DE19529624A1 - Abschirmdichtung und Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Abschirmdichtung - Google Patents

Abschirmdichtung und Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer Abschirmdichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abschirmdichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Her­ stellen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 12 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Ober­ begriff des Anspruches 17.
Es sind Abschirmdichtungen bekannt, welche einen elasti­ schen Dichtungsanteil zur Staub- und Spritzwasser-Abdichtung (IP-Abdichtung) und einen leitfähigen Anteil zur EMV-Ab­ schirmung aufweisen. Abschirmdichtungen werden in Spalten, beispielsweise bei Kabeldurchführungen von Geräten, bei Ab­ deckungen, zwischen Gestellen und Verkleidungsteilen von Geräteschränken und Gehäusen und bei Schrank- und Gehäuse­ türen angeordnet, wobei der leitfähige Anteil zur Verbin­ dung von den Spalt begrenzenden, leitfähigen Oberflächen dient.
Eine gattungsgemäße Abschirmdichtung ist in der DE 39 34 845 A1 beschrieben. Auf eine leitfähige Oberfläche wird ein natürliches oder synthetisches Kunstharz in Pasten­ form als ein Strang aufgebracht und ausgehärtet. Alterna­ tiv kann ein vorgefertigtes, elastisches Kunstharzprofil mittels Klebstoff auf eine leitfähige Oberfläche aufge­ klebt werden. Danach wird auf den ausgehärteten, gummi­ elastischen Dichtungsstrang eine leitfähige Schicht auf­ gebracht, indem ein Kunstharz mit einem leitfähigen Zu­ satz im verflüssigten Zustand aufgesprüht und anschließ­ end getrocknet wird. Die leitfähige Schicht bildet einen Überzug auf dem elastischen Dichtungsstrang und reicht mit Randbereichen bis auf leitfähige Oberflächen eines Gerätes, Gehäuses, Schrankes und dgl.
Diese bekannte Abschirmdichtung mit einem Dichtungseffekt, insbesondere gegen Staub- und Spritzwasser, und einer EMV- Abschirmung erfüllt nicht in jedem Fall die gestellten An­ forderungen bezüglich Elastizität und Leitfähigkeit, Zu­ verlässigkeit und Lebensdauer. Ein weiterer Nachteil ist ein relativ zeitaufwendiger Herstellungsprozeß, der maßgeb­ lich von dem Aushärten des elastischen Dichtungsstrangs und dem nachfolgenden Aufsprühen der leitfähigen Schicht be­ stimmt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine außerordentlich wirksame, zuverlässige und preisgünstige Abschirmdichtung zur mechanischen Abdichtung und zur EMV- Abschirmung von Geräten, Baugruppen, Leiterplatten, Ge­ häusen und Schränken sowie ein besonders einfaches, kosten­ günstiges und automatisierbares Verfahren zum Herstellen und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bezüglich der Abschirm­ dichtung durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Verfah­ rensmäßig wird die Aufgabe durch die Merkmale des Anspru­ ches 12 und vorrichtungsmäßig durch die Merkmale des An­ spruchs 17 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestal­ tungen sind in den Unteransprüchen enthalten und gehen aus der Figurenbeschreibung hervor.
Die erfindungsgemäße Abschirmdichtung weist als elastischen Dichtungsstrang einen geschäumten Kunststoff auf, welcher direkt auf eine leitfähige Oberfläche aufgebracht und noch im reaktionsfähigen Zustand mit einem leitfähigen Überzug aus einem Kunststoff und leitfähigen Zusätzen versehen wird, welcher eine kompakte, nahezu porenfreie Dünnschicht mit einer hohen Leitfähigkeit bildet.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, auf einen noch nicht ausgehärteten Schaumkunststoff eine äußerst dünne leitfähige Schicht aufzubringen. Die leit­ fähige Dünnschicht bildet eine Art "Glasur" und basiert auf einem Kunststoff, welcher einer Modifikation, zumindest aber kompatibel zu dem geschäumten Kunststoff-Material ist. Dadurch wird eine überraschend gute, dauerhafte Haftfestig­ keit erreicht. Die Gefahr des Abplatzens der leitfähigen Dünnschicht von der mit Hilfe einer automatisierbaren Auf­ tragsvorrichtung strang- oder raupenförmig auf einer leit­ fähigen Oberfläche aufgetragenen elastischen Schicht ist nahezu ausgeschlossen. Der aufschäumende Kunststoff des Dichtungsstranges härtet erst nach dem Auftragen des leit­ fähigen Überzugs aus, so daß das Aufbringen der Abschirm­ dichtung einen geringen Zeitaufwand erfordert und automati­ sierbar ist. Wenn die leitfähige porenfreie Dünnschicht ei­ ne ähnliche oder vergleichbare Flexibilität bzw. Elasti­ zität aufweist wie das elastische Schaumgefüge, wird eine besonders stabile, dauerhafte Abschirmdichtung erreicht.
Eine für eine wirkungsvolle EMV-Abschirmung erforderliche hohe Leitfähigkeit kann mit einer Dünnschicht erreicht wer­ den, welche als leitfähige Zusätze insbesondere vernickelte Kohlefasern oder auch Stahlfasern enthält. Diese Zusätze sind wesentlich preisgünstiger als Silber oder Kupfer, was sich vorteilhaft auf die Herstellungskosten der Abschirm­ dichtung auswirkt.
Bei mit einem sehr dünnen Nickelüberzug versehenen Kohlefa­ sern, welche zweckmäßigerweise ein L/D-Verhältnis größer 10 aufweisen, wirkt sich das relativ träge Oxidationsverhalten von Nickel positiv auf die EMV-Abschirmung und die Zu­ verlässigkeit und Lebensdauer der Abschirmdichtung aus.
Es wurde gefunden, daß bei einer nahezu porenfreien, kom­ pakten Kunststoff-Dünnschicht schon ein verhältnismäßig ge­ ringer Zusatz an leitfähigen Partikeln genügt, um eine sehr gute Leitfähigkeit zu erreichen. Auf diese Weise kann auch der leitfähige Überzug bzw. die Dünnschicht weitgehend elastisch und mit einer ähnlichen Flexibilität wie ein raupenförmig aufgebrachter elastischer Dichtungsstrang aus­ gebildet sein.
Als Kunststoffmaterial für die Abschirmdichtung eignet sich besonders Polyurethan, welches als Polyurethan-Schaum für den elastischen Dichtungsstrang, beispielsweise mit einer Porengröße von etwa 300 µm, und in einer nahezu poren­ freien, kompakten elastischen Form für die Zumischung von leitfähigen Partikeln oder Flocken, in einer flüssigen Mo­ difikation verwendet werden kann. Indem die leitfähigen Partikel noch vor der Reaktion den Ausgangskomponenten des Polyurethans zugeführt werden, besteht die Möglichkeit, die leitfähige Schicht in einem flüssigen Zustand über den noch nicht ausgehärteten und noch nicht abgebundenen Dichtungs­ strang aus Polyurethan-Schaum aufzubringen, z. B. zu gießen. Vorteilhafterweise werden dabei von der leitfähigen flüssi­ gen Masse Randbereiche mit einem flächigen Kontakt zur leitfähigen Oberfläche des Gerätes, Schrankes etc. gebil­ det, welche die Leitfähigkeit zwischen den abzudichtenden Oberflächen und damit die EMV-Abschirmung zusätzlich ver­ bessern.
Erfindungsgemäß werden der aus einem Polyurethan-Schaum be­ stehende Dichtungsanteil und der leitfähige, kompakte Polyurethan-Kunststoff mit einer automatisierbaren Auf­ tragsvorrichtung direkt auf die entsprechenden Oberflächen aufgebracht.
Zweckmäßigerweise wird eine Auftrags- oder Zuführeinrich­ tung einer Beschichtungsmaschine eingesetzt, welche wenig­ stens zweidimensional, vorzugsweise dreidimensional ver­ fahrbar ist. Besonders vorteilhaft ist ein modulartig auf­ gebauter Mischkopf. Eine Reaktion der Ausgangskomponenten wird unmittelbar vor dem Auftragen ermöglicht, wobei zur Bildung eines Dichtungsstranges aus einem geschäumten Kunststoff ein entsprechender Schaumbildner zugeführt wird. Die Beschichtungsmaschine kann im Abstand zueinander ange­ ordnete Auftragseinrichtungen aufweisen, wobei eine erste Auftragseinrichtung für den aufgeschäumten Dichtungsstrang und eine zweite Auftragseinrichtung für den kompakten, leitfähigen Anteil vorgesehen ist. Die Auftragseinrich­ tungen sind unabhängig oder miteinander gekoppelt verfahr­ bar. Der zeitliche Abstand, mit welchem die leitfähige Dünnschicht auf den elastischen Dichtungsstrang aufge­ bracht wird, um eine gute Haftung zu erreichen, kann zweck­ mäßigerweise über den Abstand der Auftragseinrichtungen eingestellt werden.
Eine Ausbildungsvariante kann eine Zuführeinrichtung mit wenigstens zwei Mischkammern und mit einer Auftragsdüse aufweisen. Die Mischkammern sind beispielsweise über einen Drehteller, der insbesondere kreisförmig ausgebildet sein kann, mit der Auftragsdüse oder einer ähnlichen Einrichtung verbunden, wobei der Drehteller um eine Achse verstellbar und aus einer Vorbereitungsposition in eine definierte Auf­ tragsposition bringbar ist. Nach dem Auftragen des elasti­ schen Schaumstranges aus der ersten Mischkammer wird der Drehteller verstellt, beispielsweise um 180° verdreht, und wiederholt verfahren und dabei die Komponenten für die leitfähige, kompakte Dünnschicht als Überzug aufgebracht. Besonders vorteilhaft ist ein übereinstimmender Verfahrweg beim Aufbringen des leitfähigen Überzugs mit dem des ela­ stischen Dichtungsstrangs, so daß eine Umhüllung des aufge­ schäumten Dichtungsstrangs und damit eine sehr gute EMV- Abschirmung gewährleistet sind.
In einer weiteren Variante kann die Vorrichtung zum Zufüh­ ren von drei Komponenten ausgebildet sein. Zur Bildung eines elastischen Polyurethanschaums können als Komponen­ te A Polyole und als Komponente B Isocyanate zugeführt und aufgetragen werden. Danach wird als Kunststoff-Komponente C der leitfähigen Dünnschicht beispielsweise Epoxidharz zuge­ führt, wobei leitfähige Zusätze zugemischt werden. Dieses Verfahren ist mit einem drehbaren Mischkopf oder auch mit im Abstand zueinander geführten Auftragsvorrichtungen durchführbar.
Besonders gute Abdicht- und Abschirmeffekte werden bei Ver­ wendung von Polyurethan erreicht. Durch Reaktion von Polyo­ len und Isocyanaten bei Anwesenheit von Schaumbildnern, Weichmachern und ggf. weiteren Additiven in einer ersten Mischkammer unmittelbar vor dem Auftragen wird nach dem Be­ schichten ein aufschäumender Dichtungsstrang gebildet. In einem vorgebbaren zeitlichen Abstand wird danach eine Po­ lyurethan-Modifikation aus einer zweiten Mischkammer zu­ geführt. Besonders vorteilhaft ist eine anteilige Zumisch­ ung von leitfähigen Partikeln, z. B. von nickelüberzogenen Kohlefasern, in die Ausgangskomponenten der aufzubringenden leitfähigen und glasurartigen Dünnschicht. Es wurde gefun­ den, daß z. B. bei einem Mischungsverhältnis der leitfähigen Partikel von 2 : 1 in den Ausgangskomponenten, beispiels­ weise in Polyolen und Isocyanaten von Polyurethan, un­ abhängig von deren stöchiometrischen Verhältnis, vorteil­ hafte Leitfähigkeitswerte erreicht werden können. Die Leitfähigkeit der glasurartigen Dünnschicht ist noch zu verbessern, wenn durch entsprechende Additive, insbesondere von Schaumhemmern, welche insbesondere Wasser binden, eine extrem porenfreie Dünnschicht hergestellt werden kann. Eine derartige äußerst dünne leitfähige Schicht verringert die Herstellungskosten, da entsprechend geringere Aufwendungen für die leitfähigen Partikel erforderlich sind.
Der Zeitabstand zwischen dem Auftragen der ersten elasti­ schen Schicht und der zweiten leitfähigen Dünnschicht kann zweckmäßigerweise für einen Reinigungszyklus der Auftrags­ vorrichtung, beispielsweise einer Düse, verwendet werden.
Eine derartige Auftragsvorrichtung ermöglicht ein besonders effizientes und reproduzierbares Herstellen der erfindungs­ gemäßen Abschirmdichtung direkt auf einer leitfähigen Ober­ fläche eines Bauteils, Gerätes, Gehäuses oder Schrankes. Besonders vorteilhaft ist die mögliche variable Nutzung der Auftragseinrichtung zum Aufbringen einer IP-dichten und EMV-abschirmenden Dichtung und, falls eine EMV-Abschir­ mung nicht erforderlich sein sollte, das Aufbringen eines lediglich IP-dichten Profilstrangs.
Polyurethan ist ein bevorzugter Kunststoff für die Ab­ schirmdichtung. Es besteht jedoch die Möglichkeit, unter­ schiedliche Kunststoffe zu verwenden, soweit sie kompatibel sind und eine ausreichende Haftung und gute Verarbeitbar­ keit aufweisen.
So kann die leitfähige Schicht aus einem flüssigen Epoxid­ harz und mit zugemischten Leitfähigkeitspartikeln sein, welche als eine weitere Komponente über den Drehteller zu­ führbar ist. Da nur ein relativ geringer Anteil an leit­ fähigen Partikeln, insbesondere vernickelte Kohlefasern, zugesetzt werden, weist die leitfähige Kunststoffmasse nur ein relativ geringes abrasives Verhalten auf, so daß die Auftragsvorrichtung wenig oder nicht beschädigt wird. Für eine störungsfreie Zuführung sind die Viskosität der Mi­ schungen von Bedeutung. Auch hier wirken sich die gerin­ gen Anteile an leitfähigen Zustatzmaterialien positiv aus.
Bei Verwendung von Kohlefasern mit Nickelüberzug, Stahl­ fasern und anderen stabförmigen leitfähigen Zusätzen ist eine Ausrichtung dieser Zusätze diametral zu den leitfähi­ gen Oberflächen der abzudichtenden Bereiche zweckmäßig.
Indem die leitfähige Verbindung verbessert wird, wird eine optimierte EMV-Abschirmung erreicht.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Abschirmdichtung beste­ hen in einer außerordentlich guten Leitfähigkeit aufgrund des Materials des dünnen leitfähigen Überzugs und der kom­ pakten Ausbildung und in einer hohen Verformbarkeit und Elastizität, welche auf den als Schaumstoff ausgebildeten Dichtungsstrang zurückzuführen ist. Dieser Dichtungsstrang kann im Querschnitt kugel- oder halbkugelförmig ausgebildet sein und weist eine geschlossene Haut auf.
Diese geschlossene Haut bewirkt eine sehr gute IP-Abdich­ tung und gewährleistet einen Toleranzausgleich, der insbe­ sondere bei Gehäusen und Schränken mit entsprechend großen Abmessungen vorteilhaft ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist äußerst kostengünstig durchzuführen und variabel zu gestalten. Weitere Vorteile sind eine hohe Reproduzierbarkeit der aufzutragenden Ab­ schirmdichtung und eine gute Haftwirkung. Die erfindungs­ gemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist durch eine besonders einfache Konstruktion gekennzeichnet, welche auch bei Geräte- und Gehäuseteilen mit relativ großen Abmessungen ein reproduzierbares Aufbringen gewähr­ leistet. Besonders vorteilhaft ist die Nutzung der Auf­ tragsvorrichtung für das Auftragen einer IP- und EMV- oder IP-Dichtung, so daß den jeweiligen Anwenderbedürfnissen ohne aufwendige Umrüstungen Rechnung getragen werden kann.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung weiter erläutert; in dieser zeigen in einer stark schema­ tisierten Weise:
Fig. 1 in einer Teildarstellung ein Verkleidungsteil und eine Schranktür eines Geräteschrankes, wel­ che mit einer erfinderungsgemäßen Abschirmdich­ tung versehen sind;
Fig. 2 die erfindungsgemäßen Abschirmdichtungen gem. Fig. 1 bei geschlossener Schranktür und
Fig. 3 einen Drehteller einer Auftragsvorrichtung in stark schematisierter Darstellung.
In Fig. 1 ist mit 2 ein Verkleidungsteil und mit 4 eine Schranktür, welche nur im Bereich ihrer leitfähigen Ober­ flächen 6, 8 gezeigt sind, bezeichnet.
Zur Abdichtung gegen Stäube, toxische Gase, Spritzwasser und andere Umwelteinflüsse, zum Toleranzausgleich sowie zur EMV-Abschirmung entsprechend den geltenden Richtlinien und Normen ist auf einer leitfähigen Oberfläche 6 des Ver­ kleidungsteils 2 eine Abschirmdichtung 10 aufgebracht.
Die Abschirmdichtung 10 stellt eine Kombinationsdichtung aus einem aufgeschäumten Polyurethan-Kunststoff mit einer Härte kleiner 50 Shore und einer leitfähigen Dünnschicht dar. Die Ausgangskomponenten des Polyurethan-Kunststoff­ schaums wurden in einer Auftragsvorrichtung vermischt und noch vor dem Aushärten und Abbinden als ein raupenförmiger Dichtungsstrang 12 mit einem etwa halbkreisförmigen Quer­ schnitt aufgetragen. Nach einer vorgegebenen Zeit, nach welcher dieser Dichtungsstrang 12 aufschäumt und eine Haut­ bildung zeigt, wird eine leitfähige Dünnschicht 14 zweck­ mäßigerweise mit der gleichen Auftragsvorrichtung, jedoch mit einer weiteren Mischkammer und einer weiteren Auf­ tragsdüse, als ein sehr dünner Überzug aufgebracht. Die leitfähige Dünnschicht 14 ist ebenfalls Polyurethan, wel­ ches jedoch in nahezu flüssiger Form aufgetragen wird und eine kompakte, nahezu porenfreie Schicht bildet. Dabei wer­ den wenigstens einer Ausgangskomponente als leitfähige Zusätze Kohlefasern mit einem Nickelüberzug zugemischt. Der Überzug aus der leitfähigen Dünnschicht 14 wird noch vor dem Abbinden des aufgeschäumten Polyurethan-Stranges 12 aufgebracht, wobei sich seitliche Kontaktbereiche 18 aus­ bilden, bei denen die leitfähige Dünnschicht 14 direkt auf den leitfähigen Oberflächen 6, 8 haftet.
Mit einer Abschirmdichtung gemäß Fig. 1, welche einen Dichtungsstrang 12 aus Polyurethan mit einem Radius von etwa 7 mm und einen leitfähigen Überzug bzw. eine Dünn­ schicht aus kompaktem Polyurethan mit nickelüberzogenen Kohlefasern in einer Stärke von etwa 1/2 mm aufweist, wurde eine Abschirmwirkung von etwa 30 dB erreicht.
In diesem Ausführungsbeispiel ist die Abschirmdichtung 10 auf dem leitfähigen Oberflächenbereich 6 eines Verklei­ dungsteils 2 aufgebracht und wirkt mit einer Kontaktleiste 5 der Schranktür 4 zusammen, welche nahezu rechtwinklig von einer Türfläche 8 absteht. Die Kontaktleiste 5 ist aus ei­ nem leitfähigen Material rundumlaufend ausgebildet oder mit einem solchen Material beschichtet. Über eine Kontaktspitze 15 wird eine leitende Verbindung zur leitfähigen Dünn­ schicht 14 hergestellt, wenn die Tür geschlossen ist.
In Fig. 2 ist der Schrankausschnitt bei einer belasteten Abschirmdichtung 10 gezeigt. Gleiche Merkmale weisen iden­ tische Bezugszeichen auf. Fig. 2 zeigt die Elastizität des raupenförmigen oder auch perlenartigen Dichtungsstran­ ges 12 mit Poren im Schaumgefüge, deren Größe und Anzahl durch entsprechende Zusätze einstellbar sind, und die ent­ sprechende Verformung der äußerst dünnen Schicht 14, welche in leitender Verbindung zur leitfähigen Kontaktleiste 5 der angrenzenden Schranktür 4 steht und neben einer sehr guten IP-Abdichtung und EMV-Verträglichkeit einen erforderlichen Toleranzausgleich gewährleistet. Grundsätzlich kann an­ stelle oder zusätzlich zur Kontaktleiste 5 auch die Schranktür 4 an Oberflächenbereichen 8, die dann leit­ fähig auszubilden sind, mit einer Abschirmdichtung 10 versehen werden.
Fig. 3 zeigt in einer stark schematischen Darstellung ei­ nen Drehteller 20 eines Mischkopfes, welcher mit einer Auftragsvorrichtung, beispielsweise einer Auftragsdüse (nicht dargestellt), verbunden sein kann.
Einer ersten Mischkammer 22 werden die Komponenten eines Schaumkunststoffes, beispielsweise Polyol und Isocyanat zur Bildung von Polyurethanschaum, sowie ein Schaumbildner zu­ geführt und bei entsprechender Kopplung mit der Auftrags­ düse auf eine leitfähige Oberfläche aufgetragen. Dabei verfährt die Einrichtung, vorzugsweise rechnergesteuert, entlang eines abzudichtendes Geräteteils, beispielsweise entlang leitfähig ausgebildeter Bereiche von Randleisten eines Verkleidungsteils, und trägt einen raupen- oder per­ lenartigen Dichtungsstrang auf. Die Zusammensetzung der Kunststoffkomponenten und deren Mischungsverhältnis ist derart bestimmt, daß nach einer relativ kurzen Zeit auf den aufgeschäumten und mit einer Haut versehenen Dichtungs­ strang die erfindungsgemäße leitfähige Dünnschicht aufge­ bracht werden kann. Während des Aufschäumens des elasti­ schen Dichtungsstranges wird eine Reinigung der Auftrags­ düse vorgenommen. Der Reinigungsvorgang fällt mit dem Zu­ rückfahren der Einrichtung in die Ausgangsposition zusam­ men. Auf diese Weise ist der Beschichtungsprozeß sehr ra­ tionell gestaltet. Nach einem Verstellen des Drehtellers 20 ist eine zweite Mischkammer 24 mit der Auftragsdüse gekop­ pelt. In dieser kann eine flüssige Polyurethan-Modifikation mit zugemischten leitfähigen Kohlefasern enthalten sein. Vorteilhafterweise werden über eine entsprechende Steuerung dieselben Koordinaten wie beim Auftragen des elastischen Dichtungsstranges abgefahren, so daß die leitfähige Dünn­ schicht definiert und als exakt positionierter leitfähiger Überzug aufgebracht wird. Außerdem kann eine weitere Misch­ kammer 26 oder Zuführung vorgesehen sein, welche z. B. Epo­ xidharz enthält, so daß weitere Kombinationen der aufzu­ bringenden Schichten möglich sind. So besteht die Möglich­ keit, auch zwei unterschiedliche leitfähige Dünnschichten aufzutragen.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Abschirmdichtung sind eine preisgünstige, automatisierbare Herstellung, ein lang­ zeitstabiles Verhalten und eine hohe Zuverlässigkeit.
Neben Polyurethan und Epoxidharzen können weitere Kunst­ stoffe, welche verschäumbar sind, eingesetzt werden. Aus­ schlaggebend sind eine erforderliche Elastizität und Haf­ tung, eine gute Verarbeitbarkeit und eine Kompatibilität der Kunststoffanteile des leitfähigen Überzugs oder der leitfähigen Dünnschicht.

Claims (23)

1. Abschirmdichtung für leitfähige Oberflächen von Gerä­ ten, Baugruppen, Gehäusen und Schränken mit einem elastischen Dichtungsstrang aus einem Kunst­ stoffmaterial und mit einer leitfähigen Schicht, welche aus einem mit einem leitfähigen Zusatz versehenen Kunststoff besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Dichtungsstrang (12) ein Schaum­ kunststoff ist, welcher nach dem Auftragen auf die leitfähige Oberfläche (6, 8) aufschäumt, und daß als leitfähige Schicht eine kompakte, nahezu poren­ freie Dünnschicht (14) gebildet ist, welche in verflüs­ sigter Form auf den unausgehärteten und reaktionsfähi­ gen Dichtungsstrang (12) aufbringbar ist und diesen um­ hüllt.
2. Abschirmdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Dünnschicht (14) und der elastische Dichtungsstrang (12) Modifikationen eines Kunststoffes sind.
3. Abschirmdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Dichtungsstrang (12) ein Polyure­ than-Schaumstoff ist, welcher aus langkettigen Poly­ olen gebildet ist.
4. Abschirmdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Dünnschicht (14) ein Polyurethan- Kunststoff ist, welcher vernickelte Kohlefasern als leitfähigen Zusatz enthält.
5. Abschirmdichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Dünnschicht (14) Stahlfasern als leitfähigen Zusatz enthält.
6. Abschirmdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Zusätze einer flüssigen Zwischen­ stufe des Polyurethans zuführbar sind.
7. Abschirmdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähigen Zusätze Fasern oder Flocken sind und ein L/D-Verhältnis größer 10 aufweisen.
8. Abschirmdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Dichtungsstrang (12) raupenförmig auf die leitfähige Oberfläche (6, 8) aufbringbar ist und nach dem Aufschäumen Poren von etwa 300 µm ge­ bildet sind.
9. Abschirmdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff der leitfähigen Dünnschicht (14) ein Epoxidharz ist.
10. Abschirmdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Dünnschicht (14) und insbesondere der Kunststoffanteil kompatibel zu dem Schaumkunststoff des elastischen Dichtungsstranges (12) ist.
11. Abschirmdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leitfähige Dünnschicht (14) und der elastische Dichtungsstrang (12) eine vergleichbare Flexibilität aufweisen.
12. Verfahren zum Herstellen einer Abschirmdichtung, bei dem auf eine leitfähige Oberfläche ein elastischer Dichtungsstrang aus einem Kunststoffmaterial und danach eine leitfähige Schicht aufgebracht werden, wobei die leitfähige Schicht aus einem Kunststoff und leitfähigen Zusätzen gebildet wird, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß als elastischer Dichtungsstrang ein Schaumkunst­ stoff aufgetragen wird, welcher nach dem Aufschäumen und noch im reaktionsfähigen Zustand mit einer flüs­ sigen Modifikation eines Kunststoffes umhüllt wird, wo­ bei eine Dünnschicht auf dem Dichtungsstrang gebildet wird und Randbereiche der leitfähigen Oberfläche flächenhaft kontaktiert werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Dichtungsstrang aus einem direkt auftragbaren Schaumkunststoff nach einer relativ kurzen Aufschäumzeit gebildet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Auftragen des elastischen Dichtungsstrangs eine Außenhaut und Poren mit einem definierten Durch­ messer, insbesondere von etwa 300 µm, gebildet werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet daß ein Polyurethanschaum aus Polyolen, Isocyanaten und Additiven raupen- oder perlenartig aufgetragen wird und die leitfähige Dünnschicht aus einer verflüssigten Modifikation des Polyurethans mit einem Zusatz an leit­ fähigen Partikeln oder aus Ausgangskomponenten gebildet wird, welche mit Zusätzen an leitfähigen Partikeln in einem definierten Verhältnis versehen werden.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß Kohlefasern mit einem Nickelüberzug versehen werden und vor dem Auftragen der verflüssigten Polyurethan- Modifikation oder den Ausgangskomponenten zugemischt werden.
17. Vorrichtung zum Herstellen einer Abschirmdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, mit we­ nigstens einer verfahrbaren Auftragsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Vorrats- oder Mischkammern (22, 24, 26) vorgesehen sind, aus denen die Kunststoffmischungen oder Ausgangskomponenten für den elastischen Dichtungs­ strang und für die leitfähige Dünnschicht zuführbar sind.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehteller (20) angeordnet ist, welcher wenig­ stens mit einer Mischkammer (22) für die Mischung oder Komponenten des elastischen Dichtungsstrangs und mit einer Mischkammer (24) für die Komponenten der leit­ fähigen Dünnschicht versehen oder mit diesen koppelbar ist, und daß nach einer Drehung jeweils eine Mischkam­ mer (22, 24) mit der Auftragsvorrichtung, insbesondere einer Auftragsdüse, verbunden ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet daß die Auftragsvorrichtung, welche mit einer weiteren Mischkammer (26) oder Zuführung für eine alternative leitfähige Dünnschicht versehen ist, rechnergesteuert und mindestens zweidimensional verfahrbar ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reinigungseinrichtung integriert ist, welche insbesondere für die Auftragsvorrichtung und die Auf­ tragsdüse vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsvorrichtungen für den elastischen Dich­ tungsstrang und die leitfähige Dünnschicht mit einer Steuereinrichtung verbunden sind und daß die Reinigungseinrichtung, welche mit der Steuer­ einrichtung verbunden ist, derart aktivierbar ist, daß eine Reinigung zwischen dem Auftragen des elastischen Dichtungsstrangs und der leitfähigen Dünnschicht er­ folgt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Auftragsvorrichtungen vorgesehen sind, welche voneinander beabstandet und entweder unabhängig oder gemeinsam verfahrbar sind, wobei eine erste Auftrags­ vorrichtung für das Auftragen des elastischen Dichtungs­ stranges und eine zweite Auftragsvorrichtung für das Auftragen der leitfähigen Dünnschicht vorgesehen ist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragsvorrichtungen mit einer Koordinaten­ steuerung in einem vorgebbaren zeitlichen Abstand ver­ fahrbar sind.
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