DE19531004A1 - Verfahren und Vorrichtung zur wahrnehmungsoptimierten Übertragung von Video- und Audio-Daten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur wahrnehmungsoptimierten Übertragung von Video- und Audio-DatenInfo
- Publication number
- DE19531004A1 DE19531004A1 DE19531004A DE19531004A DE19531004A1 DE 19531004 A1 DE19531004 A1 DE 19531004A1 DE 19531004 A DE19531004 A DE 19531004A DE 19531004 A DE19531004 A DE 19531004A DE 19531004 A1 DE19531004 A1 DE 19531004A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- priority
- image
- picture
- data
- list
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 51
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 title claims description 25
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 11
- 230000008447 perception Effects 0.000 claims description 11
- 238000001228 spectrum Methods 0.000 claims description 10
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 claims description 7
- 238000012217 deletion Methods 0.000 claims description 2
- 230000037430 deletion Effects 0.000 claims description 2
- 238000004590 computer program Methods 0.000 claims 1
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 17
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 17
- 238000013144 data compression Methods 0.000 description 14
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 11
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 6
- 210000004556 brain Anatomy 0.000 description 4
- 238000012913 prioritisation Methods 0.000 description 4
- 230000008569 process Effects 0.000 description 4
- 230000002123 temporal effect Effects 0.000 description 4
- 230000009466 transformation Effects 0.000 description 4
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 3
- 239000000872 buffer Substances 0.000 description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 3
- 230000006837 decompression Effects 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 3
- TVZRAEYQIKYCPH-UHFFFAOYSA-N 3-(trimethylsilyl)propane-1-sulfonic acid Chemical compound C[Si](C)(C)CCCS(O)(=O)=O TVZRAEYQIKYCPH-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 238000004458 analytical method Methods 0.000 description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 2
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 2
- 238000009499 grossing Methods 0.000 description 2
- 238000003703 image analysis method Methods 0.000 description 2
- 238000012805 post-processing Methods 0.000 description 2
- 230000009467 reduction Effects 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000000295 complement effect Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 238000010191 image analysis Methods 0.000 description 1
- 230000000873 masking effect Effects 0.000 description 1
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 description 1
- 230000001537 neural effect Effects 0.000 description 1
- 230000004751 neurological system process Effects 0.000 description 1
- 210000001525 retina Anatomy 0.000 description 1
- 230000003068 static effect Effects 0.000 description 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 1
- 230000016776 visual perception Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/50—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding
- H04N19/503—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding involving temporal prediction
- H04N19/507—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using predictive coding involving temporal prediction using conditional replenishment
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/30—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using hierarchical techniques, e.g. scalability
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N19/00—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals
- H04N19/60—Methods or arrangements for coding, decoding, compressing or decompressing digital video signals using transform coding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Compression Or Coding Systems Of Tv Signals (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und
Verfahren zur wahrnehmungsoptimierten Übertragung von Audio- und
Videosignalen.
Bei multimedialen Anwendungen wird die Bedeutung des Abspielens
bewegter Bilder auf dem Computermonitor immer wichtiger.
Das Hauptproblem bei der Darstellung von Videobildern auf
heutigen PC′s liegt in der Bandbreite des Busses im Hinblick auf
die große Datenmenge, die zur Bilddarstellung notwendig ist. So
braucht ein einzelnes Fernsehbild (640 × 400 Pixels) mit einer
24 Bit Farbtiefe einen Speicherbedarf von mehr als 1 Megabyte.
Bei der europäischen Fernseh-Norm werden ca. 23 MB pro Sekunde
benötigt. Dies zeigt deutlich, daß die Busse und die Festplatten
heutiger PC′s diesen Datenmengen nicht gewachsen sind.
Übertragungen von Video-Daten über ISDN mit einer
Übertragungsrate von 64 Kilo-Bit pro Sekunde sind enge Grenzen
gesetzt. Bildauflösung und Bildrate müssen herabgesetzt werden.
Das gleiche gilt für Übertragung von Video-Daten über
Telefonleitungen.
Im Hinblick auf die hohe Datenübertragungsrate hat man 3
Grundmethoden etabliert, um Video-Bilder auf eine PC-Plattform
zu bringen.
Die erste Methode löst das Problem dadurch, daß das Videobild
direkt auf dem Bildschirmfenster dargestellt wird, ohne daß es
durch den PC Bus und Speicher übertragen wird.
Die zweite Methode basiert darauf, daß die Bandbreite des Busses
durch den Einsatz von Super-Computern erhöht wird.
Die dritte Methode löst das Problem der hohen
Datenübertragungsrate durch Datenkompression. Datenkompression
zielt darauf ab, daß die Datenübertragungsrate ohne nennbaren
Qualitätsverlust soweit reduziert wird, daß die bestehende
Bandbreite des Busses voll ausgenutzt wird. Alle
Datenkompressionsverfahren für die Bilddarstellung basieren auf
der Erkenntnis, daß das Gehirn weniger Bildinformationen
verarbeiten kann, als das menschliche Auge aufnimmt. Demzufolge
kann die Datenkompression soweit durchgeführt werden, daß eine
qualitative Reduzierung des Bildes für das Gehirn nicht
wahrnehmbar ist. Hierbei werden weniger relevante Informationen
bei der Datenübertragung einfach vernachlässigt.
Es gibt zwei Arten der Datenkompression, nämlich die
verlustfreie und die verlustbehaftete Datenkompression.
Video- und Audiosignale enthalten redundante Informationen, die
miteinander verbunden und verdichtet werden, ohne daß ein
Qualitätsverlust des Bildes eintritt. Der
Datenkompressionsfaktor liegt zwischen 1.5 : 1 und 3 : 1. Im
Gegensatz dazu werden bei der verlustbehafteten
Datenkompression Signalinformationen, die für die Wahrnehmung
unwichtig sind, nicht weiter übertragen. Der Vorteil hier ist
ein hoher Kompressionsfaktor. Der Nachteil liegt darin,
festzustellen, was für die Wahrnehmbarkeit wichtig oder weniger
wichtig ist. Was wichtig oder weniger wichtig ist wird von dem
Kodierer/Dekodierer festgelegt. Der Kodierer kann die
Datenkompression entweder nach einzelnen Bildern (Intraframe
Compression) oder zwischen mehreren Bildern (Interframe
Compression) oder in der Kombination beider Verfahren
durchführen.
Bei der Datenkompression nach einzelnen Bildern existieren
mehrere Techniken, die in ihrer Kombination bzw. ihrer Anordnung
den Datenkompressionsfaktor und die Kompressionsqualität
bestimmen. So gibt es als Kompressionstechniken unter anderem
das Filtern, Farbentrennumwandlung, Scaling, Transformierung
und Lauflängenkodierung.
Beim Filtern wird das Bild nicht direkt komprimiert, sondern
statt dessen soll das Bild für die Datenkompression vorbereitet
werden. Dies geschieht im Regelfall dadurch, daß hohe
Frequenzen einfach eliminiert werden.
Bei der Farbentrennumwandlung steht die Erkenntnis im
Hintergrund, daß das menschliche Auge Farbunterschiede schwerer
wahrnehmen kann als Helligkeitsunterschiede. Deshalb wird das
Bild in eine Luminance-Komponente und zwei
Chrominance-Komponenten unterteilt. Die Chrominance-Komponenten
werden dann mit einer geringeren Auflösung ausgewertet.
Beim Scaling werden die drei Parameter Auflösung, Farbtiefe und
Bildrate geändert.
Die Transformation basiert auf der sogenannten DCTs: Kosinus-Transformation.
Bei dieser Methode wird die Bildinformation in
8 × 8 Pixel Blöcke und hohe und tiefe Frequenzen unterteilt.
Bei der Lauflängenkodierung (Run-Length-Encoding) werden die
Daten ohne Verlust an Informationen kodiert. Identische Bits
werden durch Nummern (z. B. 1111222 durch 4132) ersetzt.
Bei der Datenkompression nach Bildsequenzen geht man von der
Erkenntnis aus, daß bei laufenden Videobildern die größte
Datenredundanz nicht im einzelnen Bild, sondern zwischen
mehreren Bildern einer Sequenze liegt. Viele Pixels ändern sich
von Bild zu Bild oft nur unmerklich oder überhaupt nicht, so daß
nur die Unterschiede zwischen den einzelnen Bildern und nicht
die einzelnen Bilder selbst kodiert werden müssen.
MPEG hat sich als Standard zur Datenkomprimierung und
Dekomprimierung von Audio- und Videobildern, insbesondere von
auf CD gespeicherten Bildern, international durchgesetzt. MPEG
basiert auf der Kombination der oben beschriebenen
Komprimierungsverfahren (Intraframe Compression und Interframe
Compression). Mit MPEG kann eine Datenrate von 1.856.000 Bits
pro Sekunde verarbeitet werden.
MPEG erfordert im Hinblick auf die Durchführung der
Kosinus-Transformation eine hohe Rechenleistung. Ein weiterer
Nachteil des MPEG Verfahrens liegt darin, daß die maximal
erreichbare Kompression wegen der möglichen örtlichen und
zeitlichen Kompression bei vorgegebener Auflösung und Bildrate
begrenzt ist. Beim MPEG besteht zudem die Notwendigkeit, das
Bild in regelmäßigen Abständen vollständig aufzubauen.
Es ist daher Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung und Verfahren vorzuschlagen, bei dem die
wahrnehmungsphysiologischen Aspekte des menschlichen Gehirns
bei der Wahrnehmung von Bild- und Toninformationen in noch
stärkerem Maße bei der Datenübertragung berücksichtigt werden,
so daß die zu übertragende Datenmenge weiter reduziert und die
Rechenleistung verringert werden kann, ohne daß sich die Bild- und
Tonqualität merkbar verschlechtert.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen
Ansprüche gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen
niedergelegt.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen in der
wahrnehmungsoptimierten Priorisierung der zu übertragenden
Bilddaten. Die Bildübertragung erfolgt so, daß die Wahrnehmung
der Bildfolge, insbesondere die weitgehend unabhängige
Erfassung von Helligkeit, Farbe, Konturen und Bewegung im
Vordergrund steht. Durch Ausnutzen von Maskierungseffekten kann
auch bei niederen Datenraten subjektiv hohe Videoqualität
erreicht werden.
Die Bildauflösung ist bei dem vorgeschlagenen Verfahren
lastabhängig. Im Rahmen der verfügbaren Bandbreite und der zu
übertragenden Bildinformation werden vorrangig die
signifikanten Bits großer Strukturen, nachrangig die
niederwertigen Bits feiner Strukturen übertragen. Bei hoher
Last erscheinen geänderte Bildelemente etwas vergröbert.
Statische Bilder werden unverfälscht dargestellt. Reduktion der
Daten erfolgt durch nachrangige Behandlung feiner Strukturen.
Im Gegensatz zu Filtertechniken gehen Daten nur verloren, wenn
die Übertragungskapazität erschöpft ist und eine Maskierung
durch höherwertige Daten erfolgt.
Die vorliegende Erfindung basiert auf einer
wahrnehmungsoptimierten Datenübertragung. Hierbei werden
folgende physiologische Aspekte der Wahrnehmung von
Bildinformationen durch das menschliche Gehirn in stärkerem
Maße berücksichtigt als bei herkömmlichen
Kompressionsverfahren. Optische Wahrnehmung stellt das
Ergebnis der neuro-physiologischen Verarbeitungskette zwischen
Netzhaut und Bewußtsein dar. Eine Vielzahl von Mechanismen
sorgen dafür, daß trotz stark begrenzter Verarbeitungskapazität
die Bildwahrnehmung innerhalb einiger 10 msec erfolgt. Während
zwischen Bild und Bildinformation ein eindeutiger Zusammenhang
besteht, erfaßt die Wahrnehmung nur den jeweils relevanten Teil
der Bildinformation. Die Wahrnehmungsrelevanz nimmt mit
zunehmender Informationsdichte ab (räumlich/zeitlich).
Strukturen unterhalb des Wahrnehmungshorizontes können daher
zeitlich verzögert übermittelt werden, ohne daß die
Wiedergabequalität des Bildes wesentlich verschlechtert wird.
Das Ziel einer Bildübertragung sollte es daher sein, die
Abweichung von der Wahrnehmung des Originals möglichst gering
zu halten. Diese neuro-physiologischen Vorgänge bei der
Wahrnehmung von Bildern bilden die Ausgangsbasis für die
vorliegende Erfindung.
Die vorliegende Erfindung läßt sich wie folgt kurz beschreiben:
Es wird ein Referenzbild aufgebaut. Dieses Referenzbild wird mit jedem neuen Folgebild abgeglichen, d. h. es werden Differenzbilder erzeugt. Die Differenzbilder enthalten die Bildunterschiede zwischen jedem Folgebild und dem Referenzbild. Die Bildelemente, die Bildunterschiede repräsentieren, erhalten eine Priorität. Je nach Rangfolge der Priorität werden diese Bildelemente zum Empfänger übertragen. Bildelemente werden durch Blöcke mit einer bestimmten Anzahl von Bit-Information repräsentiert. Kantenlänge und Bit-Anzahl des jeweiligen Blocks bestimmen die Priorität. Großer Block mit vielen Bits wird als wichtig in der Prioritätsreihenfolge eingestuft und wird zur Auffrischung des Hauptbildes übertragen. Kleiner Block mit wenig Bits hat eine geringe Priorität und wird mit einer geringeren Priorität berücksichtigt. Werden zum Beispiel pro Bildrate nur 100 Prioritäten berücksichtigt, werden die 101, 102 Priorität zurückgestellt und bei einer späteren Bildrate berücksichtigt, soweit nicht wichtigere Prioritäten berücksichtigt werden müssen. Die Priorisierung von zu übertragenden Bilddaten erlaubt auf relativ einfache Weise eine Datenreduzierung im Vergleich zum Stand der Technik. Denn bei den gängigen Komprimierungsverfahren (JPEG, MPEG) werden pro Bildrate alle Differenzbilddaten übertragen.
Es wird ein Referenzbild aufgebaut. Dieses Referenzbild wird mit jedem neuen Folgebild abgeglichen, d. h. es werden Differenzbilder erzeugt. Die Differenzbilder enthalten die Bildunterschiede zwischen jedem Folgebild und dem Referenzbild. Die Bildelemente, die Bildunterschiede repräsentieren, erhalten eine Priorität. Je nach Rangfolge der Priorität werden diese Bildelemente zum Empfänger übertragen. Bildelemente werden durch Blöcke mit einer bestimmten Anzahl von Bit-Information repräsentiert. Kantenlänge und Bit-Anzahl des jeweiligen Blocks bestimmen die Priorität. Großer Block mit vielen Bits wird als wichtig in der Prioritätsreihenfolge eingestuft und wird zur Auffrischung des Hauptbildes übertragen. Kleiner Block mit wenig Bits hat eine geringe Priorität und wird mit einer geringeren Priorität berücksichtigt. Werden zum Beispiel pro Bildrate nur 100 Prioritäten berücksichtigt, werden die 101, 102 Priorität zurückgestellt und bei einer späteren Bildrate berücksichtigt, soweit nicht wichtigere Prioritäten berücksichtigt werden müssen. Die Priorisierung von zu übertragenden Bilddaten erlaubt auf relativ einfache Weise eine Datenreduzierung im Vergleich zum Stand der Technik. Denn bei den gängigen Komprimierungsverfahren (JPEG, MPEG) werden pro Bildrate alle Differenzbilddaten übertragen.
Das vorliegende Verfahren zur Durchführung der vorliegenden
Erfindung setzt sich aus folgenden Schritten zusammen:
- 1. Das aktuelle Bild wird sowohl vom Sender als auch vom Empfänger gespeichert.
- 2. Das neue Bild wird als strukturiertes Differenzbild gespeichert. Dies erfolgt dadurch, das von jedem Pixel der Differenzwert zu seinem Ankerpixel in der übergeordneten Struktur erfaßt wird. Die Ankeradresse wird durch Nullsetzen von Bits der Pixeladresse erzeugt. Dadurch verringert sich im Mittel die Anzahl der zu übertragenden Bits pro Pixel.
- 3. Der Aufbau eines strukturierten Differenzbildes erlaubt eine schnelle Annäherung an das reale Bild: Untergeordnete Strukturen können mit dem Pixelwert des schon verfügbaren Ankerpixels dargestellt werden. Die Änderung eines Pixels bewirkt auch eine Änderung aller Pixel des dazugehörigen Blockes.
- 4. Der blockweise Aufbau des Differenzbildes bewirkt im realen Bild ein Zurücksetzen auf den Wert des übergeordneten Ankerpixels. Das Setzen von Blöcken ist auch sinnvoll, wenn sich der Aufwand zur Änderung gegenüber dem Zugriff auf einzelne Pixels verringert. Dies hängt von der Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Strukturen ab, die sich aus der Änderung der drei Hauptpixel abschätzen läßt. Ändern sich die Bildwerte der 3 Hauptpixel (bei großen Strukturen müssen entsprechend mehr Pixel getestet werden) gegenüber dem aktuellen im gleichen Sinne und der gleichen Größenordnung, so ist der Block zu erneuern.
- 5. Durch Löschen von Blöcken lassen sich entwertete Bereiche schnell aus dem Bild entfernen. Pixel, deren Differenzbetrag sich gegenüber dem aktuellen Bild verringert hat oder deren Wert schon null war, gelten als entwertet. Entsprechendes gilt für Blöcke, bei denen alle Unterblöcke entwertet sind. Dabei ist neben der vollständigen auch eine selektive Löschung möglich, bei der nur niederwertige Bits zu Null gesetzt werden oder nur Pixel unterhalb einer bestimmten Strukturebene.
- 6. Prioritätssetzung zum Aufbau bzw. zur Anpassung des aktuellen Bildes: Die Abweichungen zwischen dem realen und dem aktuellen Bild werden nach Strukturebene und Anzahl der signifikanten Bits bewertet, um große und kontrastreiche Strukturen vorrangig zu erfassen. Die Priorisierung nach "Struktur und Bits" kann verfeinert werden, indem die niederwertigen Bits geringer bewertet werden, da diese in stärkerem Maße durch Bildrauschen bedingt sind.
- 7. Die so gefundenen Werte (Prioritäten) werden mit ihrer Adresse in einer Prioritätenliste festgehalten. Ist die Liste voll, so muß für jeden neuaufzunehmenden Kandidaten derjenige mit der geringsten Priorität ausscheiden. Die jeweils niedrigsten Werte innerhalb einer Prioritätsliste ermöglichen es, frühzeitig eine große Auswahl von Werten in kleinen Strukturen von der weiteren Suche auszuschließen.
- 8. Die Kandidaten werden auf unterschiedlichliche Weise kodiert: Hierzu wird eine nach Priorität geordnete identische Liste der Bildelemente beim Sender und Empfänger geführt. Ist ein Kandidat bereits in der Liste enthalten, so wird der Wert angepaßt. Hat sich die Priorität geändert, so muß das Bildelement neu eingeordnet werden. Bildelemente, deren Nachbarn in der Liste enthalten sind, werden als Lauflängencode in der Liste adressiert und mit ihrem Wert in der Liste eingeordnet. Die optimale Länge des LL-Codes kann optimiert werden entsprechend der Prioritätsebene und der Dichte der Werte höherer Priorität.
- 9. Zur Übertragung werden zunächst die LL-Codes der neuen Werte höherer Priorität gesendet. Darauf folgen die Werte mit Nachbarn. Schließlich werden verbleibende Bits aus der Liste abgerufen. Enthält ein Bildelement keine Information mehr, so bleibt es noch für eine Anzahl von Bildzyklen in der Liste. Auf diese Weise kann es zur Adressierung von Nachbarn dienen.
- 10. Die so aufbereiteten Daten werden übertragen. Die Daten werden dekodiert und beim Sender zur Aktualisierung des Bildspeichers genutzt.
- 11. Die empfangenen Kandidaten markieren die Blöcke des aktuellen Bildes, die auf den Bildschirm übertragen werden müssen. Nur diese Teile müssen neu geschrieben werden, was die Anforderungen an die interne Datenübertragung verringert. Nur bei Szenenwechsel und bei schneller Bewegung muß ein größerer Teil des Bildschirms neu beschrieben werden. In diesem Fall besteht die Möglichkeit, unerledigte Kandidaten bis zum nächsten Bildzyklus zu speichern.
- 12. Wenn der Wert eines Flächenelementes (z. B. Quadrat) geändert wird, so ist eine Glättung des Übergangs zu den Nachbarbereichen erforderlich um das Entstehen von Artefakten zu verhindern. Deshalb ist ein linearer Übergang zum Füllen des Flächenelementes zu erzeugen, so daß ein linearer Verlauf zwischen benachbarten Eckpunkten entsteht. Ist ein linearer Verlauf zwischen zwei Ecken nicht möglich, weil das benachbarte Feld unterteilt ist, so muß das Flächenelement vor der Glättung solange unterteilt werden bis ein solcher möglich wird.
Die vorliegende Erfindung wird anhand eines bevorzugten
Ausführungsbeispiels dargestellt und erläutert, wobei
Fig. 1A und 1B den Bildspeicheraufbau für die vorliegende
Erfindung beschreiben.
Fig. 2 die Erfindung an Hand eines
Blockschaltbildes beschreibt.
Fig. 3 die der Erfindung zugrundeliegende
wahrnehmungsoptimierte Kompression anhand
einer Prinzipzeichnung beschreibt.
Fig. 1A zeigt einen Bildspeicher, der nach Zeilen und Spalten
und Bit-Ebenen untergeordnet ist. Es werden Beispiele für das
Zusammenfassen von Bildelementen zu Blöcken (benachbarte
Bildelemente) und übergeordnete Blöcke dargestellt.
Die Blockbildung dient vor allem dazu, Adressierungsinformation
bei der Einzelbildelementübertragung zu sparen. Wenn mehrere
Pixel in einem Block zusammengefaßt werden, dann braucht der
Block nur einmal adressiert zu werden. Der Block erhält als
Bildwert den Ankerpixelwert. Die Priorität des Blockes ist um
eine Priorität gegenüber der niedrigsten Priorität der im Block
enthaltenen Bildelemente erhöht. Das gleiche gilt für
benachbarte Blöcke, die zu einem größeren Block zusammengefaßt
werden. Die Priorität des größeren Blockes erhöht sich um eine
Priorität gegenüber der niedrigsten Priorität der enthaltenen
Blöcke.
Demgegenüber zeigt Fig. 1B die Darstellung eines Adressraums.
Der Adressraum ist wiederum eingeteilt in die Bit-Ebenen sowie
die Anzahl der zur Adressierung in x und y Richtung nötigen
Bits. Ein Beispiel für eine Prioritätszuordnung ist
dargestellt, das eine Folge von Prioritäten nach Blockgröße und
signifikanten Bits zeigt.
Die Priorität für die einzelnen Bildelemente kann als die Summe
von Struktur-Level und Bitebene definiert werden. Das bedeutet,
daß ausgedehnte helle konturreiche Objekte mit einer hohen
Priorität, während kleine konturschwache Details mit einer
geringen Priorität berücksichtigt werden. In Fällen von
ähnlicher Strukturgröße bestimmt die Helligkeit (Kontrast,
Farbe) die Priorität. Jedes Paar von Struktur und Bit-Planebene
erhält innerhalb der Prioritätsliste einen Prioritätswert. Für
kleine Strukturen mit vielen Pixeln wird innerhalb der
Prioritätsliste eine Untergruppe gebildet. Dies erlaubt eine
Vereinfachung der Bildverarbeitung durch Überspringen nicht
relevanter Daten. Daten mit geringer Priorität werden solange
geprüft, solange keine höherwertigen Prioritäten vorhanden
sind. Die Priorität innerhalb eines Strukturfeldes hängt von
der Entfernung zwischen der Struktur und dem Bildschirmzentrum
ab.
Um eine Zeichenkette zu übertragen, werden die Kandidaten mit
der höchsten Priorität ausgewählt. Hierdurch wird die
tatsächliche Struktur und Bit-Ebene-Level definiert. Basierend
darauf kann eine Baumstruktur gebildet werden, welche
Kandidaten von benachbarten Speicherzellen (z. B. Bit-Blocks,
Unterstrukturen, Nachbarn) enthalten. Kandidaten innerhalb der
Baumstruktur werden mit der Zugriffsinformation übertragen.
Dieses Verfahren wird solange wiederholt, bis die
Prioritätsliste erschöpft ist.
Ein Aussagemodell in Form einer Baumstruktur kann verwendet
werden, um die Bildstruktur darzustellen. Folgende Aussagen
können gemacht werden:
- 1. Von den Kandidaten mit der höchsten Priorität kann ein Maximum an Werten zugegriffen werden.
- 2. Ein Block mit Pixels kann ein Kandidat sein, wenn die benachbarten Ankerwerte einen Wert ungleich Null haben.
- 3. Ein benachbarter Block kann ebenfalls ein Kandidat sein, wenn die Pixel entlang der Grenze einen Wert ungleich Null haben.
Ein einfaches Testbit ist ausreichend um festzustellen, ob der
Zugriff auf Kandidaten fortgesetzt werden kann oder nicht.
Kandidaten, die nicht im Aussagemodell enthalten sind, müssen
separat zugegriffen werden. Ein optimiertes Modell kann den
Zugriffsaufwand verringern.
Fig. 2 zeigt die vorliegende Erfindung an Hand eines
Blockdiagrammes. Die vorliegende Erfindung läßt sich in drei
Verfahrensteile einteilen, nämlich in ein Bildanalyse-Verfahren,
ein Kompressions- und ein Dekompressionsverfahren.
Die eingehenden Bilddaten werden digitalisiert und mit den
Bilddaten eines Referenzbildes verglichen. Die Unterschiede
zwischen dem eingehenden und dem Referenzbild werden auf ihre
Priorität für die Wahrnehmung hin bewertet. Die Priorität hängt
von der Helligkeits-Farbdifferenz sowie von der Größe des
jeweiligen Bildblocks ab. Das Referenzbild wird in
vorteilhafter Weise derart kodiert, daß jeder Punkt des
Referenzbildes sich als Differenz zwischen Bildwert und einem
Bildwert in einer übergeordneten Hierarchiestufe dargestellt
ist. Folglich ergibt sich daraus eine Rangfolge von
Prioritäten, die in einer Prioritätenliste aufgelistet werden.
Das eingehende Bild - das mit dem Referenzbild verglichen
werden soll - wird vorzugsweise in gleicher Weise wie das
Referenzbild kodiert. Dies erfolgt dadurch, daß von jedem Pixel
der Differenzwert zu seinem Ankerpixel in der übergeordneten
Struktur erfaßt wird. Die Ankeradresse wird durch Nullsetzen
von Bits der Pixeladresse erzeugt. Dies hat den Vorteil, daß
die Anzahl der signifikanten Bits eines jeden Bildpunktes
reduziert wird, so daß die zu übertragende Datenmenge reduziert
wird. Außerdem lassen sich durch einfaches zu-Null-setzen
Strukturen löschen. Es werden jetzt in der Reihe ihrer
Prioritäten die in der Bildanalyse herausgefundenen
Bilddifferenzen zusammen mit ihrer Adresse in einem Speicher
(ADR/VAL) abgelegt. Ebenfalls gespeichert ist die Reihenfolge
der Bilddifferenzen. Im Hinblick auf die zu übertragenden
Bilddifferenzen-Bits und ihre Adressen wird der Speicherinhalt
ADR/VAL zum Aufbau der zu übertragenden Bits ausgewertet.
Dieselbe Information wird auch zur Auffrischung des
Referenzbildes verwendet. Die übertragenen Bilddifferenzen-Bits
werden aus dem Speicher gelöscht. Dadurch sinkt die Priorität
des Bildelementes für die weitere Verarbeitung. Ist die
Differenz zwischen dem eingehenden Bild und dem Referenzbild
gleich null, so kann das Element einschließlich Adresse sowie
Position der Bildfolge gelöscht werden. Liegen keine
Differenzwerte vor, deren Prioritätswerte höher als die
höchsten im Speicher niedergelegten Prioritäten sind, so können
die zu den gespeicherten Werten zugehörigen Bildelemente
verfeinert werden. Die Verfeinerung kann im Hinblick auf eine
Unterstruktur - kleinere Blockgröße - sowie auf das
Vorhandensein benachbarter Blöcke durchgeführt werden. Wenn sie
vorhanden sind, so werden sie in den Speicher eingelesen und
aus der Prioritätsliste gelöscht.
Beim Dekomprimieren werden der Speicher für Adresse und Werte
bzw. Folge der Werte bzw. wieder aufgebaut oder ergänzt. Die so
erhaltenen Differenzwerte werden zum Referenzbild addiert. Das
Referenzbild wird einer Nachbearbeitung unterzogen, z. B. die
Kanten nicht unterteilter Blöcke werden geglättet.
Encoder - analysiert Abweichung zwischen aktuellem Bild
und dem Bild im D-S Speicher. Graphische Objekte
werden nach Priorität geordnet. Die Adressfolge
innerhalb der Objekte wird bestimmt.
Bildelemente werden mit Adresse und Restbits
gespeichert.
Decoder - analysiert Datenstrom zur Ergänzung des DSS.
Rekonstruiert Adressfolge und Adressspeicher
(nur beim Empfänger).
D-S Speicher - Bildspeicher mit hierarchischer Blockstruktur.
Erlaubt dynamische Anpassung von Auflösung und
Bittiefe, sowie Priorisierung von Bildelementen.
Integrator - erzeugt darstellbares Bild aus Wertes des DSS.
Prior - Prioritätsspeicher für graphische Objekte.
Folge - Speicher für Adressfolge innerhalb der Objekte.
Adr-Val - Bildelementadressen und Restbits.
Nach - Nachverarbeitung, z. B. Flächeninterpolation.
Fig. 3 zeigt die Kompression anhand einer Prinzipdarstellung.
Die Kompression läßt sich in folgende einzelne Schritte
zerlegen:
- 1. Es kommt ein neues Videobild 1 von einer Videokamera; das Videobild wird im Speicher 1 abgespeichert.
- 2. Das Referenzbild ist im Speicher 2 abgelegt.
- 3. Die Ankeradresserzeugung erfolgt aus Pixeladresse durch Nullsetzen von Bits.
- 4. Die Bilddifferenzbildung erfolgt in örtlicher und zeitlicher Variation; örtliche Variation ergibt sich aus der Subtraktion von Ankerpixel mit Pixel.
- 5. Zeitliche Variation ergibt sich aus Vergleich Neubild 1 mit Referenzbild 2, basierend auf der örtlichen Variation.
- 6. Vorrangsspeicher 6 speichert Bilddifferenzen mit den Adressen.
- 7. Lokator 7 allokiert den Platz der entsprechenden Bilddifferenz im Vorrangsspeicher 6; der Lokator benötigt hierzu Informationen aus dem Prioritätsgenerator 8.
- 8. Der Prioritätsgenerator 8 vergibt die einzelnen Prioritäten; er bekommt Informationen aus der Blockanalyse 9 und vom Vorrangregler 10.
- 9. Der Vorrangregler 10 setzt höchste Priorität in den Vorrangspeicher 6.
- 10. Im Objektspeicher 11 werden die Werte und Adressen nach Prioritäten abgelegt. Das Übertragungs-Bit 12 steht in der Priorität an 1. Stelle im Objektspeicher 11.
- 11. Das Übertragungs-Bit 12 überträgt das wichtigste Bit, das am 1. Platz steht.
- 12. Restbyte aus dem Objektspeicher 11 wird in niedere Priorität verlagert.
- 13. Wird die Prioritätsgrenze 14 erreicht, aktivieren Vorrangregler 10 und Sequenzkontrolle 17 den Bitprozessor 15.
- 14. Der Bit-Prozessor 15 verbessert das Referenzbild 2 und stellt Bits zur Übertragung bereit.
- 15. Die Sequenzkontrolle 17 fügt, wo notwendig, Adressinformation in den Datenstrom mit ein.
- 16. Transferbuffer 18 für Übertragen oder Speichern der Zeichenkette für das erste Bild.
- 17. Bildbearbeitungszyklus 20 - zur Bearbeitung eines Einzelbildes.
- 18. Fortlaufende Bildadressierung zum Aufbau des Vorrangspeichers.
- 19. Selektive Adressierung zur Detailanalyse.
Die vorliegende Erfindung wurde bisher nur im Hinblick auf die
Übertragung von Bilddaten dargestellt. Es liegt jedoch nahe,
daß die wahrnehmungsoptimierte Übertragung von Video-Daten in
analoger Weise auf die Übertragung von Audio-Daten übertragen
werden kann. Hierbei werden als wahrnehmungsrelevante
Informationen die Amplitude und die Größe der Änderung des
Frequenzspektrums des Audio-Signals definiert. Ansonsten kann
das für Video-Daten geschilderte Verfahren analog auf die
Übertragung von Audio-Daten angewandt werden.
Hinsichtlich der Hardware, die der vorliegenden Erfindung
zugrunde liegt, läßt sich folgendes ausführen:
Das Kodieren und Dekodieren erfordern eine hohe Rechenleistung,
die jedoch durch die selektive Auswahl von Bilddaten wieder
reduziert werden kann.
Ein programmierter Prozessor mit der Leistung eines 80486
Prozessors wäre für die Ausführung der vorliegenden Erfindung
ausreichend.
Um ein 640 × 400 Byte-Bild zu speichern ist ein Buffer von 256
Kbyte erforderlich. Eine Tabelle für Farbkoordinaten-Umwandlung
braucht ca. 64 Kbyte. Das Programm und die kleineren Daten-Buffer
benötigen ca. 64 Kbyte zusätzlichen Speicherbedarf. Das
heißt, daß das Programm auf einer einfachen DOS-Maschine laufen
kann.
Der Bilddigitalisierer sollte in der Lage sein, die
erforderlichen Teile eines Bildes innerhalb der erforderlichen
Zeit zum Systemspeicher zu senden. Ein Interface, das die
Übertragung von 8 Mbyte von einer Speicherkarte erlaubt,
erlaubt das Senden von 40 Kbtye von Daten innerhalb 5
Millisekunden.
Bildschirme mit einem Video-Bus werden keine Probleme haben,
die Bildteile in Echtzeit zu übertragen. Der Bildschirm sollte
jedoch in der Lage sein, TV-Bildqualität zu erzeugen.
Audio und andere Daten können in Echtzeit durch entsprechende
Adapter-Karten verarbeitet werden.
Obgleich die beschriebene Video-Kodierungstechnik auf ISDN-Datenraten
ausgerichtet ist, ist eine Übertragung mit geringer
Bildqualität über ein serielles Interface und Modem möglich.
Claims (21)
1. Verfahren zur wahrnehmungsoptimierten Übertragung von
Videodaten, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Digitalisieren von Bilddaten eines Senders (Referenzbild)
Digitalisieren von Bilddaten eines Folgebildes eines Senders
Vergleichen Folgebild mit dem Referenzbild auf Bildunterschiede
Ordnen der Bildunterschiede nach wahrnehmungsrelevanten Bildinformationen in einer Prioritätsliste
Übertragen der Bildunterschiede in der Reihenfolge ihrer Priorität zu einem Empfänger
Aktualisieren des Bildes beim Empfänger und Sender.
Digitalisieren von Bilddaten eines Senders (Referenzbild)
Digitalisieren von Bilddaten eines Folgebildes eines Senders
Vergleichen Folgebild mit dem Referenzbild auf Bildunterschiede
Ordnen der Bildunterschiede nach wahrnehmungsrelevanten Bildinformationen in einer Prioritätsliste
Übertragen der Bildunterschiede in der Reihenfolge ihrer Priorität zu einem Empfänger
Aktualisieren des Bildes beim Empfänger und Sender.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß das Bild und das Folgebild als strukturiertes
Differenzbild gespeichert werden, in dem jeder Bildwert
eines Pixels vom Bildwert eines Ankerpixels einer höheren
Struktur subtrahiert ist, wobei die Ankeradresse durch
Nullsetzen von Bits der Pixeladresse erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die Helligkeit- und Farbinformation eines Bildes
getrennt verarbeitet werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet,
daß als wahrnehmungsrelevante Informationen Größe des
Bildelementes, Helligkeits- und Farbdifferenz und
Löschungsbedarf definiert sind.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet,
daß die Prioritätszuordnung für die Bildunterschiede im
wesentlichen nach Größe des Bildelementes und der
relevanten Anzahl der Bits erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Bildelement (Bildunterschied) ein Bildwert und
eine Priorität zugeordnet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Bildelemente zu einem Block zusammengefaßt
werden, wobei die Priorität des Blockes sich um eine
Priorität gegenüber der niedrigsten Priorität der im Block
enthaltenen Bildunterschiedspunkte erhöht.
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Blöcke zu einem größeren Block
zusammengefaßt werden, wobei die Priorität des größeren
Blockes sich um eine Priorität gegenüber der niedrigsten
Priorität der enthaltenen Blöcke erhöht.
9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Sender- und der Empfängerseite eine Liste mit Prioritäten geführt wird,
daß für den Fall, daß die Prioritätsliste voll ist, für jede neuaufzunehmende Priorität die geringste Priorität aus der Prioritätsliste ausscheidet, oder
daß für den Fall, daß einem Bildunterschiedspunkt schon eine Priorität zugeordnet ist, entweder der Bildwert angepaßt wird oder dem Bildunterschiedspunkt eine neue Priorität innerhalb der Prioritätsliste zugeordnet wird.
daß auf der Sender- und der Empfängerseite eine Liste mit Prioritäten geführt wird,
daß für den Fall, daß die Prioritätsliste voll ist, für jede neuaufzunehmende Priorität die geringste Priorität aus der Prioritätsliste ausscheidet, oder
daß für den Fall, daß einem Bildunterschiedspunkt schon eine Priorität zugeordnet ist, entweder der Bildwert angepaßt wird oder dem Bildunterschiedspunkt eine neue Priorität innerhalb der Prioritätsliste zugeordnet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildwerte der Bildunterschiedspunkte im
Lauflängencode kodiert werden.
11. Vorrichtung zur wahrnehmungsoptimierten Übertragung von
Video-Daten zur Durchführung eines Verfahrens nach
Anspruch 1 bis 10 enthaltend zumindest
einen Analog-Digital-Wandler,
Speicher für die Speicherung des Referenzbildes, des Folgebildes, der Bildunterschiede mit den Adressen und Prioritätsliste,
einen Mikroprozessor zum Steuern, Einlesen und Kodieren der Videodaten,
Kodierer und Dekodierer.
einen Analog-Digital-Wandler,
Speicher für die Speicherung des Referenzbildes, des Folgebildes, der Bildunterschiede mit den Adressen und Prioritätsliste,
einen Mikroprozessor zum Steuern, Einlesen und Kodieren der Videodaten,
Kodierer und Dekodierer.
12. Verfahren zur wahrnehmungsoptimierten Übertragung von
Audiodaten gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Digitalisieren eines Audio-Signals eines Senders (Referenz-Signal)
Digitalisieren eines Folge-Audio-Signals eines Senders
Vergleichen Folge-Audio-Signal mit Referenz-Signal auf Änderungen im Frequenzspektrum
Ordnen der Änderungen im Frequenzspektrum nach wahrnehmungsrelevanten Audio-Informationen in einer Prioritätsliste
Übertragen der Änderungen im Frequenzspektrum in der Reihenfolge ihrer Priorität zu einem Empfänger
Rekonstruieren des Audio-Daten-Signales auf der Empfänger- und der Senderseite.
Digitalisieren eines Audio-Signals eines Senders (Referenz-Signal)
Digitalisieren eines Folge-Audio-Signals eines Senders
Vergleichen Folge-Audio-Signal mit Referenz-Signal auf Änderungen im Frequenzspektrum
Ordnen der Änderungen im Frequenzspektrum nach wahrnehmungsrelevanten Audio-Informationen in einer Prioritätsliste
Übertragen der Änderungen im Frequenzspektrum in der Reihenfolge ihrer Priorität zu einem Empfänger
Rekonstruieren des Audio-Daten-Signales auf der Empfänger- und der Senderseite.
13. Verfahren nach Anspruch 12 dadurch gekennzeichnet,
daß das Audio-Signal in einer Form gespeichert wird, in
dem jeder Audio-Wert einer bestimmten Adresse
(Ausgangsadresse) vom Audio-Wert einer Adresse einer
höheren Struktur subtrahiert wird, wobei die höhere
Adresse durch Nullsetzen von Bits der Ausgangsadresse
erzeugt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13 dadurch gekennzeichnet,
daß als wahrnehmungsrelevante Informationen Abtastlänge
und Amplitudengröße definiert sind.
15. Verfahren nach Anspruch 12, 13 oder 14 dadurch
gekennzeichnet,
daß die Prioritätszuordnung für die Änderungen im
Frequenzspektrum im wesentlichen nach Abtastlänge und
Anzahl der Bits erfolgt.
16. Verfahren nach Anspruch 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Änderungspunkt im Frequenzspektrum einen
Audio-Wert und eine Priorität zugeordnet bekommt.
17. Verfahren nach Anspruch 12 bis 16 dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Änderungspunkte im Frequenzspektrum zu
einem Block zusammengefaßt werden, wobei die Priorität des
Blockes sich um eine Priorität gegenüber der niedrigsten
Priorität der im Block enthaltenen Änderungspunkte erhöht.
18. Verfahren nach Anspruch 12 bis 17 dadurch gekennzeichnet,
daß benachbarte Blöcke zu einem größeren Block
zusammengefaßt werden, wobei die Priorität des größeren
Blockes sich um eine Priorität gegenüber der niedrigsten
Priorität der enthaltenen Blöcke erhöht.
19. Verfahren nach Anspruch 12 bis 18 dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Sender- und Empfängerseite eine Liste mit Prioritäten geführt wird,
daß für den Fall, daß die Prioritätsliste voll ist, für jede neuaufzunehmende Priorität die geringste Priorität aus der Prioritätsliste ausscheidet, oder
daß für den Fall, daß einem Änderungspunkt des Frequenzspektrums schon eine Priorität zugeordnet ist, entweder der Audio-Wert angepaßt wird oder dem Änderungspunkt des Frequenzspektrums eine neue Priorität innerhalb der Prioritätsliste zugeordnet wird.
daß auf der Sender- und Empfängerseite eine Liste mit Prioritäten geführt wird,
daß für den Fall, daß die Prioritätsliste voll ist, für jede neuaufzunehmende Priorität die geringste Priorität aus der Prioritätsliste ausscheidet, oder
daß für den Fall, daß einem Änderungspunkt des Frequenzspektrums schon eine Priorität zugeordnet ist, entweder der Audio-Wert angepaßt wird oder dem Änderungspunkt des Frequenzspektrums eine neue Priorität innerhalb der Prioritätsliste zugeordnet wird.
20. Vorrichtung zur wahrnehmungsoptimierten Übertragung von
Audio-Daten zur Durchführung eines Verfahrens nach
Anspruch 12 bis 19 zumindest enthaltend
einen Analog-Digital-Wandler,
einen Speicher zur Speicherung des Referenzsignals, des Folge-Audio-Signals, der Änderungen im Frequenz-Spektrum mit den Adressen und der Prioritätsliste,
Mikroprozessor zum Steuern, Einlesen und Kodieren der Audio-Daten,
Kodierer und Dekodierer.
einen Analog-Digital-Wandler,
einen Speicher zur Speicherung des Referenzsignals, des Folge-Audio-Signals, der Änderungen im Frequenz-Spektrum mit den Adressen und der Prioritätsliste,
Mikroprozessor zum Steuern, Einlesen und Kodieren der Audio-Daten,
Kodierer und Dekodierer.
21. Datenträger zur Speicherung eines Computerprogramms zur
Ausführung eines Verfahrens nach Anspruch 1 bis 10
und/oder Anspruch 12-19.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19531004A DE19531004C2 (de) | 1995-08-23 | 1995-08-23 | Verfahren und Vorrichtung zur wahrnehmungsoptimierten Übertragung von Video- und Audio-Daten |
US08/702,364 US5914751A (en) | 1995-08-23 | 1996-08-23 | Method and apparatus for perception-optimized transmission of video and audio signals |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19531004A DE19531004C2 (de) | 1995-08-23 | 1995-08-23 | Verfahren und Vorrichtung zur wahrnehmungsoptimierten Übertragung von Video- und Audio-Daten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19531004A1 true DE19531004A1 (de) | 1997-02-27 |
DE19531004C2 DE19531004C2 (de) | 1997-09-04 |
Family
ID=7770189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19531004A Expired - Lifetime DE19531004C2 (de) | 1995-08-23 | 1995-08-23 | Verfahren und Vorrichtung zur wahrnehmungsoptimierten Übertragung von Video- und Audio-Daten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5914751A (de) |
DE (1) | DE19531004C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000005898A2 (en) * | 1998-07-23 | 2000-02-03 | Optivision, Inc. | Scalable video coding and decoding |
EP0978195A1 (de) * | 1998-02-20 | 2000-02-09 | Winbond Electronics Corporation America | Kamera mit doppelkomprimierten videobitstrom für universellen seriellen busanschluss |
DE10063845A1 (de) * | 2000-12-21 | 2002-06-27 | Paraworld Ag | Verfahren und Vorrichtung zur prioritätsgesteuerten Übertragung digitaler Informationen für audiovisuelle Wiedergabegeräte |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19910144A1 (de) * | 1999-02-26 | 2000-08-31 | Deutsche Telekom Ag | Telekommunikations-Nachrichtennetz-Station für die Übertragung von digitalisierten Daten |
CN1223091C (zh) * | 1999-07-02 | 2005-10-12 | 皇家菲利浦电子有限公司 | 在存储器中存储数据项以及读出数据项的方法和装置 |
EP1161840A1 (de) | 1999-08-27 | 2001-12-12 | Koninklijke Philips Electronics N.V. | Skalierbare kodierung |
CN1197384C (zh) * | 1999-08-27 | 2005-04-13 | 皇家菲利浦电子有限公司 | 可缩放编码 |
US7339993B1 (en) * | 1999-10-01 | 2008-03-04 | Vidiator Enterprises Inc. | Methods for transforming streaming video data |
US7114174B1 (en) | 1999-10-01 | 2006-09-26 | Vidiator Enterprises Inc. | Computer program product for transforming streaming video data |
US7143432B1 (en) | 1999-10-01 | 2006-11-28 | Vidiator Enterprises Inc. | System for transforming streaming video data |
EP1182875A3 (de) * | 2000-07-06 | 2003-11-26 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Strömungsverfahren und entsprechendes System |
FI120125B (fi) * | 2000-08-21 | 2009-06-30 | Nokia Corp | Kuvankoodaus |
US7184548B2 (en) * | 2001-05-04 | 2007-02-27 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Encoding and decoding methods for secure scalable streaming and related systems |
US7349539B2 (en) * | 2001-05-04 | 2008-03-25 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Encoding and encrypting devices for secure scalable data streaming |
US20040213547A1 (en) * | 2002-04-11 | 2004-10-28 | Metro Interactive Digital Video, L.L.C. | Method and system for video compression and resultant media |
US7714831B2 (en) | 2003-07-16 | 2010-05-11 | Honeywood Technologies, Llc | Background plateau manipulation for display device power conservation |
US7583260B2 (en) * | 2003-07-16 | 2009-09-01 | Honeywood Technologies, Llc | Color preservation for spatially varying power conservation |
US7663597B2 (en) * | 2003-07-16 | 2010-02-16 | Honeywood Technologies, Llc | LCD plateau power conservation |
US7602388B2 (en) * | 2003-07-16 | 2009-10-13 | Honeywood Technologies, Llc | Edge preservation for spatially varying power conservation |
US7786988B2 (en) * | 2003-07-16 | 2010-08-31 | Honeywood Technologies, Llc | Window information preservation for spatially varying power conservation |
US7580033B2 (en) * | 2003-07-16 | 2009-08-25 | Honeywood Technologies, Llc | Spatial-based power savings |
US20060020906A1 (en) * | 2003-07-16 | 2006-01-26 | Plut William J | Graphics preservation for spatially varying display device power conversation |
US7169920B2 (en) * | 2005-04-22 | 2007-01-30 | Xerox Corporation | Photoreceptors |
US7760210B2 (en) * | 2005-05-04 | 2010-07-20 | Honeywood Technologies, Llc | White-based power savings |
US7602408B2 (en) * | 2005-05-04 | 2009-10-13 | Honeywood Technologies, Llc | Luminance suppression power conservation |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5168356A (en) * | 1991-02-27 | 1992-12-01 | General Electric Company | Apparatus for segmenting encoded video signal for transmission |
US5122875A (en) * | 1991-02-27 | 1992-06-16 | General Electric Company | An HDTV compression system |
US5111292A (en) * | 1991-02-27 | 1992-05-05 | General Electric Company | Priority selection apparatus as for a video signal processor |
US5148272A (en) * | 1991-02-27 | 1992-09-15 | Rca Thomson Licensing Corporation | Apparatus for recombining prioritized video data |
AU645914B2 (en) * | 1991-07-15 | 1994-01-27 | Hitachi Limited | Picture codec and teleconference terminal equipment |
US5144424A (en) * | 1991-10-15 | 1992-09-01 | Thomson Consumer Electronics, Inc. | Apparatus for video data quantization control |
-
1995
- 1995-08-23 DE DE19531004A patent/DE19531004C2/de not_active Expired - Lifetime
-
1996
- 1996-08-23 US US08/702,364 patent/US5914751A/en not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
Fernseh- und Kino-Technik, Nr.3, 1994, S.95-107 * |
Fernseh- und Kino-Technik, Nr.6, 1994, S.311-319 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0978195A1 (de) * | 1998-02-20 | 2000-02-09 | Winbond Electronics Corporation America | Kamera mit doppelkomprimierten videobitstrom für universellen seriellen busanschluss |
EP0978195A4 (de) * | 1998-02-20 | 2001-08-22 | Winbond Electronics Corp Ameri | Kamera mit doppelkomprimierten videobitstrom für universellen seriellen busanschluss |
WO2000005898A2 (en) * | 1998-07-23 | 2000-02-03 | Optivision, Inc. | Scalable video coding and decoding |
WO2000005898A3 (en) * | 1998-07-23 | 2000-04-27 | Optivision Inc | Scalable video coding and decoding |
US6275531B1 (en) | 1998-07-23 | 2001-08-14 | Optivision, Inc. | Scalable video coding method and apparatus |
DE10063845A1 (de) * | 2000-12-21 | 2002-06-27 | Paraworld Ag | Verfahren und Vorrichtung zur prioritätsgesteuerten Übertragung digitaler Informationen für audiovisuelle Wiedergabegeräte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5914751A (en) | 1999-06-22 |
DE19531004C2 (de) | 1997-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19531004C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur wahrnehmungsoptimierten Übertragung von Video- und Audio-Daten | |
DE68926802T2 (de) | Videofernmeldesystem und -verfahren zur Kompression und Dekompression von digitalen Farbvideodaten | |
DE69116869T2 (de) | Digitale bildkodierung mit einer zufallsabtastung der bilder | |
DE3851468T2 (de) | Kodierungsverfahren von Bildsignalen. | |
DE69228893T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Datenmischung und -entmischung | |
DE69609503T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kompression von farbvideodaten | |
DE69730713T2 (de) | Bildkoder und -dekoder | |
DE69524896T2 (de) | Wiedergabe von Videobildern mit erhöhter Geschwindigkeit | |
DE4309105C2 (de) | Verfahren zum Behandeln eines Teils eines verdichteten Bildes für eine Aufbereitung | |
DE69227360T2 (de) | Bildverarbeitungsverfahren und Vorrichtung dazu | |
DE4428517A1 (de) | Verfahren zum Behandeln eines Teils eines komprimierten Bildes, Bildaufbereitungseinrichtung und Bildaufbereitungssystem | |
DE10113880B4 (de) | Verfahren zur Komprimierung und Dekomprimierung von Videodaten | |
DE69627920T2 (de) | Speichersteuerungsanordnung und Bilddekodierer damit | |
DE69120499T2 (de) | Bildverbesserung in Videosichtgeräten | |
DE19739266A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Kodieren binärer Formen | |
DE69321308T2 (de) | Anzeigesteuergerät | |
DE69126525T2 (de) | Digitale bildverarbeitung mit filterung der blockkanten | |
DE69324549T2 (de) | Bewegtbilddekodierer | |
DE69916662T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bewegungskompensation in einem texturabbildungssystem | |
DE19919412B4 (de) | Decoder für einen digitalen Fernsehempfänger | |
DE4143074A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum umformatieren verschachtelter videodaten zur darstellung auf einem computer-ausgabedisplay | |
DE69513841T2 (de) | Paketiertes yuv9 format zur verschachtelten speicherung und effizienten bearbeitung von digitalen videodaten | |
DE3486243T2 (de) | Elektronischer Einzelbildspeicher mit Schnellsortierung und Verfahren zu seinem Betrieb. | |
EP1374559B1 (de) | Verfahren zur komprimierung und dekomprimierung von bilddaten | |
DE69936304T2 (de) | Bereichsbasierte skalierbare bildkodierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Representative=s name: DUSCHER, R., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 7 |
|
R071 | Expiry of right |