DE1953338C3 - Acylderivate des Antibiotikums T-2636C und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Mittel - Google Patents

Acylderivate des Antibiotikums T-2636C und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Mittel

Info

Publication number
DE1953338C3
DE1953338C3 DE19691953338 DE1953338A DE1953338C3 DE 1953338 C3 DE1953338 C3 DE 1953338C3 DE 19691953338 DE19691953338 DE 19691953338 DE 1953338 A DE1953338 A DE 1953338A DE 1953338 C3 DE1953338 C3 DE 1953338C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
weight
volume
acetate
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19691953338
Other languages
English (en)
Other versions
DE1953338A1 (de
DE1953338B2 (de
Inventor
Toyokazu Nara; Higashide Eiji Hyogo; Harada Setsuo; Shibata Motoo; Mizuno Komei; Osaka Kishi (Japan)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Takeda Pharmaceutical Co Ltd
Original Assignee
Takeda Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP43078143A external-priority patent/JPS4810442B1/ja
Application filed by Takeda Chemical Industries Ltd filed Critical Takeda Chemical Industries Ltd
Publication of DE1953338A1 publication Critical patent/DE1953338A1/de
Publication of DE1953338B2 publication Critical patent/DE1953338B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1953338C3 publication Critical patent/DE1953338C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

HO
NHCOCOCH3
in der die Wasserstoffatome der Hydroxylgruppe in 8- und/oder 14-SteJlung durch Acylgruppen der allgemeinen Formel R—CO— substituiert R im Fall der Substitution in der 14-Steilung einen Alkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, im Fall der Substitution in der 8-Stellung einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und den m-Bromphenylrest darstellt, oder in beiden Fällen, den Trifluormethylrest, Crotoylrest, Phenylrest, Phenyläthylrest oder Nicotinylrest darstellt oder wobei im Fall der Substitution in 8- und 14-Stellung die beiden Wasserstoffatome durch je eine Acetylgruppe, Propionylgruppe, Crotonylgruppe oder Succinoylgruppe substituiert sind, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Mittel.
Die erfindungsgemäßen Acylderivate des Antibiotikums T-2636C der oben angegebenen Formel werden dadurch hergestellt, daß man in an sich bekannter Weise das Antibiotikum T-2636C mit einem Acylierungsmittel, das die obengenannten Acylgruppen enthält, in äquimolaren Mengen umsetzt und aus dem Reaktionsgemisch die gebildeten Acylderivate in
sind, wobei R im Fall der Substitution in der 14- 20 üblicher Weise voneinander abtrennt bzw. daß man Stellung einen Alkylrest mit 2 bis 4 Kohlenstoff- stufenweise acyliert oder daß man gegebenenfalls eine
entsprechende 8,14-Diacyl verbindung in üblicher Weise durch partielle Hydrolyse in die Monoacylver-
atomen, im Fall der Substitution in der 8-Stellung einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen oder den m-Bromphenylre>t darstellt, oder in
beiden Fällen den Trifluormethylrest, Crotoylrest, 25 Das als Ausgangsmaterial verwendete Antibiotikum
Phenylrest, Phenyläthylresi oder Nicotinylrest T-2636C wird durch Kultivierung des Stammes
bindung überführt.
darstellt oder wobei im Fall der Substitution in 8- und 14-Stellung die beiden Wasserstoffatome durch je eine Acetylgruppe, Propionylgruppe, Crotonoylgruppe oder Succinoylgruppe substituiert sind.
2. Verfahren zur Herstellung von Acylderivaten des Antibiotikums T-2636 C nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich be-Streptomyces rochei var volubilis erhalten und kann in guter Ausbeute aus der Kulturbrühe isoliert werden.
Als Acylierungsmittel eignen sich die betreffenden Säuren selbst, jedoch können auch entsprechende Säurehalogenide und Säureanhydride verwendet werden. Zweckmäßigerweise wird die Reaktion in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels durch-
kannter Weise das Antibiotikum T-2636 C mit 35 geführt. Geeignet als Lösungsmittel sind beispielseinem Acylierungsmittel, das die in Anspruch 1 weise Pyridin, Tetrahydrofuran, Aceton und Äther genannten Acylgruppen enthält, in äquimolaren sowie Gemische dieser Lösungsmittel.
Mengen umsetzt und aus df:m Reaktionsgemisch Die Acylierung kann durch direkte Kondensation
die gebildeten Acylderivate in üblicher Weise von- mit dem betreffenden Acylierungsmittel in Gegenwart einander abtrennt bzw. daß man stufenweise acy- 40 oder Abwesenheit eines Kondensationsmittels wie liert oder daß man gegebenenfalls eine ent- Trifluoressigsäureanhydrid vorgenommen werden. Die sprechende 8,14-Diacylverbindung in üblicher Reaktion wird gewöhnlich bei Raumtemperatur Weise durch partielle Hydrolyse in die Mono- durchgeführt, sie verläuft jedoch auch bei etwa 0° C acylverbindung überführt. oder erhöhten Temperaturen. Die Reaktionsdauer be-
3. Pharmazeutische Mittel, gekennzeichnet 45 trägt 1 bis 50 Stunden,
durch einen Gehalt an Acylverbindungen nach Die C-8- oder C-14-Derivate können auch herge-
Anspruch 1 neben üblicher; inerten Hilfs- oder Trägerstoffen.
Die Erfindung betrifft Acylderivate des Antibiotikums T-2636 C der allgemeinen Formel
OH
οΊ·- ( Hj
O-f \> "NHCOCOCH3
in der die Wasserstoffatome cer Hydoxylgruppe in 8- und/oder 14-Stellung durch Acylgruppen der alleemeinen Formel R—CO— substituiert sind, wobei
stellt werden, indem zuerst die C-8,14-Diacylderivate gebildet werden und diese dann der Teilhydrolyse unterworfen werden.
Die C-8,14-Diacylderivate werden gebildet, indem man die Acylierung auf einmal oder stufenweise vornimmt, wobei die beiden Acylreste gleich oder verschieden sein können. Die Teilhydrolyse der Diacylderivate kann auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise behandelt man eine Lösung des Diacylderivats mit einer Säure oder mit einem Alkali oder mit einem Adsorptionsmittel, wie z. B. Kieselgel und Aluminiumoxyd. An einem Adsorptionsmittel findet die Hydrolyse unter Ausnutzung der Luftfeuchtigkeit oder einer geringen Wassermenge, die im Lösungsmittel oder im Adsorbens enthalten ist, statt Diese Reaktion kann bei Raumtemperatur oder bei niedrigeren oder erhöhten Temperaturen bei einer Dauer von einigen Minuten bis zu einigen Tagen durchgeführt werden.
Ferner kann man eine Lösung des entsprechenden D-Diacylderivats in einem inerten wasserlöslichen organischen Lösungsmittel mit dem rohen Enzym-
präparat, das aus dem Mycel oder Kulturflltrat des das Antibiotikum T-2636 C bildenden Stammes erhalten worden ist, der Kultur dieses Stammes oder Jg1. restlichen Brühe nach der Extraktion von \-"i 63 6 C aus der Kulturbrühe behandeln und das Gemisch einige Zeit stehen lassen.
Als T-2636 C bildender Stamm ist Streptomyces rochei var volubilis geeignet, von dem eine Kultur bei der American Type Culture Collection, Rockville, Maryland, USA, unter der Nr. ATCC-21 250 hinterlegt worden ist
Wird ein erhaltenes C-8- oder C-14-Acylderivat mit einem anderen entsprechenden Acylierungsmittel behandelt, so werden die entsprechenden C-Diacylderivate mit zwei verschiedenen Acylresten erhalten. Die gebildeten C-Acylderivate können durch Konzentrierung des Reaktionsgemisches oder durch Zusatz von Wasser ausgefällt werden.
Bei der Acylierung wird im allgemeinen ein Gemisch aus dem entsprechenden C-14-Acylderivat, C-8-Acylderivat und dem C-8,14-Diacylderivat erhalten.
Die Isolierung der verschiedenen Komponenten kann in der Weise erfolgen, daß man zunächst das Gemisch ausfällt und dann das ausgefallene Produkt Chromatographien oder nach anderen üblichen Verfahren trennt.
ίο Die Stellung der Acylgruppe bei den einzelnen erhaltenen Acylderivaten kann durch ihre charakteristischen Absorptionsbanden im Hydroxylbereich des Infrarotspektrums sowie durch die Verschiebung der Methinprotonen, an die die acylierten Hydroxylgruppen gebunden sind, im kernmagnetischen Resonanzspektrum (100 MHz in CDCl3) festgestellt werden, wie die folgende Tabelle zeigt.
IR
NMR
(ppm)
I) C-8, 14-Diacylderivate
II) C-14-Acylderivate
III) C-8-Acylderivate
3400 bis 3600 cm-1 (vOH)
3450 bis 3480 cm-· (vOH)
4,34-* etwa 5,3
4,05 -> etwa 5,1
4,34-^ etwa 5,3
4,05-> etwa 5,1
Es wurde gefunden, daß die erfindungsgemäßen Acylderivate des Antibiotikums T-2636 C verbesserte biologische Wirkungen und therapeutische Wirkungen besitzen. Sie hemmen das Wachstum von grampositiven Bakterien sowohl in vitro als auch in vivo und sind wirksam gegen Stämme, die gegen Oleandomycin und Erythromycin resistent sind. Sie können zur Behandlung verschiedener Infektionen durch grampositive Bakterien verwendet werden.
Ihre Wirkung wurde in Vergleichsversuchen gegenüber dem aus der FR-PS 15 19 527 bekannten Spiramycinmonoacetat geprüft.
Die Aktivität der zu prüfenden Verbindungen wurde in vivo an der Maus (Stamm CFI/H) bestimmt, die mit Staphylococcus Aureus 308 A-I infiziert worden ist. Unmittelbar nach der Infektion wurden die Testsubstanzen in O,2°/oiger wäßriger Lösung von Carboxymethylcellulose den Testtieren oral verabfolgt, und die ED50 werden aus der Überlebensrate der Mäuse nach 7 Tagen nach der Methode von L. J. Reed und H. Muench (Am. J. Hyg. 27, 493 [1938]) bestimmt. Die LD50 wird aus der Sterblichkeit der Mäuse 7 Tage nach intreperitonaler Verabfolgung nach der Methode von L i t c h f i e 1 d und Wilcoxon (J. Pharm., 96, 99 [1949]) bestimmt.
Das Verhältnis von LD50/ED50 gibt den therapeutischen Index an.
Außerdem wurde die Mindesthemmkonzentration (MIC) gegenüber Staphylococcus Aureus 209 P für drei Verbindungen geprüft und nach der Methode, die in »Microbiology«, 2. Ausgabe, S. 350 (1965), McGraw-Hill Book Verlag, beschrieben ist, berechnet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt. Der Einfachheit halber wird das Antibiotikum T-2636 C als »C« bezeichnet, so daß die erfindungsgemäßen Verbindungen im folgenden dementsprechend benannt werden.
Geprüfte Verbindung
EDso (mg/kg)
Staphylococcus
Aureus
LDso (g/kg)
Ci. p. Maus
LD50
EDso
MIC ^g/ml)
Staphylococcus
Aureus 209 P
Spiramycinmonoacetat (bekannt
aus der FR-PS 15 19 527) 37,7
C-8-Acetat 32
C-8-Trifiuoracetat 90
C-8-Propionat 30
C-8-Butyrat 60
C-8-Valerat 26
C-8-Crotonat 50
C-8-Benzoat 100
C-8-m-(Brom)-benzoat —■
C-8-Nicotinat —
0,6
5 bis 10
>5
>10
>5
>5
>5
>5
>5
>5
156 bis 312
>55
>330
192
100
2 bis 5
0,5
0,5
Fortsetzung der Tabelle
Geprüfte Verbindung
C-S -Phenylpropionat
C-14-Propionat
C-14-Butyrat
C-14-Valerat
C-14-Crotonat
C-14-Beitfoat
C-14-Nicotinat
C-14-Phenylpropionat
C-8,14-Diacetat
C-8, 14-Dipropionat
C-8,14-Diciotonat
C-8,14-Disuccinat
ED50 (mg/kg)
Staphylococcus
Aureus
LD50 (g/kg)
Ci. P. Maus
LD50
ED50
MIC (ug/ml)
Staphylococcus
Aureus 209 P
120
39
20
70
50
120
130
100
100
100
100
120
Die erhaltenen Ergebnisse zeigen, daß die geprüften erfindungsgemäßen Verbindungen eine ganz wesentlich geringere Toxizität aufweisen. Ihr therapeutischer Index ist bedeutend günstiger als bei dem bekannten Antibiotikum, so daß sie letzterem überlegen sind.
In den folgenden Beispielen verhalten sich Gewichtsteile zu Raumteilen wie Gramm zu Kubikzentimeter.
B ei spiel 1
C-8,14-Diacetat, C-14-Acetat und C-8-Acetat
einer Lösung von 0,92 Gcwichtsteilen in 10 Raumteilen Pyridin werden 0,22
A) Zu
T-2636C
Raumtei'e Essigsäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird 7 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen und dann in Eiswasser gegossen. Die gebildete Flüssigkeit wird abfiltriert. Hierbei wird 1 Gewichtsteil eines Rohproduktes erhalten, das anschließend der Säulenchromatographie an 30 Gewichtsteilen Kieselgel (0,05 bis 0,20 mm, Merck) unter Verwendung von Benzol-Äthylacetat (2:1) als Lösungsmittel in vier Komponenten zerlegt wird.
Das Dünnschichtchromatogramm des Rohprodukts unter Verwendung von Benzol-Äthylacetat (2:1) als Lösungsmittel an Kieselgel des obengenannten Typs zeigt vier Komponenten mit den Rf-Werten von 0,53, 0,29, 0,15 bzw. 0,05. Diese Werte entsprechen dem C-8,14-Diacetat, C-14-Acetat, C-8-Acetat und dem T-2636 C.
Die entsprechenden Banden der Dünnschichtchromatographie werden abgekratzt und mit Äthylacetat extrahiert. Das Äthylacetat wird mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck eingeengt. C-8,14-Diacetat, C-14-Acetat und C-8-Acetat werden kristallisiert aus einem Gemisch aus Äther und Hexan, Äther und einem Gemisch aus Äther und C-8.14-Diacetat. C-14-Acetat und C-8-Acetat werden Allylacetat. Hierbei werden 0,175 Gewichtstei!" C-SJ4-Diacetat, 0,097 Gewichtsteile C-14-Acetal und 0.087 Gewichtstcile C-8-Acctat erhalten.
B) In einem Gemisch von 0,5 Raumteilen Pyridin und 2 Raumteiler! Tetrahydrofuran werden 0.2? Gewichtstcile C gelöst. Zur Lösung wird eine Lösung von 0,25 Raumteilen Acetylchlorid in 4 Raumteilcn Tetrahydrofuran bei 0° C unter Rühren gegeben. Das Gemisch wird dann 1 Stunde sich selbst überlassen.
>10
2,5 bis 5,0
42
256
250
71
100
21 bis 42
Hierauf wird das erhaltene Reaktionsprodukt der Dünnschichtchromatographie unterworfen und der Kristallisation überlassen, wie unter A) beschrieben. Es werden 0,032 Gewichtsteile C-14-Acetat (Schmelzpunkt "Ό7 bis 21O0C) und 0,034 Gewichtsteile C-14-Acetat (Schmelzpunkt 207 bis 210° C) und 0,034 Gewichtsteile C-8-Acetat (Schmelzpunkt 201 bis 202° C) erhalten.
C) In einem Gemisch von 0,2 Raumteilen Pyridin und 0.8 Raumteilen Tetrahydrofuran werden 0,23 Gewichtsteile C gelöst. Zur Lösung werden 0.03 Raumteile Essigsäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird dann 5 Stunden bei Raumtemperatur sich selbst überlassen und anschließend wie unter B) beschrieben aufgearbeitet. Man erhält C-14-Acetat und C-8-Acetat in der gleichen Menge und den gleichen Schmelzpunkten wie unter B).
Gewichtsanalyse in °/o
für C27H35NO9
Berechnet
Gefunden
C-14-Acetat
C-8-Acetat
64,65 7,03
64,61
64,62
7,00
7,31
2,75
2,83
C-14-Acetat
C-8-Acctat
UV-Absorptionsspektrum
-235°
(C= 1,0,
C2H5OH)
, C.H..OH ,,7
Λ max = /2 / μ
(£1* = 1050)
-218°
(C = 0,5,
C2H-OH)
ΑΟΗ = 226πιμ (£!1 = 1010)
Beispiel 2
C-14-Acetat, C-8-Acetat und C-8,14-Diacctat
In 50 Raumteilen Tetrahydrofuran werden 0,23 Gewichtstcile C gelöst. Zur Lösung werden 0,1 Raumteil Essigsäure und 0 1 Raumteil Trifluoressigsäurcanhydrid gegeben. Das Gemisch wird 3 Stunden am Rückfluß erhitzt und dann unter vermindertem Druck eingeengt. Das Konzentrat wird in Wasser gegossen und zweimal mit je 50 Raumteilen Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird dann mit 15 Raumteilcn Wasser gut gewaschen, getrocknet und hierauf untei vermindertem Druck eingeengt. Das Konzentrat wird der Dünnscliichtchromatotiraphie (Benzol-Hexan [2:1], Silicagci HF 254 von Merck & Co.) unter-
worfen und auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 A zur Kristallisation gebracht, wobei 0,045 Gewichtsteile C-14-Acetat, 0,07 Gewichtsteile C-8-Acetat und 0,02 Gewichtsteile C-8,14-Diacetat in kristalliner Form erhalten werden. Die physikalischen Daten für das C-8-Acetat und das C-14-Acetat entsprechen denen des Beispiels 1, die physikalischen Daten für das C-8,14-Diacetat denen von Beispiel 1 A und 9.
Beispiel 3 ">
C- 8,14-D ipropionat, C-14-Propionat
und C-8-Propionat
Zu einer Lösung von 0,92 Gewichtsteilen C in 10 Raumteilen Pyridin werden 0,25 Raumteile Propionsäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird 7 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen und dann auf die im Beispiel 1 A beschriebene Weise behandelt. Es werden 0,138 Gewichtsteile C-8,14-Dipropionat (physikalische Daten s. Beispiel 11), 0,138 Gewichtsteile C-14-Propionat (Schmelzpunkt 197° C) und 0,131 Gewichtsteile C-8-Propionat (Schmelzpunkt 203 bis 204° C) als farblose Kristalle erhalten.
Beispiel 5
C-8-(m-Brom)-benzoat
In 1 Raumteil Pyridin werden 0,09 Gewichtsteile C gelöst. Zur Lösung werden 0,11 Raumteiie m-Brombenzoylchlorid gegeben. Das erhaltene Gemisch wird 15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Reaktionsgemisch wird dann in Eiswasser gegossen und die Fällung abfiltriert. Die Fällung wird der Dünnschichtchromatographie an Kieselgel HF 254 unterworfen (Lösungsmittelsystem: Benzol-Äthylacetat [2:1]). Die gewünschten Banden der Dünnschichtchromatographieplatten werden abgekratzt und mit Äthylacetat extrahiert. Das Äthylacetat wird mit Wasser gewaschen und eingeengt. Die gewünschte Verbindung wird durch Zugabe von η-Hexan zum Konzentrat ausgefällt und abfiltriert. Hierbei werden 0,028 Gewichtsteile C-8-(m-Brom)-benzoat als maßgebliches Pulver erhalten.
Gewichtsanalyse in °/o
für Cs2H30NOsBr
Berechnet
Gefunden
59,82
60,10
5,65
5,85
2,18
2,02
Gewichtsanalyse in 0Zo
für 0.,,Ha7NO8
Berechnet
Gefunden
C-14-Propionat
C-8-Propionat
65,23 7,23 2,72
-66,3° (C = 0,32,C2H5OH)
= 1020)
65,00 7,27
64,77 7,26
2,76
2,77
Beispiel 6
C-14-Propionat
C-8-Propionat
-222° -206°
(C = 0,5, C2H5OH) (C = 0,5, EtOH)
/2ΡΗ = 227π,μ
(£ir„ = 1040)
35
(£1* = 1110)
B eispi el 4
C-8,14-Dicrotonat, C-14-Crotonat
und C-8-Crotonat
In 10 Raumteilen Pyridin werden 0,92 Gewichtsteile C gelöst. Zur Lösung werden 0,33 Raumteile ^5 Crotonsäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird 17 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen und dann auf die im Beispiel 1 A beschriebene Weise behandelt. Hierbei werden in Form von farblosen Kristallen 0,073 Gewichtsteile C-8,14-Dicrotonat (physi- CQ kaiische Daten s. Beispiel 12), 0,124 Gewichtsteile " C-14-Crotonat (Schmelzpunkt 196° C) und 0,075 Gewichtsteile C-8-Crotonat (Schmelzpunkt 198 bis 200° C) erhalten.
C-8-Benzoat und C-14-Benzoat
In 10 Raumteilen Pyridin werden 0,92 Gewichtsteile C gelöst. Zur Lösung werden 0,542 Gewichtsteile Benzoesäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird 15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen, worauf das Reaktionsgemisch in Eiswasser gegossen wird. Der hierbei ausgefallene Niederschlag wird abgetrennt und mit 300 Raumteilen Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird dann nacheinander mit verdünnter Salzsäure, verdünnter Natriumbicarbonatlösung und Wasser gewaschen, hierauf mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet, eingeengt und dei Dünnschichtchromatographie an Kieselgel (HF 254' unterworfen (Lösungsmittelsystem zu Benzol-Äthylacetat 2:1). Die gewünschten Banden werden von den Dünnschichtchromatographieplatten abgekratzi und mit Äthylacetat extrahiert. Das Äthylacetat wird mit Wasser gewaschen und eingeengt. C-14-Benzoa' und C-18-Benzoat werden aus Äther und einem Gemisch aus Äther und Äthylacetat kristallisiert. Hierbei werden 0,079 Gewichtsteile C-14-Benzoa (Schmelzpunkt 186 bis 188° C) und 0,052 Gewichts teile C-8-Benzoat (Schmelzpunkt 203 bis 206μ C) er halten.
Gewichtsanalyse in 0Zo C H N JJ
Gewichtsanalyse in 0Zo
C ηΐμ H N
für Ca9H37NO9 für Cs2H37NO8
Berechnet 66,02 7,07 2,65 Berechnet 68 ,19 6,62 2,49
Gefunden Gefunden
C-14-Crotonat 65,77 7,30 2,69 6o C-8-Benzoat 67 ,85 6,63 2,58
C-8-Crotonat 66,16 6,40 2,63 C-14-Benzoat 67 ,92 6,51 2,60
C-14-Crotonat C-8-Crotonat C-8-Benzoat C-14-Benzoat
Wd -167° Wo -99,5° -90,2°
(C = 0,5, EtOH) (C 65 (C = 0,5 Äthanol) (C = 0,5 Äthanol)
UV λ „„χ = 226 Πψ λ% uv ;.Si"jOH = 23o T Ol H Oll AAM £
max = 227,5 ΐημ
(EtL = 1110) (£| (EJL = 970) (EIL = 933)
609 619/11
160°
= 0,5, C2H3OH)
Ή5οΗ = 226ΐημ
[L = iioo)
Beispiel 7
Gewichtsanalyse in °/o
f CN
C-8-Phenylpropionat und C-14-Phenylpropionat
In 10 Raumteilen Pyridin werden 0,92 Gewichtsteile C gelöst. Zur Lösung werden 0,5 Raumteile Phenylpropionylchlorid gegeben. Das Gemisch wird 15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen, worauf das Reaktionsgemisch in Eiswasser gegossen wird. Der dabei ausgefallene Niederschlag wird abfiltriert, mit Wasser gewaschen und der Säulenchromatographie an 30 Gewichtsteilen Silicagel (0,05 bis 0,2 mm, Hersteller Merck & Co.) unter Verwendung von Beiizol-Äthylacetat (2:1) unterworfen, wobei zwei Fraktionen erhalten werden, die C-14-Phenylpropionat und C-8-Phenylpropionat enthalten. Die Fraktionen werden eingeengt und der weiteren Reinigung mittels Dünnschichtchromatographie (Silicagel, Benzol-Äthylacetat [2:1]) in einer Weise ähnlich der von Beispiel 1A unterworfen. Hierbei werden 0,085 Gewichtsteile C-14-Phenylpropionat und 0,097 Gewichtsteile C-8-Phenylpropionat erhalten.
Ge- C-14-Phenylpropionat C-8-Phenylpropionat
wichts-
analyse
in °/o für
C31H41NO8
CHM CHN
Be- 69,01 6,98 2,37 69,01 6,98 2,37
rechnet
Ge- 68,69 6,99 2,31 68,86 6,84 2,37
funden
[x]l3 -157,2° -140,2°
(C = 0,5, C2H5OH) (C = 0,5, C2H5OH)
X„iax 227 τημ 226 ΐημ
(£{i = 735) (£11 = 754)
Beispiel 8 C-34-Nicotinat
Berechnet
Gefunden
65,94
65,51
6,43
6,51
4,96
4,55
IO Hf= -93,6° (C - 0,409, C3H5OH)
UV: Aä"jOH = 225,5 ηψ (£}· = 888)
Beispiel 9
C-8,14-Diacetat
A) In einem Gemisch von 0,5 Raumteilen Pyridir und 2 Raumteilen Tetrahydrofuran werden 0,23 Ge-
»5 wichtsteile C gelöst. Während die Lösung unter Kühlung mit Eiswasser gerührt wird, wird eine Lösung von 0,15 Raumteilen Acetylchlorid in 8 Raumteiler! Tetrahydrofuran allmählich zugesetzt, worauf das Gemisch 1 Stunde stehengelassen wird. Das Re-
aktionsgemisch wird dann in Eiswasser gegossen, die gebildete Fällung wird abfiltriert und aus einem Gemisch von η-Hexan und Äthylacetat umkristallisiert, wobei 0,21 Gewichtsteile kristallines C-8,14-Diacetal erhalten werden (Schmelzpunkt 136 bis 140° C).
B) In einem Gemisch von 0,5 Raumteilen Pyridir und 2,0 Raumteilen Tetrahydrofuran werden 0,23 Gewichtsteile C gelöst. Zur Lösung werden 0,5 Raumteile Essigsäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird 15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen und
dann, wie unter A) beschrieben, aufgearbeitet und dei erhaltene Niederschlag aus Äther umkristallisiert. Hierbei werden 0,18 Gewichtsteile reine Kristalle des C-8,14-Diacetats vom F. 136 bis 140° C erhalten.
Gewichtsanalyse in %
für C29H37NO9
Berechnet
Gefunden
64,07
63,77
6.86
6,89
2.58
2,74
H/> = -211° (C = 0,5, C2H5OH)
UV: ÄOH = 226n^ (£J1 =
In einem Gemisch von 10 Raumteilen Tetrahydrofuran und 2 Raumteilen Pyridin werden 0,92 Gewichtsteile C und 0,5 Gewichtsteile Nicotinylchloridhydrochlorid gelöst. Die Lösung wird 15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Zum Reaktionsgemisch werden 300 Raumteile Äthylacetat und 150 Raumteile Wasser gegeben. Nach Abtrennung der Äthylacetatschicht wird die wäßrige Schicht auf pH 7 eingestellt und mit Äthylacetat extrahiert. Dieser letztere Extrakt wird unter Kühlung mit Wasser gewaschen und nach Trocknung mit wasserfreiem Natriumsulfat an 30 Gewichtsteilen Kieseigel (0,05 bis 0,2 mm, Merck) unter Verwendung einer Lösung von Benzol-Äthylacetat (5:5 bis 2:8) chromatographiert. Das Eluat wird unter vermindertem Druck eingeengt. Das Konzentrat wird dann der Dünnschichtchromatographie an 320 Gewichtsteilen Kieselgel unter Verwendung von Benzol-Äthylacetat (2:1) als Solvenz-System unterworfen, worauf die gewünschten Banden von den Dünnschichtchromatographieplatten abgekratzt und mit Methylacetat extrahiert werden. Das Äthylacetat wird mit Wasser gewaschen und eingeengt. Man kristallisiert aus Äthylacetat und erhält 0,094 Gewichtsteile kristallines C-14-Nicotinat (Schmelzpunkt 185 bis 187° C).
Beispiel 10
C-8,14-Diacetat
In 1 Raumteil Pyridin werden 0,1 Gewichtsteile des nach Beispiel 1 erhaltenen C-14-Acetats gelöst. Zur Lösung werden 0,5 Raumteile Essigsäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird 16 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen. Nach dieser Zeit wird das Reaktionsgemisch in Eiswasser gegossen. Die gebildete Fällung wird abfiltriert und aus einem Gemisch von Äther und η-Hexan umkristallisiert. Hierbei
„ U1UU uiiwiuiuicui; ^--öjit-jjiacexai in ruiui
von farblosen Prismen erhalten. Die physikalischen Daten der Verbindung entsprechen denen des Beispiels 9.
Beispiel 11
C-8,14-Dipropionat
In 5 Raumteilen Pyridin werden 0,23 Gewichtsteile C gelöst. Zur Lösung werden 1,04 Raumteile Propionsäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird 48 Stunden bei 0° C stehengelassen, worauf es in Eiswasser gegossen wird. Die gebildete Fällung wird abfiltriert und aus einem Gemisch von Äther und η-Hexan umkristallisiert. Hierbei werden 0,23 Ge-
wichtsteile C-8,14-Dipropionat vom F. 185 bis 186' C in Form von farblosen Kristallen erhalten.
Gewichtsanalyse in °/o
IUrC31H41NO8
Berechnet
Gefunden
65,13 7,23
64,98 7,20
2,45
2,38
[>]„=-206° (C = 0,5,C2H5OH)
UV: λ%"' = 226 πιμ (El*. = 883)
Beispiel 12
C-8,14-Dicrotonat
In 5 Raumteilen Pyridin werden 0,23 Gewichts- 1S teile C gelöst. Zur Lösung wird 1 Raumteil Crotonsäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird 15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen und dann in Eiswasser gegossen. Die gebildete Fällung wird abfiltriert und aus einem Gemisch von Äther und η-Hexan umkristallisiert. Hierbei werden 0,23 Gewichtsteile C-8,14-Dicrotonat vom F. 193 bis 195° C in Form von farblosen Kristallen erhalten.
Gewichtsanalyse in e/o
für C33H41NO,
Berechnet
Gefunden
66.54
66,21
6,94
7,02
2,35
2,31
Berechnet
Gefunden
60,08
59,99
6,26
6,51
2,12
2,51
[*]?= -210° (C = 0,5,C2H5OH)
UV: A ££-OH = 226 πιμ (E 1L = 904)
Beispiel 14
C-8,14-Di(trifluor)acetat
InIO Raumteilen Tetrahydrofuran werden 0,92 Gewichtsteile C gelöst. Zur Lösung werden 1,5 Raumteile Trifluoressigsäureanhydrid unter Kühlung mit Eis gegeben. Das Gemisch wird 2 Stunden bei Raum-
temperatur gerührt und dann in Eiswasser gegossen, wobei eine Fällung abgeschieden wird, die unmittelbar mit 300 Raumteilen Äther extrahiert wird. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen, eingeengt und zur Kristallisation bei 0 bis 5° C stehengelassen. Die gebildeten Kristalle werden aus Äther umkristallisiert. wobei 0,75 Gewichtsteile C-8,14-Di(trifluor)-acetat in Form von farblosen Nadeln vom F. 152 bis 154 C (Zers.) erhalten werden.
Gewichtsanalyse in °/o
für C2H
Berechnet
Gefunden
53,46
53,49
4,80
4,81
2,15
2,17
[λ]»- -235° (C = 0,854,CHCl3)
Si" OH
UV. λ Si" OH = 227 τημ
= 702)
Mn = - 120° (C = 0,5, C2H5OH) UV: ;.Si"'OH = 226 ΐημ (E Γ. = 1060)
Beispiel 13
C-8,14-Disuccinat
In 4 Raumteilen Pyridin werden 0,23 Gewichtsteile C gelöst. Zur Lösung werden 0,5 Gewichtsteile Bernsteinsäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird 15 Stunden bei 0° C stehengelassen und dann in Eiswasser gegossen. Das Gemisch wird dann mit *° 200 Raumteilen Äthylacetat extrahiert, der Extrakt mit Wasser gewaschen und unter Kühlung in eine 2°/oige wäßrige Natriumbicarbonatlösung übergeführt. Diese Lösung wird nun durch Zusatz von 4 n-Salzsäure auf pH 2 eingestellt und dann mit 200 Raumteilen Äthylacetat extrahiert. Der erhaltene Extrakt wird mit 50 Raumteilen Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Das Konzentrat wird aus Äthyäacetat-Äther umkristallisiert. Hierbei werden 0,05 Gewichtsteile des C-8,14-Disuccinats 5<> in Form farbloser Nadeln vom F. 148 bis 152° C erhalten.
Gewichtsanalyse in °/o CHN
für Cj5H11NO1.
Beispiel 15
C-14-Acetyl-8-propionat
In 5 Raumteilen Pyridin werden 0,25 Gewichtsteile des nach Beispiel 1 erhaltenen C-14-Acetats gelöst. Zur Lösung werden 0,26 Raumteile Propionsäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird 48 Stunden bei 0° C stehengelassen und dann auf die im Beispiel 10 beschriebene Weise aufgearbeitet. Hierbei werden 0,245 Gewichtsteile C-14-Acetyl-8-propionat vom F. 174 bis 178° C in Form von farblosen Prismen erhalten.
Gewicntsanalyse
für C30HSeNO9
in °; 0 = 0, C H N 51
53
Berechnet
Gefunden
226 rr 64,62
64,24
7,05
6,98
2,
2,
r ι τι 70 (C Bei 5, C2H6OH)
ITW. . C,H.OH
L" γ . / max
= ιμ (£51 = 944)
spiel 16
C-14-Acetyl-8-crotonat
In 5 Raumteilen Pyridin werden 0,25 Gewichtsteile des nach Beispiel I erhaltenen C-14-Acetats gelöst. Zur Lösung werden 0,31 Raumteile Crotonsäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird 48 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen, worauf das Reaktionsgemisch auf die im Beispiel 10 beschriebene Weise aufgearbeitet wird. Hierbei werden 0,173 Gewich tsteile C-14-Acetyl-8-crotonat vom F. 115 bis 124° C in Form von blaßgelblichen Kristallen erhalten.
Gewichtsanalyse in °/o
für C3iHS9NOe
Berechnet
Gefunden
65,36
65,55
6,90
7,24
2,46
2,41
[a]D = -170° (C = 0,5, C2H5OH)
UV: λ^ΟΗ = 227πιμ (EJL = 1040)
Beispiel 17
C-14-Acetyl-8-(m-brom)-benzoat
In 10 Raumteilen Pyridin werden 0,5 Gewichtsteile des nach Beispiel 1 erhaltenen C-14-Acetats gelöst. Zur Lösung werden 0.28 Gewichtsteile m-Brombenzoylchlorid gegeben. Das Gemisch wird übei
Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen und dann in 100 Raumteile Eiswasser gegossen. Hierbei scheiden sich 0,527 Gewichtsteile einer Fällung ab. Die Fällung wird in einer geringen Menge Äthylacetat unter Erhitzen gelöst. Die Lösung wird dann abkühlen gelassen, wobei sich Kristalle abscheiden. Die Kristalle werden aus Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 0,3 Gewichtsleile C-14-Acetyl-8-(mbrom)benzoat vom F. 201 bis 203° C als farblose Nadeln.
Gewichts
analyse in °/o
für
C34H3SNO9Br
C H N Br
Berechnet
Gefunden
59,65 5,60
59,95 5,53
2,05
1,96
Ii,67
11.75
|.λ],,= -98° (C = 1,0,CHCl3)
UV: Amax = 227,5 πιμ (£1 * -= 892)
Beispiel 18
C-14-PropionyI-8-acetat
Gewichtsanalyse
für C30H39NO9
in °/o C H N 51
78
Berechnet
Gefunden
64,62
64,33
7,05
7,10
·>
2
[λ]»= -176 =
UV: £»OH =
(C = 0,5,
= 227 ΐημ
, CoH5OH)
(E\l =
= 980)
Beis piel 19
C-8 -Acetat
den Mischschmelzpunkt wird die Verbindung als C-8-Acetat identifiziert. Die physikalischen Daten des C-8-Acetats entsprechen denen des Beispiels 1.
B) In 2JO0 Raumteilen Methanol werden 10,8 Raumteile des nach Beispiel 1 erhaltenen C-8.14-Diacctats gelöst. Die Lösung wird unter Rühren in 75 K) Raumteile des flüssigen Rückstandes gegossen, der nach Extraktion der Kultur von Streptomyces rochei var. volubilis (ATCC Nr. 21250) mit
ίο Äthylacetat erhalten worden ist.
Das Gemisch wird 1,5 Stunden bei etwa 37° C stehengelassen. Das Methanol wird vom Gemisch unter vermindertem Druck abdestilliert und der Rückstand mit 3000 Raumteilen Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wird mit 1000 Raumteilen 2° ciiger wäßriger Natriumbicarbonatlösung und mit 800 Raumteilen gewaschen und dann getrocknet. Durch Einengung der Äthylacetatlösung unter vermindertem Druck werden farblose Kristalle erhalten.
Die Kristalle werden aus Äthylacetat umkristallisiert. Man erhält 7,9 Gewichtsteile C-8-Acetat vom F. 201 bis 202° C.
In 4 Raumteilen Pyridin werden 0,1 Gewichtsteile des nach Beispiel 1 erhaltenen C-8-Acetats gelöst. Zur Lösung werden 0,2 Raumteile Propionsäureanhydrid gegeben. Das Gemisch wird über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen und dann in 100 Raumteile Eiswasser gegossen. Die gebildete Fällung wird abfiltriert, mit 20 Raumteilen Wasser gewaschen, getrocknet und dann in einem Gemisch aus Äther und η-Hexan der Kristallisation überlassen. Hierbei werden 0,08 Teile C-14-Propionyl-8-acetat vom F. 190 bis 192° C erhalten.
45
A) In 250 Raumteilen Methanol werden 0,1 Gewichtsteile des nach Beispiel 1 erhaltenen C-,8,14- 5" Diacetats gelöst. Zur Lösung werden 750 Raumteile Sörensche Phosphatpuflerlösung mit einem pH von 6,6 gegeben. Das Gemisch wird nun bei 32C C gehalten und mit 10 Gewichisteilen eines Acetonpülvers, das aus dem Mycel von Streptomyces rochei var. volubilis (ATCC Nr. 21250) hergestellt worden ist, versetzt. Das Gemisch wird 2 Stunden stehengelassen und dann filtriert. Das Filtrat wird mit Wasser versetzt und mit Äthylacetat extrahiert. Der erhaltene Extrakt wird mit Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck eingeengt. Aus dem Konientrat wird der wirksame Bestandteil durch Dünnschichtchromatographie an Kieselgel unter Verwendung von Benzol/Äthylacetat (2:1) als Solvens abgetrennt. Das dabei erhaltene Produkt wird dann aus Äther umkristallisiert, wobei 0,05 Gewichtsteile farblose Prismen erhalten werden. Durch das Infrarotspektrum, das kernmagnetische Resonanzspektnim,
Beispiel 20
C-14-Acctat und C-8-Acetat
A) In 5 Raumteilen Methanol werden 0,1 Gewichtsteile des nach Beispiel 1 erhaltenen C-8,14-Diacetats gelöst. Zur Lösung werden 2,5 Raumteile 0.1 η-Salzsäure gegeben. Das Gemisch wird 60 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen, dann mit Wasser versetzt und mit 100 Raumteilen Äthylacetat extrahiert. Der Extrakt wird mit Wasser gewaschen und eingeengt. Das Konzentrat wird an Kieselgel der Dünnschichtchromatographie unter Verwendung von Benzol Äthylacetat 2:1) als Solvens zur Abtrennung und Reinigung der gewünschten Produkte auf die gleiche Weise wie im Beispiel 1 A unterworfen. Hierbei werden 0.025 Gewichtsteile C-14-Acetat und 0.020 Gewichtsteile C-8-Acetat erhalten.
B) In 25 Raumteilen Methanol werden 0.1 Gewichtsteile nach Beispiel 1 erhaltenes Diacetat gelöst. Zur Lösung werden 25 Raumteile einer 2° oigen wäßrigen Natriumbicarbonatlösung gegeben. Das Gemisch wird 30 Minuten bei Raumtemperatur gerührt und dann auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise aufgearbeitet. Hierbei werden 0,02 Gewichtsteik C-14-Acetat und 0,015 Gewichtsteile C-8-Acetat erhalten. Die physikalischen Daten von C-8- und C-14-Acetat entsprechen denen des Beispiels 1.
Beispiel 21
C-8-(Trifluor)acetat
0,86 Gewichtsteile nach Beispiel 14 erhaltene; C-8,14-Di(trifluor)acetat werden an 30 Gewichtsteilen Kieselgel (0,05 bis 0,2 mm, Merck) Chromatographien und mit einem Lösungsmittelsystem au« Benzol und Äthylacetat (7:3 bis 6:4) eluiert. Dai eingesetzte C-8,14-Di(trinuor)acetat wird an dei Oberfläche des Kieselgels teilweise hydrolysiert. Da; Eluat wird eingeengt, wobei 0,27 Gewichtsteile C-8· (Trifluor)acetat als farblose Prismen vom F. 150 bii 153C C erhalten werden.
Gewichtsanalyse in
für C27H32NO8Fj
0U C H = 812) N
Berechnet
Gefunden
58,37
58,53
5,80
5,69
2,52
2,89
Mf = -216,6° (C = 0,5, C2H5OH)
Tr.,. , C,H,OH
UV: Kmax
= 226ηιμ (£!*
Beispiel 22
C-8-Propionat
In 200 Raumteilen Wasser werden 0,2 Gewichtsteile rohes Enzympräparat gelöst, das aus der Kulturbrühe von Streptomyces rochei var. volubilis (ATCC 21 250) erhalten worden ist. Zur Lösung wird eine Lösung von 0,1 Gewichtsteilen nach Beispiel 15 erhaltenes C-14-Acetyl-8-propionat in 40 Raumteilen Methanol gegeben. Das Gemisch wird 1 Stunde bei 250C gerührt und dann mit 300 Raumteilen Chloroform und 100 Raumteilen Wasser extrahiert. Der Extrakt wird eingeengt und aus Äthylacetat-Äther umkristallisiert, wobei 0,08 Gewichtsteile Kristalle erhalten werden. Das Infrarotspektrum, das kernmagnetische Resonanzspektrum und der Rf-Wert der Chromatographie am Kieselgel bestätigen, daß es sich um das C-8-Propionat handelt, dessen physikalischen Daten denen des Beispiels 3 entsprechen.
Beispiel 25 C-8-Butyrat und C-14-Butyrat
In 200 Raumteilen Pyridin werden 20 Gewichtsteile C gelöst. Zu dieser Lösung werden 6 Raumteile n-Buiyrylchlorid zugegeben. Die Mischung wird über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen und dann in 6000 Volumteile Eiswasser eingegossen. Der Niederschlag wird nun mit 4000 Raumteilen Äthylacetat extrahiert, der Extrakt wird nacheinander mit n/10 HCl, Wasser und 2°/oiger Natriumbicarbonatlösung gewaschen und dann mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Einengen wird das Konzentrat an 300 Gewichtsteiien Silicagel (Lösungsmittelsystem Benzol'Äthylacetat [9-5 :1-5]) an der Säule chromatographiert. Die gewünschten Produkte werden in fester Form durch Einengen der jeweiligen Fraktionen erhalten. Es werden 3,9 Gewichtsteile C-14-Butyrat aus der Fraktion des Eluats (7:3) und 2.8 Gewichtsteile C-8-Butyrat aus der Fraktion des Eluats (4 : 6) erhalten. C-8-Butyrat wird aus Äther; Äthylacetat und C-14-Butyrat aus Äther kristallisiert.
C-8-Butyrat: F. 201° C (Zersetzung) Mf,3 = -210; (C = 0,51 in Äthanol) UV-Absorptionsspektrum:
Α1 (££.=891)
Beispiel 23
C-8-Crotonat Gewichtsanalyse in °/i>
KkC29H39NOe
Berechnet 65,76 7,42
Durch Behandlung von 0,1 Gewichtsteilen des nach Gefunden 65,76 7,47
Beispiel 16 erhaltenen C-14-Acetyl-8-crotonats auf35 C-14-Butyrat: F. 1733 C (Zersetzung) die in Beispiel 22 beschriebene Weise werden 0,075 Gewichtsteile Kristalle erhalten, die nach dem Infrarotspektrum, kernmagnetischem Resonanzspektrum und Rf-Wert der Chromatographie an Kieselgel das C-8-Crotonat darstellen und dessen physikalische Daten denen des Beispiels 4 entsprechen.
2,64 2,74
_204° (C = 0,48 in Äthanol)
U V-Absorptionsspektrum:
- Äthanol λ*,- c
max = 22(),5 Γημ
(El* = 756)
Gewichtsanalyse in 0Zo
für C28H39NO8
Beispiel 24
C-8-Benzoat
In 1 Raumteil Pyridin werden 0,1 Gewichtsteile nach Beispiel 1 erhaltenes C-14-Acetat und 0,2 Gewichtsteile Benzoesäureanhydrid gelöst. Die Lösung wird 15 Stunden bei Raumtemperatur stehengelassen und in Eiswasser gegossen, wobei eine Fällung erhalten wird. Die Fällung wird abgetrennt, gewaschen und in 10 Raumteilen Methanol, gelöst. Zur Lösung wird eine Lösung von 0,05 Gewichtsteilen des im Beispiel 22 verwendeten rohen Enzympräparats in 50 Raumteilen Wasser gegeben. Das Gemisch wird dann gemäß Beispiel 22 aufgearbeitet. Das hierbei erhaltene Konzentrat wird dann an Kieselgel HF 254 unter Verwendung einer Mischung aus Benzol/Äthylacetat (1 : 1) auf ähnliche Weise wie im Beispiel 6 chrumatographiert und mit einem Gemisch von Benzyl- und Äthylacetat (1:1) eluiert, wobei 0,01 Gewichtsteile Kristalle erhalten werden, die nach dem Infrarotspektrum, Schmelzpunkt und Rf-Wert der Chromatographie an Kieselgel das C-8-Benzoat darstellen. Die physikalischen Daten des C-8-Ben-7nats entsnrechen denen des Beispiels 6. Berechnet
Gefunden
65,76 7.42 65,68 7,34
2,64 2,57
Beispiel 26 C-8-Valerat und C-14-Valerat
Zu 200 Raumteilen Pyridin, in denen 20 Gewichtsteile C gelöst wurden, werden 6 Raumteile n-Valerylchlorid zugesetzt. Die Mischung wird über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen und anschließend in 6000 Raumteile Eiswasser geschüttet. Der gebildete Niederschlag wird mit 4000 Raumteilen Äthylacetat extrahiert, nacheinander mit n/10 HCl, Wasser, 2°/oiger Natriumbicarbonatlösung gewaschen und mit wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet. Nach Einengen wird das Konzentrat an 300 Gewichtsteiien Silicagel getrennt, das mit einem Gemisch aus Benzol zu Äthylacetat (6 : 4) als Lösungsmittel extrahiert wird. Aus der Fraktion des Eluats (6 :4) werden 2,8 Gewichtsteile C-8-Valerat und aus der Fraktion des Eluats, jeweils durch Einengen der Fraktionen (8 : 2), 3,3 Gewichtsteile C-14-Valerat erhalten. C-8-Valerat wird ausÄther/Äthylacctat und C-14-Valerat aus Äther kristallisiert.
Ll
17
C-8-Valerat: F. 180° C (Zersetzung) [Λ]« = - 196° (C = 0,5 in Äthanol) UV-Absorptionsspektrum:
Gewichtsanalyse in Vo für C30H41NO8
Berechnet Gefunden
66,2 Ii 7,60 66,C2 7,69
2,58 2,65
C-14-Valerat: F. 173° C (Zersetzung) [λ]*3 = - 188° (C = 0,53 in Äthanol) UV-Absorptionsspektrum: Ä""1= 226,5 ΐημ (El* =756)
Gewichtsanalyse in %> für C30H41NO8
Berechnet Gefunden
66,23 66,16
Beispiel
7,60 7,64
2,58 2,50
ratur über Nacht stehengelassen, worauf das Ganze =n Eiswasser gegossen wird. Der gebildete Niederschlag wird abfiltriert und dann der Saulenchromato-2raDh°ie an 30 Gewichtsteilen Silicagel (Lösungs-
mittelsystem Benzol/Athylacetat [7-6: 3-4]) unterworfen wobei nach Umkristallisieren aus Athylacetat Ό ^ Gewichtsteile C-M-Acetyl-e-nicotinat vom F 180° C (Zersetzung) erhalten werden. Dieses Produkt wird in 22 Raumteilen Methanol gelöst,
ίο worauf 60 Raumteile einer verbrauchten Brühe zusetzt werden, die nach der Extraktion des T-2636 aus der R-2636-Kulturbrühe erhalten worden ist. Das Gemisch wird 3 Stunden bei Raumtemperatur oerührt worauf Wasser zugesetzt und anschließend
mit Methylisobutylketon extrahiert wird. Der Extrakt wird konzentriert und das Konzentrat aus Athylacetat umkristaliisiert, wobei 0,15 Gewichtsteile C-8-Nicotinat vom F. 186° C (Zersetzung) erhalten werden.
20 [α]ΐί =z - 103° (C = 0,52 in Äthanol)
UV Absorptionsspektrum:
(£!*„ = 972)
Gewichtsanalyse in"/«
für C3iH3eN2Oa
C-8-Nicotinat
1 Gewichtsteil C-14-Monoa:etat, das nach Beispiel 2 erhalten wurde, wird in 10 Raumteilen Pyridin gelöst, worauf 0,6 Gewichtstei e Nicotinylchlorid zu- Berechnet gesetzt werden. Das Gemisch wird bei Raumtempe- 3° Gefunden
65,94
65,90
6,43
6,29
4,96
4,70

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Acylderivate des Antibiotikums T-2636C der allgemeinen Formel
OH
H3O
CH,
DE19691953338 1968-10-26 1969-10-23 Acylderivate des Antibiotikums T-2636C und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Mittel Expired DE1953338C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7814368 1968-10-26
JP43078143A JPS4810442B1 (de) 1968-10-26 1968-10-26

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1953338A1 DE1953338A1 (de) 1970-07-02
DE1953338B2 DE1953338B2 (de) 1975-09-25
DE1953338C3 true DE1953338C3 (de) 1976-05-06

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH648037A5 (de) Imidazo-rifamycin-derivate mit antibakterieller wirksamkeit.
DE2332485A1 (de) Gentamicinderivate und verfahren zu deren herstellung
DE2804508C2 (de) Epimere 4&#34;-substituierte Aminoderivate des Oleandomycins und deren Verwendung als antibakterielle Wirkstoffe
DE1166199B (de) Verfahren zur Herstellung von 7-Aminocephalosporansaeurederivaten
DE3026045C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Estern von Polyen-Makroliden und von Estern N-substituierter Derivate hiervon
DE2900118C2 (de)
DE2149750A1 (de) Erythromycin-Derivate
DE2167180C3 (de) Methyl-7-desoxy-7(S)-methoxy-α-thiolincosaminid und Verfahren zu dessen Herstellung
DE1953338C3 (de) Acylderivate des Antibiotikums T-2636C und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Mittel
DE2733867B2 (de) Oleandomycinderivate und diese Verbindungen enthaltende antibakterielle Mittel
DE2607459A1 (de) Neue antibiotische verbindungen, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel
DE1793336C3 (de) D-Glucofuranoside, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische Präparate
CH644121A5 (de) 9h-pyrido(3,4-b)indol-derivate.
DE2817923C2 (de) Septacidinverbindungen und diese enthaltende Arzneimittel
DE2804507A1 (de) Halbsynthetische 4&#34;-erythromycin-a-derivate und verfahren zu ihrer herstellung
DE1953338B2 (de) Acylderivate des Antibiotikums T-2636C und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende pharmazeutische Mittel
DE2234881A1 (de) Verfahren zur vorbereitung von 1-beta-d-arabinofuranosylzytosin
DE2754323C2 (de)
DE1961764C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von antibiotisch wirksamem Aabomycin-A mit der Summenformel C tief 39-40 H tief 65-67 O tief 11 N
DE2812569C2 (de)
DE1695936A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Lincomycin-2-acylaten
AT301030B (de) Verfahren zur herstellung von neuen spiramycinderivaten
CH507934A (de) Verfahren zur Herstellung eines neuen Glucosids
CH642975A5 (de) 4&#39;&#39;-deoxy-4&#39;&#39;-glyoxamido- und -carbonylthioformamidoderivate von oleandomycin und dessen estern, verfahren zu ihrer herstellung und diese enthaltende arzneimittel.
DE2153573C3 (de) Verfahren zur Herstellung von AllyhimlagerungsverMndungen der Afitfbtotffca SF-837 und SF-837 A tief 2