufuhr mit ho­ her Drehzahl rotiert. Bei dem erfindungsgemäßen Handstück kann aufgrund der oben geschil­ derten Rückführungs- und Steuerfunktionen der Motor 17 sprungfrei ein- und ausgeschaltet werden, ohne daß es zu anormalem Drehverhalten und zu einer Irritierung des Zahnarztes kommt. Dies trägt zur verbesserten Handhabung des Handstückes weiter bei. Wenn es auf­ grund von Platzbeschränkungen schwierig ist, die Rückkopplungsschaltung 57 auf der Steuer­ leiterplatte 18a des Handstücks 11 zu montieren, kann eine Steueranordnung, die ein anorma­ les Verhalten im Augenblick des Einschaltens der Motorstromzuführ verhindert, im Ladegerät 1 installiert werden, und die betreffenden Signale können über drahtgebundene Kommunika­ tionsmittel gesendet und empfangen werden.
Bei der oben erläuterten Ausführungsform steht der Anschluß 18e des Wurzelkanallängen- Meßmoduls 18 mit dem in dem Kopf 14 installierten Schneidwerkzeug 15 über die elektrisch leitenden Bauteile in der Haupteinheit 11A und der Kopfeinheit 11B in elektrisch leitender Verbindung. Dieser elektrisch leitende Kreis kann hergestellt werden, ohne daß alle Innenteile des Handstücks 11 einbezogen zu werden brauchen. Beispielsweise können die Innenteile mindestens des Kopfes 14 für die leitende Verbindung benutzt werden, während die übrige Strecke durch einen externen Leitungsdraht ersetzt werden kann, der entlang dem Handstück 11 verläuft. Bei einem solchen Aufbau ist der externe Leitungsdraht nicht sonderlich störend. Infolgedessen wird die Handhabung nicht verschlechtert, und der Innenaufbau des Handstücks 11 bleibt relativ einfach.
Fig. 11 zeigt eine weiter vereinfachte Ausführungsform, bei welcher die elektrisch leitende Verbindung zu dem Schneidwerkzeug ganz durch externe Leitungsdrähte hergestellt wird. Bei 71 ist ein externes Kabel veranschaulicht, das eine Meßelektrodenleitung 71a und eine Mas­ seelektrodenleitung 71b aufweist. Zwischen der Meßelektrodenleitung 71a und dem Schneid­ werkzeug 15 befindet sich eine Meßelektrode 72, während an die Masseelektrodenleitung 71b eine Masseelektrode 73 angeschlossen ist. Das handstückseitige Ende des Kabels 71 ist mit einem Steckverbindungsteil 74 verbunden. Die Buchse 21 für die Wurzelkanallängenmessung ist in diesem Fall zweipolig ausgebildet. Mit dieser Buchse stehen die Anschlüsse 18e und 18f des Wurzelkanallängen-Meßmoduls 18 in Verbindung. Während der Wurzelkanallängenmes­ sung ist das Steckverbindungsteil 74 mit der Buchse 21 verbunden, während die Meßelek­ trode 72 in der in Fig. 11 gezeigten Weise an das Schneidwerkzeug 15 angeschlossen ist. Die Länge der zu dem Schneidwerkzeug 15 führenden Leitungen 71 und 71a sollte so kurz wie möglich sein, und diese Leitungen laufen zweckmäßig dicht bei dem Handstück 11. Bei einer solchen Auslegung ist das externe Kabel 71 nicht weiters störend. Außerdem kann das Merk­ mal des schnurlosen Handstückes, das keine externen Drahtverbindungen zwischen der Steuereinheit und dem Schneidwerkzeug 15 erfordert, beibehalten werden. Daher ist die Handha­ bung dieses Handstückes besser als die eines konventionellen Handstücks.
Allgemein ist bei einem solchen Handstück das auch als Elektrode für die Wurzelkanallän­ genmessung genutzte Schneidwerkzeug sehr dünn; das Werkzeug bricht daher leicht, wenn eine übermäßige Kraft aufgebracht wird. Einer Beschädigung des Schneidwerkzeugs kann vorgebeugt werden, indem die Antriebsenergie erfaßt wird und indem das Schneidwerkzeug automatisch gestoppt oder in Gegenrichtung gedreht wird oder die Arbeitsdrehzahl reduziert wird, wenn die Antriebsenergie einen vorgegebenen Wert überschreitet. Auch dadurch läßt sich die Handhabung des Handstücks verbessern. In der folgenden Beschreibung wird die Steuerung zum selbsttätigen Stoppen oder Antreiben des Schneidwerkzeugs in Gegenrichtung oder zur Senkung der Arbeitsdrehzahl des Werkzeugs dann, wenn die Antriebsenergie des Schneidwerkzeugs einen vorgegebenen Wert übersteigt, kurz als "Überlast-Stop" bezeichnet. Für eine solche Überlast-Stop-Steuerung wird der in Fig. 6 veranschaulichte Motorstrom- Meßwiderstand 56 genutzt. Bei dieser Ausführungsform wird die Antriebsenergie in Abhän­ gigkeit von der Größe des in dem Motor 17 fließenden Stromes erfaßt. Insbesondere wird die an dem Widerstand 56 in Abhängigkeit von der Amplitude des Stromes abfallende Spannung in die Zentraleinheit 51 eingegeben. Wenn dieser Wert einen vorgegebenen Wert übersteigt, erfolgt eine Steuerung derart, daß der Motor 17 gestoppt oder in Gegenrichtung gedreht wird oder die Drehzahl gesenkt wird. Diese Steuerung verhindert ein Brechen des Schneidwerk­ zeugs 15; es wird ein leicht zu benutzendes Handstück erhalten. Obwohl zum Einstellen des vorstehend genannten vorbestimmten Wertes eine eigene Einstellsteuereinheit vorgesehen werden kann, lassen sich dafür beispielsweise auch der Autostop-Positionsstellschalter 5, der Hauptschalter 19 und der Drehzahlsteuerknopf 20 sowie das Fußpedal 8 nutzen.
Die bei den oben erläuterten Ausführungsformen beschriebenen Autostop- oder Überlast- Stop-Funktionen sind in ihrer Anwendung nicht auf ein schnurloses Handstück beschränkt. Vielmehr können sie auch bei einer konventionellen Einrichtung vorgesehen werden, bei wel­ cher das Handstück mit der Hauptsteuereinheit über einen Schlauch verbunden ist. Mit Hilfe dieser Steuerung kann die Funktionsfähigkeit und Bedienbarkeit der Einrichtung verbessert werden. Die Fig. 12 und 13 zeigen ein Ausführungsbeispiel einer solchen Einrichtung, während in den Fig. 14 bis 16 eine Ausführungsform eines Handstücks für die Einrichtung nach den Fig. 12 und 13 veranschaulicht ist.
Das Handstück 81 gemäß den Fig. 12 und 13 wirkt mit einer als Tischgerät ausgebildeten Hauptsteuereinheit 100 zusammen. Das Handstück 81 weist den Kopf 14 entsprechend Fig. 4 und einen Schaft 82 auf. Es ist mit der Hauptsteuereinheit 100 über einen Schlauch 84 ver­ bunden. Die Haupteinheit 81A des Handstücks weist als Antriebsmotor 83 einen Einbau- Mikromotor auf, und die Haupteinheit ist mit einem Anzeigeteil 86 und einem Betätigungs­ schalter 87 versehen. Das Handstück 81 steht entsprechend Fig. 13 über eine Motorleitung 84c und eine Signalleitung 89 mit der Hauptsteuereinheit in Verbindung. Die Signalleitung 89 führt zu einer Signalschaltung einer Wurzelkanallängen-Meßschaltung 102. Das Anzeigeteil 86, der Betätigungsschalter 87 und die zugehörigen Steuerleitungen sind in Fig. 13 nicht dar­ gestellt. Die Hauptsteuereinheit 100 weist ein Steuerteil 101, die Wurzelkanallängen-Meß­ schaltung 102, einen Motortreiber 103, ein Autostop-Positionsstellteil 104, eine Betätigungs­ einheit 105, eine Anzeigeeinheit 106, einen Halter 107 und einen Motorstrom-Meßwiderstand 108 auf. An die Hauptsteuereinheit 100 können das Fußpedal 8, die Meßelektrode 62 und die Mundelektrode 61 angeschlossen werden. Das Steuerteil 101 dient der Steuerung der gesam­ ten Einrichtung; es weist insbesondere einen Mikrocomputer auf. Die Autostop-Position wird mittels des Autostop-Positionsstellteils 104 eingestellt. Die Betätigungseinheit 105 dient der Auswahl der Steuerbetriebsarten. Insbesondere wird mittels der Betätigungseinheit der EIN/­ Aus-Modus der Autostop-Steuerung gewählt, d. h., es erfolgt eine Wahl dahingehend, ob die Autostop-Steuerung durchgeführt werden soll oder nicht. Wenn die Autostop-Steuerung auf EIN steht, wählt die Betätigungseinheit aus, ob das Schneidwerkzeug 15 selbsttätig gestoppt oder in Gegenrichtung gedreht werden soll oder ob die Drehzahl herabgesetzt werden soll, wenn das Werkzeug eine Sollposition erreicht hat. Die EIN/AUS-Betätigung und die Einstel­ lung der Drehzahl des Motors 83 sowie die Durchführung der Wurzelkanallängenmessung erfolgen durch Betätigen des Fußpedals 8, nachdem die vorstehend genannten Einstellungen vorgenommen und die betreffenden Auswahlen getroffen sind. Während der Wurzelkanal­ längenmessung wird das in dem Kopf 14 sitzende Schneidwerkzeug 15 als Meßelektrode benutzt, und zwar in Kombination mit der Mundelektrode. Es kann als Meßelektrode 62 auch eine eigene Elektrode für die Durchführung der Wurzelkanallängenmessung vorgesehen wer­ den. Eine Betätigungseinheit kann entsprechend beliebigen gewünschten Anforderungen für das Fußpedal 8 vorgesehen sein, obschon eine solche Betätigungseinheit in Fig. 12 nicht dar­ gestellt ist.
Ein Ausführungsbeispiel einer Standard-Ausführungsform ist oben erläutert. Der Aufbau kann jedoch modifiziert werden, beispielsweise dahingehend, daß die der Betätigungseinheit 105 zugeordneten Einstell- und Auswahlfunktionen auch mittels des Fußpedals 8 ausgeführt wer­ den. Obschon ferner in dem vorstehend genannten Beispiel der auf der Haupteinheit 81A des Handstücks vorgesehene Betätigungsschalter 87 nicht benutzt wird, können die Funktionen des Fußpedals 8 dem Betätigungsschalter 87 zugeordnet werden; d. h., es kann ganz auf das Fußpedal 8 verzichtet werden. Die Aufgaben der Betätigungseinheit 105 können aber auch dem Betätigungsschalter 87 zugewiesen werden. Die Funktionen der Betätigungseinheit 105, des Fußpedals 8 und des Betätigungsschalters 87 liegen also nicht fest. Infolgedessen können Kombinationen der Funktionen entsprechend den jeweiligen Anforderungen an die Gesamt­ einrichtung gewählt werden, und nicht benötigte Funktionen können weggelassen werden. Der in Fig. 13 dargestellte Motorstrom-Meßwiderstand 108 dient der Überlast-Stop-Steue­ rung. Die Antriebsenergie des Motors 83 wird indirekt erfaßt, indem der Arbeitsstrom des Motortreibers 103 ermittelt wird. Das heißt, die an dem Widerstand 108 in Abhängigkeit von diesem Strom abfallende Spannung wird von dem Steuerteil 101 erfaßt. Wenn der ermittelte Wert einen vorbestimmten Wert übersteigt, wird der Motor 83 gestoppt oder in Gegenrichtung angetrieben, oder die Drehzahl wird herabgesetzt. Aufgrund dieser Steuerung kann verhindert werden, daß das Schneidwerkzeug 15 zu Bruch geht. Die Einstellung dieses vorbestimmten Wertes kann beispielsweise mittels des Fußpedals 8, des Autostop-Positionsstellteils 104 oder der Betätigungseinheit 105 erfolgen.
Nachstehend ist das Handstück 81 näher erläutert. Bei diesem Handstück steht der Kopf 14 mit der Haupteinheit 81A über den Schaft 82 in Verbindung, und das Handstück ist für eine Wasser- und Luftversorgung eingerichtet.
Das Handstück 81 weist entsprechend den Fig. 14 und 15 ein Motorgehäuse 81a und eine Abdeckung 81b auf. Innerhalb des Motorgehäuses 81a sitzt ein Antriebsmotor 83, an dessen Abtriebswelle 83a sich eine Kupplung 83b befindet. Mit dem einen Ende des Handstücks ist der Verbindungsschlauch 84 verbunden, der die Verbindung zwischen dem Handstück und der (in Fig. 14 nicht dargestellten) Hauptsteuereinheit 100 herstellt. Am anderen Handstück­ ende befindet sich ein Kopf 85, in welchen der Schaft 82 eingesetzt wird. Außerdem sind das Anzeigeteil 86 und der Betätigungsschalter 87 am Außenumfang des Handstücks angeordnet. Das Anzeigeteil 86 weist beispielsweise eine Mehrzahl von lichtemittierenden Dioden 86a auf, die Informationen durch Aufleuchten oder Blinken der Dioden anzeigen.
In dem Schlauch 84 sind eine Wasserzuleitung 84a, eine Luftzuleitung 84b, Motorleitungen 84c und eine Steuerleitung 88 für das Anzeigeteil 86 und den Betätigungsschalter 87 unterge­ bracht. Der Schlauch 84 ist ferner mit der Signalleitung 89 versehen, die mit einem der Si­ gnalkreise der Wurzelkanallängen-Meßschaltung in elektrischer Verbindung steht, die extern und gesondert von dem Handstück angeordnet sind. Die Wasserzuleitung 84a ist an eine Kupplung 91 angeschlossen und führt über diese und eine Wasserleitung 92a zu einer Öff­ nung 85a an der Außenumfangsfläche des Kopfes 85. In ähnlicher Weise ist die Luftzuleitung 84b mit der Kupplung 91 verbunden, von wo eine Luftleitung 92b zu einer Öffnung 85b an der Außenumfangsfläche des Kopfes 85 führt. Die Signalleitung 89 steht ebenfalls mit der Kupplung 91 in Verbindung. Die Motorleitungen 84c sind an den Motor 83 über einen An­ schlußblock 93 angeschlossen, und die Steuerleitung 88 ist mit dem Anzeigeteil 86 und dem Betätigungsschalter 87 verbunden. Die Kupplung 91, die Leitungen 92a und 92b sowie der Kopf 85 sind aus metallischen Werkstoffen gefertigt. O-Ringe 94a und 94b umgreifen die En­ den der Leitungen 92a und 92b, und ein O-Ring 95 sitzt auf der Außenumfangsfläche des Kopfes 85. Die O-Ringe sind aus elektrisch leitendem Gummi oder dergleichen gefertigt. Die Signalleitung 89 steht mit dem Kopf 85 über die Kupplung 91, die O-Ringe 94a und 94b so­ wie die Leitungen 92a und 92b in elektrischer Verbindung.
Der Schaft 82 weist ein Gehäuse 111 auf, in dem ein Kupplungszylinder 112 und ein Körper 113 montiert sind. Im axial mittleren Teil ist eine Antriebswelle 114 gelagert. Am einen Ende der Antriebswelle 114 sitzt eine Kupplung 114a, während am anderen Ende ein Antriebsrad 114b befestigt ist. Wenn der Kupplungszylinder 112 auf den Kopf 85 der Haupteinheit 81a aufgesetzt wird, greift ein Halte-Federrring 85c des Kopfs 85 in eine Ringnut 112a des Kupplungszylinders 112 ein. Infolgedessen kommt der Kupplungszylinder 112 in drehbare Verbindung mit der Haupteinheit 81A. Eine Wasserzuleitung 115 steht über eine Ringnut 115a mit der Öffnung 85a der Haupteinheit 81A in Verbindung. In ähnlicher Weise ist eine (nicht dargestellte) Luftzuleitung, die parallel zu der Wasserzuleitung 115 verläuft, an die Öffnung 85b der Haupteinheit 81A über eine Ringnut 116a angeschlossen. Der Körper 113 weist eine zylindrische Aufnahmeöffnung 113a auf. An der Außenseite des Körpers 113 ist ein Ring 117 angeordnet, der an seiner Innenumfangsfläche mit einer Exzenternut 117a verse­ hen ist. Durch Drehen des Ringes 117 wird eine Kugel 117b in Richtung der Aufnahmeöff­ nung 113a verschoben. Wenn die Lageraufnahme 14b des Kopfes 14 in die Aufnahmeöffnung 113a eingesetzt wird, kommt die Kugel 117b mit der Öffnung 27b in Eingriff, die sich an der Außenseite des Kopfes befindet. Aufgrund dieses Eingriffes wird der Kopf 14 in dem Schaft 82 gehalten. Dabei steht das Antriebsrad 114b mit dem Antriebsrad 14a des Kopfs 14 in Ein­ griff.
Bei dieser Anordnung sind das Gehäuse 111, der Kupplungszylinder 112 und der Körper 113 des Schafts 82 aus metallischen Werkstoffen gefertigt. Wenn der mit dem Kopf 14 ausgerü­ stete Schaft 82 an den Kopf 85 der Haupteinheit 81A angesetzt ist, steht die Lageraufnahme 14b des Kopfes 14 mit der Signalleitung 89 der Haupteinheit 81A über den Schaft 82 in elek­ trisch leitender Verbindung. Der Kontakt zwischen dem Kopf 85 und der Haupteinheit 81A sowie dem Kupplungszylinder 112 des Schafts 82 erfolgt über den O-Ring 95, der aus elek­ trisch leitendem Gummi gefertigt ist. Weil bei dem oben erläuterten Ausführungsbeispiel die Signalleitung 89 mit dem Kopf 85 über die Wasserleitung 92a und die Luftleitung 92b ver­ bunden ist, brauchen das Motorgehäuse 81a und die Abdeckung 81b nicht notwendigerweise aus metallischen Werkstoffen gefertigt zu sein. Dieser Aufbau stellt nur ein Ausführungsbei­ spiel dar; die Anordnung kann auch in anderer Weise getroffen sein.
Fig. 16 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform. Dabei sind das Motorgehäuse 81a und die Abdeckung 81b aus metallischen Werkstoffen gefertigt. Eine mit einem Kontakt 81d verse­ hene Federkontaktscheibe 81c oder mehrere solcher Kontaktscheiben sind an der Abdeckung 81b angebracht und kommen mit dem Halte-Federring 85c in Kontakt. Der Halte-Federring 85c besteht aus metallischem Werkstoff, und er steht mit dem Körper 113 des Schafts 82 auf­ grund der Elastizität des Federringes in ausreichendem Kontaktdruck. Der Ring 85c wird bei dieser Ausführungsform sowohl zur lösbaren Verbindung mit dem Kopf 14 als auch zur Her­ stellung einer elektrisch leitenden Verbindung genutzt. Dabei wird der Kontakt zwischen dem Kopf 85 und dem Ring 85c durch die Kontaktscheibe 81c unterstützt, um für eine verläßliche elektrisch leitende Verbindung zu sorgen und eine stabile Messung möglich zu machen. Die Form der Kontaktplatte 81c ist nicht auf die in der Zeichnung veranschaulichte Form be­ schränkt; vielmehr können auch andere zweckentsprechende Formen vorgesehen werden. Des weiteren kann auch für einen unmittelbaren Kontakt zwischen dem Kupplungszylinder 112 und dem Schaft 82 gesorgt werden, ohne daß der vorstehend erläuterte Kontakt mit dem Halte-Federring 85c vorgesehen wird.
Bei der vorliegenden Einrichtung bildet der Kopf selbst einen Teil des Signalübermittlungs­ kreises für die Wurzelkanallängenmessung, und es müssen keine Leitungen extern ange­ schlossen werden, wie dies aus Fig. 4 zu ersehen ist. Unter Bezugnahme auf die Fig. 17 bis 20 sind nachstehend weitere Ausführungsformen eines solchen Kopfes erläutert.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 17 wird ein Signalübermittlungskreis über eine Bür­ steneinheit 120 gebildet. Die Bürsteneinheit 120 weist eine Bürste 120a, eine Haltefeder 120b und eine Anschlagschraube 120c auf und ist in das Kopfgehäuse 14e eingebaut. Die Bürste 120a steht mit der Außenumfangsfläche des Rotors 14f in Kontakt. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 kann das Kopfgehäuse 14e aus einem isolierenden Werkstoff, beispielsweise einem Kunstharz, gefertigt sein, weil das Kopfgehäuse 14e kein wesentlicher Bestandteil des elektrisch leitenden Kreises ist. Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 17 besteht jedoch das Kopfgehäuse 14e gleichfalls aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, beispielsweise einem metallischen Werkstoff. Durch Herstellung einer leitenden Verbindung zwischen dem Kopf­ gehäuse 14e und der Rotorwelle 14f unter Verwendung der Bürsteneinheit 120 wird eine mo­ mentane Unterbrechung in dem leitenden Kreis vermieden, zu der es kommen kann, wenn ein Getriebemechanismus einen Teil des leitenden Kreises bildet und zwei Räder des Getriebe­ mechanismus während der Drehung momentan außer Eingriff miteinander kommen. Die lei­ tende Verbindung ist daher besonders verläßlich; es kann leicht für eine stabile Messung gesorgt werden.
Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform eines Kopfes, bei dem die Rotorwelle 14f zu einer hin- und hergehenden Drehbewegung über eine Getriebeanordnung veranlaßt wird, die eine in vorbestimmter Richtung erfolgende kontinuierliche Drehbewegung in eine hin- und herge­ hende Drehbewegung umsetzt. An der Außenumfangsfläche der Rotorwelle 14f ist ein in axialer Richtung verlaufender Schlitz 14j ausgebildet. Anstelle des vorderen Zahnrades ist an der Antriebswelle 14c ein Antriebsteil 121 mit einem exzentrischen konvexen Abschnitt 121a befestigt. Der konvexe Abschnitt 121a greift in den Schlitz 14j ein. Wenn daher die Antriebs­ welle 14c sich dreht, führt der konvexe Abschnitt 121a eine kreisende Bewegung aus. In Ab­ hängigkeit von dieser kreisenden Bewegung wird die Rotorwelle 14f zu einer hin- und herge­ henden Bewegung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs veranlaßt. Auch bei dieser Aus­ führungsform erfolgt die elektrische Verbindung zwischen dem Kopfgehäuse 14e und der Rotorwelle 14f über die Bürsteneinheit 120 in ähnlicher Weise, wie dies in Fig. 17 dargestellt ist. Es wird auf diese Weise für eine verläßliche leitende Verbindung gesorgt, und es können stabile Messungen durchgeführt werden.
Fig. 19 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher ein leitender Kreis unter Umgehung der An­ triebskraftübertragung ausgebildet wird. Dabei ist an dem Kopfgehäuse 14e über eine Befesti­ gungsschraube 122b ein Kontaktstück 122 aus elektrisch leitendem Blech von hoher Elastizi­ tät, beispielsweise Phosphorbronze, befestigt. An der Spitze des Kontaktstücks 122 ist ein V-förmiger Ausschnitt 122a (Fig. 20) ausgebildet. Das mit dem Werkzeughaltemechanismus 14h verbundene Schneidwerkzeug 15 wird in den Ausschnitt 122a eingesetzt, so daß das Kontaktstück 122 mit dem Schneidwerkzeug 15 unter einem vorbestimmten Kontaktdruck in Kontakt kommt. Auch bei dieser Ausführungsform ist das Kopfgehäuse 14e aus einem elek­ trisch leitenden Werkstoff, beispielsweise einem metallischen Werkstoff, gefertigt. Bei dem erläuterten Aufbau erfolgt die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Lageraufnahme 14b und dem Schneidwerkzeug 15 über das Kopfgehäuse 14e und das Kontaktstück 122. Da­ her sind keine externen Drähte erforderlich, um die Zuleitung für die Meßschaltung mit dem Schneidwerkzeug 15 zu verbinden. Weil bewegte Bauteile, wie Getrieberäder, umgangen werden, kann für eine verläßliche leitende Verbindung gesorgt werden. Anstelle der ständigen Drehbewegung in gleicher Richtung wie im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 17 und der hin- und hergehenden Drehbewegung mittels des in Fig. 18 veranschaulichten Mechanismus kann für den Betrieb des Schneidwerkzeugs 15 auch eine hin- und hergehende Bewegung in Axialrichtung vorgesehen werden. Gewünschte Bewegungen können so mit Hilfe bekannter Mechanismen ausgeführt werden.
Bei allen erläuterten Ausführungsformen ist ein isolierender Film auf der Außenfläche des Werkzeughaltemechanismus 14h vorgesehen. Ein isolierender Film befindet sich auch auf der Außenfläche des Kopfgehäuses 14e. Infolgedessen kann die Messung problemlos selbst dann durchgeführt werden, wenn der Kopf 14 mit Gewebe im Mund des Patienten in Kontakt kommt. Weil als solche isolierende Filme sehr dünne Filme verwendet werden können, sind diese in den Fig. 17 bis 19 nicht dargestellt.

Claims (15)

1. Dental-Behandlungsgerät mit Wurzelkanallängen-Meßfunktion, mit einem Handstück, das eine Haupteinheit (81A), einen Kopf (14), der mit einem Schneidwerkzeug (15) ausgestattet ist, das auch als Wurzelkanallängen-Meßelektrode genutzt ist, sowie eine Antriebssteueranordnung aufweist, die anhand der Meßergebnisse das Schneidwerkzeug selbsttätig in Gegenrichtung dreht, wenn das Schneidwerkzeug eine Sollposition in einem Wurzelkanal erreicht hat.
2. Dental-Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupteinheit (81A) über einen Schlauch (84) mit einer gesonderten Hauptsteuereinheit (100) verbunden ist.
3. Dental-Behandlungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handstück schnurlos ist.
4. Dental-Behandlungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Erfassen der dem Antrieb des Schneidwerkzeugs (15) dienenden Energie und eine Antriebssteueranordnung zum selbsttätigen Stoppen oder Drehen des Schneidwerkzeugs in Gegenrichtung oder zum Vermindern der Arbeitsgeschwindigkeit des Schneidwerkzeugs, wenn die erfasste Antriebsenergie einen vorgegebenen Wert überschreitet.
5. Dental-Behandlungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handstückkopf an der Spitze des Handstücks angeordnet ist und über elektrisch leitende Bauteile in dem Kopf für eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Teil des Kopfes, der an der Haupteinheit des Handstücks zu installieren ist, und einem der Aufnahme des Schneidwerkzeugs dienenden Werkzeughaltemechanismus gesorgt ist.
6. Dental-Behandlungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung zwischen dem an der Haupteinheit des Handstücks zu installierenden Teil des Kopfes und dem Werkzeughaltemechanismus über einen Antriebskraft- Übertragungsmechanismus erfolgt, der eine von der Haupteinheit des Handstücks übertragene Motordrehung zu dem Werkzeughaltemechanismus überträgt.
7. Dental-Behandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus ein Getriebemechanismus ist.
8. Dental-Behandlungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebemechanismus mit einer Anordnung zur Ausübung einer Schubkraft versehen ist.
9. Dental-Behandlungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zur Ausübung einer Schubkraft ein elastisches Bauteil ist.
10. Dental-Behandlungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebskraft-Übertragungsmechanismus als Getriebeanordnung ausgebildet ist, welche die von der Haupteinheit des Handstücks übertragene kontinuierliche Motordrehbewegung in eine hin- und hergehende Drehbewegung umwandelt und die hin- und hergehende Drehbewegung auf den Werkzeughaltemechanismus überträgt.
11. Dental-Behandlungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Haupteinheit des Handstücks anzubringende Teil des Kopfs mit dem Werkzeughaltemechanismus (14h) über einen Bürstenmechanismus (120) elektrisch leitend verbunden ist.
12. Dental-Behandlungsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Handstückkopf an der Spitze des Handstücks angeordnet ist und mit einem Kontaktstück (122) versehen ist, das mit dem in einen Werkzeughaltemechanismus (14h) eingesetzten Schneidwerkzeug (15) derart in Kontakt kommt, daß der an der Haupteinheit des Handstücks anzubringende Teil des Kopfes mit dem Schneidwerkzeug über das Kontaktstück elektrisch leitend verbunden ist.
13. Dental-Behandlungsgerät nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Außenfläche des Gehäuses (14e) des Kopfes (14) und des Werkzeughaltemechanismus (14h) aus isolierenden Werkstoffen gefertigt sind.
14. Dental-Behandlungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wurzelkanallängen-Meßschaltung (52) in dem Handstück vorgesehen ist und über elektrisch leitende Bauteile in dem Kopf (14) für eine elektrisch leitende Verbindung zwischen einem in dem Kopf untergebrachten Werkzeughaltemechanismus (14h) und einem der Anschlüsse der Wurzelkanallängen-Meßschaltung (52) gesorgt ist.
15. Dental-Behandlungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wurzelkanallängen-Meßschaltung (52) in dem Handstück vorgesehen ist und über ein externes Kabel (71), das bedarfsweise angeschlossen und abgetrennt werden kann, für eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Werkzeug (15) und einem der Anschlüsse der Wurzelkanallängen-Meßschaltung (52) gesorgt ist.
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