DE19541089A1 - Flugzeit-Massenspektrometer mit positionssensitiver Detektion - Google Patents
Flugzeit-Massenspektrometer mit positionssensitiver DetektionInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Flugzeit-Massenspektrometer mit
positionssensitivem Detektor nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Für das Verständnis der bei der lichtinduzierten Ionisation
und anschließenden Dissoziation molekularer Systeme ablau
fenden Prozesse ist es notwendig, die Reaktionsprodukte zu
identifizieren und deren Energie und Impuls zu bestimmen.
Photoionisierte Moleküle zerfallen gewöhnlich in Elektronen
und mehrere Ionen, die simultan detektiert werden müssen. Die
Bestimmung von Energie und Impuls dieser photodissoziierten
Fragmente kann beispielweise durch ein Flugzeit-Massen
spektrometer mit positionssensitivem Detektor erfolgen. Die
im Stand der Technik bekannten positionssensitiven Detektoren
weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Relativ weit ver
breitet sind Detektoren auf der Basis von resistiven Anoden,
die jedoch im allgemeinen sehr hohe Totzeiten aufweisen,
durch die die Zeitauflösung des Systems begrenzt wird. Andere
Detektoren bestehen aus einer Matrix aus gekreuzten, und
reihen- und spaltenweise untereinander verbundenen Anoden,
wie z. B. in der Publikation von J.H.D. Eland in Meas. Sci.
Technol. 5, 1501-1504 (1994) dargestellt. Auch bei diesen
Detektoren sind jedoch die Totzeiten aufgrund der Verwendung
von Verzögerungsleitungen und digitalen Schaltkreisen für die
Zeitmessung noch relativ hoch.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
positionssensitiven Detektor für ein Flugzeit-Massenspektro
meter mit guter Zeit- und Ortsauflösung anzugeben.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Der erfindungsgemäße Detektor besteht aus mindestens einem
Elektronenvervielfacher und einer hinter dem Elektronenver
vielfacher angeordneten Anodenmatrix, in der die Anoden
jeweils zeilen- und spaltenweise untereinander verbunden sind
und jede Zeile und jede Spalte mit je einem Ausgangsanschluß
verbunden ist. Durch die Anoden werden die in dem Elek
tronenvervielfacher ausgelösten Elektronen positionssensitiv
detektiert. Die Zeitmessung wird in einer von der Anoden
matrix unabhängigen Einrichtung durchgeführt. Diese Ein
richtung kann beispielsweise ein analoger Schaltkreis sein,
mit dem sich eine Zeitauflösung von etwa 100 ps erzielen
läßt. Dies stellt eine Verbesserung der Zeitauflösung um mehr
als einen Faktor 10 gegenüber dem Stand der Technik dar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figuren näher
erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische und beispielhafte Darstellung einer
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 eine Prinzipskizze zum Verständnis der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 eine schematische und beispielhafte Darstellung einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine schematische Darstellung der in der Ausführungs
form nach Fig. 3 verwendeten elektronischen Schaltung.
In Fig. 1 ist die prinzipielle Funktionsweise des erfindungs
gemäßen Detektors schematisch und beispielhaft dargestellt.
In einer Wechselwirkungszone 12 eines Flugzeit-Massenspektrometers 10
trifft annähernd monochromatische Synchrotron
strahlung SR auf die Moleküle eines Molekularstrahls MB. Die
Synchrotronstrahlung kann beispielsweise einem Synchrotron
speicherring entnommen und durch ein wellenlängenselektives
Element wie einen Gitter- oder Kristallmonochromator 1
geführt werden. Durch die Wechselwirkung der Synchrotron
strahlung mit den Molekülen werden diese ionsisiert und
zerfallen gegebenenfalls in einzelne Ionen und Elektronen,
von denen die Ionen durch einen am Ende einer Driftröhre 11
angeordneten Detektor 20 orts- und zeitaufgelöst nachgewiesen
werden sollen.
In Fig. 2 ist das Meßprinzip schematisch anhand des Zerfalls
eines CO-Moleküls dargestellt. Aufgrund der gemessenen
Positionen und Zeiten der auf den Detektor 20 auftreffenden
Ionen können deren Energie und Impuls kurz nach der Frag
mentation bestimmt werden. Der Detektor 20 besteht aus zwei
hintereinander angeordneten Vielkanalplatten 21, 22 und der
Anodenmatrix 23, die in einem derartigen Abstand von der
zweiten Vielkanalplatte 22 angeordnet ist, daß eine in den
Vielkanalplatten ausgelöste Elektronenwolke mindestens auf
eine Anode trifft. Anstelle von Vielkanalplatten können
theoretisch auch andere Elektronenvervielfacher verwendet
werden. Im vorliegenden Fall besteht die Anodenmatrix aus 900
flächigen Anoden, die in 30 Zeilen und 30 Spalten regelmäßig
angeordnet sind. Die Anoden sind derart voneinander beab
standet, daß Vielkanalplatten mit 40 mm Durchmesser verwendet
werden können. Die Anoden liegen auf einem um 2800 V höheren
Potential als die vordere Seite der ersten Vielkanalplatte
21, die auf -4000 V in Bezug auf Masse liegt. Diese Spannung
fokussiert die Elektronenwolke derart, daß sie auf mindestens
eine Anode trifft. Entlang jeder Zeile (X) und jeder Spalte
(Y) sind die Anoden miteinander verbunden und jede Zeile und
jede Spalte ist mit einem Ausgangsanschluß verbunden, so daß
insgesamt 60 Drähte aus der Vakuumkammer nach außen geführt
werden müssen. Bei jedem Ereignis wird also eine Anode
getroffen und je ein Signal auf einer X- und einer Y-Leitung
erzeugt. Diese Signale werden zunächst einem Positionsde
kodierer 24 zur Feststellung der Position zugeführt.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß die Zeit
messung durch Einrichtungen vorgenommen wird, die von der
Anodenmatrix und den übrigen Einrichtungen zur Positions
bestimmung unabhängig sind. In Fig. 1 ist das Prinzip der
Zeitmessung dargestellt. Für die Zeitmessung dient eine auf
der Rückseite der zweiten Vielkanalplatte 22 angebrachte
dünne Metallplatte oder eine auf einem Träger aufgebrachte
Metallbeschichtung. Die in den Vielkanalplatten ausgelösten
Elektronen treten auf ihrem Weg zur Anode im wesentlichen
ungehindert durch die Metallplatte. In dieser wird jedoch ein
Impuls (nachfolgend als Ionensignal IS bezeichnet) ausgelöst,
der für die Zeitmessung verwendet wird. Der Zeitpunkt dieses
Impulses gilt als repräsentativ für den Zeitpunkt des Auf
treffens der Ionen auf die erste Vielkanalplatte. Als
Bezugspunkt wird der Startzeitpunkt der Ionenanalyse
genommen. Dies ist bei dem vorliegenden Beispiel der Zeit
punkt der Ionisation durch den in die Wechselwirkungszone
eintretenden Synchrotronstrahlungs-Impuls. Als repräsentativ
für diesen Zeitpunkt wird das sogenannte Bunchmarker-
(BM-)Signal, ein von der Hochfrequenzansteuerung des Synchro
trons abgeleiteter Impuls genommen. Diese beiden Signale
werden mehreren Zeit-Analog-Wandlern (TAC, Time-To-Analog-
Converter) zugeführt, deren Ausgangssignal in Analog-Digital-
Wandlern (ADC, Analog-Digital-Converter), deren Anzahl der
der TACs entspricht, in ein digitales Signal umgewandelt und
der Datenacquisitionsschnittstelle 25 zugeführt wird. Das
nächste BM-Signal repräsentiert den Stopzeitpunkt der
Ionenanalyse und wird daher als Stopsignal den TACs zu
geführt, während die Ionensignale den TACs als Startsignale
zugeführt werden. (Die TACs haben eine Totzeit von 2,5 µs
nach dem Startsignal, während die Synchrotronperiode 200-1000
ns beträgt).
In Fig. 3 ist eine weitere Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dargestellt, bei der zusätzlich die Elektronen
durch ein Elektronenspektrometer 50 detektiert werden. Im
übrigen wurden für die der Fig. 1 entsprechenden Bauelemente
die gleichen Bezugszeichen verwendet. Das Elektronenspektro
meter 50 enthält eine Driftröhre 51 und einen Elektronen
detektor 52, der, wie dargestellt, in ähnlicher Weise auf
gebaut sein kann wie der Ionendetektor, also zwei Vielkanal
platten und eine Anode enthalten kann, wobei die Anode des
Elektronendetektors auch großflächig ausgeführt sein kann.
Bei dieser Ausführungsform wird das Signal des Elektronen
detektors (nachfolgend als Elektronensignal ES bezeichnet)
als Bezugssignal für die Zeitmessung der Ionenereignisse
verwendet, also als Startsignal den TACs zugeführt. Für die
Messung der Elektronenflugzeit werden das Elektronensignal
und das BM-Signal einem TAC 4 (s. Fig. 4) zugeführt. Das
Elektronensignal wird als Startsignal und das BM-Signal als
Stopsignal auf den TAC 4 gegeben. Es wird also stets die
Zeitspanne von dem Auftreten des Elektronensignals bis zu
demjenigen BM-Signal gemessen, das dem das Elektronensignal
verursachenden BM-Signal nachfolgt. Das analoge Signal des
TAC 4 wird einem ADC 4 zugeführt und dessen Ausgangssignal
wird der Datenacquisitionsschnittstelle 25 zugeführt.
In Fig. 4 ist insbesondere die Einrichtung der Zeitmessung
etwas detaillierter dargestellt. Der gezeigte Schaltplan
bezieht sich auf die Ausführungsform nach Fig. 3. In den TACs
0-3 werden die Laufzeiten der durch den Ionendetektor nach
gewiesenen Ionen gemessen. Sie erhalten das Startsignal von
der Anode des Elektronendetektors 52. Im TAC 4 wird die
Elektronenlaufzeit bestimmt, in dem wie erwähnt, das
Elektronensignal als Startsignal und das dem Synchrotron 70
entnommene BM-Signal des darauffolgenden Zyklus als Stop
signal zugeführt wird. Die Ionensignale, die an der Metall
platte an der Rückseite der zweiten Vielkanalplatte ent
stehen, werden auf einer Leitung einem schnellen Schalter
(MUX) 31 zugeführt, der die Aufgabe hat, die Signale nach
folgend auf die TACs 0-3 zu verteilen. In dem angegebenen
Beispiel können demnach ein Elektron und vier Ionen in einem
Meßzyklus detektiert werden. Die Anzahl der TACs ist natür
lich willkürlich gewählt und kann sehr einfach erweitert
werden. Jedem TAC ist ein ADC zugeordnet, der eine Zeit
dispersion von 0,1 ns pro Kanal aufweist, die bei geeignet
schneller Anstiegszeit der Ionensignale auch kleiner gewählt
werden kann und bis auf 30 ps verringert werden kann.
Die Ionen- und Elektronensignale werden, bevor sie dem MUX
bzw. den TACs zugeführt werden, von einem Verstärker (nicht
dargestellt) um den Faktor 50 bis 100 verstärkt und
anschließend jeweils in einem Diskriminator 32 (CFD, Constant
Fraction Discriminator) in Normpulse umgewandelt. Damit wird
erreicht, daß für Originalpulse mit ähnlicher Form (Anstiegs
zeit), jedoch unterschiedlicher Höhe die Zeitmessung im TAC
zu vergleichbaren Zeitpunkten gestartet wird. Die genaue
Wirkungsweise dieses Bauelements ist in der Dissertation von
B. Langer, TU Berlin, 1992, näher beschrieben. Der MUX 31 ist
mit dem Positionsdekodierer 24 verbunden und sendet an diesen
ein Gate-Triggersignal, um die Zuordnung der gemessenen Zeit
signale mit den gemessenen Ortssignalen zu ermöglichen.
Da die Signale aus den Anodenreihen sehr kurze Anstiegszeiten
und eine sehr kurze Pulsdauer (Anstiegszeit + Dauer 5 ns,
Amplitude ca. 5 mV) haben, sind sie nicht mehr direkt mit
einem Rechner auslesbar. Deshalb ist ein Mustererkennungs
system als schnelle Einheit dazwischen geschaltet, die bei
Auftreten einer Elektronenwolke die entsprechende Information
der Position in einen sehr schnellen Speicher lädt. Dieser
Speicher kann bereits nach 5 ns wieder mit einer neuen
Ereignisposition beschrieben werden, so daß die Totzeit für
das Auslesen nur von der Geschwindigkeit des schnellen
Speichers in diesem Mustererkennungssystem abhängt. Das
Mustererkennungssystem ist Teil der Datenacquisitions
schnittstelle 25 und hat außerdem die Aufgabe, die Positions
signale binär zu codieren.
Die Elektronenimpulse sind etwa 2 ns breit und weisen eine
Amplitude von 20 mV auf. Die Totzeit des Systems nach den
Fig. 3 und 4 nach Detektion eines Elektrons ist durch die
Breite der Ionensignale und die Totzeit des MUX 31 bestimmt
und ergibt sich zu weniger als 7 ns. Im Prinzip können die
Breiten der Signale und die Totzeit des MUX auf jeweils
weniger als 1 ns verringert werden. Das System weist daher
keine prinzipielle Grenze des kleinstmöglichen Intervalls
zwischen zwei Ionenereignissen aufs da im wesentlichen die
Breite der Signale entscheidend ist. In dem Fall, daß die
verstärkten Signale von den Anodenleitungen durch einen
ultraschnellen ADC digitalisiert werden, ist es ebenfalls
möglich, zwischen verschiedenen Leitungen zu interpolieren,
um eine Ortsauflösung im Bereich 0,1 mm anstelle von 1,5 mm,
wie in den gezeigten Beispielen, zu erhalten.
Claims (9)
1. Flugzeit-Massenspektrometer mit positionssensitivem
Detektor (20-24), welcher mindestens einen Elektronenverviel
facher (21, 22) und eine regelmäßige Anordnung mehrerer
Anoden (Anodenmatrix) (23) zur Detektion der in den Elek
tronenvervielfachern ausgelösten Elektronen aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anodenmatrix eine der Anzahl ihrer
Zeilen entsprechende Anzahl von ersten Ausgangsanschlüssen
aufweist, und die in jeder Zeile angeordneten Anoden jeweils
untereinander elektrisch verbunden sind, und daß die Anoden
matrix eine der Anzahl ihrer Spalten entsprechende Anzahl von
zweiten Ausgangsanschlüssen aufweist und die in einer Spalte
angeordneten Anoden jeweils untereinander elektrisch ver
bunden sind, und daß das Flugzeit-Massenspektrometer eine
Einrichtung (30-33) zur Bestimmung der Flugzeit geladener
Teilchen enthält.
2. Flugzeit-Massenspektrometer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (30-33) durch ein einen
Startzeitpunkt einer Messung repräsentierendes Startsignal
(BM, ES) und ein durch das Auftreffen geladener Teilchen auf
den Elektronenvervielfacher (21, 22) hervorgerufenes Stop
signal (IS) steuerbar ist.
3. Flugzeit-Massenspektrometer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (30-33) mindestens einen
Zeit-Analog-Wandler (30) enthält, der zwei Eingangsanschlüsse
für die Zuführung der Signale (BM, ES; IS) und einen mit
einem Analog-Digital-Wandler (33) verbundenen Ausgangs
anschluß enthält.
4. Flugzeit-Massenspektrometer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (30-33) mindestens zwei
Zeit-Analog-Wandler (30) und einen Schalter (31) enthält,
der einen Eingangsanschluß für die Zuführung des IS-Signals
und eine Vielzahl von mit je einem Eingangsanschluß der Zeit-
Analog-Wandler verbundenen Ausgangsanschlüssen aufweist, und
der Schalter (31) so beschaffen ist, um nachfolgende IS-
Signale eines Meßzyklus auf die Ausgangsanschlüsse zu
verteilen.
5. Flugzeit-Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenver
vielfacher (21, 22) und die Anoden der Anodenmatrix (23)
derart mit elektrischen Potentialen belegt sind, daß die in
den Elektronenvervielfachern ausgelöste Elektronenwolke
mindestens auf eine Anode trifft.
6. Flugzeit-Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 2 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der Startzeitpunkt durch den
Zeitpunkt der Ionisation der zu untersuchenden Moleküle durch
einen Strahlungsimpuls elektromagnetischer Synchrotron
strahlung gegeben ist und das Startsignal (BM) ein von der
Hochfrequenzansteuerung des Synchrotrons abgeleitetes Signal
ist.
7. Flugzeit-Massenspektrometer nach einem der Ansprüche 1 bis
4, gekennzeichnet durch ein Elektronenspektrometer (50) mit
einem Elektronendetektor (52) zur Bereitstellung des Start
signals (ES).
8. Flugzeit-Massenspektrometer nach Anspruch 7, gekenn
zeichnet durch einen Zeit-Analog-Wandler (60) mit zwei
Eingangsanschlüssen für die Zuführung der Signale (BM; ES)
und einen mit einem Analog-Digital-Wandler (61) verbundenen
Ausgangsanschluß.
9. Flugzeit-Massenspektrometer nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronenver
vielfacher (21, 22) Vielkanalplatten sind.
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