DE19533765C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern

Info

Publication number
DE19533765C1
DE19533765C1 DE19533765A DE19533765A DE19533765C1 DE 19533765 C1 DE19533765 C1 DE 19533765C1 DE 19533765 A DE19533765 A DE 19533765A DE 19533765 A DE19533765 A DE 19533765A DE 19533765 C1 DE19533765 C1 DE 19533765C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fluorine
hydrogen
fluoride
reaction products
converted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19533765A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Dr Plichta
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUNKEL KLAUS DR ING
Original Assignee
KUNKEL KLAUS DR ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to DE19533765A priority Critical patent/DE19533765C1/de
Application filed by KUNKEL KLAUS DR ING filed Critical KUNKEL KLAUS DR ING
Priority to CA002205053A priority patent/CA2205053A1/en
Priority to PCT/DE1996/001693 priority patent/WO1997010410A1/de
Priority to JP9511559A priority patent/JPH10509223A/ja
Priority to US08/849,420 priority patent/US5964303A/en
Priority to DE59607219T priority patent/DE59607219D1/de
Priority to AT96938005T priority patent/ATE202828T1/de
Priority to EP96938005A priority patent/EP0796384B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19533765C1 publication Critical patent/DE19533765C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/14Drilling by use of heat, e.g. flame drilling
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K8/00Compositions for drilling of boreholes or wells; Compositions for treating boreholes or wells, e.g. for completion or for remedial operations
    • C09K8/02Well-drilling compositions
    • C09K8/38Gaseous or foamed well-drilling compositions

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bohrlöchern in hartem Gestein wie Granit, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bereits ein chemisches Verfahren bekannt (siehe DP 21 53 954), mit welchem Gesteine chemisch geschnitten bzw. ihre Oberfläche bearbeitet werden können. Hierbei wird einem Brenner vom Typ eines Daniellschen Hahns Wasserstoff und Fluor zugeführt. Der dabei entstehende Fluorwasserstoff besitzt eine Temperatur von etwa 4 000°C und spaltet die vorhandenen Siliziumsau­ erstoffbindung und Aluminiumsauerstoffbindung des Gesteins auf, so daß eine reine Schnittstelle entsteht. Dieses Verfahren, mit Fluorwasserstoff alle Bestand­ teile von Gesteinen in gasförmige Fluoride und H₂O-Dampf zu verwandeln, hat nichts mit einem Verfahren zu tun, bei dem feste Reaktionsprodukte weggeblasen werden, wie dies zum Beispiel beim Bearbeiten von Gestein mit einer Sau­ erstofflanze der Fall ist.
In der eben genannten Patentschrift ist ferner noch erwähnt, daß der entstehende Fluorwasserstoff giftig ist und nach dem Prinzip des Staubsaugers in die At­ mosphäre verblasen wird. Fernerhin wird die Möglichkeit angeschnitten, die Fluorwasserstoffflamme unter Wasser einzusetzten, was jedoch zur Ausbildung von sehr giftiger Flußsäure führt.
Unter Berücksichtigung des genannten Standes der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Bohrlöchern insbeson­ dere zur Prospektion und/oder Förderung von Erdöl zu schaffen, welches mit rela­ tiv niedrigen Kosten und unter Vermeidung von giftigen und/oder korrosiven Reaktionsprodukten in sehr einfacher Weise durchführbar ist.
Erfindungsgemäß wird dieses durch Vorsehen der im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemaßen Verfahrens ergeben sich an­ hand der Unteransprüche 2 und 3.
Aufbauend auf der DP 21 53 954 besteht der Kern der vorliegenden Erfindung darin, daß im Bereich der durch die Zusammenführung von Wasserstoffgas und Fluorgas gebildeten Flamme eine Lauge, vorzugsweise in Form einer Natriumhy­ droxid-Lösung (Natronlauge) vorgesehen ist, in welcher die durch die Umsetzung mit Fluorwasserstoff gebildeten, stark toxischen Gase chemisch gebunden werden. Dabei handelt es sich in der Hauptsache um die Fluoride des Siliziums, Aluminiums und Kaliums. Andere im Erdgestein vorkommende Metallionen, wie Natrium, Magnesium, Eisen, Calcium usw. werden dabei ebenfalls in Fluoride umgewandelt. Durch Einwirkung von heißem Fluorwasserstoff zerfallen eventuell vorhandene Karbonate ebenfalls in gasförmige Bestandteile. Alle gebildeten Fluoride und der überschüssige Fluorwasserstoff, sowie eventuell gebildetes Kohlendioxid, werden auf diese Weise von der bis in den unteren Bereich des herzustellenden Bohrloches eingeleiteten Lauge in eine konzentrierte Salzlösung umgewandelt, welche aus dem hergestellten Bohrloch abgesaugt werden kann. Unter Einsatz entsprechender ph- Meßfühler kann dabei die Zufuhr von frischer Lauge derart gesteuert werden, daß die abgepumpte Salzlösung jeweils eine gleichbleibende Konzentration aufweist.
Diese konzentrierte Salzlösung kann in der Folge mit Calciumhydroxid umgesetzt werden. Dabei bildet sich das schwer lösliche Calciumfluorid, welches durch Fil­ terpressen abgetrennt werden kann. Da Calciumfluorid ein Ausgangsprodukt zur Fluorgewinnung ist, kann dieses im Rahmen einer Fluor-Recyclierung unter Einsatz von elektrischer Energie aufgearbeitet werden.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich anhand der Merkmale des Anspruchs 4.
Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert und beschrieben werden, wobei auf die beigefügte Zeichnung verwiesen ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische vertikale Schnittansicht eines Bohrlochs, welches mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist und
Fig. 2 eine horizontale Schnittansicht entlang der Linie II-II von Fig. 1.
Wenn innerhalb des Erdbodens beispielsweise zur Erdölprospektion ein Bohrloch eingebracht werden soll, muß mit herkömmlichen (z. B. hydraulischen) Bohrver­ fahren zuerst ein Loch durch das Erdreich bis zur Erreichung des Grundgesteins gebohrt werden. Dieses Loch wird dann gemäß Fig. 1 mit Hilfe eines Stahl- oder Stahlbetonmantels 1 gesichert. In der Folge wird durch das auf diese Weise herge­ stellte Bohrloch ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Bohrkopf 2 an einem Stahlseil 3 heruntergelassen. Dieser Bohrkopf 2 besitzt dabei einen mittleren Bren­ ner 4 sowie einen äußeren ringförmigen Brennerkranz 5, durch deren Düsen 6 Wasserstoffgas und Fluorgas zugeführt werden. Durch Selbstzündung entstehen in etwa 4 000°C heiße Fluorwasserstoffgasflammen, mit denen das Gesteinsmaterial durch chemische Reaktion mit dem erzeugten Fluorwasserstoff abgetragen wird. Der Bohrkopf 2 besitzt zwischen den Brennern 4 und 5 einen Kranz von Öffnun­ gen 7, durch welche die entstandenen gasförmigen Fluoride, Wasserdampf, über­ schüssiger Fluorwasserstoff, sowie eventuell gebildetes Kohlendioxid, unter Druck entweichen können. Der unterhalb des Bohrkopfes 2 im Bereich der Reaktions­ flamme herrschende Druck bewirkt, daß der Bohrkopf 2 auf einem Gaspolster auf­ liegt. An dem Bohrkopf 2 sind eine Mehrzahl von Rohrleitungen bzw. Schläuche 8 bis 10 angeschlossen, durch welche die Zufuhr des Wasserstoffgases 8 und des Fluorgases 9 sowie die Zuleitung von Kühlwasser 10 für die Brenner 4, 5 erfolgt.
Wegen der enormen Hitze müssen dabei der Bohrkopf 2, die Brenner 4, 5 und ins­ besondere die Öffnungen 7 permanent gekühlt werden. Das Kühlwasser verläßt über die Ausgänge 11 den Bohrkopf 2.
Entlang des Stahlseiles 3 ist schließlich noch eine Rohrleitung 12 bis in den Bereich oberhalb des Bohrkopfes 2 geführt, durch welche die Zufuhr frischer Natriumhy­ droxyd-Lösung (Natronlauge) erfolgt. Oberhalb des Bohrkopfes 2 befindet sich eine meterhohe Flüssigkeitssäule 13, deren Gewicht auf dem Bohrkopf 2 lastet. Eine weitere Rohrleitung 14 endet in einem variablen Abstand von der Zuleitung 12, um die entstandene Salzlösung abzupumpen.
Sobald die Brenner 4, 5 des Bohrkopfes 2 aktiviert worden sind, entstehen im Bereich der Bohrstelle große Mengen von giftigen und gasförmigen Fluoriden, vor allem Silizium- Kalium und Aluminiumfluoride, wobei zusätzlich überschüssiger Fluorwasserstoff und Wasserdampf frei wird. Die sehr heißen Gase gelangen durch die Öffnungen 7 in den Bereich der sich oberhalb des Bohrkopfes 2 befindlichen Flüssigkeitssäule 13. Durch Zuleitung von Natronlauge reagieren das Silizium­ fluorid, das Aluminiumfluorid und der überflüssige Fluorwasserstoff zu wasser­ lößlichen Silikaten, Aluminaten und Alkalifluoriden. Die über den Bohrkopf 2 eingeleitete Natronlauge wird auf diese Weise in eine konzentrierte Salzlösung umgewandelt. ph-Meßfühler steuern den kontinuierlichen Zulauf der Natronlauge und ebenso das Abpumpen der heißen Salzlösung.
Durch die Salzbildung wird Wärme frei. Gleichzeitig geben die sehr heißen Gase ihre Energie im Bereich der Zuführung der Natronlauge ab. Es kann also nicht verhindert werden, daß die Natronlauge zu kochen beginnt, und ebenso die darüber befindliche Flüssigkeitssäule bzw. Wassersäule 13. Durch das Verdampfen wird dem System jedoch sehr viel Wärme entzogen, so daß lediglich eine gewisse Menge von verdampftem Wasser ersetzt werden muß.
Im Rahmen der Erfindung wird die aus dem Bohrloch abgesaugte konzentrierte Salzlösung in entsprechenden Behältern aufgefangen und mit Calciumoxid bzw. Calciumhydroxid umgesetzt. Das dabei ausgefällte Calciumfluorid kann gesammelt werden, um auf diese Weise in einer Fluorfabrik eine Wiedergewinnung des inner­ halb der konzentrierten Salzlösung chemisch gebundenen Fluors vornehmen zu können. Da innerhalb eines aus festem Gestein bestehenden Bohrloches praktisch überhaupt keine Verluste an Fluorverbindungen auftreten, kann somit eine im we­ sentlichen vollkommene Fluor-Rezirkulierung vorgenommen werden, so daß bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens allein ein gewisser Ver­ brauch an Energie, Wasserstoff und Wasser entsteht.
Anstelle von Natronlauge kann das erfindungsgemäße Verfahren ebenfalls mit an­ deren Laugen, beispielsweise Kali- oder Kalklauge (Calciumhydroxid) durchge­ führt werden. Beim letzteren Verfahren entsteht direkt Calciumfluorid, welches als Aufschlämmung abgesaugt werden kann.
Da für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kein Bohrgestänge erforderlich ist, entlang welchem größere Drehmomente übertragen werden müssen, und da zudem der im Rahmen der Erfindung zu verwendende Bohrkopf 2 auch mit sehr geringem Durchmesser gebaut werden kann, eignet sich das er­ findungsgemäße Verfahren insbesondere zur Erstellung von sehr tiefen Probeboh­ rungen in festem Gestein, wodurch die sich ergebenden Kosten bei der Erdöl­ prospektion entsprechend verringert werden können. Um den Durchmesser so klein wie möglich zu halten, kann es sich als zweckmäßig erweisen, wenn die in das Bohrloch eingeleitete Natronlauge gleichzeitig zur Kühlung des Bohrkopfes 2 her­ angezogen wird.
Falls eine Probebohrung fündig wird, kann das Bohrloch mit einem entsprechend breiten Fluorwasserstoffbrenner erweitert werde.

Claims (4)

1. Verfahren zu Herstellung von Bohrlöchern in hartem Gestein wie Granit, indem das zu bohrende Gestein einer durch Zusammenführung von Wasserstoffgas und Fluorgas gebildeten Flamme ausgesetzt wird und indem die durch die Flamme ge­ bildeten Reaktionsprodukte mit Hilfe einer wäßrigen Flüssigkeit aus dem bereits hergestellten Bohrloch zur Absaugung gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Entfernung der gebildeten Reaktionsprodukte dienende wäßrige Flüssigkeit eine Lauge, vorzugsweise Natriumhydroxid-Lösung (Natronlauge) ist, in welcher der bei der Verbrennung von Wasserstoff und Fluor gebildete, überschüssige Fluorwasserstoff in ein ungiftiges Fluorid wie Natronfluorid umgewandelt wird, während gleichzeitig die anderen gasförmigen Reaktionsprodukte in wasserlösliche Silikate, Aluminate und Akalifluoride umgewandelt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Bohrloch abgesaugte konzentrierte Salzlösung aufgefangen wird, und daß aus dieser Salzlösung die Fluoride durch Zugabe von Calciumoxid bzw. Calciumhydroxid als Calciumfluoriden gefallt wer­ den und im Rahmen einer Fluor-Rezirkulierung unter Einsatz von elektrischer En­ ergie das Fluorgas wiedergewonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr von frischer Lauge in das Bohrloch und das Absaugen der Salzlösung in Abhängigkeit der Ausgangssignale von im Bereich der Zuführung und der Absaugstelle vorgesehenen ph-Meßfühlern gesteuert wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bohrgerät im wesentlichen aus einem an einem Stahlseil (3) hängenden Bohrkopf (2) besteht, welcher mit einem zentralen Brenner (4) und einem ringförmigen Brennerkranz (5) und entsprechenden Austrittslöchern (7) versehen ist, und daß dieser Bohrkopf (2) an entsprechenden Rohrleitungen (9 bis 13) angeschlossen ist, durch welche dem Bohrkopf (2) Wasserstoffgas, Fluor­ gas, Lauge und Kühlwasser zugeführt wird.
DE19533765A 1995-09-12 1995-09-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern Expired - Fee Related DE19533765C1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19533765A DE19533765C1 (de) 1995-09-12 1995-09-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern
PCT/DE1996/001693 WO1997010410A1 (de) 1995-09-12 1996-09-10 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bohrlöchern
JP9511559A JPH10509223A (ja) 1995-09-12 1996-09-10 穿開孔の作成のための方法および装置
US08/849,420 US5964303A (en) 1995-09-12 1996-09-10 Process and a device for establishing drilling holes
CA002205053A CA2205053A1 (en) 1995-09-12 1996-09-10 Drilling process and device
DE59607219T DE59607219D1 (de) 1995-09-12 1996-09-10 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bohrlöchern
AT96938005T ATE202828T1 (de) 1995-09-12 1996-09-10 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bohrlöchern
EP96938005A EP0796384B1 (de) 1995-09-12 1996-09-10 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bohrlöchern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19533765A DE19533765C1 (de) 1995-09-12 1995-09-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19533765C1 true DE19533765C1 (de) 1996-10-31

Family

ID=7771953

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19533765A Expired - Fee Related DE19533765C1 (de) 1995-09-12 1995-09-12 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern
DE59607219T Expired - Fee Related DE59607219D1 (de) 1995-09-12 1996-09-10 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bohrlöchern

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE59607219T Expired - Fee Related DE59607219D1 (de) 1995-09-12 1996-09-10 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von bohrlöchern

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5964303A (de)
EP (1) EP0796384B1 (de)
JP (1) JPH10509223A (de)
AT (1) ATE202828T1 (de)
CA (1) CA2205053A1 (de)
DE (2) DE19533765C1 (de)
WO (1) WO1997010410A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5964303A (en) * 1995-09-12 1999-10-12 Klaus Kunkel Process and a device for establishing drilling holes
DE102007058654A1 (de) 2007-11-29 2009-06-04 Plichta, Peter, Dr. Zyklische großtechnische Darstellung von kristallinem Silizium/Fotosilizium oder dem Treibstoff Silane oder den Keramiken Siliziumnitrid o. Siliziumcarbid u. sehr großen Mengen gasförmigen Wasserstoffs aus ölhaltigen Sanden/Schiefern unter Einsatz von Aluminium u. der Mischung v. Fluor u. Wasserstoff, die beim Verbrennen 4.000° C heißen Fluorwasserstoff liefert, so durchgeführt, dass die Schweißflammentemperatur nur den stöchiometrischen Anteil des Gehaltes an Öl/Teer pyrolytisch in Graphit u. Wasserstoff spaltet u. durch eine Vorrichtung erreicht wird, dass die Behälterwand nur auf etwa 400° C permanent erhitzt wird

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6742603B2 (en) 2001-06-18 2004-06-01 Exxonmobil Research And Engineering Company Hydrothermal drilling method and system
US20070066076A1 (en) * 2005-09-19 2007-03-22 Bailey Joel B Substrate processing method and apparatus using a combustion flame
GB2454698B (en) * 2007-11-15 2013-04-10 Schlumberger Holdings Gas cutting borehole drilling apparatus

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2153954A1 (de) * 1971-10-29 1973-05-03 Plichta Peter Gesteinschneider

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2882016A (en) * 1953-05-19 1959-04-14 Union Carbide Corp Thermal mineral piercing employing a free suspension blowpipe
DE1115203B (de) * 1958-08-22 1961-10-19 Union Carbide Corp Strahlduesenbohrer fuer harte Mineralschichten
US3093197A (en) * 1958-12-09 1963-06-11 Union Carbide Corp Method and apparatus for thermally working minerals and mineral-like materials
US4099584A (en) * 1976-06-10 1978-07-11 Pei, Inc. Flame jet tool for drilling to great depths
DE19533765C1 (de) * 1995-09-12 1996-10-31 Kunkel Klaus Dr Ing Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2153954A1 (de) * 1971-10-29 1973-05-03 Plichta Peter Gesteinschneider

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5964303A (en) * 1995-09-12 1999-10-12 Klaus Kunkel Process and a device for establishing drilling holes
DE102007058654A1 (de) 2007-11-29 2009-06-04 Plichta, Peter, Dr. Zyklische großtechnische Darstellung von kristallinem Silizium/Fotosilizium oder dem Treibstoff Silane oder den Keramiken Siliziumnitrid o. Siliziumcarbid u. sehr großen Mengen gasförmigen Wasserstoffs aus ölhaltigen Sanden/Schiefern unter Einsatz von Aluminium u. der Mischung v. Fluor u. Wasserstoff, die beim Verbrennen 4.000° C heißen Fluorwasserstoff liefert, so durchgeführt, dass die Schweißflammentemperatur nur den stöchiometrischen Anteil des Gehaltes an Öl/Teer pyrolytisch in Graphit u. Wasserstoff spaltet u. durch eine Vorrichtung erreicht wird, dass die Behälterwand nur auf etwa 400° C permanent erhitzt wird

Also Published As

Publication number Publication date
WO1997010410A1 (de) 1997-03-20
CA2205053A1 (en) 1997-03-20
EP0796384A1 (de) 1997-09-24
ATE202828T1 (de) 2001-07-15
US5964303A (en) 1999-10-12
EP0796384B1 (de) 2001-07-04
DE59607219D1 (de) 2001-08-09
JPH10509223A (ja) 1998-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0002306B1 (de) Verfahren zur Umsetzung der Kohle in situ, insbesondere Vergasung
DE69629584T2 (de) Verfahren und anlage zum herstellen eines fensters oder eines fensterumrisses einer bohrlochverrohrung
US3674100A (en) Method and apparatus for drilling and casing a large diameter borehole
DE2938045A1 (de) Verfahren zum gewinnen von fluessigen gasfoermigen brennstoffen aus oelschiefer und teersaenden
DE2709437C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Bohrungen in Kohleflözen
DE19533765C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Bohrlöchern
DE2641453A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum brechen von hartem material, z.b. gestein
DE2756934A1 (de) Verfahren zur erzeugung von bruechen bzw. spalten in geologischen formationen zur nutzung der erdwaerme
DE3037807C2 (de) Verfahren zur Erweiterung eines Gebirgshohlraumes
DE2015458C3 (de) Verfahren zum Entfernen eines perforierten, rohrförmigen Einsatzes aus einer Tiefbohrung und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE729727C (de) Verfahren zur Herstellung eines Einbruches mit Hilfe hydraulischer Sprengpumpenarbeit
DE2153954C3 (de) Verfahren zum Schneiden oder Oberflächenbearbeiten von Gestein
DE182042C (de)
DE2350422C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Bohrungen im Erdreich
DE1946448A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von kurzen Bohrungen
EP0155598A2 (de) Verfahren zur untertägigen Vergasung von Kohle
DE21581C (de) Apparat, um beim Ackern mit Gasen oder Dämpfen zu düngen
DE535628C (de) Kohlengewinnung mittels Abbauhaemmer
DE2215144C3 (de) Verfahren zum Lösen und Gewinnen von Salzen aus einer unterirdischen Lagerstätte sowie Anlage zu dessen Durchführung
DD221498A1 (de) Verfahren zur hydromechanischen gewinnung von kaliumchlorid aus carnallititlagerstaetten
TW328552B (en) Process for the production of lying and/or inclined solidified piles in the subsoil and device for the implementation of the process together with its application
DE2020612A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen von in das Erdreich eingedrungenem OEl
DE139694C (de)
DE2350422B2 (de) Verfahren zur herstellung von bohrungen im erdreich
DE643066C (de) Herstellen von Sprengloechern

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee