DE19538054C1 - Medizinisches Gerät mit einer Patientenlagerungsplatte - Google Patents
Medizinisches Gerät mit einer PatientenlagerungsplatteInfo
- Publication number
- DE19538054C1 DE19538054C1 DE19538054A DE19538054A DE19538054C1 DE 19538054 C1 DE19538054 C1 DE 19538054C1 DE 19538054 A DE19538054 A DE 19538054A DE 19538054 A DE19538054 A DE 19538054A DE 19538054 C1 DE19538054 C1 DE 19538054C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support plate
- patient support
- patient
- cutout
- sensor means
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000035939 shock Effects 0.000 title abstract description 9
- 230000001225 therapeutic effect Effects 0.000 title abstract 2
- 208000000913 Kidney Calculi Diseases 0.000 title description 4
- 206010029148 Nephrolithiasis Diseases 0.000 title description 4
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 7
- 230000009471 action Effects 0.000 claims description 2
- 230000006735 deficit Effects 0.000 description 3
- 241000272517 Anseriformes Species 0.000 description 2
- 229920000049 Carbon (fiber) Polymers 0.000 description 2
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 2
- 239000004917 carbon fiber Substances 0.000 description 2
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 2
- 230000008878 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- VNWKTOKETHGBQD-UHFFFAOYSA-N methane Chemical compound C VNWKTOKETHGBQD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 206010067482 No adverse event Diseases 0.000 description 1
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 1
- 230000003760 hair shine Effects 0.000 description 1
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 230000004044 response Effects 0.000 description 1
- 239000000523 sample Substances 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
- 238000002560 therapeutic procedure Methods 0.000 description 1
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 description 1
- 230000036642 wellbeing Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B17/00—Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
- A61B17/22—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for
- A61B17/225—Implements for squeezing-off ulcers or the like on the inside of inner organs of the body; Implements for scraping-out cavities of body organs, e.g. bones; Calculus removers; Calculus smashing apparatus; Apparatus for removing obstructions in blood vessels, not otherwise provided for for extracorporeal shock wave lithotripsy [ESWL], e.g. by using ultrasonic waves
- A61B17/2255—Means for positioning patient, shock wave apparatus or locating means, e.g. mechanical aspects, patient beds, support arms, aiming means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B6/00—Apparatus or devices for radiation diagnosis; Apparatus or devices for radiation diagnosis combined with radiation therapy equipment
- A61B6/04—Positioning of patients; Tiltable beds or the like
- A61B6/0487—Motor-assisted positioning
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Medical Informatics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Surgery (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Public Health (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Orthopedic Medicine & Surgery (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Biophysics (AREA)
- High Energy & Nuclear Physics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Radiology & Medical Imaging (AREA)
- Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein medizinisches Gerät mit einer
Patientenlagerungsplatte mit einem Ausschnitt, einem sich im
Betrieb des Gerätes in dem Ausschnitt befindlichen Geräteteil
und Mitteln zum Verstellen der Patientenlagerungsplatte und
des Geräteteiles relativ zueinander.
Ein derartiges Gerät ist in dem Prospekt der Fa. Siemens
"LITHOSTAR"- Universeller urologischer Arbeitsplatz für The
rapie und Diagnostik", A91001M1027G490-01 PA 4864, beschrie
ben. Bei dem bekannten Gerät ist ein Stoßwellengenerator zur
Zertrümmerung von im Körper des Patienten befindlichen Kon
krementen, z. B. Nierensteinen, in der Öffnung der Patienten
lagerungsplatte angeordnet. Zur Behandlung wird der Stoßwel
lengenerator, der fokussierte Stoßwellen abgibt, derart aku
stisch an die Körperoberfläche eines auf der Patientenlage
rungsplatte liegenden Patienten angekoppelt, daß sich das zu
zertrümmernde Konkrement im Brennpunkt der Stoßwellen befin
det. Dazu ist eine exakte Positionierung des Patienten rela
tiv zu dem Stoßwellengenerator erforderlich. Bei dem bekann
ten Gerät ist deshalb die Patientenlagerungsplatte samt des
darauf liegenden Patienten relativ zu dem Stoßwellengenerator
in der Körperlängsrichtung des Patienten und quer zu dieser
motorisch verstellbar. Um ein Durchfallen des Patienten durch
den Ausschnitt zu vermeiden und eine stabile Lagerung des
Patienten zu gewährleisten, weist der Ausschnitt nur relativ
geringe Abmessungen auf. Da während des Verstellens der
Patientenlagerungsplatte der Stoßwellengenerator in deren
Ausschnitt angeordnet ist, ist in Anbetracht der Enge des
Ausschnittes bereits bei kleinen Verstellwegen die Gefahr
groß, daß dem Patienten Schmerzen zugefügt werden oder der
Patient sogar verletzt wird, weil Gewebe des Patienten zwi
schen dem Stoßwellengenerator und dem Rand des Ausschnittes
eingequetscht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der ein
gangs genannten Art so auszubilden, daß Beeinträchtigungen
des Patienten durch Einquetschen von Gewebe zwischen dem Rand
des Ausschnittes und dem Geräteteil ausgeschlossen sind.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch ein medi
zinisches Gerät aufweisend
- a) eine Patientenlagerungsplatte mit einem Ausschnitt,
- b) ein sich im Betrieb des Gerätes in dem Ausschnitt befind lichen Geräteteil,
- c) Mitteln zum motorischen Verstellen der Patientenlagerungs platte und des Geräteteiles relativ zueinander,
- d) den Rand des Ausschnittes in Richtung auf das Geräteteil überragende, verschiebliche Fühlermittel, und
- e) mit den Fühlermitteln zusammenwirkende Schaltmittel, die die weitere motorische Verstellung der Patientenlagerungs platte und des Geräteteiles relativ zueinander unterbin den, wenn infolge einer auf die Fühlermittel wirkenden Kraft eine Verschiebung der Fühlermittel relativ zu der Patientenlagerungsplatte auftritt.
Befindet sich im Falle des erfindungsgemäßen Gerätes also Ge
webe eines auf der Patientenlagerungsplatte liegenden Patien
ten zwischen dem Rand des Ausschnittes und dem Geräteteil und
werden das Geräteteil und die Patientenlagerungsplatte rela
tiv zueinander in seiner solchen Richtung verstellt, daß dies
zu einer Quetschung des Gewebes zwischen dem Rand des Aus
schnittes und dem Geräteteil führen könnte, so werden, bevor
es dazu kommen kann, die Fühlermittel infolge der unter Zwi
schenfügung des Gewebes zwischen dem den Rand des Ausschnit
tes überragenden Bereich der Fühlermittel und dem Geräteteil
wirkenden Kraft verschoben und betätigen die Schaltmittel
derart, daß eine weitere Verstellung der Patientenlagerungs
platte und des Geräteteiles relativ zueinander unterbunden
ist. Es wird also deutlich, daß Beeinträchtigungen des Pati
enten ausgeschlossen sind.
Es versteht sich von selbst, daß die Fühlermittel derart aus
gelegt sind, daß die zur Verschiebung der Fühlermittel erfor
derliche Kraft das Wohlbefinden des Patienten nicht beein
trächtigen kann.
Es wird also deutlich, daß es bei dem erfindungsgemäßen Gerät
möglich ist, die Abmessungen des Ausschnittes auf das absolut
notwendige Mindestmaß zu beschränken, ohne daß die Gefahr von
Beeinträchtigungen des Patienten besteht.
Gemäß einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Patientenlagerungsplatte eine Auflagefläche für einen Patien
ten aufweist, und daß die Fühlermittel plattenförmig ausge
bildet und unterhalb der Auflagefläche angeordnet sind. Durch
die plattenförmige Ausbildung der Fühlermittel sind diese be
sonders einfach aufgebaut. Durch die Anordnung der Fühlermit
tel unterhalb der Auflagefläche wird erreicht, daß einerseits
die Fühlermittel bei der Benutzung des Gerätes nicht stören
und andererseits in ihrer Funktion durch einen auf der Aufla
gefläche liegenden Patienten nicht beeinträchtigt werden kön
nen.
Wenn gemäß einer Ausführungsform der Erfindung die Patienten
lagerungsplatte und das Geräteteil durch die Mittel zum Ver
stellen wenigstens im wesentlichen parallel zur Auflagefläche
relativ zueinander verstellbar sind, sind die Fühlermittel
wenigstens im wesentlichen parallel zur Auflagefläche ver
schieblich, da dann für die genannte Richtung der Relativbe
wegung zwischen Patientenlagerungsplatte und Geräteteil ein
sicheres Ansprechen der Fühlermittel gewährleistet ist.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht
vor, daß die Fühlermittel einen Ausschnitt aufweisen, der in
seiner Gestalt der des Ausschnittes der Patientenlagerungs
platte angepaßt ist. Es ist somit eine lückenlose Überwachung
des Randes des Ausschnittes möglich, so daß auch in ungünsti
gen Situationen keine Beeinträchtigungen des Patienten auf
treten können. Es versteht sich, daß der Ausschnitt der Füh
lermittel kleiner als der der Patientenlagerungsplatte ist,
da andernfalls nicht gewährleistet wäre, daß die Fühlermit
tel, d. h. der Rand des Ausschnittes der Fühlermittel, den
Rand des Ausschnittes der Patientenlagerungsplatte in der er
forderlichen Weise überragen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung enthalten die
Schaltmittel wenigstens einen Schalter, der die Mittel zum
motorischen Verstellen deaktiviert, wenn eine Verschiebung
der Fühlermittel relativ zu der Patientenlagerungsplatte auf
tritt. In der Regel wird die Verstellung der Patientenlage
rungsplatte und des Geräteteiles relativ zueinander elektro
motorisch erfolgen und der Schalter demnach ein elektrischer
Schalter, beispielsweise ein Mikroschalter, sein. Je nach An
triebsprinzip der Mittel zum Verstellen kann es sich bei dem
Schalter jedoch auch um einen pneumatischen bzw. hydrauli
schen Schalter, d. h. z. B. ein Ventil, oder einen mechanischen
Schalter, d. h. z. B. eine Kupplung, handeln.
Da ein Schalter in der Regel eine definierte Betätigungsrich
tung hat, die Verschiebung der Fühlermittel relativ zu der
Patientenlagerungsplatte aber in unterschiedlichen Richtungen
erfolgen kann, sind gemäß einer besonders vorteilhaften Vari
ante der Erfindung Betätigungsmittel vorgesehen, die derart
ausgebildet sind, daß sie unter der Wirkung von auf die Füh
lermittel wirkenden Kräften auftretende Verschiebungen der
Fühlermittel derart umsetzen, daß eine Betätigung des Schal
ters erfolgt.
Auf diese Weise läßt sich die Zahl der erforderlichen Schal
ter auf ein Minimum beschränken.
Die Umsetzung der Verschiebungen der Fühlermittel in Betäti
gungsrichtung des Schalters läßt sich auf konstruktiv einfa
che Weise realisieren, wenn die Betätigungsmittel wenigstens
ein Paar von Eingriffsteilen enthalten, wobei ein Eingriffs
teil eines Paares eine wenigstens annähernd kegelige Vertie
fung aufweist, mit der das andere Eingriffsteil des Paares
mit einer konvexen, wenigstens annähernd sphärischen Fläche
in Eingriff steht, wobei je ein Eingriffsteil eines Paares
mit den Fühlermitteln und je eines mit der Patientenlage
rungsplatte verbunden ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand
eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten erfin
dungsgemäßen medizinischen Gerätes zur Behandlung eines Pati
enten mit fokussierten akustischen Wellen, nämlich eines
Lithotripsie-Gerätes, erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen
Gerätes,
Fig. 2 bis 4 die Patientenlagerungsplatte des Gerätes gemäß
Fig. 1 in der Untersicht, der Seitenansicht mit
Blickrichtung auf den Ausschnitt und der Auf
sicht,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 4 in ver
größerter Darstellung,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 3,
Fig. 7 ein Detail des erfindungsgemäßen Gerätes im Längs
schnitt, und
Fig. 8 ein teilweises Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
Gerätes.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Lithotripsie-Gerät weist ge
mäß Fig. 1 einen insgesamt mit 1 bezeichneten Patientenlage
rungstisch auf, dessen Patientenlagerungsplatte 2 mittels
zweier Teleskopsäulen 3, 4 in bezug auf einen Sockel 5 höhen
verstellbar ist. Die Patientenlagerungsplatte 2 ist in an
sich bekannter, nicht näher dargestellter Weise in Richtung
des Doppelpfeiles z und damit parallel zur z-Achse des in
Fig. 1 eingetragenen räumlichen Koordinatensystems höhenver
stellbar.
Auf dem Sockel 5 ist ein Schlitten 7 in Richtung der Längs
achse der Patientenlagerungsplatte 2, die parallel zur y-
Achse des räumlichen Koordinatensystems verläuft, geradlinig
verstellbar gelagert, was durch einen mit y bezeichneten Dop
pelpfeil angedeutet ist. Auf dem Schlitten 7 ist ein insge
samt mit 8 bezeichnetes Tragteil in einer quer zur Längsachse
der Patientenlagerungsplatte 2 und damit parallel zur x-Achse
des räumlichen Koordinatensystems verlaufenden Richtung
längsverschieblich gelagert. Dies ist durch den Doppelpfeil x
angedeutet.
Die Verstellung des Tragteiles 8, des Schlittens 7 und der
Patientenlagerungsplatte 2 in Richtung der Doppelpfeile x, y,
z erfolgt in nicht näher dargestellter Weise mittels geeigne
ter Motore, insbesondere Elektromotore, und erforderlichen
falls geeigneter, insbesondere mechanischer Getriebe.
Das erfindungsgemäße Lithotripsie-Gerät weist als weiteres
Geräteteil eine Quelle 9 fokussierter akustischer Wellen auf,
bei der es sich um eine beispielsweise elektromagnetische
Druckimpulsquelle der in der EP-A-0 372 119 beschriebenen Art
handelt. Die Quelle 9 weist eine akustische Achse A auf, auf
der die Fokuszone F der von der Quelle 9 erzeugten akusti
schen Druckimpulse liegt. Wegen näherer Einzelheiten bezüg
lich elektromagnetischer Druckimpulsquellen wird außerdem auf
die US-PS 4 674 505 und die EP-A-0 188 750 verwiesen, deren
Offenbarung Bestandteil der vorliegenden Anmeldung sein soll.
Die Quelle 9 ist an einem zwei Arme 11a und 11b aufweisenden
Quellenträger 11 angebracht, der seinerseits längsverschieb
lich an dem Tragteil 8 angebracht ist, so daß die Quelle 9
ausgehend von einer Parkposition in Richtung des Doppelpfei
les w geradlinig in ihrer in Fig. 1 dargestellte Arbeitsposi
tion verstellt werden kann. Nimmt die Quelle 9 ihre Arbeits
position ein, befindet sich der Fokus F in einem Isozentrum
IZ oberhalb der Auflagefläche 6 der Patientenlagerungsplatte
2. Durch das Isozentrum IZ erstreckt sich dann die akustisch
Achse A der Quelle 9.
In ihrer Arbeitsposition ragt die Quelle 9, die mit einem
balgartig ausgebildeten flexiblen Koppelkissen 13 versehen
ist, das der akustischen Ankopplung an die Körperoberfläche
des jeweils zu behandelnden, auf der Auflagefläche 6 der
Patientenlagerungsplatte 2 liegenden Patienten dient, durch
einen Ausschnitt 12 der Patientenlagerungsplatte 2.
An dem Tragteil 8 ist außerdem eine Röntgendiagnostikeinrich
tung angebracht, die unter anderem einen Röntgenstrahler 14
und einen diesem gegenüberliegenden Röntgenbildverstärker 15
aufweist. Diese sind an den Enden eines kreisbogenförmig ge
krümmten C-Bogens 16 angebracht. Der C-Bogen 16 ist an dem
Tragteil 8 in Richtung des gekrümmten Doppelpfeiles α längs
seines Umfanges verstellbar angebracht, und zwar derart, daß
er um seine Mittelachse M schwenkbar ist. Der Zentralstrahl
ZS des Röntgenstrahlenbündels der Röntgendiagnostikeinrich
tung schneidet die Mittelachse M des C-Bogens rechtwinklig.
Der C-Bogen 16 ist an dem Tragteil 8 derart angebracht, daß
die Mittelachse M des C-Bogens 16 und der Zentralstrahl ZS
durch das Isozentrum IZ verlaufen. Der Zentralstrahl ZS der
Röntgendiagnostikeinrichtung verläuft also für beliebige
Schwenkstellungen des C-Bogens 16 durch das Isozentrum IZ.
Die Röntgendiagnostikeinrichtung kann sowohl zur räumlichen
Ortung des jeweils zu behandelnden Bereiches als auch zu
Durchführung gewöhnlicher Röntgenuntersuchungen verwendet
werden. Die Patientenlagerungsplatte 2 ist aus Kohlefaserver
bundmaterial (CFK) gebildet. Dieses Material bietet den Vor
teil, Röntgenstrahlung nur wenig zu schwächen. Es ist außer
dem leicht und von hoher Festigkeit.
Sowohl die Verstellung der Quelle 9 von ihrer Park- in ihre
Arbeitsposition und umgekehrt in Richtung des Doppelpfeiles w
als auch die Schwenkung des C-Bogens 16 in Richtung des Dop
pelpfeiles α erfolgen in nicht dargestellter Weise moto
risch, vorzugsweise elektromotorisch, und erforderlichenfalls
unter Verwendung geeigneter Getriebe.
Um einen zu behandelnden Bereich eines Patienten, beispiels
weise einen Nierenstein, mittels der Röntgendiagnostikein
richtung räumlich zu orten und in das Isozentrum IZ und damit
in die Fokuszone F der ihre Arbeitsposition einnehmenden
Quelle 9 verstellen zu können, wird der Patient in an sich
bekannter Weise mittels der Röntgendiagnostikeinrichtung
durch Verstellung des C-Bogens 16 in Richtung des Doppelpfei
les (x unter zwei unterschiedlichen Richtungen durchstrahlt.
Die so erhaltenen Röntgenbilder enthalten die erforderlichen
Informationen über die räumliche Lage des Nierensteines. Es
ist dann möglich, die Patientenlagerungsplatte 2 in Richtung
der Doppelpfeile x, y, z so zu verstellen, daß sich der zu
behandelnde Nierenstein im Isozentrum IZ und damit der Fokus
zone F befindet.
Sowohl beim Verstellen der Quelle 9 von ihrer Park- in ihre
Arbeitsposition und umgekehrt als auch beim Verstellen der
Lagerungsplatte 2 relativ zu der ihrer Arbeitsposition ein
nehmenden Quelle 9 besteht die Gefahr, das Gewebe eines auf
der Patientenlagerungsplatte 2 liegenden Patienten zwischen
der Quelle 9 und dem Rand des Ausschnittes 12 eingequetscht
wird.
Im Falle des erfindungsgemäßen Gerätes ist daher eine ent
sprechende Sicherheitseinrichtung vorgesehen, die in den
Fig. 2 bis 8 veranschaulicht ist.
Die Sicherheitseinrichtung weist Fühlermittel in Form eines
plattenförmigen Fühlerteiles 17 auf, das unterhalb der Pati
entenlagerungsplatte 2 angebracht und wenigstens im wesentli
chen parallel zur Auflagefläche 6 verschieblich angeordnet
ist. Das Fühlerteil 17 ist mit einem Ausschnitt 18 versehen,
der in seiner Gestalt der des Ausschnittes 12 der Patienten
lagerungsplatte entspricht, jedoch geringfügig kleiner ausge
führt ist. Das Fühlerteil 17 ist wie die Patientenlagerungs
platte aus Kohlefaserverbundmaterial (CFK) gebildet.
Das Fühlerteil 17 ist an seinen beiden dem Ausschnitt 18 be
nachbarten Schenkein mit Laschen 19a und 19b und an seiner
dem Ausschnitt 18 gegenüberliegenden Seite mittig mit einer
Lasche 19c versehen. Über die Lasche 19a bis 19c ist das Füh
lerteil 17 mit innerhalb eines Rohrrahmens 20 angeordneten
Schaltmitteln 21a bis 21c verbunden. Dabei ist die Anordnung
derart gewählt, daß der Rand des Ausschnittes 18 des Fühler
teiles 17 den Rand des Ausschnittes 12 der Patientenlage
rungsplatte 2 überragt. Mit anderen Worten: Der Rand des Aus
schnittes 18 des Fühlerteiles 17 steht überall geringfügig,
beispielsweise um 5 mm, über den Rand des Ausschnittes 12 der
Patientenlagerungsplatte 2 - wie in Fig. 4 dargestellt - vor.
Wie aus den Fig. 5 und 6 am Beispiel der Lasche 19a und der
Schaltmittel 21a ersichtlich ist, ist der Rohrrahmen 20 aus
U-Profilen, z. B. 22 und 23, zusammengesetzt, die derart aus
geschnitten sind, daß die Laschen 19a bis 19c mit den in dem
Rohrrahmen 20 befestigten Schaltmitteln 21a bis 21c in Ein
griff kommen können, so wie dies in den Fig. 5 und 6 am Bei
spiel der Lasche 19a und des Schaltmittels 21a veranschau
licht ist. In seinem dem Rand des Ausschnittes 12 der Patien
tenlagerungsplatte 2 benachbarten Bereich ist der Rohrrahmen
20 übrigens durch Verschlußstopfen 24 bzw. 25 gemäß Fig. 3, 6 verschlossen.
Die Schaltmittel 21a bis 21c sind gleichartig aufgebaut. Ihr
Aufbau ist aus der Fig. 7 am Beispiel des Schaltmittels 21a
ersichtlich. Das Schaltmittel 21a enthält einen elektrischen
Schalter in Form eines Mikroschalters 26a und Betätigungsmit
tel in Form eines Paares von Eingriffsteilen 27a und 28a. Das
Eingriffsteil 27a ist zur Befestigung an dem Rohrrahmen 20
vorgesehen und weist an seiner Unterseite Gewindebohrungen
29a für entsprechende Schrauben auf. An seiner Oberseite ist
es mit einer kegeligen Vertiefung versehen. Mit dieser steht
das in eine Bohrung der entsprechenden Lasche 19a eingepreßte
zweite Eingriffsteil 28a der Betätigungsmittel mit einer kon
vexes sphärischen Fläche in Eingriff. Die Mittelachse der Be
tätigungsmittel, die der Mittelachse der kegeligen Vertiefung
entspricht, auf der auch der Mittelpunkt der sphärischen Flä
che liegt, ist mit Ma bezeichnet.
An seiner Unterseite ist das erste Eingriffsteil 27a mit ei
nem Schlitz 30a versehen, in dem der Mikroschalter 26a aufge
nommen ist. Dieser weist als Betätigungsglied einen an seinem
freien Ende mit einer Kugel 31a versehenen Stößel 32a auf.
Der Mikroschalter 26a ist derart ausgerichtet, daß die Mit
telachse seines Stößels 32a, die der Betätigungsrichtung des
Mikroschalters 26a entspricht, mit der Mittelachse Ma zusam
menfällt.
Der Mikroschalter 26a ist in dem Schlitz 30a des ersten Ein
griffsteiles 27a mittels zweier sich durch ein Langloch 33a
erstreckender Schrauben 34a befestigt. Das Langloch 33a ist
so angeordnet, daß der Mikroschalter 26a in Richtung der Mit
telachse Ma verschoben werden kann. Der Mikroschalter 26a ist
derart justiert, daß sein Schaltkontakt gerade geschlossen
ist, wenn das zweite Eingriffsteil 28a mit seiner sphärischen
Fläche in der in der Fig. 7 dargestellten Weise mit der kege
ligen Vertiefung des ersten Eingriffsteils 27a derart in Ein
griff steht, daß es mit einer kreislinienförmigen Berührungs
linie mit der kegeligen Vertiefung in Eingriff steht.
Der Öffnungswinkel der kegeligen Vertiefung des ersten Ein
griffsteils 27a ist unter Berücksichtigung des zwischen dem
ersten und dem zweiten Eingriffsteil 27a und 28a vorliegenden
Reibungskoeffizienten derart gewählt, daß bereits eine ge
ringe quer zur Richtung der Mittelachse Ma wirkende Kraft
ausreicht, um das zweite Eingriffsteil 28a mit seiner sphäri
schen Fläche auf der Wandung der kegeligen Vertiefung des er
sten Eingriffsteils 27a nach oben gleiten zu lassen, mit der
Folge, daß der Schaltkontakt des Mikroschalters 26a sich öff
net.
Wie aus der Fig. 8 ersichtlich ist, sind die Schaltkontakte
35a bis 35c der Mikroschalter 26a bis 26c in Serie geschal
tet. An dem einen Ende dieser Serienschaltung liegt eine
Referenzspannung Uref an. Das andere Ende der Serienschaltung
ist über einen hochohmigen Widerstand R gegen Masse geschal
tet.
Die an dem Knotenpunkt zwischen dem Widerstand R und dem die
sem unmittelbar benachbarten Schaltkontakt 35c vorliegende
Spannung wird von einer Steuereinheit 36 überwacht, an die
einerseits eine zur Bedienung des Gerätes vorgesehene Tasta
tur 37 und andererseits die zur Ausführung der beschriebenen
Verstellbewegungen des Gerätes erforderlichen Elektromotore
angeschlossen sind. In Fig. 8 sind nur die zur Verstellung
der Patientenlagerungsplatte 2 und der Quelle 9 relativ zu
einander erforderlichen Motore Mw und Mx bis Mz dargestellt.
Stellt die Steuereinheit 36 fest, daß sich die an dem Knoten
zwischen dem Widerstand R und dem Schaltkontakt 35c vor
liegende Spannung wesentlich von der Referenzspannung Uref
unterscheidet, unterbindet sie die Ansteuerung der Motore Mw
und Mx bis My. Falls zum Zeitpunkt der Feststellung der Ab
weichung bereits ein Motor bzw. mehrere Motore angesteuert
wurde(n) unterbindet die Steuereinheit 36 die weitere An
steuerung. Eine erneute Ansteuerung der Motore ist erst mög
lich, wenn sämtliche Schaltkontakte 35a bis 35c wieder ge
schlossen und somit an dem besagten Knoten keine nennenswerte
Unterschreitung der Referenzspannung Uref mehr vorliegt.
Wird also beim Verstellen des Patientenlagerungstisches 2 und
der Quelle 9 relativ zueinander Gewebe eines auf der Patien
tenlagerungsplatte 2 liegenden Patienten zwischen der Quelle
9 und dem Rand des Ausschnittes 12 eingeklemmt, so beginnt
eine Kraft auf den Rand des Ausschnittes 18 des Fühlerteiles
17 zu wirken. Wird die Verstellbewegung fortgesetzt, so baut
sich die genannte Kraft so weit auf, daß das Fühlerteil 17
relativ zur Patientenlagerungsplatte 2 verschoben und somit
zumindest einer der Mikroschalter 26a bis 26c betätigt wird.
Dies führt aus den erläuterten Gründen zu einer Unterbrechung
der Verstellbewegung, so daß die Möglichkeit besteht, den
Patienten geringfügig umzulagern, bzw. das zwischen dem Rand
des Ausschnittes 18 des Fühlerteiles 17 und der Quelle 9 be
findliche Gewebe von Hand durch den behandelnden Arzt bzw.
eine Bedienperson zurückgeschoben werden kann. Im Falle sehr
korpulenter Patienten bzw. ungünstig gelagerter Patienten
kann es dazu kommen, daß eine Ansteuerung der Motore von
vorne herein unterbunden ist, da sich Gewebe des Patienten in
einer solchen Weise zwischen der Quelle 9 und den Rand des
Ausschnittes 18 des Fühlerteiles 17 befindet, daß es bereits
ohne das Auftreten einer Verstellbewegung zu einer Verschie
bung des Fühlerteiles 17 und damit der Betätigung wenigstens
eines der Mikroschalter 26a bis 26c kommt. Das störende Ge
webe muß dann zurückgeschoben bzw. der Patient muß dann umge
lagert werden, um die jeweils gewünschte Verstellung vorneh
men zu können.
Die gemäß den Fig. 5 und 6 zur Stabilisierung der Lage des
Fühlerteiles 17 auf die Laschen 19a bis 19c wirkenden Blatt
federn 38a bis 38c sind unter Berücksichtigung der zwischen
den Eingriffsteilen 27a bis 27c einerseits und den Eingriffs
teilen 28a bis 28c andererseits auftretenden Reibkräfte so
dimensioniert, daß das Fühlerteil 17 in dem zur Betätigung
wenigstens eines der Mikroschalter 26a bis 26c erforderlichen
Maße verschoben wird, bevor Kräfte auftreten können, die dem
Patienten ein Unbehagen bereiten. In den Figuren sind übri
gens nur die Blattfeder 38a, die Lasche 19a und die Ein
griffsteile 27a und 28a dargestellt.
Es wird also deutlich, daß im Falle des erfindungsgemäßen Ge
rätes Beeinträchtigungen des Patienten durch Einquetschen von
Gewebe zwischen dem Rand des Ausschnittes 12 der Patienten
lagerungsplatte und der Quelle 9 ausgeschlossen sind.
Die Blattfedern 38a bis 38c können unter Umständen entfallen,
wenn die Mikroschalter 26a bis 26c derart angeordnet sind,
daß die in ihnen enthaltenen Federn das Fühlerteil 17 in ei
ner stabilen Ruhelage halten.
Die Mikroschalter 26a bis 26c müssen übrigens nicht wie im
Falle des beschriebenen Ausführungsbeispieles in die Schalt
mittel 21a bis 21c integriert sein. Sie können vielmehr von
diesen getrennt angeordnet sein.
In der Regel werden die Verstellwege in x-, y-, z- und w-
Richtung so bemessen sein, daß Kollisionen der Quelle 9 mit
dem Ausschnitt 12 der Patientenlagerungsplatte ausgeschlossen
sind. Sollte dies nicht der Fall sein, kann die beschriebene
Sicherheitseinrichtung auch dazu verwendet werden, ein An
stoßen der Quelle 9 am Rand des Ausschnittes 12 der Patien
tenlagerungsplatte 2 zu vermeiden, da eine Unterbrechung der
Verstellbewegung in den genannten Richtungen auch dann er
folgt, wenn die Quelle 9 an dem Fühlerteil 17 anstößt und
dies relativ zur Patientenlagerungsplatte 2 verschiebt.
Allerdings muß dann die Steuereinheit 36 derart ausgebildet
sein, daß sie im Falle eines Kontaktes der Quelle 9 mit dem
Fühlerteil 17 die Verstellung der Patientenlagerungsplatte 2
und der Quelle 9 relativ zueinander nicht vollständig
blockiert, sondern nur in der Verstellrichtung, in der es zu
der Kollision kam. Es besteht dann die Möglichkeit, die
Quelle 9 und die Patientenlagerungsplatte 2 zur Auflösung der
Kollision in der entgegengesetzten Richtung relativ zueinan
der zu verstellen.
Im Falle des beschriebenen Ausführungsbeispieles sind die
Fühlermittel derart ausgebildet, daß sie den Rand des Aus
schnittes 12 der Patientenlagerungsplatte 2 im wesentlichen
über dessen gesamte Länge überwachen. Dies muß nicht notwen
digerweise der Fall sein. Je nach Anwendungsfall kann sich
die Überdachung des Randes des Ausschnittes auch auf einen
oder mehrere besonders gefährdete Bereiche beschränken. Es
versteht sich, daß in diesem Fall die Fühlermittel ihrerseits
keinen dem Rand des Ausschnittes der Patientenlagerungsplatte
angepaßten Rand aufweisen müssen.
Es besteht auch die Möglichkeit, die Fühlermittel in mehrere
voneinander unabhängige Fühlerteile zu unterteilen, denen
dann jeweils eigene Schaltmittel und eventuell Betätigungs
mittel zugeordnet sind.
Claims (7)
1. Medizinisches Gerät aufweisend
- a) eine Patientenlagerungsplatte (2) mit einem Aus schnitt (12),
- b) ein sich im Betrieb des Gerätes in dem Ausschnitt (12) befindlichen Geräteteil (9),
- c) Mittel (36, 37, Mw, Mx bis Mz) zum motorischen Ver stellen der Patientenlagerungsplatte (2) und des Ge räteteiles (9) relativ zueinander,
- d) den Rand des Ausschnittes (12) in Richtung auf das Geräteteil (9) überragende, verschiebliche Fühlermit tel (17), und
- e) mit den Fühlermitteln (17) zusammenwirkende Schalt mittel (21a bis 21c), die die weitere motorische Ver stellung der Patientenlagerungsplatte (2) und des Ge räteteiles (9) relativ zueinander unterbinden, wenn infolge einer auf die Fühlermittel (17) wirkenden Kraft eine Verschiebung der Fühlermittel (17) relativ zu der Patientenlagerungsplatte (2) auftritt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dessen Patientenlagerungsplatte (2)
ein Auflagefläche (6) für einen Patienten aufweist und dessen
Fühlermittel (17) plattenförmig ausgebildet und unterhalb der
Auflagefläche (6) angeordnet sind.
3. Gerät nach Anspruch 2, dessen Patientenlagerungsplatte (2)
und dessen Geräteteil (9) mittels der Mittel (36, 37, Mw, Mx
bis Mz) zum Verstellen wenigstens im wesentlichen parallel
zur Auflagefläche (6) relativ zueinander verstellbar sind und
dessen Fühlermittel (17) wenigstens im wesentlichen parallel
zur Auflagefläche (6) verschieblich sind.
4. Gerät nach Anspruch 2 oder 3, dessen Fühlermittel (17) ei
nen Ausschnitt (18) aufweisen, der in seiner Gestalt der des
Ausschnittes (12) der Patientenlagerungsplatte (2) angepaßt
ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dessen Schaltmit
tel (21a bis 21c) wenigstens einen Schalter (26a bis 26c)
enthalten, der die Mittel (36, 37, Mw, Mx bis Mz) zum Ver
stellen deaktiviert, wenn eine Verschiebung der Fühlermittel
(17) relativ zu der Patientenlagerungsplatte (2) auftritt.
6. Gerät nach Anspruch 5, welches Betätigungsmittel enthält,
die unter der Wirkung von auf die Fühlermittel (17) wirkenden
Kräften auftretende Verschiebungen der Fühlermittel (17) der
art umsetzen, daß eine Betätigung des Schalters (26a bis 26c)
erfolgt.
7. Gerät nach Anspruch 6, dessen Betätigungsmittel wenigstens
ein Paar von Eingriffsteilen (27a und 28a, 27b und 28b, 27c
und 28c) enthalten, wobei ein Eingriffsteil (27a bis 27c) ei
nes Paares eine wenigstens annähernd kegeligen Vertiefung
aufweist, mit der das andere Eingriffsteil (28a bis 28c) des
Paares mit einer konvexen, wenigstens annähernd sphärischen
Fläche in Eingriff steht, wobei jeweils das eine Einriffsteil
(27a bis 27c) eines Paares mit der Patientenlagerungsplatte
(2)
und jeweils das andere Eingriffsteil (28a bis 28c) eines
Paares mit den Fühlermitteln (17) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19538054A DE19538054C1 (de) | 1995-10-12 | 1995-10-12 | Medizinisches Gerät mit einer Patientenlagerungsplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19538054A DE19538054C1 (de) | 1995-10-12 | 1995-10-12 | Medizinisches Gerät mit einer Patientenlagerungsplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19538054C1 true DE19538054C1 (de) | 1996-12-05 |
Family
ID=7774690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19538054A Expired - Fee Related DE19538054C1 (de) | 1995-10-12 | 1995-10-12 | Medizinisches Gerät mit einer Patientenlagerungsplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19538054C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10143749A1 (de) * | 2001-09-06 | 2003-06-18 | Siemens Ag | Bildgebendes medizinisches Untersuchungsgerät |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0188750A1 (de) * | 1984-12-27 | 1986-07-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Stosswellenrohr für die Zertrümmerung von Konkrementen |
US4674505A (en) * | 1983-08-03 | 1987-06-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Apparatus for the contact-free disintegration of calculi |
EP0372119A1 (de) * | 1988-12-09 | 1990-06-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Lithotripter |
-
1995
- 1995-10-12 DE DE19538054A patent/DE19538054C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4674505A (en) * | 1983-08-03 | 1987-06-23 | Siemens Aktiengesellschaft | Apparatus for the contact-free disintegration of calculi |
EP0188750A1 (de) * | 1984-12-27 | 1986-07-30 | Siemens Aktiengesellschaft | Stosswellenrohr für die Zertrümmerung von Konkrementen |
EP0372119A1 (de) * | 1988-12-09 | 1990-06-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Lithotripter |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Druckschrift der Fa. Siemens "Lithostar-Uni- verseller urologischer Arbeitsplatz für Therapie und Diagnostik" Bestell-Nr. A91001-M1027-G490-01, PA 4864 (1986) * |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10143749A1 (de) * | 2001-09-06 | 2003-06-18 | Siemens Ag | Bildgebendes medizinisches Untersuchungsgerät |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3853020T2 (de) | Einrichtung zum einstellbaren Positionieren des Armes eines medizinischen Instruments. | |
DE69516057T2 (de) | Gelenkiger Arm zur Halterung von Werkzeugen | |
EP0612496B1 (de) | Schaft für medizinische Instrumente | |
DE69416412T2 (de) | Angioplastischer katheter mit führungsdraht | |
DE602004003318T2 (de) | Stützgerät für chirurgische Instrumente | |
DE69331811T2 (de) | Chirurgisches Instrument | |
DE19954497C1 (de) | Vorrichtung zum Ansteuern eines elektrischen Gerätes für den Einsatz im Sterilbereich bei medizinischen Operationen | |
DE69021464T2 (de) | Verbesserter chirurgischer Wundspreizer. | |
AT518032B1 (de) | Medizinisches instrument | |
EP1878412B1 (de) | Ophthalmochirurgischer Arbeitsplatz | |
DE4039064C2 (de) | ||
DE102010047901A1 (de) | Implantat für die Wirbelsäule und Betätigungsinstrument | |
DE10211016A1 (de) | Röntgengerät mit lageveränderlichem Röntgendetektor | |
DE10154481B4 (de) | Medizinische Röntgenanlage mit einer Vorrichtung zum Filtern eines Röntgenstrahlenbündels | |
EP0273256A1 (de) | Vorrichtung zum berührungslosen Zertrümmern von Konkrementen | |
DE102016105907A1 (de) | Chirurgisches Roboter-Instrumenten-System | |
EP0405000B1 (de) | Patientenlagerungstisch mit einer mit einem Ausschnitt versehenen Lagerungsplatte | |
EP3744270A1 (de) | System zur positionierung | |
DE19538054C1 (de) | Medizinisches Gerät mit einer Patientenlagerungsplatte | |
EP1197185B1 (de) | Vorrichtung zum Erfassen oder Verfolgen der Position eines Knochens | |
DE69325395T2 (de) | Trokar mit geschützter spitze | |
DE10154461B4 (de) | Vorrichtung zum Filtern eines Strahlenbündels | |
EP1477992B1 (de) | Strahlenschutzvorrichtung mit transparenter Strahlenschutzscheibe | |
DE9416957U1 (de) | Vorrichtung zur Führung und Fixierung chirurgischer Instrumente | |
WO2005044106A1 (de) | Positioniervorrichtung für einen röntgendetektor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |