DE19547818A1 - Identifikation, insbesondere von Personen - Google Patents
Identifikation, insbesondere von PersonenInfo
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07C—TIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- G07C9/00—Individual registration on entry or exit
- G07C9/30—Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass
- G07C9/32—Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass in combination with an identity check
- G07C9/37—Individual registration on entry or exit not involving the use of a pass in combination with an identity check using biometric data, e.g. fingerprints, iris scans or voice recognition
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Identifikation von Personen, wie sie z. B. bei
Zutrittskontrollen und vor der Wahrnehmung von Bankgeschäften vorgenommen
werden.
Identifikation von Personen ist heute unerläßlich wenn z. B. nur ein bestimmter
Personenkreis zu vorgegebenen Objekten Zutritt haben soll. Eine Identifikation von
Personen ist im Bereich der Geldwirtschaft ebenso notwendig. D.h. Abheben von Geld
vom eigenen Konto, muß mit der Voraussetzung gekoppelt sein, daß die Person die Geld
abheben möchte, identifiziert wird, damit die richtige Person vom richtigen Konto
Geld abhebt.
Es ist z. B. bekannt, daß für den Zutritt zu Objekten sogenannte Geheimnummern
verwendet werden. Diejenigen Personen, die die Geheimnummer kennen, können diese
über eine Eingabe-Tastatur eingeben und die angeschlossene Elektronik entriegelt die
Tür für den freien Eintritt. Bekannt ist auch, daß sowohl für Zutritt zu Objekten oder
zum Geldabheben bei Banken eine Karte mit verschiedenartigen Codierungen, wie z. B.
Magnetstreifen in Verbindung mit einer Geheimnummer oder einem in die Karte
eingebauten Mikroprozessor mit den notwendigen Speichern und Geheimnummer
verwendet werden.
Eine große Anzahl ähnlicher Vorschläge ist bekannt, die entweder nur mit einer
Geheimnummer oder diese in Verbindung mit einer Karte oder die Karte allein mit
zusätzlicher Unterschrift oder durch Magnetstreifen auf einer Karte und Geheimnummer
die Personenidentifizierung bewirkt. Diese Systeme sind auf den ersten Blick praktikabel,
haben aber den großen Nachteil, daß die Karten, Geheimnummern und Unterschriften
leicht übertragbar sind. Die genaue Identifizierung einer Person die durch die Karte
und/oder Geheimnummer zunächst vorgegeben wird, kann schon nach kürzester Zeit
nicht mehr übereinstimmen. D.h. eine verläßliche, genaue Identifizierung von Personen
ist mit den bekannten Systemen nicht möglich, da Dritte sehr leicht Personen in den
Besitz dieser Identifizierungsmerkmale kommen können.
Der Gegenstand der Erfindung ist die unverwechselbare Identifikation von Personen
durch genetisch geprägte, vom Menschen und seinen Ausscheidungen abgegebenen
elektromagnetischen Wellen.
Erfindungsgemäß wird die genaue Identifikation von Personen dadurch erreicht, daß die
genetisch geprägten vom Menschen und seinen Ausscheidungen abgegebenen
elektromagnetischen Wellen gemessen, analysiert und verglichen werden. Zur besseren
Auswertung kann auch erfindungsgemäß der Organismus und seine v. a. flüssig
gasförmigen Ausscheidungen mit künstlichen, elektromagnetischen Wellen, sowie
statischen und dynamischen elektrischen und magnetische Felder in Wechselwirkung
treten, so daß die Dämpfung, Phasenlage und Polarität der abgestrahlten
elektromagnetischen Wellen, sowie ihrer Modulationsprodukte gemessen, analysiert und
ausgewertet werden.
Eine erfindungsgemäße Identifikation von Personen durch Ausmessen der genetisch
geprägten, vom Menschen und seinen Ausscheidungen abgegebenen,
elektromagnetischen Wellen, weisen verschiedene Vorteile auf.
Aus der Mikrobiologie kennen wir den Vorteil, daß das Genom vom Mensch der
"Fingerabdruck" jeden einzelnen Menschens ist und damit zur sicheren Identifizierung
eines Menschens herangezogen wird. Eine Weitergabe des Identifikationsmittel ist
hiermit ausgeschlossen.
Die Identifizierung eines Menschens durch das Genom in Naß-Chemie ist im Moment mit
zu großem Zeitaufwand verbunden und wäre für den geforderten Zweck, nämlich die
genaue Identifizierung des Menschen an Geldautomaten oder bei Zutrittskontrollen nicht
praktikabel, d. h. nicht möglich.
Von Vorteil ist erfindungsgemäß, daß die von der zu identifizierenden Person, und ihren
Ausscheidungen, genetisch geprägten, abgegebenen elektromagnetischen Wellen
berührungslos gemessen, analysiert und ausgewertet werden. Die Mittel, die mit Vorteil
hier zur Identifizierung verwendet werden, können nicht an Dritte weitergegeben
werden. Darin ist der Vorteil der Unverwechselbarkeit gegeben.
Das Spektrum der beim menschlichen Organismus vorhandenen Frequenzen sind sehr
breit gefächert und zwar von ca. 0,1 Hz (Atmung) bis zu 10/20 Hz (Röntgenstrahlung). Mit
Vorteil werden die Frequenzbänder verwendet, die genetisch geprägten
elektromagnetischen Wellen entsprechen.
Erfindungsgemäß ist weiterhin von Vorteil, daß entweder in einer üblichen Karte
(Scheckkarte) ein Sender und Empfänger eingebaut ist, der die vom Menschen oder
seinen Ausscheidungen abgegebenen elektromagnetischen Wellen mißt, analysiert und
auswertet oder geschieht alles ohne Karte, so daß der Sender und Empfänger unsichtbar
z. B. am Geldautomaten oder der entsprechenden Tür angeordnet ist. So ist es sogar mit
Vorteil möglich, ohne jedes Hilfsmittel wie eine Karte, Geld abzuheben oder Zutritt zu
einem Objekt zu bekommen indem vorher genabhängig die Person identifiziert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen und mit Bezug auf die
beiliegende Zeichnung näher erläutert, wobei
Abb. 1 einen Geldautomaten zeigt, Abb. 1a einen Einschubschacht für eine
Karte (Scheckkarte) an einen Geldautomaten und Abb. 1b die maximal
konfigurierte Meßanordnung,
Abb. 2 eine geschlossene Tür mit einen, hier gestrichelt eingezeichneten Sendern
bzw. Empfängern und Abb. 2a die Meßanordnung dazu zeigt.
In Abb. 1 ist die Wand 1 mit den Baugruppen die zum Abheben von Geld benötigt
werden. D.h. Bildschirm 2, Tastatur 3 und Ausgabeschacht 6 für das Bargeld. Der
Einschiebeschacht 7 für die Scheckkarte ist am Ende eines Schachts 4 mit den Sendern
bzw. Empfängern 5 in dem die Hand 8 zwangsläufig eingeführt wird wenn die
Scheckkarte in den Schlitz 7 geschoben werden soll. Siehe auch Abb. 1a. Wird die Hand
8 in den Schacht 4 eingeführt, so wird die Person identifiziert, indem die für die Person
nicht sichtbaren Sender bzw. Empfänger 5 die von der Person und seinen
Ausscheidungen abgegebenen elektromagnetischen Wellen gemessen, analysiert, und mit
dem im Rechner fest gespeicherten Werten der zur identifizierenden gehörenden Person
verglichen wird. Die Scheckkarte hat hier nicht die Aufgabe, die Person zu identifizieren,
sondern zur weiteren Sicherheit in der Geldwirtschaft, ist sie mit einem Code ausgestattet
und nur wenn die identifizierte Person und die zu der Person gehörende Scheckkarte
vom Rechner der Bank für richtig befunden werden, kann diese Person Geld abheben.
Die Scheckkarte kann auch ganz entfallen.
Die in Abb. 2 gezeigte Tür ist ein Beispiel dafür, daß die Identifizierung einer
Person auch ohne zusätzliche Hilfsmittel, wie einer Karte, möglich ist. Tritt eine Person
vor die Tür 10, in den Schacht 11, so messen die für die Person nicht sichtbaren Sender
und Empfänger 5 die von der Person und seinen Ausscheidungen abgegebenen
elektromagnetischen Wellen, analysiert diese und vergleicht sie mit denen im Rechner
fest gespeicherten Werten der zur identifizierenden gehörenden Person. Wird die Person
als eintrittsberechtigt identifiziert, öffnet sich die Tür, bzw. wird die Tür durch Drücken
auf den Knopf 12 geöffnet. Der Schacht 11 vor der Tür 10 ist prinzipiell nicht erforderlich.
Abb. 1b und 2a zeigen Konfigurationen der Meßanordnung.
Claims (3)
1. Identifikation von Lebewesen insbesondere Menschen, dadurch gekennzeichnet, daß
die vom Menschen und seinen Ausscheidungen abgegebenen elektromagnetischen Wellen
zur Identifikation eines Menschen gemessen, analysiert und mit dem im Computer fest
gespeicherten Werten der zu identifizierenden Person verglichen werden.
2. Identifikation von Lebewesen insbesondere Menschen, nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eingestrahlte künstliche elektromagnetische Wellen sowie statische
und dynamische elektrische und magnetische Felder mit dem Organismus und seinen
Ausscheidungen an oder in der Nähe der Körperoberfläche in Wechselwirkung treten
und die Dämpfung, Verstärkung, Phasenlage und Polarität der abgestrahlten
elektromagnetischen Welle sowie ihrer Modulationsprodukte gemessen, analysiert und
verglichen werden.
3. Identifikation von Lebewesen, insbesondere Menschen, nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die vom Menschen und seinen Ausscheidungen
abgegebenen Photonen zur Identifikation eines Menschen gemessen, analysiert und
verglichen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19547818A DE19547818A1 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Identifikation, insbesondere von Personen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19547818A DE19547818A1 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Identifikation, insbesondere von Personen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19547818A1 true DE19547818A1 (de) | 1997-06-26 |
Family
ID=7780801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19547818A Withdrawn DE19547818A1 (de) | 1995-12-20 | 1995-12-20 | Identifikation, insbesondere von Personen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19547818A1 (de) |
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-
1995
- 1995-12-20 DE DE19547818A patent/DE19547818A1/de not_active Withdrawn
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