DE19547671C2 - Antrieb für mechanische Pressen - Google Patents
Antrieb für mechanische PressenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Antrieb für mechanische Pressen, insbesondere für Pres
sen zum Umformen von Blech, bei dem die rotatorische Antriebsbewegung eines Ex
zenters oder einer Kurbel in eine geradlinige Abtriebsbewegung eines Stößels umge
wandelt wird, mit einem auf dem Exzenter oder der Kurbel gelagerten und als Dreige
lenk ausgebildeten Getriebeelement, das an einem Gelenkpunkt mit einer Koppel
verbunden ist, die sich mit ihrem anderen Ende drehbeweglich an einem Punkt des
Pressengestells abstützt, und das an seinem pleuelseitigen Gelenkpunkt mit einem
Pleuel verbunden ist, der den Stößel antreibt.
Mit einem solchen Gelenkhebelmechanismus versehene Antriebe sind allgemein be
kannt und kommen insbesondere als Hubgetriebe in zur Blechumformung dienenden
Pressen zum Einsatz (z. B. US 27 81 015). In Abhängigkeit von der Dimensionierung
der einzelnen Elemente dieses Getriebes ergibt sich für den pleuelseitigen
Gelenkpunkt und damit auch für den Stößel eine von der Sinusfunktion abweichende
Bewegungsfunktion. Dies hat im Vergleich zu einfachen Schubkurbelgetrieben den
Vorteil, daß insbesondere bei großen Arbeitshüben während des Aufsetzens des
Oberwerkzeuges eine geringere Auftreffgeschwindigkeit erreicht werden kann.
Allerdings liegt auch bei derartigen Hubgetrieben während eines
Hubbewegungszyklusses eine nicht beeinflußbare Abhängigkeit des Stößelhubes von
der Winkelstellung des Exzenters vor, bei der Stößelgeschwindigkeit zusätzlich von
der Hubzahl.
Andererseits sind Pressenantriebe mit einfacher Schubkurbel bekannt, bei denen in
der Verbindung zwischen Pleuel und Stößel kurzzeitig eine vertikale Differenzbewe
gung überlagert werden kann (DE 39 35 011 A1 und DE 41 16 462 A1). Damit ist es
möglich, im unmittelbaren Bereich des Aufsetzens des Oberwerkzeuges die Auftreff
geschwindigkeit ohne Veränderung der Hubzahl kurzzeitig auf den zulässigen Wert zu
reduzieren. Da einfache Schubkurbelgetriebe insbesondere bei großen Arbeitshüben
eine hohe Geschwindigkeit im Bereich des Aufsetzens aufweisen, ist die bei diesem
Wirkprinzip zu überlagernde Relativgeschwindigkeit entsprechend hoch. Darüber hin
aus sind die Elemente des hier hydraulischen Zusatzantriebes im Stößel bzw. in den
Bereich des Seitenständers zu integrieren, was einerseits hinsichtlich des Raumbe
darfs nicht unproblematisch ist und andererseits die Masse sowie den Fertigungs- und
Montageaufwand für den Stößel erhöht und damit insbesondere im Hinblick auf eine
Nachrüstung ineffizient sein kann.
Ferner ist eine Blech-Ziehpresse bekannt, bei der die Antriebskurbel oder der Antriebs
exzenter mit dem Stößel durch einen Pleuel und eine Druckstelze verbunden ist, die
zusammen ein Knickstelzenpaar bilden, deren Kniegelenk quer zu der die Kurbelachse
mit dem Stößel verbindenden Linie durch ein zweites Knickstelzenpaar auslenkbar ist,
um dem von der Kurbel erzeugten sinusförmigen Geschwindigkeitsverlauf eine andere
Geschwindigkeit zu überlagern (DE-AS 12 40 802).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Antrieb der eingangs genannten Art
zu schaffen, der sich gegenüber bekannten derartigen Antrieben dadurch auszeichnet,
daß dessen Kinematik in bestimmten Bewegungsabschnitten flexibel an die prozeß
technischen Anforderungen angepaßt werden kann. Die Elemente der konventionellen
Antriebe sollen dabei weitestgehend unverändert bleiben, so daß Nachrüstungen und
Neukonstruktionen mit vergleichsweise geringem zusätzlichen fertigungs- und monta
getechnischen Aufwand möglich sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Antrieb der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die wirksame Länge der Koppel während des Durchlaufens eines
Hubbewegungszyklusses des Stößels mittels eines Hilfsantriebs gesteuert
veränderbar ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Koppel als
steuerbarer hydraulischer Arbeitszylinder ausgeführt ist, der an einer im
Pressengestell um eine Drehachse drehbeweglich gelagerten Welle angreift oder der
sich drehbeweglich auf einem im Pressengestell fixierten Bolzen abstützt und dessen
Kolbenstange am koppelseitigen Gelenkpunkt mit dem als Dreigelenk ausgebildeten
Getriebeelement verbunden ist.
Darüber hinaus wird die vorgenannte Aufgabe bei einem Antrieb der eingangs
genannten Art, bei dem der Punkt, an dem sich die Koppel drehbeweglich abstützt,
während des Durchlaufs eines Hubbewegungszyklusses des Stößels lageveränderlich
ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lageveränderung des Punktes durch
einen separaten Hilfsantrieb erfolgt.
Eine vorzugsweise Ausführungsform eines solchen Antriebs besteht darin, daß die
Koppel auf der Exzentrizität einer Exzenterwelle gelagert ist und daß ein Motor zum
Antrieb der Exzenterwelle vorgesehen ist, wobei zwischen Motor und Exzenterwelle
gegebenenfalls ein Getriebe zwischengeschaltet ist.
Eine weitere günstige Ausführungsform sieht vor, daß die Koppel auf der Exzentrizität
einer Exzenterwelle gelagert ist und daß die Exzenterwelle um einen vorgegebenen
Drehwinkel um ihre Drehachse schwenkbar ist, wobei die Schwenkbewegung über
ein oder mehrere Getriebeelemente mit Hilfe eines Arbeitszylinders erzeugt ist,
dessen Kolbenstange am Getriebeelement angreift.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Mit der erfindungsgemäßen Veränderbarkeit des wirksamen Abstandes des koppel
seitigen Gelenkpunktes des Dreigelenks zur Drehachse der Welle bzw. zur Bol
zenachse gelingt es, die Kinematik des Pressen(haupt)antriebes in bestimmten Bewe
gungsabschnitten flexibel an die prozeßtechnischen Anforderungen anzupassen. Der
Leistungsbedarf des Hilfsantriebes ist dabei vergleichsweise gering. Darüber hinaus
kann der Hilfsantrieb in einem Bereich der Presse angeordnet werden, der hinsichtlich
räumlicher Probleme als unkritisch bezeichnet werden kann. Die Elemente des kon
ventionellen Pressenantriebes bleiben weitestgehend unverändert, so daß insbeson
dere Nachrüstungen mit geringem zusätzlichen Aufwand möglich sind.
Die Erfindung soll nachstehend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele und einer zu
gehörigen Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigen jeweils sche
matisch
Fig. 1 einen Gelenkhebelmechanismus eines Pressenantriebes nach dem
Stand der Technik
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebes,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebes,
Fig. 4 den Antrieb gemäß Fig. 3 in einer modifizierten Ausbildungsform,
Fig. 5 eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebes und
Fig. 6 eine vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Antriebes.
In Fig. 1 ist ein Gelenkhebelmechanismus dargestellt, wie er insbesondere als Hub
getriebe in Pressen zum Einsatz kommt, die dem Zwecke der Blechumformung die
nen. Der Antrieb erfolgt bei diesem Hubgetriebe über einen Exzenter 1, auf dem ein
als Dreigelenk ausgebildetes Getriebeelement 2 mit einem koppelseitigen Gelenk
punkt 3 und einem pleuelseitigen Gelenkpunkt 4 gelagert ist. Das Getriebeelement 2
ist dabei am pleuelseitigen Gelenkpunkt 4 mit einem Pleuel 5 verbunden, der
einen Stößel 6 antreibt. An seinem koppelseitigen Gelenkpunkt 3 ist das Getriebe
element 2 bei diesem bekannten Hubgetriebe mit einer längenunveränderlichen Kop
pel 11 verbunden, die sich ihrerseits auf einer im Pressengestell um eine Drehachse 7
drehbeweglich gelagerten Welle 8 oder drehbeweglich auf einem im Pressengestell
fixierten Bolzen abstützt.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Antriebes, bei
dem die Koppel 11 ersetzt ist durch einen an der Welle 8 angreifenden hydraulischen
Arbeitszylinder 9, dessen Kolbenstange 10 am Gelenkpunkt 3 mit dem Getriebeele
ment 2 verbunden ist. Mit Hilfe des einen Zweitantrieb verkörpernden hydraulischen
Arbeitszylinders 9, 10 ist es möglich, während eines Umform- bzw. Hubbewegungs
zyklusses des Stößels 6 den Abstand vom Gelenkpunkt 3 zur Drehachse 7 der Welle
8 im Sinne einer Steuerung oder auch einer Regelung zu verändern und somit den für
das Handling zur Verfügung stehenden Winkel am (Haupt-)Exzenter 1, die Auftreffge
schwindigkeit, die Kippung und/oder die Hublage des Stößels 6 zu beeinflussen.
Zur Reduzierung der Auftreffgeschwindigkeit wird der Kolben samt Kolbenstange 10
des Arbeitszylinders 9 während des Aufsetzens ausgehend von einer definierten Po
sition so verfahren, daß während des Umformverfahrens bei zugbelastetem Arbeits
zylinders 9 im ausgefahrenen Zustand bzw. bei druckbelastetem Arbeitszylinder 9 im
eingefahrenen Zustand der Kolbenstange 10 jeweils deren Endlagen im Arbeitszylin
der 9 bzw. eine andersartig begrenzte oder frei lagegeregelte Position erreicht wird,
die ein spielumschlagfreies Durchlaufen des Arbeitshubes des Stößels 6 gewährlei
stet.
Eine andere Möglichkeit, den wirksamen Abstand des koppelseitigen Gelenkpunktes 3
des Getriebeelementes 2 zur Drehachse 7 der Welle 8 veränderbar zu gestalten,
zeigen die in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiele. Hierbei ist die
Welle 8 durch eine Exzenterwelle 12 ersetzt und die Koppel 11 im Gelenkpunkt 13
auf der Exzentrizität der Exzenterwelle 12 gelagert. Der Gelenkpunkt 13 wird wäh
rend des Aufsetzens des Stößels 6 so gedreht, daß der Abstand des koppelseitigen
Gelenkpunktes 3 des Getriebeelementes 2 zur Drehachse 7 der Exzenterwelle 12 bei
während des Umformverfahrens zugbelasteter Koppel 11 vergrößert bzw. bei druck
belasteter Koppel 11 verkleinert wird. Die Veränderung dieses Abstandes kann durch
eine Begrenzung des Drehwinkels der Exzenterwelle 12 mittels An
schläge, eine Klemmung, eine gestreckte Lage der Exzentrizität der Exzenterwelle 12
und der Koppel 11 oder durch eine frei programmierbare Steuerung bzw. Regelung
des Drehwinkels der Exzenterwelle 12 während des Verfahrens realisiert werden.
Zur Erzeugung der gewünschten Drehbewegung der Exzenterwelle 12 um die Dreh
achse 7 kann ein direkt an der Exzenterwelle 12 angeflanschter Motor 14 dienen
(Fig. 3). Ebenso ist es möglich, daß der Motor 14 unter Zwischenschaltung eines
Übersetzungsgetriebes 15 auf die Exzenterwelle 12 wirkt (Fig. 4).
Da eine umlaufende Drehbewegung der Exzenterwelle 12 aus funktionellen Gründen
nicht zwingend erforderlich ist, d. h. gegebenenfalls auch eine Schwenkbewegung ge
nügt, kann zur Erzeugung derselben auch der Einsatz einer Linearachse sinnvoll sein.
Diese Linearachse kann über einen Hebel 16 an der Exzenterwelle 12 angreifen und
als steuerbarer hydraulischer Arbeitszylinder 17 realisiert sein, dessen Kolbenstange
18 mit einem Hebelarm des Hebels 16 verbunden ist (Fig. 5). Es ist auch denkbar,
anstelle des Hebels 16 eine Zahnstange vorzusehen, die einerseits von der Kolben
stange 18 des Arbeitszylinders 17 bewegt wird und die andererseits mit einer auf der
Exzenterwelle 12 eingearbeiteten Verzahnung oder einem auf der Exzenterwelle 12
befestigten Zahnrad in Eingriff steht. Schließlich ist es auch möglich, ein Zahnseg
ment 19 vorzusehen, das um eine Schwenkachse 20 schwenkbar ist und dessen
Zähne mit Zähnen einer auf der Exzenterwelle 12 eingearbeiteten Verzahnung oder
mit Zähnen eines auf der Exzenterwelle 12 befestigten Zahnrades 21 kämmen, wobei
die Kolbenstange 18 des Arbeitszylinders 17 unter Bildung eines Hebels im Abstand
von der Schwenkachse 20 am Zahnsegment 19 angreift (Fig. 6).
Claims (11)
1. Antrieb für mechanische Pressen, insbesondere für Pressen zum Umformen von Blech, bei
dem die rotatorische Antriebsbewegung eines Exzenters oder einer Kurbel in eine
geradlinige Abtriebsbewegung eines Stößels umgewandelt wird, mit einem auf dem
Exzenter oder der Kurbel gelagerten und als Dreigelenk ausgebildeten Getriebeelement, das
an einem Gelenkpunkt mit einer Koppel verbunden ist, die sich mit ihrem anderen Ende
drehbeweglich an einem Punkt des Pressengestells abstützt, und das an seinem
pleuelseitigen Gelenkpunkt mit einem Pleuel verbunden ist, der den Stößel antreibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die wirksame Länge der Koppel (9, 10) während des Durchlaufens eines
Hubbewegungszyklusses des Stößels (6) mittels eines Hilfsantriebs gesteuert veränderbar
ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppel (9, 10) als steuerbarer hydraulischer Arbeitszylinder (9) ausgeführt ist, der an einer
im Pressengestell um eine Drehachse (7) drehbeweglich gelagerten Welle (8) angreift oder
der sich drehbeweglich auf einem im Pressengestell fixierten Bolzen abstützt und dessen
Kolbenstange (10) am koppelseitigen Gelenkpunkt (3) mit dem als Dreigelenk
ausgebildeten Getriebeelement (2) verbunden ist.
3. Antrieb für mechanische Pressen, insbesondere für Pressen zum Umformen von Blech, bei
dem die rotatorische Antriebsbewegung eines Exzenters oder einer Kurbel in eine
geradlinige Abtriebsbewegung eines Stößels umgewandelt wird, mit einem auf dem
Exzenter oder der Kurbel gelagerten und als Dreigelenk ausgebildeten Getriebeelement, das
an einem Gelenkpunkt mit einer Koppel verbunden ist, die sich mit ihrem anderen Ende
drehbeweglich an einem Punkt des Pressengestells abstützt, der während des Durchlaufs
eines Hubbewegungszyklusses des Stößels lageveränderlich ist, und das an seinem
pleuelseitigen Gelenkpunkt mit einem Pleuel verbunden ist der den Stößel antreibt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lageveränderung des Punktes (13) durch einen separaten Hilfsantrieb erfolgt.
4. Antrieb nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppel (11) auf der Exzentrizität einer Exzenterwelle (12) gelagert ist und daß ein
Motor (14) zum Antrieb der Exzenterwelle (12) vorgesehen ist.
5. Antrieb nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Motor (14) und Exzenterwelle (12) ein Getriebe (15) zwischengeschaltet ist.
6. Antrieb nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Koppel (11) auf der Exzentrizität einer Exzenterwelle (12) gelagert ist und daß die
Exzenterwelle (12) um einen vorgegebenen Drehwinkel um ihre Drehachse (7) schwenkbar
ist, wobei die Schwenkbewegung über ein oder mehrere Getriebelemente mit Hilfe eines
Arbeitszylinders (17) erzeugt ist, dessen Kolbenstange (18) am Getriebeelement angreift.
7. Antrieb nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Getriebeelement ein an der Exzenterwelle (12) befestigter Hebel (16) vorgesehen ist.
8. Antrieb nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Getriebeelement eine Zahnstange vorgesehen ist, die mit einer auf der
Exzenterwelle (12) eingearbeiteten Verzahnung in Eingriff steht.
9. Antrieb nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Getriebeelement eine Zahnstange vorgesehen ist, die mit einem auf der
Exzenterwelle (12) befestigten Zahnrad in Eingriff steht.
10. Antrieb nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Getriebeelement ein um eine Schwenkachse (20) schwenkbares Zahnsegment (19)
vorgesehen ist, dessen Zähne mit einer auf der Exzenterwelle (12) eingearbeiteten
Verzahnung in Eingriff stehen.
11. Antrieb nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Getriebeelement ein um eine Schwenkachse (20) schwenkbares Zahnsegment (19)
vorgesehen ist, dessen Zähne mit einem auf der Exzenterwelle (12) befestigten Zahnrad (21)
in Eingriff stehen.
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- 1995-12-20 DE DE1995147671 patent/DE19547671C2/de not_active Expired - Fee Related
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