DE19529828A1 - Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb - Google Patents
Spannvorrichtung für einen ZugmitteltriebInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen eines Zugmitteltriebs,
umfassend ein Kolbengehäuse und ein das Kolbengehäuse teilweise umgreifen
des Außengehäuse, die jeweils ein Befestigungsauge aufweisen, über die die
Vorrichtung einerseits mit einem Schwenkhebel verbunden ist, an dessen freiem
Ende eine kraftschlüssig am Zugmitteltrieb anliegende Spannrolle angeordnet ist
und andererseits die Vorrichtung eine Abstützung an einem Tragkörper erfährt.
Der Aufbau der Vorrichtung umfaßt weiterhin einen in das Außengehäuse
eingesetzten Zylinder, in dem ein Kolben geführt ist, der zentrisch im Kolbenge
häuse angeordnet ist. Der Kolben ist über eine Druckfeder in axialer Richtung
gegen über dem Zylinder vorgespannt, wobei ein Sicherungsmittel zwischen
dem Kolbengehäuse und dem Außengehäuse vorgesehen ist.
Die aus der US-A 4,790,891 bekannte Vorrichtung zeigt eine hydraulische
Spannvorrichtung mit einem gattungsbildenden Aufbau. Dabei ist der Kolben
unmittelbar im Zylinder geführt. Dieser Aufbau erfordert eine hohe Fertigungs
güte und damit verbundene hohe Fertigungskosten der Paßflächen, d. h. der eng
tolerierten Bohrung im Zylinder und der zugehörigen Mantelfläche des Kolbens
über den gesamten Stellweg des Kolbens. Weiterhin ist bei auftretendem Ver
schleiß bei einer Weiterverwendung einzelner Bauteile die Nacharbeit zu
mindest eines der Bauteile und der Austausch des Kolbens oder des Zylinders
erforderlich.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die kostengün
stig herstellbar ist, einen Gewichtsvorteil ermöglicht und bei auftretendem
Verschleiß die Weiterverwendung aller wesentlichen Bauteile sicherstellt.
Erfindungsgemäß ist zur Lösung der Aufgabe zylinderseitig eine Büchse einge
setzt, die zur Führung des Kolbens dient und an der ein am Kolben angeord
neter Sicherungsring einen Anschlag erhält. Die in eine zylindrische Ausneh
mung des Zylinders eingesetzte Büchse bildet an den Endseiten jeweils einen
Absatz. Damit stellt sich aufgrund einer ausschließlich auf den Paßsitz der
Büchse längenbegrenzte Feinstbearbeitung der Zylinderwandung ein Kostenvor
teil ein. Dieser Aufbau ermöglicht außerdem bei aufgetretenem Verschleiß einen
einfachen, kostengünstigen Austausch der Büchse, die im Vergleich zum Kolben
aus einem Werkstoff mit geringerer Verschleißfestigkeit hergestellt ist. Damit
können der Zylinder und der Kolben ohne Nacharbeit weiterverwendet werden,
was insbesondere für Spannvorrichtungen von Vorteil ist, die einer starken
Verschmutzung, insbesondere Staubbelastung ausgesetzt sind und daher einem
hohen Verschleiß der Gleitflächen unterliegen.
Die erfindungsgemäße Büchse bewirkt außerdem einen Gewichtsvorteil, da die
erfindungsgemäße Konstruktion die Verwendung eines Zylinders ermöglicht, der
im Vergleich zu bisherigen Spannvorrichtungen eine geringere Wanddicke
aufweist. In vorteilhafter Weise bildet die zur Innenseite des Zylinders weisende
Stirnseite der Büchse einen Anschlag für den Sicherungsring, der am Kolben in
einer Ringnut lagefixiert und radial nach außen gerichtet angeordnet ist. Der
Sicherungsring dient insbesondere im nicht eingebauten Zustand der Spannvor
richtung dazu, daß die von der Druckfeder auseinandergeschobenen Bauteile
Kolbengehäuse und Außengehäuse zusammengehalten werden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist eine längsgeschlitzte Büchse vorgese
hen, die in eine innere, der axialen Länge der Büchse angepaßte Umlaufnut des
Zylinders eingesetzt ist. Die Schlitzbreite ist dabei so gewählt, daß bei einer
radial zusammengepreßten, den Schlitz schließenden Büchse, diese einen
Außendurchmesser einnimmt, der gleich oder kleiner ist als der Innendurch
messer des radial nach innen vorstehenden Absatzes an der Zylinderwandung,
der eine Axialbegrenzung der Büchse im eingebauten Zustand sicherstellt.
Es ist zweckmäßig, die Büchse mit einer relativ großen radialen Vorspannung zu
versehen, damit diese in der Umlaufnut des Zylinders sicher verschnappt und
für einen dauerhaften Festsitz sorgt.
Erfindungsgemäß ist sowohl eine aus Metall hergestellte Büchse als auch eine
Kunststoffbüchse im Zylinder einsetzbar. Als verschleißfester, hoch beanspruch
barer Kunststoff eignet sich insbesondere PA 66 GF. Alternativ ist in einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine an einem Gleitlagerwerkstoff herge
stellte Buchse verwendbar.
Eine weitere Erfindung sieht eine das stirnseitige Ende des Zylinders umgreifen
de geschlossene Büchse vor, deren umbördeltes, radial nach außen gerichtetes
Ende in eine äußere Umlaufnut des Zylinders verrastet. Diese Büchsengestaltung
verringert den Anteil der mechanischen Bearbeitung an dem Zylinder und
ermöglicht außerdem eine Führung des Kolbens ausgehend vom freien Ende des
Zylinders. Außerdem ermöglicht diese Büchsengestaltung ein einfacheres
Einführen des Kolbens in den Zylinder aufgrund der radial nach außen gerunde
ten Kontur der Büchse, die in Verbindung mit einem angeschrägten Kolben das
Einführen des Kolbens in den Zylinder begünstigt.
In vorteilhafter Weise ermöglicht die Büchse mit einem U-förmigen Längsprofil,
daß diese vorgefertigt unter Aufbringen einer Axialkraft in die Umlaufnut des
Zylinders formschlüssig verschnappt. Durch eine vorgefertigte Büchse, ein
schließlich der endseitig am kurzen Schenkel angeordneten Bördelung kann
diese in Verbindung mit einem endseitig außen angefasten Zylinder durch
Aufbringen einer Axialkraft in die Einbaulage gebracht werden, in der die
Bördelung aufgrund einer radialen Vorspannung selbsttätig in die Umlaufnut
verschnappt und dort dauerhaft gehalten ist.
Der kurze Schenkel der U-förmigen Büchse kann dabei weiterhin die Funktion
einer Führung für die Druckfeder übernehmen. Damit kann beispielsweise eine
Geräuschanregung durch ein Anschlagen der Druckfeder am Zylinder vermie
den werden, das insbesondere durch die Übertragung von Schwingungen des
Zugmitteltriebs auf die Spannvorrichtung verursacht werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine Büchse vorgesehen, deren
axiale Länge zumindest dem 1,5fachen Wert des Kolbendurchmessers ent
spricht. Diese Ausbildung stellt eine ausreichende Sicherung gegen ein die
Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Spannvorrichtung beeinflussende nach
teilige Kippneigung sicher.
Der Erfindungsgedanke sieht weiterhin einen Sicherungsring vor, der vormon
tiert in die Zylinderbohrung eingelegt wird und mittels einer stirnseitig am
Kolben angeordneten Schräge bzw. eines Konus eine radiale Aufweitung erfährt,
bis dieser bei einer weiteren Axialverschiebung des Kolbens aufgrund einer
radialen Vorspannung selbsttätig in eine Umlaufnut des Kolbens verrastet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine aus Blech geformte
Büchse vorgesehen, die verschleißmindernd auf der zum Kolben gerichteten
Seite eine PTFE-Beschichtung aufweist.
Zur Gewichtsoptimierung ist es zweckmäßig, die aus Metall hergestellten
Bauteile, Zylinder und Kolben in das zugehörige Kolben- und Außengehäuse
aus Kunststoff einzuspritzen. Der Zylinder bzw. der Kolben sind dabei jeweils
in eine Kunststofform einlegbar zur Schaffung einer dauerfesten Verbindung, die
ein kostengünstiges Herstellverfahren ermöglicht.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnungen verwiesen, in
denen zwei Ausführungsbeispiele in insgesamt vier Figuren dargestellt sind. Es
zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Spannen eines Zug
mitteltriebs, in der eine Hälfte in der Ansicht und die dazuge
hörige weitere Hälfte in einem Schnitt dargestellt ist, wobei
diese Vorrichtung mit einer Büchse versehen ist, die an der
Innenwandung des Zylinders zentriert ist;
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel, das mit der in Fig. 1 abge
bildete Spannvorrichtung vergleichbar ist, bei der eine Büchse
zur Führung des Kolbens außenseitig am Zylinder gehalten ist;
Fig. 3 in einem vergrößerten Maßstab die Einzelheit "X" gemäß Fig.
1;
Fig. 4 die Einzelheit "Y" wie in einer vergrößerten Abbildung.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung 1 abgebildet, die zum Spannen eines in der Fig.
1 nicht abgebildeten Zugmitteltriebs einsetzbar ist. Der Aufbau der Vorrichtung
1 umfaßt ein Außengehäuse 2, das weitestgehend rotationssymmetrisch gestaltet
ist und über ein Befestigungsauge verfügt, über das die Vorrichtung 1 beispiels
weise mit einem in Fig. 1 nicht abgebildeten Schwenkhebel verbunden sein
kann, an dessen freiem Ende eine Spannrolle angeordnet ist, die kraftschlüssig
an einem Zugmitteltrieb anliegt. Das Außengehäuse ist hohlzylindrisch ausge
führt und verfügt über einen einseitig geöffneten Hohlraum 4, in dem zentrisch
ein Zylinder radial beabstandet zur Außenwandung 6 des Außengehäuses 2
angeordnet ist. Im Zylinder 5 ist ein in Richtung einer Symmetrieachse 7 ver
schiebbarer Kolben 8 eingesetzt, der starr in einem Kolbengehäuse 9 angeordnet
ist. Das Kolbengehäuse 9 ist mit einem Befestigungsauge 10 versehen, das
weiter an einem Traggehäuse, beispielsweise einem Kurbelgehäuse einer Brenn
kraftmaschine drehbar abgestützt ist. Das Kolbengehäuse 9 ragt radial nach
innen beabstandet in das Außengehäuse 2 und bildet eine Zentrierung für eine
Druckfeder 11, die am Boden 12 des Kolbengehäuses 9 abgestützt ist. Mit dem
gegenüberliegenden Ende ist die Druckfeder 11 an einem Boden 13 des Außen
gehäuses 2 abgestützt. Die Druckfeder 11 bewirkt eine axiale Verschiebung des
Außengehäuses 2 in Richtung einer die Spannung des Zugmitteltriebs erhöhen
den Lage einer Spannrolle. Zur Erreichung einer exakten Führung des Kolbens
8 im Zylinder 5 ist eine Büchse 14 vorgesehen, die in eine innere Umlaufnut 15
eingepaßt ist.
Am freien Ende verfügt der Kolben 8 über einen Sicherungsring 16, der in einer
Ringnut 17 eingepaßt ist und der im nicht eingebauten Zustand der Vorrichtung
1 stirnseitig an der Büchse 14 anliegt und damit einen Zusammenhalt der
Bauteile Außengehäuse 2 und Kolbengehäuse 9 sicherstellt.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung sind die mit dem ersten Ausführungsbeispiel übereinstimmenden
Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen, so daß bezüglich deren Beschrei
bung auf die Ausführung zum ersten Ausführungsbeispiel verwiesen werden
kann.
Abweichend zu der Vorrichtung 1a gemäß der Fig. 1 zeigt die in der Fig. 2
abgebildete Vorrichtung 1b eine Büchse 14b, die ein weitestgehend U-förmiges
Querschnittsprofil aufweist und im eingebauten Zustand einen Endbereich des
Zylinders 5b umgreift. Die Büchse 14d umfaßt dabei einen langen Schenkel 20,
der an der Innenseite des Zylinders 5b anliegt und zur Führung des Kolbens 8
dient. Der kurze Schenkel 21 dagegen liegt auf der Außenwandung des Zylin
ders 5b und besitzt am freien Ende eine Bördelung 19, die zur Erreichung einer
Lagefixierung der Büchse 14b in eine Ringnut 18 formschlüssig verrastet. Die
Ringnut 18 ist dabei axial beabstandet vom freien Ende des Zylinders 5b und in
dessen Mantelfläche umlaufend angeordnet.
In Fig. 3 sind in einem vergrößerten Maßstab die Einzelheit "X" aus der Fig.
1 sowie alle unmittelbar damit in Zusammenhang stehenden Bauteilen abgebil
det. Diese Abbildung verdeutlicht die Anordnung der Büchse 14a, die mit
einem Längsschlitz 23 versehen unter Vorspannung in die Umlaufnut 15 des
Zylinders 5a eingesetzt ist. Dabei entspricht die Längserstreckung der Umlaufnut
15 der axialen Länge der Büchse 14a, wodurch diese lagefixiert im Zylinder 5a
befestigt ist. Der Kolben 8 nimmt die in Fig. 3 gezeigte Stellung im nicht
eingebauten Zustand der Vorrichtung 1a ein, bei der sich der in einer Ringnut
17 des Kolbens 8 eingesetzte Sicherungsring 16 stirnseitig an der Büchse 14a
abstützt, was ein Hinausgleiten des Kolbens aus der Büchse 14a verhindert und
damit ein Auseinanderfallen der Vorrichtung 1a.
In der Fig. 4 ist in einem vergrößerten Maßstab die Büchse 14b mit dem
unmittelbar damit in Verbindung stehenden Bauteile abgebildet. Diese Figur
verdeutlicht das Umgreifen des freien Endes vom Zylinder 5b durch die Büchse
14b, wobei der lange Schenkel 20 innen an der Bohrungswandung des Zylin
ders 5b anliegt und der kurze Schenkel 21 sich außen auf einer Mantelfläche
des Zylinders 5b abstützt. Zur Erreichung einer sicheren Lagefixierung der
Büchse 14b dient eine am freien Ende des Schenkels 21 angeordnete Bördelung
19, die radial nach innen gerichtet in eine Ringnut 18 verrastet. Die mit zu
mindest einem Längsschnitt 23b versehene Büchse 14b kann vorgefertigt in
bzw. auf den Zylinder 5b durch Aufbringen einer Axialkraft montiert werden.
Als Montagehilfe dient eine radial nach außen gerichtete Fase 22 am Zylinder
5b, die ein radiales Aufspreizen des Schenkels 21 während des Einbaus der
Büchse 16 begünstigt.
Bezugszeichenliste
1a Vorrichtung
1b Vorrichtung
2 Außengehäuse
3 Befestigungsauge
4 Hohlraum
5a Zylinder
5b Zylinder
6 Außenwandung
7 Symmetrieachse
8 Kolben
9 Kolbengehäuse
10 Befestigungsauge
11 Druckfeder
12 Boden
13 Boden
14a Büchse
14b Büchse
15 Umlaufnut
16 Sicherungsring
17 Ringnut
18 Ringnut
19 Bördelung
20 Schenkel
21 Schenkel
22 Fase
23a Schlitz
23b Schlitz.
1b Vorrichtung
2 Außengehäuse
3 Befestigungsauge
4 Hohlraum
5a Zylinder
5b Zylinder
6 Außenwandung
7 Symmetrieachse
8 Kolben
9 Kolbengehäuse
10 Befestigungsauge
11 Druckfeder
12 Boden
13 Boden
14a Büchse
14b Büchse
15 Umlaufnut
16 Sicherungsring
17 Ringnut
18 Ringnut
19 Bördelung
20 Schenkel
21 Schenkel
22 Fase
23a Schlitz
23b Schlitz.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Spannen eines Zugmitteltriebs, umfassend ein Kolbengehäu
se (9) und ein das Kolbengehäuse (9) teilweise umgreifendes Außengehäuse (2),
die jeweils ein Befestigungsauge (3, 10) aufweisen, über die die Vorrichtung
(1a, 1b) einerseits mit einem Schwenkhebel verbunden ist, an dessen freiem
Ende eine kraftschlüssig am Zugmitteltrieb anliegende Spannrolle angeordnet ist
und andererseits die Vorrichtung eine Abstützung an einem Tragkörper erfährt,
der Aufbau der Vorrichtung (1a, 1b) umfaßt weiterhin einen in das Außen
gehäuse (2) eingesetzten Zylinder (5a, 5b), in dem ein Kolben (8) geführt ist, der
zentrisch im Kolbengehäuse (9) angeordnet ist, wobei zwischen diesen Bautei
len ein Haltemittel vorgesehen ist sowie eine das Außengehäuse (2) gegenüber
dem Kolbengehäuse (9) axial verschiebende Druckfeder (11), dadurch gekenn
zeichnet, daß zur Führung des Kolbens (8) in den Zylinder (5a) eine Büchse
(14a) eingesetzt ist, an der ein am Kolben (8) angeordneter Sicherungsring (16)
einen axialen Anschlag erfährt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Büchse
(14a) mit einem Schlitz (23a) in eine innere, der axialen Länge der Büchse (14a)
angepaßte Umlaufnut (15) des Zylinders (5a) eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse
(14a) radial vorgespannt in dem Zylinder (5a) eingesetzt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus
Kunststoff hergestellte Büchse (14a) eingesetzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch eine aus einem
Gleitlagerwerkstoff hergestellte Büchse (14a), die im Zylinder (5a) lagepositio
niert angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, gekennzeichnet durch
ein annähernd U-förmiges Längsprofil der Büchse (14b), die ein stirnseitiges
freies Ende des Zylinders (5b) umgreift, wobei dessen längerer Schenkel (20)
innen an einer Bohrungswandung des Zylinders (5b) an liegt und dessen kürze
rer Schenkel (21) außen am Zylinder (5b) anliegt und dabei endseitig mittels
einer Bördelung (19) in einer Ringnut (18) des Zylinders (5b) formschlüssig
gehalten ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der kurze
Schenkel (21) in der Einbaulage der Büchse (14b) außen eine Führung für die
Druckfeder (11) sicherstellt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die axiale Länge der Büchse (14a, 14b) zumindest dem 1,5fachen Wert
eines Durchmessers vom Kolben (8) entspricht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein federvorgespannter, in eine Ringnut (17) des Kolbens (8) eingesetzter
Sicherungsring (16) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Büchse (14a, 14b) zumindest auf der zum Kolben (8) gerichteten Seite
eine PTFE-Beschichtung aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die aus Metall hergestellten Bauteile, der Zylinder (5a, 5b) und der Kolben
(8) in das zugehörige Außengehäuse (2) und das Kolbengehäuse (9) aus Kunst
stoff eingespritzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129828 DE19529828A1 (de) | 1995-08-12 | 1995-08-12 | Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129828 DE19529828A1 (de) | 1995-08-12 | 1995-08-12 | Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529828A1 true DE19529828A1 (de) | 1997-02-13 |
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DE1995129828 Withdrawn DE19529828A1 (de) | 1995-08-12 | 1995-08-12 | Spannvorrichtung für einen Zugmitteltrieb |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19529828A1 (de) |
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WO2007098779A1 (de) * | 2006-02-27 | 2007-09-07 | Festo Ag & Co. Kg | Spannvorrichtung für mindestens einen umlaufenden transportstrang |
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1995
- 1995-08-12 DE DE1995129828 patent/DE19529828A1/de not_active Withdrawn
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