DE19531536C2 - Vorrichtung zur radiometrischen Kalibrierung von Infrarot-Meßgeräten - Google Patents

Vorrichtung zur radiometrischen Kalibrierung von Infrarot-Meßgeräten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur radiometrischen Kalibrierung von Infrarot-Meßgeräten großer Apertur, wie Schwarzer Strahler mit großer Apertur. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Kalibrierung von Strahlungssenso­ ren, wie Radiometern, Pyrometern, insbesondere Spektralradio­ metern, wie Fourierspektrometer (Michelsoninterferometer), und hier insbesondere im infraroten Spektralbereich.
Solche Sensoren messen berührungslos und verfügen zur Sammlung der Strahlung über eine Optik, wie beispielsweise eine Linse oder ein Teleskop. Die Optik ist in ihren Eigenschaften, d. h. hinsichtlich ihrer Apertur, ihrer effektiven Brennweite, ihrem Gesichtsfeldwinkel und ihrem Spektralbereich, an die jeweilige Meßaufgabe angepaßt. Hierbei ist der Gesichtsfeldwinkel in der Regel klein und liegt bei 0,5 bis wenigen hundert mrad.
Die vorstehend aufgeführten Geräte werden u. a. zur Messung ab­ soluter Strahlungsgrößen, wie der "spektralen Strahldichte" oder der "spektralen Strahlstärke" verwendet. Absolute Strah­ lungsgrößen sind Voraussetzung für eine daraus erfolgende Ab­ leitung anderer absoluter Größen, wie beispielsweise der Tem­ peratur, des Emissionsgrades oder von Konzentrationen der Kom­ ponenten von Gasgemischen. Absolute Strahlungsgrößen werden über eine Kalibrierung aus den Meßsignalen dieser Spektrometer gewonnen.
Zu einer solchen Kalibrierung werden als Strahlung normale Flächenstrahler verwendet, deren Fläche diejenige der Apertur des Spektrometers vollständig überdeckt; hierbei haben die Flächen üblicherweise Kantenlängen von (10 cm × 10 cm) bis (100 cm × 100 cm). Ein solcher Flächenstrahler strahlt in den Halbraum, so daß der von ihm überdeckte Winkelbereich sehr groß ist.
Im Idealfall ist der Kalibrierstrahler ein "Schwarzer Strah­ ler", d. h. der spektrale Emissionsgrad der Strahleroberfläche beträgt ελ = 1, wobei λ die Wellenlänge der Strahlung ist. Die Temperatur T der Strahlenoberfläche ist homogen, d. h. sie ist überall gleich. Unter diesen Voraussetzungen läßt sich die spezifische Ausstrahlung des Normals durch das Plancksche Strahlungsgesetz beschreiben und ist nur von dessen Temperatur T abhängig.
Die Strahler sind bei einer Kalibrierung in aller Regel senk­ recht zur Erdoberfläche ausgerichtet, da - bezogen auf die Erdoberfläche - die optische Achse der Sensoren meist horizon­ tal ausgerichtet ist; hierbei sind geringe Abweichungen nach unten und größere Abweichungen nach oben einstellbar
Es wurde bereits vorgeschlagen, die strahlende Fläche parallel zur Erdoberfläche auszurichten und mittels eines über ihr an­ geordneten Umlenkspiegels die nach oben abgegebene Strahlung um 90° in die optische Achse der Sensoren umzulenken, falls der "Blickrichtung" nicht genauso nach unten gerichtet ist, wie es bei Flugzeug- oder Satelliten-Sensoren zur Erdbeobach­ tung der Fall ist.
Flächenstrahler bestehen in der Regel aus elektrisch beheizten Metallblöcken. Allerdings gibt es auch Anwendungen, bei denen die Strahler gekühlt werden. Da es weder ein natürliches noch ein künstliches Material gibt, das einen spektralen Emissions­ grad von εg = 1 aufweist, wird versucht, durch technische Maßnahmen möglichst nahe an diesen Wert heranzukommen.
Hierzu wird die strahlende Oberfläche durch Einarbeiten von parallelen oder konzentrischen Furchen oder Doppelfurchen, wo­ durch eine Art Pyramiden entstehen, vergrößert; außerdem wird die Oberfläche mit einem Material beschichtet, welches einen Emissionsgrad nahe eins aufweist. Für diesen Zweck wurde spe­ ziell der Lack "3M velvet black" (eingetragenes Warenzeichen) entwickelt, der in großem Umfang verwendet wird.
Ein Emissionsgrad sehr nahe an eins läßt sich mit einem Hohl­ raumstrahler realisieren, welcher eine Öffnung in einem großen thermostatisierten Hohlraum aufweist.
Aus Driescher, H. u. a. Feingeräte Technik 39 (1990) 6, S. 247 bis 250 ist ein Eichstrahler großer Apertur für den Spektral­ bereich des mittleren und fernen Infrarot beschrieben, der eine elektrisch beheizbare kreisförmige Metallplatte als strahlende Fläche aufweist, die mit einem verhältnismäßig hochemittierenden Material beschichtet ist. Hierbei ist die abstrahlende Seite der Metallplatte als Wabenstruktur ausge­ führt und besteht aus demselben Material wie die mit ihr ther­ misch gut leitend verbundene Metallplatte.
Ferner ist aus US 4 599 507 ein Schwarzkörper-Furnace be­ schrieben, der im Zentrum keilförmige Targets sowie Aperturen aufweist. Ferner ist eine vielflächige Heizeinrichtung am Au­ ßenumfang der Targets und in der Nähe der beiden Aperturen vorgesehen. Ferner sind jede Fläche der Aperturen und Targets und die Seitenflächen der Heizeinrichtung in zwei oder drei Zonen unterteilt. Hierbei werden die Zonen der Heizeinrichtung in der Weise gesteuert, daß die Temperatur der Aperturen in eine vorgeschriebene Beziehung zu der Temperatur der Targets des Schwarzkörper-Furnace kommt. Dadurch ist ein effektives Hohlraum-Emissionsvermögen des Schwarzkörper-Furnace von an­ nähernd eins erreicht.
Die gegenwärtig verwendeten Kalibrierstrahler weisen jedoch die nachstehend angeführten Nachteile auf:
  • a) Die Flächenstrahler stehen senkrecht und sind damit der Konvektion ausgesetzt, wodurch ihre Oberflächentemperatur einen Gradienten von einigen Kelvin aufweist, und zwar vom unteren zum oberen Rand.
  • b) Wenn als Alternative hierzu die Flächenstrahler horizontal ausgerichtet nach oben strahlen, tritt, wenn ihre Tempera­ tur von der Umgebungstemperatur abweicht, ebenfalls Kon­ vektion auf, wodurch ihre Oberflächentemperatur einen Gra­ dienten von einigen Kelvin aufweist, und zwar von der Mit­ te zum Rand hin.
  • c) Gefurchte oder doppelt gefurchte Oberflächen weisen wegen der Konvektion weitere Temperaturgradienten auf, da die "Spitzen" der Strukturen stärker ab- bzw. auskühlen als deren "Täler".
  • d) Wegen der vorstehend erläuterten Temperaturgradienten der Strahleroberflächen kann zur Berechnung einer Strahldichte nach Planck nicht eine einzige Temperatur zugeordnet wer­ den. Gerade dies wurde jedoch in allen bisher angewandten Kalibrierverfahren getan, wodurch zwangsläufig systemati­ sche Fehler entstehen. Eine korrekte Beschreibung der Tem­ peraturverteilung würde demgegenüber einen sehr großen Aufwand darstellen.
  • e) Trotz Vergrößerung der strahlenden Oberflächen und trotz deren Beschichtung mit einem hochemissiven Material ist der Emissionsgrad ungleich eins und liegt in einigen Spek­ tralbereichen sogar weit unter eins. In den gebräuchlichen Kalibrierverfahren wird jedoch der Emissionsgrad gleich eins gesetzt, wodurch wiederum systematische Fehler ent­ stehen. Eine korrekte Angabe des Emissionsgrades würde schwierige Messungen mit sehr großen Aufwand erfordern.
  • f) Ein Flächenstrahler strahlt in den gesamten Halbraum ab, wogegen das zu kalibrierende Gerät Strahlung nur aus einem sehr kleinen Winkelbereich empfängt, so daß der größte Teil der erzeugten Strahlung ungenutzt bleibt.
  • g) Bei Verwenden von Hohlraumstrahlern müßten diese wegen der benötigten, großen, strahlenden Fläche, welche der Öffnung im Hohlraum entspricht, sehr groß sein; dies wiederum er­ schwert einerseits grundsätzlich die Erzielung einer homo­ genen Temperaturverteilung auf der gesamten inneren Ober­ fläche des Hohlraums und würde andererseits die Tempera­ turverteilung wegen der im Hohlraum über die große Öffnung entstehenden Konvektion beeinträchtigen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Kalibrierstrahler in Form eines Flächenstrahlers zu schaffen, der nicht nur eine homogene Verteilung der Oberflächentemperatur aufweist, so daß die Temperatur überall gleich ist, sondern auch einen sehr ho­ hen Emissionsgrad ε möglichst nahe ε = 1 aufweist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale in dessen kenn­ zeichnenden Teil erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der auf Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Ansprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Kalibrierstrahler, bei welchem als strahlender Körper eine an sich bekannte, elektrisch beheizte, vorzugsweise kreisförmige Metallplatte verwendet wird, ist die strahlende Seite der Metallplatte als metallische Wabenstruk­ tur ausgebildet. Ferner bestehen die Metallplatte und die Wa­ benstruktur aus demselben Material und sind thermisch gut lei­ tend miteinander verbunden, indem sie beispielsweise miteinan­ der verschweißt oder verlötet sind oder mittels eines ther­ misch gut leitenden Klebers verklebt sind. Die strahlende Flä­ che der mit der Metallplatte verbundenen Wabenstruktur ist mit einer Abdeckhaube vorzugsweise in Form eines Doms überwölbt, die (der) innen verspiegelt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Verhältnis von Tiefe zu Durchmesser der Waben der Wabenstruk­ tur 5 : 1 oder größer. Ferner liegt die Dicke der Wände der sechseckigen Waben der Wabenstruktur in der Größenordnung von Zehntel-Millimeter und/oder die Kanten der einzelnen Waben sind ähnlich Messerschneiden scharf geschliffen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann an­ stelle der Wabenstruktur die strahlende Fläche auch als eine Gitterstruktur, beispielsweise in Form einer Anordnung von dreieckigen, quadratischen oder kreisförmigen, vorzugsweise konisch ausgebildeten "Waben" ausgebildet sein. Hierbei sind die konisch ausgebildeten "Waben" gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Ausführungsform durch trichterförmige Boh­ rungen äquidistant und aneinander angrenzend über der gesamten Fläche in die massive Strahlerplatte eingebracht. Ferner sind die trichterförmigen Bohrungen so eng nebeneinander angeordnet und so tief ausgebildet, daß sich deren Ränder scharfkantig überschneiden und damit einen wellenförmigen Verlauf aufwei­ sen.
Die Abdeckhaube hat vorzugsweise die Form einer Halbkugel, welche über die strahlende Fläche in der Weise gestülpt wird, daß der innere Durchmesser der domförmigen Abdeckhaube fest, jedoch gut wärmeisolierend und außerdem zur Verhinderung von Konvektion gasdicht mit der Umfangsfläche der Strahlerplatte verbunden ist. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Er­ findung ist die halbkugelförmige Abdeckhaube konzentrisch zu ihrem Scheitelpunkt mit einer als Apertur dienenden, vorzugs­ weise kreisförmigen Öffnung versehen, welche somit die effek­ tiv strahlende Fläche darstellt.
Die domartig ausgeführte Abdeckhaube überwölbt somit die tat­ sächlich strahlende Fläche und läßt Strahlung nur durch die der effektiv strahlenden Fläche entsprechenden Apertur austre­ ten. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist hierzu die Aperturebene parallel zur strahlenden Fläche ausge­ richtet.
Ferner ist die auf ihrer inneren Oberfläche verspiegelte dom­ förmige Abdeckhaube mit einer Beschichtung, wie beispielsweise Aluminium oder Gold, versehen, die bei geringer Rauhigkeit der Oberfläche, welche in der Größenordnung von einem Zehntel der Wellenlänge λ ist, den höchstmöglichen Reflexionsgrad ver­ leiht. Auch ist der Durchmesser der Apertur im Vergleich zum Durchmesser der strahlenden Fläche so klein wie möglich und sollte ein Verhältnis von 2/3 nicht überschreiten, wobei selbstverständlich die Apertur so groß wie die des zu kali­ brierenden Geräts sein muß.
Anstelle der Abdeckhaube in Form einer Halbkugel mit Apertur kann als Abdeckhaube auch ein beidseitig offener Kegelstumpf oder auch ein Zylinder verwendet werden. Bei der Ausbildung in Form eines Kegelstumpfs umfaßt die große Kegelöffnung die Strahlerfläche, während die kleine Kegelöffnung die Apertur bildet. Analog hierzu ist bei der als Zylinder ausgebildeten Abdeckung die Strahleroberseite offen, während die Apertur durch eine kleinere Öffnung in einem am gegenüberliegenden Zy­ linderende ausgebildeten Boden gebildet ist.
Eine Einheit aus Strahlerplatte und Dom ist - abgesehen von der Apertur - vollständig mit einem gut wärmeisolierenden Material, beispielsweise Keramikpappe umkleidet. Die so ent­ standene Strahlereinheit ist in einem Gehäuse fest montiert und so ausgerichtet, daß die strahlende Apertur nach unten, d. h. zum Erdboden hin, weist. Hierbei verläuft die Aperturflä­ che parallel zum Fußboden. In Anwendungsfällen, bei welchen der Strahler gekühlt wird, ist jedoch die Apertur zum Zenith hin ausgerichtet.
Zur Durchführung einer Kalibrierung wird das jeweils zu kali­ brierende Infrarot-Meßgerät so unter die Strahlereinheit ge­ stellt, daß dessen optische Achse senkrecht zur Erdoberfläche nach oben ausgerichtet und konzentrisch zur Apertur des Strah­ lers angeordnet ist. Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung sind die Aperturen des Infrarot-Meßgeräts und der Strahleinheit gleich groß. Vorteilhafterweise wird dies mit Hilfe einer verstellbaren, beidseitig verspiegelten Irisblende erreicht, welche in die oder an der Apertur der Strahlerein­ heit eingebaut ist.
Bei einem Kalibriervorgang wird die Apertur des Meßgeräts so nahe wie möglich bei der Apertur des Strahlers angeordnet. Falls sich jedoch die optische Achse des Meßgeräts, beispiels­ weise aus konstruktiven Gründen, nicht vertikal oder nahezu vertikal ausrichten läßt, was beispielsweise wegen eines De­ tektorkühlung mit flüssigem Stickstoff der Fall ist, ist ge­ mäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ein Um­ lenkspiegel mit sehr gutem Reflexionsgrad vorgesehen. Durch diesen Spiegel wird dann die Strahlung, die senkrecht nach un­ ten die Strahlerapertur verläßt, in die Horizontale und damit in die Apertur des Meßgeräts gelenkt. Bei einem gekühlten Strahler, der so angeordnet ist, daß seine Apertur nach oben weist, sind die verschiedenen Elemente entsprechend angepaßt und ausgeführt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Aus­ führungsform unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung im einzelnen erläutert, in welcher ein senkrechter Schnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform einer Strahlereinheit in be­ triebsbereiter, senkrechter Ausrichtung wiedergegeben ist.
In der Zeichnung weist eine Kalibriereinheit eine Strahler­ platte 1 mit einer Wabenstruktur 2 auf, die aus einer Vielzahl von Waben 20 gebildet ist. Eine Abdeckhaube 3 in Form eines Doms umschließt und überwölbt die Wabenstruktur 2 in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise. Die innere Oberfläche 4 des Doms 3 ist verspiegelt. Die von der aus Metall bestehenden Strahlerplatte 1 über die Wabenstruktur 2 abgegebene Strahlung tritt durch eine im Dom 3 ausgebildete Apertur 5 aus.
Die Strahlerplatte 1 mit der Wabenstruktur 2 sowie die Ab­ deckhaube 3 sind in einem Gehäuse 7 in der Weise unterge­ bracht, daß zwischen der Strahlerplatte 1 und der Abdeckhaube 3 eine verhältnismäßig dicke thermisch isolierende Material­ schicht 6 vorgesehen ist. Der Dom 3 ist auf seiner Innenseite bezüglich der Strahlerplatte 1 mit demselben Isoliermaterial 6 gegenüber Umweltthermik isoliert. Um das Gehäuse 7 mit den in ihm untergebrachten Komponenten so ausrichten zu können, daß die in der domförmigen Abdeckhaube ausgebildete Apertur 5 nach unten weisend ausgerichtet ist, sind an der der Apertur 5 ab­ gewandten Seite des Gehäuses 7 schematisch angedeutete Halte­ elemente 70 vorgesehen.
In der Strahlerplatte 1 sind Heizwendel 10 vorgesehen, an wel­ che über mit Plus-(+) und Minus-(-)Zeichen versehene, schema­ tisch angedeutete Versorgungsleitungen 100 Spannung angelegt ist. Über die in der Strahlerplatte 1 untergebrachten Heizwen­ del 10 erfolgt eine geregelte Heizung der Strahlerplatte 1.
Die bei der erfindungsgemäßen Kalibriereinheit verwendeten Elemente und Komponenten haben im einzelnen folgende Funktion und Wirkung:
Durch die Kombination aus einer beheizten, (gegebenenfalls ge­ kühlten) Strahlerplatte 1 und dem sie umgebenden Dom 3 ist ein thermisch isolierter Hohlraum geschaffen, der, wie in der Zeichnung dargestellt, bei einer beheizten Strahlerplatte mit der Öffnung nach unten bzw. bei einer gekühlten Strahlerplatte entgegen der Wiedergabe in der Zeichnung nach oben weist. Durch den erfindungsgemäßen Aufbau sind geringe Wärmeverluste durch Konvektion oder Abstrahlung an den äußeren Flächen ge­ währleistet.
Ferner ist durch die Orientierung eine Konvektion im Inneren verhindert, und zwar vor allem an der Strahlerplatte 1. Zu­ sätzlich verhindert die gasdichte Verbindung des Doms 3 und der Strahlerplatte 1 ein Auftreten von Konvektion im Innern der Kalibriereinheit. Daher weist die strahlende Oberfläche der Platte durchgehend eine homogene Temperatur auf.
Der in seinem Inneren stark reflektierende Dom 3 reflektiert die von der Strahlerplatte 1 kommende und auftreffende Strah­ lung, und zwar nahezu alles, was von der Strahlung dicht di­ rekt durch die Apertur 5 des Doms 3 nach außen geht, wieder zurück zur Strahlerplatte 1. Damit wirkt der Dom 3 ähnlich wie die Wände eines klassischen Hohlraumstrahlers, das heißt, die von den Wänden des Hohlraums emittierte bzw. von den Wänden des Doms reflektierte Strahlung wird von der Strahleroberflä­ che teilweise wieder reflektiert, wodurch deren effektiver Emissionsgrad erhöht wird.
Der Vorteil des die Strahlung reflektierenden Doms liegt dar­ in, daß er selbst nahezu keine Strahlung emittiert und deswe­ gen nicht, insbesondere nicht homogen, beheizt werden muß. Ferner bewirkt die gute Wärmeisolation zwischen dem Dom 3 und der Strahlerplatte 1, daß auch an den Rändern der Platte keine thermische Ableitung stattfindet; dies bedeutet in der Praxis, daß auch hier die Plattentemperatur dieselbe ist wie diejenige in den übrigen Plattenbereichen.
Dadurch ist auch die an und von den Rändern der Platte emit­ tierte und von dem Dom zurück zur Platte reflektierte Strah­ lung durch eine einheitliche Plattentemperatur zu beschreiben. Ferner gilt, je kleiner das Verhältnis der Domapertur zur Strahlerfläche ist, desto größer ist der Anteil der von dem Domwänden reflektierten Strahlung, und umso mehr nähern sich die Eigenschaften des Strahlers einem idealen Strahler.
Ferner wird durch den Dom Strahlung der in der Regel thermisch inhomogenen Umgebung von der Strahlerplatte abgeschirmt, da die thermisch inhomogene Umgebungsstrahlung an der Strahler­ platte teilweise reflektiert würde und so einen unerwünschten, die Kalibrierung verfälschenden Strahlungsbeitrag liefern wür­ de.
Durch die wabenförmige Struktur der strahlenden Fläche ist die emittierende Oberfläche im Vergleich zur emittierenden Apertur vergrößert. Durch die "echten" Waben, da der Boden jeder Wabe die gleiche Fläche wie die ihm gegenüberliegende, als Apertur dienende Öffnung hat, ist dies in einem erheblich stärkeren Maße möglich, als es durch Furchen, Doppelfurchen oder auch konisch zulaufende Waben bisher erreichbar war.
Das große Verhältnis von innerer Oberfläche zur Apertur jeder der Waben bewirkt, daß jedes Wabenelement für sich allein na­ hezu die Eigenschaften eines Hohlraumstrahlers aufweist. Die erfindungsgemäße Anordnung stellt somit ein Feld bzw. eine große Anordnung von Hohlraumstrahlern dar. Im Zusammenwirken mit dem Dom und der räumlichen Ausrichtung der gesamten Anord­ nung, wodurch eine Konvektion im Innern des Doms verhindert ist, ist somit erreicht, daß das Hohlraum-Strahlerfeld ther­ misch homogen ist.
Mit Hilfe der scharfgeschliffenen Wabenkanten wird obendrein die Fläche verringert, von welcher aus durch die Apertur von außen eintretende Strahlung teilweise direkt wieder nach außen, und damit in das zu kalibrierende Meßgerät zurückre­ flektiert werden könnte; hierdurch würde dann der wirksame Emissionsgrad verringert.

Claims (21)

1. Vorrichtung zur radiometrischen Kalibrierung von Infrarot-Meß­ geräten mit großer Apertur in Form einer elektrisch beheiz­ ten, vorzugsweise kreisförmigen Metallplatte, welche als strahlende Fläche dient und mit einem hochemittierenden Material beschichtet ist, wobei
die strahlende Seite der Metallplatte (1) als metallische Wa­ benstruktur (2) ausgebildet und aus demselben Material wie die Metallplatte (1) besteht,
die Metallplatte (1) und die Wabenstruktur (2) thermisch gut leitend miteinander verbunden sind, und
die strahlende Fläche der mit der Metallplatte (1) verbunde­ nen Wabenstruktur (2) mit einer Abdeckhaube (3) in Form eines Doms versehen ist, die (der) innen verspiegelt ist, und im Scheitelpunkt eine als Apertur dienende Öffnung aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Wabenstruktur (2) aus sechseckigen Waben ge­ bildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (1) und die Wabenstruktur (2) miteinander verschweißt oder verlötet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Metallplatte (1) und die Wabenstruktur (2) mit einem thermisch gut leitenden Kleber verklebt sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Tiefe zu Durch­ messer der Waben (20) der Wabenstruktur 5 : 1 oder größer ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Dicke der Wände der sechseckigen Waben (20) der Wabenstruktur (2) in der Größenordnung von Zehntel-Millimeter liegen und deren Kanten scharf geschliffen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (3) in Form einer Halbkugel ausgebildet ist, welche über die strahlende Fläche der Wabenstruktur (2) in der Weise gestülpt ist, daß die domförmige Abdeckhaube (3) innen fest, aber gut wärmeisolierend und außerdem gasdicht mit der Umfangsfläche der strahlenden Metallplatte (1) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die als Halbkugel ausgebildete Abdeckhaube (3) konzentrisch zu ihrem Scheitelpunkt eine als Apertur dienende, kreisförmige Öffnung aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der strahlenden Fläche der Wabenstruktur (2) so groß wie möglich im Vergleich zum Durchmesser der als Aper­ tur (5) dienenden Öffnung ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Aperturebene parallel zur strahlenden Fläche ausgerichtet ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Einheit aus strahlender Metall­ platte (1) mit Wabenstruktur (2) und Abdeckhaube (3) - abgese­ hen von der Apertur - mit einem gut wärmeisolierenden Material (6), wie Keramikpappe, umkleidet ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Strahlereinheit in einem Gehäuse (7) fest montiert und so ausgerichtet ist, daß die strahlende Apertur nach unten weist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlende Fläche eine Gitterstruktur in Form einer Anord­ nung aus dreieckigen, quadratischen oder kreisförmigen, vor­ zugsweise konisch ausgebildeten "Waben" aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die konisch ausgebildeten "Waben" durch trichterförmige Boh­ rungen äquidistant aneinander angrenzend über der gesamten Fläche in die massive Strahlerplatte (1) eingebracht sind und die trichterförmigen Bohrungen so eng beieinander angeordnet und so tief ausgebildet sind, daß deren überschneidenden Ränder scharfkantig ausgebildet sind und einen wellenförmigen Verlauf aufweisen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube als beidseitig offener Kegelstumpf ausgebildet ist, dessen große Kegelöffnung die Strahlerfläche einschließt und dessen kleine Kegelöffnung die Apertur bildet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube als Zylinder ausgebildet ist, welcher auf der Strahlerseite offen ist, während an der gegenüberliegenden Seite ein Boden vorgesehen ist, in dem eine als Apertur die­ nende Öffnung vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aperturen eines Infrarot-Meßge­ räts und einer Strahlereinheit gleich groß sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zur Anpassung der Größe der Apertur der Strahlereinheit an die Größe der Apertur des Infrarot-Meßgeräts in oder an der Aper­ tur der Strahlereinheit eine verstellbare, beidseitig verspie­ gelte Irisblende in Form einer Lamellenblende vorgesehen ist.
19. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18,
wobei die optische Achse eines zu kalibrierenden Infrarot- Meßgeräts, das unter der Vorrichtung angeordnet ist, senkrecht nach oben, und zwar konzentrisch zur Apertur des Strahlers ausgerichtet ist, und
bei der Kalibrierung die Apertur des Infrarot-Meßgeräts in un­ mittelbarer Nähe bezüglich der Apertur gebracht ist.
20. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, wobei, um die Orientierung der Strahlereinheit nicht verändern zu müssen, ein Umlenkspiegel vorgesehen ist, falls sich die optische Achse des Meßgeräts nicht vertikal oder nahezu verti­ kal ausrichten läßt.
21. Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwenden einer gekühlten Strahlerplatte diese so aufzustellen ist, daß ihre Apertur nach oben und zur Kalibrierung das Meßgerät von oben nach un­ ten auf die Strahlereinheit zu ausgerichtet ist.
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