DE19541699A1 - Verfahren zur Herstellung von Polykondensaten der Asparaginsäure - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polykondensaten der AsparaginsäureInfo
- Publication number
- DE19541699A1 DE19541699A1 DE19541699A DE19541699A DE19541699A1 DE 19541699 A1 DE19541699 A1 DE 19541699A1 DE 19541699 A DE19541699 A DE 19541699A DE 19541699 A DE19541699 A DE 19541699A DE 19541699 A1 DE19541699 A1 DE 19541699A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- acid
- acids
- aspartic acid
- polycondensates
- mixtures
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F5/00—Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
- C02F5/08—Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents
- C02F5/10—Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents using organic substances
- C02F5/12—Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents using organic substances containing nitrogen
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G73/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
- C08G73/06—Polycondensates having nitrogen-containing heterocyclic rings in the main chain of the macromolecule
- C08G73/10—Polyimides; Polyester-imides; Polyamide-imides; Polyamide acids or similar polyimide precursors
- C08G73/1092—Polysuccinimides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09K—MATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
- C09K23/00—Use of substances as emulsifying, wetting, dispersing, or foam-producing agents
- C09K23/16—Amines or polyamines
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/37—Polymers
- C11D3/3703—Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
- C11D3/3719—Polyamides or polyimides
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Poly
kondensaten der Asparaginsäure durch Kondensieren von Asparagin
säure in einem inerten organischen Verdünnungsmittel in Gegenwart
von sauren Katalysatoren und gegebenenfalls cokondensierbaren
Verbindungen bei Temperaturen oberhalb von 120°C und anschließen
des Hydrolysieren der Aspartimideinheiten enthaltenden Poly
kondensate.
Aus J. Org. Chem. 26, 1081 (1961) ist bekannt, daß man durch län
geres Erhitzen von Asparaginsäure in Tetralin Polyaspartamide
herstellen kann. Die Reaktionszeiten betragen 100 Stunden.
Aus der DE-A-28 39 869 ist die Polykondensation von Asparagin
säure in Diphenylether in Gegenwart eines sauren, festen Ionaus
tauschers bei Temperaturen von 200 bis 230°C bekannt. Die Reaktion
dauert etwa 2 bis 4 Stunden. Die Abtrennung des Polyaspartimids
von den verwendeten Ionenaustauschern ist technisch schwierig. In
der DE-A-40 23 463 wird ein zweistufiges Verfahren zur Herstel
lung von Polyaspartimiden beschrieben, wobei man in der ersten
Verfahrensstufe Asparaginsäure mit Phosphorsäure polykondensiert,
die an der Reaktorwand und den Apparateteilen jeweils anhaftenden
Schichten mechanisch entfernt, zerkleinert und sie in einem zwei
ten Verfahrensschritt zu Polyaspartimiden mit Molmassen von min
destens 100 000 kondensiert. Ein derartiges Verfahren bereitet
technische Probleme.
Aus der EP-A-0 454 126 sind Waschmittel bekannt, die 10 bis
40 Gew.-% eines Tensids, 5 bis 50 Gew.-% mindestens eines
Natriumaluminiumsilicats, 0,5 bis 70 Gew.-% mindestens eines
üblicherweise verwendeten Additivs und 5 bis 50 Gew.-% mindestens
einer Polyaminosäure, vorzugsweise Polyasparaginsäure oder Poly
glutaminsäure als organischen Cobuilder enthalten. Homopolymere
der Asparaginsäure als Bestandteil von modernen Waschmittel
formulierungen sind beispielsweise aus der WO-A-94/14939 und der
WO-A-94/10282 bekannt. Polyasparaginsäure verbessert das Schmutz
ablösevermögen von granulatförmigen Waschmitteln.
Aus der WO-A-95/16020 ist bekannt, Polyasparaginsäure, die durch
Polykondensation von Asparaginsäure in Gegenwart von Phosphor
säure in einem molaren Verhältnis von 1 : 0,05 bis 1 : 10 bei Tempe
raturen von mindestens 120°C zu Polysuccinimid und anschließende
Hydrolyse des Polysuccinimids mit Basen zu mindestens teilweise
neutralisierter Polyasparaginsäure hergestellt worden ist, als
Zusatz zu Wasch- und Reinigungsmitteln in Mengen von 0,1 bis
10 Gew.-% zu verwenden. Die so hergestellten Polyasparaginsäuren
haben gegenüber den nach anderen Verfahren herstellbaren Poly
asparaginsäuren den Vorteil, daß sie eine wesentlich bessere
biologische Abbaubarkeit besitzen.
Aus der WO-A-94/01486 sind modifizierte Polyasparaginsäuren
bekannt, die durch Polykondensation von Asparaginsäure mit Fett
säuren, mehrbasischen Carbonsäuren, Anhydriden mehrbasischer
Carbonsäuren, mehrbasischen Hydroxycarbonsäuren, einbasischen
Polyhydroxycarbonsäuren, Alkoholen, Aminen, alkoxylierten Alko
holen und alkoxylierten Aminen, Aminozuckern, Kohlenhydraten,
Zuckercarbonsäuren und/oder nichtproteinogenen Aminocarbonsäuren
erhältlich sind. Die modifizierten Polyasparaginsäuren werden
als Zusatz zu phosphatreduzierten und phosphatfreien Wasch- und
Reinigungsmitteln, als Wasserbehandlungsmittel und als Belags
verhinderer bei der Eindampfung von Zuckersaft verwendet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein technisch einfach
durchzuführendes Verfahren zur Herstellung von Polykondensaten
der Asparaginsäure zur Verfügung zu stellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einem Verfahren zur
Herstellung von Polykondensaten der Asparaginsäure durch Konden
sieren von Asparaginsäure in einem inerten organischen Verdün
nungsmittel in Gegenwart von sauren Katalysatoren und ggf. co
kondensierbaren Verbindungen bei Temperaturen oberhalb von 120°C
und anschließendes Hydrolysieren der Aspartimideinheiten ent
haltenden Polykondensate, wenn man die sauren Katalysatoren mit
einer auf mindestens 120°C erhitzten Asparaginsäure in Kontakt
bringt, die Reaktionsteilnehmer durchmischt, das bei der Konden
sation entstehende Wasser aus dem Reaktionsgemisch entfernt und
die Aspartimideinheiten enthaltenden Polykondensate abtrennt.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem die Verwendung der so er
hältlichen Polykondensate als Zusatz zu Wasch- und Reinigungsmit
teln, als Scale-Inhibitor bei der Entsalzung von Meerwasser und
als Dispergiermittel für Waschmittelslurries.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können sämtliche Asparagin
säuren eingesetzt werden, z. B. L-, D- und DL-Asparaginsäure.
DL- und L-Asparaginsäure wird bevorzugt, weil sie technisch leicht
zugänglich sind. Die Asparaginsäure wird in feinteiliger Form
eingesetzt. Sie hat beispielsweise einen mittleren Teilchendurch
messer von 10 bis 500 µm.
Die Kondensation der Asparaginsäure erfolgt erfindungsgemäß in
inerten organischen Verdünnungsmitteln, die einen Siedepunkt bei
1013 mbar von mindestens 120°C haben. Zu solchen inerten Löse
bzw. Verdünnungsmitteln gehören aromatische oder aliphatische
Kohlenwasserstoffe mit einem Siedepunkt von jeweils mindestens
120°C, Paraffinöl, Silikonöl, Diphenylether, eutektische
Mischungen aus Diphenylether und Biphenyl, Rapsöl, Rapsölmethyl
ester, Sonnenblumenöl, Ester von langkettigen Fettsäuren oder
Mischungen der genannten Lösemittel. Man kann sowohl reine
Kohlenwasserstoffe wie Xylol, Cumol, Dekan oder Dekalin verwenden
als auch handelsübliche Mischungen von Kohlenwasserstoffen mit
Siedepunkten (bei 1013 mbar) von 150 bis 350°C oder bevorzugt 160
bis 250°C einsetzen. Vorzugsweise kommen biologisch abbaubare
Verdünnungsmittel in Betracht, wie Rapsöl, Rapsölmethylester,
Sonnenblumenöl und Ester aus langkettigen Carbonsäuren, wie
Stearinsäure, Kokosfettsäure, Palmitinsäure und Ölsäure mit ein
wertigen C₁- bis C₂₀-Alkoholen, beispielsweise Ölsäuremethylester,
Ölsäureethylester, Palmitinsäuren, Palmitinsäuremethylester,
Stearinsäuremethylester und Kokosfettsäuremethylester. Die
Asparaginsäure wird in dem inerten organischen Verdünnungsmittel
in Form einer Suspension eingesetzt. Die Konzentration der bei
der Kondensation entstehenden Aspartimideinheiten enthaltenden
Polykondensate beträgt beispielsweise 10 bis 70, vorzugsweise 20
bis 65 Gew.-%.
Die Polykondensation der Asparaginsäure erfolgt in Gegenwart von
sauren Katalysatoren. Als saure Katalysatoren sind sämtliche in
der Literatur hierfür beschriebenen Verbindungen einsetzbar, wie
Mineralsäuren, Sulfonsäuren und/oder Phosphonsäuren. Geeignete
Mineralsäuren sind beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure,
Phosphorsäure, phosphorige Säure, unterphosphorige Säure, Poly
phosphorsäuren und Phosphorpentoxid. Phosphorsäure wird bevorzugt
in Form der technischen, 75-85%igen wäßrigen ortho-Phosphorsäure
eingesetzt. Man kann jedoch 100%ige ortho-Phosphorsäure oder
Metaphosphorsäure verwenden. Ebenso sind Polyphosphorsäuren ein
setzbar, z. B. Diphosphorsäure (Pyrophosphorsäure), Triphosphor
säure und höhere Homologe der Phosphorsäure. Weitere geeignete
saure Katalysatoren sind Phosphonsäuren, die beispielsweise mit
Hilfe der Formel
in der R Phenyl oder C₁- bis C₂₂-Alkyl bedeutet,
beschrieben werden kann.
beschrieben werden kann.
Als saure Katalysatoren eignen sich außerdem Sulfonsäuren wie
Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäure, oder die sauren Salze von
Mineralsäuren wie NaHSO₄, KHSO₄, (NH₄)HSO₄, Alkylammoniumhydrogen
sulfate der allgemeinen Formel HNR₃HSO₄, wobei R = Phenyl oder C₁
bis C₂₂-Alkyl bedeutet, NaH₂PO₄ oder KH₂PO₄.
Als saure Katalysatoren verwendet man vorzugsweise Phosphorsäure
und phosphorige Säure. Die Mengen an Säuren betragen beispiels
weise 1 bis 40, vorzugsweise 2 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die bei
der Kondensation eingesetzte Asparaginsäure.
Die Kondensation der Asparaginsäure kann ggf. in Gegenwart von
cokondensierbaren Verbindungen durchgeführt werden. Als
cokondensierbare Verbindungen kommen beispielsweise primäre oder
sekundäre Amine, Alkohole, andere Aminosäuren, Carbonsäuren,
Polymerisate von monoethylenisch ungesättigten Carbonsäuren und/
oder monoethylenisch ungesättigten Carbonsäureanhydriden oder
Mischungen der genannten Verbindungen in Betracht. Die co
kondensierbaren Verbindungen sowie die damit hergestellten
modifizierten Kondensate der Polyasparaginsäure werden in der zum
Stand der Technik genannten WO-A-94/01486 beschrieben.
Besonders bevorzugt kommen als Cokondensate primäre und/oder
sekundäre C₈-C₂₂-Alkylamine in Betracht. Beispiele für solche
Amine sind Dodecylamin, Tridecylamin, Cetylamin, Stearylamin,
Palmitylamin, Oleylamin, Talgfettamin, hydriertes Talgfettamin,
Kokosfettamin oder Mischungen dieser Amine.
Weitere geeignete cokondensierbare Verbindungen sind Polymerisate
von Maleinsäureanhydrid. Solche Polymerisate werden vorteilhaft
durch Polymerisieren von Maleinsäureanhydrid, ggf. in Gegenwart
von Comonomeren, in inerten Lösemitteln in Gegenwart von Initi
atoren hergestellt, die unter den Reaktionsbedingungen Radikale
bilden, z. B. organischen Peroxiden, insbesondere Peroxiestern.
Verfahren zur Herstellung von solchen Copolymerisaten sind
beispielsweise aus der US-A-4 818 795, EP-A-0 264 627 und
EP-B-0 276 464 bekannt. Die Polymerisation erfolgt dabei
üblicherweise bei Temperaturen von 60 bis 200°C in Gegenwart von 1
bis 20 Gew.-%, bezogen auf die Monomeren an Peroxiestern. Die
Polymerisation kann beispielsweise neben den oben für die Poly
kondensation der Asparaginsäure beschriebenen inerten Verdün
nungsmitteln in Benzol, Toluol, Xylol, Ethylbenzol, Diethyl
benzol, Isopropylbenzol, Diisopropylbenzol, Tetraalkylbenzolen,
Naphthalin, Methylindol, Dodecylbenzol und Mischungen der genann
ten aromatischen Lösemittel durchgeführt werden. Man kann auf
diese Weise sowohl Homopolymerisate von Maleinsäureanhydrid als
auch Copolymerisate mit anderen Monomeren herstellen.
Als Comonomere des Maleinsäureanhydrids kommen beispielsweise C₂-
bis C₁₂-Olefine, vorzugsweise C₂- bis C₈-α-Olefine in Betracht,
z. B. Ethylen, Propylen, Buten-1, Isobuten und Diisobuten. Bei
diesen Copolymerisaten handelt es sich hauptsächlich um alternie
rend aufgebaute Polymerisate, d. h. sie enthalten Maleinsäure
anhydrid und das Comonomer im Molverhältnis 1 : 1 einpolymerisiert.
Als Comonomere für Maleinsäureanhydrid eignen sich außerdem
Styrol, C₁-C₄-Alkylvinylether, Vinylester von gesättigten C₁- bis
C₄-Monocarbonsäuren, Acrylsäure, Methacrylsäure oder auch
Mischungen der genannten Comonomeren. Von den Alkylvinylethern
kommen vorzugsweise Methylvinylether und Ethylvinylether in Be
tracht. Bevorzugt eingesetzte Vinylester sind Vinylacetat und
Vinylformiat. Besonders bevorzugt eingesetzte Polymerisate sind
Polymaleinsäureanhydrid und Copolymerisate von Maleinsäure
anhydrid mit Ethylen, Isobuten, Diisobuten und Acrylsäure.
Weitere geeignete, mit Asparaginsäure cokondensierbare
Verbindungen sind Homo- und Copolymerisate von Acrylsäure, Meth
acrylsäure und Maleinsäure. Die Copolymerisate der Maleinsäure
können beispielsweise durch Hydrolyse aus den oben beschriebenen
Maleinsäureanhydrideinheiten enthaltenden Polymerisaten herge
stellt werden. Copolymerisate aus Acrylsäure oder Methacrylsäure
und Maleinsäure sind beispielsweise durch Copolymerisieren der
Monomeren in zumindest partiell neutralisierter Form in wäßrigem
Medium mit Wasserstoffperoxid als Initiator herstellbar, vgl.
EP-B-0 075 820 herstellbar. Die Polymerisate haben beispielsweise
Molmassen von 200 bis 200 000, vorzugsweise 300 bis 100 000. Wei
tere geeignete cokondensierbare Verbindungen sind beispielsweise
Polyalkylenglykole, insbesondere Polypropylenglykole, Block
copolymerisate von Ethylenoxid und Propylenoxid sowie nicht
ionische Tenside, die beispielsweise durch Anlagerung von
Ethylenoxid und/oder Propylenoxid an langkettige Alkohole, z. B.
C₁₀- bis C₃₀-Alkohole erhältlich sind. Als cokondensierbare
Verbindungen geeigneter Alkohole haben beispielsweise Siedepunkte
unter Normalbedingungen von mindestens 120°C. Geeignet sind
beispielsweise Stearylalkohol, Palmitylalkohol, Behenylalkohol,
Oxoalkohole oder Fettalkohole.
Außerdem eignen sich mehrwertige Alkohole wie Ethylenglykol, Gly
cerin, Oligoglycerin, Erythrit, Pentaerythrit, Sorbit sowie
alkoxylierte mehrwertige Alkohole wie beispielsweise ethoxy
liertes Glycerin und ethoxyliertes Pentaerythrit. Die Poly
alkylenglykole können beispielsweise Molmassen bis zu 5000 haben.
Weitere geeignete mit Asparginsäure cokondensierbare Verbindungen
sind andere Aminosäuren wie Glycin, Alanin, Serin, Taurin, Prolin
und Cystein. Außerdem eignen sich als cokondensierbare
Verbindungen Fettsäuren. Sie können gesättigt oder ethylenisch
ungesättigt sein. Beispiele hierfür sind Laurinsäure, Palmitin
säure, Stearinsäure, Behensäure, Ölsäure, Laurinsäure, Linol
säure, Linolensäure, Sorbinsäure, Myristinsäure, Undekansäure und
alle in der Natur vorkommenden Fettsäuregemische. Außerdem eignen
sich mehrbasische Carbonsäuren wie Korksäure, Phthalsäure,
Terephthalsäure, Mercaptobernsteinsäure, Sulfobernsteinsäure, C₁-
bis C₂₆-Alkylbernsteinsäuren, C₂-C₂₆-Alkenylbernsteinsäuren und
Butantetracarbonsäure. Sofern die oben angegebenen mehrbasischen
Carbonsäuren Anhydride bilden können, ist es möglich, auch diese
Anhydride als cokondensierbare Verbindungen einzusetzen,
beispielsweise das Dianhydrid der Butantetracarbonsäure oder
Phthalsäureanhydrid.
Weitere geeignete cokondensierbare Verbindungen sind mehrbasische
Hydroxycarbonsäuren und/oder Polyhydroxycarbonsäuren. Geeignete
Verbindungen dieser Art sind beispielsweise Zitronensäure, Isozi
tronensäure, Schleimsäure, Weinsäure, Tartronsäure und Äpfel
säure. Außerdem eignen sich Glycerinsäure, Bis(hydroxy
methyl)-propionsäure und Dihydroxystearinsäure.
Die cokondensierbaren Verbindungen werden, bezogen auf Asparagin
säure in Mengen von 1 bis 40, vorzugsweise 2,5 bis 25 mol-% ein
gesetzt.
Die Kondensationstemperaturen betragen mindestens 120°C und liegen
meistens in dem Bereich von 150 bis 250, vorzugsweise 160 bis
220°C.
Um die Asparaginsäure erfindungsgemäß zu kondensieren, wird zu
nächst eine Aufschlämmung der Asparaginsäure in einem inerten or
ganischen Lösemittel hergestellt. Die so erhältliche Suspension
wird dann in einer geeigneten Apparatur, in der eine ausreichende
Durchmischung der Reaktionspartner möglich ist, auf eine
Temperatur von mindestens 120°C erhitzt. Erst bei einer Temperatur
von mindestens 120°C fügt man mindestens einen sauren Katalysator
zu, sorgt für eine intensive Durchmischung der Reaktionsteilneh
mer und destilliert das bei der Kondensation entstehende Wasser
aus dem Reaktionsgemisch ab. Während der Zugabe der sauren
Katalysatoren sollte die Temperatur des Reaktionsgemisches nicht
unterhalb von 120°C absinken. Die sauren Katalysatoren werden
beispielsweise innerhalb von 1 bis 20, vorzugsweise 1,5 bis
15 Stunden zu einer auf mindestens 120°C erhitzten Suspension von
Asparaginsäure in einem inerten organischen Verdünnungsmittel
zudosiert. Falls man die Säure bei Temperaturen von beispiels
weise 100 bis 120°C zu einer Aufschlämmung von Asparaginsäure in
einem inerten organischen Verdünnungsmittel zufügt, tritt bei dem
anschließenden Kondensieren bei höheren Temperaturen eine Ver
klumpung des Reaktionsgemisches ein, so daß man ein Reaktions
gemisch erhält, das nicht mehr handhabbar ist. Falls sich bei dem
erfindungsgemäßen Verfahren während der Zugabe des sauren Kataly
sators Agglomerationen bilden, wird das Reaktionsgemisch intensiv
gerührt oder anderweitig der Einwirkung von Scherkräften ausge
setzt, so daß ein Verbacken des Reaktionsgemisches vermieden
wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden Cokon
densate der Asparaginsäure hergestellt, indem man beispielsweise
zu einer auf eine Temperatur von mindestens 150°C erhitzten Auf
schlämmung von feinteiliger Asparaginsäure in einem inerten orga
nischen Verdünnungsmittel
- - Dodecylamin, Tridecylamin, Cetylamin, Stearylamin, Palmityl amin, Oleylamin, Talgfettamin, Kokosfettamin, hydriertes Talgfettamin oder Mischungen dieser Amine
und als saure Katalysatoren
- - Phosphorsäure und/oder phosphorige Säure
getrennt voneinander, absatzweise oder kontinuierlich zudosiert
oder die in Betracht kommenden Amine zusammen mit der auf die
Reaktionstemperatur erhitzten Aufschlämmung von Asparaginsäure in
einem organischen inerten Verdünnungsmittel vorlegt und bei der
Kondensationstemperatur die Säure, insbesondere Phosphorsäure,
absatzweise oder kontinuierlich zufügt. Die Stoffe, die in den
Reaktor dosiert werden, können ggf. bereits auf die Konden
sationstemperatur erhitzt sein. Man kann jedoch auch zunächst
Phosphorsäure zur Suspension von Asparaginsäure in einem inerten
organischen Lösemittel bei einer Temperatur von mindestens 150°C
zugeben und anschließend die Amine zudosieren. Vorzugsweise
dosiert man jedoch Amin und Phosphorsäure getrennt zu einer auf
eine Temperatur von mindestens 150°C erhitzten Aufschlämmung von
Asparaginsäure in einem inerten Verdünnungsmittel. Es ist auch
möglich, zuerst das Amin bei Temperaturen unterhalb von 120°C zu
einer Asparapinsäuresuspension zuzugeben und anschließend bei
über 120°C die Säuren zuzusetzen.
Als Reaktionsapparaturen können beispielsweise Rührkessel,
Mischer, Kneter und Extruder verwendet werden. Die Polykonden
sation wird vorzugsweise in Rührkesseln ausgeführt, die
beispielsweise mit einem Anker-, Impeller-, Kreuzbalken-, Flügel-
oder Migrührer ausgestattet sind.
Um das Reaktionsgemisch während der Polykondensation gut rührbar
zu halten, kann man Schutzkolloide, Wasser-in-Öl-Emulgatoren,
tertiäre und/oder quaternäre Amine, die jeweils mindestens einen
Alkylrest mit mindestens 6 C-Atomen enthalten oder Mischungen der
genannten Verbindungen einsetzen.
Schutzkolloide sind beispielsweise Copolymerisate des Malein
säureanhydrids mit Vinylalkylethern und/oder Olefinen mit 4 bis
20 C-Atomen sowie deren Monoester mit C₁₀- bis C₂₀-Alkoholen oder
Mono- und Diamide mit C₁₀- bis C₂₀-Alkylaminen sowie Polyalky
lether, deren Alkylgruppe 1 bis 20 C-Atome enthält, wie Polyme
thylvinylether, Polyethylvinylether, Polybutylvinylether, Poly
isobutylvinylether sowie Polyoctadecylphenylether. Die Schutz
kolloide haben üblicherweise K-Werte von 20 bis 100 (bestimmt
nach H. Fikentscher in 1 gew.-%iger Lösung in Cyclohexanon bei
25°C).
Für die Polykondensation geeignete Emulgatoren sind beispiels
weise Wasser-in-Öl-Emulgatoren mit einem strukturellen Aufbau von
Block- oder Pfropfcopolymeren der allgemeinen Formel (A-COO)m-B,
in der A ein hydrophobes Polymer mit einer Molmassen von
< 500 g/mol auf Basis einer Polyhydroxycarbonsäure ist, B ein
bifunktionelles hydrophiles Polymer mit einer Molmasse von
< 500 g/mol auf Basis eines Polyalkylenoxids ist und m mindestens
2 ist.
Diese öllöslichen Wasser-in-Öl-Emulgatoren sind aus der
EP-A-0 000 424 bekannt. Vorzugsweise kommen Blockcopolymerisate
des Typs ABA in Betracht, deren Block A aus kondensierter
12-Hydroxystearinsäure und deren Block B aus Polyethylenoxid mit
einem Molgewicht von mehr als 500 g pro Mol besteht. Das Mol
gewicht des Blocks A beträgt ebenfalls mehr als 500 g/mol. Block
copolymerisate dieser Art sind im Handel unter der Bezeichnung
Hypermer B246 und Hypermer B261 erhältlich. Sie haben HLB-Werte
in dem Bereich von 5 bis 9.
Andere geeignete Wasser-in-Öl-Emulgatoren mit HLB-Werten von 2
bis 10, vorzugsweise 3 bis 7, sind beispielsweise Mono-, Di- und
Polyglycerin-Fettsäureester, wie Glycerinmonooleat, Glycerin
dioleat, Glycerinmonostearat, Glycerindistearat und Glycerin-
Palmitat-Stearat. Diese Ester sind beispielsweise dadurch erhält
lich, daß man Mono-, Di- und Polyglycerine oder Mischungen der
genannten mehrwertigen Alkohole mit langkettigen Fettsäuren ver
estert, z. B. mit Ölsäure, Stearinsäure oder Palmitinsäure. Außer
dem eignen sich als Wasser-in-Öl-Emulgatoren Sorbitan-Fettsäure
ester, wie Sorbitanmonooleat, Sorbitandioleat, Sorbitantrioleat,
Sorbitanmonostearat und Sorbitantristearat. Andere geeignete
Wasser-in-Öl-Emulgatoren sind Mannit-Fettsäureester, wie Mannit-
Monolaurat oder Mannit-Monopalmitat, Pentaerythrit-Fettsäure
ester, wie Pentaerythrit-Monomyristat, Pentaerythrit-Mono
palmitat, Pentaerythritdipalmitat, Polyethylenglykol-Sorbitan-
Fettsäureester, insbesondere die Monooleate, Polyethylenglykol-
Mannit-Fettsäureester, insbesondere Monooleate und Trioleate,
Glucose-Fettsäureester, wie Glucose-Monooleat und Glucose-
Monostearat, Trimethylolpropandistearat, Reaktionsprodukte von
Isopropylamid mit Ölsäure, Glycerin-Sorbitanfettsäureester,
ethoxylierte Alkylamine, Hexadecyl-Natriumphthalat und Decyl
natriumphthalat.
Die tertiären Amine enthalten vorzugsweise einen Alkylrest mit
mindestens 6 C-Atomen, vorzugsweise mit mindestens 10 C-Atomen,
während die beiden übrigen Alkylsubstituenten bevorzugt C₁- bis
C₅-Alkylgruppen bedeuten, beispielsweise Lauryldimethylamin,
Palmityldimethylamin, Palmityldiethylamin, Stearyldimethylamin,
Distearylmethylamin, Dodecyldimethylamin, Kokosfettamindimethyl
amin, Cetyldimethylamin, Octadecyldimethylamin, Dioctylmethyl
amin, Didecylmethylamin, Dikokosfettmethylamin, Ditalgfettmethyl
amin und Dioctadecylmethylamin. Die quaternären Amine enthalten
ebenfalls vorzugsweise mindestens einen Alkylrest mit mindestens
6 C-Atomen, vorzugsweise mit mindestens 10 C-Atomen oder es
handelt sich hierbei um quaternäre Amine, die mindestens 2 lang
kettige Alkylsubstituenten aufweisen, z. B. Alkylreste, die minde
stens 10 C-Atome enthalten. Geeignete quaternäre Amine sind
beispielsweise Monoalkyltrimethylammoniumchlorid und Dialkyltri
methylammoniumchlorid, mit Alkylketten vom Typ Kokosfett, Cetyl,
Talg, Decyl, hydrierter Talg.
Schutzkolloide, Wasser-in-Öl-Emulgatoren und tertiäre und/oder
quaternäre Amine können entweder allein oder in Mischung bei der
Polykondensation eingesetzt werden. Sofern man sie mitverwendet,
betragen die eingesetzten Mengen 0,01 bis 20, vorzugsweise 1 bis
10 Gew.-%, bezogen auf Asparaginsäure.
Bei der Polykondensation entstehen Aspartimideinheiten ent
haltende Kondensate, die in dem organischen Verdünnungsmittel, in
dem sie hergestellt worden sind, sowie in Wasser unlöslich sind.
Um sie aus dem Reaktionsgemisch abzutrennen, kann man es
beispielsweise filtrieren oder zentrifugieren. Eine andere
Möglichkeit besteht darin, die inerten Verdünnungsmittel unter
vermindertem Druck oder mit Wasserdampf abzudestillieren. Die
überschüssige Säure kann durch Waschen mit Wasser aus den
Aspartimideinheiten enthaltenden Polykondensaten ausgewaschen
werden. Wenn man als sauren Katalysator Phosphorsäure eingesetzt
hat, fallen Aspartimideinheiten enthaltende Polykondensate mit
einem Gehalt an gebundenem Phosphor von 0,1 bis 5, vorzugsweise
0,3 bis 3 Gew.-% an. Falls als inertes Verdünnungsmittel bei der
Polykondensation Paraffinöl eingesetzt worden ist, und aus den
Polykondensaten weitgehend entfernt werden muß, kann man das den
festen Polykondensaten anhaftende Paraffinöl beispielsweise durch
Nachwaschen mit Cyclohexan entfernen. Wenn die Kondensation in
einem mit Wasserdampf flüchtigen Kohlenwasserstoff durchgeführt
worden ist, kann man den Polykondensaten noch anhaftende rest
liche Kohlenwasserstoffe mit Hilfe einer Wasserdampfdestillation
entfernen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Kohlen
wasserstoffe unter vermindertem Druck aus den Polykondensaten
abzudestillieren.
Die Polyaspartimide bzw. bei Verwendung von cokondensierbaren
Verbindungen hergestellten modifizierten Polyaspartimide werden
in wäßrigem Medium durch Hydrolyse mit Basen in Asparaginsäure
bzw. Aspartat-Einheiten enthaltende Polymere überführt. Als Basel
verwendet man hierfür vorzugsweise Natronlauge oder Kalilauge,
kann jedoch auch Ammoniak oder Amine, wie Ethanolamin oder Tri
ethanolamin verwenden. Aus den Salzen der Polyasparaginsäuren
können ggf. die freien Polyasparaginsäuren hergestellt werden.
Die Molmasse Mw der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhält
lichen Polymerisate beträgt beispielsweise 1000 bis 70000 und
liegt vorzugsweise in dem Bereich von 5000 bis 30000.
Die Asparaginsäure- bzw. Aspartat-Einheiten enthaltenden Poly
kondensate werden als Zusatz zu Wasch- und Reinigungsmittel, als
Scale-Inhibitor bei der Entsalzung von Meerwasser und als
Dispergiermittel für Waschmittelslurries verwendet. Die nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen Polykondensate wirken in
Textilwaschmitteln als Inkrustationsinhibitor. Sie werden
flüssigen oder pulverförmigen Waschmittelformulierungen in Mengen
von 0,1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-% zugesetzt.
Die Waschmittel können pulverförmig sein oder auch in flüssiger
Einstellung vorliegen. Die Zusammensetzung der Wasch- und Reini
gungsmittel kann sehr unterschiedlich sein. Wasch- und Reini
gungsmittelformulierungen enthalten üblicherweise 2 bis 50 Gew.-%
Tenside und gegebenenfalls Builder. Diese Angaben gelten sowohl
für flüssige als auch für pulverförmige Waschmittel. Wasch- und
Reinigungsmittelformulierungen, die in Europa, in den U.S.A. und
in Japan gebräuchlich sind, findet man beispielsweise in Chemical
and Engn. News, Band 67, 35 (1989) tabellarisch dargestellt. Wei
tere Angaben über die Zusammensetzung von Wasch- und Reinigungs
mitteln können Ullmanns Enzyklopädie der technischen Chemie,
Verlag Chemie, Weinheim 1983, 4. Auflage, Seiten 63 bis 160,
entnommen werden.
Unter phosphatreduzierten Waschmitteln sollen solche Formulierun
gen verstanden werden, die höchstens 25 Gew.-% Phosphat enthal
ten, berechnet als Pentanatriumtriphosphat. Bei den Waschmitteln
kann es sich um Vollwaschmittel oder um Spezialwaschmittel han
deln. Als Tenside kommen sowohl anionische als auch nichtionische
oder Mischungen aus anionischen und nicht ionischen Tensiden in
Betracht. Der Tensidgehalt der Waschmittel beträgt vorzugsweise
8 bis 30 Gew.-%. Weitere Einzelheiten über die Zusammensetzung
von Waschmittelformulierungen werden in Research Disclosure,
Sept. 1995, Nr. 37726, Seiten 609-611, gegeben.
Die Prozentangaben in den Beispielen bedeuten Gew.-%, sofern
nichts anderes daraus hervorgeht.
In einem 2 l fassenden Reaktor, der mit einem Ankerrührer und
einer Destillationsbrücke ausgestattet ist, werden 600 g Paraf
finöl und 400 g Asparaginsäure vorgelegt und auf eine Temperatur
von 170°C erhitzt. Sobald diese Temperatur erreicht ist, gibt man
voneinander getrennt 40 g Talgfettamin und gleichzeitig 212 g
75%ige Phosphorsäure innerhalb von 4 Stunden zu und destilliert
das bei der Kondensation entstehende Wasser ab. Danach wird das
Reaktionsgemisch noch 2 Stunden bei einer Temperatur von 170°C
weiter kondensiert, bis kein Wasser mehr abgeschieden wird. Man
läßt dann das Reaktionsgemisch abkühlen, filtriert das Poly
kondensat mit Hilfe einer Fritte von Paraffinöl ab und wäscht es
dreimal in 1,5 l Wasser. Eine Probe des Polykondensats wird ge
trocknet und auf den Gehalt an gebundenem Phosphor analysiert. Er
beträgt 1,9%. Der übrige Teil des Polykondensats wird mit
Natronlauge in dem pH-Bereich von 8 bis 10 bei einer Temperatur
von 60°C hydrolysiert. Man erhält eine 32%ige wäßrige Lösung
eines Polykondensats, das in 1%iger wäßriger Lösung einen K-Wert
von 28 besitzt. Die wäßrige Lösung sieht trüb aus, weil das
Paraffinöl beim Filtrieren nicht quantitativ abgetrennt wurde.
Das Molgewicht (Gewichtsmittel) des hydrolysierten Polykondensats
beträgt 9000.
In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur werden 600 g Paraf
finöl und 200 g Asparaginsäure zu einer feinteiligen Suspension
verrührt und auf eine Temperatur von 170°C erhitzt. Sobald diese
Temperatur erreicht ist, dosiert man innerhalb von 6 Stunden in
getrennten Zuläufen 106 g 75%ige Phosphorsäure und 20 g Talgfett
amin zu und kondensiert das Reaktionsgemisch noch 2 Stunden nach
Beendigung der Zugabe von Phosphorsäure und Talgfettamin bei
170°C. Das Reaktionsgemisch wird dann abgekühlt und das Poly
kondensat mit Hilfe einer Fritte vom Paraffinöl abgetrennt, 3 mal
mit 1 Liter Wasser gewaschen und durch Zugabe von wäßriger
25%iger Natronlauge in dem pH-Bereich von 8 bis 10 und einer
Temperatur von 60°C hydrolysiert. Man erhält eine 20%ige wäßrige
Lösung eines Polykondensats, das in 1%iger wäßriger Lösung einen
K-Wert von 26 hat. Die wäßrige Lösung sieht trüb aus, weil das
Paraffinöl beim Filtrieren nicht quantitativ abgetrennt wurde.
Das hydrolysierte Polykondensat hat ein Molgewicht (Gewichts
mittel) von 8000.
In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur werden 400 g Aspara
ginsäure in 600 g Decalin bei einer Temperatur von 170°C suspen
diert und innerhalb von 4 Stunden aus getrennten Zuläufen mit
212 g 37,5%iger Phosphorsäure und 40 g Talgfettamin versetzt. Das
in die Reaktionszone eingebrachte Wasser und das bei der Konden
sation entstehende Wasser wird zusammen mit Dekalin azeotrop ab
destilliert. Das aus dem Reaktionsgemisch entfernte Dekalin wird
durch frisches Dekalin ersetzt. Nach Beendigung der Zugabe von
Phosphorsäure und Fettamin wird die Polykondensation solange
fortgesetzt, bis kein Wasser mehr azeotrop abdestilliert. Hierfür
benötigt man bei der angegebenen Kondensationstemperatur von 170°C
2 Stunden. Danach wird die Suspension auf 100°C abgekühlt, mit
500 ml Wasser versetzt und durch Einleiten von Wasserdampf
Dekalin azeotrop aus dem Reaktor entfernt. Das in Wasser unlösli
che Polykondensat wird abfiltriert und mit Wasser gewaschen. Der
Gehalt des Polykondensats an gebundenem Phosphor beträgt 0,49%.
Das Polykondensat wird anschließend mit wäßriger Natronlauge in
den pH-Bereich von 8 bis 10 in die Natriumsalzlösung des Poly
kondensats überführt. Das Polykondensat hat einen K-Wert in
1%iger wäßriger Lösung von 35 und ein Molgewicht (Gewichts
mittel) von 13 000.
Aus einem handelsüblichen Kohlenwasserstoffgemisch mit einem Sie
depunkt von 180-250°C wurde der wasserdampfflüchtige Anteil iso
liert. Aus 600 g dieses Kohlenwasserstoffanteils und 400 g Aspa
raginsäure wurde anschließend eine Suspension hergestellt und in
einem mit einem Ankerrührer und einer Destillationsbrücke
versehenen Reaktor auf eine Temperatur von 180°C erhitzt. Sobald
diese Temperatur erreicht ist, gibt man 212 g 37,5%iger wäßriger
Phosphorsäure und 40 g Talgfettamin innerhalb von 4 Stunden zu
und destilliert fortlaufend Wasser azeotrop ab. Nach insgesamt
7 Stunden ist die Polykondensation beendet. Der Endpunkt ist da
ran zu erkennen, daß kein Azeotrop mehr aus der Reaktionsmischung
abdestilliert. Das Kohlenwasserstoffgemisch wird dann durch Ein
leiten von Wasserdampfin das Reaktionsgemisch azeotrop entfernt
und das Polykondensat durch zweimaliges Aufrühren mit 1,5 l Was
ser extraktiv gereinigt. Das Polykondensat wird anschließend mit
wäßriger Natronlauge hydrolysiert. Man erhält eine 38%ige wäßrige
Lösung eines Na-Aspartateinheiten enthaltenden Polykondensats mit
einem K-Wert von 32 (bestimmt in 1%iger wäßriger Lösung nach
H. Fikentscher). Das Molgewicht des hydrolysierten Polykondensats
betrug 10 000. Das Polykondensat hatte einen Gehalt an gebundenem
Phosphor von 0,81%.
Bei der in Beispiel 3 angegebenen Vorschrift wurden 400 g Aspara
ginsäure in 500 g Dekan mit 212 g 37,5%iger wäßriger Phosphor
säure und 40 g Talgfettamin bei einer Temperatur von 180°C poly
kondensiert. Das als Azeotrop mit Wasser aus dem Reaktionsgemisch
entfernte Dekan wurde während der Polykondensation ständig er
setzt. Die Polykondensation war nach etwa 6 Stunden beendet.
Danach wurde das Dekan durch Einleiten von Wasserdampf azeotrop
entfernt und das Polykondensat durch zweimaliges Aufrühren in
jeweils 1 l Wasser extraktiv gereinigt. Der Gehalt an gebundenem
Phosphor im Polykondensat betrug 1,5%. Nach der Hydrolyse mit
Natronlauge erhielt man eine 32%ige wäßrige Lösung eines Na-
Aspartateinheiten enthaltenden Polykondensats mit einem K-Wert
von 36 (bestimmt in 1%iger wäßriger Lösung). Das Molgewicht
(Gewichtsmittel) des hydrolysierten Polyaspartimids betrug
13 000.
In der in Beispiel 1 beschriebenen Apparatur werden 400 g Aspara
ginsäure in 600 g Dekalin unter Rühren auf 80°C erwärmt und bei
Erreichen dieser Temperatur mit 10 g Talgfettamin innerhalb
30 Minuten versetzt. Danach erhöht man die Temperatur des Heiz
bades auf 180°C und dosiert die in der Tabelle angegebene Menge an
37,5%iger Phosphorsäure innerhalb der angegebenen Zeit zu.
Gleichzeitig destilliert eine azeotrope Mischung aus Wasser und
Dekalin ab. Das abdestillierte Dekalin wird in den Reaktions
apparat zurückgeführt. Während der Polykondensation bleibt die
Suspension immer feinkörnig und rührfähig. Nach Beendigung der
Polykondensation wird die beigefarbige Suspension abgekühlt und
filtriert. Das lösemittelfeuchte Polykondensat wird 2 mal mit je
weils 2 Liter Wasser gewaschen und im Trockenschrank getrocknet.
Durch Hydrolyse mit Natronlauge wird eine Natriumpolyaspartat
lösung hergestellt und deren Molgewicht ermittelt.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von Polykondensaten der Asparagin
säure durch Kondensieren von Asparaginsäure in einem inerten
organischen Verdünnungsmittel in Gegenwart von sauren
Katalysatoren und gegebenenfalls cokondensierbaren
Verbindungen bei Temperaturen von mindestens 120°C und an
schließendes Hydrolysieren der Aspartimideinheiten ent
haltenden Polykondensate, dadurch gekennzeichnet, daß man die
sauren Katalysatoren mit einer auf mindestens 120°C erhitzten
Asparaginsäure in Kontakt bringt, die Reaktionsteilnehmer
durchmischt, das bei der Kondensation entstehende Wasser aus
dem Reaktionsgemisch entfernt und die Aspartimideinheiten
enthaltenden Polykondensate abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als saure Katalysatoren Mineralsäuren, Sulfonsäuren und/oder
Phosphonsäuren einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man als cokondensierbare Verbindungen primäre oder sekundäre
Amine, Alkohole, andere Aminosäuren, Carbonsäuren, Polymeri
sate von monoethylenisch ungesättigten Carbonsäuren und/oder
monoethylenisch ungesättigten Carbonsäureanhydride oder
Mischungen der genannten Verbindungen einsetzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die cokondensierbaren Verbindungen in Mengen von 1 bis
40 Mol-%, bezogen auf Asparaginsäure, einsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als cokondensierbare Verbindungen primäre und/oder sekundäre
Amine in Mengen von 2,5 bis 25 Mol-%, bezogen auf Asparagin
säure, einsetzt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man als saure Katalysatoren Phosphorsäure, phosphorige Säure,
unterphosphorige Säure, Polyphosphorsäuren, Phosphorpentoxid
Phosphonsäuren oder Mischungen der genannten Säuren einsetzt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als cokondensierbare Verbindungen
- - Dodecylamin, Tridecylamin, Cetylamin, Stearylamin, Palmi tylamin, Oleylamin, Talgfettamin, Kokosfettamin, hydrier tes Talgfettamin oder Mischungen dieser Amine
und als saure Katalysatoren
- - Phosphorsäure und/oder phosphorige Säure einsetzt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gehalt der Aspartimideinheiten enthaltenden Polykondensate an
gebundenem Phosphor 0,1 bis 5 Gew.-% beträgt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als cokondensierbare Verbindungen Polymerisate von Malein
säureanhydrid einsetzt.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
zunächst cokondensierbare Verbindungen durch radikalische
Polymerisation von Maleinsäureanhydrid in einem aromatischen
Kohlenwasserstoff gegebenenfalls in Gegenwart von Acrylsäure,
Methacrylsäure, Olefinen oder deren Mischungen herstellt und
das Reaktionsgemisch anschließend mit Asparaginsäure
cokondensiert.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß man als inerte organische Lösemittel aroma
tische oder aliphatische Kohlenwasserstoffe mit einem Siede
punkt von mindestens 120°C, Diphenylether, eutektische
Mischungen aus Diphenylether und Biphenyl, Silikonöl, Rapsöl,
Rapsölmethylester, Sonnenblumenöl, Ester von langkettigen
Fettsäuren oder Mischungen der genannten Lösemittel einsetzt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß man die Polykondensation zusätzlich in Gegen
wart von Schutzkolloiden, Emulgatoren, tertiären und/oder
quaternären Aminen, die jeweils mindestens einen Alkylrest
mit mindestens 6 C-Atomen enthalten, oder Mischungen der ge
nannten Verbindungen durchführt.
13. Verwendung der nach Anspruch 1 erhältlichen Polykondensate
als Zusatz zu Wasch- und Reinigungsmitteln, als Scale-Inhibi
tor bei der Entsalzung von Meerwasser und als Dispergier
mittel für Waschmittelslurries.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19541699A DE19541699A1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Verfahren zur Herstellung von Polykondensaten der Asparaginsäure |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19541699A DE19541699A1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Verfahren zur Herstellung von Polykondensaten der Asparaginsäure |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19541699A1 true DE19541699A1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=7776966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19541699A Withdrawn DE19541699A1 (de) | 1995-11-09 | 1995-11-09 | Verfahren zur Herstellung von Polykondensaten der Asparaginsäure |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19541699A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0959092A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-24 | Th. Goldschmidt AG | Verfahren zur Herstellung von Polyaminosäureestern durch Veresterung von sauren Polyaminosäuren oder Umesterung von Polyaminosäureestern |
EP0980883A1 (de) * | 1998-08-10 | 2000-02-23 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Modifizierte Polyasparaginsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
WO2009095645A1 (en) * | 2008-01-28 | 2009-08-06 | Reckitt Benckiser N.V. | Composition |
-
1995
- 1995-11-09 DE DE19541699A patent/DE19541699A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0959092A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-24 | Th. Goldschmidt AG | Verfahren zur Herstellung von Polyaminosäureestern durch Veresterung von sauren Polyaminosäuren oder Umesterung von Polyaminosäureestern |
EP0980883A1 (de) * | 1998-08-10 | 2000-02-23 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Modifizierte Polyasparaginsäure, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
US6355771B1 (en) | 1998-08-10 | 2002-03-12 | Nippon Shokubai Co., Ltd. | Modified polyaspartic acid, method for production thereof and use thereof |
WO2009095645A1 (en) * | 2008-01-28 | 2009-08-06 | Reckitt Benckiser N.V. | Composition |
CN101925672B (zh) * | 2008-01-28 | 2013-03-20 | 雷克特本克斯尔荷兰有限公司 | 组合物 |
US9447363B2 (en) | 2008-01-28 | 2016-09-20 | Reckitt Benckiser Finish B.V. | Composition |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1274743B1 (de) | Verfahren zur modifizierung von säuregruppen enthaltenden polymerisaten | |
EP0906394B1 (de) | Verbesserte waschmittel und geschirreiniger | |
EP0677080B1 (de) | Verfahren zur herstellung von polymerisaten der asparaginsäure | |
WO1994001486A1 (de) | Modifizierte polyasparaginsäuren, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
WO1992015629A1 (de) | Polyacetale, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in wasch- und reinigungsmitteln | |
EP0483606A2 (de) | Verwendung von Weinsäure einkondensiert enthaltenden Polyestern als Waschmittelzusatz, Verfahren zur Herstellung der Polyester und Polyester aus Weinsäure und Tetracarbonsäuren | |
EP0603236B1 (de) | Copolymerisate von hydroxyalkylvinylethern und verwendung von homo- und copolymerisaten von hydroxyalkylvinylethern in wasch- und reinigungsmitteln | |
EP0261589A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymaleinsäure | |
DE19630280A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Cokondensaten aus Asparaginsäure und Aminen | |
DE4310503A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyasparaginsäure und ihre Salze | |
EP0689555B1 (de) | Polycokondensate auf basis von asparaginsäure, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
DE19541699A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polykondensaten der Asparaginsäure | |
EP0874891B1 (de) | Verwendung von modifizierten polyasparaginsäuren in waschmitteln | |
EP0652936A1 (de) | Polymere umsetzungsprodukte aus mehrbasischen carbonsäuren und aminogruppen enthaltenden verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in wasch- und reinigungsmitteln | |
EP0009171B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymaleinsäuren aus Maleinsäureanhydrid in Gegenwart von Acetanhydrid und Wasserstoffperoxid und die Verwendung der so hergestellten Polymaleinsäuren als Gerüststoffsubstanzen und Inkrustierungsinhibitoren in Waschmitteln | |
EP0693117B1 (de) | Verwendung von carboxylgruppen enthaltenden umsetzungsprodukten von proteinen oder proteinhydrolysaten in wasch- und reinigungsmitteln | |
EP0775168B1 (de) | Verfahren zur herstellung von polykondensaten der asparaginsäure und verwendung der polykondensate | |
DE19603053A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polymeren mit wiederkehrenden Succinyl-Einheiten | |
EP0773970A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polykondensaten der asparaginsäure mit verbesserter biologischer abbaubarkeit und ihre verwendung | |
DE3744592C2 (de) | Wasserlösliche Polymerisate enthaltende Geschirrspülmittel | |
DE19534847A1 (de) | Verwendung von Polycarbonsäurehalbamiden als Zusatz zu Wasch- und Reinigungsmitteln | |
WO1998010008A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polymeren mit wiederkehrenden succinyleinheiten | |
DE19517715A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polycokondensaten der Asparaginsäure | |
EP0687278B1 (de) | Polyacetalblöcke enthaltende polymerisate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung | |
EP0775169A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polykondensaten der asparaginsäure und ihre verwendung in wasch- und reinigungsmitteln |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |