DE19544621C1 - Druckluftaufbereitungseinrichtung für Kraftfahrzeug-Druckluftanlagen - Google Patents

Druckluftaufbereitungseinrichtung für Kraftfahrzeug-Druckluftanlagen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Druckluftaufbereitungseinrichtung für Kraftfahrzeug-Druckluftanlagen mit einem Druckregler, einem Lufttrockner und einem Mehrkreisschutzventil, die eine gemein­ same Baueinheit bilden, wobei das Mehrkreisschutzventil für jeden Kreis ein Überströmventil mit begrenzter Rückströmung beinhaltet und jedes Überströmventil eine bewegliche Wand aufweist, die einen Anströmraum von einem Rückraum mit Feder abteilt. Solche Druckluftaufbereitungseinrichtungen weisen zweckmäßig einen Druckregler, einen Lufttrockner und ein Mehr­ kreisschutzventil auf und stellen damit eine gemeinsame Bauein­ heit dar, die dem Kompressor einer Druckluftbeschaffungsein­ richtung nachgeschaltet ist.
Eine Druckluftaufbereitungseinrichtung der eingangs beschrie­ benen Art ist aus der DE 35 14 989 A1 bekannt. Dabei ist bereits ein pneumatisch/mechanisch ausgebildetes Mehrkreisschutzventil an das Gehäuse eines Lufttrockners angeflanscht, wobei in dem Gehäuse des Lufttrockners auch ein pneumatisch/mechanisch ausge­ bildeter Druckregler angeordnet sein kann. Damit entsteht eine pneumatisch/mechanisch aufgebaute Druckluftaufbereitungsein­ richtung. Auch die Überströmventile des Mehrkreisschutzventiles jedes Kreises sind pneumatisch ausgebildet. Jedes Überström­ ventil läßt in bekannter Weise eine begrenzte Rückströmung zu und weist eine bewegliche Wand auf, deren Anströmseite mit der von dem Kompressor herangeführten Leitung verbunden ist, während in dem Rückraum eine Feder angeordnet ist, über die der Öff­ nungsdruck des Überströmventils festgelegt wird.
Aus der DE 35 06 178 C2 ist ein elektropneumatisch ausgebildeter Druckregler für Druckluftbeschaffungsanlagen von Kraftfahrzeugen bekannt. Der Druckregler besitzt in üblicher Weise ein Gehäuse mit einem Eingangsanschluß und einem zur Atmosphäre führenden Auslaß. An einem Durchgangsanschluß ist üblicherweise eine letztlich zu einem Luftbehälter führende Leitung angeschlossen. Zwischen dem Durchtrittsraum und dem Durchgangsanschluß ist ein Rückschlagventil vorgesehen, welches in Richtung auf den Durch­ gangsanschluß öffnet und eine Rückströmung in entgegengesetzter Richtung verhindert. Vor dem Rückschlagventil ist ein Auslaß­ ventil gebildet, dem eine Einrichtung zum abwechselnden Öffnen und Schließen zugeordnet ist, die ein Magnetventil aufweist, welches als 3/2-Wege-Magnetventil ausgebildet ist. Es ist ein Drucksensor vorgesehen, der als Druck/Spannungswandler ausge­ bildet ist und der den Druck nach dem Rückschlagventil, also am Durchgangsanschluß, erfaßt. Das Auslaßventil ist nach Art eines Schnellöseventils mit einer eingespannten Membran ausgebildet. Über eine elektrische Schalteinrichtung wird das Magnetventil angesteuert, um die Lastlaufphase und die Leerlaufphase des Druckreglers zu steuern. Damit wird ein elektropneumatischer Druckregler geschaffen, der die Funktionen der bisher bekannten mechanisch aufgebauten Druckregler erfüllt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckluftauf­ bereitungseinrichtung der eingangs beschriebenen Art bereitzu­ stellen, die auch in Störungsfällen noch Druckluft bereitstellt.
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Druckluftaufbereitungsein­ richtung der eingangs beschriebenen Art dadurch erreicht, daß zwischen Anströmraum und Rückraum zumindest eines Überström­ ventils eine die bewegliche Wand überbrückende Umgehungsleitung vorgesehen ist, und daß in jeder Umgehungsleitung jedes Über­ strömventils ein elektrisch ansteuerbares Magnetventil mit eigenem Entlüftungsanschluß angeordnet und so geschaltet ist, daß in erregtem Zustand das Magnetventil den Entlüftungsanschluß absperrt und den Anströmraum mit dem Rückraum verbindet und in nicht-erregtem Zustand den Anströmraum absperrt und den Rückraum mit der Atmosphäre verbindet.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, unter Benutzung verläß­ lich arbeitender pneumatisch/mechanischer Elemente, insbesondere von Überströmventilen mit begrenzter Rückströmung als Bestand­ teilen eines Mehrkreisschutzventils, elektrisch ansteuerbare Teile, insbesondere ein Magnetventil, zuzuordnen, um auf diese Art und Weise aus einer pneumatisch/mechanischen Baueinheit eine in wesentlichen Bereichen elektrisch funktionierende Baueinheit zu schaffen, die dann wiederum in den verschiedenen Steuerungs­ möglichkeiten für die verschiedenen Anwendungsfälle erhebliche Vorteile erbringt. Dabei ist für das elektrisch ansteuerbare Magnetventil zweckmäßig eine Steuerelektronik vorgesehen, die entsprechend den jeweiligen Anwendungsfällen ausgebildet sein kann. Durch dieses elektrisch ansteuerbare Magnetventil läßt sich der Rückraum des Überströmventils entweder belüften oder an die Atmosphäre anschließen, so daß das Überströmventil hierdurch Mehrfachfunktion bekommt. Es funktioniert bei Anschluß des Rück­ raumes an die Atmosphäre in üblicher Weise, d. h. erbringt die vorteilhaften Funktionen eines Überströmventils mit begrenzter Rückströmung. Wird dagegen der Rückraum mit dem gleichen Druck versorgt wie der Ansteuerraum auf der anderen Seite der beweg­ lichen Wand, dann sorgt die Kraft der Feder im Rückraum dafür, daß das Überströmventil geschlossen wird, also gleichsam als Absperrventil in Funktion tritt. Damit ist es möglich, den betreffenden Kreis, insbesondere im Defektfall, gezielt abzu­ sperren. Dies kommt dann wiederum den anderen, nicht-abgesperr­ ten Kreisen zugute, d. h. ein Notbetrieb kann auch im Störungs­ fall für diese anderen Kreise aufrechterhalten werden. Wesent­ lich ist es, das elektrisch ansteuerbare Magnetventil dabei so auszubilden und anzuordnen, daß es in nicht-erregtem Zustand, also stromlos, eine Stellung einnimmt, in der die normale Funktion der pneumatischen Teile des Überströmventils weiterhin gewährleistet ist. Dies bedeutet gleichzeitig, daß bei einem Stromausfall die normale Funktion des Überströmventils mit begrenzter Rückströmung gewährleistet ist. Somit kann der betreffende Kreis in diesem Störungsfall bis zum dynamischen Schließdruck des Überströmventils betrieben werden. Ist dagegen die Stromversorgung intakt, kann im Defektfall jeder gewünschte Kreis abgeschaltet werden, wobei in den nicht-defekten Kreisen die Funktion voll erhalten bleibt. Die Erfindung erbringt den überraschenden Vorteil, daß beispielsweise auf die Anordnung eines Behälters in einem nachrangigen Kreis verzichtet werden kann. Die Luft für den nachrangigen Kreis wird dabei einem vorrangigen Kreis aus dessen Behälter entnommen, und zwar aus einem Kreis, dessen Überströmventil nicht zugehalten wird. Damit ist es möglich, Behälter insbesondere nachrangiger Kreise einzu­ sparen. Da in nachrangigen Kreisen ohnehin oft niedrigere Betriebsdrücke vorgesehen sind als in vorrangigen Kreisen, wird das Behältervolumen der Behälter der vorrangigen Kreise mit dem erhöhten Betriebsdruck sinnvoll und effektiv genutzt. Durch die Zuordnung eines elektrisch steuerbaren Magnetventils zu den pneumatisch/mechanisch ausgebildeten Überströmventilen ergibt sich ein elektropneumatisches Mehrkreisschutzventil, welches auch zum Zwecke einer Druckbegrenzung genutzt werden kann. Ist beispielsweise der gewünschte Betriebsdruck in einem nachrangi­ gen Kreis erreicht, kann über das elektrisch ansteuerbare Magnetventil das betreffende Überströmventil in die Schließstel­ lung überführt werden, die dann zweckmäßig solange andauert, bis ein entsprechender Luftverbrauch in dem betreffenden Kreis stattgefunden hat. Durch die Anschlußmöglichkeit einer elek­ trischen Steuereinrichtung wird die Grundlage für ganz verschie­ dene Funktionen und Betriebsweisen der gemeinsamen Baueinheit der Druckluftaufbereitungseinrichtung geschaffen.
Als Magnetventil kann ein 3/2-Wege-Magnetventil vorgesehen sein, also ein Magnetventil mit eigener Entlüftung, über welches das Überströmventil im Sinne eines Öffnens bzw. Schließens ange­ steuert wird. Ein solches Magnetventil erlaubt die Verarbeitung elektrischer Steuerimpulse. Die pneumatischen Leitungsverbin­ dungen können alle auf kleinstem Raum innerhalb des Gehäuses der gemeinsamen Baueinheit angeordnet werden. Jeder Drucksensor, der zum Erfassen des Druckes nach dem Überströmventil in jedem Kreis vorgesehen ist, kann als Druck/Spannungswandler ausgebildet sein, um auf diese Art und Weise einen elektrischen Impuls zur Verfügung zu stellen, der einfach weiterverarbeitet werden kann. Dieser elektrische Impuls kann auch zur Steuerung des betreffen­ den Magnetventils oder der Magnetventile anderer Kreise benutzt werden.
In der von dem Überströmventil zumindest eines insbesondere nachrangigen Kreises ausgehenden Leitung kann ein entgegen der Strömungsrichtung schließendes Rückschlagventil angeordnet sein. Dieses Rückschlagventil kann vorzugsweise einstellbar ausgebil­ det sein, um damit gleichzeitig eine Druckbegrenzung zu erzie­ len. Es versteht sich, daß insbesondere in mehreren nachrangigen Kreisen solche Rückschlagventile vorgesehen sein können.
Für die Betätigung des oder der Magnetventile kann eine gemein­ same Steuerelektronik vorgesehen sein. In den von den Überström­ ventilen ausgehenden Leitungen der betreffenden Kreise ist dann zweckmäßig je ein Drucksensor vorgesehen. Die Magnetventile werden von der Steuerelektronik in Abhängigkeit von den von den Drucksensoren erfaßten Drücken gesteuert. Damit sind vielfältige und unterschiedliche Betriebsweisen möglich, und es kann auf die jeweiligen Schadensfälle in entsprechender Weise reagiert werden. Die gemeinsame Steuerelektronik kann mit einer insbeson­ dere in der Fahrerkabine angeordneten Anzeigeeinrichtung verbun­ den sein. Damit ist für den Fahrer des Kraftfahrzeuges erkenn­ bar, ob und inwieweit die verschiedenen Kreise aufgefüllt sind und ordnungsgemäß zur Verfügung stehen. Die Steuerelektronik sollte programmierbar ausgebildet sein, um verschiedene gewünschte Wirkungsweisen zu realisieren. Die in der Fahrer­ kabine angeordnete elektrische Anzeigeeinrichtung dient als Manometerersatz, ohne daß es erforderlich wäre, die betreffenden pneumatischen Leitungen bis in die Fahrerkabine zu führen.
Der Lufttrockner der Druckluftaufbereitungseinrichtung kann als regenerierbarer Trockner ausgebildet sein, der auch über die gemeinsame Steuerelektronik steuerbar ist. Dabei ist ein 3/2- Wege-Magnetventil mit nachgeschaltetem Rückschlagventil für die Regeneration vorgesehen. Insoweit kann ein separater Druckluft­ vorratsbehälter allein für Regenerationszwecke in Fortfall kommen.
Zur Steuerung der Regeneration des Lufttrockners kann ein Feuchtefühler vorgesehen sein, der zweckmäßig in der gemeinsamen Anströmung des Mehrkreisschutzventils angeordnet ist. Über diesen Feuchtefühler wird ein Regenerationslauf des Trockners ausgelöst.
Jedem Rückschlagventil kann ein in die Atmosphäre öffnendes Sicherheitsventil nachgeschaltet sein, welches auf einen Öff­ nungsdruck zwischen dem Betriebsdruck des betreffenden Kreises und dem Öffnungsdruck eines Auslaßventils des Druckreglers eingestellt ist. Bei unterschiedlichen Betriebsdrücken in den einzelnen Kreisen wird jeder Behälter geschützt.
Die in jedem Rückraum jedes Überströmventils angeordnete Feder kann auf einem einstellbaren Federauflager abgestützt sein. Auf diese Art und Weise kann über eine Stellschraube der Öffnungs­ druck des betreffenden Überströmventils eingestellt werden.
Die Erfindung wird anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Schnittdarstellung der Druckluft­ aufbereitungseinrichtung in einer ersten Ausführungs­ form,
Fig. 2 eine schematisierte Schnittdarstellung der Druckluft­ aufbereitungseinrichtung in einer zweiten Ausführungs­ form und
Fig. 3 einen Schaltplan der Druckluftaufbereitungsein­ richtung.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind in einem gemeinsamen Gehäuse 1 die Elemente eines Druckreglers 2, eines Mehrkreisschutzventils 3 und eines Lufttrockners 4 integriert angeordnet. Das Gehäuse 1 bzw. der Druckregler 2 weist einen Eingangsanschluß 5 auf, zu dem eine von einem nicht dargestell­ ten Kompressor ausgehende Leitung 6 herangeführt ist. Der Eingangsanschluß 5 geht in einen Durchtrittsraum 7 über, an den einerseits ein gesteuertes Auslaßventil 8 angeschlossen ist, welches zu einem in die Atmosphäre führenden Auslaß 9 führt. Das gesteuerte Auslaßventil 8 weist einen Ventilkörper 10 auf, der mit einem eingezogenen Rand 11 am Gehäuse 1 zusammenarbeitet und andererseits auf einer Feder 12 abgestützt ist. Dem Ventilkörper 10 ist ein Kolben 13 mit Stößel 14 zugeordnet. Für den Kolben 13 ist eine Druckkammer 15 vorgesehen, zu der eine Leitung 16 führt, in der ein 3/2-Wege-Magnetventil 17 angeordnet ist.
Andererseits verzweigt sich der Durchtrittsraum 7 im Bereich des Lufttrockners 4 in einen Granulatraum 18, der in der Lastlauf­ phase von Druckluft in Richtung eines Pfeiles 19 durchströmt wird. Am Ende des Durchtrittsraums 7 bzw. des Granulatraums 18 ist ein Rückschlagventil 20 vorgesehen, welches funktionsmäßig noch zu dem Druckregler 2 gehört bzw. das Ende des Druckreglers 2 darstellt.
Das Rückschlagventil 20 ist als normales Rückschlagventil ausge­ bildet, d. h. sein Ventilkörper 21 ist auf einer vergleichsweise schwach bemessenen Feder 22 abgestützt und arbeitet mit einem Rand 23 des Gehäuses 1 zusammen. Das Rückschlagventil 20 öffnet in einen Einströmraum 24 des Mehrkreisschutzventils 3. Die Leitung 16 zum 3/2-Wege-Magnetventil 17 der Betätigungseinrich­ tung 13, 14 des gesteuerten Auslaßventils 8 des Druckreglers 2 ist an den Einströmraum 24 angeschlossen. Ein ebenfalls dort angeschlossener Drucksensor 25 dient dem Erfassen des Druckes in dem Einströmraum 24.
Das Mehrkreisschutzventil 3 ist kreisweise aufgebaut. Für jeden Kreis ist eine von dem Einströmraum 24 abzweigende Zweigleitung 26 vorgesehen, die zu einem Anschluß 27 führt, von dem eine Leitung 28 ausgeht, die zu einem Vorratsbehälter 29 führt. In die Zweigleitung 26 ist ein Überströmventil 30 mit begrenzter Rückströmung eingeschaltet. Jedes Überströmventil 30 besitzt eine bewegliche Wand 31, die mit einem Rand 32 am Gehäuse 1 zusammenarbeitet. Die bewegliche Wand 31 ist auf einer Feder 33 abgestützt, die im Rückraum 34 jedes Überströmventils 30 ange­ ordnet ist. Der Rand 32 schließt mit der beweglichen Wand 31 im Schließzustand des Überströmventils einen Anströmraum 35 ab, der in dauernder Verbindung zu dem Einströmraum 24 steht. Die beweg­ liche Wand 31 ist hier als umfangsmäßig eingespannte Membran ausgebildet. Die Feder 33 ist auf einem einstellbaren Federauf­ lager 36 abgestützt.
Die bewegliche Wand 31 des Überströmventils 30 ist von einer Umgehungsleitung 37 überbrückt, die den Anströmraum 35 mit dem Rückraum 34 verbindet. In dieser Umgehungsleitung 37 ist ein elektrisch ansteuerbares Magnetventil 38 mit eigenem Entlüf­ tungsanschluß 39 angeordnet. Der Kern des Magnetventils 38 ist auf einer Feder abgestützt und so angeordnet, daß er in der nicht-erregten Stellung den von dem Einströmraum 24 herangeführ­ ten Teil der Umgehungsleitung 37 absperrt und gleichzeitig den Rückraum 34 des Überströmventils 30 über den Entlüftungsanschluß 39 mit der Atmosphäre verbindet. In erregtem Zustand des Magnet­ ventils 38 wird dagegen der Entlüftungsanschluß 38 zur Atmo­ sphäre abgesperrt, so daß über die Umgehungsleitung 37 Verbin­ dung zwischen dem Anströmraum 35 und dem Rückraum 34 besteht. Da somit in erregtem Zustand des Magnetventils 38 im Anströmraum 35 und im Rückraum 34 gleiche Drücke herrschen und ansonsten die bewegliche Wand 31 von der Kraft der Feder 33 zusätzlich beauf­ schlagt wird, wird mit dem Erregen des Magnetventils 38 das Überströmventil 30 geschlossen. Für die Messung des Druckes nach dem Überströmventil 30 des betreffenden Kreises ist ein Druck­ sensor 40 vorgesehen.
Wie ersichtlich sind die einzelnen Elemente des Mehrkreisschutz­ ventils 3 für vier verschiedene Kreise ausgebildet und angeord­ net, wobei zur Unterscheidung die Elemente des zweiten Kreises einmal gestrichen sind, beispielsweise das Überströmventil 30′ des Kreises II. Die Elemente des dritten Kreises sind zweimal gestrichen, die Elemente des vierten Kreises dreimal. Damit sind vier Kreise I, II, III und IV geschaffen, wobei die beiden ersten Kreise I und II die Betriebsbremskreise darstellen können, der dritte Kreis III die Druckluftversorgung einer Hilfs- und/oder Feststellbremse übernimmt, während der vierte Kreis IV Nebenverbrauchern zugeordnet ist. Diese vier Kreise sind insoweit parallel angeordnet und weitgehend übereinstimmend aufgebaut und ausgestattet.
In den Zweigleitungen 26′′ und 26′′′ der beiden nachrangigen Kreise III und IV sind den jeweiligen Überströmventilen 30′′ bzw. 30′′′ nachgeordnet Rückschlagventile 41 bzw. 42 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie entgegen der Strömungsrichtung schließen. Diese Rückschlagventile können vorteilhaft einstell­ bar ausgebildet sein und insoweit der Druckminderung dienen.
Für die Steuerung der Magnetventile 38, 38′, 38′′, 38′′′ sowie der übrigen Magnetventile ist eine gemeinsame Steuerelektronik 43 vorgesehen, die nur schematisch angedeutet ist und über entsprechende elektrische Leitungsverbindungen sowohl mit den Magnetventilen wie auch mit den Drucksensoren usw. in Verbindung steht.
Es ist weiterhin ein Anschluß 44 vorgesehen, von dem eine Leitung 45 über ein Überströmventil 46 zu einem Vorratsbehälter 47 führt, an den die Luftfederung des Kraftfahrzeuges ange­ schlossen sein möge. Es fehlt hier die Umgehungsleitung 35 sowie ein Magnetventil. Der Vorratsbehälter 47 wird mit dem Druck aufgefüllt, den der Kompressor liefert. Von dem Einströmraum 24 führt eine Leitung 48 zu einem Magnetventil 49 mit einer Entlüf­ tungsöffnung 50. Das Magnetventil 50 ist für die Regeneration des Lufttrockners 4 vorgesehen. Andererseits führt von dem Magnetventil 49 eine Leitung 51 über ein Rückschlagventil 52 unter Umgehung des Rückschlagventils 20 zum Lufttrockner 4. Wenn das Magnetventil 49 erregt wird, wird die Entlüftungsöffnung 50 abgeschlossen, und die Druckluft aus dem Vorratsbehälter 47 strömt über das geöffnete Überströmventil 46 und die Leitungen 48 und 51 rückwärts durch den Granulatraum 18 und nimmt damit die im Granulat abgeschiedene Feuchtigkeit mit. Es versteht sich, daß das gesteuerte Auslaßventil 8 zu diesem Zeitpunkt geöffnet ist und der Kompressor in der Leerlaufphase arbeitet. An den Einströmraum 24 ist ein Feuchtefühler 53 angeschlossen, über dessen Signal die Steuerelektronik 43 das Magnetventil 49 steuert. An die Leitung 45 zu dem Vorratsbehälter 47 ist ein weiterer Drucksensor 54 angeschlossen. Die Steuerelektronik 43 ist über eine elektrische Leitung 55 mit einer Anzeigeeinrich­ tung 56 verbunden, die insbesondere in der Fahrerkabine ange­ ordnet sein kann. Über die Anzeigeeinrichtung 56 können die über die Drucksensoren 25, 40, 40′, 40′′, 40′′′ und 54 gemessenen Druck- bzw. Spannungswerte angezeigt werden. Es ist erkennbar, daß jedes Überströmventil 30, 30′, 30′′ und 30′′′ über das entsprechende Magnetventil 38, 38′, 38′′, 38′′′ getrennt und unterschiedlich gesteuert werden kann. Damit ist es möglich, gezielt einzelne Kreise abzusperren, um in den anderen, nicht abgesperrten Kreisen die gewünschten Wirkungen herbeizuführen.
Im Gehäuse 1 kann ansonsten noch ein Temperaturfühler 57 und eine Heizeinrichtung 58 angeordnet sein. Die Heizeinrichtung dient insbesondere der Beheizung des Gehäuses 1 an der Stelle des Auslaßventils 8, um hier ein Einfrieren zu vermeiden.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführungsform ist zunächst einmal ähnlich aufgebaut wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1. Ledig­ lich die Überströmventile 30, 30′, 30′′ usw. sind etwas abge­ wandelt aufgebaut. Statt einer Membrankonstruktion ist hier eine Kolbenkonstruktion verwirklicht. Auch bei diesen Überströmven­ tilen 30 usw. handelt es sich um Überströmventile mit begrenzter Rückströmung, bei denen der Schließdruck von dem Öffnungsdruck differiert, weil die jeweilige bewegliche Wand 31 vor dem Öffnen des Überströmventils 30 auf einer kleineren und nach dem Öffnen auf einer größeren Fläche angeströmt wird. Im übrigen ist erkennbar, daß die Kreise III und IV ohne Vorratsbehälter ausge­ bildet sind, d. h. die Leitungen 28′′ und 28′′′ führen direkt zu den jeweiligen Luftverbrauchern. Die Rückschlagventile 41 und 42 dienen der Druckbegrenzung und entnehmen die für die Kreise III und IV erforderliche Luft aus den Vorratsbehältern 29 bzw. 29′.
Es ist ohne weiteres vorstellbar, wie z. B. bei Auftreten eines Lecks in der Leitung 26′ zum Vorratsbehälter 29′ das betreffende Magnetventil 38′ betätigt werden kann, so daß das Überström­ ventil 30′ schließt. Die Kreise III und IV werden insoweit aus dem Vorratsbehälter 29 versorgt.
Fig. 3 zeigt einen Schaltplan der Druckluftaufbereitungsein­ richtung unter Verwendung allgemeiner Symbole. Bezüglich der verwendeten Bezugszeichen wird auf die vorangehenden Ausführun­ gen verwiesen. In der Zweigleitung 26 ist ein Sicherheitsventil 59 dem Drucksensor 40 parallelgeschaltet. Entsprechendes gilt für die Kreise II bis IV.

Claims (8)

1. Druckluftaufbereitungseinrichtung für Kraftfahrzeug-Druck­ luftanlagen mit einem Druckregler (2), einem Lufttrockner (4) und einem Mehrkreisschutzventil (3), die eine gemeinsame Bauein­ heit bilden, wobei das Mehrkreisschutzventil (3) für jeden Kreis (I, II, III usw.) ein Überströmventil (30, 30′, 30′′ usw.) mit begrenzter Rückströmung beinhaltet und jedes Überströmventil eine bewegliche Wand (31, 31′, 31′′ usw.) aufweist, die einen Anströmraum (35, 35′, 35′′ usw.) von einem Rückraum (34, 34′, 34′′ usw.) mit Feder (33, 33′, 33′′ usw.) abteilt, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zwischen Anströmraum (35, 35′, 35′′ usw.) und Rückraum (34, 34′, 34′′ usw.) zumindest eines Überströmventils eine die bewegliche Wand (31, 31′, 31′′ usw.) überbrückende Umgehungsleitung (37, 37′, 37′′ usw.) vorgesehen ist, und daß in jeder Umgehungsleitung jedes Überströmventils ein elektrisch ansteuerbares Magnetventil (38, 38′, 38′′ usw.) mit eigenem Entlüftungsanschluß (39, 39′, 39′′ usw.) angeordnet und so geschaltet ist, daß in erregtem Zustand das Magnetventil den Entlüftungsanschluß absperrt und den Anströmraum mit dem Rück­ raum verbindet und in nicht-erregtem Zustand den Anströmraum absperrt und den Rückraum mit der Atmosphäre verbindet.
2. Druckluftaufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Magnetventil (38, 38′, 38′′ usw.) ein 3/2-Wege-Magnetventil vorgesehen ist.
3. Druckluftaufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der von dem Überströmventil (30′′, 30′′′) zumindest eines Kreises ausgehenden Leitung (26′′, 26′′′) ein entgegen der Strömungsrichtung schließendes Rückschlagventil (41, 42) angeordnet ist.
4. Druckluftaufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Betätigung des oder der Magnet­ ventile (30, 30′, 30′′ usw.) eine gemeinsame Steuerelektronik (43) vorgesehen ist, daß in den von den Überströmventilen ausgehenden Leitungen (26, 26′, 26′′ usw.) der betreffenden Kreise je ein Drucksensor (40, 40′, 40′′ usw.) vorgesehen ist, und daß die Magnetventile (30, 30′, 30′′ usw.) von der Steuer­ elektronik (43) in Abhängigkeit von den von den Drucksensoren (40, 40′, 40′′ usw.) erfaßten Drücken gesteuert werden.
5. Druckluftaufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufttrockner (4) als regene­ rierbarer Trockner ausgebildet ist, der über die gemeinsame Steuerelektronik (43) gesteuert ist, und daß ein 3/2-Wege- Magnetventil (49) mit nachgeschaltetem Rückschlagventil (52) für die Regeneration vorgesehen ist.
6. Druckluftaufbereitungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Regeneration des Luft­ trockners (4) ein Feuchtefühler (53) vorgesehen ist.
7. Druckluftaufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rückschlagventil (41, 42) je ein in die Atmosphäre öffnendes Sicherheitsventil (59, 59′, 59′′ usw.) nachgeschaltet ist, welches auf einen Öffnungsdruck zwischen dem Betriebsdruck des betreffenden Kreises und dem Öffnungsdruck des Auslaßventils (8) des Druckreglers (2) eingestellt ist.
8. Druckluftaufbereitungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Rückraum (34, 34′, 34′′ usw.) jedes Überströmventils (30, 30′, 30′′ usw.) angeordnete Feder (33, 33′, 33′′ usw.) auf einem einstellbaren Federauflager (36, 36′, 36′′ usw.) abgestützt ist.
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