DE19543077C2 - Verwendung von gashaltigen Metallkomplexen als Ultraschallkontrastmittel - Google Patents

Verwendung von gashaltigen Metallkomplexen als Ultraschallkontrastmittel

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    • C07F15/0053Ruthenium compounds without a metal-carbon linkage

Description

Die Erfindung betrifft den in den Ansprüchen gekennzeichneten Gegenstand, das heißt, die Verwendung von Metallkomplexen in denen mindestens ein Atom oder Molekül koordinert ist, das nach Abspaltung aus dem Komplex gasförmig ist, in der Ultraschalldiagnostik.
Die Ultraschalldiagnostik findet bei der Diagnose krankhafter Zustände zunehmende Verbreitung, da sie im Vergleich zu röntgen- oder radiodiagnostischen Methoden ohne belastende ionisierende Strahlen auskommt und im Vergleich zur Magnetresonanzbildgebung kostengünstig ist.
Für die Bildgebung werden dabei die unterschiedlichen akustischen Eigenschaften (sogenannte akustische Dichte) von Geweben oder Körperflüssigkeiten genutzt.
Der Ultraschallkontrast kann verbessert werden, indem ein Medium (Kontrastmittel) in den Untersuchungsbereich eingebracht wird, dessen akustische Dichte sich deutlich von der des Körpergewebes/flüssigkeit unterscheidet. Ein solches Medium sind Gase. Daher basieren die meisten Ultraschallkontrastmittel im wesentlichen auf Gasblasen und/oder gashaltigen Substanzen enthaltenden Suspensionen.
Im einfachsten Fall werden Gasbläschen durch Methoden wie Schütteln oder Beschallen in ein meist wäßriges Suspensionsmedium eingebracht, wobei die Bläschen gegebenenfalls durch Additive - wie z. B. Tenside oder viskositätserhöhende Substanzen - im Suspensionsmedium stabilisiert werden können. Derartige Kontrastmittel werden z. B. in der EP 0 077 752 beschrieben.
Andere Kontrastmittelansätze gehen von festen Trägern aus, an denen "vorgefertigte" Blasen formuliert sind. Diese werden nach Resuspension mit einem geeigneten Diluent freigesetzt und ergeben eine applizierbare Blasensuspension (siehe z. B. EP 0 122 624).
Die Stabilisierung der Gasblase kann im einfacheren Fall, wie bereits erwähnt, durch Tenside (EP 0 077 752) erfolgen. Andere Ansätze gehen von einer Lipid-bilayer (WO 94/28780) aus. Die Stabilisierung kann aber auch, wie in der EP 0 327 490 B1 oder in der EP 0 441 468 beschrieben, durch eine mehr oder weniger flexible Polymerwand gewährleistet sein.
Als fester Träger werden neben Sacchariden (EP 0 052 575) auch Wirts-Gast-Komplexe beschrieben (EP 0 357 163), die vor Applikation in einem geeigneten Vehikel gelöst bzw. suspendiert oder emulgiert werden und eine applizierbare Gasblasendispersion ergeben.
Das Gas kann auch erst bei der Herstellung der Formulierung erzeugt werden. So kann säureinduziert CO₂ aus Carbonaten und Bicarbonaten freigesetzt und die entstehenden Gasblasen verschiedenartig stabilisiert werden (EP 0 077 752, WO 91/09629).
Gasblasen können aber auch temperaturinduziert in vivo z. B. aus einer flüssigen, niedrig siedenden Vorstufe gebildet werden. Derartige Kontrastmittel werden in der EP 0 327 490 bzw. in der WO 91/09629 beschrieben, wo aus einer flüssigen Vorstufe in vivo ein durch die Körpertemperatur aktivierter Übergang in den Gaszustand stattfindet.
Nachteil von Kontrastmitteln bei denen die Gasblasen quasi in freier Form vorliegen ist es, daß diese nach Applikation in den Blutstrom im vasalen Raum verbleiben und eine Diagnostik somit auf diesen Bereich beschränkt bleibt. Durch z. B. polymere Hüllen stabilisierte Gasblasen (EP 0 327 490) werden aber auch - via Phagozytose - durch Zellen des reticuloendothelialen Systems aufgenommen und erlauben daher auch eine Diagnostik des intrazellulären Raums.
Für eine Diagnostik des interstitiellen Raums scheinen die bekannten Kontrastmittel weitgehend ungeeignet. Die Diagnostik des intrazellulären Raums bleibt auf Makrophagen-haltige Körperregionen [Leber (Kupffer-Sternzellen), Lymphknoten (sessile Makrophagen), Lunge (Alveolarmakrophagen)] begrenzt. Insbesondere erscheinen die bekannten Kontrastmittel ungeeignet für einen Anwendung in der Funktions- und Differentialdiagnose.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher Kontrastmittel bereitzustellen, die die genannten Nachteile überwinden, d. h. Kontrastmittel zu finden, die für die Diagnose des interstitiellen bzw. des gesamten intrazellulären Raumes geeignet sind und die sich insbesondere für eine Anwendung in der Funktions- und Differentialdiagnose eignen.
Diese Aufgabe wird durch die vorliegende Erfindung gelöst.
Es wurde gefunden, daß sich wasserlösliche Metallkomplexe an die mindestens ein Atom oder Molekül koordiniert ist, das nach Abspaltung aus dem Komplex gasförmig ist, hervorragend als Kontrastmittel in der Ultraschalldiagnostik eignen.
Die Gasfreisetzung kann dabei, je nach gewähltem Komplex und Anwendung nach oraler oder intravasaler Applikation, über den pH-Wert, die Temperatur, über Oxidation oder Reduktion sowie über enzymatische Reaktionen gesteuert werden.
Diese Eigenschaft verschiedener gashaltiger Metallkomplexe, erlaubt die Anwendung insbesondere auch in der Funktions- und Differentialdiagnose. Dadurch werden neuartige Ultraschallkontrastmittel bereitgestellt, die in Abhängigkeit von dem physiologischen oder pathophysiologischen Zustand der betreffenden Körperregion, kontrolliert Gas freisetzen und damit eine gezielte Diagnostik ermöglichen.
Erfindungsgemäß ist sowohl eine generelle Gasblasenbildung im Blutgefäßsystem aufgrund der dort herrschenden Bedingungen wie pH-Wert, Temperatur, Enzymstatus, physiologischen Oxidations- und Reduktionsmitteln möglich, als auch eine selektive Gasblasenbildung, die an bestimmte physiologische oder pathologische, örtlich begrenzt vorliegende Parameter oder Funktionen gebunden ist. Somit ist die Erkennung von pathologischen Veränderungen als Symptom oder Ursache eines Krankheitsbildes möglich.
Erfindungsgemäß verwendbar sind Komplexe, die aus einem metallischen Zentralatom, mindestens einem Liganden und mindestens einem Molekül einer unter Normalbedingungen gasförmigen Substanz bestehen.
Wenngleich das koordinierte Gasmolekül im eigentlichen Sinne ebenfalls als Ligand anzusehen ist, wird im nachfolgenden der Begriff "Ligand" ausschließlich benutzt, um den Molekülteil zu kennzeichnen, der im freien Zustand nicht gasförmig ist.
Bekanntermaßen können Metallkomplexe je nach Koordinations- und Oxidationszahl eine Vielzahl unterschiedlicher Strukturen aufweisen. Es werden Koordinationszahlen zwischen 2 und 10 beobachtet, wobei die Mehrzahl der bekannten Metallkomplexe eine Koordinationszahl von 4-7 aufweist.
Die Struktur der Komplexe ist im wesentlichen durch die Koordinationszahl bedingt. Es sind streng lineare, tetraedrische, planar-quadratische, trigonal bipyramidale und oktaedrische Komplexe, sowie verzerrte Komplexgeometrien möglich, wobei das jeweilige Gasmolekül oder die Gasvorstufe (z. B. bei Hydridkomplexe) end-on, end­ on-bridging, side-on oder side-on-bridging koordiniert sein kann.
In der Literatur werden Metallkomplexe mit den unterschiedlichsten Gasen beschrieben. Erfindungsgemäß einsetzbar sind dabei Komplexe die als Gasvorstufe oder Gas CO, CO₂, H₂, N₂, H⁻, O₂, wobei N₂ besonders bevorzugt ist.
Weitere mögliche Gasliganden stellen ungesättigte Kohlenwasserstoffe (Alkene oder Alkine) oder deren halogenierte, insbesondere fluorierte Derivate dar. Als Beispiele seinen Acetylen (C₂H₂), Ethylen (C₂H₄), Methylacetylen (C₃H₄), und Allen (C₃H₄) genannt. Derartige Kohlenwasserstoffe und deren Derivate können auch aus Komplexen, die als Gasvorstufe eine entsprechend deprotonierte Form enthalten, freigesetzt werden.
Als Metall-(Zentral-)atom können grundsätzlich alle Metalle der 2.-7. Periode des Periodensystems fungieren, da diese über ein unbesetztes Orbital zur Aufnahme von freien Elektronenpaaren der Liganden verfügen. Typische Metallkomplexe bilden insbesondere die Nebengruppenelemente, da hier freie d- oder f-Orbitale für die koordinierende Bindung zur Verfügung stehen.
Das Zentralatom kann in der Regel in zahlreichen Oxidationsstufen auftreten. Klassische Komplexzentralatome sind die Übergangsmetalle mit den Ordnungszahlen 21-30, 39-48, 57-81 (incl. Lanthaniden), 89-103 (incl. Actiniden). Besonders geeignet sind Metallatome der folgenden Gruppen:
  • (i) Kupfergruppe (Cu, Ag, Au),
  • (ii) Zinkgruppe (Zn, Cd, Hg),
  • (iii) Scandiumgruppe (Sc, Y, La),
  • (iv) Titangruppe (Ti, Zr, Hf),
  • (v) Vanadiumgruppe (V, Nb, Ta),
  • (vi) Chromgruppe (Cr, Mo, W),
  • (vii) Mangangruppe (Mn, Tc, Re),
  • (viii) Eisengruppe (Fe, Co, Ni) oder der
  • (ix) Platingruppe (Os, Ru, Rh, Ir, Pd, Pt),
wobei Gaskomplexe mit Elementen der Eisen- und Platingruppe bevorzugt sind.
Aber auch Metalle ohne freie Orbitale wie z. B. die Metalle der Hauptgruppen sind grundsätzlich geeignet. Als gasbildende Komponente können in derartigen Verbindungen z. B. Hydridionen salzartig gebunden sein, die in Anwesenheit von Protonen H₂-Blasen entstehen lassen.
Als Liganden können alle Atome bzw. Moleküle mit mindestens einem freien Elektronenpaar fungieren. Dabei besteht auch die Möglichkeit die freien Elektronen nicht nur einem, sondern mehreren Zentralatomen zur Verfügung zu stellen (Brückenliganden). Möglich sind aber auch Mehrfachbindungen zwischen Ligand und Metallatom, wie sie z. B. in O2-- bzw. N3--Komplexen beobachtet werden.
Darüber hinaus gibt es Liganden, die mehr als eine Koordinationsstelle einnehmen (sogenannte mehrzähnige Liganden). Dazu muß der Ligand mehrere Donatorstellen im Molekül aufweisen. Dementsprechend gibt es zweizähnige (Ethylendiamin, Oxalation), dreizähnige (Diethylentriamin), vierzähnige (Triethylentetramin), sechszähnige (EDTA, CDTA), achtzähnige (DTPA) und zehnzähnige (TTHA) Liganden. Derartige Liganden können auch mit nur einem Teil ihrer maximal bindungsfähigen Koordinationsstellen am Komplex beteiligt sein.
Durch verschiedene Anordnung ungleicher Liganden sind Komplexe mit cis-trans-Isomerie und optische Isomere möglich.
Als zur Komplexbildung befähigte Liganden seien beispielhaft genannt:
H⁻ (Hydrido), F⁻ (Fluoro), Cl⁻ (Chloro), Br⁻ (Bromo), J⁻ (Jodo), H₂O (Aquo), OH⁻ (Hydroxo), O2- (Oxo), O₂ (Disauerstoff (Dioxygen)), ONO⁻ (Nitrito), O₂2- (Peroxo), THF (Tetrahydrofuran), OCN⁻ (Cyanato), SCN⁻ (Thiocyanato), S2- (Sulfido, Thio),
S₂2- (Disulfido), SH⁻ (Mercapto), N₂ (Distickstoff (Dinitrogen)), N₃⁻ (Azido), NH₃ (Amino), NH₂⁻ (Amido), NH2- (Imido), N3- (Nitrido), ene, diene, triene, Ethylendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetraamin, NO⁺ (Nitrosyl), NO₂⁻ (Nitro), NC⁻ (Isocyano), NCR (Nitrilo), NCO⁻ (Isocyanato), NCS⁻ (Isothiocyanato), py (Pyridin), dipy (Dipyridyl), PF₃ (Trifluorphosphan), PR₃ (Phosphan), diphos (Diphosphan), AsR₃ (Arsan), diars (Diarsan), HIMDA (N-Hydroxyethylimindiacetat), HEDTA (N-Hydroxyethylenethyldiamin-N,N′,N′-triacetat), NTA (Nitrilotriacetat), EDTA (Ethylendiamintetraacetat), CDTA (Cyclohexandiamintetraacetat) , PDTA (Propylendiamintetraacetat), EGTA (Ethylenglycol-O,O′-bis(2-aminoethyl)- N,N,N′,N′-tetraacetat), DTPA (Diethylentriaminpentaacetat), TTHA (Triethylentetramin-N,N,N′,N′′,N′′′ N′′′-hexaacetat), Derivate des Tetraazacyclododecans (EP 0 255 471), komplexbildende Säuren (DE 34 01 052 und EP 0 071 564), Derivate des DTPA (EP 0 405 704), Proteine, Peptide, Porphyrinderivate (WO94/07894), Podanden [offenkettige Kronen- und Heterokronenether (N, S, P, As)], Coronanden [monocyclische Kronen- und Heterokronenether (N, S, P, As)], Cryptanden [oligocyclische Kronen- und Heterokronenether (N, S, P, As)], Metallkomplexe von Dendrimeren WO 95/17451, CH₃⁻ (Methyl), C₂H⁻ (Ethinyl), C₂H₄ (Ethylen), C₃H₅⁻ (Allyl), C₄H₆ (Butadien), C₅H₅⁻ (Cyclopentadienyl), C₅H₆ (Cyclopentadien), C₆H₆ (Benzol), C₆H₈ (Cyclohexadien), C₇H₇⁺ (Cycloheptatrienylium), C₇H₈ (Cycloheptatrien), C₇H₁₀ (Cycloheptadien), C₈H₁₂ (Cyclooctadien), CO (Carbonyl), Ox2- (Oxalato2-), CN- (Cyano-C), CNR (Isonitril), -CNO⁻ (Fulminato-C).
Erfindungsgemäß bevorzugt sind Liganden, die die Bindung zum Gasliganden derart direkt oder indirekt beeinflussen, daß unter physiologischen Bedingungen eine Gasfreisetzung erfolgt. Die Gasfreisetzung kann z. B. dadurch induziert sein, daß ein mehrzähniger Ligand je nach vorliegendem pH-Wert in der Lage ist, ein zusätzliches Koordinationselektronenpaar zur Verfügung zu stellen. Erfolgt die Koordination ist die Verdrängung des Gasliganden z. B. N₂ möglich. Solche multifunktionellen Liganden sind z. B. EDTA, CDTA, PDTA, ox, sowie Doppelbindungen enthaltende Liganden wie Ene, Diene oder Triene.
Eine weitere Möglichkeit, die Gasfreisetzung in Abhängigkeit vom pH-Wert zu induzieren, besteht über ein pH-Wert abhängiges Redoxpotential des Zentralatoms. Oftmals verliert das Zentralatom nach Oxidation die Bindungsfähigkeit für die Gaskomponente. Dies gilt insbesondere für das Distickstoffmolekül. Gerade die Metalle aus der Eisen- und Platingruppe (z. B. Fe, Ru, Os) besitzen ein pH-Wert- abhängiges Redoxpotential, so daß durch physiologisch anwesende oder gleichzeitig oder nachfolgend applizierte Oxidationsmittel eine Freisetzung erreicht werden kann.
Möglich ist es auch den "Ligandenarm" durch Enzyme wie z. B. Esterasen zu modifizieren, und dadurch neue koordinationsfähigen Gruppen bereitzustellen. Diese können dann unter Koordination an das Zentralatom die kontrastgebende Gaskomponente verdrängen, vorausgesetzt die neu generierten Gruppen haben eine höhere Affinität zum Zentralatom als die Gaskomponente.
Erfindungsgemäß einsetzbar sind neben Distickstoffkomplexen vor allem auch Hydridkomplexe, die in der Literatur zahlreich beschrieben sind. Auch derartige Komplexe lassen sich erfindungsgemäß als Ultraschallkontrastmittel einsetzen. Hier wird die Gaskomponente nicht direkt, sondern erst nach Reaktion mit Protonen frei. Unter den Hydridkomplexen geeignet sind insbesondere die im wäßrigen Medium nur langsam reagierenden Komplexe wie z. B. Li[AlH(OC(CH₃)₃]oder Selectride® wie KB[CH(CH₃)C₂H₅]₃H.
Physiologische Redoxsysteme sind im wesentlichen intrazellulär für den Ablauf der Atmungskette oder des Citratzyklus nötig. Während der kaskadenartig ablaufenden Atmungskette wird ATP gebildet. Substrate der Atmungskette sind reduzierende Coenzyme wie NAD und NADH. Die erforderlichen Enzyme sind in der Mitochondrienmembran lokalisiert. Für den Ablauf zellulärer Redoxreaktionen sind in der Regel eine Oxidase oder Reduktase als Enzym, ein H- oder elektronen­ übertragendes Coenzym und ein Substrat erforderlich.
Coenzyme und Substrate besitzen ein in der Regel pH-abhängiges Redoxpotential. Je nach vorliegenden, das Redoxpotential beeinflussenden, Konzentrationen können auch Redoxreaktionen mit nicht physiologischen oder pathologischen Substanzen stattfinden, so auch mit dem Zentralatom aus Komplexen mit Gas- oder gasbildenden Liganden.
Insbesondere durch eine Oxidation verlieren derartige Komplexe ihre Bindungskraft für das koordinierte Gas, wie z. B. Stickstoff, das somit mittels Ultraschall detektiert werden kann.
Geeignet ist beispielsweise die intralysosomale Oxidation der Komplexe durch physiologisch verträgliche Oxidantien.
Weitere erfindungsgemäß einsetzbare, pysiologisch verträgliche Oxidations- bzw. Reduktionsmittel sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt:
Standardpotential, pH = 7
Acetaldehyd/Ethanol|- 0,20 V
Oxalacetat/Maleat - 0,17 V
Fumarat/Succinat - 0,03 V
Dehydroascorbinsäure/Ascorbinsäure + 0,06 V
Cytochrom b + 0,07 V
Ubihydrochinon/Ubichinon + 0,10 V
Cytochrom c + 0,25 V
Cytochrom a + 0,29 V
Die genannten physiologisch unbedenklichen Oxidations- und Reduktionsmittel können nachfolgend oder gleichzeitig mit der erfindungsgemäßen Kontrastmittelpräparation appliziert werden. Sie können sowohl intravasal oder lokal in die zu untersuchende Körperregion injiziert werden. Eine umgekehrte Reihenfolge in der Vorgehensweise ist ebenfalls denkbar.
Neben der Möglichkeit das Gas aus dem Komplex durch zusätzlich verabreichte Redoxsysteme freizusetzen, können aber auch in vivo vorkommende Systeme genutzt werden.
Im Intravasalraum kommen dabei im wesentlichen Redoxsysteme FeII/FeIII und CuI/CuII in Betracht.
Grundsätzlich gilt, daß - neben dem pH-Wert - auch der Ligand einen starken Einfluß auf die reduzierenden bzw. oxidierenden Eigenschaften des Zentralatoms hat. So sind nicht alle Liganden geeignet, sofern die Gasfreisetzung durch eine Redoxreaktion mit in vivo vorkommenden Reaktionspartnern ausgelöst werden soll. Dabei gilt allgemein, daß elektronengebende Liganden eine niedrige Oxidationsstufe stabilisieren und das Redoxpotential erhöhen. Elektronenziehende Liganden hingegen stabilisieren die höhere Oxidationsstufe und erniedrigen das Redoxpotential.
Einen Einfluß auf das Redoxpotential hat aber auch Geometrie der Komplexe. Somit bestehen zahlreiche Steuerungsmöglichkeiten für die Gasfreisetzung unter in vivo Bedingungen.
Der Einfluß des Liganden sowie der Geometrie auf das Redoxpotential sei beispielhaft an der folgenden Untersuchung gezeigt. Für den RuII(NH₃)₅N₂⁺-Komplex wurde in eigenen Untersuchungen mittels cyclischer Voltametrie ein Oxidationspotential von 860 mV (NHE) bei pH 7,0 ermittelt, wohingegen für den sehr ähnlichen Ru(EDTA)N₂2--Komplex ein Potential von 287 mV angeben wird [Diamantis und Dubrawski; Inorg. Chem. 22, (1983)1934/46].
Die erfindungsgemäße Verwendung gasfreisetzender Metallkomplexe kann auch zur strukturspezifischen Ultraschalldetektion eingesetzt werden. Hierzu lassen sich Komplexe verwenden, die strukturspezifische Bindungsstellen, wie z. B. Antikörper, Rezeptoren, Peptide oder Nukleinsäuren zusätzlich an einem der Liganden tragen. Nach erfolgter Bindung kann dann, wie zuvor beschrieben, ein geeignetes Oxidations- oder Reduktionsmittel appliziert werden, das eine Gasfreisetzung aus dem Komplex bewirkt. Die Gabe des Oxidations/Reduktionsmittels sollte zweckmäßigerweise zu einem Zeitpunkt erfolgen, zu dem der nicht spezifisch gebundene Anteil des Komplexes bereits aus dem Körper z. B. durch renale Filtration eliminiert ist. Die genannten gasfreisetzenden Komplexe bzw. Moleküle mit abspaltbarer Gaskomponente werden in an sich bekannter Weise als Kontrastmittel für Ultraschall formuliert.
In der Regel kommen dabei waßrige Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen zum Einsatz, die je nach Applikationsweise die in der Pharmazie üblichen Hilfsstoffe enthalten können. Die genannten Mittel können aber auch als Kit bereitgestellt werden, bei denen der Komplex und das Suspensions- bzw. Lösungsmittel in getrennten Gefäßen gelagert werden und aus denen das zu applizierende Kontrastmittel erst unmittelbar vor der Applikation bereitet wird. Nähere Angaben zur Zubereitung der Mittel können dem Stand der Technik z. B. der EP 0071 564 entnommen werden.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten in der Regel von 10-2 bis 10-6 mol/ml gashaltigen Metallkomplex und werden in einer Dosis von 10-2 bis 10-8 mol/kg Körpergewicht appliziert. Die Applikation kann je nach diagnostischer Fragestellung intravenös oder oral erfolgen.
Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung des Erfindungsgegenstandes, ohne ihn auf diese zu beschränken zu wollen.
Beispiel 1
Die Synthese von [RuII(NH₃)₅N₂]Br₂ erfolgt nach Armor und Taube (J. Am. Chem. Soc. 92, 6170 ff.) beschriebenen Methode. Dazu werden 0,2 g [RuIII(NH₃)₅Cl]Cl₂ in 110 ml 0,1 N HCl gelöst. In diese Lösung wird 10 min Lachgas (N₂O) über zwei Waschflaschen mit je 90 ml 1,25%iger CrIIchlorid-Lösung eingeleitet. Nach Zugabe von 22 mL 1,25%iger CrIIchlorid-Lösung zum Reaktionsansatz wurde weiterhin 1 h Lachgas, anschließend 30 min Sauerstoff eingeleitet. Mit Hilfe von 40 g Natriumbromid wurde über Nacht [RuII(NH₃)₅N₂]Br₂ ausgefällt. Der Niederschlag wurde abzentrifugiert, mit Methanol und Aceton gewaschen und getrocknet.
Beispiel 2
Die Synthese von [RuII(NH₃)₅N₂]BF₄ erfolgt analog zu Beispiel 1, wobei der gewünschte Komplex mit NaBF₄ ausgefällt wird.
Beispiel 3
10 mg des in Beispiel 1 hergestellten Komplexes wurde zu 10 mL einer 0,01%igen H₂O₂-Lösung (pH 4) gegeben. Mit einem diagnostischen Ultraschallgerät (HP 77020E) und einem 5 MHz Schallkopf wurde in vitro die Veränderung im B-Bild beobachtet. Bei mittlerer Schalleistung läßt sich nach geringer Reaktionszeit das Aufsteigen von Gasblasen beobachten.
Beispiel 4
In ein GC-Vial werden 100 mg des unter Beispiel 1 hergestellten Stickstoffkomplexes eingewogen. Die Atmosphäre wird gegen Helium ausgetauscht und der Headspace vor und nach Zugabe von 10 mL einer 5%igen Ce (IV)-Lösung gaschromatographisch untersucht. Mittels WLD-Detektor kann eindeutig die Freisetzung des koordinierten Stickstoffes durch die Zugabe des Oxidationsmittels nachgewiesen werden.
Beispiel 5
Jeweils 2 mg des unter 2 hergestellten Komplexes werden in 0,5 mL Wasser gelöst und zu jeweils 0,5 mL einer 0,01%igen H₂O₂-Lösung (pH 2, 4 und 6) gegeben. Nach ca. 10 min Reaktionszeit kann makroskopisch sichtbar, die Entstehung von Gasblasen beobachtet werden.

Claims (14)

1. Verwendung von Metallkomplexen an die mindestens ein Atom oder Molekül koordiniert ist, das nach Abspaltung aus dem Komplex gasförmig ist, in der Ultraschalldiagnostik.
2. Verwendung von Metallkomplexen nach Anspruch 1 zur Herstellung eines Kontrastmittels für die Ultraschalldiagnostik.
3. Verwendung von Metallkomplexen nach Anspruch 1 in der Ultraschallfunktions- und -differentialdiagnose.
4. Verwendung von Metallkomplexen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gasbildende Ligand aus dem Metallkomplex in vivo durch pH- oder Temperaturänderung freigesetzt wird.
5. Verwendung von Metallkomplexen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der gasbildende Ligand aus dem Metallkomplex in vivo durch enzymatische Reaktion oder durch eine Redoxreaktion freigesetzt wird.
6. Verwendung von Metallkomplexen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig oder nachträglich zum Metallkomplex ein Oxidationsmittel injiziert wird.
7. Verwendung von Metallkomplexen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidationsmittel Acetaldehyd/Ethanol, Oxalacetat/Maleat, Fumarat/Succinat, Dehydroascorbinsäure/Ascorbinsäure, Cytochrom b, Ubihydrochinon/Ubichinon, Cytochrom c oder Cytochrom a injiziert wird.
8. Mittel für die Ultraschalldiagnostik enthaltend Metallkomplexe an die mindestens ein Atom oder Molekül koordiniert ist, das nach Abspaltung aus dem Komplex gasförmig ist.
9. Verwendung von Metallkomplexen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß CO, CO₂, H₂, N₂, H⁻, O₂, und/oder C₂H₄, C₂H₂, Butadien, Propylen, Methylacetylen, Allen ,das gegebenenfalls vollständig oder teilweise fluoriert ist, an das Metall koordiniert ist.
10. Verwendung von Metallkomplexen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall ein Element der Kupfergruppe, der Zinkgruppe, der Scandiumgruppe, der Titangruppe, der Vanadiumgruppe, der Chromgruppe, der Mangangruppe, der Eisengruppe oder der Platingruppe enthalten ist.
11. Verwendung von Metallkomplexen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ligand mindestens ein H⁻, F⁻, Cl⁻, Br⁻, J⁻, H₂O, OH⁻, O2-, O₂, ONO⁻, O₂2-, THF, OCN⁻, SCN⁻, S2-, S₂2-, SH⁻, N₂, N₃⁻, NH₃, NH2-, NH2-, N3-, en, dien, trien, NO⁺, NO₂⁻, NC⁻, NCR, NCO⁻, NCS⁻, py, dipy, PF₃, PR₃, diphos, AsR₃, Diarsan, N-Hydroxyethylimindiacetat, N-Hydroxyethylenethyldiamin N,N′,N′-triacetat, Nitrilotriacetat, Ethylendiamintetraacetat, Cyclohexandiamintetraacetat, Propylendiamintetraacetat, Ethylenglycol-O,O′- bis (2-aminoethyl)-N,N,N′,N′-tetraacetat, Diethylentriaminpentaacetat), Triethylentetramin-N,N,N′,N′′,N′′′N′′′-hexaacetat, Tetraazacyclododecan, Protein, Peptid, Porphyrin, Podand, Coronand, Cryptand, Dendrimere, CH₃⁻, C₂H⁻, C₂H₄, C₃H₅⁻, C₄H₆, C₅H₅⁻ , C₅H₆, C₆H₆, C₆H₈, C₇H₇⁺, C₇H₈, C₇H₁₀, C₈H₁₂, CO, Ox2-, CN⁻, CNR oder ein -CNO⁻-Rest an das Metallatom koordiniert ist.
12. Verwendung von Metallkomplexen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkomplex ein Hydridkomplex ist.
13. Verwendung von Metallkomplexen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkomplex [RuII(NH₃)₅N₂]Br₂ ist.
14. Verwendung von Metallkomplexen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallkomplex [RuII(NH₃)₅N₂](BF₄)₂ ist.
DE19543077A 1995-11-13 1995-11-13 Verwendung von gashaltigen Metallkomplexen als Ultraschallkontrastmittel Expired - Lifetime DE19543077C2 (de)

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