DE19537546A1 - Aufprallerkennungsvorrichtung, insbesondere für ein Sicherheitssystem für Fahrzeuge zur Personenbeförderung - Google Patents

Aufprallerkennungsvorrichtung, insbesondere für ein Sicherheitssystem für Fahrzeuge zur Personenbeförderung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufprallerkennungs­ vorrichtung, insbesondere für ein Sicherheitssystem für Fahr­ zeuge zur Personenbeförderung.
Aufprallerkennungsvorrichtungen werden insbesondere in Auslö­ segeräten von Sicherheitssysteme verwendet, die z. B. in Per­ sonenkraftwagen eingesetzt werden und die im Falle eines Un­ falls, insbesondere bei einem gefährlichen Aufprall, Fahr­ zeuginsassen schützende Einrichtungen, wie z. B. Airbag, Gurtstraffer oder Überrollbügel, auslösen.
Üblicherweise umfassen bekannte Aufprallerkennungsvorrichtun­ gen zwei oder mehr Beschleunigungsaufnehmer, mit deren Hilfe zwei oder mehr Koordinaten des Beschleunigungsvektors erfaßt werden. In einer nachgeschalteten Auswerteeinrichtung wird dann die auf das jeweilige Fahrzeug wirkende Beschleunigung nach Betrag und Winkellage berechnet und mit einer für einen Aufprall charakteristischen Beschleunigung verglichen, um ei­ nen Aufprall zu erkennen und, wenn ein gefährlicher Aufprall erkannt wurde, ein entsprechendes Auslösesignal zu liefern.
Da hierbei die Ausgangssignale von zwei oder mehr Beschleuni­ gungsaufnehmern zur Berechnung des Beschleunigungsvektors verarbeitet werden müssen, ist eine relativ hohe Rechenlei­ stung erforderlich.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ei­ ne weiter Aufprallerkennungseinrichtung bereitzustellen, die insbesondere eine sichere Aufprallerkennung gewährleistet, ohne daß dabei eine hohe Rechenleistung erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Aufprallerken­ nungseinrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird also der Auswerteeinrichtung eines der von den Beschleunigungsaufnehmern gelieferten, der erfaßten Beschleunigung entsprechenden Beschleunigungssignale über ei­ ne Umschalteinrichtung zugeführt, die von einer Umschalt­ steuereinrichtung steuerbar ist. Dabei wählt die Umschalt­ steuereinrichtung in Abhängigkeit von den ihr zugeführten Be­ schleunigungssignalen jeweils das Beschleunigungssignal zur Weiterleitung an die Auswerteeinrichtung aus, das der auf das Fahrzeug wirkende Beschleunigung am besten entspricht.
Mit der erfindungsgemäßen Aufprallerkennungseinrichtung läßt sich mit sehr geringem Rechenaufwand ein Beschleunigungsver­ lauf ermitteln, der eine zuverlässige Erkennung eines gefähr­ lichen Aufpralls ermöglicht. Da jeweils nur ein ausgewähltes Beschleunigungssignal weiter verarbeitet wird, benötigt die erfindungsgemäße Aufprallerkennungsvorrichtung nur einen rela­ tiv einfachen und damit auch billigen Prozessor. Die erfin­ dungsgemäße Aufprallerkennungsvorrichtung läßt sich somit ko­ stengünstig herstellen, ohne das die bei Sicherheitssystemen erforderliche Zuverlässigkeit beeinträchtigt wird.
In den Ansprüchen 2, 3 und 4 sind besonders zweckmäßige Mög­ lichkeiten zur Anpassung der Gesamtempfindlichkeitscharakte­ ristik der Beschleunigungsaufnehmer an die jeweiligen, anwen­ dungsspezifischen Erfordernisse, also z. B. an das Aufprall­ verhalten des jeweiligen Fahrzeugs und die Eigenschaften der vom jeweiligen Sicherheitssystem benutzten Fahrzeuginsassen schützenden Einrichtungen, beschrieben.
Neben der Anordnung der Beschleunigungsaufnehmer unter ver­ schiedenen Winkeln ist es besonders hilfreich, wenn die Be­ schleunigungsaufnehmer zur Anpassung an einsatzbedingte An­ forderungen unterschiedliche Empfindlichkeiten aufweisen. Dies ist besonders dann zweckmäßig, wenn für bestimmte Win­ kelbereiche in der Gesamtempfindlichkeitscharakteristik ein­ zelne Winkelbereiche in der Empfindlichkeit angehoben oder reduziert werden sollen.
Eine besonders einfache Auswahl des der auf ein Fahrzeug wir­ kende Beschleunigung am besten entsprechenden Beschleuni­ gungssignals ergibt sich, wenn die Umschaltsteuereinrichtung einen die Beschleunigungssignale miteinander vergleichenden, Vergleichskreis mit zwei Komparatorschaltungen umfaßt, denen die Beschleunigungssignale direkt bzw. über je eine betrags­ bildende Schaltung zugeführt werden. Die Auswahl des der Be­ schleunigung am besten entsprechenden Beschleunigungssignals wird von einem Logikkreis in Abhängigkeit von ersten und zweiten Ausgangssignalen des Vergleichskreises getroffen.
Die Aufprallerkennung durch die erfindungsgemäße Aufpraller­ kennungseinrichtung läßt sich besonders zuverlässig durchfüh­ ren, wenn der Logikkreis ein Auswahlsignal an die Umschalt­ einrichtung und ein den Winkelbereich der erfaßten Beschleu­ nigung anzeigendes Winkelbereichssignal an die Auswerteein­ richtung liefert, wobei es vorteilhaft ist, wenn das Auswahl­ signal gleichzeitig als der Auswerteeinrichtung zuzuführendes Winkelbereichssignal dient.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungs­ gemäßen Aufprallerkennungseinrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Richtungsabhän­ gigkeit und Empfindlichkeit der Beschleunigungsauf­ nehmer der erfindungsgemäßen Aufprallerkennungsein­ richtung,
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild einer Umschalteinrich­ tung und einer diese beaufschlagenden Umschalt­ steuereinrichtung der erfindungsgemäßen Aufpraller­ kennungseinrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein die Funktionsweise der Umschaltsteuereinrich­ tung veranschaulichendes Ablaufdiagramm,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Richtungsabhän­ gigkeit und Empfindlichkeit der Beschleunigungsauf­ nehmer einer anderen erfindungsgemäßen Aufpraller­ kennungseinrichtung und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Richtungsabhän­ gigkeit und Empfindlichkeit der Beschleunigungsauf­ nehmer einer weiteren erfindungsgemäßen Aufpraller­ kennungseinrichtung.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind einander ent­ sprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Wie Fig. 1 zeigt, umfaßt eine erfindungsgemäße Aufprallerken­ nungsvorrichtung zwei Beschleunigungsaufnehmer 11, 12 mit ei­ ner richtungsabhängigen Empfindlichkeit, die unter einem Win­ kel ϕ gegeneinander und symmetrisch zur Fahrzeuglängsrichtung X angeordnet sind. Die von den Beschleunigungsaufnehmern 11, 12 gelieferten Beschleunigungssignale A₁, A₂ sind an eine Um­ schalteinrichtung 13 und eine Umschaltsteuereinrichtung 14 angelegt.
Die Umschalteinrichtung 13 wird von der Umschaltsteuerein­ richtung 14 mittels eines Auswahlsignals S so gesteuert, daß sie aus den anliegenden Beschleunigungssignalen A₁ und A₂ je­ weils das Beschleunigungssignal A₁ oder A₂ auswählt und an eine Auswerteeinrichtung 15 weiterleitet, das der jeweils wirkenden Beschleunigung A am besten entspricht. Daneben lie­ fert die Umschaltsteuereinrichtung 14 ein Winkelbereichs­ signal Q an die Auswerteeinrichtung 15, das den Winkelbereich angibt, in dem der Beschleunigungsvektors A liegt.
Die Auswerteeinrichtung 15 umfaßt beispielsweise einen Ana­ log/Digital-Wandler 16, über den das von der Umschalteein­ richtung 13 zugeführte Beschleunigungssignal A₁ oder A₂ an einen Mikroprozessor 17 angelegt wird.
Ein Ausgang 18 der Auswerteeinrichtung 15 ist in nicht darge­ stellter Weise mit einer Auslösevorrichtung des jeweiligen Sicherheitssystems verbunden, um dieser im Notfall ein ent­ sprechendes Auslösesignal zuzuführen.
Bevor anhand von Fig. 3 und 4 der Aufbau eines Ausführungs­ beispiels einer Umschaltsteuereinrichtung 14 einer erfin­ dungsgemäßen Aufprallerkennungseinrichtung im einzelnen näher beschrieben wird, soll die Abhängigkeit der Beschleunigungs­ signale A₁ und A₂ der Beschleunigungsaufnehmer 11, 12 von der Richtung und dem Betrag des wirkenden Beschleunigungsvektors A mit Bezug auf Fig. 2 erläutert werden.
In Fig. 2 sind neben einem auf ein Fahrzeug bezogenen karte­ sischen Koordinatensystem auch die richtungsabhängigen Emp­ findlichkeiten der Beschleunigungsaufnehmer 11 und 12 durch ihre jeweiligen Hauptempfangsrichtungen E₁ bzw. E₂ und ihre winkelabhängigen Empfindlichkeiten e₁ bzw. e₂ dargestellt.
Wirkt auf ein Fahrzeug, dessen Längsrichtung X der einen Ach­ se und dessen Querrichtung Y der anderen Achse eines kartesi­ schen Koordinatensystem entspricht, eine Beschleunigung, de­ ren Vektor A mit der X-Richtung einen Winkel α einschließt und die den Betrag A aufweist, so liefert der erste Beschleu­ nigungsaufnehmer 11, der unter einem Winkel ϕ₁ zur X-Richtung angeordnet ist, ein Beschleunigungssignal
A₁ = A × K₁ cos(α-ϕ₁)
und der zweite Beschleunigungsaufnehmer 12, der unter einem Winkel ϕ₂ zur X-Richtung angeordnet ist, ein Beschleunigungs­ signal
A₂ = A × K₂ cos(α-ϕ₂).
K₁ und K₂ sind dabei von der Empfindlichkeit der Beschleuni­ gungsaufnehmer 11, 12 abhängende Proportionalitätskonstanten, die den Zusammenhang zwischen dem Betrag der Beschleunigung und der Größe des elektrischen Ausgangssignals der Beschleu­ nigungsaufnehmer 11, 12 beschreiben. Der Winkel ϕ₁ beträgt im dargestellten Fall 45° während der Winkel ϕ₂ = -45° ist.
Liegt der Beschleunigungsvektor A im 1. Quadranten I so ist das Beschleunigungssignal A₁ < 0. Im 2. Quadranten II ist das Beschleunigungssignal A₂ < 0, im 3. Quadranten III ist das Beschleunigungssignal A₁ < 0 und im 4. Quadranten IV ist das Beschleunigungssignal A₂ < 0.
Im 1. Quadranten I gilt weiter für die Beschleunigungssignale A₁ < A₂ und und für deren Beträge |A₁| < |A₂|. Im 2. Quadran­ ten II gilt für die Beschleunigungssignale A₁ < A₂ und und für deren Beträge |A₁| < |A₂|. Im 3. Quadranten III gilt für die Beschleunigungssignale A₁ < A₂ und und für deren Beträge |A₁| < |A₂|, während im 4. Quadranten IV für die Beschleuni­ gungssignale A₁ < A₂ und und für deren Beträge |A₁| < |A₂| gilt.
Wie in Fig. 4 dargestellt erfolgt die Auswahl des für eine Aufprallerkennung geeigneteren Beschleunigungssignals A₁ oder A₂ dadurch, daß nach der Erfassung der jeweiligen Beschleuni­ gungssignale A₁ und A₂ sowie der Bildung ihrer Beträge |A₁| und |A₂| in Schritt S10 zunächst in Schritt S11 die beiden Beschleunigungssignale A₁ und A₂ mit einander verglichen wer­ den. Wird dabei festgestellt, daß das Beschleunigungssignal A₁ vom ersten Beschleunigungsaufnehmer 11 größer ist als das Beschleunigungssignal A₂ vom zweiten Beschleunigungsaufnehmer 12 so werden im Schritt S12 die Beträge |A₁| und |A₂| der Be­ schleunigungssignale A₁ und A₂ miteinander verglichen, ande­ renfalls erfolgt dieser Vergleich im Schritt S12′.
Wird in Schritt S12 festgestellt, daß |A₁| < |A₂| ist, so wird in Schritt S21 das Beschleunigungssignal A₁ ausgewählt und der Auswerteschaltung 15 mitgeteilt, daß der Beschleuni­ gungsvektor A im ersten Quadranten I liegt. Anderenfalls wird in Schritt S22 das Beschleunigungssignal A₂ ausgewählt und der Auswerteschaltung 15 angezeigt, daß der Beschleunigungsvektor A im zweiten Quadranten II liegt.
Wird in Schritt S12′ festgestellt, daß |A₁| < |A₂| ist, so wird in Schritt S23 das Beschleunigungssignal A₁ ausgewählt und der Auswerteschaltung 15 mitgeteilt, daß der Beschleuni­ gungsvektor A im dritten Quadranten III liegt. Anderenfalls wird in Schritt S24 das Beschleunigungssignal A₂ ausgewählt und der Auswerteschaltung 15 angezeigt, daß der Beschleuni­ gungsvektor A im vierten Quadranten II liegt.
Diese anhand von Fig. 4 erläuterte Auswahl des Beschleuni­ gungssignals A₁ oder A₂ läßt sich beispielsweise mit einer aus Einzelbauteilen aufgebauten Schaltung realisieren, wie sie im folgenden anhand von Fig. 3 erläutert wird. Es ist aber auch möglich diese Auswahl mit einer monolitisch inte­ grierten Schaltung durchzuführen oder in den Mikroprozessor der Auswerteschaltung 15 softwaremäßig zu integrieren.
Die Umschaltsteuerschaltung 15 weist, wie in Fig. 3 darge­ stellt, zwei Eingänge 21, 22 auf, die direkt mit einem ersten Komparator 23 eines Vergleichskreises und über je eine be­ tragsbildende Schaltung 24, 25 mit einem zweiten Komparator 26 des Vergleichskreises verbunden sind. Jede der betragsbil­ denden Schaltungen 24, 25 umfaßt einen Operationsverstärker 27, 28, an dessen invertierenden Eingang das jeweilige Be­ schleunigungssignal A₁ bzw. A₂ vom Eingang 21 bzw. 22 über einen Widerstand 29 bzw. 30 angelegt ist, während sein nicht­ invertierender Eingang mit Masse verbunden ist. Der Ausgang jedes Operationsverstärkers 27, 28 ist über eine Diode 31 bzw. 32 mit einem der Eingänge des zweiten Komparators 26 und mit einem Rückkoppelungswiderstand 33 bzw. 34 verbunden, des­ sen anderer Anschluß am invertierenden Eingang des entspre­ chenden Operationsverstärkers 27, 28 anliegt.
Ein Logikkreis 40 umfaßt erste bis vierte UND-Glieder 41, 42, 43, 44 mit je zwei Eingängen, wobei das zweite und dritte UND-Glied 42, 43 jeweils einen invertierenden Eingang aufwei­ sen, während das vierte UND-Glied zwei invertierende Eingänge besitzt. An die Eingänge der UND-Glieder 41, 42, 43, 44 sind jeweils die Ausgänge der beiden Komparatoren 23, 26 angelegt, wobei das Ausgangssignal des ersten Komparators 23 am inver­ tierenden Eingang des zweiten UND-Gliedes 42 anliegt, während am invertierenden Eingang des dritten UND-Gliedes 43 das Aus­ gangssignal des zweiten Komparators 26 anliegt.
Die Ausgänge der ersten bis vierten UND-Glieder 41, 42, 43 bzw. 44 sind an Winkelbereichssignalausgängen Q₁, Q₃, Q₂ bzw. Q₄ angelegt, die mit der Auswerteschaltung 15 verbunden sind. Weiter ist ein ODER-Glied 45 vorgesehen, dessen Eingänge mit den Ausgängen des ersten und des zweiten UND-Gliedes verbun­ den sind. Der Ausgang des ODER-Gliedes 45 ist an einen Aus­ wahlsignalausgang S angelegt, der mit der Umschalteinrichtung 13 verbunden ist.
Der erste Komparator 23 vergleicht die beiden Beschleuni­ gungssignale A₁ und A₂ direkt und liefert ein Ausgangssignal mit einem logischen Wert 1, wenn A₁ < A₂ ist. Entsprechend vergleicht der zweite Komparator 26 die Beträge |A₁|, |A₂| der Beschleunigungssignale A₁ und A₂ und liefert ein Aus­ gangssignal mit einem logischen Wert 1, wenn |A₁| < |A₂| ist.
Ist A₁ < A₂ und |A₁| < |A₂| so sind die Ausgangssignale beider Komparatoren logisch 1. Damit wird das Ausgangssignal des er­ sten UND-Gliedes 41 logisch 1. Somit liegt auch am Winkelbe­ reichssignalausgang Q₁ und über das ODER-Glied 45 am Auswahl­ signalausgang S eine logische 1 an. Damit wird die Umschalt­ einrichtung 13 so geschaltet, daß sie das Beschleunigungs­ signal A₁ an die Auswerteschaltung 15 weiter leitet. Der Aus­ werteschaltung wird über den Ausgang Q₁ angezeigt, das der Beschleunigungsvektor A im ersten Quadranten I liegt.
Ist A₁ < A₂ und |A₁| < |A₂| so ist das Ausgangssignal des er­ sten Komparators logisch 0, während das Ausgangssignal des zweiten Komparators logisch 1 ist. Damit wird das Ausgangs­ signal des zweiten UND-Gliedes 42 logisch 1. Somit liegt auch am Winkelbereichssignalausgang Q₃ und über das ODER-Glied 45 am Auswahlsignalausgang S eine logische 1 an. Damit wird die Umschalteinrichtung 13 so geschaltet, daß sie das Beschleuni­ gungssignal A₁ an die Auswerteschaltung 15 weiter leitet. Der Auswerteschaltung wird über den Ausgang Q₃ angezeigt, das der Beschleunigungsvektor A im dritten Quadranten III liegt.
Ist A₁ < A₂ und |A₁| < |A₂| so ist das Ausgangssignal des er­ sten Komparators logisch 1, während das Ausgangssignal des zweiten Komparators logisch 0 ist. Damit wird das Ausgangs­ signal des dritten UND-Gliedes 42 logisch 1. Somit liegt auch am Winkelbereichssignalausgang Q₂ eine logische 1 an, während über das ODER-Glied 45 am Auswahlsignalausgang S eine logi­ sche 0 anliegt. Damit wird die Umschalteinrichtung 13 so ge­ schaltet, daß sie das Beschleunigungssignal A₂ an die Auswer­ teschaltung 15 weiter leitet. Der Auswerteschaltung wird über den Ausgang Q₂ angezeigt, das der Beschleunigungsvektor A im zweiten Quadranten II liegt.
Ist A₁ < A₂ und |A₁| < |A₂| so sind die Ausgangssignale beider Komparatoren logisch 0, Damit wird das Ausgangssignal des vierten UND-Gliedes 44 logisch 1. Somit liegt auch am Winkel­ bereichssignalausgang Q₄ eine logische 1 an, während über das ODER-Glied 45 am Auswahlsignalausgang S eine logische 0 an­ liegt. Damit wird die Umschalteinrichtung 13 so geschaltet, daß sie das Beschleunigungssignal A₂ an die Auswerteschaltung 15 weiter leitet. Der Auswerteschaltung wird über den Ausgang Q₄ angezeigt, das der Beschleunigungsvektor A im vierten Qua­ dranten IV liegt.
Auf diese Weise wird stets das für die Beurteilung der auf das Fahrzeug wirkenden Beschleunigung geeignetere Beschleuni­ gungssignal A₁, A₂ eines der beiden Beschleunigungsaufnehmer 11, 12 an die Auswerteschaltung 15 weitergeleitet. Dabei weist das Winkelbereichssignal eine Auflösung von π/2 auf, der Auswerteschaltung 15 wird somit unmittelbar angezeigt, ob die Beschleunigung von vorne links, von vorne rechts, von hinten links oder von hinten rechts wirkt.
Für eine sichere Aufprallerkennung reicht es jedoch auch aus, wenn lediglich das Auswahlsignal S über den gestrichelt dar­ gestellten Ausgang Q′ an die Auswerteschaltung 15 angelegt wird. In diesem Fall erkennt die Auswerteschaltung 15 am Zu­ stand des Winkelbereichssignals Q (logisch 1 oder logisch 0), ob das erste oder das zweite Beschleunigungssignal A₁ oder A₂ zur Aufprallerkennung anliegt. Zur Feststellung des Winkelbe­ reichs in dem der Beschleunigungsvektor liegt, ist dann noch das Vorzeichen des Beschleunigungssignals A₁, A) zu berück­ sichtigen. Hierbei können dann die Winkelbereichsausgänge Q₁, Q₂, Q₃ und Q₄ sowie das dritte und vierte UND-Glied 43, 44 eingespart werden.
Fig. 5 zeigt eine andere Anordnung von zwei Beschleunigungs­ aufnehmern 11, 12 mit gleicher Empfindlichkeit, wobei die Hauptempfangsrichtungen E₁′ bzw. E₂′ unter einem kleineren Winkel ϕ zur Fahrzeuglängsrichtung X angeordnet sind.
Bei dieser Anordnung gelten die gleichen Bedingungen für die Beurteilung aus welcher Richtung eine Beschleunigung auf ein Fahrzeug wirkt. Da jedoch die Hauptempfangsrichtungen E₁′ bzw. E₂′ näher bei der Fahrzeuglängsrichtung X liegen, werden Beschleunigungen, die mehr in Fahrzeuglängsrichtung X wirken stärker erfaßt als seitlich wirkende Beschleunigungen.
Fig. 6 zeigt eine weiter Anordnung von zwei Beschleunigungs­ aufnehmern 11, 12 mit unterschiedlicher Empfindlichkeit, wo­ bei die Hauptempfangsrichtungen E₁ bzw. E₂ unter einem Winkel ϕ von 90° zu einander angeordnet sind. Dabei ist die Haupt­ empfindlichkeitsrichtung E₂ des empfindlicheren Beschleuni­ gungsaufnehmers 12′ in Fahrzeuglängsrichtung X anzuordnen, während die Hauptempfindlichkeitsrichtung E₁ des anderen Be­ schleunigungsaufnehmers 11′ parallel zur Fahrzeugquerrichtung Y liegt. Hierbei werden die Winkelbereiche I′, II′, III′, IV′, in denen die jeweils wirkende Beschleunigung liegt, durch zwei von den unterschiedlichen Empfindlichkeiten der Beschleunigungsaufnehmer 11′, 12′ festgelegten schiefwinklig angeordneten Achsen x′, y′ begrenzt.
Bei dieser Anordnung erfaßt der empfindlichere, mit seiner Hauptempfangsrichtung E₂ in Fahrzeuglängsrichtung X liegende Beschleunigungsaufnehmer 12′ von vorn oder von hinten wirken­ de Beschleunigungen, während der unempfindlichere Beschleuni­ gungsaufnehmer seitlich wirkende Beschleunigungen erfaßt.
Obwohl die erfindungsgemäße Aufprallerkennungsvorrichtung nur anhand von Ausführungsbeispielen mit zwei Beschleunigungsauf­ nehmern beschrieben wurde, ist es auch möglich, drei oder mehr Beschleunigungsaufnehmer in einer Ebene vorzusehen, um einerseits die Winkelauflösung zu verbessern und andererseits die Empfindlichkeitsunterschiede, also das Verhältnis von größter zu kleinster Empfindlichkeit zu reduzieren.
Weiter ist es möglich, auch in der vertikalen Ebene zwei oder mehr Beschleunigungsaufnehmer vorzusehen, um auch Beschleuni­ gungen sicher erfassen zu können, die z. B. Auftreten, wenn sich ein Fahrzeug überschlägt.

Claims (8)

1. Aufprallerkennungsvorrichtung, insbesondere für ein Si­ cherheitssystem für Fahrzeuge zur Personenbeförderung,
  • - mit wenigstens zwei eine richtungsabhängige Emp­ findlichkeit aufweisenden Beschleunigungsaufnehmern 11, 12, die mit Bezug auf ihre Richtungscharakteristik unter einem Winkel (ϕ) zu einander angeordnet sind und von de­ nen jeder ein der erfaßten Beschleunigung (A) entspre­ chendes Beschleunigungssignal (A₁, A₂) liefert,
  • - mit einer Auswerteeinrichtung (15), der eines der von den Beschleunigungsaufnehmern (11, 12) gelieferten Beschleunigungssignale (A₁, A₂) über eine steuerbare Um­ schalteinrichtung (13) zuführbar ist, und
  • - mit einer Umschaltsteuereinrichtung (14), der die Beschleunigungssignale (A₁, A₂) von den Beschleunigungs­ aufnehmern (11, 12) zuführbar sind und die in Abhängig­ keit von den zugeführten Beschleunigungssignalen (A₁, A₂) die Umschalteinrichtung (13) derart steuert, daß je­ weils das Beschleunigungssignal (A₁, A₂) ausgewählt und an die Auswerteeinrichtung (15) weitergeleitet wird, welches der auf das Fahrzeug wirkende Beschleunigung (A) am besten entspricht.
2. Aufprallerkennungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Beschleunigungsaufneh­ mer (11, 12) vorgesehen sind, die unter einem Winkel (ϕ) von etwa 50° bis 100°, vorzugsweise von etwa 70° bis 95°, insbesondere von 90° angeordnet sind.
3. Aufprallerkennungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungs­ aufnehmer (11, 12) die gleiche Empfindlichkeit aufwei­ sen.
4. Aufprallerkennungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigungs­ aufnehmer (11, 12) unterschiedliche Empfindlichkeiten aufweisen und daß jeweils die Beschleunigungsaufnehmer (11, 12), deren Hauptempfangsrichtungen (E₁, E₂) benach­ bart zueinander liegen, winkelmäßig so gegeneinander versetzt sind, daß die entsprechenden Hauptempfangsrich­ tungen (E₁, E₂) jeweils einen Winkel (ϕ) von 180° ge­ teilt durch die Anzahl der Beschleunigungsaufnehmer in der jeweiligen Ebene einschließen.
5. Aufprallerkennungsvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltsteuereinrichtung (14) einen die zugeführten Beschleunigungssignale (A₁₁, A₁₂) miteinander verglei­ chenden Vergleichskreis (23, 24, 25, 26) umfaßt, der er­ ste und zweite Ausgangssignale liefert, die zur Auswahl des der wirkenden Beschleunigung (A) am besten entspre­ chenden Beschleunigungssignals (A₁₁, A₁₂) einem Logik­ kreis (40) zugeführt werden.
6. Aufprallerkennungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichskreis eine er­ ste Komparatorschaltung (23), der die Beschleunigungs­ signale (A₁₁, A₁₂) direkt zugeführt werden, und eine zweite Komparatorschaltung (26) aufweist, der die Be­ schleunigungssignale (A₁₁, A₁₂) über je eine betragsbil­ dende Schaltung (24, 25) zugeführt werden.
7. Aufprallerkennungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Logikkreis (40) ein Auswahlsignal (S) an die Umschalteinrichtung (13) und ein den Winkelbereich der erfaßten Beschleunigung (A) anzeigendes Winkelbereichssignal (Q) an die Auswer­ teeinrichtung liefert.
8. Aufprallerkennungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auswahlsignal als der Auswerteeinrichtung zuzuführendes Winkelbereichssignal dient.
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