DE19535797A1 - Verfahren zum Einschalten einer Sendestufe - Google Patents

Verfahren zum Einschalten einer Sendestufe

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DE19535797A1
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DE1995135797
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Ludwig Dipl Ing Hofmann
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/24Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
    • H04B7/26Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile
    • H04B7/2643Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile using time-division multiple access [TDMA]

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein entsprechend ausgebildetes Funkgerät.
Verfahren zur Durchführung einer drahtlosen Duplexverbindung sind beispielsweise aus der DE 32 25 443 C2 bekannt. Das hierbei verwendete Funkgerät weist eine Sendestufe auf, die zum Sendebetrieb jeweils eingeschaltet wird. Das Einschalten der Sendestufe soll insbesondere bei der Verwendung des Funk­ gerätes in Mobilfunknetzen weich erfolgen, damit ein spektral sauberes Signal erzeugt wird und Nebenwellen gut unterdrückt werden. Hierzu wurde vorgeschlagen, die Sendestufe weich hochzutasten, d. h. die Sendestufe mit einem beispielsweise cos²-förmigen Steuersignal in den Betriebsbereich zu steuern. Das Steuersignal ist in digitaler Form abgespeichert. Zum Einschalten der Sendestufe wird es aus einem Speicher ausge­ lesen und über einen Digital-/Analog-Wandler an die Sende­ stufe gegeben. Durch die stufenlos ansteigende Steuerspannung wird die Sendestufe weich und ohne Überschwinger in den Be­ triebsbereich gesteuert. Die Hüllkurve des eingeschalteten Senders wird dabei so geformt, daß sie einer Kurve ent­ spricht, die keine Nebenwellen erzeugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem stärende. Nebe­ nwellen gut unterdrückt werden, sowie ein entsprechend aus­ gebildetes Funkgerät anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für ein Verfahren durch die im Patentanspruch 1 und für ein Funkgerät durch die im Patentanspruch 3 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch das erfindungsgemäß ausgebildete Steuersignal ist der Speicherbedarf reduziert. Das erfindungsgemäße Steuersignal ist einfacher vorzugeben und der Einschaltzeitpunkt für die Sendestufe ist exakter realisierbar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben.
Dabei zeigen.
Fig. 1 das Blockschaltbild eines Funkgerätes und
Fig. 2 ein Zeitdiagramm für das erfindungsgemäße Steuersignal und eine hierdurch bewirkte Regelantwort.
In der Fig. 1 sind die für das Verständnis der Erfindung not­ wendigen Schaltungsblöcke eines Funkgerätes FG dargestellt. Dies sind ein Speicher SP, von dem ein Datenwort DW an einem Digital-/Analog-Wandler DAW gegeben wird. Das Datenwort DW beinhaltet in digitaler Form die Werte eines Steuersignals SG, das vom Digital-/Analog-Wander DAW an die Sendestufe SS gegeben wird. Die Sendestufe SS weist einen Eingang auf, über den sie durch die Analogspannung des Steuersignals SG stufen­ los in den Betriebsbereich hochgetastet werden kann.
Zum Einschalten der Sendestufe SS wird beispielsweise ein Einschaltimpuls EI an den Speicher SP gegeben, aus dem dar­ aufhin das Datenwort DW ausgelesen wird. Im Digital-/Analog-Wandler DAW wird daraus das analoge Steuersignal SG gebildet und damit die Sendestufe SS hochgetastet.
In der Fig. 2 sind das erfindungsgemäß ausgebildete Steuer­ signal SG und eine Regelantwort RW der Sendestufe SS auf das Steuersignal SS dargestellt. Auf der Abszisse ist die Zeit und auf der Ordinate die Pulshöhe zwischen den Werten 0 und 1 dargestellt, wobei der Wert 1 für den eingeschalteten Zustand und der Wert 0 für den ausgeschalteten Zustand der Sendestufe SS steht.
Erfindungsgemäß weist das Steuersignal SS einen Vorpuls VP auf. An den Vorpuls VP schließt sich ein Einschaltpuls EP an. Die Pulshöhe des Vorpulses VP ist so gewählt, daß durch ihn die Sendestufe SS in den Regelbereich gesteuert wird. Beim Übergang vom ausgeschalteten Zustand in den Regelbereich der Sendestufe SS treten die größten Störungen, d. h. Nebenwellen, auf.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird die Pulshöhe des Vorpulses VP nach dem ersten Anstieg soweit zurückgenommen, so daß die Sendestufe SS gerade noch im Regelbereich verbleibt.
An den Vorpuls VP schließt sich der Einschaltpuls EP an, durch den die Sendestufe SS in den Betriebsbereich, d. h. in den vollen Arbeitsbereich gesteuert wird.
Da die Sendestufe SS ausgehend vom Ausschaltzustand nicht so­ fort voll in den Betriebsbereich gesteuert wird, werden die Nebenwellen gut unterdrückt. Durch den steilen Anstieg des Steuersignals SG vom Vorpuls VP zum Einschaltpuls EP ist der Einschaltzeitpunkt der Sendestufe SS exakt bestimmbar.
Das Steuersignal SG kann auch an Stelle der hardwaremäßigen Speicherung durch ein Programm erzeugt werden.

Claims (3)

1. Verfahren zum Einschalten einer Sendestufe (SS) in einem Funkgerät (FG) mit aufeinanderfolgenden Sende- und Empfangs­ zyklen im Zeitmultiplex, bei dem zum Hochtasten in den Betriebsbereich ein pulsförmi­ ges Steuersignal (SG) an die Sendestufe (SS) gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal (SG) einen Vorpuls (VP) aufweist, durch den die Sendestufe (SS) in den Regelbereich gesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorpuls (VP) mit abnehmender Pulshöhe die Sendestufe (SS) im Regelbereich hält, bis die Sendestufe (SS) durch ei­ nen Einschaltpuls (EP) des Steuersignals (SG) in den Be­ triebsbereich gesteuert wird.
3. Funkgerät (FG) zur Durchführung von aufeinanderfolgenden Sende- und Empfangszyklen im Zeitmultiplex, bei dem ein pulsförmiges Steuersignal (SG) zum Hochtasten an einer Sendestufe (SS) anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal (SG) einen Vorpuls (VP) zur Steuerung der Sendestufe (SS) in den Regelbereich aufweist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3225443C2 (de) * 1982-07-07 1986-11-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zur zweiseitigen drahtlosen Übertragung von Sprache

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3225443C2 (de) * 1982-07-07 1986-11-27 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Einrichtung zur zweiseitigen drahtlosen Übertragung von Sprache

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
<MERZ, Ludwig Dr.-Ing.: Grundkurs der Re- gelungstechnik, 3.Aufl., Oldenburg Verlag, München 1967, S.26-29 *

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