DE19529894C2 - Linearfluß-Peristaltik - Google Patents
Linearfluß-PeristaltikInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine peristaltische Pumpe
zur Förderung von flüssigen und gasförmigen Medien.
Pumpen, die auf dem Prinzip der Peristaltik beruhen, werden
in den unterschiedlichsten Anwendungsgebieten verwendet,
etwa in der Medizintechnik zur Förderung von Flüssigkeiten,
wie Infusionslösungen, oder auch in der Baubranche zur För
derung von z. B. flüssigem Beton. Je nach Anwendungsgebiet
werden dabei geeignete Schläuche für den Pumpvorgang verwen
det, durch die das zu fördernde Medium gepreßt wird. Prinzi
piell wird dabei der das Medium enthaltende Schlauch in
einem bestimmten Abschnitt in Pumprichtung fortschreitend
zusammengedrückt, so daß das Medium in die gewünschte Rich
tung gepreßt wird und dorthin fließt. Zum Beispiel kann eine
in diesem Abschnitt vom Anfangs- zum Endpunkt über den
Schlauch hinweglaufende zylindrische Welle die erforderliche
Quetschung erzeugen. Eine weitere Möglichkeit ist eine aus
einer Anzahl von hin- und hergehenden oder umlaufenden Pump
gliedern bestehende Vorrichtung, die in einer Reihe angeord
net nacheinander den Schlauch in Pumprichtung zusammen
drücken und somit eine Fortbewegung des Mediums hervorrufen.
Dabei ist zu jedem Zeitpunkt der Schlauch an einem Punkt
platt zusammengedrückt, der sich im Betrieb in Pumprichtung
bewegt. Für den Hub sind die Pumpglieder exzentrisch auf
einer Welle angebracht. Eine solche Pumpe ist z. B. aus der
DE-A-32 02 251 bekannt. Durch die Notwendigkeit, den zusam
mengepreßten Schlauchabschnitt wieder mit dem Medium zu fül
len, aber vor allem durch die Tatsache, daß obengenannte
Preßvorgänge wellenförmig vor sich gehen, erfolgt die Beför
derung des Mediums nicht linear, sondern ebenfalls mit einer
wellenförmigen und somit pulsierenden Förderrate. Dieses
kann durch eine eventuelle Modifikation der Peristaltik
nicht beeinflußt werden, da dann das Prinzip der "freien Un
durchlässigkeit", d. h. das Medium kann niemals frei oder gar
in die umgekehrte Richtung durch die Anordnung fließen,
nicht aufrechterhalten werden kann.
Die DE 31 04 873 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Ver
hindern von Pulsationen in einer peristaltischen Fluid-
Infusionspumpe. Die darin gezeigte Fingerpumpe weist in
einem ersten Bereich mehrere Fluidinfusions-Fingerglieder
und in einem zweiten Bereich Pulsationskorrektur-
Fingerglieder auf. Die Pulsationskorrektur-Fingerglieder
üben auf das geförderte Fluid Pulsationen aus, die den
Fluidpulsationen entgegengesetzt sind, die während der
Fluidinfusion durch den ersten Bereich mit den Fluid
infusions-Fingergliedern auftreten. Das Abquetschen des
Schlauches der Fingerpumpe erfolgt dabei so, daß der
Schlauch zu jedem Zeitpunkt von irgendeinem der
Fingerglieder verschlossen wird. Das heißt, auch die
Pulsationskorrektur-Fingerglieder im Korrekturbereich der
Fingerpumpe quetschen den Schlauch innerhalb einer Umdrehung
der Welle einmal vollständig ab.
Die US-PS 1,922,196 beschreibt eine Peristaltikpumpe, bei
der die äußersten Pumpglieder den Schlauch in Förderrichtung
zunehmend oder abnehmend abquetschen. Dabei wird jedoch kein
vollständiger Pulsationsausgleich erreicht.
Die DE 39 23 457 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum
Injizieren von Flüssigkeiten. Diese Vorrichtung besteht aus
einer Peristaltikeinheit mit vier Pumpenstößeln, die den
Aufnahmeraum bzw. die Förderkammern in einer vorgegebenen
Reihenfolge schließen und öffnen.
Die US-PS-3 518 033 beschreibt ein extrakorporales Herz mit
zwei als Ventil wirkenden Verschlußeinrichtungen sowie einer
Pumpplatte, die durch Stäbe bewegt werden. Die Bewegung
dieser Stäbe erfolgt so, daß ein unidirektionaler
pulsierender Fluß zwischen den Öffnungen erzeugt wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Peristaltikpumpe mit im wesentlichen konstanter Förderrate
anzugeben, wobei das Prinzip der "freien Undurchlässigkeit"
aufrechterhalten wird. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen
der Ansprüche gelöst.
Bei der Lösung geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus,
zur Linearisierung der Peristaltik eine Zusatzperistaltik
vor- oder nachzuschalten, die an die Hauptperistaltik so
angepaßt ist, daß die Form der Zusatzperistaltik den nicht
linearen Förderratenanteil der Hauptperistaltik ausgleicht
und damit insgesamt eine linearisierte Förderrate erreicht.
Natürlich kann dazu auch an beiden Seiten der Hauptperistal
tik eine Zusatzperistaltik vorgesehen sein.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste erfindungsgemäße Ausführungsform mit
der Lage der Peristaltikschieber über der Pump
strecke der gesamten Peristaltik in bezug auf die
Schlauchkanten,
Fig. 2 die mit der Ausführungsform nach Fig. 1 erzielte
Förderrate,
Fig. 3 eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform mit
der Lage der Peristaltikschieber über der Pump
strecke der gesamten Peristaltik in bezug auf die
Schlauchkanten,
Fig. 4 die mit der Ausführungsform nach Fig. 3 erzielte
Förderrate, und
Fig. 5 die Lage der Peristaltikschieber über der Pump
strecke bei einer bekannten Peristaltikpumpe.
Gemäß Fig. 5 weist eine Peristaltikpumpe mehrere Peristal
tikschieber S1 bis Sn auf, die exzentrisch auf einer nicht
dargestellten Welle angebracht sind und somit einen
Schlauch, der sich zwischen den Schiebern und einer zu einer
Pumpachse PA parallelen Andruckfläche A befindet, gegen
diese Andruckfläche A quetschen. Entlang der geradlinigen
Pumpstrecke bewegen sich die Peristaltikschieber quer zur
Pumpachse PA wellenförmig fort. Dies bewirkt eine nichtli
neare, sinusförmige Förderrate.
Gemäß Fig. 1 weist eine erste Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung eine Hauptperistaltikeinheit HP mit einem An
druckflächenabschnitt A1, die im wesentlichen der bekannten
Peristaltik gemäß Fig. 5 entspricht, und stromab eine Zu
satzperistaltikeinheit ZP auf, bei der der zugehörige Ab
schnitt A2 der Andruckfläche A gegenüber der Pumpachse PA
schräg liegt, so daß der Abstand zum maximalen Hub der
Schieber mit fortschreitender Pumpstrecke immer größer wird
und so den Schlauch zunehmend freigibt. Dadurch drückt der
letzte Schieber den Schlauch nur noch wenig oder sogar gar
nicht mehr. Gemäß Fig. 1 ist die schräge Andruckfläche A2
als Ebene ausgebildet, die linear von ihrer Verbindungs
stelle V (zur Andruckfläche A1) öffnend weggeht. Durch diese
schräge Anordnung der Andruckfläche A2 der Zusatzperistal
tikeinheit ZP kann nun innerhalb des Bereichs der Zusatzein
heit ZP der Abstand von der Andruckfläche A zum Schieber
größer als der Schlauchdurchmesser sein. Dies hat zur Folge
daß, wie in Fig. 1 zu sehen, Bereiche der den Schiebern zu
geordneten Schlauchseite von den Schiebern nur teilweise
oder gar nicht berührt oder gar gepreßt werden. Deshalb ist
die Förderrate im zweiten Teil der Peristaltik unterschied
lich zu der des ersten Teils, obwohl die Schieber beider
Wellen die gleiche wellenförmige Hubbewegung ausführen. Die
durch die Schrägung A2 der Andruckfläche A hervorgerufene
zweite Förderrate ergibt zusammen mit der ersten Förderrate
eine linearisierte Gesamtförderrate (Fig. 2), deren Schwan
kungsbreite wesentlich geringer ist als die einer Standard
peristaltik (z. B. Fig. 5).
Wird der zweite Abschnitt A2 der Andruckfläche A nicht li
near sondern in geeigneter Weise gekrümmt geformt, kann die
Linearisierung und somit die Schwankungsbreite der Gesamt
förderrate weiter verbessert werden. Außerdem, läßt sich in
diesem Zusammenhang eine Verbesserung erzielen, wenn
zugleich zur Änderung des Verlaufs der Andruckfläche (Ab
schnitt A2) die Länge der Zusatzperistaltikeinheit ZP vari
iert wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird eine Linearisierung durch die Modifikation der Ex
zenterachse der Zusatzperistaltikeinheit ZP erreicht. Die
Andruckfläche A kann hier in der gleichen Lage wie im ersten
Teil der Peristaltik angeordnet werden, d. h. mit konstantem
Abstand zur Pumpachse PA.
Um im zweiten Teil der Peristaltik eine Teilförderrate er
zielen zu können, die eine lineare Gesamtförderrate bewirkt,
wird eine linear abnehmende Exzentrität verwendet (Fig. 3).
Dieses entspricht einer Verringerung der Amplitude der si
nusförmigen Teilförderrate. Während den Schiebern am Anfang
der Zusatzperistaltikeinheit ZP, der mit der Hauptperistal
tikeinheit HP verbunden ist, noch der gesamte Hub zur Verfü
gung steht, nimmt dieser zum Ende der Peristaltik hin ab, so
daß sich die Stellung des letzten Schiebers während des
Pumpvorganges nur geringfügig ändert. Wie in Fig. 4 zu er
kennen ist, kompensiert diese Amplitudenverringerung in der
Zusatzperistaltikeinheit ZP die periodische Über- bzw.
Unterförderung der ersten Einheit, der Fluß durch die Anord
nung ist - bei geeigneter Wahl der Exzentrität im Bereich
der Zusatzperistaltik - absolut linear.
Die durch die Abnahme der Exzentrität verbesserte Förderrate
läßt sich auch dadurch erzielen, daß zwar die Exzentrität
konstant bleibt, dafür aber die Länge der Schieber zum Ende
der Zusatzperistaltikeinheit ZP hin abnimmt.
Eine Linearisierung der Gesamtförderrate läßt sich auch
durch eine Kombination der oben genannten Ausführungsformen
erreichen. Ebenso kann die Zusatzperistaltikeinheit ZP auch
der Hauptperistaltikeinheit HP vorgeschaltet werden. Im
Falle der schrägen Andruckfläche A2 hat diese Schrägung dann
allerdings zur Hauptperistaltikeinheit HP hin zu erfolgen,
um einen kontinuierlichen Übergang der Andruckflächen der
beiden Peristaltikeinheiten zu erreichen.
Weiterhin ist auch eine Kombination aus drei Peristaltikein
heiten denkbar. In diesem Fall läßt sich auch der Zufluß in
die Pumpe und durch einen eventuell davor angeordneten
Durchflußmesser linearisieren.
Es folgt eine mathematische Darstellung der oben erläuterten
Ausführungsformen, wobei folgende Abkürzungen verwendet wer
den:
W: Weglänge der Peristaltik
V: Geschwindigkeit der Peristaltik
bs: Breite eines Schiebers
Zs: Anzahl der Schieber pro Welle
Zw: Anzahl der Wellen
U: Umdrehungen pro Sekunde
bw: Breite einer Welle
ds: Schlauchdicke
E: konstante Exzentrität
V: Geschwindigkeit der Peristaltik
bs: Breite eines Schiebers
Zs: Anzahl der Schieber pro Welle
Zw: Anzahl der Wellen
U: Umdrehungen pro Sekunde
bw: Breite einer Welle
ds: Schlauchdicke
E: konstante Exzentrität
Ausgehend von den folgenden Beziehungen für die Weglänge und
die Geschwindigkeit der Peristaltik
W = bs . Zs . Zw (1)
und
V = W/(U . Zw) (2)
sowie der Gleichung für die Breite einer Welle
bw = bs . Zs (3)
erhält man über den Verlauf der Andruckflächen A1(x) und
A2(x) nach
A1(x) = ds (4)
bzw.
A2(x) = ds + (x - bw) . ds/bw = x . ds/bw (5)
eine Beziehung für den Verlauf der Andruckfläche A(x)
Für den Hub der Schieber gilt:
hs(x, t) = {1 + cos[(x - Vt) . 2π . Zw/W] } . E (7)
Der Verlauf der Unterkante des Schlauches gehorcht folgender
Beziehung:
Das sich in der Anordnung befindliche Volumen Vol(t) defi
niert sich als Volumen, das sich vom Abklemmpunkt Po (Schie
ber mit maximalem Hub) bis zum Ende der Peristaltik im
Schlauch befindet. Der Abklemmpunkt Po wandert in Pumprich
tung wie folgt:
Po(t) = V . t (9)
Vol(x) berechnet sich nun über die Querschnittsfläche des
Schlauches zu:
Da die Querschnittsfläche eine komplizierte Form einnehmen
kann, wird sie hier allgemein als Funktion in Abhängigkeit
von Breite und Höhe des Schlauches angegeben und kann z. B.
als Rechteck oder Ellipse angenähert werden.
Für die Förderrate R(t) (siehe Fig. 2) gilt dann:
R(t) = [Vol(t + dt) - Vol(t - dt)]/2dt (11)
Analog läßt sich für die zweite Ausführungsform (Fig. 3)
vorgehen, wobei ebenfalls die Beziehungen (1), (2) und (3)
gelten. Davon ausgehend erhält man über den Verlauf der An
druckfläche
A(x) = ds (12)
und der Beziehungen für die nun ortsabhängigen Exzentritäten
E1(x) = 0,5 . ds, (13)
E2(x) = 0,5 . ds - 0,5 . ds . (x - bw)/bw (14)
und
folgende Gleichung für den Hub der Schieber:
hs(x, t) = E(0) + cos[(x - V . t) . 2π . Zw/W] . E(x) (16)
Das Volumen Vol(t) berechnet sich nun ebenfalls über die
Querschnittsfläche des Schlauches zu
Für R(t) gilt auch hier Gleichung (11).
Der Verlauf dieser Förderrate zeigt Fig. 4.
Claims (13)
1. Peristaltikpumpe mit
- a) einer Hauptperistaltikeinheit (HP) mit nicht linearer Förderrate und
- b) einer Zusatzperistaltikeinheit (ZP), deren variable Förderrate so auf die Förderrate der Hauptperistaltikeinheit (HP) abgestimmt ist, daß die Gesamtförderrate konstant ist, wobei in der Zusatzperistaltikeinheit (ZP) der Schlauch der Peristaltikpumpe in Förderrichtung einlaufseitig zunehmend und/oder auslaufseitig abnehmend abgequetscht wird;
- c) wobei die Pumpglieder (Si) exzentrisch gelagerte Peristaltikschieber sind und
- d) die wirksame Länge der Hauptperistaltikeinheit (HP) und der Zusatzperistaltikeinheit (ZP) an nähernd gleich sind.
2. Peristaltikpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zusatzperistaltikeinheit (ZP) der
Hauptperistaltikeinheit (HP) nachgeschaltet ist.
3. Peristaltikpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zusatzperistaltikeinheit (ZP) der
Hauptperistaltikeinheit (HP) vorgeschaltet ist.
4. Peristaltikpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß je eine Zusatzperistaltikeinheit (ZP)
der Hauptperistaltikeinheit (HP) vor- bzw. nachge
schaltet ist.
5. Peristaltikpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzperistaltik
einheit (ZP) eine Welle und eine Andruckfläche (A2)
aufweist.
6. Peristaltikpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zusatzperistaltikeinheit (ZP)
mehrere auf der Welle angebrachte Pumpglieder (Si) zum
fortschreitenden Abquetschen eines Schlauches gegen
die Andruckfläche (A2) aufweist.
7. Peristaltikpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Amplituden der
Peristaltikschieber (Si) der Zusatzperistaltikeinheit
(ZP) in Pumprichtung linear abnehmen oder zunehmen.
8. Peristaltikpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Längen der Schieber
(Si) der Zusatzperistaltikeinheit (ZP) in Pumprichtung
gesehen abnehmen oder zunehmen.
9. Peristaltikpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Längen der Schieber (Si) der
Zusatzperistaltikeinheit (ZP) in Pumprichtung linear
abnehmen oder linear zunehmen.
10. Peristaltikpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckfläche (A2)
parallel zur Welle verläuft.
11. Peristaltikpumpe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andruckfläche (A2) zu der
Seite der Zusatzperistaltikeinheit (ZP) hin, die der
Hauptperistaltikeinheit (HP) abgewandt ist, schräg
öffnend von der Welle wegläuft.
12. Peristaltikpumpe nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Andruckfläche (A2) linear
verläuft.
13. Peristaltikpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Andruckfläche (A2) geeignet gekrümmt
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995129894 DE19529894C2 (de) | 1995-08-14 | 1995-08-14 | Linearfluß-Peristaltik |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995129894 DE19529894C2 (de) | 1995-08-14 | 1995-08-14 | Linearfluß-Peristaltik |
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DE19529894A1 DE19529894A1 (de) | 1997-02-20 |
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Family Applications (1)
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DE1995129894 Expired - Fee Related DE19529894C2 (de) | 1995-08-14 | 1995-08-14 | Linearfluß-Peristaltik |
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