DE19537250C2 - Sicherheitskupplung - Google Patents
SicherheitskupplungInfo
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- DE19537250C2 DE19537250C2 DE1995137250 DE19537250A DE19537250C2 DE 19537250 C2 DE19537250 C2 DE 19537250C2 DE 1995137250 DE1995137250 DE 1995137250 DE 19537250 A DE19537250 A DE 19537250A DE 19537250 C2 DE19537250 C2 DE 19537250C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/28—Automatic clutches actuated by fluid pressure
- F16D43/286—Automatic clutches actuated by fluid pressure controlled by torque
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/0805—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to deformation of a resilient body or a body of fluid
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitskupplung zur
Übertragung von Drehmomenten zwischen zwei gleichachsigen
Maschinenteilen, im einzelnen mit den Merkmalen des
Oberbegriffes von Anspruch 1.
Eine derartige Sicherheitskupplung ist beispielsweise in
der DE-OS 29 23 902 offenbart. Diese dient der Übertragung
von Drehmomenten zwischen zwei gleichachsigen
Maschinenteilender und dabei der Verhinderung unzulässiger
Drehmomentensteigerungen. Die Sicherheitskupplung weist
mindestens eine dünnwandige Hülse auf, die eine sich axial
erstreckende Wand einer im wesentlichen ringförmigen Kammer
bildet, die mit Druckmittel beaufschlagbar ist, um diese
Hülse im wesentlichen elastisch in radialer Richtung zu
deformieren und wenigstens mittelbar mit einer Fläche eines
Elementes, an dem die Kupplung befestigt werden soll, zu
verklemmen. An die ringförmige Kammer schließt sich eine
Kanalanordnung an, der eine Sicherheits- bzw.
Kupplungsentlastungseinrichtung zugeordnet ist, die durch
Relativbewegung zwischen diesen beiden Flächen oder eine
bestimmte Torsionsdeformation derselben in einen Zustand
gebracht werden kann, bei dem das in der ringförmigen
Kammer befindliche Druckmittel zur Entlastung der
ringförmigen Kammer aus dieser durch die Kanalanordnung
ausströmen kann.
Zum Übertragen eines bestimmten Drehmomentes ist eine
bestimmte Flächenpressung erforderlich. Dazu wird Öl in die
ringförmige Kammer gepumpt, bis der notwendige Druck
erreicht ist, der zum Verspannen der einzelnen
Maschinenteile gegeneinander erforderlich ist. Die Kupplung
wird somit auf das gewünschte Auslösedrehmoment
eingestellt. Bei Überschreitung dieses Drehmomentes im
Falle einer Überlastung rutscht die Kupplung durch. Das
übertragbare Drehmoment fällt ab, denn der wirksame
Haftreibungskoeffizient geht in den Gleitreibungskoeffizienten über. Es findet
in Umfangsrichtung eine Relativbewegung zwischen den einzelnen
miteinander verklemmten Elementen der beiden Maschinenteile statt. Ein
beispielsweise auf dem einen Maschinenteil befestigter Abscherring schert ein
mit der Kanalanordnung bzw. der ringförmigen Kammer der Kupplung in
Verbindung stehendes Abscherventil ab. Nach dem Abscheren des
Abscherventiles bzw. der Abscherventile kann das unter hohem Druck
stehende Öl frei expandieren, und das übertragbare Drehmoment fällt
innerhalb weniger Millisekunden bis auf Null ab. Eine ähnliche mechanische
Lösung ist der US-PS 2,277,554 zu entnehmen.
Der Nachteil beim Einsatz derartig ausgeführter und ansprechbarer
Sicherheitskupplungen besteht darin, daß diese erst bei Auftreten einer
Relativbewegung zwischen den gegeneinander verspannten Flächen, von
welchen eine vom Kupplungsgrundkörper gebildet wird bzw. einer
bestimmten Torsionsdeformation im Antriebsstrang ansprechen, was bereits
zu dauerhaften und irreparablen Schäden im Antriebsstrang führen kann und
sich in einer Erhöhung der Kosten für die Wiederherstellung des
vorhergehenden Zustandes nach dem Auslösefall niederschlägt. Des weiteren
stehen Relativbewegung bzw. Torsionsdeformation und Auslösung in einem
unmittelbaren Zusammenhang, d. h. die Sicherheitskupplung ist hinsichtlich
ihrer Anordnung an die Bereiche gebunden, in welchen die erhöhten
Drehmomente vermieden werden sollen, was die Einsatzmöglichkeiten von
vorn herein begrenzt.
Sicherheitskupplungen mit kurzer Ansprechzeit für koaxiale Wellen mit
aufgekeilten Kupplungshälften und Kupplungsbolzen, bei denen zum
schnellen Trennen der Kupplungshälften eingebaute Treibladungen
vorgesehen sind, sind in den Druckschriften DE-OS 21 51 892 und DE
94 06 199 U1 offenbart. Die Kraftübertragung erfolgt jedoch über Formschluß. Die
Auslösung des Entlastungsmechanismus erfolgt mittels Sprengmittel
tragender Bauelemente, wobei diese direkt von den Drehmoment
übertragenden Bauelementen gebildet werden. Beim Auslösen einer
derartigen Sicherheitskupplung kommt es zwar zum schnellen Ansprechen,
allerdings muß die formschlüssige Verbindung vollständig aufgehoben
werden. Im ungünstigsten Fall kann es ansonsten zu Verkantungen bzw.
Verkeilungen zwischen den den Formschluß realisierenden Elementen
kommen, so daß keine vollständige Unterbrechnung der
Drehmomentenübertragung gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitskupplung
der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß die genannten
Nachteile vermieden werden. Das Ziel besteht in der Schaffung einer
kostengünstigen, mit wenig Aufwand realisierbaren, sicheren sowie schnell
reagierenden Überlastsicherung gegenüber Drehmomentenüberlastung. Die
Überlastsicherung gegenüber Drehmomentenüberlastung soll bereits bei
Drehmomenten, die das maximal zulässige Drehmoment nur geringfügig
überschreiten, wirksam werden können. Sinnvoll ist es weiterhin, die Größe
des maximal zulässigen übertragbaren Drehmomentes einstellen bzw. direkt
festlegen zu können, so daß bei dessen Überschreitung die
Drehmomentenübertragung sofort unterbrochen werden kann. Die
Überlastsicherung gegenüber Drehmomentenüberlastung soll sich des
weiteren durch eine geringe Ansprechzeit, d. h. eine geringe Zeitspanne
zwischen dem Auftreten eines unzulässig hohen Drehmomentes und der
Unterbrechung der Drehmomentenübertragung auszeichnen und nicht kausal
an eine Deformation im Antriebsstrang gebunden sein.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist durch die Merkmale der
Ansprüche 1 und 7 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den
Unteransprüchen wiedergegeben.
Erfindungsgemäß wird eine Sicherheitskupplung bei Erfassung einer
Störgröße fremdausgelöst, d. h. unabhängig vom Auftreten einer
Drehmomentspitze im Antriebsstrang und einer bereits vorandenen
Torsionsdeformation.
Die Sicherheitskupplung zur Übertragung von Drehmomenten zwischen zwei
gleichachsigen Maschinenteilen - einem ersten Maschinenteil und einem
zweiten Maschinenteil - in einem Antriebsstrang weist wenigstens einen
Kupplungsgrundkörper zur wenigstens mittelbaren reibschlüssigen
Verbindung der beiden Maschinenteile auf, umfassend wenigstens eine
dünnwandige Hülse, die eine Wand einer ringförmigen Kammer bildet, welche
mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
Es ist wenigstens eine Zufuhrleitung vorgesehen, die sich durch den
Kupplungsgrundkörper bis zur ringförmigen Kammer erstreckt und luft- und
flüssigkeitsdicht mittels Verschlußelementen verschließbar ist sowie ein
Entlastungsmechanismus. Der Entlastungsmechanismus umfaßt wenigstens
ein, ein Sprengmittel tragendes oder
beinhaltendes Bauelement, welches im Überlastfall zur
Sprengung gebracht und wenigstens mittelbar ein Freigeben
der Zufuhrleitungen ermöglicht. Bei den Sprengmitteln
handelt es sich um feste, flüssige oder auch pastenartige
Substanzen oder Substanzgemische, die nach Zündung durch
Funken, Flammen, Reibung Schlag e. tc. rasch große Mengen
komprimierbarer Gase freisetzen, welche zerstörerisch auf
ihre wenigstens unmittelbare Umgebung wirken. Für Auslösung
der Kupplung und der Entlastung und damit die Unterbringung
des Sprengmittels sind wenigstens zwei Möglichkeiten
denkbar:
- 1. die Auslösung erfolgt direkt, d. h. das Sprengmittel wird unmittelbar in den Verschlußventilen integriert und dort zur Sprengung gebracht;
- 2. die Auslösung durch das das Sprengmittel tragende Bauelement erfolgt indirekt, d. h. der Entlastungsmechanismus umfaßt eine Abschereinrichtung wobei das Sprengmittel in Verbindungselementen o. ä. eingesetzt wird und durch Verschiebung der Abschereinrichtung gegenüber bzw. an den Verschlußventilen wirksam wird.
Im letzgenannten Fall finden konventionelle
Abschermechanismen Anwendung - beispielsweise in Form eines
Abscherringes - welche in ihrer Lage gegenüber dem
Kupplungsgrundkörper im Normalbetrieb fixiert sind und im
Auslösefall in radialer oder in axialer Richtung relativ zu
diesen verschoben werden können. Das Vorsehen zusätzlicher
Mittel zur Beschleunigung der Relativbewegung ist denkbar.
Die das Sprengmittel tragenden Bauteile können als
Sprengbolzen oder beispielsweise als Trennschrauben
ausgeführt sein. Die Sprengbolzen sind dabei vorzugsweise
parallel zur Symmetrieachse der Antriebswelle angeordnet
und auf dieser Parallelen gegenüber den Verschlußventilen
in axialer Richtung verschiebbar. Vorzugsweise sind
wenigstens drei Sprengbolzen in gleichem Abstand um den
Umfang der Antriebswelle angeordnet. Die Abschereinrichtung
selbst kann beispielsweise drehfest mit der Antriebswelle
verbunden sein, jedoch in axialer Richtung verschiebbar auf
dieser gelagert. Eine Möglichkeit für eine derartige
Anordnung ist eine Keilwellenverbindung zwischen
Antriebswelle und Abschereinrichtung. Die
Abschereinrichtung kann des weiteren auch frei drehbar auf
der An- oder Abtriebswelle gelagert sein. Eine drehfeste
Verbindung ist nicht unbedingt erforderlich, bietet sich
jedoch im Fall der Verwendung einer Abschereinrichtung in
Form eines Abscherringes an, da der Ring mit entsprechenden
Aussparungen zur Aufnahme der Verschlußelemente, welche
meist in Form von Ventilen gestaltet sind, ausgeführt
werden kann.
Die das Sprengmittel tragenden Bauteile sind mit einer
Zündeinrichtung gekoppelt, welche entsprechend einem Signal
der Kopplung aktiviert wird. Die Kopplung ist vorzugsweise
in Form einer Steuereinrichtung ausgeführt, welche
wenigstens einen Istwerteingang und einen Ausgang aufweist.
Der Eingang bzw. die Eingänge sind jeweils mit einer
Drehmomentenmeßeinrichtung, welche den Abtriebssträngen
zugeordnet sind, gekoppelt. Das Istwertsignal für das
aktuelle ermittelte Drehmoment wird mit einem entweder fest
vorgegebenen oder einstellbaren zulässigen Wert für das
Drehmoment im Steuergerät verglichen. Entsprechend der
Abweichung, d. h. bei Überschreitung wird am Ausgang des
Steuergerätes ein Signal zum Auslösen des
Entlastungsmechanismus, in diesem Fall zur Zündung der
Sprengbolzen, ausgegeben. Da die Übertragung und der
Vergleich bei elektronischer Messung mit
Lichtgeschwindigkeit erfolgt, und analog dazu auch die
Auslösung des Entlastungsmechanismus mit dieser
Geschwindigkeit möglich ist, eignet sich eine derartig
gestaltete Sicherheitskupplung besonders zum raschen
Auslösen bei Drehmomentenüberlastung. Der
Entlastungsmechanismus kann sofort bei Ermittlung einer
auftretenden Drehmomentenspitze oder bereits vorher
ausgelöst werden, was bei mechanischen Meßeinrichtungen
immer zu einer gewissen geringen Verzögerung führen kann.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die
Abschereinrichtung mittels vorgespannter Trennschrauben,
beispielsweise mit Federn, welche ebenfalls gezündet
werden, im Normalbetrieb in ihrer Lage zu fixieren und bei
Auslösung, d. h. beim Auftreten des Überlastungsfalles in
Richtung der Verschlußelemente zu beschleunigen. Die
Abschereinrichtung kann derart ausgeführt sein, daß diese
in radialer Richtung oder aber axial an den
Verschlußelementen angreift. Durch die Vorspannung kann der
Auslösevorgang zusätzlich noch beschleunigt werden.
Für den Fall, daß das das Sprengmittel tragende Bauteil das
Verschlußventil ist, umfaßt dieses einen Grundkörper und
einen, einen Anschlag für den Grundkörper in radialer
Richtung bildenden Haltering. Der Grundkörper umfaßt einen
Dichtkörper, welcher in Einbaulage die Zufuhrleitung
versperrt, und einen das Sprengmittel tragenden Aufsatz.
Der Haltering weist wenigstens ein Bohrung auf, welche sich
in Einbaulage von dem durch Haltering und Grundkörper
begrenzten Raum durch den Haltering bis zu dessen
Außenumfang erstreckt. Der Haltering ist formschlüssig mit
dem Kupplungsgrundkörper verbindbar, in der Regel trägt der
Haltering ein Gewinde und wird mit dem Kupplungsgrundkörper
verschraubt. Dem Grundkörper ist wenigstens eine
Zündelektrode und ein Verteilerring zur Erzeugung eines
Zündfunkens zugeordnet. Die Zündelektrode ist mit dem
Grundkörper verbunden und läuft mit dieser im Normalbetrieb
um. Der Verteilerring kann fest am Maschinengestell
gelagert sein.
Der Entlastungsmechanismus bzw. das das Sprengmittel
tragende Bauteil ist jeweils mit einer Einrichtung zur
Erfassung des ein Auslösen der Sicherheitskupplung
hervorrufenden Drehmomentes an den Abtriebssträngen
und/oder einer dem Drehmoment proportionalen Größe, welche
jedem Abtriebsstrang zugeordnet ist, koppelbar. Die
Kopplung umfaßt Mittel, welche bei Überschreitung des
Drehmomentes oder einer dem Drehmoment proportionalen Größe
den Entlastungsmechanismus aktiviert. Die Aktivierung des
Entlastungsmechanismus erfolgt durch Auslösen des
Sprengsatzes.
Die Sicherheitskupplung ist eine fremdausgelöste Kupplung,
welche entsprechend einer erfaßten Störgröße,
beispielsweise einem ermittelten Wert für das aktuelle
übertragene Drehmoment und/oder einem dem Drehmoment
proportionalen Kennwert auslösbar ist.
Für die Auslösung können im wesentliche vier Möglichkeiten
in Betracht gezogen werden:
- 1. Meßung bzw. Ermittlung des Drehmomentes an jedem Abtriebsstrang, insbesondere jedem Gelenkwellenstrang und/oder
- 2. Meßung bzw. Ermittlung einer dem Drehmoment an den einzelnen Abtriebssträngen proportionalen Größe (beispielsweise in einem Walzwerk die Walzkraft, Geschwindigkeitsdifferenzen) und/oder
- 3. Meßung bzw. Ermittlung von Parametern des zu be- oder verarbeitenden Materials beispielsweise beim Einsatz in Walzwerken als indirekte, dem drehmoment proportionale Größe (Temperatur, Dicke) und/oder
- 4. Meßung bzw. Ermittlung einer die Drehmomentenübertragung bzw. den Arbeitsvorgang der anzutreibenden Maschine nicht direkt, jedoch indirekt und zeitlich versetzt wirksam werdenden und beeinflussenden Größe, beispielsweise die Ermittlung von Schwingungen im Fundament oder der Umgebung (beispielsweise im Falle eines Erdbebens) oder das Auftreten einer Rauchentwicklung. Für diese Fälle ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Sicherheitskupplung in Kernkraftwerken interessant.
Die ermittelten Werte können mit einem nicht zu
überschreitenden Sollwert verglichen werden und
beispielsweise in einer Steuerung ein Signal zur
Ansteuerung der Entlastungseinrichtung erzeugen. Eine
mechanische Übermittlung ist ebenfalls denkbar.
Die zu ermittelnde bzw. zu erfassende Störgröße kann somit
die bloße Abweichung, insbesondere Überschreitung vom
Drehmoment oder einer dem Drehmoment proportionalen Größe
von einem vorgebbaren Sollwert sein, wobei sowohl der
zahlenmäßige Wert der Abweichung als auch die Tatsache, daß
die zulässigen Werte überschritten sind, als Auslösesignale
für den Entlastungsmechanismus Verwendung finden können.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß überhaupt die
Erfassung einer Größe, beispielsweise das Auftreten von
Rauch, zur Auslösung des Entlastungsmechanismus führen
kann. Was als Störgröße wirkt und wie deren Erfassung
erfolgt, kann für den konkreten Einzellfall entsprechend
den dort vorhandenen Randbedingungen festgelegt werden.
Die erfindungsgemäße Fremdauslösung einer, in einem
Antriebsstrang vorgesehenen Sicherheitskupplung bietet den
Vorteil, daß eine frühzeitige Auslösung ohne vorherige
Schäden im Antriebsstrang möglich ist, d. h. daß damit ein
Frühwarnsystem geschaffen werden kann. Des weiteren ist
eine Auslösung bei unterschiedlichsten Drehmomenten
möglich, so daß in Antriebssystemen mit mehreren
Abtriebssträngen eine einzelne Sicherheitskupplung genügt,
um bei Drehmomentspitzen an einem einzelnen Abtriebsstrang
bereits die Drehmomentenübertragung im Antriebsstrang zu
unterbrechen, was sich in einer Senkung der Kosten
niederschlägt.
Die erfindungsgemäße Ausführung Sicherheitskupplung und des
entsprechenden, zur Sicherheitskupplung gehörigen
Entlastungsmechanismus ermöglichen eine schnell
ansprechbaren Überlastsicherungseinrichtung und eine
kostengünstige Drehmomentenüberlastsicherungeinrichtung in
einem Antriebsstrang, bei dem die von einer Antriebsquelle
aufgebrachte Leistung auf mehrere Abnehmer auf der
Abtriebsseite verteilt wird, da hierbei nicht jedem Abtrieb
eine separate Überlastsicherungseinrichtung zugeordnet
werden muß.
Zur Drehmomentenmessung bzw. zur Ermittlung einer dem
Drehmoment proportionalen Größe, welche dieses unmittelbar
oder mittelbar beeinflußt, an den Gelenkwellensträngen bzw.
auch an den Walzen können verschiedene Meß- bzw.
Erfassungssysteme genutzt werden. Die Drehmomentenmessung
und/oder die Erfassung einer dem Drehmoment proportionalen
Größe kann mechanisch, elektrisch oder auch optisch
erfolgen. Die für den jeweiligen Einsatzfall günstigste
Variante ist im einzelnen für den konkreten Einsatzfall zu
prüfen. Mechanische Meß- und Erfassungssysteme beruhen auf
dem Prinzip der Dehnmeßstreifen oder des mechanischen
Drehmomentenaufnehmers. Aber auch Kombinationen aus den
einzelnen Meßsystemen sind denkbar.
Die Kopplung der Einrichtung zur Drehmomentenmessung mit
dem Entlastungssystem erfolgt vorzugsweise elektronisch.
Eine mechanische Kopplung ist denkbar, setzt jedoch eine
hohe Bearbeitungsgenauigkeit voraus, da der Abstand
zwischen Drehmomentenmeßstelle und Abschereinrichtung in
der Regel sehr groß ist. Beispielsweise wird die Kopplung
zwischen Drehmomentenmeßeinrichtung und
Entlastungseinrichtung mittels einer Steuerung realisiert,
deren Eingangsgröße ein Signal "Drehmoment überschritten"
und deren Ausgangsgröße ein Signal zum Auslösen des
Sprengmittels sind.
Die Sprengbolzen sind mit einer Zündeinrichtung gekoppelt,
welche entsprechend einem Signal der
Überwachungseinrichtung aktiviert wird. Die
Überwachungseinrichtung ist vorzugsweise in Form einer
Steuereinrichtung ausgeführt, welche wenigstens zwei
Istwerteingänge aufweist und einen Ausgang. Die beiden
Eingänge sind jeweils mit einer Drehmomentenmeßeinrichtung,
welche den Abtriebssträngen zugeordnet sind, gekoppelt. Das
Istwertsignal für das aktuelle ermittelte Drehmoment wird
mit einem entweder fest vorgegebenen oder einstellbaren
zulässigen Wert für das Drehmoment im Steuergerät
verglichen. Entsprechend der Abweichung, d. h. bei
Überschreitung wird am Ausgang des Steuergerätes ein Signal
zum Auslösen des Entlastungsmechanismus, in diesem Fall zur
Zündung der Sprengbolzen, ausgegeben. Da die Übertragung
und der Vergleich bei elektronischer Messung mit
Lichtgeschwindigkeit erfolgt, und analog dazu auch die
Auslösung des Entlastungsmechanismus mit dieser
Geschwindigkeit möglich ist, eignet sich eine derartig
gestaltete Sicherheitskupplung besonders zum raschen
Auslösen bei Drehmomentenüberlastung. Der
Entlastungsmechanismus kann sofort bei Ermittlung einer
auftretenden Drehmomentenspitze oder bereits vorher
ausgelöst werden, was bei mechanischen Meßeinrichtungen
immer zu einer gewissen geringen Verzögerung führen kann.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die
Abschereinrichtung mittels vorgespannter Trennschrauben,
beispielsweise mit Federn, welche ebenfalls gezündet
werden, im Normalbetrieb in ihrer Lage zu fixieren und bei
Auslösung, d. h. beim Auftreten des Überlastungsfalles in
Richtung der Verschlußelemente zu beschleunigen. Die
Abschereinrichtung kann derart ausgeführt sein, daß diese
in radialer Richtung oder aber axial an den
Verschlußelementen angreift. Durch die Vorspannung kann der
Auslösevorgang zusätzlich noch beschleunigt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von
Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a und 1b verdeutlichen eine Ausführung einer
erfindungsgemäßen Sicherheitskupplung mit einem,
zum Entlastungsmechanismus gehöhrenden
Abscherring, welcher mittels Sprengung gegenüber
den Verschlußelementen eine Relativbewegung
erfährt und ein Blockschaltbild einer dem
Entlastungsmechanismus zuordenbaren Steuerung;
Fig. 2a und 2b verdeutlichen eine Ausführung einer
erfindungsgemäßen Sicherheitskupplung mit in den
Verschlußelementen integrierten Sprengmitteln vor
und nach dem Auslösevorgang.
Die Fig. 1 verdeutlicht einen Ausschnitt aus einem
Antriebsstrang mit einer erfindungsgemäßen Ausführung einer
Sicherheitskupplung. Das Drehmoment im Antriebsstrang wird
von einer nicht dargestellten Antriebsquelle über
Wellenstränge auf wenigstens einen Abtrieb übertragen. Im
Antriebsstrang ist eine Sicherheitskupplung 1 vorgesehen,
welche der reibschlüssigen Verbindung zwischen einem ersten
Maschinenteil 2, welches wenigstens mittelbar mit der
Antriebsquelle gekoppelt ist und als zur Antriebsseite
gehörig angesehen werden kann, und einem zweiten
Maschinenteil 3, auf welches das Drehmoment übertragen
wird, dient. Das erste Maschinenteil 2 ist als Buchse 4
ausgeführt, welches mit einer Antriebswelle 5, die
beispielsweise direkt mit der Antriebsquelle gekoppelt sein
kann, drehfest verbunden ist. Das zweite Maschinenteil 3
gehört zum Abtrieb und ist ebenfalls als Buchse 6
ausgeführt, welche drehfest mit einer Abtriebswelle 7
verbunden ist. Die Realisierung der kraftschlüssigen
Verbindung zwischen dem ersten Maschinenteil 2 und dem
zweiten Maschinenteil 3 mittels der Sicherheitskupplung 1
kann diese bei entsprechender Gestaltung der Maschinenteile
auch zwischen beiden in radialer Richtung angeordnet sein.
Im letztgenannten Fall wäre eine hülsenartige Verlängerung
des ersten oder zweiten Maschinenteiles in axialer Richtung
erforderlich.
Die Sicherheitskupplung 1 umfaßt einen Kupplungsgrundkörper
10 und einen Entlastungsmechanismus 11. Der
Kupplungsgrundkörper 10 umfaßt wenigstens eine dünnwandige
Hülse 12, die eine sich axial erstreckende Wand 8 einer im
wesentlichen ringförmigen Kammer 13 bildet. Die ringförmige
Kammer 13 ist mit einem Druckmittel beaufschlagbar, um die
Hülse in radialer Richtung zu deformieren. Dem ringförmigen
Raum bzw. der Kammer 13 sind Zufuhrleitungen 14, wenigstens
jedoch eine Zufuhrleitung, die sich im wesentlichen vom
Außenumfang 15 des Kupplungsgrundkörpers 10 radial in
Richtung der ringförmigen Kammer 13 erstrecken, zugeordnet.
Die Zufuhrleitungen 14 sind durch Abscherventile 16 luft-
und flüssigkeitsdicht verschließbar. Die Abscherventile 16
ragen geringfügig über den Außenumfang 15 des
Kupplungsgrundkörpers 10 hinaus. Der Kupplungsgrundkörper
10 umschließt in radialer Richtung die Buchse 4. Auf der
Buchse 6 stützt sich ein Abscherring 17 des
Entlastungsmechanismus 11 über eine weitere Buchse 18 und
ein Lager 19 ab.
Der Abscherring 17 ist drehfest mit der Buchse 18
verbunden, beispielsweise, wie hier dargestellt, in Form
einer Keilwellenverbindung 20. Er ist in axialer Richtung
parallel zur Symmetrieachse der Abtriebswelle 7 gegenüber
der Buchse 18 verschiebbar. Der Abscherring 17 wird im
Normalbetrieb mittels der Trennschrauben 21 in seiner Lage
gegenüber den Verschlußventilen 16 der Sicherheitskupplung
fixiert. Dazu wird der Abscherring mittels der
Trennschrauben 21 zusätzlich zur drehfesten Verbindung
durch die Keilwellenverbindung 20 in axialer Richtung
gegenüber der Buchse 18 fixiert. Die Buchse 18 kann
entweder fest mit einem Gestellteil verbunden sein, d. h.
Buchse 18 und damit der Abscherring 17 stehen im
Normalbetrieb still oder der Abscherring rotiert mit der
gleichen Drehzahl wie die Sicherheitskupplung oder einer zu
dieser unterschiedlichen. Im zuerst und im letztgenannten
Fall weist der Abscherring keine Aussparungen zum
Umschließen der Verschlußventile 17 auf, während im Fall
der Drehzahlgleichheit zwischen Kupplungsgrundkörper 10 und
Abscherring 17 Aussparrungen am Außenumfang des
Abscherringes durchaus denkbar sind.
Die Trennschrauben 21 sind mit festen, flüssigen oder auch
pastenartigen Substanzen oder Substanzgemischen gefüllt,
die nach Zündung durch Funken, Flammen, Reibung, Schlag
e. tc. rasch große Mengen komprimierbarer Gase freisetzen
können und zerstörerisch auf ihre Umgebung dahingehend
wirken, daß die Verbindung mittels Trennschrauben 21 gelöst
wird. Im Überlastfall werden die Trennschrauben gezündet,
beispielsweise mittels Zündfunken oder Telemetrie. Damit
wird der Abscherring im dargestellten Fall in axialer
Richtung beschleunigt und schert die Köpfe der
Verschlußventile 16 am Kupplungsgrundkörper 10 ab.
Die Trennschrauben 21 sind zu diesem Zweck mit einer, das
Sprengmittel aktivierenden Einrichtung 22 gekoppelt, welche
wiederum mit dem Ausgang einer in Fig. 1b dargestellten
Steuereinrichtung, verbindbar ist, an welchem ein
Stellsignal zur Auslösung des Zündvorganges entsprechend
den ermittelten Drehmomentensignalen ausgegeben wird.
Die Sprengung bewirkt eine Trennung zwischen der Buchse 18
und dem Abscherring 17 in axialer Richtung. Aufgrund der
Sprengkraft und der eine Relativbewegung in axialer
Richtung zwischen Buchse 18 und Abscherring 17
ermöglichende Keilwellenverbindung 20 wird der Abscherring
in axialer Richtung gegen die Verschlußventile 16 bewegt.
Zur Beschleunigung der Bewegung in axialer Richtung und
damit zur Verkürzung der Zeitdauer zwischen Auslösevorgang,
d. h. Sprengung, und Abscheren empfielt es sich, den
Abscherring beispielsweise mittels Federn 23 in seiner Lage
gegenüber der Buchse 18 vorzuspannen. Im Auslösefall, d. h.
bei Trennung der Schraubverbindung 21 wirkt zusätzlich die
Federkraft der Feder 23 in Richtung der Verschlußventile
16. Der Abscherring 17 erfährt bei der Verschiebung in
axialer Richtung entsprechend der Vorspannkraft der Feder
23 im Auslösefall eine Beschleunigung.
Die Aktivierung des Entlastungsmechanismus 11 erfolgt über
eine, in Einbaulage der Sicherheitskupplung zu
realisierende Kopplung 25 mit wenigstens einer
Meßeinrichtung M zur Erfassung des Drehmomentes an den
Abtriebssträngen und/oder einer dem Drehmoment
proportionalen Größe, wobei letztere Größen bei ver- oder
bearbeitenden Maschinen auch Kennwerte des zu ver- oder
bearbeitenden Werkstoffes oder Gutes sein können. Denkbar
ist beispielsweise bei Walzwerken die Erfassung der
Kennwerte Temperatur oder der Abmessungen des zuzuführenden
Walzgutes, da diese bei Überschreitung der für den
Normalbetrieb zulässigen Größe zu einer Blockierung und
damit zu einer überproportionalen Steigerung des
Drehmomentes führen können. Im Prinzip kann jede, das
Drehmoment am Abtrieb beeinflussende Größe als
Vergleichsgröße verwendet werden, wobei die Beeinflussung
direkt oder indirekt erfolgen kann. Denkbar ist auch die
Verarbeitung von Störgrößen, welche den Arbeitsablauf
nachhaltig beeinflussen können, beispielsweise das
Ausbrechen eines Feuers oder eines Erdbebens.
Die Kopplung 25 kann beispielsweise als Steuereinrichtung,
wie in der Fig. 1b anhand eines Blockschaltbildes
verdeutlicht, ausgeführt sein. Diese umfaßt ein Steuergerät
26, welches wenigstens einen Eingang 28 und einen Ausgang
29 aufweist. Der Eingang 28 ist mit einer Meßeinrichtung M1
zur Ermittlung es Drehmomentes am Abtriebsstrang. Die
Meßeinrichtung kann verschiedenartig aufgebaut sein. Zur
Messung des Drehmomentes können vorzugsweise
Drehmomentenmeßsysteme, die nach dem Funktionsprinzip eines
mechanischen Drehmomentenaufnehmers arbeiten, eingesetzt
werden. Diese können beispielsweise wie in den Prospekten
der Firma Ringspan ausgeführt sein. Sie arbeiten nach dem
Grundprinzip, daß eine kleine Torsionsverformung in einer
Axialbewegung durch einen Verstärkungshebel umgewandelt
wird. Diese axiale Bewegung wird berührungsfrei durch einen
Induktivdifferenzgeber in drehmomentproportionale Ströme
umgewandelt. Diese drehmomentproportionalen Ströme können
dann wieder beispielsweise als Eingangssignal einer Steuer-
oder Regeleinrichtung fungieren, die diese Signale für ein
Ausgangssignal zur Aktivierung der Abschereinrichtung
verarbeitet. Bei mehreren Abtriebssträngen ist vorzugsweise
jedem Abtriebsstrang eine Meßeinrichtung zugeordnet (
M2...Mn), welche mit den Eingängen E2 bis En des
Steuergerätes 26 gekoppelt sind. Im Steuergerät 26 werden
die gemessenen Istwerte mit vorgebbaren und abspeicherbaren
zulässigen Grenzwerten verglichen und bei Überschreitung am
Ausgang 29 des Steuergerätes 26 ein Stellsignal y für die
den Sprengsatz aktivierende Einrichtung 22 ausgegeben. Dies
hat bei einer Ausführung entsprechend Fig. 1a eine
Relativbewegung des Abscherringes 17 in axialer Richtung um
einen Betrag delta 1 zur Folge.
Die Steuereinrichtung 25 kann jedoch auch andere
Eingangsgrößen verarbeiten, welche lediglich eine
Proportionalität zu dem am Abtrieb zu erwartenden
Drehmoment aufweisen. Auch diese Größen können mittels
geeigneter Hilfsmittel, beispielsweise mit Sensoren
ermittelt werden.
Für die Gestaltung und Aktivierung des Abschermechanismus
sind eine Vielzahl von Ausführungen denkbar. Dieser ist
nicht an die Form eines Abscherringes gebunden. Auch kann
die Abscherung auch in radialer Richtung erfolgen.
Entscheidend ist, daß zwischen Abschermechanismus und
Kupplungsgrundkörper eine Relativbewegung erzeugt wird,
welche einen Angriff an den Verschlußventilen durch den
Abschermechanismus ermöglichen. Allen ist jedoch gemeinsam,
daß durch Zündung eine sofort bei Ermittlung der
Drehmomentenspitze oder einer Störgröße wirksam werdende
Kraft am Ventil erzeugt wird, die ein Lösen des Ventils und
damit eine Unterbrechung der Drehmomentenübertragung
mittels der hydraulisch verspannbaren Buchsen und Hülsen
ermöglicht. Diese weiteren Varianten liegen im Ermessen des
Fachmannes, weshalb auf weitere konstruktive
Ausführungsmöglichkeiten hier nicht näher eingangen werden
soll.
Bei dem, den Sprengsatz enthaltenden Bauteil kann es sich
neben Trennschrauben auch um Bolzen oder Ventile handeln.
Die Anzahl der vorzusehenden einen Sprengsatz enthaltenden
Bauteile, welche in der Regel als Verbindungsteile
fungieren, sowie der Verschlußelemente am Außenumfang des
Kupplungsgrundkörpers richtet sich nach den erfordernissen
des Einsatzfalles und der gewünschten schnelligkeit der
Auslösung. Diese kann durch Erhöhung der Anuahl an
Zufuhrleitungen und damit an Verschlußelemente gesteigert
werden.
Die Trennschrauben bzw. Sprengbolzen sind beispielsweise
aus dem Firmenprospekten der Fa. Dynamit Nobel bekannt.
Die Fig. 2a und 2b verdeutlichen eine Möglichkeit der
Anordnung von Sprengsatz tragenden Bauteilen zum Zweck der
unmittelbaren Auslösung der Sicherheitskupplung vor der
Auslösung und nach der Auslösung. Das den Sprengsatz
tragende Bauteil ist hier das Verschlußelement. Die
Schnelligkeit des Auslösens der Sicherheitskupplung wird
u. a. durch die Anzahl der einen Sprengsatz tragenden
Elemente, d. h. der Verschlußelemente bestimmt.
Der Grundaufbau der Sicherheitskupplung entspricht im
wesentlichen dem in Fig. 1 beschriebenen, weshalb für
gleiche Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet
wurden.
Die Fig. 2a verdeutlicht einen Ausschnitt aus dem
Kupplungsgrundkörper 10 der Sicherheitskupplung,
insbesondere einen Teil der Zufuhrleitung 14 und das
Verschlußventil 16. Die Zufuhrleitung 14 ist im Bereich des
Außenumfanges 15 des Kupplungsgrundkörpers 10 erweitert
ausgeführt, wobei dem erweitert ausgeführten Bereich
vorzugsweise ein sich in Richtung des Außenumfanges 15
stetig erweiternder Übergangsbereich 40 vorgeordnet ist.
Der erweiterte Bereich, hier mit 30 bezeichnet, dient der
Aufnahme des Verschlußventiles 16. Das Verschlußventil 16
umfaßt einen Grundkörper 31 und einen Haltering 32. Der
Grundkörper 31 umfaßt einen Dichtkörper 33, welcher in der
Fig. 2a als Dichtkegel ausgeführt ist und mit seiner
Kegelfläche 34 an der entsprechend komplementär
ausgeführten Übergangsfläche 35 im Übergangsbereich 40
anliegt. Dem Dichtkegel 33 ist das Spengmittel 36
nachgeordnet. Hier ist dem Dichtkegel unmittelbar in
radialer Richtung ein Gasgenerator 37 nachgeordnet, welcher
mit einem Zünder 28 gekoppelt ist. Der Gasgenerator 37 ist
dabei in den Grundkörper 31 eingebettet. Der Grundkörper 31
wird in Einbaulage in radialer Richtung durch den einen
Anschlag bildenden Haltering 32 fixiert. Der Haltering 32
ist als Buchse ausgeführt, deren Innenwand eine Ausnehmung
aufweist, welche die Anschlagsfläche 38 für den Grundkörper
31 bildet. des weiteren weist der Haltering wenigstens eine
Durchgangsbohrung, hier 41 und 42 auf, welche den im
Normalbetrieb verbleibenden Freiraum 43, der von Halterring
32 und Grundkörper 31 im erweitert ausgeführten Endbereich
der Zufuhrleitung gebildet wird, mit der Atmosphäre
verbinden.
Der Haltering 32 weist an seinem Außenumfang 44 ein Gewinde
auf, welches der Realisierung einer Schraubverbindung mit
dem erweitert ausgeführten Endbereich der Zufuhrleitung 14
im Kupplungsgrundkörper 10 dient.
Der Zünder bzw. die Zündelektrode 38 ist im dargestellten
Fall mit dem Grundkörper 31 fest verbunden, d. h. diese
rotiert mit dem Kupplungsgrundkörper 10. Zum Zündvorgang
ist ein Verteilerring 45 vorgesehen, welcher beispielsweise
fest am Gestell oder an einem Gehäuse eines anderen
Maschinenteiles gelagert sein kann und aufgrund eines hohen
Spannungsunterschiedes zwischen Verteilring und
Zündelektrode einen Zündfunken erzeugt. Dazu ist der
Verteilerring 45 wenigstens mittelbar mit dem Ausgang eines
Steuergerätes 26 entsprechend Fig. 1b gekoppelt. Das von
diesem ausgegebene Steuersignal bewirkt das Anlegen einer
bestimmten Spannung am Verteilerring 45.
Eine andere Möglichkeit besteht in der Energieübertragung
mittels Telemetrie.
Die Fig. 2b verdeutlicht eine Ausführung entsprechend
Fig. 2a nach dem Auslöse, d. h. nach dem Zündvorgang.
Daraus wird ersichtlich, daß nach Wirkung des Sprengmittels
die Wandbereiche 46 des Grundkörpers im Bereich des
Gasgenerators 37 zerstört sind und damit aufgrund des
geringen Gegendruckes der Dichtkörper 33 aus seinem Sitz in
radialer Richtung verschoben wird und damit den
Übergangsbereich 40 freigibt. Das Druckmittel strömt aus
der Druckkammer über die Zufuhrleitung 14, dem
Übergangsbereich 40 der Zufuhrleitung in den Raum 43 und
über die Bohrungen 41 und 42 im Haltering 32 nach außen.
Die Druckkammer ist somit entlastet und der Reibschluß
zwischen den Flächen der gegeneinander zu verspannenden
Maschinenteile wird aufgehoben.
Die in den Fig. 2a und 2b dargestellte konstruktive
Ausführung ist eine Möglichkeit zur Gestaltung der
Integration des das Sprengmittel tragenden Bauteiles in den
Verschlußelementen. Andere Ausführungen sind denkbar.
Wesentlich für eine schnelle Auslösung der
Sicherheitskupplung ist auch die Anzahl der lösbaren
Verschlußventile, der Sprengmittel tragenden unter diesen
(es besteht kein Erfordernis jedes Verschlußventil mit
Sprengmittel zu versehen) sowie der mögliche freigegebene
Querschnitt für das ausströmende Druckmittel. Die Auslegung
kann konkret auf den Einzelfall bezogen erfolgen. Die
Auslösezeit verringert sich jedoch mit Zunahme der gelösten
Verschlußventile.
Claims (18)
1. Sicherheitskupplung zur Übertragung von Drehmomenten zwischen
zwei gleichachsigen Maschinenteilen - einem ersten Maschinenteil (2)
und einem zweiten Maschinenteil (3) - in einem Antriebsstrang mit
folgenden Merkmalen:
- 1. 1.1 mit einem Kupplungsgrundkörper (10) zur wenigstens mittelbaren reibschlüssigen Verbindung zweier Maschinenteile (2, 3), umfassend wenigstens eine dünnwandige Hülse (12), die eine Wand (8) einer ringförmigen Kammer (13) bildet, welche mit Druckmittel zum Verspannen der einzelnen Maschinenteile gegeneinander beaufschlagbar ist;
- 2. 1.2 mit wenigstens einer Zufuhrleitung (14), die sich durch den Kupplungsgrundkörper (10) bis zur ringförmigen Kammer (13) erstreckt und luft- und flüssigkeitsdicht mittels Verschlußelementen (16), insbesondere Verschlußventilen verschließbar ist;
- 3. 1.3 mit einem Entlastungsmechanismus (11), welcher wenigstens mittelbar an den Verschlußelementen (16) wirksam werden kann;
- 4. 1.4 der Entlastungsmechanismus (11) ist jeweils mit einer Einrichtung (M) zur Erfassung einer Störgröße gekoppelt;
- 5. 1.5 die Kopplung (25) umfaßt Mittel (26), welche bei Auftreten der Störgröße den Entlastungsmechanismus aktivieren; gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- 6. 1.6 der Entlastungsmechanismus (11) umfaßt wenigstens ein, ein Sprengmittel tragendes Bauteil (16, 31, 21), wobei das Sprengmittel bei Auftreten der Störgröße aktivierbar ist und eine Abschereinrichtung (17) betätigt;
- 7. 1.7 das das Sprengmittel tragende Bauteil (16, 31, 21) wirkt bei und/oder nach Aktivierung des Sprengmittels wenigstens mittelbar auf wenigstens ein Verschlußelement (16) ein;
- 8. 1.8 die Abschereinrichtung (17) ist mittels wenigstens eines, das Sprengmittel tragenden Bauteils (21) in seiner Lage in radialer oder axialer Richtung gegenüber wenigstens dem Verschlußelement (16) fixiert und im Störfall um eine bestimmte Strecke gegenüber dem Verschlußelement (16) verschiebbar.
2. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- 1. 2.1 die Abschereinrichtung (17) ist mit der Abtriebswelle (7) wenigstens mittelbar drehfest verbindbar;
- 2. 2.2 die Abschereinrichtung (17) ist parallel gegenüber der Abtriebswelle (7) verschiebbar gelagert.
3. Sicherheitskupplung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- 1. 3.1 die Abschereinrichtung (17) ist am Maschinengestell oder Gehäuse gegenüber der Abtriebswelle im Normalbetrieb nicht drehbar gelagert;
- 2. 3.2 die Abschereinrichtung (17) ist parallel zur Abtriebswelle (7) verschiebbar gelagert.
4. Sicherheitskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abschereinrichtung als Abscherring (17)
ausgeführt ist.
5. Sicherheitskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet durch das folgende Merkmal:
- 1. 5.1 es sind Mittel zur Vorspannung der Abschereinrichtung (17) für deren Lage im Normalbetrieb vorgesehen.
6. Sicherheitskupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mittel als Feder (23) ausgeführt ist.
7. Sicherheitskupplung zur Übertragung von Drehmomenten zwischen
zwei gleichachsigen Maschinenteilen - einem ersten Maschinenteil (2)
und einem zweiten Maschinenteil (3) - in einem Antriebsstrang mit
folgenden Merkmalen:
- 1. 7.1 mit einem Kupplungsgrundkörper (10) zur wenigstens mittelbaren reibschlüssigen Verbindung zweier Maschinenteile (2, 3), umfassend wenigstens eine dünnwandige Hülse (12), die eine Wand (8) einer ringförmigen Kammer (13) bildet, welche mit Druckmittel zum Verspannen der einzelnen Maschinenteile gegeneinander beaufschlagbar ist;
- 2. 7.2 mit wenigstens einer Zufuhrleitung (14), die sich durch den Kupplungsgrundkörper (10) bis zur ringförmigen Kammer (13) erstreckt und luft- und flüssigkeitsdicht mittels Verschlußelementen (16), insbesondere Verschlußventilen verschließbar ist;
- 3. 7.3 mit einem Entlastungsmechanismus (11), welcher wenigstens mittelbar an den Verschlußelementen (16) wirksam werden kann;
- 4. 7.4 der Entlastungsmechanismus (11) ist jeweils mit einer Einrichtung (M) zur Erfassung einer Störgröße gekoppelt;
- 5. 7.5 die Kopplung (25) umfaßt Mittel (26), welche bei Auftreten der Störgröße den Entlastungsmechanismus aktivieren; gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- 6. 7.6 der Entlastungsmechanismus (11) umfaßt wenigstens ein, ein Sprengmittel tragendes Bauteil (16), wobei das Sprengmittel bei Auftreten der Störgröße aktivierbar ist;
- 7. 7.7 das Sprengmittel tragende Bauteil (16) wird vom Verschlußelement (16) gebildet.
8. Sicherheitskupplung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- 1. 8.1 das Verschlußelement umfaßt einen Grundkörper (31) und einen, einen Anschlag für den Grundkörper in Einbaulage radialer Richtung bildenden Haltering (32);
- 2. 8.2 der Grundkörper (31) umfaßt einen Dichtkörper (33), welcher in Einbaulage die Zufuhrleitung (14) versperrt, und einen das Sprengmittel tragenden Aufsatz;
- 3. 8.3 der Haltering (32) weist wenigstens eine Bohrung (41, 42) auf, welche sich in Einbaulage von dem durch Haltering (32) und Grundkörper (31) begrenzten Raum (43) durch den Haltering bis zu dessen Außenumfang erstreckt;
- 4. 8.4 der Haltering (32) ist formschlüssig mit dem Kupplungsgrundkörper (10) verbindbar;
- 5. 8.5 dem Grundkörper (31) ist wenigstens eine Zündelektrode (38) und ein Verteilerring (45) zur Erzeugung eines Zündfunkens zugeordnet
9. Sicherheitskupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zündelektrode (38) mit dem Grundkörper (31) gekoppelt ist und
der Verteilerring (45) fest am Maschinengestell gelagert ist.
10. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet
durch die folgenden Merkmale:
- 1. 10.1 die Kopplung umfaßt eine Steuereinrichtung (25);
- 2. 10.2 die Steuereinrichtung (25) umfaßt ein Steuergerät (26), welches wenigstens einen Eingang (28, E2 . . En) aufweist, der mit einer Einrichtung zur Messung (M, M1 . . Mn) oder Erfassung der Störgröße koppelbar ist;
- 3. 10.3 die Steuereinrichtung weist wenigstens einen Ausgang (29) zur Ausgabe eines Stellsignales für den Entlastungsmechanismus (11) auf.
11. Sicherheitskupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
das Steuergerät (26) eine Vergleichseinrichtung umfaßt, mittels welcher
der Istwert einer Störgröße mit einem vorgebbaren Sollwert
vergleichbar ist.
12. Sicherheitskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
gekennzeichnet, durch die folgenden Merkmale:
- 1. 12.1 die Kopplung umfaßt einen Wandler;
- 2. 12.2 der Wandler ist mit den Meß- bzw. Erfassungseinrichtungen gekoppelt;
- 3. 12.3 der Wandler setzt die von den Meß- bzw. Erfassungseinrichtungen erhaltenen Signale in ein Stellsignal zur Auslösung des Entlastungsmechanismus um.
13. Sicherheitskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die zu erfassende Störgröße die Abweichung
einer dem Drehmoment und/oder dem Drehmoment des einzelnen
Abtriebsstranges proportionale Größe von einem vorgebbaren Sollwert
ist.
14. Sicherheitskupplung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Drehmoment proportionalen Größen Betriebsparameter eines
mittels der anzutreibenden Maschine zu be- oder verarbeitenden Gutes
sind.
15. Sicherheitskupplung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- 1. 15.1 der Abtrieb des Antriebsstranges wird von wenigstens zwei Walzen eines Walzwerkes gebildet;
- 2. 15.2 die dem Drehmoment proportionalen Größen werden von der Dicke und/oder der Temperatur, des Walzgutes gebildet.
16. Sicherheitskupplung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die dem Drehmoment proportionalen Größen Betriebsparameter des
Abtriebsstranges sind.
17. Sicherheitskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Störgröße ein im Fundament der
anzutreibenden Maschine und/oder der mittelbaren Umgebung
ermittelter Schwingungswert ist.
18. Sicherheitskupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß als Störgröße das Auftreten einer
Rauchentwicklung ist.
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R071 | Expiry of right |