DE19531247C2

DE19531247C2 - Process for producing a metal sculpture of a clothed figure

Info

Publication number: DE19531247C2
Application number: DE1995131247
Authority: DE
Inventors: Bernd W Schmidt-Pfeil
Original assignee: SCHMIDT PFEIL BERND W
Current assignee: SCHMIDT PFEIL BERND W
Priority date: 1995-08-24
Filing date: 1995-08-24
Publication date: 1997-09-11
Anticipated expiration: 2015-08-25
Also published as: DE19531247A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Metallplastik einer bekleideten Personenfigur, wie es z. B. aus der DE-C 33 00 968 bekannt ist.The present invention relates to a method for manufacturing a metal sculpture of a clothed figure, like it e.g. B. is known from DE-C 33 00 968.

Bei diesem bekannten Verfahren wurde das sogenannte Wachsaus schmelzverfahren verwendet, d. h. aus einer Wachspositivfigur wird durch Einformen der Wachspositivfigur in einen Gipsscha mottziegelmantel und Ausschmelzen des Wachses eine Gießform ge schaffen, die als Brennform für die Metallpositivform der ge wünschten Figur verwendet wird. Bei dem bekannten Verfahren wurden Kleidungsstücke, Schuhe und andere Originalteile auf die Wachshohlfigur aufgebracht und dort durch Tränken mit Wachs stabilisiert. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die durch tränkte Textilie trotz der Stabilisierung beim Eintauchen in den keramischen Schlicker an plastisch ausgeprägten Stellen des Textils negative Ergebnisse bezüglich des natürlichen Aussehens der Textilie zeigt. Vor allem wird die Textilie aufgrund des hydrostatischen Druckes des keramischen Schlickers an manchen Stellen gegen die Form gedrückt, wodurch die Textilie bisweilen so aussieht, als sei sie feucht angezogen worden. Um diesen Effekt zu verringern, wurden bei dem bekannten Verfahren größere auftretende Hohlräume an den Entstehungsrändern mit Knetwachs abgedichtet. Jedoch auch diese Technik liefert im Hinblick auf die superrealistische Reproduktion von Kleidungsstücken keine völlig zufriedenstellenden Ergebnisse, vor allem bei dünnen Textilien oder Textilbereichen.In this known method, the so-called wax out melting process used, d. H. from a positive wax figure is made by molding the wax positive figure into a plaster scha mottled brick jacket and melting the wax a casting mold create that as a burning form for the metal positive form of ge desired figure is used. In the known method garments, shoes and other original parts have been placed on the Wax hollow figure applied and there by soaking with wax stabilized. This method has the disadvantage that the soaked textile despite the stabilization when immersed in the ceramic slip at plastically pronounced points of the Textile negative results regarding the natural appearance the textile shows. Above all, the textile is due to the hydrostatic pressure of the ceramic slip on some Places pressed against the form, which sometimes causes the textile looks like it was put on wet. To this Effect has been reduced in the known method larger cavities occurring at the edges with Kneaded wax sealed. However, this technology also delivers in With a view to the super realistic reproduction of Garments not completely satisfactory results, especially with thin textiles or textile areas.

Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zu schaf fen, das es ermöglicht, die Textilien der bekleideten Figuren bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art realistisch, gege benenfalls überzeichnet realistisch darzustellen.It is now the object of the invention to create a method fen, which enables the textiles of the clothed figures realistic in a method of the generic type, also realistic to exaggerate.

Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vor teilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Un teransprüche.This task is carried out in a method of the generic type solved by the features of claim 1. Before partial developments of the invention are the subject of the Un claims.

Erfindungsgemäß wird die Bekleidung bereits, bevor und/oder nachdem sie der unbekleideten Personenfigur angezogen wird, mit einer Wachsschicht hinterlegt, die vorzugsweise 4 mm bis 6 mm dick ist. Durch diese Hinterlegung in Teilbereichen des Klei dungsstückes oder im gesamten Bereich des Kleidungsstückes wird erreicht, daß den plastischen Konturen des Kleidungsstückes mehr Eigenstabilität gegeben wird, wodurch das Kleidungsstück beim Eintauchen in den keramischen Schlicker nicht dazu ten diert, gegen den Rumpf oder die Extremitäten der bekleideten Person gedrückt zu werden. Der beim bekannten Verfahren biswei len auftretende "wet look" wird also mit der Erfindung vermie den. Zusätzlich wird der Vorteil erzielt, daß plastisch hervor tretende Bereiche des Textils, z. B. im Bereich von Falten, Knicken, Leisten, Rundungen oder Kanten, nicht so scharf her vortreten, sondern sanfter und welliger, was dem realistischen Aussehen der getragenen Textilie vollkommen entspricht. Gieß technisch ist die Verstärkung des Textilmaterials mit einer zu sätzlichen Wachsschicht ebenfalls von Vorteil, da die Ge samtstärke der Wachspositivform bezüglich des Textils zunimmt. Dies ist positiv für das Fließverhalten des Gießmetalls in die anschließend hergestellte Negativform, weil bislang dünne Tex tilbereiche von dem in die Negativform eingegossenen Flüssigme tall nicht ausreichend durchsetzt wurden und somit Löcher in Bereichen der Textilien der Metallpositivform auftraten. Aus diesem Grund war es notwendig, eine Gießlegierung zu benutzen, die einen sehr hohen Siliziumanteil von 12,5 bis 13,5% im eu tektischen Bereich aufweist, damit die Viskosität des geschmol zenen Metalls soweit wie möglich herabgesetzt wird. Dadurch, daß die Fließkanäle der Negativform aufgrund der hinterlegten Textilbereiche nun eine größere Stärke haben, wird das Fließ verhalten der Negativfigur beim Eingießen des Metalls wesent lich verbessert, so daß auch Gußmetalle mit einer höheren Vis kosität verwendet werden können, was die künstlerische Freiheit beim Herstellen der Figuren wiederum erhöht. Als Gießmetall läßt sich insbesondere eine GALSi 12,5 Legierung verwenden, die eine Silizium-Beimengung von 12 bis 12,5% und bei einer Tempe ratur von 687 bis 710°C fast die Viskosität von Wasser auf weist, wodurch die feinen Strukturen im Bereich der Textilober flächen und Haare und Frisuren sehr gut zum Vorschein kommen.According to the clothing is already before and / or after she is put on the undressed figure, with a wax layer, preferably 4 mm to 6 mm is thick. Through this deposit in parts of the bran piece or in the entire area of the garment achieved that the plastic contours of the garment more intrinsic stability is given, resulting in the garment Do not do this when immersed in the ceramic slip against the torso or the extremities of the clothed Person to be pushed. The biswei in the known method len occurring "wet look" is thus avoided with the invention the. In addition, the advantage is achieved that plastically kicking areas of the textile, e.g. B. in the area of wrinkles, Kinks, strips, curves or edges, not so sharp step forward, but more gently and wavy, which is realistic Appearance of the worn textile completely corresponds. Pour technically, the reinforcement of the textile material is too additional wax layer is also advantageous, since the Ge velvet strength of the wax positive form with respect to the textile increases. This is positive for the flow behavior of the casting metal in the subsequently produced negative form because previously thin Tex tile areas of the liquid poured into the negative mold tall were not sufficiently penetrated and thus holes in Areas of the textiles of the metal positive form. Out for this reason it was necessary to use a casting alloy which has a very high silicon content of 12.5 to 13.5% in the EU has tectical range so that the viscosity of the molten zenen metal is reduced as far as possible. Thereby, that the flow channels of the negative form due to the deposited Textile areas now have greater strength, the flow becomes behavior of the negative figure when pouring the metal is essential Lich improved, so that cast metals with a higher Vis Cosiness can be used for artistic freedom increased when making the figures. As a cast metal In particular, a GALSi 12.5 alloy can be used a silicon admixture of 12 to 12.5% and at a temperature temperature of 687 to 710 ° C almost the viscosity of water points, which creates the fine structures in the textile upper surfaces and hair and hairstyles come out very well.

Wenn das Kleidungsstück vor dem Anziehen bereits durch eine zu sätzliche hinterlegte Wachsschicht verstärkt worden ist, kann das Kleidungsstück nach dem Anziehen weiterhin durch eine zu sätzliche Wachsschicht oder Bearbeiten der zusätzlichen Wachs schicht in Form gebracht, plastisch modelliert und vor allem hinsichtlich der Verbindungen mit der Personenfigur optimiert werden. Auf diese Weise können auch die Verbindungsbereiche des Textils mit der Personenfigur definiert gestaltet werden, was sich positiv auf die Stabilität der fertigen Figur auswirkt. If the garment has already been put on by one before additional deposited wax layer has been reinforced the garment is still closed after being put on additional wax layer or editing the additional wax layer shaped, sculpted and above all optimized with regard to the connections with the person figure will. In this way, the connection areas of the Textiles with the person figure can be designed what has a positive effect on the stability of the finished figure.

Um der fertigen "nackten" Personenfigur das Textil anzuziehen, müssen eventuell bestimmte Bereiche der Personenfigur und/oder des Kleidungsstücks durch Heißluft oder in einer entsprechend temperierten Umgebung erwärmt werden, so daß das Überstreifen des Kleidungsstücks über die Figur möglich ist. Geeignet hier für wäre die Verwendung einer Wärmepistole.In order to put the textile on the finished "naked" person figure, may need certain areas of the person figure and / or of the garment by hot air or in an appropriate manner tempered environment to be heated so that the slipping on of the garment over the figure is possible. Suitable here for would be the use of a heat gun.

Vorzugsweise wird die zusätzliche Wachsschicht bei einer erhöh ten Temperatur, z. B. mit Hilfe eines Heißluftgebläses, auf die durchtränkte Wachsschicht des Textilstücks aufgebracht, so daß sich die zusätzliche Wachsschicht innig mit dem durchtränkten Wachs des Textils verbindet. Es ist jedoch auch möglich, unter Verwendung entsprechend niedrig schmelzender Wachsarten auf eine zusätzliche Wärmebehandlung zu verzichten.The additional wax layer is preferably increased in the case of a th temperature, e.g. B. with the help of a hot air blower on the impregnated wax layer of the textile piece applied so that the additional layer of wax soaked with the Wax of the textile connects. However, it is also possible to under Use correspondingly low melting wax types to dispense with an additional heat treatment.

Die vorliegende Erfindung vergrößert den gestalterischen Spiel raum des Künstlers entscheidend, da er durch die erfindungsge mäße Verstärkung der Textilstücke nun die Möglichkeit hat, das plastische Erscheinungsbild der Textilstücke stärker in ein schöpferisches Gesamtkonzept einzubinden oder um der plasti schen Erscheinung des erfindungsgemäß hinterlegten Textilmate rials eine eigene schöpferische Aussage zukommen zu lassen. Weiterhin ist der Spielraum des Künstlers bei der Wahl des Gießmetalls aufgrund der verbesserten gußtechnischen Eigen schaften der Negativform bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens erheblich erweitert.The present invention increases the design game space of the artist is crucial, since he is moderate reinforcement of the textile pieces now has the possibility of plastic appearance of the textile pieces more strongly in one to integrate the overall creative concept or in order to plasti appearance of the textile material deposited according to the invention rials to send their own creative statement. Furthermore, the artist 's scope for choosing the Casting metal due to the improved casting technology the negative form when using the invention Process significantly expanded.

Sowohl das Tränken der Kleidungsstücke als auch das Aufbringen der zusätzlichen Wachsschicht kann vor oder hinter dem Aufbrin gen des Kleidungsstücks auf die Personenfigur erfolgen. Für das "Anziehen" der Personenfigur ist es selbstverständlich leich ter, wenn das nicht durchtränkte Kleidungsstück angezogen wird und die Wachsdurchtränkung und Hinterlegung erst erfolgt, wenn das Kleidungsstück bereits von der Personenfigur getragen wird.Soaking the clothes as well as applying them The additional wax layer can be in front of or behind the applicator on the person figure. For the It is of course easy to "put on" the person figure if the garment that is not soaked is put on and the wax impregnation and deposit only takes place when the garment is already worn by the person figure.

Im einzelnen läuft das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise wie folgt ab:
Es wird eine Wachspositivform einer Person hergestellt. Auf die hohle Wachspositivform werden Kleidungsstücke aufgebracht, d. h. angezogen. Flüssiges Wachs wird nun auf die angezogene Textilie gepinselt oder gegossen. Um eine gleichmäßige Verteilung des Wachses zu erhalten, sollte das Wachs möglichst großflächig gepinselt oder gegossen werden, z. B. aus einer Gießkanne. Durch eine Heißluftpistole wird das Kleidungsstück dann solange ange blasen, bis das Wachs in die Textilie eingedrungen ist und da durch die Textilstruktur und andere Accessoires, wie Nähte, Knöpfe usw. exakt zum Vorschein kommen. An dem noch warmen Tex tilstück wird nun durch Knetwachs flächig eine Hinterlegung aufgebracht, insbesondere an Bereichen, an denen die Textilie plastisch sehr stark in Erscheinung tritt, z. B. im Falten- oder Knickbereich, an Ellbogen, bei Hosen im Sitzbereich, an Knien und Schritt (Sitzfalten) etc. Hierfür können mit einer Heiß luftpistole die zu hinterlegenden Textilbereiche noch einmal über den Schmelzpunkt des Wachses erhitzt werden, so daß diese Bereiche sehr gut plastisch modelliert werden können. Anschlie ßend wird die fertige Wachspositivfigur z. B. durch Anblasen mit Kaltluft abgekühlt.In particular, the method according to the invention preferably proceeds as follows:
A wax positive shape of a person is made. Garments are applied to the hollow wax positive mold, ie put on. Liquid wax is now brushed or poured onto the dressed textile. In order to obtain an even distribution of the wax, the wax should be brushed or poured over as large an area as possible, e.g. B. from a watering can. The garment is then blown with a hot air gun until the wax has penetrated the textile and is exactly visible through the textile structure and other accessories such as seams, buttons, etc. On the still warm Tex tilstück a deposit is now applied by kneading wax, especially in areas where the textile appears very strongly plastically, for. B. in the fold or crease area, on elbows, pants in the seating area, on the knees and crotch (seat folds) etc. For this purpose, the textile areas to be deposited can be heated again with a hot air gun over the melting point of the wax, so that these areas very much can be modeled well. Then the finished wax positive figure z. B. cooled by blowing with cold air.

Während man bislang versucht hat, den "wet look" der angezoge nen Figuren dadurch zu verhindern, daß man Knetwachs an den Entstehungsrändern von größeren auftretenden Hohlräumen ange bracht hat, versieht man das Kleidungsstück flächig mit einer Wachsschicht definierter Stärke, damit die Gesamtkontur des Kleidungsstücks an der Person ausdrucksvoller und stabiler wird.While one has tried so far to get the "wet look" to prevent NEN figures by kneading wax on the Formation edges of larger occurring cavities has brought, you provide the garment with a flat Wax layer of defined thickness, so that the overall contour of the Garment on the person more expressive and stable becomes.

Nachdem die Person mit der Kleidung in gewünschter Form gestal tet worden ist, wird die Gesamtfigur in einen keramischen Schlicker, z. B. Gips oder Schamotte-Schlicker eingetaucht, wo durch eine keramische Gußform entsteht. Durch den keramischen Schlicker wird sowohl die Außenstruktur als auch der Kern der Figur definiert. Der Kern kann mit der Außenstruktur über Me tall- oder Holzstreben und über Verbindungskanäle verbunden werden. Anschließend wird die Figur aus dem Tauchbad herausge zogen. Durch eine entsprechende Anzahl von Tauchvorgängen kann eine gewünschte Schichtdicke des Keramikmaterials auf der Wachspositivform erzielt werden.After the person with the clothes in the desired shape the entire figure is turned into a ceramic Slip, e.g. B. plastered plaster or chamotte slip where created by a ceramic mold. Through the ceramic Both the external structure and the core of the Figure defines. The core can be connected to the outer structure via Me tall or wooden struts and connected via connecting channels will. The figure is then removed from the immersion bath pulled. By an appropriate number of dives a desired layer thickness of the ceramic material on the Wax positive form can be achieved.

Nach Erreichen der gewünschten Schichtdicke wird der an der in neren und äußeren Oberfläche der Wachspositivform anhaftende Keramikschlicker getrocknet, wodurch ein keramischer Grünkörper entsteht, der zur Erreichung seiner vollen Stabilität für den anschließenden Metallguß noch gebrannt werden muß. Vor dem Brennen wird das in der keramischen Grünform eingeschlossene Wachs durch Erhitzen der Form über die Schmelztemperatur des Wachses ausgetrieben. Anschließend wird die wachsentleerte ke ramische Negativform gebrannt, wodurch die endgültige Struktur der keramischen Negativform erzielt wird. Vorzugsweise wird ein keramisches Material mit einer geringen Schwindung verwendet, um den künstlerischen Aussagewert der zu fertigenden Personen figur so wenig wie möglich durch die keramische Schwindung beim Brennen zu beeinträchtigen. Die keramische Negativform wird bei einer dem keramischen Material entsprechenden Brenntemperatur über eine entsprechend notwendige Zeit gebrannt, wobei darauf zu achten ist, daß eine vorsichtige Temperaturführung gewählt wird, um thermische Spannungsrisse in der Negativform zu ver meiden.After the desired layer thickness has been reached, the one in adhesive and outer surface of the wax positive mold Ceramic slurry dried, creating a ceramic green body arises to achieve its full stability for the subsequent metal casting must still be fired. Before the Burning is included in the ceramic green form Wax by heating the mold above the melting temperature of the Expelled wax. Then the emptied wax ke ram negative mold burned, creating the final structure the ceramic negative form is achieved. Preferably a ceramic material with low shrinkage used the artistic significance of the people to be manufactured figure as little as possible due to the ceramic shrinkage in the Affect burning. The ceramic negative form is used for a firing temperature corresponding to the ceramic material burned over a correspondingly necessary time, being on it It is important to ensure that careful temperature control is selected to verify thermal stress cracks in the negative form avoid.

Nach dem Brennen der keramischen Negativform wird diese wieder entsprechend langsam abgekühlt. Diese Form wird anschließend für den Metallguß verwendet. Für den Metallguß nach dem ameri kanischen Kokillengußverfahren können nun alle möglichen Me talle, auch in einem höheren Viskositätsbereich als bisher mög lich verwendet werden. Nach dem Herauslösen aus der Gußform kann die erhaltene Metallpositivfigur noch zur Unterstreichung bestimmter künstlerischer Aussagen bearbeitet, d. h. ziseliert und geschweißt werden.After firing the ceramic negative form, it will be back cooled correspondingly slowly. This form will then used for metal casting. For the metal casting after the ameri Canadian mold casting processes can now do all possible me talle, even in a higher viscosity range than previously possible Lich used. After removing it from the mold the metal positive figure obtained can still be underlined processed certain artistic statements, d. H. chased and be welded.

Claims

1. A method for producing a metal cast plastic of a clothed figure, in which

- a hollow wax figure is created,
- Clothing to be worn by the figure before and / or after dressing the figure
- soaked in wax
and the impregnated clothing in plastically contoured or protruding areas is at least partially reinforced by depositing an additional wax layer and the additional wax layer is connected to the impregnated wax layer by heat treatment,
a ceramic negative shape is produced from the clothed wax hollow figure by dipping into a ceramic slip, drying the slip, burning the ceramic green mold and melting or burning the wax,
- which is then used to produce the metal casting plastic.

2. The method according to claim 1, characterized, that the additional layer of wax from modeling or modeling wax consists.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized, that the additional wax layer with a hot air jet the wax of the soaked garment is connected.

4. The method according to any one of the preceding claims, characterized, that the additional wax layer in a thickness of 1 mm to 20 mm is applied.

5. The method according to claim 4, characterized, that the additional wax layer in a thickness of 4 mm to 6 mm is applied.

6. The method according to any one of the preceding claims, characterized, that the additional wax layer in the area of kinks, fall trims, collars, cuffs, belts, pockets and edges of clothing is applied.

7. The method according to any one of the preceding claims, characterized, that the surface of the clothing when applying the additional wax layer is artistically modeled.

8. The method according to any one of the preceding claims, characterized, that the additional wax layer is difficult to access from the outside places of the garment before applying the bran tion piece is applied to the figure.

9. The method according to any one of the preceding claims, characterized, that the additional wax layer is applied in several layers will wear.