DE19533765C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von BohrlöchernInfo
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- C09K8/38—Gaseous or foamed well-drilling compositions
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bohrlöchern
in hartem Gestein wie Granit, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bereits ein chemisches Verfahren bekannt (siehe DP 21 53 954), mit
welchem Gesteine chemisch geschnitten bzw. ihre Oberfläche bearbeitet werden
können. Hierbei wird einem Brenner vom Typ eines Daniellschen Hahns
Wasserstoff und Fluor zugeführt. Der dabei entstehende Fluorwasserstoff besitzt
eine Temperatur von etwa 4 000°C und spaltet die vorhandenen Siliziumsau
erstoffbindung und Aluminiumsauerstoffbindung des Gesteins auf, so daß eine
reine Schnittstelle entsteht. Dieses Verfahren, mit Fluorwasserstoff alle Bestand
teile von Gesteinen in gasförmige Fluoride und H₂O-Dampf zu verwandeln, hat
nichts mit einem Verfahren zu tun, bei dem feste Reaktionsprodukte weggeblasen
werden, wie dies zum Beispiel beim Bearbeiten von Gestein mit einer Sau
erstofflanze der Fall ist.
In der eben genannten Patentschrift ist ferner noch erwähnt, daß der entstehende
Fluorwasserstoff giftig ist und nach dem Prinzip des Staubsaugers in die At
mosphäre verblasen wird. Fernerhin wird die Möglichkeit angeschnitten, die
Fluorwasserstoffflamme unter Wasser einzusetzten, was jedoch zur Ausbildung
von sehr giftiger Flußsäure führt.
Unter Berücksichtigung des genannten Standes der Technik ist es die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Bohrlöchern insbeson
dere zur Prospektion und/oder Förderung von Erdöl zu schaffen, welches mit rela
tiv niedrigen Kosten und unter Vermeidung von giftigen und/oder korrosiven
Reaktionsprodukten in sehr einfacher Weise durchführbar ist.
Erfindungsgemäß wird dieses durch Vorsehen der im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemaßen Verfahrens ergeben sich an
hand der Unteransprüche 2 und 3.
Aufbauend auf der DP 21 53 954 besteht der Kern der vorliegenden Erfindung
darin, daß im Bereich der durch die Zusammenführung von Wasserstoffgas und
Fluorgas gebildeten Flamme eine Lauge, vorzugsweise in Form einer Natriumhy
droxid-Lösung (Natronlauge) vorgesehen ist, in welcher die durch die Umsetzung
mit Fluorwasserstoff gebildeten, stark toxischen Gase chemisch gebunden werden.
Dabei handelt es sich in der Hauptsache um die Fluoride des Siliziums, Aluminiums
und Kaliums. Andere im Erdgestein vorkommende Metallionen, wie Natrium,
Magnesium, Eisen, Calcium usw. werden dabei ebenfalls in Fluoride umgewandelt.
Durch Einwirkung von heißem Fluorwasserstoff zerfallen eventuell vorhandene
Karbonate ebenfalls in gasförmige Bestandteile. Alle gebildeten Fluoride und der
überschüssige Fluorwasserstoff, sowie eventuell gebildetes Kohlendioxid, werden
auf diese Weise von der bis in den unteren Bereich des herzustellenden Bohrloches
eingeleiteten Lauge in eine konzentrierte Salzlösung umgewandelt, welche aus dem
hergestellten Bohrloch abgesaugt werden kann. Unter Einsatz entsprechender ph-
Meßfühler kann dabei die Zufuhr von frischer Lauge derart gesteuert werden, daß
die abgepumpte Salzlösung jeweils eine gleichbleibende Konzentration aufweist.
Diese konzentrierte Salzlösung kann in der Folge mit Calciumhydroxid umgesetzt
werden. Dabei bildet sich das schwer lösliche Calciumfluorid, welches durch Fil
terpressen abgetrennt werden kann. Da Calciumfluorid ein Ausgangsprodukt zur
Fluorgewinnung ist, kann dieses im Rahmen einer Fluor-Recyclierung unter Einsatz
von elektrischer Energie aufgearbeitet werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich
anhand der Merkmale des Anspruchs 4.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und
beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung verwiesen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische vertikale Schnittansicht eines Bohrlochs, welches mit
dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist und
Fig. 2 eine horizontale
Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1.
Wenn innerhalb des Erdbodens beispielsweise zur Erdölprospektion ein Bohrloch
eingebracht werden soll, muß mit herkömmlichen (z. B. hydraulischen) Bohrver
fahren zuerst ein Loch durch das Erdreich bis zur Erreichung des Grundgesteins
gebohrt werden. Dieses Loch wird dann gemäß Fig. 1 mit Hilfe eines Stahl- oder
Stahlbetonmantels 1 gesichert. In der Folge wird durch das auf diese Weise herge
stellte Bohrloch ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Bohrkopf 2 an einem
Stahlseil 3 heruntergelassen. Dieser Bohrkopf 2 besitzt dabei einen mittleren Bren
ner 4 sowie einen äußeren ringförmigen Brennerkranz 5, durch deren Düsen 6
Wasserstoffgas und Fluorgas zugeführt werden. Durch Selbstzündung entstehen in
etwa 4 000°C heiße Fluorwasserstoffgasflammen, mit denen das Gesteinsmaterial
durch chemische Reaktion mit dem erzeugten Fluorwasserstoff abgetragen wird.
Der Bohrkopf 2 besitzt zwischen den Brennern 4 und 5 einen Kranz von Öffnun
gen 7, durch welche die entstandenen gasförmigen Fluoride, Wasserdampf, über
schüssiger Fluorwasserstoff, sowie eventuell gebildetes Kohlendioxid, unter Druck
entweichen können. Der unterhalb des Bohrkopfes 2 im Bereich der Reaktions
flamme herrschende Druck bewirkt, daß der Bohrkopf 2 auf einem Gaspolster auf
liegt. An dem Bohrkopf 2 sind eine Mehrzahl von Rohrleitungen bzw. Schläuche 8
bis 10 angeschlossen, durch welche die Zufuhr des Wasserstoffgases 8 und des
Fluorgases 9 sowie die Zuleitung von Kühlwasser 10 für die Brenner 4, 5 erfolgt.
Wegen der enormen Hitze müssen dabei der Bohrkopf 2, die Brenner 4, 5 und ins
besondere die Öffnungen 7 permanent gekühlt werden. Das Kühlwasser verläßt
über die Ausgänge 11 den Bohrkopf 2.
Entlang des Stahlseiles 3 ist schließlich noch eine Rohrleitung 12 bis in den Bereich
oberhalb des Bohrkopfes 2 geführt, durch welche die Zufuhr frischer Natriumhy
droxyd-Lösung (Natronlauge) erfolgt. Oberhalb des Bohrkopfes 2 befindet sich
eine meterhohe Flüssigkeitssäule 13, deren Gewicht auf dem Bohrkopf 2 lastet.
Eine weitere Rohrleitung 14 endet in einem variablen Abstand von der Zuleitung
12, um die entstandene Salzlösung abzupumpen.
Sobald die Brenner 4, 5 des Bohrkopfes 2 aktiviert worden sind, entstehen im
Bereich der Bohrstelle große Mengen von giftigen und gasförmigen Fluoriden, vor
allem Silizium- Kalium und Aluminiumfluoride, wobei zusätzlich überschüssiger
Fluorwasserstoff und Wasserdampf frei wird. Die sehr heißen Gase gelangen durch
die Öffnungen 7 in den Bereich der sich oberhalb des Bohrkopfes 2 befindlichen
Flüssigkeitssäule 13. Durch Zuleitung von Natronlauge reagieren das Silizium
fluorid, das Aluminiumfluorid und der überflüssige Fluorwasserstoff zu wasser
lößlichen Silikaten, Aluminaten und Alkalifluoriden. Die über den Bohrkopf 2
eingeleitete Natronlauge wird auf diese Weise in eine konzentrierte Salzlösung
umgewandelt. ph-Meßfühler steuern den kontinuierlichen Zulauf der Natronlauge
und ebenso das Abpumpen der heißen Salzlösung.
Durch die Salzbildung wird Wärme frei. Gleichzeitig geben die sehr heißen Gase
ihre Energie im Bereich der Zuführung der Natronlauge ab. Es kann also nicht
verhindert werden, daß die Natronlauge zu kochen beginnt, und ebenso die darüber
befindliche Flüssigkeitssäule bzw. Wassersäule 13. Durch das Verdampfen wird
dem System jedoch sehr viel Wärme entzogen, so daß lediglich eine gewisse
Menge von verdampftem Wasser ersetzt werden muß.
Im Rahmen der Erfindung wird die aus dem Bohrloch abgesaugte konzentrierte
Salzlösung in entsprechenden Behältern aufgefangen und mit Calciumoxid bzw.
Calciumhydroxid umgesetzt. Das dabei ausgefällte Calciumfluorid kann gesammelt
werden, um auf diese Weise in einer Fluorfabrik eine Wiedergewinnung des inner
halb der konzentrierten Salzlösung chemisch gebundenen Fluors vornehmen zu
können. Da innerhalb eines aus festem Gestein bestehenden Bohrloches praktisch
überhaupt keine Verluste an Fluorverbindungen auftreten, kann somit eine im we
sentlichen vollkommene Fluor-Rezirkulierung vorgenommen werden, so daß bei
der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens allein ein gewisser Ver
brauch an Energie, Wasserstoff und Wasser entsteht.
Anstelle von Natronlauge kann das erfindungsgemäße Verfahren ebenfalls mit an
deren Laugen, beispielsweise Kali- oder Kalklauge (Calciumhydroxid) durchge
führt werden. Beim letzteren Verfahren entsteht direkt Calciumfluorid, welches als
Aufschlämmung abgesaugt werden kann.
Da für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kein Bohrgestänge
erforderlich ist, entlang welchem größere Drehmomente übertragen werden
müssen, und da zudem der im Rahmen der Erfindung zu verwendende Bohrkopf 2
auch mit sehr geringem Durchmesser gebaut werden kann, eignet sich das er
findungsgemäße Verfahren insbesondere zur Erstellung von sehr tiefen Probeboh
rungen in festem Gestein, wodurch die sich ergebenden Kosten bei der Erdöl
prospektion entsprechend verringert werden können. Um den Durchmesser so
klein wie möglich zu halten, kann es sich als zweckmäßig erweisen, wenn die in das
Bohrloch eingeleitete Natronlauge gleichzeitig zur Kühlung des Bohrkopfes 2 her
angezogen wird.
Falls eine Probebohrung fündig wird, kann das Bohrloch mit einem entsprechend
breiten Fluorwasserstoffbrenner erweitert werde.
Claims (4)
1. Verfahren zu Herstellung von Bohrlöchern in hartem Gestein wie Granit, indem
das zu bohrende Gestein einer durch Zusammenführung von Wasserstoffgas und
Fluorgas gebildeten Flamme ausgesetzt wird und indem die durch die Flamme ge
bildeten Reaktionsprodukte mit Hilfe einer wäßrigen Flüssigkeit aus dem bereits
hergestellten Bohrloch zur Absaugung gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die
zur Entfernung der gebildeten Reaktionsprodukte dienende wäßrige Flüssigkeit
eine Lauge, vorzugsweise Natriumhydroxid-Lösung (Natronlauge) ist, in welcher
der bei der Verbrennung von Wasserstoff und Fluor gebildete, überschüssige
Fluorwasserstoff in ein ungiftiges Fluorid wie Natronfluorid umgewandelt wird,
während gleichzeitig die anderen gasförmigen Reaktionsprodukte in wasserlösliche
Silikate, Aluminate und Akalifluoride umgewandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Bohrloch abgesaugte konzentrierte
Salzlösung aufgefangen wird, und daß aus dieser Salzlösung die Fluoride durch
Zugabe von Calciumoxid bzw. Calciumhydroxid als Calciumfluoriden gefallt wer
den und im Rahmen einer Fluor-Rezirkulierung unter Einsatz von elektrischer En
ergie das Fluorgas wiedergewonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr von frischer Lauge in das Bohrloch und
das Absaugen der Salzlösung in Abhängigkeit der Ausgangssignale von im Bereich
der Zuführung und der Absaugstelle vorgesehenen ph-Meßfühlern gesteuert wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrgerät im wesentlichen aus einem an einem
Stahlseil (3) hängenden Bohrkopf (2) besteht, welcher mit einem zentralen Brenner
(4) und einem ringförmigen Brennerkranz (5) und entsprechenden Austrittslöchern
(7) versehen ist, und daß dieser Bohrkopf (2) an entsprechenden Rohrleitungen (9
bis 13) angeschlossen ist, durch welche dem Bohrkopf (2) Wasserstoffgas, Fluor
gas, Lauge und Kühlwasser zugeführt wird.
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