DE19543919C1 - Läufer für einen Elektromotor sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Läufers - Google Patents

Läufer für einen Elektromotor sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines derartigen Läufers

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DE19543919C1 DE1995143919 DE19543919A DE19543919C1 DE 19543919 C1 DE19543919 C1 DE 19543919C1 DE 1995143919 DE1995143919 DE 1995143919 DE 19543919 A DE19543919 A DE 19543919A DE 19543919 C1 DE19543919 C1 DE 19543919C1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Läufer für einen Elektromotor mit einem aus einer Mehrzahl von Ankerblechen gebildeten Anker, der eine Mehrzahl von Ankernuten zur Auf­ nahme elektrischen Wicklungsmateriales aufweist und stirnsei­ tig, sowie in den Ankernuten, mit einer isolierenden Lage versehen ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Läufers für einen Elektromotor, bei welchen im Rahmen eines Kunststoffspritzvorganges an einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Ankers zwei zu­ einander koaxiale Decklagen ausgebildet werden, wobei die Breite von zwischen den Nuten gebildeten Stegen breiter ist als die Breite der Stege der Ankerbleche. Die Erfindung be­ trifft zudem eine Vorrichtung zur Herstellung eines, wie oben angegeben, ausgestalteten Läufers für einen Elektromotor, wo­ bei die Vorrichtung eine erste Formhälfte und eine zweite Formhälfte aufweist, welche gemeinsam in eine Schließposition bringbar sind, zur Definition eines zur Aufnahme des Ankers vorgesehenen Formraumes.
Aus der DE 28 38 405 C3, von der die Erfindung ausgeht, ist ein Verfahren zur Herstellung eines Läufers für einen Elektromotor sowie eine Gußform zur Durchfüh­ rung dieses Verfahrens bekannt. Bei dem aus dieser Druck­ schrift bekannten herkömmlichen Läufer verlaufen die zur Auf­ nahme von Ankerwicklungsmaterial vorgesehenen Ankernuten ge­ radlinig parallel zur Längsachse eines durch eine Anzahl von Ankerblechen gebildeten und an einer Ankerwelle befestigten Ankers. An den Innenflächen der Ankernuten ist eine isolie­ rende Schicht ausgebildet, welche mit zwei jeweils im stirn­ seitigem Bereich des Ankers ausgebildeten Decklagen in Ver­ bindung steht.
Aus EP-OS 02 43 875, aus DE-AS 21 43 542 sowie DE-AS 14 88 502 sind ebenfalls Verfahren und Formwerkzeuge zur Herstel­ lung von Läufern für Elektromotoren bekannt, bei welchen die Innenflächen von parallel zur Rotationsachse des Läufers ver­ laufenden Ankernuten mit einer Lage aus einem isolierenden Material versehen sind.
Üblicherweise wird ein Anker zur Vermeidung von Wirbelströmen aus einer Anzahl von Ankerblechen gebildet, welche aneinan­ der gereiht auf eine Motorwelle aufgesetzt sind. Diese Anker­ bleche sind üblicherweise über einen isolierenden Kernab­ schnitt mit der Motorwelle starr verbunden. Um die Ausbildung dieses Kernabschnittes zu ermöglichen, sind die einzelnen An­ kerbleche mit einer zentralen Ausstanzung versehen, deren In­ nendurchmesser geringfügig größer ist als der Außendurchmes­ ser der Motorwelle. Bei einem Aufsetzen der Ankebleche auf die Motorwelle entsteht zwischen den Ankerblechen und der Mo­ torwelle ein Zwischenraum, in welchen das zur Ausbildung des Kernabschnittes vorgesehene Kunststoffmaterial im Rahmen ei­ nes Spritzvorganges eingespritzt werden kann.
Neben Läuferkonstruktionen mit parallel zur Wellenachse ver­ laufenden Ankernuten sind Läuferkonstruktionen mit räumlich gekrümmten und schräg zur Wellenachse verlaufenden Ankernuten bekannt. Derartige Läuferkonstruktionen zeichnen sich in vie­ len Anwendungsbereichen gegenüber Läuferkonstruktionen mit parallel zur Wellenachse verlaufenden Ankernuten durch eine höhere Lebensdauer und ein günstigeres elektromechanisches Betriebsverhalten aus.
Die Massenfertigung derartiger, schräg verlaufende Ankernuten aufweisender Läufer erweist sich jedoch neben einer exakten Positionierung der Ankerbleche relativ zur Motorwelle auch hinsichtlich einer wirkungsvollen Isolation der Wicklungen in den schräg verlaufenden Ankernuten als problematisch.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Läufer für einen Elektromotor zu schaffen, bei welchem eine wirkungs­ volle Isolation jedes einzelnen Ankerbleches gegenüber den nachfolgend in die von dem Anker gebildeten Ankernuten einzu­ bringenden Ankerwicklungen erreicht wird und ein Verfahren und ein Formwerkzeug zur Herstellung eines derartigen Läufers zu schaffen, bei welchem in einem Arbeitsgang eine Soll-Position jedes Ankerbleches relativ zur Motorwelle in einem geringen To­ leranzbereich festgelegt werden kann.
Hinsichtlich des Herstellungsverfahrens wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Hinsichtlich einer Vorrichtung zur Herstellung eines Läu­ fers mit räumlich schräg verlaufenden Ankernuten wird die vorangehend genannte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruchs 11 gelöst.
Hinsichtlich eines Läufers für einen Elektromotor wird die vorangehend genannte Aufgabe erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale gemäß Patentanspruch 25 gelöst.
Durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren wird es auf vorteilhafte Weise möglich, in einem einzigen Arbeitsgang bei einem Anker mit schräg verlaufenden Ankernuten die einzelnen Blechlagen des Ankers drehfest mit der Motorwelle zu verbin­ den und gleichzeitig an beiden Stirnflächen des Ankers zwei zueinander winkelversetzte isolierende Decklagen auszubil­ den, welche über eine im gleichen Arbeitsgang in den Anker­ nuten ausgebildete Isolationsschicht miteinander verbunden sind.
Eine im Hinblick auf ein schonendes Entformen des im Rahmen eines einzigen Kunststoffspritzvorganges zusammengefügten Läufers vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens ist da­ durch gegeben, daß das Trennen des Ankers von den Nut­ kernen unter Einleitung eines Drehmomentes in ein Ende der Motorwelle erfolgt. Zur Einleitung des Drehmomentes in das entsprechende Ende der Motorwelle ist diese in vorteilhafter Weise mit einer Abflachung versehen, so daß die Motorwelle mit einem entsprechenden Gegenstück drehfest in Eingriff bringbar ist.
Eine gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung besonders vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens ist da­ durch gegeben, daß der umspritzte Anker unter gleichzeitiger Drehung desselben von den Nutkernen abgezogen bzw. abge­ streift wird. Dies wird erfindungsgemäß durch eine Form mög­ lich, bei welcher die einzelnen Nutkerne starr mit der ent­ sprechenden Formhälfte verbunden sind, wodurch eine besonders hohe Positionsgenauigkeit der einzelnen Nutkerne zueinander erreichbar ist. Die zum Abziehen des Ankers von den Nutkernen erforderliche Zugkraft kann in vorteilhafter Weise über die radiale Außenfläche des Ankers in diesen eingeleitet werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die zum Abstreifen des Ankers von den Nutker­ nen erforderliche Kraft jedoch über einen an einer Stirnseite des Ankers aufgesetzten Stößel auf den Anker übertragen.
Alternativ zu einem derartigen Abziehen bzw. Abstreifen des Ankers von den räumlich gewundenen Nutkernen ist es auch mög­ lich, die Nutkerne bei gleichzeitiger Drehung derselben rela­ tiv zur Motorwelle, aus dem Anker herauszuziehen. In vorteil­ hafter Weise wird dabei der umspritzte Anker über jene, in Zugrichtung weisende Stirnfläche abgestützt. Es ist jedoch auch möglich, beim Ausziehen der räumlich gewundenen Kerne aus dem Anker diesen ausschließlich über seine Umfangsaußen­ fläche abzustützen.
Eine im Hinblick auf ein rasches Einlegen der einzelnen An­ kerbleche in die entsprechende Spritzform vorteilhafte Aus­ führungsform des Verfahrens ist dadurch gegeben, daß ein Teil der Nutkerne in eine erste Richtung, und der verbleibende Teil der Nutkerne in eine entgegengesetzte Richtung aus dem umspritzten Anker herausgezogen wird. Bei einer derartigen Ausführungsform des Verfahrens wird es in vorteilhafter Weise möglich, nahezu keine in Axialrichtung des Ankers wirkenden Druckkräfte in diesen einzuleiten, da die auf den Anker wir­ kenden, gegensinnig gerichteten Zugkräfte sich gegenseitig kompensieren.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Verfahrens ist erfindungsgemäß dadurch gegeben, daß die Ankerbleche im Inneren der Spritzform relativ zur Motorwelle feinpositio­ niert werden, wobei die exakte Winkelposition der Ankerbleche relativ zur Motorwelle über wenigstens eine Anschlagfläche festgelegt wird, welche mit einer radialen Spaltseitenwan­ dung des Ankers in Berührungskontakt tritt. Durch ein derar­ tiges Vorgehen wird aufgrund des relativ großen Abstandes des Kontaktbereiches der Ankerbleche und der Anschlagfläche von der Motorwelle eine hohe Winkelpositionsgenauigkeit gewähr­ leistet. Zudem tritt jene radiale Spaltseitenwandung nicht mit den einzelnen Wicklungen in Kontakt, so daß eine Isolati­ on dieser Wandung nicht zwingend erforderlich ist.
In vorteilhafter Weise erfolgt die Feinpositionierung der An­ kerbleche durch zwei, einander bezüglich der Wellenachse der Motorwelle diametral gegenüberliegende Anschlagflächen. Da­ durch wird eine besonders exakte Positionierung der Ankerble­ che möglich und zugleich ein ggf. zu einer geringen Unwucht führender ungleicher Materialauftrag auf den Anker vermieden.
Gemäß einem besonderen Aspekt der Erfindung wird eine Vor­ richtung zur Herstellung eines Läufers für einen Elektromotor mit einer Welle, einem aus einer Anzahl von Ankerblechen zu­ sammengesetzten Anker mit einer Anzahl von Ankernuten, wobei die Ankernuten räumlich gekrümmt und schräg zur Längsachse des Ankers verlaufen und die Lamellen über einen im Rahmen eines Kunststoffspritzvorganges ausgebildeten Kernabschnitt mit der Motorwelle starr verbunden sind, wobei die Vorrich­ tung eine erste Formhälfte und eine zweite Formhälfte auf­ weist, welche miteinander in Schließposition bringbar sind,­ zur Definition eines zur Aufnahme der Motorwelle und des An­ kers vorgesehenen Formraums, geschaffen, welche sich erfin­ dungsgemäß dadurch auszeichnet, daß die Vorrichtung eine der Anzahl der Nuten entsprechende Zahl von räumlich gewundenen Nutkernen aufweist, welche derart bemessen sind, daß zwi­ schen den Kernen und Stegen der Ankerbleche jeweils ein zum Verfüllen mit einem Kunststoffmaterial vorgesehener Zwischen­ raum verbleibt, welcher mit einem ersten und einem zweiten an den Stirnseiten des Ankers in der jeweiligen Formhälfte aus­ gebildeten Decklagenformraum in Verbindung steht, wobei we­ nigstens einer der Nutkerne mit einer räumlich gekrümmten Anschlagfläche versehen ist, welche mit einem Wandungsab­ schnitt jedes Ankerbleches in Berührungskontakt bringbar ist, derart, daß jedes der Ankerbleche nach Einlegen in den Form­ raum selbsttätig die seiner Axialposition relativ zur Motor­ welle entsprechende Winkelposition einnimmt.
Vermittels einer derartigen Vorrichtung wird es auf überra­ schend einfache Weise möglich, im Rahmen eines einzigen Kunststoffspritzvorganges die einzelnen Ankerbleche mit der Motorwelle in isolierender Weise fest zu verbinden und zu­ gleich die einzelnen Ankerbleche sowohl im Inneren der Anker­ nuten als auch die Stirnseiten des Ankers zuverlässig mit ei­ ner Schicht aus Kunststoff zu versehen, so daß diese gegen­ über den Wicklungen isoliert sind.
Eine erfindungsgemäß besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß der räumlich gewun­ dene Anlageflächenabschnitt jeweils an zwei einander benach­ barten Nutkernen ausgebildet ist, zur Positionierung der An­ kerbleche relativ zur Motorwelle. Dadurch wird es auf vor­ teilhafte Weise möglich, eine äußerst exakte Positionierung der Ankerbleche zu gewährleisten.
Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung er­ streckt sich der vorstehend genannte Anlageflächenabschnitt dabei entlang eines von dem jeweiligen Nutkern radial nach außen vorstehenden Trennsteges. Dieser Trennsteg weist in vorteilhafter Weise in seinem Fußbereich, d. h. im Übergangs­ bereich zwischen einer radialen Seitenwandung des Steges und einem Zylinderflächenabschnitt des Nutkernes, eine Auskehlung auf. Dadurch wird es möglich, eine innere Kante des Spaltbe­ reiches mit einem Wulstabschnitt aus Kunststoffmaterial zu versehen, wodurch in vorteilhafter Weise eine etwaige Beschä­ digung des Wicklungsdrahtes beim Einbringen in die Ankernuten vermieden wird. Durch die Ausbildung einer derartigen Auskeh­ lung wird in vorteilhafter Weise auch die Kontaktfläche zwi­ schen den einzelnen Ankerblechen und den Nutkernen vermin­ dert, so daß insbesondere ggf. an den Ankerblechen vorhandene Grate keinen Einfluß auf die Positionsgenauigkeit der Acker­ bleche relativ zur Motorwelle nehmen können.
Eine im Hinblick auf eine besonders zuverlässige Entnahme des fertiggestellten Läufers aus der Form vorteilhafte Ausfüh­ rungsform der Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß eine Drehauswurfvorrichtung vorgesehen ist zum Auswerfen des An­ kers aus dem Formraum bei gleichzeitiger aktiver Drehung des Ankers. Dadurch wird in besonders günstiger Weise vermieden, daß der Verbindungsabschnitt zwischen dem aus Ankerblechen zusammengesetzten Ankerpaket und der Motorwelle überlastet wird. In vorteilhafter Weise wird dadurch zudem gewährlei­ stet, daß die durch den Spritzvorgang festgelegte Position der Ankerbleche relativ zur Motorwelle im Rahmen des Entfor­ mungsvorganges nicht verändert wird. Aufgrund des dadurch möglich werdenden, besonders schonenden Entformens des Läu­ fers wird es möglich, die Zyklusgeschwindigkeit zu steigern, da eine vollständige Abkühlung des Läufers nicht zwingend er­ forderlich ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor­ richtung ist dadurch gegeben, daß die räumlich gewundenen Nutkerne mit einer Formhälfte verbunden sind, und daß diese Formhälfte mit einem Auswurfzylinder versehen ist, welcher koaxial zur Formachse angeordnet ist und einen Aufnahmeab­ schnitt aufweist zur Aufnahme eines Endabschnitts der Motor­ welle in zentrierter Weise, wobei der Auswurfzylinder mit ei­ nem Torsionsantrieb gekoppelt ist, zur zwangsweisen Drehung des Auswurfzylinders während des Auswerfens. Bei einer derart ausgestalteten Form können die Ankerbleche in gestapelter Weise, beispielsweise von einer Handhabungsvorrichtung in je­ ne mit den Nutkernen versehene Formhälfte eingesetzt werden, wobei die einzelnen Ankerbleche im Rahmen des Einsetzens selbsttätig die erforderliche Position annehmen. Die Verwirk­ lichung einer Drehauswurfvorrichtung erweist sich bei einer derart ausgestalteten Vorrichtung als besonders günstig. In vorteilhafter Weise ist dabei der Auswurfzylinder mit der Mo­ torwelle drehfest in Eingriff bringbar.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch ge­ geben, daß im Inneren des Auswurfzylinders eine Anschlagstan­ ge vorgesehen ist zur Festlegung der axialen Position der Mo­ torwelle in dem Formraum. In vorteilhafter Weise wird die Po­ sition der Anschlagstange relativ zu den Nutkernen während des Entformungsvorganges nicht verändert. Die Position der Anschlagstange kann beispielsweise über eine Feingewindeein­ richtung oder über eine Differentialschraube justiert werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß eine Anpreßeinrichtung vorgesehen ist zum Drängen der Motorwelle gegen die Anschlagstange. Da­ durch wird auf einfache Weise gewährleistet, daß die Motor­ welle stets mit einer vorbestimmten Anpreßkraft gegen die An­ schlagstange gedrängt wird.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform der Vor­ richtung ist dadurch gegeben, daß der zur Aufnahme des Ankers vorgesehene zylindrische Formraum aus einer Anzahl von Form­ segmenten gebildet ist, wobei die Formsegmente relativ zur Formachse in radialer Richtung bewegbar sind. Dadurch wird es in vorteilhafter Weise möglich, eine etwaige Beschädigung des den Zylinderraum definierenden Formabschnitts beim Einsetzen der Ankerbleche zu vermeiden. Zudem wird die von der Aus­ wurfvorrichtung zu erbringende Auswurfkraft vermindert, da der fertiggestellte Anker nicht durch die in enger Passung anliegende zylindrische Formwandung bewegt werden muß. Zudem wird diese Formwandung vor übermäßigem Verschleiß bewahrt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in der der Anschlagstange zugeordneten er­ sten Formhälfte eine Anzahl Anschlagvorsprünge angeordnet, derart, daß die Positionierung des an der Anschlagstange an­ liegenden Endes der Motorwelle relativ zu jenem, diesem Ende zugewandten Ankerblech über die mit dem Ankerblech in Berüh­ rungskontakt tretenden Vorsprünge und die mit der Motorwelle in Berührungskontakt tretende Anschlagstange erfolgt. Dadurch wird auf konstruktiv besonders günstige Weise eine präzise Positionierung des Ankers relativ zur Motorwelle gewährlei­ stet.
Eine weitere im Hinblick auf eine besonders hohe Endmaßgenau­ igkeit des Läufers vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gegeben, daß der in der zweiten Formhälfte vorge­ sehenen Decklagenformabschnitt einen Ankerlängenkompensa­ tionsraum bildet zur Kompensation der Länge des Anker- Blechstapels vermittels der Schichtdicke der Decklage. Da­ durch wird es auf überraschend einfache Weise möglich, etwai­ ge Schwankungen der Gesamtlänge des Ankerblechstapels auszu­ gleichen. Derartige Längenschwankungen ergeben sich zum einen durch Schwankungen in der Blechdicke der einzelnen Ankerble­ che oder auch dann, wenn der Ankerblechstapel ein Ankerblech zuviel oder zuwenig enthält.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gegeben, daß in den Formraum zur Bildung der Längenkompensationsdecklage eine Anzahl von Vorsprüngen hineinragt zur Sicherung einer Min­ destschichtstärke der Decklage. Die Vorsprünge weisen dabei in vorteilhafter Weise einen kreisförmigen Querschnitt auf. In vorteilhafter Weise ist es auch möglich, diese Vorsprünge durch axial verschiebbare Zapfen auszubilden, welche derart auf das Ankerblechpaket aufgesetzt werden können, daß dieses unter einer vorbestimmten Druckkraft zusammengepreßt wird. Durch die Erfassung der Vorschublänge der entsprechenden Zap­ fen wird es möglich, die Gesamtlänge des Ankerblechstapels festzustellen, wodurch es ferner möglich wird, unmittelbar nach Entformen der Läufer eine entsprechende Selektion vorzu­ nehmen.
Eine im Hinblick auf einen besonders vorteilhaften Kunst­ stoffeinspritzvorgang vorteilhafte Ausführungsform der Vor­ richtung ist dadurch gegeben, daß die Zufuhr des Kunststoff­ materials in den Formraum auf der Seite der Längenkompensati­ onsdecklage erfolgt. Dadurch wird es in besonders vorteilhaf­ ter Weise möglich, zu Beginn des Einspritzvorganges die ein­ zelnen Ankerblechlagen durch den Druck des eingespritzten Kunststoffmateriales aneinanderzupressen. Zudem ergibt sich eine besonders vorteilhafte Ausbreitung des Kunststoffmateri­ als in den Formraum. Die Menge des einzuspritzenden Kunst­ stoffmaterials kann in vorteilhafter Weise ebenfalls unter Berücksichtigung der Gesamtlänge des Ankerblechstapels, wel­ che beispielsweise über die vorangehend genannten Zapfen er­ mittelbar ist, festgelegt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Auswurfzylin­ ders ist dadurch gegeben, daß dieser mit einer Anzahl Vor­ sprünge, welche die stirnseitige Decklage durchsetzen, verse­ hen ist und über diese Vorsprünge mit dem entsprechenden stirnseitigen Ankerblech in Berührungskontakt steht. Dadurch wird es auf besonders vorteilhafte Weise möglich, die von dem Auswurfzylinder zu übertragende Druckkraft nicht über das Kunststoffmaterial zu übertragen, sondern diese direkt in den Ankerblechstapel einzuleiten.
Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist zusätzlich zu den an dem Auswurfzylinder vorgesehenen Vor­ sprüngen eine Anzahl von Feinpositioniervorsprüngen vorgese­ hen, welche mit der ersten Formhälfte starr verbunden und ebenfalls mit dem entsprechenden stirnseitigen Ankerblech in Berührungskontakt bringbar sind.
Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung durchsetzen jene Feinpositioniervorsprünge die entsprechende stirnseitige Decklage im Bereich der Schaftabschnitte der An­ kerstege. Die Außengeometrie der Feinpositioniervorsprünge ist derart festgelegt, daß sich diese zu ihrem Anlagebereich an dem entsprechenden Ankerblech hin verjüngen. Insbesondere sind die Feinpositioniervorsprünge derart ausgebildet, daß sich deren radiale Seitenwandungen im wesentlichen parallel zu dem angrenzenden Wandungsabschnitt der benachbarten Anker­ nuten erstrecken. Dadurch wird es auf besonders vorteilhafte Weise möglich, den Anker von den Feinpositioniervorsprüngen abzuheben, ohne dabei das die Feinpositioniervorsprünge umge­ bende Kunststoffmaterial übermäßig zu deformieren. Die Ausge­ staltung der Positioniervorsprünge mit parallelogrammartig geneigten Seitenflächen bietet eine noch größere Kontaktflä­ che der Ankerbleche mit den Feinpositioniervorsprüngen als diese mit lediglich konisch verjüngten Feinpositioniervor­ sprüngen erreichbar ist.
Eine gemäß einem alternativen Erfindungsgedanken besonders vorteilhafte Ausführungsform einer Vorrichtung zur Herstel­ lung eines Läufers für einen Elektromotor mit einer Welle, einem aus einer Anzahl von Ankerblechen zusammengesetzten An­ ker mit einer Anzahl von Nuten, wobei die Nuten räumlich ge­ krümmt schräg zur Längsachse des Ankers verlaufen, und die Ankerbleche über einen im Rahmen des Kunststoffspritzvorgan­ ges ausgebildeten Kernabschnitt mit der Motorwelle starr ver­ bunden sind, wobei die Vorrichtung eine erste Formhälfte und eine zweite Formhälfte aufweist, welche gemeinsam in eine Schließposition bringbar sind, zur Definition eines zur Auf­ nahme der Motorwelle und des Ankers vorgesehenen Formraums, ist dadurch gegeben, daß die Vorrichtung eine der Anzahl der Nuten entsprechende Zahl von räumlich gewundenen Nutkernen aufweist, welche derart bemessen sind, daß zwischen den Nut- Kernen und Stegen der Ankerbleche jeweils ein zum Verfüllen mit einem Kunststoffmaterial vorgesehener Zwischenraum ver­ bleibt, welcher mit einer an beiden Stirnflächen des Ankers in der jeweiligen Formhälfte ausgebildeten Decklagenformraum in Verbindung steht, wobei jeder Nutkern als zweiteiliger Nut­ kern ausgebildet ist, derart, daß die beiden Nutkernhälften über eine im wesentlichen radial zur Längsachse des Ankers verlaufende Trennfläche voneinander getrennt sind, wobei sich jede dabei entsprechend gebildete Nutkernhälfte von ihrem Fußbereich zu ihrem Kopfbereich hin im wesentlichen konisch verjüngt. Bei einer derartigen zweiteiligen Ausführungsform jedes Nutkerns werden beide Nutkernhälften in entsprechend gegengerichtete Richtungen aus der räumlich gekrümmten Anker­ nut herausgezogen. Bei einer derartigen zweiteiligen Ausge­ staltung jedes Nutkerns wird gemäß einem weiteren Erfin­ dungsgedanken der zwischen den einzelnen Ankerstegen defi­ nierte Spaltbereich von einem räumlich gekrümmt verlaufenden Formkörper durchsetzt, welcher separat von den Nutkernen ausgebildet ist. Diese entsprechenden Formkörper sind in vor­ teilhafter Weise radial zur Längsachse des Läufers nach außen von den Nutkernen abhebbar und insbesondere an entsprechen­ den Segmenten mit Hohlzylinderwandungsabschnitten ausgebil­ det. Die vorangehend beschriebene Ausführungsform einer- Vor­ richtung mit jeweils zweiteiligen Nutkernen eignet sich ins­ besondere bei relativ kurzbauenden Ankern bzw. kann zur Her­ stellung von Ankern verwendet werden, deren Ankernuten nur relativ schwach geneigt sind. Bei einem derartigen zweiteili­ gen Nutkern kann im Fußbereich desselben noch ein kurzer Ab­ schnitt eines radialen Überstandes ausgebildet werden, zur Formung des stirnseitigen Anfangsabschnittes des Spaltberei­ ches zwischen den Ankerstegen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh­ rungsform der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung: Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Läufers für einen Elektromotor mit räumlich gekrümmt verlaufenden Anker­ nuten,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Ankerblech, wie es bei einem Anker gem. Fig. 1 Anwendung findet,
Fig. 3 einen Ausschnitt eines Längsschnittes durch ein Form­ werkzeug gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine vereinfachte Darstellung eines Querschnitts durch einen zylindrischen Formabschnitt der Form nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Prinzipskizze zur Verdeutlichung des Inkontakt­ tretens eines Nutkernes mit einem Abschnitt eines An­ kerbleches,
Fig. 6 eine Prinzipskizze zur Erläuterung, wie ein Ankerblech in der Form positioniert wird.
Fig. 7 eine vereinfachte Darstellung eines zweiteilig ausge­ führten Nutkernes.
Bei jenem in Fig. 1 dargestellten Läufer ist eine Anzahl von Ankerblechen 2 auf einer Motorwelle 3 angeordnet. Die Mo­ torwelle 3 ist an einem Ende mit einer Abflachung 4 versehen, über welche bei einem Ausbringen des Läufers 1 aus einem bei­ spielsweise in Fig. 3 dargestellten Formwerkzeug ein Drehmo­ ment in die Motorwelle 3 eingeleitet werden kann.
Die auf der Motorwelle 3 angeordneten Ankerbleche 2 bilden in ihrer Gesamtheit einen Anker 5, welcher über ein Kunststoff­ material drehfest mit der Motorwelle 3 verbunden ist. An den beiden Stirnseiten des Ankers 5 ist jeweils eine Decklage 6, 7 aus Kunststoffmaterial ausgebildet. Die beiden Decklagen 6 und 7 weisen im wesentlichen die gleiche Gestalt auf wie jene Ankerbleche 2. Beide Decklagen 6 und 7 weisen eine Anzahl von Schaftabschnitten 8 auf, welche hinsichtlich ihrer Breite um ca. 0,4-0,8 mm größer bemessen sind als die entsprechenden Schaftabschnitte der Ankerbleche 2. Die Innenwandung der schräg zur Läuferachse 9 verlaufenden Ankernuten 10 besteht aus einer Kunststoffschicht, welche einstückig mit den Deck­ lagen 6 und 7 ausgebildet ist. Die Decklagen 6 und 7, eine die Wandung der Ankernut 10 bildende Schicht 11 sowie ein hier nicht dargestellter Kernabschnitt zur Befestigung der Ankerbleche 2 auf der Motorwelle 3 werden im Rahmen eines einzigen Kunststoffspritzvorganges erzeugt, so daß der Läufer 1 als fertiges Werkstück dem Formwerkzeug entnommen werden kann.
In der Darstellung von Fig. 1 ist auf der im folgenden als vordere Decklage bezeichneten Decklage 6 eine Anzahl von Aus­ sparungen 12 erkennbar, welche die Decklage 6 vollständig durchsetzen. Ähnliche Aussparungen sind auch in der Decklage 7 ausgebildet. Die Aussparungen 12 werden von entsprechenden Positioniervorsprüngen gebildet, auf welchen das stirnseitig erste Ankerblech 2 nach Einlegen in das Formwerkzeug auf­ sitzt. Über diese Positioniervorsprünge wird zum einen die Dicke der Decklage 6 als auch die Axialposition des Ankerble­ ches 2 relativ zur Motorwelle 3 festgelegt. Die Motorwelle 3 weist eine als Anschlagfläche 13 wirksame Stirnfläche auf, über welche die Axialposition der Motorwelle 3 in dem Form­ werkzeug festgelegt wird.
Wie ebenfalls aus der Darstellung nach Fig. 1 hervorgeht, sind die Ankerbleche 2 mit Ausnahme der von ihnen beschriebe­ nen Zylinderaußenfläche und eines im folgenden noch näher be­ schriebenen Bereiches vollständig von einem isolierenden Kunststoffmaterial umgeben. Mit Ausnahme von zwei Spaltberei­ chen 14, die sich zwischen zwei Ankerstegen 15 erstrecken, sind auch die die Spaltbereiche 14 definierenden Wandungsab­ schnitte von einem isolierenden Kunststoffmaterial überdeckt. Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine etwaige Beschädigung des in die Ankernuten 10 einzubringenden Wick­ lungsdrahtes zu verhindern.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist ein bei dem Läufer nach Fig. 1 verwendetes Ankerblech 2 dargestellt. Das Ankerblech 2 umfaßt 8 Ankerstege 15, welche eine jeweils im wesentlichen T-förmige Gestalt aufweisen. Zwischen zwei Ankerstegen 15 wird der Spaltbereich 14 gebildet. Jedes der Ankerbleche 2 ist mit einer zentralen Ausstanzung 16 versehen, über welche das jeweilige Ankerblech 2 auf die in Fig. 1 dargestellte Motorwelle aufgesetzt ist. Im Inneren der zentralen Ausstan­ zung 16 ist eine Anzahl von Mitnehmerabschnitten 16′ ausge­ bildet, welche der besseren Übertragung eines Drehmomentes zwischen dem Ankerblech 2 und der Motorwelle 3 dienen. Die in Fig. 1 dargestellte Motorwelle 3 ist im Bereich des Ankers 5 aufgerauht bzw. gerändelt, so daß sich eine besonders gute Haftung eines Kunststoffmaterials auf der Motorwelle 3 er­ gibt. Die Ausstanzung 16 weist einen Innendurchmesser auf, welcher um ein bestimmtes Maß größer ist als der Außendurch­ messer der Motorwelle 3. Der zwischen dem Ankerblech 2 und der Motorwelle 3 gebildete Zwischenraum ist bei dem fertig zusammengebauten Läufer mit einem Kunststoffmaterial ver­ füllt.
Die in Fig. 2 dargestellten Ankerbleche werden gemeinsam mit der in Fig. 1 dargestellten Motorwelle 3 in ein Formwerkzeug (Fig. 3) eingesetzt. Das in Fig. 3 dargestellte Formwerkzeug besteht aus einer ersten Formhälfte 17 und einer zweiten Formhälfte 18. An der ersten Formhälfte 17 ist eine Anzahl radial zur Formachse 19 bewegbarer Formsegmente 20 ange­ bracht. Die eigentliche Gestalt dieser Segmente 20 kann aus Fig. 4 ersehen werden.
Die erste Formhälfte 17 ist mit einer Auswurfeinrichtung 21 versehen, welche bei der hier dargestellten Ausführungsform einen Hohlzylinderzapfen umfaßt. Die Auswurfeinrichtung ragt mit einem stirnseitigen Endabschnitt in den von der ersten und zweiten Formhälfte 17 und 18 sowie den Formsegmenten 20 begrenzten Formraum hinein. An diesem stirnseitigen Ende ist eine Anzahl von Vorsprüngen ausgebildet, welche für die Bil­ dung der in Fig. 1 dargestellten Aussparungen 12 verant­ wortlich sind. Über diese Vorsprünge steht die Auswurfein­ richtung 21 unmittelbar in Berührungskontakt mit einem am stirnseitigen Ende des Läufers angeordneten Ankerblech 2 (in Fig. 3 nicht dargestellt). Die Auswurfeinrichtung 21 steht über die Abflachung 4 mit der Motorwelle 3 drehfest in Ein­ griff. Beim Auswerfen des fertiggestellten Läufers aus dem Formwerkzeug wird über die Auswurfeinrichtung 21 der Anker 5 (hier nicht dargestellt) durch Drehen und gleichzeitiges axiales Verschieben ausgeworfen. Im Inneren des Hohlzylinder­ zapfens der Auswurfeinrichtung 21 ist eine Anschlagstange 23 angeordnet, über welche die Axialposition der Motorwelle 3 im Inneren des Formwerkzeuges eingestellt werden kann.
Die Motorwelle 3 wird dabei über eine in der zweiten Form­ hälfte 18 angeordnete Druckstange 24 gegen die Anschlagstange 23 gedrängt.
Um die in den Formraum 22 einzulegenden Ankerbleche 2 mit ei­ ner vorbestimmten Druckkraft gegen die Auswurfeinrichtung 21 zu drängen, ist ein Druckstempel 25 vorgesehen. Über diesen Druckstempel 25 kann in vorteilhafter Weise die effektive Länge des von den Ankerblechen 2 gebildeten Blechpaketes er­ mittelt werden.
Im Inneren des Formraums 22 befindet sich eine der Anzahl der Ankernuten entsprechende Anzahl von räumlich gewundenen Nut­ kernen (hier nicht dargestellt). Diese räumlich gekrümmten Nutkerne sind bei dieser Ausführungsform mit der ersten Form­ hälfte 17 starr verbunden.
Die in Fig. 4 dargestellten Formsegmente 20 definieren den zylindrischen Wandungsabschnitt des Formraums 22. Diese Form­ segmente 20 werden vermittels eines Kegelmechanismus radial zur Formachse 19 bewegt. Dadurch wird es möglich, die einzel­ nen Formsegmente unter geringstem Verschleiß an die einzelnen Ankerbleche heranzufahren.
In Fig. 5 sind ein Abschnitt eines räumlich gekrümmten Nut­ kernes 26 sowie ein diesem Nutkern zugeordneter Ankersteg 15 dargestellt. Diese beiden Elemente sind nur zum Zwecke der Erläuterung räumlich voneinander entfernt dargestellt. Jeder der räumlich gekrümmten Nutkerne 26 ist hinsichtlich seiner Außengeometrie derart bemessen, daß zu dem angrenzenden An­ kersteg 15 ein Zwischenraum verbleibt. Jeder der Nutkerne 26 ist auf seiner nach außen weisenden Seitenfläche mit einem sich in Längsrichtung des Nutkernes erstreckenden Trennsteg 27 versehen. Die Breite dieses Trennsteges 27 ist kleiner als die Spaltweite des in Fig. 1 durch das Bezugszeichen 14 ge­ kennzeichneten Spaltbereiches. Lediglich bei einigen Nutker­ nen 26 ist der Trennsteg 27 derart ausgebildet, daß dieser mit einer Flanke des Ankersteges 15 in Kontakt treten kann. Dieser Kontaktbereich ist in den Fig. 5 und 6 mit dem Be­ zugszeichen 28 gekennzeichnet. Über diesen Kontaktbereich werden die einzelnen Ankerbleche 2 relativ zur Motorwelle 3 selbsttätig in dem Formraum 22 zentriert. Gemäß der Darstel­ lung in Fig. 5 ist der Trennsteg 27 mit einer Auskehlung 29 versehen, durch welche es möglich wird, auch an einer nach innen weisenden Kante des Spaltbereiches 14 einen Wulst aus Kunststoffmaterial auszubilden, wodurch ein wirkungsvoller Schutz der jeweiligen Ankerwicklungen gewährleistet wird. Wie in Fig. 6 deutlich dargestellt ist, wird das jeweilige An­ kerblech 2 durch zwei Nutkerne 26 positioniert. Durch den Kontaktbereich 28 wird in erster Linie die Winkelposition des Ankerbleches 2 relativ zur Motorwelle 3 festgelegt. Die Ra­ dialposition des Ankerbleches 2 relativ zur Motorwelle 3 wird primär durch die Formsegmente 20 festgelegt.
Die Herstellung eines Läufers für einen Elektromotor in der erfindungsgemäßen Weise soll nachfolgend anhand einer Funkti­ onsbeschreibung einer Vorrichtung, die im wesentlichen der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung entspricht, erfolgen.
Ein in einer Spritzmaschine angeordnetes, aus einer ersten und einer zweiten Formhälfte 17, 18 bestehendes Formwerkzeug wird in eine Offenstellung gebracht, in welcher der von den beiden Formhälften umschlossene Formraum 22 von außen zugäng­ lich ist. Im Inneren der ersten Formhälfte 17 befinden sich acht räumlich gewundene Ankernutkerne 26, welche starr mit der ersten Formhälfte 17 verbunden sind. In diese erste Form­ hälfte 17 wird nunmehr eine bestimmte Anzahl Ankerbleche 2 eingelegt. Die einzelnen Ankerbleche 2 bewegen sich dabei entlang des zwischen den Nutkernen verbleibenden Zwischenrau­ mes. An jedem Nutkern 26 ist jeweils ein Trennsteg 27 ausge­ bildet. An zwei einander bezüglich der Formachse diametral gegenüberliegenden Trennstegen 27 ist ein Kontaktbereich 28 ausgebildet, welcher mit den einzelnen Ankerblechen 2 in Be­ rührungskontakt tritt. Über diesen gemeinsam mit dem Nutkern 26 räumlich gekrümmt verlaufenden Kontaktbereich 28 wird die der jeweiligen Axialposition des Ankerbleches entsprechende Winkelposition dieses Bleches festgelegt. Nach Einlegen aller Ankerbleche 2 in den in der ersten Formhälfte 17 gebildeten Formraum 22 wird eine Motorwelle 3 in einen in der ersten Formhälfte 17 ausgebildeten Aufnahmeabschnitt eingesteckt. Es ist auch möglich, die einzelnen Ankerbleche 2 gemeinsam mit der Motorwelle 3 in die erste Formhälfte 17 einzuführen. Die Motorwelle 3 ist nach Einstecken in die erste Formhälfte 17 mit einer Auswurfeinrichtung 21 drehfest verbunden. Nach Ein­ führen aller Ankerbleche 2 und der Motorwelle 3 wird das Formwerkzeug durch Aneinanderfahren der ersten und zweiten Formhälften 17 und 18 geschlossen. Hierbei drängt eine in der zweiten Formhälfte 18 angeordnete Druckstange die Motor­ welle 3 gegen eine in der Auswurfeinrichtung 21 angeordnete Anschlagstange 23. Zugleich werden acht Formsegmente 20, wel­ che den zylindrischen Wandungsabschnitt des Formraums 22 bil­ den, in radialer Richtung zur Motorwelle 3 hin bewegt. Die Formsegmente 20 treten dabei in Preßkontakt mit den Umfangs­ wandungen der einzelnen Ankerbleche. Die einzelnen Ankerble­ che 2 werden dadurch hinsichtlich ihrer Axialposition relativ zur Motorwelle 3 positioniert. Anschließend wird ein in der zweiten Formhälfte 18 axial bewegbar angeordneter Druckstem­ pel 25 in den Formraum 22 eingefahren, so daß die einzelnen Ankerbleche gegeneinandergepreßt werden. Die gesamte in dem Formraum 22 angeordnete Packung von Ankerblechen 2 wird dabei gegen Vorsprünge gedrängt, welche an einem in dem Formraum 22 hineinragenden stirnseitigen Ende der Auswurfeinrichtung 21 angeordnet sind, oder welche unmittelbar an dem in den Form­ raum 22 weisenden Wandungsabschnitt der ersten Formhälfte ausgebildet sind. Über diese Vorsprünge und die in der Aus­ wurfeinrichtung 21 angeordnete Anschlagstange 23 wird die Axialposition der Ankerbleche 2 relativ zur Motorwelle 3 festgelegt. Anschließend wird die zwischen den beiden Form­ hälften wirksame Schließkraft erhöht wodurch der Anpreßdruck der Formsegmente 20 gegen die Ankerblechpackung noch weiter ansteigt. Die ersten beiden Formhälften 17 und 18 bilden an den beiden Stirnseitenbereichen des Ankers jeweils zwei Deck­ lagenformräume, welche mit Zwischenräumen in Fluidverbindung stehen, die zwischen den räumlich gewundenen Nutkernen 26 und den Ankerblechen 2 gebildet werden. Die Dicke einer der Aus­ wurfeinrichtung 21 zugewandten Decklage 6 wird über die in der ersten Formhälfte vorgesehenen Vorsprünge auf einen kon­ stanten Wert festgelegt. Die Dicke der durch die zweite Form­ hälfte 18 ausgebildeten Decklage ist von der Gesamtlänge der Ankerblechpackung abhängig. In diese zweite, hinsichtlich ih­ rer Dicke variable Decklage 7 mündet ein Einspritzkanal. Über diesen Einspritzkanal wird nunmehr ein erhitztes Kunststoff­ material in den Formraum 22 eingebracht. Das erhitzte Kunst­ stoffmaterial füllt zunächst die von der zweiten Formhälfte 18 umgrenzte Decklage 7 aus und dringt dann sowohl über die zwi­ schen den einzelnen räumlich gewundenen Nutkernen 26 und den Ankerblechen 2 verbleibenden Zwischenräume als auch durch den zwischen den Ankerblechen und der Motorwelle 3 beschriebenen Zwischenraum zu der gegenüberliegenden Decklage 6 vor. An­ schließend wird der Einspritzdruck noch weiter erhöht und auf einem vorbestimmten Druckpegel gehalten. Nunmehr werden die erste Formhälfte 17 und die zweite Formhälfte 18 sowie die Formsegmente 20 durch ein Kühlmittel abgekühlt. Nach Erkalten des Kunststoffmaterials wird die zweite Formhälfte 18 von der Motorwelle 3 abgezogen, so daß die zweite Decklage 7 nach au­ ßen hin freiliegt. Gleichzeitig bewegen sich die einzelnen Formsegmente 20 radial nach außen und heben dabei von der Um­ fangswandung des Ankers ab. Nunmehr wird die Auswurfeinrich­ tung 21 betätigt. Diese schiebt unter gleichzeitiger Drehung den in seinem Innenbereich vollständig mit Kunststoffmaterial umspritzten Anker aus dem Formraum 22 heraus. Während dieses Herausschiebens des Ankers 5 aus dem Formraum 22 wird durch die zwangsweise Koppelung der Motorwelle 3 mit der Auswur­ feinrichtung 21 gewährleistet, daß die Position der Motorwel­ le 3 relativ zu den Ankerblechen 2 sich nicht ändert.
Sobald der umspritzte Anker 5 von den räumlich gewundenen Kernen 26 abgeschoben ist, wird dieser von einer Handhabungs­ einrichtung ergriffen und in ein Transportmagazin einge­ steckt. Nun mehr werden erneut eine entsprechende Anzahl Anker­ bleche 2 und eine Motorwelle 3 in die erste Formhälfte 17 eingeführt. Die Ankerbleche 2 und die Motorwelle 3 nehmen selbsttätig ihre vorgeschriebene Position ein und der Form- Schließvorgang und Spritzvorgang beginnen von neuem.
Gemäß der Darstellung in Fig. 7 wird ein räumlich gewundener Nutkern 26′ geschaffen, welcher aus einer ersten Kernhälfte 26a und einer zweiten Kernhälfte 26b besteht. Beide Kernhälf­ ten 26a und 26b stehen über eine Trennfläche k miteinander in Berührungskontakt. Die Trennfläche k verläuft derart zwischen den beiden Fußflächen der Kernhälften 26a und 26b, daß im Spitzenbereich der jeweiligen Kernhälfte noch eine Kerndicke von mindestens 1,5 mm vorhanden ist. Gemäß einem besonderen Aspekt der vorliegenden Erfindung können an beiden Kernhälf­ ten zwei radiale Überstände 27′ ausgebildet werden, über wel­ che ein jeweiliger stirnseitiger Anfangsbereich des Spaltbe­ reiches des Ankers zumindest teilweise mitgestaltet wird. Es ist auch möglich, auf die Ausbildung dieser radialen Über­ stände 27′ zu verzichten und die Ausformung des Spaltberei­ ches des Ankers ausschließlich über räumlich gewundene Vor­ sprünge vorzunehmen, welche an insbesondere radial zur Läu­ ferachse bewegbaren Formsegmenten angebracht und über eine Kontaktfläche auf beide Kernhälften absenkbar sind. Der Verlauf der Trennebene k zwischen den beiden Kernhälften kann je nach Länge der Ankernuten derart festgelegt werden, daß der Spitzenabschnitt der jeweiligen Kernhälfte noch eine re­ lativ hohe Dicke aufweist.
Obgleich ein Läufer mit schräg zur Läuferachse verlaufenden Ankernuten einen letztlich hinterschnittenen Körper dar­ stellt, wird es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, bei einem derartigen Läufer in einem Arbeitsgang die einzelnen Ankerbleche positionsgenau anzuordnen und im Inneren der räumlich gekrümmt verlaufenden Ankernuten eine Beschichtung von konstanter Dicke zu erzeugen, welche über zwei stirnsei­ tig an dem Anker ausgebildete, zueinander versetzte Decklagen sicher an dem Anker befestigt ist. Auf ein Überdrehen des ge­ samten Ankers sowie auf das Einlegen einer isolierenden Folie in die einzelnen Ankernuten kann nunmehr in vorteilhafter Weise verzichtet werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorangehend erläuterte Ausführungsbeispiel be­ schränkt. Beispielsweise ist es auch möglich, auf das Einle­ gen einer separaten Motorwelle in das Formwerkzeug zu ver­ zichten und entsprechende Wellenabschnitte oder Lagerungsab­ schnitte ebenfalls aus dem Kunststoffmaterial auszubilden. Es ist auch möglich, durch Verwendung eines in dem Formraum zen­ tral angeordneten, vorzugsweise zylindrischen Kernes einen Anker zu schaffen, welcher erst nachträglich beispielsweise unter Preßsitz auf eine entsprechende Welle aufgepreßt werden kann.
Bezugszeichenliste
Läufer 1
Ankerblech 2
Motorwelle 3
Abflachung 4
Anker 5
Decklage 6, 7
Schaftabschnitt 8
Läuferachse 9
Ankernuten 10
Schicht 11
Aussparungen 12
Anschlagfläche 13
Spaltbereich 14
Ankerstege 15
Zentrale Ausstanzung 16
Mitnehmerabschnitt 16
Erste Formhälfte 17
Zweite Formhälfte 18
Formachse 19
Formsegmente 20
Auswurfeinrichtung 21
Auswurfzylinder 21
Formraum 22
Anschlagstange 23
Druckstange 24
Druckstempel 25
Nutkerne 26
Trennsteg 27
Überstand 27
Anlageflächenabschnitt 28 (Kontaktbereich)
Auskehlung 29

Claims (27)

1. Verfahren zur Herstellung eines Läufers für einen Elektro­ motor mit einem aus einer Anzahl von Ankerblechen zusammenge­ setzten Anker, mit einer Anzahl von Ankernuten, wobei im Rahmen eines Kunststoffspritzvorganges an einander gegen­ überliegenden Stirnflächen des Ankers zwei zueinander koaxia­ le Decklagen ausgebildet werden, wobei die Breite von zwi­ schen den Nuten gebildeten Stegen breiter ist als die Breite der Stege der Ankerbleche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankernuten räumlich gekrümmt und schräg zur Längsachse des Ankers verlaufen, und die Decklagen zueinander winkelversetzt ausgebildet werden, und daß an radialen Seitenflächen der ge­ krümmten Ankernuten eine isolierende Lage durch Umspritzen eines in jeder Nut angeordneten räumlich gewundenen Nut­ kernes gebildet wird, derart, daß die radialen Seitenflächen der Ankernuten mit einer Kunststoffschicht überzogen sind, welche in die an den stirnseitigen Endbereichen des Ankers gebildeten zueinander versetzten Decklagen übergeht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen des Kunststoffspritzvorganges die Ankerbleche über einen hierbei ausgebildeten Kernabschnitt mit einer Welle starr verbunden werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Ankerblechlagen während des Umspritzens durch Inkontakttreten mit wenigstens einem an einem Nutkern ausgebildeten räumlich schräg zur Wellenachse verlaufenden Anlageabschnitt positioniert werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß im Rahmen eines nachfolgenden Entformungs­ schrittes die räumlich gewundenen Nutkerne und der Läufer durch axiales Verschieben und gleichzeitiges Drehen der Nut­ kerne relativ zur Wellenachse des Läufers getrennt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Trennen des Ankers von den Nutkernen unter Einleitung eines zwischen den Nutkernen und der Motor­ welle wirksamen Drehmomentes in einem Endabschnitt der Motor­ welle erfolgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der umspritzte Anker unter gleichzeitiger Drehung desselben von den Nutkernen abgezogen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Nutkerne unter gleichzeitiger Drehung relativ zur Motorwelle aus dem Anker ausgezogen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Teil der Kerne in eine erste Richtung und der verbleibende Teil der Nutkerne in eine entgegenge­ setzte Richtung aus dem umspritzten Anker herausgezogen wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ankerbleche im Inneren der Spritzform relativ zur Motorwelle feinpositioniert werden, wobei die ex­ akte Winkelposition der Ankerbleche über eine Anschlagfläche festgelegt wird, welche mit einer radialen Spaltseitenwan­ dung des Ankers in Berührungskontakt tritt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Feinpositionierung der Ankerbleche durch zwei, einander bezüglich der Wellenachse diametral ge­ genüberliegende Anschlagflächen erfolgt.
11. Vorrichtung zur Herstellung eines Läufers (1) für einen Elektromotor mit einem aus einer Anzahl von Ankerblechen (2) zusammengesetzten Anker (5) mit einer Anzahl von Nuten (10), wobei die Vorrichtung eine erste Formhälfte (17), und eine zweite Formhälfte (18) aufweist, welche gemeinsam in eine Schließposition bringbar sind, zur Definition eines zur Auf­ nahme des Ankers (5) vorgesehenen Formraums (22), dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung eine der Anzahl der Nuten (10) entsprechende Zahl von räumlich gewundenen Nutkernen (26) aufweist, welche derart bemessen sind, daß zwischen den Nutkernen (26) und Stegen (15) der Ankerbleche jeweils ein zum Verfüllen mit einem Kunststoffmaterial vorgesehener Zwi­ schenraum verbleibt, welcher mit einem an beiden Stirnseiten des Ankers (5) in der jeweiligen Formhälfte (17,18) ausgebil­ deten Decklagenformraum in Verbindung steht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einem der Nutkerne (26) ein räumlich gewunde­ ner Anlageflächenabschnitt (28) ausgebildet ist zur Positio­ nierung der Ankerbleche (2) relativ zu einer Motorwelle (3).
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Drehauswurfvorrichtung (21) vorgesehen ist zum Auswerfen des Ankers (5) aus dem Formraum (22) bei gleichzeitiger Drehung des Ankers (5).
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die räumlich gewundenen Nutkerne (26) mit einer Formhälfte (17) verbunden sind, und daß diese Form­ hälfte (17) mit einem Auswurfzylinder (21′) versehen ist, welcher koaxial zur Formachse (19) angeordnet ist und einen Aufnahmeabschnitt aufweist zur Aufnahme eines Endabschnittes der Motorwelle (3) in zentrierter Weise, wobei der Auswurfzy­ linder (21′) mit einem Torsionsantrieb gekoppelt ist, zur zwangsweisen Drehung des Auswurfzylinders (21′) während des Auswerfens.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfzylinder (21′) mit der Motor­ welle (3) drehfest in Eingriff bringbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Auswurfzylinders (21′) ei­ ne Anschlagstange (23) vorgesehen ist zur Festlegung der Axialposition der Motorwelle (3) in dem Formraum (22).
17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anpreßeinrichtung vorge­ sehen ist zum Drängen der Motorwelle (3) gegen die An­ schlagstange (23).
18. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Ankers (5) vorgesehene, zylindrische Formraum (22) aus einer Anzahl von Formsegmenten (20) gebildet ist, wobei die Formsegmente (20) relativ zur Formachse (19) in radialer Richtung bewegbar sind.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in der der Anschlagstange (23) zugeordne­ ten ersten Formhälfte (17) eine Anzahl von Anschlag- Vorsprüngen angeordnet ist, derart, daß die Position des an der Anschlagstange (23) anliegenden Endes der Motorwelle (3) relativ zu jenem, diesem Ende zugewandten Ankerblech (2) über die mit dem Ankerblech in Berührungskontakt tretenden Vor­ sprünge und die mit der Motorwelle (3) in Berührungskontakt tretende Anschlagstange (23) festgelegt ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der, in der zweiten Formhälfte (18) vor­ gesehene Decklagenformabschnitt einen Ankerlängenkom­ pensationsraum bildet zur Kompensation der Länge des Anker- Blechstapels vermittels der Schichtdicke der Decklage.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß in die zur Längenkompensation des Anker­ blechstapels vorgesehene Decklage eine Anzahl von Vorsprüngen hineinragt zur Sicherung einer Mindestschichtstärke der Decklage.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr des Kunststoffmaterials auf der Seite des zur Längenkompensation vorgesehenen Formraumes erfolgt.
23. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswurfzylinder (21) über eine Anzahl Vorsprünge die stirnseitige Decklage (6) durch­ setzt und über diese Vorsprünge mit dem entsprechenden stirn­ seitigen Ankerblech (2) in Berührungskontakt steht.
24. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu den an dem Aus­ wurfzylinder (21′) vorgesehenen Vorsprüngen eine Anzahl von Feinpositioniervorsprüngen vorgesehen ist, welche mit der er­ sten Formhälfte (17) starr verbunden sind.
25. Läufer für einen Elektromotor, mit einem aus einer Mehr­ zahl von Ankerblechen gebildeten Anker, der eine Mehrzahl von Ankernuten zur Aufnahme elektrischen Wicklungsmateriales auf­ weist und stirnseitig sowie in den Ankernuten (10) mit einer isolierenden Lage versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankernuten (10) räumlich gekrümmt und schräg zur Längs­ achse des Ankers verlaufen und die stirnseitigen isolierenden Lagen (6, 7) zueinander winkelversetzt ausgebildet sind, und daß an radialen Seitenflächen der Ankernuten (10) die isolie­ rende Lage durch Umspritzen von räumlich gewundenen, die An­ kernuten (10) weitgehend ausfüllenden Nutkernen (26, 26a, 26b) ausgebildet ist.
26. Läufer nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ankernuten gebildete isolierende Lage integral mit den stirnseitigen isolierenden Lagen ausgebildet ist.
27. Läufer nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Läufer (1) in einem zwischen Ankerstegen (15) des Läufers (1) gebildeten Spaltbereich (14) einen Zentrierab­ schnitt aufweist, und daß die Ankerbleche über diesen Zen­ trierabschnitt zentriert sind.
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