DE19535811C1 - Einrichtung zur Koagulation biologischer Gewebe - Google Patents
Einrichtung zur Koagulation biologischer GewebeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Koagulation bio
logischer Gewebe nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zur Stillung von Blutungen, insbesondere bei endoskopischen
Operationen, z. B. im Gastrointestinaltrakt wird u. a. die Ko
agulation des Gewebes durch einen HF-Koagulationsstrom ange
wendet. Letztendlich dreht es sich hierbei darum, daß durch
den Spannungsabfall im Widerstand des stromdurchflossenen
biologischen Gewebes Wärme entsteht, die das Gewebe auf eine
für die Blutstillung erforderliche Temperatur erhitzt. Insbe
sondere dann, wenn eine großflächige Koagulation durchgeführt
werden soll, besteht ein wesentliches Problem darin, daß nur
an den Stellen, an denen tatsächlich eine Blutung vorliegt,
eine Erwärmung des Gewebes durchgeführt und die Stellen
"unbehandelt" bleiben sollen, an welchen das Gewebe intakt
ist. Der Zeitfaktor spielt hier ebenfalls eine wichtige Rolle
sowie auch die nicht unbeträchtliche Problematik der oftmals
schwierigen Zugänglichkeit der blutenden Stelle, und zwar
sowohl die Zugänglichkeit für das endoskopische Werkzeug als
auch für die Beobachtung.
Aus der DE 37 10 489 C2 ist eine Einrichtung der eingangs ge
nannten Art bekannt, die insbesondere in der offenen Chirur
gie Verwendung finden kann. Ein dieser Druckschrift entnehm
barer Hauptgedanke liegt darin, daß der Gasstrom derart kräf
tig und (laminar) gerichtet auf das zu behandelnde Gewebe ge
führt wird, daß dort vorhandene Flüssigkeiten fortgeblasen
werden. Dies bedeutet aber, daß der Gasstrom immer exakt
dorthin gerichtet werden muß, wo zu koagulierendes Gewebe
vorliegt, wobei gleichzeitig der Gasstrom zwangsläufig auch
auf solche Gebiete trifft, in welchen keine Behandlung erfol
gen soll. Ein weiteres, wesentliches Problem bei dieser An
ordnung liegt auch darin, daß der notwendigerweise hohe Gas
durchfluß dazu führen kann, daß Gas in offenliegende Blutge
fäße eintritt, was z. B. bei Verwendung von Argon als ioni
sierbares Gas zu erheblichen, ja sogar zu letalen Schäden
führen kann.
Aus der Druckschrift der Fa. Erbe (Datumsvermerk: 09. 1994), "Technologie
der Argon Plasma Koagulation unter besonderer Berücksichtigung der endosko
pischen Anwendung" ist eine Einrichtung zur Koagulation biologischer Gewerbe
bekannt, bei der die Verwendung eines laminaren Gasstroms nicht
gefordert wird.
Ein weiteres Problem bei dieser bekannten Einrichtung liegt
auch darin, daß bei endoskopischen Operationen ein exaktes
Richten des Gasstroms auf die zu behandelnden Flächen auf
grund der begrenzten Beweglichkeit der verwendeten Instru
mente nur bedingt möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß
bei verringertem Risiko für die Patienten eine erleichterte
Handhabung beim Koagulieren mit geringem Aufwand erzielbar
ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene
Einrichtung gelöst.
Ein wesentlicher Punkt der Erfindung liegt darin, daß der
Strom von ionisierbarem Gas, insbesondere von Argon oder He
lium so geführt wird, daß dieses Gas mittels erfindungsgemäßer Strömungs
einrichtungen lediglich so stark
ausgebildet, daß der relativ kleine Raum zwischen der Elek
trode und dem zu koagulierenden biologischen Gewebe unter
Verdrängung der Luft im wesentlichen vollständig ausgefüllt
ist, ohne aber eine wesentliche mechanische Wirkung auf Flüs
sigkeit und Gewebe auszuüben. Dadurch ist gewährleistet, daß
das zugeführte Gas nicht in offene Blutgefäße dringen und die
eingangs beschriebenen Schäden verursachen kann.
Durch die mittels der Strömungseinrichtungen
gesteuerte Gaszuführung wird eine derartige Wirkung erreicht,
daß der gesamte, die Gasaustrittsöffnung umgebende Raum
und nicht nur der Raum vor einer Düse wird mit dem zugeführ
ten ionisierbaren Gas gefüllt, so daß sich der in einer Art
"schlauchförmigen" Entladung fließende Koagulationsstrom
selbstständig seinen Weg suchen kann, was nichts anderes be
deutet, als daß der Strom von der Elektrode zu den Bereichen
des biologischen Gewebes fließt, welche den niedrigsten Wi
derstand haben. Dies sind aber gleichzeitig diejenigen Gewe
bebereiche (u. a. auch offene Blutgefäße), welche der Koagula
tionswirkung bedürften. Dies bedeutet gleichzeitig, daß der
Chirurg bei einer endoskopischen Operation nicht unbedingt
diejenige Stelle exakt anvisieren, d. h. sehen und auch durch
bewußte Ausrichtung einer Düse treffen muß, in denen sich das
zu koagulierende Gewebe befindet. Dies bedeutet nicht nur
eine ganz erhebliche Erleichterung bei Operationen in schwer
zugänglichen Bereichen, dies bedeutet vielmehr auch eine ganz
erhebliche Beschleunigung des gesamten Koagulationsprozesses.
Weiter wirken die Strömungseinrichtungen derart,
daß das ionisierbare Gas aus dem biologischen
Gewebe austretenden Wasserdampf langsam verdrängt und - wie
oben bereits ausgeführt - nicht abrupt fortbläst. Dies führt
zu einer besonders schonenden Koagulation. Aus den sich er
wärmenden Gewebeabschnitten tritt nämlich bei hinreichend ge
ringer Energiezufuhr Wasserdampf aus und bildet eine gegen
über dem ionisierten Edelgas isolierende Schicht. Dadurch
kann in diese Gewebebereiche kein Koagulationsstrom mehr ein
treten und die weitere Erwärmung des Gewebes wird unterbun
den. Wenn nun das ionisierbare Edelgas den Wasserdampf ver
drängt, beginnt der Koagulationsstrom wieder zu fließen, so
daß die weitere Gewebeerwärmung erfolgt. Es liegt hier also
ein im wesentlichen sich selbst regelnder Vorgang vor, der es
verhindert, daß - wie es sonst manchmal passiert - das Gewebe
bei zu schneller Erwärmung vom Wasserdampf zerrissen wird,
der nicht schnell genug austreten kann.
Vorzugsweise sind Durchflußeinstell- oder Regeleinrichtungen
vorgesehen, die derart ausgebildet sind, daß ein vorbe
stimmter Gas-Volumenstrom pro Zeiteinheit eingestellt werden
kann und man zur Erzielung der oben beschriebenen Vorteile
die Einrichtung den jeweiligen Gegebenheiten anpassen kann.
Die Strömungseinrichtungen umfassen bei einer Ausführungsform
der Erfindung mindestens einen Diffusor, also eine divergie
rende Öffnung, durch welche sichergestellt ist, daß sich kein
laminarer Gasstrom ausbilden kann, sondern eine "Wolke" von
Gas aus der Öffnung ausströmt. Darüber hinaus ist es von Vor
teil, wenn Verwirbelungseinrichtungen vorgesehen sind, welche
dem aus der Gasaustrittsöffnung austretenden Gasstrom einen
Drall verleihen oder im Inneren des Gasstroms Wirbel bilden.
Dadurch wird noch sicherer gestellt, daß keine laminaren Gas
strömungen auftreten können und der gesamte Raum ringsum die
Gasaustrittsöffnung bis hin zur Gewebeoberfläche mit Inertgas
ausgefüllt wird, ohne Gas (Luft) aus der Umgebung anzusaugen.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Un
teransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung von Ausfüh
rungsbeispielen, die anhand von Abbildungen näher erläutert
werden. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine schematisierte Darstellung einer Gesamtanord
nung,
Fig. 2 eine Düse in der bekannten Art und
Fig. 3-7 Teilschnitte bzw. Draufsichten auf Düsen in einer
Darstellung ähnlich der nach Fig. 2.
In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und
gleichwirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
Bei der hier gezeigten, besonders bevorzugten Ausführungsform
handelt es sich um eine solche, die in Zusammenhang mit einem
Endoskop verwendet wird. Dieses, in Fig. 1 angedeutete flexi
ble Endoskop 1 beinhaltet ein Rohr 2, das vorzugsweise aus
PTFE ausgebildet ist und aus dem distalen Ende des Endoskops
1 herausragt. In diesem befinden sich weiterhin ein Arbeits
kanal 7, in welchen das Rohr 2 geschoben ist. Im Endoskop 1
sind noch ein weiterer Arbeitskanal sowie eine Beobachtungs
optik vorgesehen. In Fig. 1 sind das Ende 6 des Arbeitskanals
sowie die Linse 5 der Beobachtungsoptik gezeigt.
Das proximale Ende des Rohres 2 steht über eine Gaszufüh
rungsleitung 3 und ein Ventil 12 mit einer Argonquelle 11,
vorzugsweise einer Druckgasflasche in Verbindung. Das Ventil
12 wird über eine Stelleinrichtung in Übereinstimmung mit dem
Ausgangssignal eines Reglers 13 eingestellt, das wiederum ab
hängig vom Ausgangssignal eines Meßorgans 14 und dessen Dif
ferenz zu einem Sollwert aus einem Sollwerteinsteller 15 ge
bildet wird. Das Meßorgan 14 mißt vorzugsweise den Massen-
oder den Volumenstrom an Gas, das durch das Ventil 12 strömt.
Diese Anordnung zum Zuführen von Argongas (oder auch eines
anderen ionisierbaren Edelgases) wird in der Fig. 1 mit der
Bezugsziffer 10 bezeichnet.
Nachfolgend werden anhand der Fig. 2-7 verschiedene Dü
sen 20 erläutert, welche (alternativ) in das distale Ende des
Rohres 2 eingesetzt werden.
Die in Fig. 2 gezeigte Düse 20 ist eine aus dem oben genann
ten Stand der Technik bekannte herkömmliche Düse, welche im
Bereich der Gasaustrittsöffnung 9 zylindrisch geformt ist, um
einen möglichst laminaren Gasstrom zu erzeugen. Im Inneren
der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform der Düse 20 befindet
sich (in an sich bekannter Weise) eine Elektrodeneinrichtung
8, deren Funktion aus der eingangs genannten Druckschrift be
stens bekannt ist. Der mit dieser Düse 20 erzeugte laminare
Gasstrom, der in Fig. 2 mit Pfeilen angedeutet ist, hat nun
die eingangs beschriebenen Nachteile. Insbesondere führt die
(bei laminaren Strömungen zwangsläufig) hohe Strömungsge
schwindigkeit auch dazu, daß Luft aus der Umgebung angesaugt
wird, wie dies in Fig. 2 mit unterbrochenen Pfeilen darge
stellt ist.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform der Düse 20 ist
nun im Bereich der Gasaustrittsöffnung 9 eine Kegel- oder
Diffusorbohrung 21 vorgesehen, welche nicht mehr einen lami
naren Gasstrom, sondern einen divergierenden und in den Rand
zonen leicht verwirbelten Gasstrom erzeugt. Dadurch kommt es
in den Randzonen der austretenden "Gaswolke" nur in geringem
Maße zu einem Ansaugen von Umgebungsluft, so daß sich auch in
den Randzonen eine hohe Konzentration an Edelgas hält. Dies
wiederum führt dazu, daß sich trotz oder gerade wegen der re
lativ niedrigen Inertgas-Strömungsgeschwindigkeit eine
"Gaswolke" zwischen der Austrittsöffnung 9 und dem (hier
nicht gezeigten) Gewebe bildet, so daß sich zwischen der
(auch bei den Düsen gemäß Fig. 3-7 natürlich vorhandenen)
Elektrode 8 und dem Gewebe eine Entladungssäule bilden kann.
Diese wandert nun immer zu den Stellen niedrigen Widerstands
im Gewebe, also zu den Stellen, die (noch) feucht sind, so
daß eine "selbsttätige" Suche nach zu koagulierendem Gewebe
stattfindet. Gleichzeitig zu diesem örtlich sich selbst re
gelnden Vorgang findet auch eine zeitliche Regelung dadurch
statt, daß der aus behandelten Gewebeabschnitten austretende
Wasserdampf das Edelgas verdrängt und somit eine isolierende,
unionisierte Schicht bildet. Demzufolge findet in diesen Be
reichen keine (weitere) Entladung bzw. Erwärmung statt. Nach
einer gewissen Zeit kondensiert der Wasserdampf bzw. wird
durch das Edelgas langsam verdrängt, so daß es zu einem er
neuten "Zünden" der Entladung auch in diesem Bereich kommen
kann, was dann zu einer weiteren Erwärmung und Ausstoß von
Wasserdampf führt, und zwar solange, bis das Gewebe soweit
koaguliert ist, daß eine Entladung nicht mehr stattfinden
kann bzw. der Operateur den Vorgang abbricht.
Durch diese zeitliche, selbststätige Regelung wird gewährlei
stet, daß ein zu schnelles Verdampfen des Wassers im Gewebe
und das damit einhergehende Zerreißen von oberen Gewebe
schichten zum Austritt von Wasserdampf nicht bzw. in vermin
dertem Maße geschieht. Die koagulierten Gewebezonen sind
darum bei Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung beson
ders schonend behandelt, so daß nur sehr kleine Poren und
keine größeren Risse vorzufinden sind.
Andere Ausführungsformen solcher Strömungseinrichtungen sind
in den Fig. 4-7 gezeigt. Bei der in Fig. 4 gezeigten
Ausführungsform ist in einer an sich zylindrisch gebohrten
Düse 20 eine Kerbe 22 schraubenförmig derart eingefräst, daß
der austretende Gasstrahl einen Drall erhält, der (ebenso
wie eine konische Bohrung) das Zustandekommen eines allzu
scharfen, laminaren Gasstroms verhindert.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist
die Düse 20 am Ende nicht nur mit einer kegelförmigen Bohrung
21 ausgestattet, vielmehr sitzt in der Oberfläche des Boh
rungskegels 21 auch noch eine Vielzahl von gegenüber der
Längs- und der Umfangsrichtung gekippten Kerben 24, welche
wiederum randseitige Verwirbelungen erzeugen und dem austre
tenden Gas zusätzlich noch einen Drall verleihen.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform ist die Düse 20
mit einem Block aus gesinterten Kügelchen verschiedenen
Durchmessers versehen, die entweder aus isolierendem Keramik
material aufgebaut sind (dann wird eine Elektrodeneinrichtung
8 gemäß Fig. 2 verwendet) oder aber aus leitendem Material
(Metall oder Kohlenstoff oder dergleichen) bestehen und
selbst als Elektrode wirken. Dann ist die Düse 20 vorzugs
weise nochmals in eine isolierende Hülse derart eingesetzt,
daß eine direkte Berührung mit Gewebe nicht stattfinden kann.
Der aus diesem Sinterblock 23 austretende Gasstrom ist voll
ständig diffus, da ein solcher Sinterblock eine Vielzahl von
Öffnungen verschiedener Durchmesser und verschiedenster For
men bildet.
Die Gaszuführungseinrichtung 10 wird nun so eingestellt
(durch ein entsprechendes Einstellen des Sollwerteinstellers
15), daß je nach eingesetzter Düse die oben beschriebene
nicht-laminare Strömung mit Sicherheit in dem Bereich einge
stellt wird, der sich zwischen der Gasaustrittsöffnung 9 und
dem zu behandelnden Gewebe befindet.
Bezugszeichenliste
1 Endoskop
2 Rohr
3 Gaszuführungsleitung
4 Verbindungsleitung
5 Linse
6 zweiter Arbeitskanal
7 Arbeitskanal
8 Elektrodeneinrichtung
9 Gasaustrittsöffnung
10 Gaszuführungseinrichtung
11 Argonquelle
12 Ventil
13 Regler
14 Meßorgan
15 Sollwerteinsteller
16 HF-Quelle
20 Düse
21 Kegel-/Diffusorbohrung
22 Drall-Kerbe
23 Sinterblock
24 Wirbel-Kerbe
2 Rohr
3 Gaszuführungsleitung
4 Verbindungsleitung
5 Linse
6 zweiter Arbeitskanal
7 Arbeitskanal
8 Elektrodeneinrichtung
9 Gasaustrittsöffnung
10 Gaszuführungseinrichtung
11 Argonquelle
12 Ventil
13 Regler
14 Meßorgan
15 Sollwerteinsteller
16 HF-Quelle
20 Düse
21 Kegel-/Diffusorbohrung
22 Drall-Kerbe
23 Sinterblock
24 Wirbel-Kerbe
Claims (2)
1. Einrichtung zur Koagulation biologischer Gewebe, umfassend
Gaszuführeinrichtungen (10) zum Zuführen eines ionisier
baren Inertgases oder Edelgases zu einer Gasaustrittsöff
nung (9) und
Elektrodeneinrichtungen (8) zum Leiten eines Koagula
tionsstromes von einer HF-Quelle (16) in das Gas,
gekennzeichnet durch Strömungseinrichtungen mit einem in der Gasaus
trittsöffnung (9) angeordneten Diffusor (21) oder einer
Verwirbelungseinrichtung (24), welche dem aus der
Gasaustrittsöffnung (9) austretenden Gasstrom einen Drall
verleiht und/oder Wirbel im Inneren des Gasstromes bildet
oder einem Sinterblock (23), der eine Vielzahl von
vorzugsweise verschieden großen und verschieden geformten
Austrittsöffnungen für das Gas bildet, oder mit einer
Kombination derartiger Strömungseinrichtungen, wobei die
Strömungseinrichtungen (12-14; 20) so angeordnet und
ausgebildet sind, daß das ionisierbare Gas einen Raum zwi
schen den Elektrodeneinrichtungen (8) und dem zu koagulie
renden biologischen Gewebe im wesentlichen frei von lami
naren Strömungsanteilen ausfüllt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strömungseinrichtungen Durchflußeinstell- und
Regeleinrichtungen (12-14) zum Einstellen eines vorbe
stimmten Gas- und Volumenstroms pro Zeiteinheit umfas
sen.
Priority Applications (11)
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---|---|---|---|
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