DE19549498C2 - Rinnenanordnung zur Überführung von Glastropfen von einem Tropfenverteiler zu Vorformen einer Glasmaschine - Google Patents
Rinnenanordnung zur Überführung von Glastropfen von einem Tropfenverteiler zu Vorformen einer GlasmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rinnenanordnung zur
Überführung von Glastropfen von einem Tropfenverteiler
zu Vorformen einer Glasmaschine, mit Mittelrinnen, deren
Einläufe an Auffangrinnen des Tropfenverteilers ange
schlossen und an einer mit der Glasmaschine fest verbun
denen Lagerkonsole gehaltert sind und die zwischen ihren
Einläufen und ihren Ausläufen abwärts geneigt sind, und
Umlenkrinnen, deren Einläufe an die Ausläufe der Mittelrinnen
angeschlossen sind, deren auslaufseitige Endabschnitte etwa
geradlinig ausgebildet sind und die mittels Haltern ver
stellbarer Aufhängevorrichtungen so an einem Rahmenteil der
Glasmaschine gehaltert sind, daß die Position ihrer Ausläufe
an die Mittel- achsen der Vorformen der Glasmaschine anpaßbar
sind.
Die DE 41 16 593 C1 zeigt eine Rinnenanordnung, bei der zwi
schen dem auslaufseitigen Ende der Auffangrinnen und dem
einlaufseitigen Ende der Mittelrinnen Gleitkörper vorgesehen
sind. Die Gleitkörper sind an einer maschinenfesten Halterung
abgestützt. Darüber hinaus sind an dieser maschinenfesten Hal
terung mittels jeweils eines Universalgelenks die einlauf
seitigen Endabschnitte der Mittelrinnen gehaltert. Eine La
gerkonsole zur Halterung der einlaufseitigen Endabschnitte
der Mittelrinnen ist im Falle der aus der DE 41 16 593 C1
bekannten Rinnenanordnung nicht vorgesehen.
Aus der DE-PS 4 19 007 ist eine Rinnenanordnung bekannt, bei
der ein Tragarm vorgesehen ist, innerhalb dessen unterschied
liche Rinnenabschnitte miteinander verbunden sind. Dieser
Tragarm ist verschwenkbar gelagert, wobei das Schwenklager
in Vertikalrichtung verstellbar sein kann.
Bei der eingangs geschilderten, aus dem Stand der Technik
bekannten Rinnenanordnung zur Überführung von Glastropfen von
einem Tropfenverteiler zu Vorformen einer Glasmaschine be
steht das Problem, daß die Mittelrinnen an ihrem einlauf
seitigen Endabschnitt an einer oberen Lagerkonsole angebracht
sind, wobei beispielsweise in zwei in Vertikalrichtung von
einander separierten Etagen feste Anbringungskränze vorgesehen
sind, an denen die Mittelrinnen mit ihren einlaufseitigen
Endabschnitten hängen. Aufgrund dieser festen Anordnung der
einlaufseitigen Endabschnitte der Mittelrinnen, die lediglich
eine Verschwenkung der jeweiligen Mittelrinnen um die Lager
kränze zuläßt, ergeben sich Probleme bei der Anpassung der
Rinnenanordnung an die jeweilige Station.
Demgemäß liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die ein
gangs geschilderte gattungsgemäße Rinnenanordnung derart
weiterzubilden, daß eine Anpassung der räumlichen Position
der Mittelrinne an eine aufgrund geänderter Fabrikationsbe
dingungen, z. B. des Glasgewichts, erfolgte Änderung der
räumlichen Position der Umlenkrinne vereinfacht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
einlaufseitige Endabschnitte der Mittelrinnen halternde
Lagerkonsole für jede ihr zugeordnete Mittelrinne ein
separates Zapfenlager aufweist, in dem die diesem zugeordnete
Mittelrinne schwenkbar gehaltert und das in Vertikalrichtung
verstellbar ist. Hierdurch läßt sich die Position der Mit
telrinne in vergleichsweise einfacher Weise an die erfolgte
Änderung der räumlichen Positionierung der Umlenkrinne an
passen. Jede Mittelrinne kann die für sie gewünschte Neigung
einnehmen.
Eine noch verbesserte Möglichkeit zur Anpassung der Position
der Mittelrinnen ergibt sich, wenn die Mittelachse des
Zapfens jedes Zapfenlagers in eine Horizontalebene verstell
bar ist.
In besonders vorteilhafter Weise lassen sich die Mittelrinnen
an der für sie vorgesehenen Lagerkonsole haltern, wenn die
Lagerkonsole zwei übereinander angeordnete etwa halbkreis
förmige Lagerplattformen aufweist.
Zweckmäßigerweise sind die der oberen Lagerplattform zuge
ordneten Zapfenlager an der oberen Lagerplattform aufge
hängt.
Um unerwünschte Veränderungen der Positionen der Mittelrinnen
zu vermeiden, ist es vorteilhaft, wenn jedes Zapfenlager mit
tels einer in unterschiedlichen Axial- und Radialstellungen
fixierbaren Stellschraubverbindung mit der Lagerkonsole ver
bunden ist.
Wenn jede Aufhängevorrichtung einen fest mit ihrem Halter
verbundenen Haltearm mit einer Aufnahme zur verstellbaren
festen Halterung des auslaufseitigen Endabschnitts der Mit
telrinne aufweist, jede Aufhängevorrichtung an einem Ausle
ger gehaltert ist, der mittels Abstandhaltern in Vertikal
richtung variabel am Rahmenteil der Glasmaschine gehaltert
ist, und jede Aufhängevorrichtung ein sphärisches Lager auf
weist, um das der mit dem einlaufseitigen Endabschnitt der
Umlenkrinne fest verbundene Halter und der mit dem auslauf
seitigen Endabschnitt der Mittelrinne und dem Halter fest
verbundene Haltearm der Aufhängevorrichtung frei schwenkbar
sind, ist durch die feste räumliche Zuordnung zwischen dem
auslaufseitigen Endabschnitt der Mittelrinne und dem ein
laufseitigen Endabschnitt der Umlenkrinne sichergestellt, daß
auch bei einer Änderung der räumlichen Positionierung der Um
lenkrinne zur Anpassung an geänderte Vorformen der Glasma
schine eine relative Positionierung zwischen der Mittelrinne
und der Umlenkrinne aufrecht erhalten bleibt, bei der ein op
timaler Übergang der Glastropfen aus der Mittelrinne in die
Umlenkrinne gewährleistet ist.
In einfacher Weise läßt sich das sphärische Lager in die
Aufhängevorrichtung integrieren, wenn das sphärische Lager
einerseits mittels einer Schraubbolzenverbindung mit dem
rahmenteilfernen Endabschnitt des Auslegers und andererseits
mittels einer zweiten Schraubbolzenverbindung mit dem Halter
und dem Haltearm der Aufhängevorrichtung verbunden ist.
Um die einmal eingestellte korrekte Positionierung zwischen
Mittelrinne und Umlenkrinne dauerhaft zu gewährleisten, ist
es zweckmäßig, wenn das sphärische Lager zumindest eine Fest
stellschraube aufweist, mittels der das sphärische Lager in
der eingestellten Position fixierbar ist.
Zur Umrüstung bereits eingesetzter derartiger Aufhängevor
richtungen ist es ausreichend, wenn der bisher in bezug auf
den Halter bewegliche Haltearm der Aufhängevorrichtung fest
gelegt wird, d. h. wenn eine feste räumliche Zuordnung zwi
schen Haltearm und Halter und damit zwischen Auslauf der
Mittelrinne und Einlauf der Umlenkrinne hergestellt wird.
Beispielsweise können der Halter und der Haltearm zur Her
stellung dieser festen räumlichen Zuordnung miteinander ver
schweißt werden. Somit können der bisherige Halter und der
bisherige Haltearm mit vergleichsweise wenig Aufwand wei
terverwendet werden.
Grundsätzlich ist es auch möglich, den Haltearm einstückig
mit dem Halter der Aufhängevorrichtung auszubilden.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Rinnen
anordnung;
Fig. 2 eine Darstellung einer Aufhängevorrichtung für
den Auslauf einer Mittel- und den Einlauf einer
Umlenkrinne der erfindungsgemäßen Rinnenanordnung;
Fig. 3 eine Ansicht aus der Richtung X eines in Fig. 2
dargestellten sphärischen Lagers;
Fig. 4 eine Darstellung einer Lagerkonsole für die ein
laufseitigen Endabschnitte der Mittelrinne der
erfindungsgemäßen Rinnenanordnung;
Fig. 5 den Schnitt A-A in Fig. 4;
und
Fig. 6 den Schnitt B-B in Fig. 4.
Eine in Fig. 1 dargestellte Rinnenanordnung 1 dient zur
Überführung von in den Figuren nicht dargestellten Glas
tropfen aus einem Tropfenverteiler 2 der Glasmaschine in
eine in den Figuren ebenfalls nicht dargestellte Vorform
der Glasmaschine.
Zur Überleitung der Glastropfen aus dem Tropfenverteiler 2
in die Rinnenanordnung 1 weist der Tropfenverteiler 2 Auf
fangrinnen 3 auf. Auf jede Auffangrinne 3, die derart ge
krümmt ist, daß sie zunächst in einer Vertikalrichtung und
dann schräg abwärts verläuft, folgt eine Mittelrinne 4 der
Rinnenanordung 1.
Des weiteren weist die Rinnenanordnung 1 Umlenkrinnen 5 auf.
Der Einlauf der Mittelrinnen 4 ist dem Auslauf der Auffang
rinnen 3 des Tropfenverteilers 2, der Auslauf der Mittel
rinnen 4 dem Einlauf der Umlenkrinnen 5 und der Auslauf der
Umlenkrinnen 5 dem Einlauf der Vorformen zugeordnet.
Jede Mittelrinne 4 ist etwa geradlinig ausgebildet und ver
läuft etwa in der gleichen Richtung wie der auslaufseitige
Endabschnitt der ihr zugeordneten Auffangrinne 3 des Tropfen
verteilers 2.
Nahe ihrem Einlauf ist die Mittelrinne 4 an einer mit dem
Rahmen der Glasmaschine fest verbundenen Lagerkonsole 6 ge
lagert. Durch die miteinander fluchtende Ausrichtung der
Mittelrinne 4 und des auslaufseitigen Endabschnitts der
Auffangrinne 3 des Tropfenverteilers 2 ist ein gleichmäßiger
und weitgehend ungestörter Übergang des Glastropfens aus der
Auffangrinne 3 des Tropfenverteilers 2 in die Mittelrinne 4
der Rinnenanordnung 1 gewährleistet.
Die die einlaufseitigen Endabschnitte 7 der Mittelrinne 4
halternde Lagerkonsole ist in den Fig. 4 bis 6 darge
stellt. Die Lagerkonsole 6 ist, wie vorstehend bereits er
wähnt, fest an einem Rahmenteil 8 der Glasmaschine ange
bracht. Die Lagerkonsole weist zwei Lagerplattformen 9, 10
auf, die leicht versetzt zueinander in Vertikalrichtung über-
bzw. untereinander angeordnet sind.
Auf der unteren Lagerplattform 9 sind Zapfenlager 11 ange
bracht, von denen jedes den einlaufseitigen Endabschnitt 7
einer Mittelrinne 4 schwenkbar lagert. Hierzu weist jedes
Zapfenlager 11 einen Zapfen 12 auf, der eine entsprechend
in den einlaufseitigen Endabschnitt 7 der Mittelrinne 4 ge
bildete Ausnehmung durchgreift, so daß die Mittelrinne 4
verschwenkbar um den Zapfen 12 des Zapfenlagers 11 gelagert
ist.
Der Zapfen 12 verläuft zwischen den freien Enden von Schen
keln 13, 14 einer U-förmigen Gabel 15. Die Gabel 15 ist mit
tels einer Stellschraubverbindung 16 in Vertikalrichtung ver
stellbar und in unterschiedlichen Drehstellungen fixierbar
an der unteren Lagerplattform 9 der Lagerkonsole 6 gehaltert.
Bei einer erforderlichen Änderung der räumlichen Position der
Mittelrinne 4 kann für jede Mittelrinne 4 das entsprechende
Zapfenlager 11 exakt an die gewünschte Position der Mittel
rinne 4 angepaßt werden. Um ein unerwünschtes Verdrehen zu
vermeiden, weist die Stellschraubverbindung 16 eine Nut/Stift
einrichtung 35 auf.
An der versetzt zur unteren Lagerplattform 9 in Vertikal
richtung über dieser angeordneten oberen Lagerplattform 10
sind die dort vorgesehenen Zapfenlager 11 aufgehängt. An
sonsten sind die Zapfenlager 11 der oberen Lagerplattform 10
gleich denen der unteren Lagerplattform 9 ausgebildet.
Die auslaufseitige Lagerung der Mittelrinne 4 erfolgt mit
tels einer zwischen dem auslaufseitigen Endabschnitt 17 der
Mittelrinne 4 und dem einlaufseitigen Endabschnitt 18 der
Umlenkrinne 5 angeordneten Aufhängevorrichtung 19.
Die Aufhängevorrichtung 19 hat einen Haltearm 20, mit dem
der auslaufseitige Endabschnitt 17 der Mittelrinne 4 fest
verbindbar ist. Zur Verbindung mit dem auslaufseitigen End
abschnitt 17 der Mittelrinne 4 weist der Haltearm 20 eine
Aufnahme 21 auf, in der der auslaufseitige Endabschnitt 17
der Mittelrinne 4 mittels einer Stell- und Fixierschraube
22 in unterschiedlichen Positionen fixierbar ist. Die Stell-
und Fixierschraube 22 kann mit einem in den Figuren nicht
dargestellten Kugelkopflager kombiniert sein, so daß der
auslaufseitige Endabschnitt 17 der Mittelrinne 4 in einer
beliebigen Position in der Aufnahme 21 des Haltearms 20
fest positionierbar ist.
Des weiteren weist die Aufhängevorrichtung 19 einen Halter
23 auf, der mit dem einlaufseitigen Endabschnitt 18 der
Umlenkrinne 5 verbunden ist. Des weiteren ist der Halter
23 fest mit dem Haltearm 20 verbunden. Dies kann beispiels
weise durch eine Verschweißung des Halters 23 am Haltearm
20 oder durch eine einstückige Ausgestaltung des Halters 23
mit dem Haltearm 20 erzielt werden.
Das aus dem Haltearm 20 und dem Halter 23 gebildete Bauteil
der Aufhängevorrichtung 19 ist mittels einer Schraubbolzen
verbindung 24 mit einem sphärischen Lager 25 verbunden,
welches mittels einer anderen Schraubbolzenverbindung 26
seinerseits an einem freien Endabschnitt 27 eines Auslegers
28 befestigt ist, der an einem weiteren Rahmenteil 29 der
Glasmaschine fest angebracht ist. Der Ausleger 28 ist in
unterschiedlichen Vertikalniveaus an dem Rahmenteil 29
fixierbar. Zur Einstellung der unterschiedlichen Vertikal
niveaus dienen Abstandhalter 30, die in beliebiger Anzahl
an der Verbindung zwischen dem Ausleger 28 und dem Rahmen
teil 29 vorgesehen und die unterschiedlich dick aus
geführt sein können, so daß der Ausleger 28 quasi in einem
beliebigen Vertikalniveau am Rahmenteil 29 fixierbar ist.
Das sphärische Lager 25 weist einen unteren Lagerbock 31 auf,
der um einen Kugelkörper 32 des sphärischen Lagers 25 herum
beliebig verschwenkbar ist. Mit dem unteren Lagerbock 31
sind der Halter 23 und der Haltarm 20 der Aufhängevorrich
tung 19 quasi frei um den Kugelkörper 32 des sphärischen
Lagers 25 schwenkbar. Der Übergang zwischen der Mittelrinne
4 und der Umlenkrinne 5 kann somit in einfacher Weise an
eine Änderung der räumlichen Position angepaßt werden, ohne
daß eine erneute Positionierung zwischen dem auslaufseitigen
Endabschnitt 17 der Mittelrinne 4 und dem einlaufseitigen
Endabschnitt 18 der Umlenkrinne 5 erforderlich wäre.
In Fig. 3 sind zwei Feststellschrauben 33 dargestellt, mit
tels denen das sphärische Lager 25 in der gewünschten Stel
lung fixierbar ist.
Mittels des sphärischen Lagers 25 ist es möglich, den Über
gang zwischen der Mittelrinne 4 und der Umlenkrinne 5
an eine geänderte Positionierung des auslaufseitigen
Endabschnitts 34 der Umlenkrinne 5 anzupassen.
Es sei darauf hingewiesen, daß bei bereits installierten
Einrichtungen vorhandene Haltearme 20 und Halter 23, die
üblicherweise zueinander beweglich sind, miteinander ver
schweißt werden können, wonach dann das sphärische Lager
25 zwischen der aus dem Halterarm 20 und dem Halter 23
gebildeten Einheit und dem Ausleger 28, der fest mit dem
Rahmenteil 29 verbunden ist, eingebaut werden kann.
Claims (10)
1. Rinnenanordnung zur Überführung von Glastropfen von einem
Tropfenverteiler (2) zu Vorformen einer Glasmaschine, mit
Mittelrinnen (4), deren Einläufe an Auffangrinnen (3) des
Tropfenverteilers (2) angeschlossen und an einer mit der
Glasmaschine fest verbundenen Lagerkonsole (6) gehaltert
sind und die zwischen ihren Einläufen und ihren Ausläufen
abwärts geneigt sind, und Umlenkrinnen (5), deren Einläufe
an die Ausläufe der Mittelrinnen (4) angeschlossen sind,
deren auslaufseitige Endabschnitte (34) etwa geradlinig
ausgebildet sind und die mittels Haltern (23) verstellbare
Aufhängevorrichtungen (19) so an einem Rahmenteil (29) der
Glasmaschine gehaltert sind, daß die Position ihrer Aus
läufe an die Mittelachsen der Vorformen der Glasmaschine
anpaßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einlaufseitige
Endabschnitte (7) der Mittelrinnen (4) halternde Lagerkonsole
(6) für jede ihr zugeordnete Mittelrinne (4) ein separates
Zapfenlager (11) aufweist, in dem die diesem zugeordnete
Mittelrinne (4) verschwenkbar gehaltert und das in Vertikal
richtung verstellbar ist.
2. Rinnenanordnung nach Anspruch 1, bei der die Mittelachse
des Zapfens (12) jedes Zapfenlagers (11) in einer Horizon
talebene verstellbar ist.
3. Rinnenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die La
gerkonsole (6) zwei übereinander angeordnete etwa halb
kreisförmige Lagerplattformen (9, 10) aufweist.
4. Rinnenanordnung nach Anspruch 3, bei der die der oberen
Lagerplattform (10) zugeordneten Zapfenlager (11) an der
oberen Lagerplattform (10) aufgehängt sind.
5. Rinnenanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei
der jedes Zapfenlager (11) mittels einer in unterschiedlichen
Axial- und Radialstellungen fixierbaren Stellschraubverbin
dung (16) mit der Lagerkonsole (6) verbunden ist.
6. Rinnenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der
jede Aufhängevorrichtung (19) einen fest mit ihrem Halter
(23) verbundenen Haltearm (20) mit einer Aufnahme (21) zur
verstellbaren festen Halterung eines auslaufseitigen End
abschnitts (17) der Mittelrinne (4) aufweist, jede Aufhänge
vorrichtung (19) an einem Ausleger (28) gehaltert ist, der
mittels Abstandhaltern (30) in Vertikalrichtung variabel
am Rahmenteil (29) der Glasmaschine gehaltert ist, und jede
Aufhängevorrichtung (19) ein sphärisches Lager (25) aufweist,
um das der mit einem einlaufseitigen Endabschnitt (18) der
Umlenkrinne (5) fest verbundene Halter (23) und der mit dem
auslaufseitigen Endabschnitt (17) der Mittelrinne (4) und dem
Halter (23) der Aufhängevorrichtung (19) fest verbundene Hal
tearm (20) der Aufhängevorrichtung (19) frei schwenkbar ist.
7. Rinnenanordnung nach Anspruch 6, bei der das sphärische
Lager (25) einerseits mittels einer Schraubbolzenverbindung
(26) mit dem rahmenteilfernen Endabschnitt (27) des Ausle
gers (28) und andererseits mittels einer zweiten Schraub
bolzenverbindung (24) mit dem Halter (23) und dem Haltearm
(20) der Aufhängevorrichtung (19) verbunden ist.
8. Rinnenanordnung nach Anspruch 6 oder 7, bei der das
sphärische Lager (25) zumindest eine Feststellschraube (33)
aufweist, mittels der das sphärische Lager (25) in der ein
gestellten Position fixierbar ist.
9. Rinnenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der
der Haltearm (20) mit dem Halter (23) verschweißt ist.
10. Rinnenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der
der Haltearm (20) einstückig mit dem Halter (23) der Auf
hängevorrichtung (19) ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE19549498A DE19549498C2 (de) | 1995-05-11 | 1995-05-11 | Rinnenanordnung zur Überführung von Glastropfen von einem Tropfenverteiler zu Vorformen einer Glasmaschine |
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GB9206830D0 (en) * | 1992-03-28 | 1992-05-13 | Emhart Glass Mach Invest | Trough system |
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DE19517280A1 (de) | 1996-11-21 |
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