DE19537475A1 - Nutenstanzmaschine - Google Patents
NutenstanzmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nutenstanzmaschine zum
Stanzen von Stator-, Rotor-, Kern- und dergl. genuteten
Blechen für elektrische Maschinen sowie Transformatoren.
Zur Herstellung von genuteten Stator- und Rotor
blechen für elektrische Maschinen sowie Transformatoren
blechen sind aus der Praxis unterschiedliche Verfahren
bekannt. Bei einem dieser Verfahren werden ein einzelnes
Stator- und Rotorblech schrittweise durch Stanzen aus
einem einzelnen Blechrohling erhalten. Bei der Durch
führung dieses Verfahrens werden die einzelnen Nuten des
jeweiligen zu dem späteren Stator- oder Rotorblech gehö
rigen Abschnittes des Rohlings nacheinander gestanzt.
Eine zur derartigen Herstellung von Stator- und
Rotorblechen eingerichtete Nutenstanzmaschine ist aus der
DE-OS 29 19 687 bekannt. Diese Nutenstanzmaschine weist
eine ortsfest gelagerte Nutenstanze mit auswechselbaren
Werkzeugen auf, der ein Teilapparat zugeordnet ist. Der
Teilapparat dient der Halterung eines zu bearbeitenden
Werkstückes, das durch eine scheibenförmige Platine
(Blechrohling) gebildet wird. Die scheibenförmige Platine
ist von dem Teilapparat in einer horizontalen Ebene
gehalten und um eine Vertikalachse drehbar gelagert. Der
Teilapparat verstellt-das Werkstück in Schritten um die
Vertikalachse, wobei die Nutenstanze nach jedem Verstell
schritt eine Nut stanzt. Zur Anpassung an unterschiedli
che Blech- oder Werkstückdurchmesser ist der Teilapparat
von der Nutenstanze weg und auf diese zu verstellbar
gelagert.
Wenn sehr kleine Stator- und Rotorbleche zu stanzen
sind, muß der Teilapparat sehr nahe an die Nutenstanze
herangefahren werden. Dies kann die Zugriffsmöglichkeiten
eines Bedieners auf das Werkstück beeinträchtigen.
Aus der DE 26 04 639 C2 ist eine Werkzeuganordnung
zum Herstellen von genuteten Blechsegmenten bekannt, die
eine ortsfest gelagerte Nutenstanze mit daran befestigtem
ortsfesten Maschinenbett aufweist. Auf dem Maschinenbett
sitzt auf die Nutenstanze zu und von dieser weg verstell
bar ein Teilapparat zur Halterung und winkelmäßigen
Einstellung des zu stanzenden Kernbleches.
Bei dieser prinzipiell mit der vorstehend beschrie
benen Nutenstanzmaschine übereinstimmenden Anordnung
erstreckt sich das Maschinenbett relativ weit von der
Nutenstanze weg. Das Maschinenbett erschwert somit den
Zugang zu dem Werkstück.
Darüber hinaus hat es sich bei Nutenstanzmaschinen
mit verstellbarem Teilapparat als schwierig herausge
stellt, Kernbleche mit höherer Genauigkeit zu fertigen.
Nutenstanzmaschinen arbeiten häufig mit relativ großen
Stanzfrequenzen. Dabei werden relativ große Massen stän
dig wiederholend sehr stark beschleunigt und wieder
abgebremst. Die hohe Arbeitsgeschwindigkeit ist erforder
lich, um auch bei seriellem, d. h. nacheinander statt
findenden, Stanzen einzelner Nuten einen hohen Ausstoß zu
erreichen. Andererseits ist jedoch eine Bearbeitungs
genauigkeit, die im Einzelfall im Mikrometerbereich
liegen kann, gewünscht, wobei die Stator- oder Rotor
bleche möglichst ohne Nachbearbeitung verwendbar sein
sollen. Die Bearbeitungsgenauigkeit soll dabei möglichst
ohne Nachjustagen dauerhaft sichergestellt sein.
Darüber hinaus ist es erforderlich, daß die Nuten
stanzmaschine möglichst auf einfache Weise an unter
schiedliche Stator- oder Rotorblechgrößen und -formen
angepaßt werden kann.
Davon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, eine
Nutenstanzmaschine zu schaffen, die auf einfache Weise an
unterschiedliche Stator- und Rotorblechgrößen anpaßbar
ist und dabei einen hohen Produktionsausstoß sowie eine
gute Bearbeitungsgenauigkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Nutenstanzmaschine mit
den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Nutenstanzmaschine weist ein Maschinenbett auf,
auf dem eine vorzugsweise als Teilapparat ausgebildete
Werkstückhalteeinrichtung ortsfest gelagert ist. Die
Stanzeinrichtung hingegen ist auf dem Maschinenbett
verstellbar gelagert und ist somit auf den Teilapparat zu
und von diesem weg verschiebbar. Durch die Möglichkeit,
den Abstand zwischen dem Teilapparat und der Stanzein
richtung einzustellen, können Werkstücke unterschiedli
chen Durchmessers bearbeitet werden. Das Werkstück ist
dabei an immer gleicher Stelle an dem ortsfest gelagerten
Teilapparat aufgespannt, so daß auch Stator- oder Rotor
bleche mit geringem Durchmesser leicht zugänglich sind.
Die Stanze der Nutenstanzmaschine ist während des
Betriebes des Schnitt- bzw. Stanzvorganges schwimmend
gelagert.
Zur Bearbeitung dieser Werkstücke wird die Stanz
einrichtung näher an den Teilapparat herangefahren,
während sie ansonsten weiter von diesem weg angeordnet
ist. Der Teilapparat wird durch einen mit entsprechenden
Spannmitteln versehenen Maschinentisch gebildet und
ändert seine Position bei der Einstellung der Werkstücks
größe nicht.
Die Stanzeinrichtung stützt sich über eine reibungs
arme und steife Lagereinrichtung an dem Maschinenbett ab.
Durch die geringe Reibung, insbesondere eine geringe
Haftreibung, wird eine sehr genaue Einstellung des Ab
standes zwischen der Stanzeinrichtung und dem Maschinen
tisch ermöglicht. Dadurch wird die Voraussetzung für eine
hohe Verarbeitungsgenauigkeit am Werkstück geschaffen.
Die Steifigkeit der Lagereinrichtung schafft die Voraus
setzung für eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit der Stanz
einrichtung, die mit hohen Massebeschleunigungen, Be
schleunigungskräften und davon ausgehenden Stoßbelastun
gen der Lagereinrichtung einhergeht.
Schließlich ist zur Einstellung der Entfernung
zwischen dem Maschinentisch und der Stanzeinrichtung ein
Getriebemittel vorgesehen, das in geringem Abstand zu dem
Werkstück zwischen der Stanzeinrichtung und dem Maschi
nentisch angeordnet ist. Das Getriebemittel bestimmt den
Abstand zwischen der Stanzeinrichtung und dem Maschinen
tisch. Vibrationen oder anderweitige Deformationen des
Maschinenbettes, des Maschinentisches und insbesondere
der Stanzeinrichtung beeinflussen den eingestellten
Abstand nahezu nicht. Verwerfungen oder Durchbiegungen
des Maschinenbettes, bspw. als Folge einer Erwärmung des
Maschinenbettes an seiner Oberseite, wenn seine Unter
seite kühl bleibt, führen nicht zu einer entsprechenden
Abstandsänderung der Stanzeinrichtung von dem Maschinen
tisch. Der Abstand wird vielmehr von dem Getriebemittel
bestimmt. Sonstige, durch Kräfte oder durch Wärmeeinwir
kung hervorgerufene, Längenänderungen gleichen sich über
die Lagereinrichtung aus und beeinträchtigen die Genau
igkeit bei der Herstellung der Kernbleche somit wenig
oder nicht.
Das Getriebemittel kann als Gewindespindel, vorzugs
weise als Kugelgewindespindel, ausgebildet sein. Durch
mechanische Vorspannung kann diese spielfrei und rei
bungsarm ausgebildet werden. Die Kugelgewindespindel ist
dabei bspw. an der Werkstückhalteeinrichtung drehbar
gelagert, wobei eine Kugelumlaufmutter mit der Stanz
einrichtung verbunden ist. Der Abstand zwischen der
drehbaren endseitigen Lagerung der Kugelgewindespindel
und der Mutter definiert dabei die wirksame Länge des
Getriebemittels oder, im konkreten Fall, der Gewindespin
del. Wenn diese wirksame Länge mit dem Abstand der Dreh
achse des Teilapparates (Werkstückhalteeinrichtung) und
dem die Nuten stanzenden Stanzwerkzeug übereinstimmt,
kann der Einfluß von Temperaturänderungen auf die Be
arbeitungsgenauigkeit verringert werden. Bei gleicher
Temperaturänderung des Werkstückes und der Spindel sind
auch deren Längenänderungen etwa gleich, so daß der
Stanzvorgang mit guter Genauigkeit an der dafür vorgese
henen Stelle erfolgt.
Dazu ist es vorteilhaft, wenn das Getriebemittel,
insbesondere die Gewindespindel, derart angeordnet ist,
daß sie während des Betriebes der Stanzmaschine im we
sentlichen Umgebungstemperatur annehmen kann. Dies kann
erreicht werden, indem das Getriebemittel oder die Gewin
despindel exponiert, d. h. der Umgebungsluft ausgesetzt,
angeordnet ist. Zusätzlich kann das Getriebemittel gegen
Wärmequellen der Stanzmaschine isoliert sein. Eine Iso
lierung kann bspw. schon dadurch erreicht werden, daß auf
eine massive Verbindung zwischen Wärmequellen und der
Kugelumlaufmutter oder eines entsprechenden Getriebe
elementes verzichtet wird. Es wird davon ausgegangen, daß
Werkstücke aufgrund der Lagerung Umgebungstemperatur
aufweisen. Wenn die Kugelgewindespindel ebenfalls Umge
bungstemperatur annimmt, besteht Temperaturgleichheit.
Temperaturveränderungen im Verlaufe eines Arbeitstages
beeinträchtigen damit aufgrund gleichlaufender Längen
änderungen die Bearbeitungsgenauigkeit wenig oder nicht.
Wenn die Gewindespindel mit ihrer Längsachse in
geringem Abstand zu dem zu bearbeitenden Werkstück an
geordnet ist, wird eine besonders steife Kopplung der
Stanzeinrichtung an den Teilapparat erreicht. Der Abstand
zwischen beiden ist von Schwingungen und Deformationen
der übrigen Nutenstanzmaschine weitgehend unbeeinflußt.
Obwohl es prinzipiell möglich ist, einen mittels der
Gewindespindel oder allgemein des Getriebemittels einge
stellten Abstand durch Fixierung der Stanzeinrichtung an
dem Maschinenbett festzulegen, ist es doch vorteilhaft,
wenn das Getriebemittel, d. h. insbesondere die Kugelge
windespindel, blockierbar ausgelegt ist. Dazu kann eine
steuerbare Bremseinrichtung dienen, die auf die Gewinde
spindel wirkt. Längenänderungen oder Verbiegungen des
Maschinenbettes bewirken dann keine Abstandsänderung
zwischen Stanzeinrichtung und Werkstückhalteeinrichtung
(Teilapparat).
Die Leistungsfähigkeit dieser Bremseinrichtung
sollte derart bemessen sein, daß die Gewindespindel bei
betätigter Bremseinrichtung unverdrehbar gehalten ist.
Stöße oder Vibrationen, die durch den Betrieb der Nuten
stanzeinrichtung auftreten, müssen sicher aufgenommen
werden, ohne daß ein Verdrehen der Gewindespindel ein
tritt. In diesem Fall ist der Abstand zwischen Teilappa
rat und Nutenstanzeinrichtung und damit der Radius der zu
stanzenden Nuten zuverlässig und genau eingestellt.
Wenn als Bremseinrichtung eine Scheibenbremse mit
Federspeicher angewendet wird, die vorzugsweise elek
trisch lösbar ist, ist eine besonders steife und präzise
Blockierung der Gewindespindel erreichbar. Die Betätigung
von Bremsbacken, die zu der Scheibenbremse gehören,
erfolgt orthogonal zu der Drehrichtung, so daß eine
einmal eingestellte Drehstellung der Gewindespindel durch
die Betätigung der Bremsbacken nicht verlagert oder
verschoben wird.
Für die Realisierung der steifen und reibungsarmen
Lagereinrichtung haben sich insbesondere Wälzlager mit
zusätzlicher Aussteifung bewährt. Die vorzugsweise als
Rollenführung ausgebildete Lagereinrichtung ermöglicht
ein reibungsarmes und insbesondere nahezu haftreibungs
freies Verschieben der Stanzeinrichtung auf dem Maschi
nenbett. Zur Aussteifung der Lagereinrichtung sind zu
sätzliche Gleitelemente vorgesehen, die bei außer Betrieb
befindlicher Stanzeinrichtung in geringem Abstand zu
entsprechenden Gleitbahnen stehen oder ohne Andrückkraft
an diesen anliegen. Dieses somit zwischen den Gleitele
menten und den Gleitbahnen meist vorhandene geringe Spiel
bewirkt, daß beim Verschieben der Stanzeinrichtung nahezu
keine Reibung auftritt. Andererseits führen Vibrationen,
die durch den Betrieb der Stanzeinrichtung hervorgerufen
werden, zu elastischen Verformungen der Rollen oder
sonstiger Wälzkörper. Dabei setzen die Gleitelemente auf
den Gleitbahnen auf und/oder werden an diese angedrückt,
was einerseits eine steife Ankopplung der Stanzeinrich
tung an das Maschinenbett bedingt und andererseits die
Wälzkörper entlastet. Dies verhindert eine Zerstörung der
Wälzkörper und eine Deformierung der Laufbahnen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Nutenstanzmaschine zum Stanzen von Stator-
oder Rotorblechen für elektrische Maschinen, in
Seitenansicht und in schematisierter Prinzip
darstellung,
Fig. 2 einen auf der Nutenstanzmaschine nach Fig. 1 zu
bearbeitenden Rohling für Stator- oder Rotor
bleche für elektrische Maschinen, in Draufsicht
und in einem anderen Maßstab,
Fig. 3 einen aus dem Rohling nach Fig. 2 ausgestanzten
Satz von Stator- oder Rotorblechen, in schema
tisierter Darstellung und in Draufsicht, und
Fig. 4 eine zu der Nutenstanzmaschine nach Fig. 1
gehörige steife und reibungsarme Lagereinrich
tung, in schematisierter Seitenansicht und in
einem anderen Maßstab.
In Fig. 1 ist schematisiert eine Nutenstanzmaschine
1 zum Stanzen von Stator- oder Rotorblechen für elek
trische Maschinen dargestellt, wie sie aus der Fig. 3
hervorgehen. Die Nutenstanzmaschine 1 weist eine auf
einem Maschinenbett 2 gelagerte Stanze 3 auf. Diese ist
über Lagereinrichtungen 4 auf dem Maschinenbett 2 abge
stützt und in durch den Pfeil 5 bezeichneter Richtung
verfahrbar.
Die Stanze 3 ist an ihrer in Fig. 1 rechts darge
stellten Vorderseite mit einem Stanzwerkzeug 7 versehen,
das dazu dient, in einer Folge von Stanzvorgängen aus
einem in Fig. 2 dargestellten Rohling 8 die in Fig. 3
dargestellten Bleche, nämlich ein Statorblech 10 und ein
Rotorblech 11, auszubilden. Dazu weist das Stanzwerkzeug
7 ein an einem Stößel 13 befestigtes Oberwerkzeug 14 und
ein Unterwerkzeug 15 auf. Das Oberwerkzeug 14 und das
Unterwerkzeug 15 sind komplementär zueinander ausgebildet
und sie weisen die Außenkontur der aus Fig. 3 ersicht
lichen, aus dem Rohling 8 auszustanzenden Ausnehmungen 16
auf.
Während der Stößel 13 mit dem Oberwerkzeug 14 ent
lang einer Achse 17 periodisch auf und ab bewegt wird,
ist das Unterwerkzeug 15 auf einem entsprechenden Tisch
18 bezüglich der Stanze 3 ortsfest gelagert.
Zur Halterung des Rohlings 8 bzw. der teilweise
fertig bearbeiteten Kernbleche ist der in Fig. 1 rechts
dargestellten Vorderseite der Stanze 3 gegenüberliegend
ein Teilapparat 19 angeordnet, der fest mit dem Maschi
nenbett 2 verbunden ist und als Werkstückhalteeinrichtung
dient. Der Teilapparat 19 weist eine Spannvorrichtung 21
zur Aufnahme des Rohlings 8 auf. Die Spannvorrichtung 21
ist um eine parallel zu der Achse 17 angeordnete Ver
tikalachse 22 drehbar gelagert. Der Teilapparat 19 er
möglichst somit eine Drehung des Rohlings 8 um die Ver
tikalachse 22 und ein Weiterschalten des Rohlings 8 durch
ausgewählte Winkelstellungen zwischen Pressenhüben.
Der Bearbeitungsdurchmesser der zu bearbeitenden
Rohlinge 8, d. h. der Abstand zwischen der Achse 17 und
der Vertikalachse 22, wird durch Verstellen der Stanze 3
in Richtung des Pfeiles 5 vorgenommen. Entsprechend wird
die Stanze 3 auf dem Maschinenbett 2 an den Teilapparat
19 heran oder von diesem weg verfahren. Zur Einstellung
des Abstandes zwischen der Stanze 3 und dem Teilapparat
19 und somit des Abstandes zwischen der Achse 17 und der
Vertikalachse 22 ist ein Linearantrieb vorgesehen. Als
Linearantrieb wird bei dem vorliegenden Ausführungsbei
spiel eine vorgespannte spiel freie Kugelgewindespindel 23
verwendet, die in Fig. 1 durch ihre horizontale Drehachse
24 angedeutet ist. Die Drehachse 24 schneidet die Achse
17 und die Vertikalachse 22 jeweils im rechten Winkel bei
Schnittpunkten 25, 26. Nahe dem Schnittpunkt 26 ist die
Kugelgewindespindel 23 drehbar gelagert. Nahe dem
Schnittpunkt 25 ist eine mit der Stanze 3 verbundene,
nicht weiter dargestellte Kugelgewindespindel angeordnet.
Der Abstand zwischen der drehbaren Lagerung (Schnittpunkt
26) und der Kugelumlaufmutter (Schnittpunkt 25) ist im
wesentlichen gleich dem Abstand zwischen der Achse 17 und
der Vertikalachse 22.
Die Kugelgewindespindel 23 ist mit einem Handrad
oder mit einem elektrischen Stellantrieb verbunden, der
eine gezielte Verdrehung und damit eine Einstellung des
Abstandes zwischen der Stanze 3 und dem Teilapparat 19
ermöglicht. Zu der nicht weiter dargestellten Antriebs
einrichtung gehört eine Scheibenbremse 27, die auf ihre
Brems- oder Blockierstellung federnd vorgespannt ist.
Eine elektrische Löseeinrichtung ermöglicht ein gezieltes
Freigeben der Scheibenbremse 27.
Die insoweit beschriebene Nutenstanzmaschine 1
arbeitet wie folgt:
Nach Einlegen eines scheibenförmigen Rohlinges 8 in die Spannvorrichtung 21 und Fest spannen in dieser wird die Stanze 3 in Betrieb gesetzt. Dadurch wird der Stößel 13 mit hoher Geschwindigkeit abgesenkt und das Oberwerk zeug 14 stanzt eine erste Ausnehmung in den Rohling 8. Sobald der Stößel 13 in einer Gegenbewegung so weit zurückgefahren ist, daß das Oberwerkzeug 14 aus dem Unterwerkzeug 15 und dem Rohling 8 herausgefahren ist, dreht der Teilapparat 19 den Rohling 8, um einen Tei lungswinkel α weiter, der aus Fig. 3 hervorgeht. In dieser Winkelstellung stanzt der Stößel 13 mit dem Ober werkzeug 14 eine zweite Nut in den Rohling 8. Dieser Vorgang wird in schneller Folge wiederholt, bis alle Nuten gestanzt sind und somit das Statorblech 10 von dem Rotorblech 11 getrennt ist. Aufgrund der hohen Arbeits geschwindigkeit der Stanze 3 erfolgt der vorstehend beschriebene Vorgang in sehr kurzer Zeit.
Nach Einlegen eines scheibenförmigen Rohlinges 8 in die Spannvorrichtung 21 und Fest spannen in dieser wird die Stanze 3 in Betrieb gesetzt. Dadurch wird der Stößel 13 mit hoher Geschwindigkeit abgesenkt und das Oberwerk zeug 14 stanzt eine erste Ausnehmung in den Rohling 8. Sobald der Stößel 13 in einer Gegenbewegung so weit zurückgefahren ist, daß das Oberwerkzeug 14 aus dem Unterwerkzeug 15 und dem Rohling 8 herausgefahren ist, dreht der Teilapparat 19 den Rohling 8, um einen Tei lungswinkel α weiter, der aus Fig. 3 hervorgeht. In dieser Winkelstellung stanzt der Stößel 13 mit dem Ober werkzeug 14 eine zweite Nut in den Rohling 8. Dieser Vorgang wird in schneller Folge wiederholt, bis alle Nuten gestanzt sind und somit das Statorblech 10 von dem Rotorblech 11 getrennt ist. Aufgrund der hohen Arbeits geschwindigkeit der Stanze 3 erfolgt der vorstehend beschriebene Vorgang in sehr kurzer Zeit.
Das Stanzen der weiteren Nuten erfolgt entsprechend
mit den zugehörigen Teilungswinkeln.
Ein Einrichten der Nutenstanzmaschine 1 auf unter
schiedliche Kernblechgrößen erfolgt durch Verdrehen der
Kugelgewindespindel 23. Dazu wird die Scheibenbremse 27
durch entsprechende Ansteuerung gelöst und der elektri
sche Antrieb wird so angesteuert, daß der Abstand zwi
schen der Achse 17 und der Vertikalachse 22 den gewünsch
ten Bearbeitungsradius annimmt. Dieses kann bspw. der
Luftspaltradius der herzustellenden Kernbleche sein. Nach
erfolgter Verstellung wird die Scheibenbremse 27 angezo
gen, wodurch der Abstand zwischen der Stanze 3 und dem
Teilapparat 19 fixiert ist.
Bei der Abstandsverstellung rollt die Stanze 3 mit
ihren Lagereinrichtungen 4 auf dem Maschinenbett 2 rei
bungsarm und nahezu haftreibungsfrei. Auch nach erfolgter
Blockierung der Kugelgewindespindel 23 ist die Stanze 3
nicht fest an das Maschinenbett 2 gebunden. Der Abstand
zwischen der Achse 17 und der Vertikalachse 22 wird
allein durch die Kugelgewindespindel 23 definiert.
Die als Abstand zwischen den Schnittpunkten 25, 26
definierte aktive Länge der Kugelgewindespindel 23 stimmt
im wesentlichen mit dem Bearbeitungsradius (Luftspalt
radius) der Stator- und Rotorbleche überein. Dies hat zur
Folge, daß Temperaturveränderungen für die Bearbeitungs
genauigkeit ohne Einfluß sind, sofern nur die Kugelgewin
despindel 23 und der Rohling 8 eine im wesentlichen
gleiche Temperatur aufweisen. Um dies sicherzustellen,
liegt die Kugelgewindespindel 23 über nahezu ihre gesamte
aktive Länge oder wenigstens einen wesentlichen Abschnitt
derselben frei. In diesem Bereich steht die Kugelgewinde
spindel mit Umgebungsluft in Verbindung und nimmt im
wesentlichen deren Temperatur an. Die zu bearbeitenden
Werkstücke (Rohlinge 8) haben infolge der üblicherweise
erfolgenden Lagerung in der Nähe der Nutenstanzmaschine 1
die gleiche Temperatur. Nimmt bspw. im Verlaufe eines
Arbeitstages die Umgebungstemperatur zu, erwärmen sich
die Kugelgewindespindel 23 und die Rohlinge 8 gleicherma
ßen, wodurch der Abstand zwischen der Achse 17 und der
Vertikalachse 22 in dem gleichen Maße zunimmt, wie sich
die Rohlinge 8 ausdehnen. Es wird dadurch eine hohe
Bearbeitungsgenauigkeit sichergestellt. Es können damit
Stator- und Rotorbleche gefertigt werden, die ohne Nach
arbeit verwendbar sind.
Die Lagereinrichtung 4 ist im einzelnen in Fig. 4
dargestellt. Es handelt sich bei der Lagereinrichtung 4
um eine kombinierte Wälz-Gleitlagereinrichtung. Als
Wälzkörper dienen Rollen 28, die auf einer auf dem Ma
schinenbett 2 vorgesehenen Laufbahn 29 laufen. Die Stanze
3 ist an ihrer Unterseite ebenfalls mit einer Rollen
laufbahn 31 versehen, die auf den Rollen 28 ruht. Die
Rollenlaufbahn 31 ist über entsprechende Umleitkanäle 32,
33 und einen lediglich symbolisch angedeuteten Rollen
rückführungskanal 34 zu einem Umlauf geschlossen. Zum
Ein- und Ausleiten der Rollen 28 in die und aus den
Umleitkanälen 32, 33 dienen Formstücke 35, 36, die zu
beiden Enden der Laufbahn 31 angeordnet sind.
Zusätzlich zu dem insoweit gebildeten Rollenumlauf-
Wälzlager sind zu beiden Seiten Gleitelemente 37, 38
angeordnet, die jeweils fest mit entsprechenden Teilen
der Stanze 3 verbunden sind. Das Gleitelement 37 weist
eine der plan ausgebildeten Laufbahn 29 in geringem
Abstand gegenüberliegende ebene Unterseite 41 auf. Zwi
schen der Unterseite 41 und der Laufbahn 29 ist ein Spalt
von etwa zwei Hundertstel Millimetern vorhanden. In
Vertikalrichtung, die in Fig. 4 durch einen Pfeil 42
angedeutet ist, ist das Gleitelement 37 äußerst steif.
Seine Steifigkeit ist erheblich größer als die der die
Stanze 3 tragenden Rollen 28.
Gleiches gilt für das Gleitelement 38, das mit
seiner Unterseite 43 in geringem Abstand zu der Laufbahn
29 angeordnet ist.
Mittels einer in Fig. 1 lediglich schematisch ange
deuteten Schmiereinrichtung 44, die im einfachsten Falle
durch eine Ölwanne gebildet sein kann, wird den Lager
einrichtungen 4 im Überfluß Öl zugeführt. Insbesondere
der zwischen den Gleitelementen 37, 38 und der Laufbahn
29 jeweils ausgebildete Spalt ist mit Öl gefüllt. Die
Schmiereinrichtung kann auch anderweitig ausgebildet
sein, wobei zum Erzielen von guten Dämpfungseigenschaften
jedoch wenigstens der Spalt Öl führen soll.
Die insoweit beschriebene Lagereinrichtung 4 ist
sowohl reibungsarm und nahezu haftreibungsfrei in Rich
tung des Pfeiles 5 bewegbar als auch sehr steif. Die
Unterseiten 41, 43 der Gleitelemente 37, 38 liegen nicht
an der Laufbahn 29 an und sind insbesondere nicht an
diese angedrückt. Das Gewicht der Stanze 3 lastet allein
auf den sich ihrerseits an der Laufbahn 29 abstützenden
Rollen 28.
Die bei Betrieb der Stanze 3 auftretenden starken
Stoßbelastungen in Richtung des Pfeiles 42 werden jedoch
von den Gleitelementen 37, 38 aufgefangen. Der zwischen
den Unterseiten 41, 43 und der Laufbahn 29 gebildete
enge, ölgefüllte Spalt, der im Höchstfalle wenige Hun
dertstel Millimeter beträgt, koppelt die Stanze 3 steif
an das Maschinenbett 2. Die Ölfüllung ist durch Druckbe
lastung (jedenfalls kurzfristig) nicht verdrängbar. Beide
Spalte sind deshalb in Vertikalrichtung (Pfeil 42) ausge
sprochen unnachgiebig. Auftretende Stoßbelastungen werden
von den Gleitelementen 37, 38 aufgefangen, ohne daß die
Rollen 28 übermäßig belastet würden. Insbesondere wird
vermieden, daß periodisch wiederkehrende Belastungen der
Rollen 28 zu einer Deformation der Laufbahn 29 führen.
Auch während des Betriebs der Stanze 3 ist eine
Verlagerung der Stanze 3 in Bezug auf das Maschinenbett 2
in Richtung des Pfeiles 5 möglich. Solche Verlagerungen
können infolge von Wärmedehnungen, Verbiegungen des
Maschinenbettes, bspw. durch ungleichmäßige Erwärmung
oder ähnliches, auftreten. Eine Verschiebung der Nuten
stanze in Bezug auf das Maschinenbett ist nicht blockiert
sondern dient dem Ausgleich von auftretenden Spannungen.
Der Abstand zwischen der Vertikalachse 22 und der Achse
17 des Stanzwerkzeuges 7 wird jedoch ungeachtet dessen
allein durch die Gewindespindel 23 bestimmt, was die
Genauigkeit des Bearbeitungsvorganges sicherstellt.
Insbesondere zur Herstellung von Stator- und Rotor
blechen 10, 11 für elektrische Maschinen ist eine Nuten
stanzmaschine 1 vorgesehen, die die erforderlichen Nuten
nacheinander in einen scheibenförmigen Rohling 8 ein
stanzt. Die Nutenstanzmaschine weist ein ortsfest auf
stellbares Maschinenbett 2 auf, das endseitig einen
Teilapparat 19 zur Aufnahme des Rohlings 8 trägt. In
Bezug auf den Teilapparat 19 verstellbar ist auf dem
Maschinenbett 2 eine Stanze 3 gelagert. Der Abstand
zwischen dem Teilapparat 19 und der Stanze 3 ist mittels
einer Kugelgewindespindel 23 einstellbar, die zwischen
dem Teilapparat und der Stanze 3 wirkt. Die Fixierung
eines eingestellten Abstandes erfolgt durch Blockierung
der Kugelgewindespindel 23, vorzugsweise mittels einer
Scheibenbremse 27. Die Stanze 3 ist mit einer kombinier
ten Roll-Gleitlagerung auf dem Maschinenbett 2 gelagert,
die ein reibungsarmes Verschieben der Stanze 3 ermöglicht
und die diese außerdem steif lagert. Die Kombination der
reibungsarmen Lagereinrichtung mit der vorzugsweise nahe
bei dem Rohling 8 angeordneten Kugelgewindespindel 23
ermöglicht eine präzise Einstellung des gewünschten
Bearbeitungsradius und ein dauerhaftes Einhalten des
selben. Zur Präzision und zum Ausgleich von Temperatur
schwankungen trägt außerdem bei, daß die Kugelgewinde
spindel 23 vorzugsweise exponiert, d. h. in thermischem
Kontakt mit der Umgebung, angeordnet ist.
Claims (16)
1. Nutenstanzmaschine (1), insbesondere zum Stanzen
von Stator- und Rotorblechen für elektrische Maschinen,
mit einem ortsfest lagerbaren länglichen Maschinen bett (2), an dessen einem Ende oberseitig eine Werkstück halteeinrichtung (19) angeordnet ist,
mit an der Werkstückhalteeinrichtung (19) vorgesehe nen Spannmitteln (21) zum Aufspannen und Positionieren von Werkstücken (8),
mit einer Stanzeinrichtung (3), die auf dem Maschi nenbett (2) in einer Richtung (5) von der Werkstückhalte einrichtung (19) weg und auf die Werkstückhalteeinrich tung (19) zu längsverstellbar angeordnet ist und die mit einem Werkzeug (7) zur Bearbeitung des Werkstückes (8) ausrüstbar ist,
mit einer reibungsarmen, steifen Lagereinrichtung (4), die zwischen dem Maschinenbett (2) und der Stanz einrichtung (3) angeordnet ist,
mit einem Getriebemittel (23) zur Einstellung des Abstandes zwischen der Werkstückhalteeinrichtung (19) und der Stanzeinrichtung (3), das sich mit einem Ende an der Werkstückhalteeinrichtung (19) in der Nähe der Spann mittel (21) und mit seinem anderen Ende an der Stanz einrichtung (3) in der Nähe des Werkzeuges (7) abstützt.
mit einem ortsfest lagerbaren länglichen Maschinen bett (2), an dessen einem Ende oberseitig eine Werkstück halteeinrichtung (19) angeordnet ist,
mit an der Werkstückhalteeinrichtung (19) vorgesehe nen Spannmitteln (21) zum Aufspannen und Positionieren von Werkstücken (8),
mit einer Stanzeinrichtung (3), die auf dem Maschi nenbett (2) in einer Richtung (5) von der Werkstückhalte einrichtung (19) weg und auf die Werkstückhalteeinrich tung (19) zu längsverstellbar angeordnet ist und die mit einem Werkzeug (7) zur Bearbeitung des Werkstückes (8) ausrüstbar ist,
mit einer reibungsarmen, steifen Lagereinrichtung (4), die zwischen dem Maschinenbett (2) und der Stanz einrichtung (3) angeordnet ist,
mit einem Getriebemittel (23) zur Einstellung des Abstandes zwischen der Werkstückhalteeinrichtung (19) und der Stanzeinrichtung (3), das sich mit einem Ende an der Werkstückhalteeinrichtung (19) in der Nähe der Spann mittel (21) und mit seinem anderen Ende an der Stanz einrichtung (3) in der Nähe des Werkzeuges (7) abstützt.
2. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stanzeinrichtung (3) bei im Betrieb
arretiertem Getriebemittel (23) schwimmend auf dem Ma
schinenbett (2) gelagert ist.
3. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Werkstückhalteeinrichtung (19) ein
Teilapparat ist, mit dem ein gespanntes Werkstück (8)
schrittweise um eine Achse (22) drehbar und wahlweise
arretierbar ist.
4. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebemittel (23) eine Gewinde
spindel ist.
5. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebemittel (23) eine wirksame
Länge aufweist, die im wesentlichen mit einem bei der
Stanzbearbeitung des Werkstückes einzuhaltenden Sollmaß
übereinstimmt.
6. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebemittel (23) derart an
geordnet ist, daß es während des Betriebes der Stanzma
schine (1) Umgebungstemperatur annehmen kann.
7. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebemittel (23) an der Stanz
maschine (1) exponiert angeordnet ist.
8. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Getriebemittel (23) gegen Wärme
quellen der Stanzmaschine (1) isoliert ist.
9. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (23) mit ihrer
Längsachse (24) in geringem Abstand zu dem zu bearbeiten
den Werkstück (8) angeordnet ist.
10. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewindespindel mit einer steuer
baren Bremseinrichtung (27) verbunden ist.
11. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leistungsfähigkeit der Bremsein
richtung (27) derart bemessen ist, daß die Gewindespindel
bei betätigter Bremseinrichtung (27) auch bei während des
Betriebes der Nutenstanzmaschine (1) auftretenden Vibra
tionen unverdrehbar gehalten ist.
12. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung (27) eine Schei
benbremse mit Federspeicher ist.
13. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (4) ein Wälz
lager mit einer auf Druck beanspruchbaren Aussteifung
ist.
14. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stanzeinrichtung (3) über die
Lagereinrichtung und eine Gleiteinrichtung (37, 38)
gelagert ist.
15. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lagereinrichtung (4) eine Rollen
führung mit zusätzlichen Gleitelementen (37, 38) ist.
16. Nutenstanzmaschine nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitelemente (37, 38) mit einem
Spiel in Bezug auf eine ihnen zugeordnete Gleitbahn (29)
angeordnet sind, das geringer ist als die maximal mög
liche elastische Verformung der Rollen (28).
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DE59608307T DE59608307D1 (de) | 1995-10-07 | 1996-10-02 | Nutenstanzmaschine |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHULER PRESSEN GMBH & CO. KG, 73033 GOEPPINGEN, D |
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8141 | Disposal/no request for examination |