DE19531466C2 - Mikromechanische Sonde für Rastermikroskope - Google Patents
Mikromechanische Sonde für RastermikroskopeInfo
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- G01Q60/04—STM [Scanning Tunnelling Microscopy] combined with AFM [Atomic Force Microscopy]
Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Meßtechnik und be
trifft eine mikromechanische Sonde für Rastermikroskope. Die
Sonde ist anwendbar für die Atom-Kraft-Mikroskopie(AFM), die
Raster-Tunnel-Mikroskopie(STM) und, die optische Nahfeldmikro
skopie(SNOM), mit denen topologische, elektrische und optische
Meßdaten von Oberflächen gewonnen werden können.
Bei der AFM und der STM wird eine an einer Sonde angeordnete
Mikrotastspitze im Abstand von wenigen Nanometern über die zu
untersuchende Oberfläche geführt. Ausgewertet werden bei der AFM
die von der Mikrotastspitze erfaßten zwischenatomaren Kräfte und
im Falle der STM der Tunnelstrom von einigen nA, der sich bei
einer Spannung von wenigen mV zwischen Spitze und einer elek
trisch leitfähigen Oberfläche einstellt. Wesentlich bei der
technischen Realisierung sind Piezosteller, die mit Auflösungen
von Picometern die Sondenführung im Nahfeld der Oberfläche ge
statten. Eine die Wechselwirkung erfassende Meßtechnik und ein
Regelmechanismus halten beim Scannen den Abstand zwischen Mikro
tastspitze und zu untersuchender Oberfläche auf Picometer kon
stant. Bei der SNOM besteht die Sonde in der Regel aus einer
optisch transparenten Spitze mit einer Apertur wesentlich
kleiner als die Wellenlänge des Lichtes. Die Sonde wird im Nah
feld über die zu untersuchende Probe geführt und dient dazu, aus
ihrer Apertur austretendes Licht auf die Probe zu senden. Außer
dem dient die Sonde auch als Lichtempfänger oder bei Total
reflexion des Lichtes an der Probenoberfläche im evaneszenten
Feld zum Absaugen von Photonen.
Mikromechanische Sonden für die AFM und die STM sind in
verschiedenen Ausführungsformen bereits bekannt.
So ist beispielweise in der US-PS 4 912 822 eine für die STM
konzipierte Anordnung beschrieben, die statische Bewegungen in 3
aufeinander senkrecht stehenden Koordinatenrichtungen
ermöglicht. Die Anordnung, die nach dem Cantilever-Prinzip auf
gebaut ist und mittels Mikroelektroniktechnologien hergestellt
wird, hat die Form eines Auslegers mit am Ende befindlicher
Mikrotastspitze. Der Ausleger ist als Schichtpaket ausgebildet,
das aus 2 Piezoschichten und einer Vielzahl von als Elektroden
dienenden Metallschichten besteht. Die Metallschichten sind
oberhalb, unterhalb und zwischen den Piezoschichten und auch
seitlich voneinander angeordnet. Die Mikrotastspitze ist aus
Tantal oder einem anderen elektrisch leitfähigen Werkstoff her
gestellt und senkrecht auf der Oberfläche des Schichtpaketes an
geordnet. Die Bewegungen des Auslegers dienen der Annäherung der
Mikrotastspitze an die zu untersuchende Oberfläche und der
seitlichen Führung über die Oberfläche. Die Bewegungen werden
ermöglicht durch Ausnutzung des reziproken piezoelektrischen
Effekts in dünnen Schichten, die beidseits von Elektroden umge
ben sind. Durch Anlegen von elektrischen Spannungen an die
Elektroden des Schichtpakets wird das Schichtpaket deformiert.
Die Deformation ist als Längsdehnung und Verbiegung möglich.
Damit ist es möglich, die Mikrotastspitze in allen 3 Raum
richtungen zu bewegen. Je nach Erfordernis werden dazu
unterschiedliche elektrische Gleichspannungspotentiale an
ausgewählte Elektrodenpaare gelegt. Diese Potentiale führen zu
Bewegungen in Längs-, Dicken- und Querrichtung sowie zur
Verkippung der Mikrotastspitze. Damit kann die Mikrotastspitze
sowohl definiert der Oberfläche angenähert als auch seitlich
bewegt und gekippt werden. Zum Beispiel ist vorgesehen, die
Mikrotastspitze mit Hilfe der angelegten Spannungen in einem
solchen Abstand zu einer leitenden Oberfläche zu halten, daß der
Tunnelstrom zwischen Tastspitze und Oberfläche konstant ist. Die
Anwendungsmöglichkeit dieser Anordnung ist auf die STM
beschränkt.
Bekannt ist auch eine mikromechanische Sonde, die aus einem
Schwingquarz und einer Tastnadel besteht (Intern. Journ.
Optoelectronics, 1993, Vol. 8, Nos. 5/6. 669-676). Die piezo
elektrisch erregte Tastnadel schwingt mit einer Frequenz von
1 MHz senkrecht zu der zu untersuchenden Probenoberfläche und
gestattet eine materialschonende Bestimmung der abstoßenden
Kräfte aus der Messung des Phasenverhaltens der im Kraftfeld
der Probe schwingenden Nadelspitze auf rein elektrischem Wege.
Die Anwendung dieser Sonde ist auf die AFM beschränkt. Ihre
Kraftempfindlichkeit liegt nur im Bereich von nN und die für
die Meßdynamik maßgebende Zeitkonstante τ nur im ms-Bereich.
In jüngster Zeit sind auch Einrichtungen für die
Rastermikroskopie bekannt geworden, die zwei
Rastermikroskopie-Moden ermöglichen. So beschreibt die US-
PS 5 354 985 eine rastermikroskopische Einrichtung, bei der
eine SNOM-Sonde mit einem AFM-Meßsystem kombiniert ist, und in
der US-PS 5 386 720 ist eine Einrichtung beschrieben, bei der
eine AFM-Sonde mit Mitteln zur STM kombiniert ist.
Gemäß EP 652 414 A1 ist auch bereits eine Einrichtung
vorgeschlagen worden, die für die SNOM und die AFM bestimmt
ist, mit der unter bestimmten Bedingungen jedoch auch die STM
ausführbar sein soll. Nachteilig hierbei ist, daß die Sonde
wenig kompakt ausgebildet ist und daß die Einrichtung zur
Realisierung der Sondenfunktionen einen aufwendigen Aufbau
aufweist. Dadurch ist diese Einrichtung störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine universell an
wendbare mikromechanische Sonde für Rastermikroskope zu
schaffen, die rastermikroskopische Untersuchungen mit einer
höheren lateralen Auflösung sowie mit einer im µs-Bereich
liegenden kleineren Zeitkonstante τ ermöglicht und damit eine
hohe Meßgeschwindigkeit garantiert.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung mit der in den Patent
ansprüchen dargestellten mikromechanischen Sonde gelöst.
Erfindungsgemäß ist die für die Rastersondenmikroskopie
bestimmte Sonde AFM-, STM- und SNOM-tauglich ausgeführt und
besteht aus einem Träger und einem damit verbundenen, als
Schichtpaket ausgebildeten Ausleger. Der Ausleger enthält
mindestens eine Piezoschicht, mehrere Metallschichten und
mindestens eine Lichtleiterschicht und trägt an seinem freien
Ende eine optisch transparente Mikrotastspitze. Dabei ist an
die Piezoschicht/en eine Wechselspannung angelegt, deren
Frequenz einer der Resonanzfrequenzen des Auslegers
entspricht. Die Lichtleiterschicht ist mit der optisch
transparenten Mikrotastspitze lichtleitend verbunden.
Nach zweckmäßigen Ausgestaltungen der Erfindung ist an die
Piezoschicht/en eine Wechselspannung angelegt, deren Frequenz
mit der Längsresonanz des Auslegers übereinstimmt, und ist die
Mikrotastspitze am freien Ende des Auslegers an der Stirnseite
der Lichtleiterschicht angeordnet.
Zweckmäßigerweise kann das den Ausleger bildende Schichtpaket
als Schichtsystem auf dem oder im Träger fortgeführt sein.
Die Piezoschicht/en können aus Zinkoxid (ZnO) oder Aluminium
nitrid (AlN) oder einem PZT-Werkstoff bestehen.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung können die Piezo
schicht/en des Schichtpaketes am festen Ende des Auslegers
beginnend sich nur über einen Teil der Länge des Auslegers
erstrecken. Ebenso können die Metallschichten des Schichtpaketes
am festen Ende des Auslegers beginnend sich nur über einen Teil
der Länge des Auslegers erstrecken.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die
Metallschicht auf der Oberfläche der Piezoschicht stellenweise
unterbrochen, derart, daß zwei streifenförmige, diametral
angeordnete Piezoresonatoren vorliegen, die mit ihrem einen Ende
in einem Schwingungsknoten miteinander verbunden sind.
Für den STM-Einsatz der Sonde kann zweckmäßig eine der Metall
schichten bis an das Ende der Mikrotastspitze geführt sein.
Die Lichtwellenleiter-Schicht besteht erfindungsgemäß aus einem
optisch hochbrechenden Werkstoff, vorzugsweise aus Silicium
carbid (SiC).
Zweckmäßigerweise ist die Lichtwellenleiter-Schicht am freien
Ende des Auslegers sich zur Mikrotastspitze hin verjüngend
ausgebildet.
Die erfindungsgemäße mikromechanische Sonde zeichnet sich
gegenüber dem Stand der Technik dadurch aus, daß diese für eine
Multimoden-Rastersondenmikroskopie anwendbar ist, indem sie bei
Rastermikroskopen universell für die AFM, die STM und die SNOM
eingesetzt werden kann, mit denen topologische, elektrische und
optische Meßdaten von Oberflächen gewonnen werden können. Von
besonderem Vorteil sind auch die gegenüber den bekannten
Lösungen wesentlich höheren Leistungsparameter. So bietet das
erfindungsgemäße Lösungsprinzip die Möglichkeit einer
wesentlichen Verringerung der Sondendimensionen. Auf diesem Wege
läßt sich eine Verringerung der Massen und die Erhöhung der
Betriebsfrequenz auf Werte weit über 1 MHz, beispielsweise in
den Bereich von 50-100 MHz realisieren, und werden so die
Tastempfindlichkeit beziehungsweise die laterale Auflösung mit
ca. 50 nm sowie die Meßgeschwindigkeit wesentlich erhöht.
Vorteilhaft ist auch die erfindungsgemäße Einbeziehung der für
die SNOM vorgesehenen lichtoptischen Mittel und deren
Ausgestaltung. Hiernach wird zur räumlichen Konzentration des
Lichtes statt der bisher üblichen metallüberzogenen Sondenspitze
ein rein dielektrischer Lichtwellenleiter aus einem besonders
hochbrechenden Werkstoff verwendet. Dieser Lichtwellenleiter
führt das Licht ohne nennenswerte Verluste an Reflexion oder
Absorption. Infolge des besonders hohen Brechungsindexes kann
der Querschnitt des Lichtwellenleiters sehr gering sein, wodurch
eine lokale Beleuchtung eines Objektes mit großer Lichtstärke
oder die lokale Erfassung der Lichtintensität im Nahfeld eines
Objektes mit geringen optischen Verlusten möglich ist. Dadurch
kann die erforderliche Zeit zum Scannen eines mikroskopischen
Bildes gegenüber den herkömmlichen Anordnungen verkürzt werden.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels
der mikromechanischen Sonde näher erläutert. Die zugehörige
Zeichnung zeigt die Sonde in perspektivischer Darstellung.
Die dargestellte Sonde vereinigt in sich die für die Kraft
mikroskopie, die Tunnelmikroskopie und die optische Nahfeld
mikroskopie erforderlichen Funktionen und ist damit für Multi
moden-Rastermikroskope einsetzbar.
Bei dieser Sonde ragt über einen Träger 1 ein Ausleger 2 hinaus,
der mit zwei piezoelektrischen Resonatorzungen 3 und 4 aus
gestattet ist. Am Ende der Resonatorzunge 3 befindet sich eine
Tastspitze 5. Der Ausleger 2 besteht aus einem Schichtpaket, das sich
aus einer Lichtwellenleiter-Schicht 6, einer ersten Metall
schicht 7, einer piezoelektrischen Schicht 8 und einer zweiten
Metallschicht 9 zusammensetzt. Die Metallschichten 7 und 9
weisen im Bereich des Trägers Kontaktstellen 10 bis 13 auf.
Die Resonatorzungen 3 und 4 werden mit Hilfe der piezoelektri
schen Schicht 8 zu Längsschwingungen angeregt. Dazu wird
zwischen die Metallschichten 7 und 9 über die Kontakt
stellen 10 und 11 für die Resonatorzunge 3 und über die Kontakt
stellen 12 und 13 für die Resonatorzunge 4 eine Wechselspannung
gelegt. Ihre Frequenz wird so gewählt, daß die Wellenlänge der
Längsschwingungen in den Resonatorzungen 3 bzw. 4 den vierfachen
Wert der Länge der Resonatorzungen einnimmt. In diesem Fall
schwingen die Enden der Resonatorzungen mit maximaler Amplitude,
und an ihrer Verbindungsstelle entsteht ein Schwingungsknoten.
Soll die Resonatorzunge 4 nicht als Referenzresonator für die Re
sonatorzunge 3 benutzt werden, wird - in Abweichung zu diesem
Ausführungsbeispiel - die zweite Metallschicht 9 an der Verbin
dungsstelle zwischen Resonatorzunge 3 und Resonatorzunge 4 nicht
unterbrochen ausgeführt und die Wechselspannung wird z. B. nur an
die Kontaktstellen 10 und 11 angelegt.
Bei Annäherung der in Längsrichtung schwingenden Tastspitze 5 an
die Oberfläche einer zu untersuchenden Probe wirken Oberflächen
kräfte auf die Tastspitze ein. Diese Einwirkung beeinflußt das
Schwingverhalten der Resonatorzunge 3 in der Weise, daß die Re
sonanzfrequenz verschoben wird und die Schwingung eine Dämpfung
erfährt. Diese Veränderungen können über das elektrische Zwei
pol-Verhalten der Resonatorzunge 3, das über die Kontakt
stellen 10 und 11 gemessen wird, registriert und über einen
Regelkreis zur Nachführung der Tastspitze entsprechend dem Ober
flächenprofil benutzt werden. Bei mechanischer Entkopplung der
beiden Resonatorzungen 3 und 4 kann die Resonatorzunge 4, die
keine Tastspitze enthält und demzufolge ihre Resonanzfrequenz
bei Annäherung an die Probenoberfläche nicht ändert, als Refe
renzresonator benutzt werden.
Die innerhalb des Schichtpaketes liegende Metallschicht 7 ist
auf der Mikrotastspitze 5 bis an deren Ende geführt und dient so
gleichzeitig als Elektrode zur Realisierung der tunnel
mikroskopischen Funktion der Sonde.
In die Lichtwellenleiter-Schicht 6 wird über den Spalt zwischen
Träger 1 und Resonatorzunge 4 Licht eingekoppelt, das sich in
Richtung Tastspitze 5 ausbreitet und über diese auf die zu
untersuchende Probe gelangt. Der Lichtweg kann auch in umgekehr
ter Richtung zur Detektion optischer Signale von der Probe be
nutzt werden. Mit Hilfe der oben beschriebenen Verfahrensweise,
den Abstand der Tastspitze 5 zur Probenoberfläche konstant zu
halten, kann die Probenoberfläche unter konstanten Bedingungen
optisch untersucht werden.
Claims (10)
1. Mikromechanische, AFM-, STM- und SNOM-taugliche Sonde für
die Rastersondenmikroskopie, bestehend aus einem Träger (1) und
einem damit verbundenen, als Schichtpaket ausgebildeten
Ausleger (2), der mindestens eine Piezoschicht (8), an die eine
Wechselspannung angelegt ist, deren Frequenz einer der
Resonanzfrequenzen des Auslegers (2) entspricht, und mehrere
Metallschichten (7) sowie mindestens eine
Lichtleiterschicht (6) enthält, die mit einer am freien Ende
des Auslegers (2) angebrachten optisch transparenten
Mikrotastspitze (5) lichtleitend verbunden ist.
2. Mikromechanische Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß an die Piezoschicht/en (8) eine Wechselspannung
angelegt ist, deren Frequenz mit der Längsresonanz des Ausle
gers (2) übereinstimmt, und daß die Mikrotastspitze (5) am freien
Ende des Auslegers (2) an der Stirnseite der Lichtleiter
schicht (6) angeordnet ist.
3. Mikromechanische Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das den Ausleger (2) bildende Schichtpaket als
Schichtsystem auf dem oder im Träger (1) fortgeführt ist.
4. Mikromechanische Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Piezoschicht/en (8) aus Zinkoxid (ZnO) oder
Aluminiumnitrid (AlN) oder einem PZT-Werkstoff bestehen.
5. Mikromechanische Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Piezoschicht/en (8) des Schichtpaketes am
festen Ende des Auslegers (2) beginnend sich nur über einen Teil
der Länge des Auslegers (2) erstrecken.
6. Mikromechanische Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Metallschichten (7; 9) des Schichtpaketes sich
nur über einen Teil der Länge des Auslegers (2) erstrecken.
7. Mikromechanische Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Metallschichten (9) auf der Oberfläche der
Piezoschicht (8) stellenweise unterbrochen ist, derart, daß zwei
streifenförmige, diametral angeordnete Piezoresonatoren (3; 4)
vorliegen, die mit ihrem einen Ende in einem Schwingungsknoten
miteinander verbunden sind.
8. Mikromechanische Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine der Metallschichten (7) bis an das Ende der
Mikrotastspitze (5) geführt ist.
9. Mikromechanische Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtwellenleiter-Schicht (6) aus einem optisch
hochbrechenden Werkstoff, vorzugsweise aus Siliciumcarbid (SiC)
besteht.
10. Mikromechanische Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtwellenleiter-Schicht (6) am freien Ende
des Auslegers (2) zur Mikrotastspitze (5) hin verjüngt ist.
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