DE19529461A1 - Schleifgerät zur Bearbeitung gewellter Kanten und Flächen - Google Patents
Schleifgerät zur Bearbeitung gewellter Kanten und FlächenInfo
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/58—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of tools having scalloped cutting edges
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schleifgerät zur
Bearbeitung gewellter Kanten und Flächen mit einer
rotierenden Schleifscheibe, die einen Antrieb auf
weist, und einer Haltevorrichtung, in der ein bear
beitetes Werkstück lösbar befestigt und radial zur
Drehachse der Schleifscheibe gegen ihre Kante ver
fahrbar ist.
Gewellte Kanten und Flächen, insbesondere die
Schneiden von Messern mit Wellenschliff, lassen
sich nur unter erheblichen Schwierigkeiten mit
Schleifgeräten bearbeiten, da dieser Vorgang stän
dig wechselnde Abstände bzw. Ausrichtungen von
Werkzeug und Werkstück zueinander erfordert. Dies
gilt sowohl für die Herstellung der Oberfläche als
auch für Nachbearbeitungen bei Abnutzungen, insbe
sondere die bei häufigem Gebrauch regelmäßig erfor
derliche Schärfung von Messern.
Neben einer manuellen Bearbeitung des Wellenschlif
fes, die bei der Kleinstserienfertigung oder der
Bearbeitung bzw. Schärfung einzelner Gegenstände
üblich, sich aber aufgrund des hohen Zeitaufwandes
und der damit verbundenen Kosten im allgemeinen
nicht als wirtschaftlich erweist, ist die Herstel
lung und Nachbearbeitung von Wellenschliffen durch
Pakete von Schleifscheiben bekannt. Zu diesem Zweck
wird eine größere Zahl von Schleifscheiben unter
schiedlichen Durchmessers auf einer gemeinsamen
Welle aneinander angrenzend derartig befestigt, daß
die äußere Kontur des Scheibenpaketes dem herzu
stellenden Schliff entspricht. Die zu bearbeitenden
Gegenstände sind zweckmäßig in einer Haltevorrich
tung befestigt und werden gegen das von einem An
trieb in Rotation versetzte Scheibenpaket bewegt.
Die werkstückspezifischen Kosten nehmen bei diesem
Verfahren jedoch mit abnehmender Stückzahl schnell
zu, da für einen einzelnen Schleifvorgang eine
große Zahl von Schleifscheiben erforderlich ist,
die in geeigneter Weise zusammenzustellen sind.
Somit besteht im Stande der Technik keine Möglich
keit, Wellenschliffe in geringen Stückzahlen ko
stengünstig zu bearbeiten, wie es insbesondere beim
Schärfen von Messern in der Gastronomie erforder
lich ist. Hilfsweise ist es üblich, Messer zur
Schärfung an Unternehmen zu geben, für die der Ein
satz von Schleifscheibenpaketen infolge größerer
Stückzahlen rentabel ist. Der Kostenvorteil gegen
über einer Neuanschaffung ist jedoch vergleichs
weise gering, so daß auf eine Schärfung älterer
Messer häufig verzichtet und ein Ersatz vorgezogen
wird.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung zur
Aufgabe gestellt, ein Schleifgerät zu entwickeln,
mit dem eine schnelle und preisgünstige Bearbeitung
von Werkstücken in kleinen Mengen möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Werkstück in der Haltevorrichtung oder die
Schleifscheibe parallel ihrer Drehachse mit einem
Vortrieb verschiebbar ist, Vortrieb und Radialbewe
gung durch eine Übersetzungsvorrichtung gekoppelt
sind, die bei einer Verschiebung eine oszillierende
Bewegung der Haltevorrichtung oder Schleifscheibe
in radialer Richtung erzeugt, und die Amplitude und
der Abstand der Extrema der Oszillation dem zu er
zeugenden Schliff entsprechen.
Das vorgeschlagene Schleifgerät weist eine Halte
vorrichtung auf, in der die Werkstücke befestigbar
und parallel der Drehachse der Schleifscheibe mit
einem Vortrieb verschiebbar sind. Für die Funktion
ist dabei lediglich die Möglichkeit einer Relativ
bewegung der Bauelemente erforderlich, so daß bei
der technischen Realisierung des Gerätes auch eine
entlang ihrer Achse verschiebbare Schleifscheibe
mit einer ortsfesten Haltevorrichtung zusammenwir
ken kann. Weiterhin lassen sich beide Bauelemente
in zur Drehachse der Schleifscheibe radialer Rich
tung aufeinander zu bewegen, um die Werkstücke zur
Bearbeitung gegen die Scheibenkante verfahren zu
können. Vortrieb und Radialbewegung sind durch eine
Übersetzungsvorrichtung gekoppelt, die bei einer
Verschiebung in Richtung der Drehachse eine oszil
lierende Bewegung der Haltevorrichtung, alternativ
der Schleifscheibe, in zur Drehachse radialer Rich
tung erzeugt. Die radiale Amplitude und der axiale
Abstand der Extrema entsprechen dabei dem zu erzeu
genden Schliff, und sind vorzugsweise ebenso wie
der Verlauf der Oszillation, etwa dreieckig oder
sinusförmig, einstellbar. Geeignete Übersetzungs
vorrichtungen umfassen beispielsweise unrunde
Scheiben oder eine Kurbelwelle, die bei einer Um
drehung die Radialbewegung erzeugt; eine sehr fle
xible Kopplung ist jedoch auch durch von einer
elektronischen Steuerung kontrollierte und aufein
ander abgestimmte Servomotoren denkbar, die die Be
wegungen erzeugen. Die Haltevorrichtung besteht
zweckmäßig aus zwei gegeneinander beweglichen Tei
len, von denen der eine durch den Vortrieb verscho
ben wird, während der andere schlittenartig auf ihm
befestigt die radiale Bewegung ausführt. Zur Bear
beitung gewellter Flächen und einer flexiblen Ein
stellung ist denkbar, daß Schleifscheibe oder Hal
tevorrichtung auch in zur Scheibenkante tangenti
aler Richtung verschiebbar sind.
Das erfindungsgemäße Schleifgerät gestattet die
voll- oder teilautomatische Bearbeitung gewellter
Kanten und Flächen. Während sich die Investitions
kosten im Vergleich zu Geräten mit Scheibenpaketen
erheblich verringern, da lediglich eine einzelne
Schleifscheibe eingesetzt wird, steht im Vergleich
zur manuellen Einzelfertigung die wesentlich abneh
mende Bearbeitungszeit der Werkstücke im Vorder
grund, nachdem der Benutzer lediglich eine Befesti
gung und den Vortrieb vorzunehmen hat. Somit ver
mindern sich im Bereich der Fertigung und Schärfung
kleiner Mengen von Werkstücken, etwa dem Nachschär
fen von Messern in der Gastronomie, die stückspezi
fischen Bearbeitungskosten erheblich. Weiterhin
entfällt im Vergleich zur manuellen Bearbeitung die
Gefahr von Fertigungsfehlern oder einer unsachgemä
ßen Bearbeitung.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
erfolgt der Vortrieb der Haltevorrichtung durch
eine Spindel. Damit wird die Möglichkeit eröffnet,
durch unterschiedliche Steigungen des Spindelgewin
des den Abstand benachbarter Oszillationsmaxima,
d. h. den Wellenabstand durch einen Spindelaustausch
zu verändern, wenn die Zahl der Oszillationen pro
portional der Zahl der Spindelumdrehungen ist. In
der Folge ist eine einfache Einstellung unter
schiedlicher Wellenschliffe möglich.
Die Wellung einer geraden Schneide ist vergleichs
weise selten und in erster Linie bei Brotmessern
üblich, während im allgemeinen Fall auch gekrümmte
Schneiden mit einem Wellenschliff versehen sind. Um
auch gebogene Kanten oder Flächen mit einer Wellung
bearbeiten zu können, ist es von Vorteil, wenn der
radialen Oszillation weitere Bewegungen in radialer
Richtungen überlagerbar sind. Die Bewegungsform
entspricht der Gestalt des zu bearbeitenden Werk
stücks, wobei nicht ausgeschlossen ist, daß es sich
gleichfalls um eine Oszillation handelt, die im Er
gebnis zu einem Doppelwellschliff führt.
Auf vorteilhafte Weise ist die Radialbewegung da
durch begrenzt oder erzeugbar, daß die Haltevor
richtung durch eine Konturscheibe, d. h. eine Scha
blone, die bevorzugt austauschbar ist, in radialer
Richtung geführt wird. Dabei ist je nach Ausführung
der Haltevorrichtung sowohl die einseitige Begren
zung der Bewegung durch einen Anschlag als auch, im
Falle einer Haltevorrichtung mit gegeneinander be
weglichen Teilen, eine beidseitige Führung entlang
einer Schiene des Teils denkbar, der keine oszilla
torische Bewegung ausführt. Die Konturscheibe ent
spricht in ihrer Gestalt dem zu erzeugenden Werk
stück, kann jedoch gemäß der Art der Abtastung,
z. B. über einen Hebel, in der Größe oder den Umris
sen abweichen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgese
hen, daß die Konturscheibe auf der auf die Schleif
scheibe zuweisenden Seite der Haltevorrichtung be
festigt ist und unter der Einwirkung einer Feder an
einem bezüglich der Schleifscheibe raumfesten An
schlag anliegt. Die Oszillationsbewegung der Halte
vorrichtung kann somit nur soweit erfolgen, wie es
die Konturscheibe zuläßt. Besteht die Haltevorrich
tung aus zwei Teilen, ist denkbar, daß der Vortrieb
stets entlang einer Geraden erfolgt, während nur
der oszillierend bewegte Teil der Haltevorrichtung
durch die Konturscheibe bestimmt ist. Eine Verrin
gerung der Reibungskräfte ist erreichbar, indem als
Anschlag ein Rad oder eine drehbare Rolle Verwen
dung findet.
Die Bearbeitungsmöglichkeiten lassen sich wesent
lich erhöhen, wenn die Haltevorrichtung um eine
Achse drehbar ist, die parallel der ihr zugewandten
Kante der Schleifscheibe verläuft, d. h. senkrecht
zur Vortriebsrichtung und senkrecht zur Verbin
dungslinie zwischen Haltevorrichtung und Drehachse
der Schleifscheibe. Je nach Abstand vom Umfang der
Schleifscheibe sind durch Drehung um die Achse un
terschiedliche Wirkungen erzielbar. Bei großem Ab
stand entspricht ein Verschwenken um die Achse ei
ner Bewegung des Werkstücks in Vortriebsrichtung,
die jedoch mit abnehmenden Abstand auf einer zuneh
mend stärker gekrümmten Bahn erfolgt. Damit erüb
rigt sich gegebenenfalls die Verwendung einer Kon
turscheibe oder der Vortrieb kann ausschließlich
durch Drehung der Haltevorrichtung um die Achse er
folgen. Ist die Drehachse sehr nah dem Umfang der
Schleifscheibe angeordnet, läßt sich eine Ausrich
tung zum Werkstück in der Weise einstellen, daß die
Schleifscheibe stets senkrecht der Werkstückober
fläche bzw. -kante ausgerichtet ist und der Schliff
somit in vorteilhaftem Winkel erfolgt.
Insbesondere wenn die Drehung um die Achse die
Funktion des Vortriebs hat, ist auch sie bevorzugt
durch eine bzw. die Übersetzungsvorrichtung mit dem
Vortrieb oder der Radialbewegung gekoppelt, wodurch
indirekt auch die Abstimmung mit der jeweils ande
ren Bewegung gegeben ist. Denkbar ist auch eine ge
meinsame Übersetzungsvorrichtung zwischen Vortrieb,
Radial- und Drehbewegung. Art und Ort der Ankopp
lung richten sich nach dem zulässigen Spiel zwi
schen den Bewegungskomponenten.
Um einen variablen Arbeitsabstand zur Bearbeitung
unterschiedlicher Werkstücke zu ermöglichen und
eine Nachstellung bei Verschleiß der Schleifscheibe
zu gestatten, ist letztere in radialer Richtung re
lativ zur Haltevorrichtung verschiebbar und fest
legbar.
Zum Vortrieb der Haltevorrichtung und damit auch
zum Antrieb der oszillatorischen Bewegung, die im
einfachsten Fall manuell angetrieben werden, dient
bevorzugt ein Motor. Damit wird ein vollautomati
scher Betrieb des Schleifgerätes erreichbar.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Er
findung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, indem anhand der Zeichnung ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert
wird.
Die Zeichnung zeigt die schematische Darstellung
einer erfindungsgemäßen Schleifmaschine. Die um die
Drehachse (1) rotierende Schleifscheibe (2) wird
von einem Antrieb (3) bewegt und dient zur Bearbei
tung eines Werkstücks, das in der Klemme (4) einer
Haltevorrichtung (5) festlegbar ist. Dabei läßt
sich mit einer Zustellspindel (6) ein geeigneter
Abstand während der Bearbeitung einstellen und die
Schleifscheibe (2) bei Abnutzung nachführen. Die
Haltevorrichtung (5) ist um eine Achse (7) drehbar
und läßt sich durch die von einem Motor (8) oder
einer Kurbel angetriebene Vortriebsspindel (9) ver
schwenken, indem der mit ihr über eine Stange (10)
verbundene und mit einem Innengewinde versehene
Körper (11) verschoben wird. In der Klemme (4) be
festigte Werkstücke werden dabei etwa parallel der
Drehachse (1) bewegt, wobei Anpassungen an die ge
wünschte Werkstückkontur in der Weise erreicht wer
den, daß die Haltevorrichtung (5) über eine Kontur
scheibe (12) an einem ortsfesten Anschlag (13) an
liegt.
Zur Erzeugung eines Wellenschliffes ist die Vor
triebsspindel (9) mittels einer Übersetzungsvor
richtung (14), beispielsweise einem Getriebe, mit
einer Welle (15) verbunden, die eine oszillatori
sche Bewegung der Haltevorrichung (5) in der Ebene
der Schleifscheibe (2) bewirkt. Dabei kann die Hal
tevorrichtung aus zwei in Blickrichtung übereinan
der angeordneten Teilen bestehen, die in einer Füh
rung gegeneinander verschiebbar sind, wobei nur der
mit der Klemme (4) versehene Teil die oszillatori
sche Bewegung ausführt und mit der Welle (15) in
Verbindung steht, während die Achse (7), die Stange
(10) und die Konturscheibe (12) am anderen Teil der
Haltevorrichtung (5) befestigt sind. Aufgrund der
Übertragungsvorrichtung (14) ist eine präzise Ab
stimmung des Vortriebs und der oszillatorischen Be
wegung gewährleistet, so daß ein Wellenschliff er
folgt, dessen Gestalt sich durch Änderungen der
Steigung der Vortriebsspindel (9), der Kontur
scheibe (12) und des Übersetzungsverhältnisses der
Übersetzungsvorrichtung (14) einstellen läßt.
Im Ergebnis entsteht eine Schleifvorrichtung, die
von einfachem Aufbau und leicht zu handhaben ist,
und die eine schnelle und preisgünstige Bearbeitung
gewellter Oberflächen in geringen Stückzahlen ge
stattet.
Claims (10)
1. Schleifgerät zur Bearbeitung gewellter Kanten
und Flächen mit einer rotierenden Schleifscheibe,
die einen Antrieb aufweist, und einer Haltevorrich
tung, in der ein bearbeitetes Werkstück lösbar be
festigt und radial zur Drehachse der Schleifscheibe
gegen ihre Kante verfahrbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - das Werkstück in der Haltevorrichtung (5) oder die Schleifscheibe (2) parallel ihrer Drehachse (1) mit einem Vortrieb verschiebbar ist,
- - Vortrieb und Radialbewegung durch eine Überset zungsvorrichtung (14) gekoppelt sind, die bei einer Verschiebung eine oszillierende Bewegung der Halte vorrichtung (5) oder Schleifscheibe (2) in radialer Richtung erzeugt,
- - und die Amplitude und der Abstand der Extrema der Oszillation dem zu erzeugenden Schliff entsprechen.
2. Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Vortrieb durch eine Spindel er
folgt.
3. Schleifgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steigung des Gewindes der Vor
triebsspindel (9) den Abstand benachbarter Oszilla
tionsmaxima definiert.
4. Schleifgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der radialen
Oszillation weitere Bewegungen in radialer Richtung
überlagerbar sind.
5. Schleifgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bewegung der Haltevorrichtung (5)
in radialer Richtung durch eine Konturscheibe (12)
geführt ist.
6. Schleifgerät nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Konturscheibe (12) auf der auf
die Schleifscheibe (2) zuweisenden Seite der Halte
vorrichtung (5) befestigt ist und federnd an einem
raumfesten Anschlag (13) anliegt.
7. Schleifgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevor
richtung (5) um eine Achse (7) drehbar ist, die
parallel der ihr zugewandten Kante der Schleif
scheibe (2) verläuft.
8. Schleifgerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß Verschwenkungen der Haltevorrichtung
(5) um die Achse (7) durch eine Übersetzungsvor
richtung (14) mit dem Vortrieb und/oder der Radial
bewegung gekoppelt sind.
9. Schleifgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Haltevorrich
tung (5) und Schleifscheibe (2) relativ zueinander
in radialer Richtung verschiebbar sind.
10. Schleifgerät nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vortrieb
durch einen Motor (8) erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129461 DE19529461A1 (de) | 1995-08-10 | 1995-08-10 | Schleifgerät zur Bearbeitung gewellter Kanten und Flächen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995129461 DE19529461A1 (de) | 1995-08-10 | 1995-08-10 | Schleifgerät zur Bearbeitung gewellter Kanten und Flächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19529461A1 true DE19529461A1 (de) | 1997-02-13 |
Family
ID=7769194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995129461 Withdrawn DE19529461A1 (de) | 1995-08-10 | 1995-08-10 | Schleifgerät zur Bearbeitung gewellter Kanten und Flächen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19529461A1 (de) |
Cited By (3)
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CN103506907A (zh) * | 2013-09-18 | 2014-01-15 | 梁招仙 | 一种圆形金属件边角打磨机构 |
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-
1995
- 1995-08-10 DE DE1995129461 patent/DE19529461A1/de not_active Withdrawn
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