DE19538775A1 - Verfahren zur pneumatischen Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage - Google Patents
Verfahren zur pneumatischen Prüfung der Funktionsfähigkeit einer TankentlüftungsanlageInfo
- Publication number
- DE19538775A1 DE19538775A1 DE19538775A DE19538775A DE19538775A1 DE 19538775 A1 DE19538775 A1 DE 19538775A1 DE 19538775 A DE19538775 A DE 19538775A DE 19538775 A DE19538775 A DE 19538775A DE 19538775 A1 DE19538775 A1 DE 19538775A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- overpressure
- tank
- pressure
- underpressure
- valve
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M25/00—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
- F02M25/08—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
- F02M25/0809—Judging failure of purge control system
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Examining Or Testing Airtightness (AREA)
- Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
- Supplying Secondary Fuel Or The Like To Fuel, Air Or Fuel-Air Mixtures (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur pneumatischen
Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungs
anlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Nach Forderungen der kalifornischen Umweltbehörde (CARB)
müssen Tankentlüftungsanlagen von Fahrzeugen in Zukunft
mit bordeigenen Mitteln auf Funktionsfähigkeit, ins
besondere auch auf das Vorhandensein von Leckagen
überwacht werden (On-Board-Diagnose). Dabei sollen
Leckagen mit einem Durchmesser bis zu 0,5 mm erfaßt
werden können.
Eine Tankentlüftungsanlage eines Fahrzeugs umfaßt im
wesentlichen einen Kraftstofftank, aus Kostengründen und
wegen der leichten Herstellung zumeist einen Kunststoff-Kraftstofftank,
ein Adsorptionsfilter, das mit dem
Kraftstofftank über eine Tankanschlußleitung verbunden
ist und eine mit einem Absperrventil absperrbare Belüf
tungsleitung aufweist und ein Tankentlüftungsventil, das
mit dem Adsorptionsfilter über eine Ventilleitung
verbunden ist.
Aus der WO93/02283 geht ein Verfahren zur pneumatischen
Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungs
anlage hervor, bei dem die Tankentlüftungsanlage bei
geschlossenem Tankentlüftungsventil und geschlossenem
Absperrventil mit einem definierten Diagnose-Überdruck
beaufschlagt wird und aufgrund einer sich im Anschluß
daran vorgenommenen Überdruck-Abbaugradientenmessung auf
die Dichtheit der Tankentlüftungsanlage geschlossen wird.
Der Überdruck-Abbaugradient ist dabei ein Maß für
Leckagen der Tankentlüftungsanlage.
Wie bereits oben erwähnt, sind Kraftstofftanks heute
überwiegend aus Kosten-, Gewichts- und Formbarkeits
gründen aus Kunststoff hergestellt. Derartige Kunststoff-Kraftstofftanks
haben jedoch die Eigenschaft, daß sie
sich bei Beaufschlagung mit einem Druck verformen. Diese
Verformung wird durch das Kriech- bzw. Fließverhalten des
Kunststoffs, im weitesten Sinne durch einen zeitvarianten
Elastizitäts-Modul des Kunststoffs hervorgerufen. Dabei
ist dieser Verformungseffekt alterungs- und temperatur
abhängig, er beeinflußt das Verfahren zur pneumatischen
Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungs
anlage in nachteiliger Weise.
So dehnt sich beispielsweise der Tank bei Beaufschlagung
mit einem Diagnose-Überdruck aus, wodurch sich das
Tankvolumen vergrößert und der Überdruck hierdurch
geringfügig abgebaut wird. Dagegen verringert sich bei
Beaufschlagung des Tanks mit einem Diagnose-Unterdruck
das Volumen des Tanks, so daß der Diagnose-Unterdruck
hierdurch geringfügig abgebaut wird. In beiden Fällen
wird auf diese Weise daher ein Über- bzw. Unterdruck-Abbaugradient
verursacht, der eine nicht vorhandene
Leckage vortäuschen und so zu einer unerwünschten
Falschmeldung führen kann.
Um derartige Tank-Kriech-Effekte auszuschließen, könnte
nun der Kraftstofftank so versteift werden, daß ein
Kriecheffekt nicht mehr nennenswert auftritt. Dies
verteuert jedoch auf nachteilige Weise die Herstellung
des Kraftstofftanks in erheblichem Maße.
Des weiteren könnte nach Beaufschlagung des Kraftstoff
tanks mit einem Diagnose-Über- bzw. -Unterdruck so lange
gewartet werden, bis der oben erwähnte Kriecheffekt
abgeklungen ist. Da die Abklingzeit von der Temperatur,
Alterung u. dgl. des Kraftstofftanks abhängig ist, hat
diese Vorgehensweise jedoch den Nachteil, daß ein
derartiges Abklingen sehr lange dauert und daß darüber
hinaus der durch den Kriecheffekt hervorgerufene Über- bzw.
Unterdruckabbaugradient nur schwer von einem Über- bzw.
Unterdruckabbaugradienten zu unterscheiden ist, der
von einem tatsächlich vorhandenen Leck hervorgerufen
wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur
pneumatischen Prüfung der Funktionsfähigkeit einer
Tankentlüftungsanlage der eingangs beschriebenen Art
dahingehend weiterzubilden, daß die obenerwähnten
Nachteile beseitigt werden, und daß unter Ausschaltung
des obenerwähnten Tank-Kriech-Effekts zuverlässige
Aussagen über ein eventuell vorhandenes Leck in der
Tankentlüftungsanlage getroffen werden können.
Die Erfindung wird bei einem Verfahren zur pneumatischen
Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungs
anlage gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des
Patentanspruchs 1 gelöst.
Besonders vorteilhaft ist es, daß die Tankentlüftungs
anlage durch Beaufschlagung mit einem den Diagnose-Über- bzw.
-Unterdruck um einen vorbestimmten Wert überschrei
tenden, weiteren Über- bzw. Unterdruck gewissermaßen
kurzfristig definiert "überdehnt" bzw. "zusammengezogen"
wird. Durch diese Überdehnung/Zusammenziehung auf einem
höheren Druckniveau wird sichergestellt, daß der Tank bei
dem eigentlichen Diagnose-Über- bzw. -Unterdruck kein
Kriechverhalten mehr zeigt und daher seine geometrische
Form nicht mehr verändert, so daß der Diagnose-Über- bzw.
Unterdruck während der Diagnosephase konstant bleibt und
eine Über- bzw. Unterdruck-Abbaugradientenmessung aus
schließlich auf ein eventuell vorhandenes Leck schließen
läßt.
Ein Vorteil hierbei ist, daß eine konstruktive Ver
steifung des Kraftstofftanks entfallen kann.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind
Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 5.
So ist es beispielsweise besonders vorteilhaft, daß der
Betrag des weiteren Über- bzw. Unterdrucks sowie die
vorgegebene Zeitspanne derart vorbestimmt sind, daß der
Kraftstofftank so deformiert wird, daß das die Über- bzw.
Unterdruck-Abbaugradientenmessung beeinflußte Kriech
verhalten des Kraftstofftanks eliminiert wird.
Dabei wird der Wert des weiteren Über- bzw. Unterdrucks
und die vorgegebene Zeitspanne, d. h. die Dehnphase, so
gewählt, daß die größtmögliche Fließfähigkeit des zu
prüfenden Kraftstofftanks (d. h. beispielsweise die
Fließfähigkeit bei einem heißen und gealterten Tank)
erfaßt und dadurch die Fließfähigkeiten in vorteilhafter
Weise bei im wesentlichen allen Randbedingungen, die
möglich sind, mit abgedeckt werden. Hierdurch werden in
vorteilhafter Weise Falschmeldungen bei pneumatischen
Prüfungen der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungs
anlage vermieden, die durch einen nicht ausreichend
steifen Tank hervorgerufen werden können.
Vorzugsweise wird der Druck in dem Kraftstofftank durch
einen die Differenz zwischen dem Kraftstofftankdruck und
dem Umgebungsdruck messenden, in dem Kraftstofftank
angeordneten Drucksensor vorgenommen.
Im Falle einer Dichtheitsprüfung durch Verwendung eines
Diagnose-Überdrucks kann vorzugsweise sowohl der Diagno
se-Überdruck als auch der weitere Überdruck durch eine
Druckluftzuführeinheit aufgebaut und beispielsweise durch
Öffnen des Absperrventils wieder entfernt werden.
Bei Verwendung eines Diagnose-Unterdrucks zur Dichtheits
prüfung kann vorzugsweise sowohl der Diagnose-Unterdruck
als auch der weitere Unterdruck durch Öffnen des Tank
entlüftungsventils und gleichzeitiges Schließen des
Absperrventils aufgebaut und durch Öffnen des Absperr
ventils abgebaut, d. h. wieder entfernt werden.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur pneumati
schen Dichtheitsprüfung eines Behälters nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 6.
Diesbezüglich liegt ihr die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren zur Dichtheitsprüfung eines beliebigen Behäl
ters zu vermitteln, welches insbesondere bei der Ferti
gung der Behälter ein schnelles und zuverlässiges Prüfen
auf Dichtheit ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungs
gemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patent
anspruchs 6 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens zur
pneumatischen Dichtheitsprüfung eines Behälters sind
Gegenstand der Unteransprüche 7 und 8.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
nachstehend anhand der Zeichnung noch näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 den zeitlichen Druckverlauf eines Kraftstoff
tanks, der sich aus dem Kriechverhalten des
Kraftstofftanks bei Beaufschlagung mit einem
Diagnose-Unterdruck ergibt, und
Fig. 2 den zeitlichen Druckverlauf eines Kraftstoff
tanks bei Beaufschlagung mit einem weiteren
Unterdruck zur Kompensation des Tank-Kriech-Effekts.
Der Grundgedanke vorliegender Erfindung besteht darin,
ein Verfahren zur pneumatischen Prüfung der Funktions
fähigkeit einer Tankentlüftungsanlage dahingehend
weiterzubilden, daß der aufgrund der Beaufschlagung des
Kraftstofftanks mit einem Diagnose-Über- bzw. -Unterdruck
in dem Kraftstofftank hervorgerufene Kriech- oder
Deformationseffekt, der eine Über- bzw. Unterdruck-Abbau
gradientenmessung zur Bestimmung eines eventuell vorhan
denen Lecks verfälscht, durch "überdehnen/zusammenziehen"
des Tanks zu beseitigen. Dabei wird das Überdehnen/-Zusammenziehen
des Tanks durch Beaufschlagung des
Kraftstofftanks mit einem weiteren Über- bzw. Unterdruck
bewerkstelligt.
Das Verfahren zur pneumatischen Prüfung der Funktions
fähigkeit einer Tankentlüftungsanlage wird nachstehend
unter Verwendung eines Diagnose-Unterdrucks erläutert. Es
versteht sich, daß das Verfahren in entsprechender Weise
auch durch Verwendung eines Diagnose-Überdrucks durch
geführt werden kann.
Fig. 3 zeigt schematisch eine an sich bekannte Tank
entlüftungsanlage mit einem Kraftstofftank KT, einem
Adsorptionsfilter AF und einem Tankentlüftungsventil TEV.
Letzteres liegt in einer Ventilleitung VL, die das
Adsorptionsfilter AF mit dem Saugrohr SR einer nicht
dargestellten Brennkraftmaschine verbindet. Die Ventil
leitung mündet in Strömungsrichtung L der angesaugten
Luft hinter der Drosselklappe DK in das Saugrohr. Dadurch
ist es möglich, einen relativ hohen Unterdruck in der
Ventilleitung VL zu erzielen, um dadurch das Adsorptions
filter AF wirksam zu spülen. Bei weitgehend geschlossener
Drosselklappe DK und höheren Drehzahlen der Brennkraftma
schine fällt der Unterdruck bis auf einige wenige hundert
hPa.
Das Adsorptionsfilter AF wiederum ist mit dem Kraftstoff
tank KT über eine Filterleitung FL verbunden. Gast der
Kraftstoff im Kraftstofftank KT, wird der ausgasende
Kraftstoff von Aktivkohle im Adsorptionsfilter AF
adsorbiert. Außer der eben genannten Filterleitung FL und
der Ventilleitung VL mündet noch eine Belüftungsleitung
BL in das Adsorptionsfilter AF. Durch diese Belüftungs
leitung BL strömt Luft, wenn das Adsorptionsfilter AF
über die Ventilleitung mit dem Tankentlüftungsventil TEV
abgesaugt wird. Dadurch wird die Aktvikohle regeneriert.
In Stillstandsphasen der Brennkraftmaschine oder in
Betriebsphasen, in denen das Tankentlüftungsventil TEV
geschlossen ist, kann die Aktivkohle dann wieder Kraft
stoff aufnehmen.
Die in Fig. 3 dargestellte Tankentlüftungsanlage weist
des weiteren ein Differenzdruckmesser DDM, der den
Differenzdruck im Tank gegenüber dem Atmosphärendruck
mißt, und ein Absperrventil AV zum steuerbaren Absperren
der Belüftungsleitung BL auf. Das Absperrventil AV
genauso wie das Tankentlüftungsventil TEV lassen sich
mit Hilfe von Signalen öffnen und schließen, die von
einem Steuergerät SG ausgegeben werden.
Um eine solche Tankentlüftungsanlage pneumatisch auf
Funktionsfähigkeit, insbesondere Dichtheit zu prüfen,
wird nun die Tankentlüftungsanlage bei geschlossenem
Tankentlüftungsventil TEV und geschlossenem Absperrventil
AV mit einem definierten Diagnoseunterdruck beaufschlagt
und aufgrund einer sich im Anschluß daran mit Hilfe des
Differenzdruckmessers DDM vorgenommenen Unterdruck-Abbaugradientenmessung
auf die Dichtheit der Tankentlüf
tungsanlage geschlossen.
Fig. 1 zeigt den zeitlichen Druckverlauf eines Kraft
stofftanks KT bei Beaufschlagung mit einem Diagnose-Unterdruck.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird der Tank KT
in einem ersten Zeitintervall a mit einem Unterdruck
beaufschlagt. Durch diese Unterdruck-Beaufschlagung wird
der Tank KT deformiert, und es schließt sich in dem Zeit
intervall b ein Kriechverhalten des Kraftstofftanks KT
an, welches einen Unterdruck-Abbaugradienten hervorruft,
der eine pneumatische Dichtheitsprüfung der Tankentlüf
tungsanlage durch Bestimmung des Unterdruck-Abbaugradien
ten, der von einem eventuell vorhandenen Leck hervor
gerufen wird, verfälscht, da zwischen dem von einem
eventuell vorhandenen Leck hervorgerufenen Unterdruck-Abbaugradienten
und dem durch das Kriechverhalten des
Kraftstofftanks KT hervorgerufenen Unterdruck-Abbaugra
dienten nur sehr schwer unterschieden werden kann.
Nach Prüfung des Kraftstofftanks KT auf Dichtheit
schließt sich daraufhin ein Zeitintervall c an, in dem
der Unterdruck aus dem Tank KT beispielsweise durch
Öffnen des Absperrventils AV wieder entfernt wird.
Um nun das oben erwähnte Kriechverhalten des Kraftstoff
tanks KT und den dadurch hervorgerufenen Unterdruck-Ab
baugradienten zu beseitigen und so eine präzise Unter
druck-Abbaugradientenmessung zu ermöglichen, bei der der
eventuell vorhandene Unterdruck-Abbaugradient ausschließ
lich auf einem Leck beruht, wird nun die Tankentlüftungs
anlage zunächst mit einem den eigentlichen Diagnose-Unterdruck
um einen vorbestimmten Wert überschreitenden,
weiteren Unterdruck beaufschlagt (vergl. Fig. 2, Zeit
intervall d). Hierdurch zieht sich der Kraftstofftank KT
stärker zusammen als bei Beaufschlagung mit dem eigentli
chen Diagnose-Unterdruck (Diagnoseprüfdruck).
Daraufhin wird der weitere Unterdruck nach einer vor
gegebenen Zeitspanne (Intervall e in Fig. 2) - beispiels
weise durch Öffnen des Absperrventils AV wieder entfernt
und es schließt sich nach dieser Druckentlastungsphase
(Intervall e in Fig. 2) die eigentliche Meßphase, d. h.
die Zeitspanne, in dem die Tankentlüftungsanlage auf
Funktionsfähigkeit überprüft wird (Intervall f in Fig. 2)
an.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist diese Meßphase (Intervall
f) dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstofftank KT
keinerlei Kriechverhalten mehr zeigt, so daß der Diagno
se-Unterdruck (Diagnoseprüfdruck) in der eigentlichen
Diagnosephase wie in Fig. 2 dargestellt einen konstanten
Wert annimmt und die Unterdruck-Abbaugradientenmessung
bei nicht vorhandenem Leck einen Gradienten des Werts
Null ergibt, oder einen Unterdruck-Abbaugradienten
ungleich Null zeigt, der von einem vorhandenen Leck
hervorgerufen wird (nicht dargestellt).
Im Anschluß an die eigentliche Meßphase wird im Intervall
g (Fig. 2) der Diagnose-Unterdruck beispielsweise durch
Öffnen des Absperrventils AV, wieder entfernt, d. h. abge
baut.
Das oben beschriebene Verfahren zur pneumatischen Prüfung
der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage ist
nicht auf die Prüfung einer Tankentlüftungsanlage
beschränkt, es kann auch in vorteilhafter Weise bei einem
Verfahren zur pneumatischen Dichtheitsprüfung eines
beliebigen Behälters, insbesondere eines Kunststoffbehäl
ters, bei dem der Behälter mit einem definierten Diagno
se-Über- oder -Unterdruck beaufschlagt wird und aufgrund
einer sich im Anschluß daran vorgenommenen Über- bzw.
Unterdruck-Abbaugradientenmessung auf die Dichtheit des
Behälters geschlossen wird, angewendet werden. In diesem
Fall wird der Behälter zunächst mit einem den Diagnose-Über- bzw.
-Unterdruck um einen vorbestimmten Wert
überschreitenden, weiteren Über- bzw. Unterdruck beauf
schlagt, daraufhin wird dieser weitere Über- bzw.
Unterdruck nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne
wieder entfernt, und die Über- bzw. Unterdruck-Abbaugr
adientenmessung erst dann vorgenommen, wenn sich ein im
wesentlichen konstanter Diagnose-Über- bzw. -Unterdruck
in dem Behälter eingestellt hat.
Dieses Verfahren ermöglicht bei der Fertigung von Behäl
tern eine schnelle und zuverlässige Prüfung auf Dichtheit
der Behälter.
Dabei ist besonders vorteilhaft, daß nicht abgewartet
werden muß, bis das Kriechen des Behälters, das durch die
Beaufschlagung des Behälters mit einem Diagnose-Über- bzw.
-Unterdruck hervorgerufen wird, abgeklungen ist.
Hierdurch ergibt sich eine kürzere Prüfzeit und damit
eine Kostenersparnis bei der Herstellung der Behälter.
Insbesondere ergibt sich durch dieses Verfahren eine
konstante Prüfzeit, die unabhängig von der Temperatur und
weiteren Parametern des Behälters ist. Hierdurch resul
tiert wiederum eine verbesserte zeitliche Planung der
Prüfung und damit auch eine verbesserte zeitliche Planung
der Herstellung von hohen Stückzahlen derartiger Behäl
ter.
Außerdem muß die Größe des Kriecheffekts nicht bekannt
sein, da der weitere Über- bzw. Unterdruck und die
Zeitspanne, während der der Behälter mit dem weiteren
Über- bzw. Unterdruck beaufschlagt wird, derart gewählt
sind, daß der Behälter so deformiert wird, daß jegliches
- die Über- bzw. Unterdruck-Abbaugradientenmessung
verfälschendes - Kriechverhalten eliminiert wird.
Claims (8)
1. Verfahren zur pneumatischen Prüfung der Funktions
fähigkeit einer Tankentlüftungsanlage mit einem
Kraftstofftank, insbesondere mit einem Kunststoff-Kraftstofftank,
einem Adsorptionsfilter, das mit dem
Kraftstofftank über eine Tankanschlußleitung ver
bunden ist und eine mit einem Absperrventil absperr
bare Belüftungsleitung aufweist, und einem Tank
entlüftungsventil, das mit dem Adsorptionsfilter
über eine Ventilleitung verbunden ist, wobei die
Tankentlüftungsanlage bei geschlossenem Tankentlüf
tungsventil und geschlossenem Absperrventil mit
einem definierten Diagnose-Über- oder -Unterdruck
beaufschlagt wird und aufgrund einer sich im An
schluß daran vorgenommenen Über- bzw. Unterdruck-Abbaugradientenmessung
auf die Dichtheit der Tank
entlüftungsanlage geschlossen wird, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tankentlüftungsanlage zunächst mit
einem den Diagnose-Über- bzw. -Unterdruck um einen
vorbestimmten Wert überschreitenden, weiteren Über- bzw.
Unterdruck beaufschlagt wird, daß dieser
weitere Über- bzw. Unterdruck nach Ablauf einer
vorgegebenen Zeitspanne wieder entfernt wird, und
daß die Über- bzw. Unterdruck-Abbaugradientenmessung
erst dann vorgenommen wird, wenn sich ein im wesent
lichen konstanter Diagnose-Über- bzw. -Unterdruck in
der Tankentlüftungsanlage eingestellt hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betrag des weiteren Über- bzw. Unterdrucks
sowie die vorgegebene Zeitspanne derart vorbestimmt
sind, daß der Kraftstofftank (KT) so deformiert
wird, daß das die Über- bzw. Unterdruck-Abbaugra
dientenmessung beeinflussende Kriechverhalten des
Kraftstofftanks (KT) eliminiert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bestimmung des Drucks in dem
Kraftstofftank (KT) durch einen die Differenz
zwischen dem Kraftstofftankdruck und dem Umgebungs
druck messenden, in dem Kraftstofftank (KT) angeord
neten Differenzdruckmesser (DDM) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Dichtheits
prüfung durch Verwendung eines Diagnose-Überdrucks
sowohl der Diagnose-Überdruck als auch der weitere
Überdruck durch eine Druckluftzuführeinheit aufge
baut und durch Öffnen des Absperrventils (AV)
entfernt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Falle der Dichtheitsprüfung
durch Verwendung eines Diagnose-Unterdrucks sowohl
der Diagnose-Unterdruck als auch der weitere Unter
druck durch Öffnen des Tankentlüftungsventils (TEU)
und gleichzeitiges Schließen des Absperrventils (AV)
aufgebaut und durch Öffnen des Absperrventils (AV)
entfernt werden.
6. Verfahren zur pneumatischen Dichtheitsprüfung eines
Behälters, insbesondere eines Kunststoff-Behälters,
wobei der Behälter mit einem definierten Diagnose-
Über- oder -Unterdruck beaufschlagt wird und auf
grund einer sich im Anschluß daran vorgenommenen
Über- bzw. Unterdruck-Abbaugradientenmessung auf die
Dichtheit des Behälters geschlossen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter zunächst mit einem
den Diagnose-Über- bzw. -Unterdruck um einen vorbe
stimmten Wert überschreitenden, weiteren Über- bzw.
Unterdruck beaufschlagt wird, daß dieser weitere
Über- bzw. Unterdruck nach Ablauf einer vorgegebenen
Zeitspanne wieder entfernt wird, und daß die Über- bzw.
Unterdruck-Abbaugradientenmessung erst dann
vorgenommen wird, wenn sich ein im wesentlichen
konstanter Diagnose-Über- bzw. -Unterdruck in dem
Behälter eingestellt hat.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß durch Wahl des Betrags des weiteren Über- bzw.
Unterdrucks sowie der vorgegebenen Zeitspanne eine
derartige Deformation des Behälters erzielt wird,
daß das die Über- bzw. Unterdruck-Abbaugradienten
messung beeinflussende Kriechverhalten des Behälters
eliminiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bestimmung des Drucks in dem
Behälter durch einen die Differenz zwischen dem
Behälterinnendruck und dem Umgebungsdruck messenden,
in dem Behälter angeordneten Drucksensor erfolgt.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19538775A DE19538775A1 (de) | 1995-10-18 | 1995-10-18 | Verfahren zur pneumatischen Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage |
JP8270017A JPH09133598A (ja) | 1995-10-18 | 1996-10-11 | タンクベント装置の機能性の空圧試験方法および容器の空圧気密試験方法 |
SE9603828A SE9603828L (sv) | 1995-10-18 | 1996-10-17 | Förfarande för pneumatisk provning av funktionsdugligheten hos en tankavlutningsanläggning |
US08/731,737 US5735252A (en) | 1995-10-18 | 1996-10-18 | Method for pneumatically checking the operability of a tank-venting system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19538775A DE19538775A1 (de) | 1995-10-18 | 1995-10-18 | Verfahren zur pneumatischen Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538775A1 true DE19538775A1 (de) | 1997-04-24 |
Family
ID=7775160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19538775A Withdrawn DE19538775A1 (de) | 1995-10-18 | 1995-10-18 | Verfahren zur pneumatischen Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5735252A (de) |
JP (1) | JPH09133598A (de) |
DE (1) | DE19538775A1 (de) |
SE (1) | SE9603828L (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19910486A1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-09-14 | Bielomatik Leuze & Co | Einrichtung und Verfahren zur Durchflußprüfung eines Behälter-Anschlusses |
DE102008063758A1 (de) | 2008-12-19 | 2010-07-01 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Prüfen eines Tankentlüftungssystems |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19536646B4 (de) * | 1995-09-30 | 2004-03-04 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren zur Erkennung von Betankungsvorgängen an einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs |
JP3269407B2 (ja) * | 1996-10-21 | 2002-03-25 | トヨタ自動車株式会社 | エバポパージシステムの故障診断装置 |
DE10018441B4 (de) * | 2000-04-13 | 2005-12-29 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur umweltschonenden Dichtheitsprüfung eines Behältnisses |
US6892712B2 (en) * | 2001-09-11 | 2005-05-17 | Denso Corporation | Leak check for fuel vapor purge system |
KR102533332B1 (ko) * | 2017-12-29 | 2023-05-17 | 대우조선해양 주식회사 | 윤활유 샘플링 시스템 및 방법 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4111360A1 (de) * | 1991-04-09 | 1992-10-15 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zum pruefen einer tankentluefungsanlage |
DE4132055A1 (de) * | 1991-09-26 | 1993-04-01 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zum pruefen der funktionsfaehigkeit einer tankentlueftungsanlage |
DE4203100A1 (de) * | 1992-02-04 | 1993-08-05 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und vorrichtung zum pruefen der funktionsfaehigkeit einer tankentlueftungsanlage |
JP2741702B2 (ja) * | 1992-12-02 | 1998-04-22 | 本田技研工業株式会社 | 内燃エンジンの蒸発燃料処理装置 |
US5448980A (en) * | 1992-12-17 | 1995-09-12 | Nissan Motor Co., Ltd. | Leak diagnosis system for evaporative emission control system |
DE4303997B4 (de) * | 1993-02-11 | 2006-04-20 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Tankentlüftungsdiagnose bei einem Kraftfahrzeug |
DE4312720A1 (de) * | 1993-04-20 | 1994-10-27 | Bosch Gmbh Robert | Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zu deren Betreiben |
DE4317634A1 (de) * | 1993-05-27 | 1994-12-01 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen der Dichtheit einer Tankentlüfungsanlage |
JP3319125B2 (ja) * | 1994-02-02 | 2002-08-26 | 株式会社デンソー | 内燃機関の蒸発燃料処理装置 |
-
1995
- 1995-10-18 DE DE19538775A patent/DE19538775A1/de not_active Withdrawn
-
1996
- 1996-10-11 JP JP8270017A patent/JPH09133598A/ja not_active Withdrawn
- 1996-10-17 SE SE9603828A patent/SE9603828L/ not_active Application Discontinuation
- 1996-10-18 US US08/731,737 patent/US5735252A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19910486A1 (de) * | 1999-03-10 | 2000-09-14 | Bielomatik Leuze & Co | Einrichtung und Verfahren zur Durchflußprüfung eines Behälter-Anschlusses |
EP1034958A3 (de) * | 1999-03-10 | 2001-10-24 | bielomatik Leuze GmbH + Co | Einrichtung und Verfahren zur Durchflussprüfung eines Behälter-Anschlusses |
DE102008063758A1 (de) | 2008-12-19 | 2010-07-01 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Prüfen eines Tankentlüftungssystems |
DE102008063758B4 (de) * | 2008-12-19 | 2018-02-15 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Prüfen eines Tankentlüftungssystems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE9603828L (sv) | 1997-04-19 |
SE9603828D0 (sv) | 1996-10-17 |
JPH09133598A (ja) | 1997-05-20 |
US5735252A (en) | 1998-04-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19636431B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage | |
DE19735549B4 (de) | Vorrichtung zur Diagnose einer Tankentlüftungsanlage eines Fahrzeugs | |
DE102013225388A1 (de) | Verfahren zur Erkennung einer Leckage in einer Kurbelgehäuseentlüftung | |
DE4303997B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Tankentlüftungsdiagnose bei einem Kraftfahrzeug | |
DE19648688B4 (de) | Verfahren zur Erfassung der Füllstandsmenge eines Tanksystems | |
DE112012005026B4 (de) | Verfahren zum Ermitteln einer Leckage in einem Dampfmanagementsystem eines Kraftstoffsystems eines Kraftfahrzeugs sowie Dampfmanagementsysteme für ein Kraftfahrzeug mit Mitteln zum Ermitteln von Leckagen | |
DE102012219048A1 (de) | Verfahren zur Überwachung der Dichtigkeit eines Kraftstofftanksystems | |
DE102012001314A1 (de) | Kraftstofftankentlüftungssystem für ein Kraftfahrzeug | |
DE19538775A1 (de) | Verfahren zur pneumatischen Prüfung der Funktionsfähigkeit einer Tankentlüftungsanlage | |
DE19536646B4 (de) | Verfahren zur Erkennung von Betankungsvorgängen an einem Kraftstofftank eines Fahrzeugs | |
DE4216067A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Tankentlüftungs-Diagnose bei einem Kraftfahrzeug | |
DE4122975A1 (de) | Tankentlueftungsanlage fuer ein kraftfahrzeug sowie verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen von deren funktionsfaehigkeit | |
DE19834332A1 (de) | Verfahren zur Prüfung der Funktionsfähigkeit eines Behältnisses | |
DE102008063758B4 (de) | Verfahren zum Prüfen eines Tankentlüftungssystems | |
DE102015214183A1 (de) | Verfahren zur Erkennung eines Klemmens eines Tankentlüftungsventils | |
DE60307481T2 (de) | Verfahren zur steuerung der versiegelung eines tanks an einem flugzeug | |
DE4335276C1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Überprüfen eines Tankentlüftungssystems für ein Kraftfahrzeug | |
WO1995016122A1 (de) | Verfahren zur ermittlung von aussagen über den zustand einer tankentlüftungsanlage | |
DE102012211904A1 (de) | Verfahren zur Diagnose eines in einem Luftkanal eines Verbrennungsmotors angeordneten Differenzdrucksensors | |
DE102019200982A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Überprüfung der Funktionsfähigkeit eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems einer Brennkraftmaschine | |
EP4330536A1 (de) | Dichtheitsprüfung und komponentenprüfung eines tanksystems | |
DE19648711B4 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Durchflußmenge durch ein Regenerierventil einer Tankentlüftungsanlage | |
EP3623613B1 (de) | Brennkraftmaschine mit einem ventil und einem fluidführenden bauteil | |
DE102016221901A1 (de) | Verfahren zur Steuerung einer Tankentlüftung für einen Kraftstofftank | |
DE102016217921A1 (de) | Verfahren zur Erkennung einer Leckage in einem Saugrohr |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |