DE19527919A1 - Druck-Meßeinrichtung - Google Patents
Druck-MeßeinrichtungInfo
- Publication number
- DE19527919A1 DE19527919A1 DE1995127919 DE19527919A DE19527919A1 DE 19527919 A1 DE19527919 A1 DE 19527919A1 DE 1995127919 DE1995127919 DE 1995127919 DE 19527919 A DE19527919 A DE 19527919A DE 19527919 A1 DE19527919 A1 DE 19527919A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring device
- carrier element
- metal membrane
- pressure measuring
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L19/00—Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
- G01L19/04—Means for compensating for effects of changes of temperature, i.e. other than electric compensation
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L9/00—Measuring steady of quasi-steady pressure of fluid or fluent solid material by electric or magnetic pressure-sensitive elements; Transmitting or indicating the displacement of mechanical pressure-sensitive elements, used to measure the steady or quasi-steady pressure of a fluid or fluent solid material, by electric or magnetic means
- G01L9/0041—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms
- G01L9/0072—Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in capacitance
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druck-Meßeinrichtung mit einem
Trägerelement, auf dem eine Metallmembran und zumindest eine Gegenelektrode zur
Bildung einer kapazitiven Meßeinheit und eine mit der kapazitiven Meßeinheit ver
bundene Auswerteeinheit angeordnet ist, mit einer ersten und einer zweiten Druckka
mmer, die sich zu beiden Seiten der Metallmembran erstrecken und über Druckan
schlüsse mit einem Druckmedium beaufschlagbar sind, und mit einer Abdeckung, die
zur Bildung einer ersten Druckkammer die Metallmembran umschließt und mit dem
Trägerelement verbindbar ist.
Eine derartige Druck-Meßeinrichtung ist aus der Deutschen Offenlegungsschrift 30 11
269 bekannt. Dabei ist die Membran unter Zwischenlage eines Abstandhalters mittels
der die Membran überspannenden Abdeckung über Schraubbolzen auf dem Träger
element festgeklemmt. Die bekannte Ausführungsform zeichnet sich durch eine kon
struktiv aufwendige Anordnung aus. Insbesondere durch den mehrschichtigen Aufbau
sind aufwendige Justierungen erforderlich. Auch können durch unterschiedliche Anzugs
kräfte der Verschraubungsbolzen Verspannungen der Metallmembran auftreten, die zu
Meßungenauigkeiten führen. Insbesondere können Temperaturschwankungen aufgrund
von unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten von Trägerelement, Metallmembran
und Abdeckung zu Verstimmungen der kapazitiven Meßeinheit aus Metallmembran und
Gegenelektrode führen.
Durch die Anordnung der Signalverarbeitungseinheit in unmittelbarer Nähe der kapaziti
ven Meßeinheit werden die verhältnismäßig schwachen Ausgangssignale der Meßeinheit
zwar ohne große Verluste zu der Signalverarbeitungseinheit geleitet, dadurch ist jedoch
nicht ausgeschlossen, daß die Signalübertragung von der Meßeinheit zu der Signalver
arbeitungseinheit bzw. die Signalverarbeitung innerhalb der Signalverarbeitungseinheit
durch äußere Einflüsse beeinflußt werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt unter anderem das Problem zugrunde, die zuvor
beschriebene Druck-Meßeinrichtung derart weiterzubilden, daß die Meßgenauigkeit der
Druck-Meßeinrichtung bei vereinfachtem konstruktiven Aufbau verbessert wird.
Das Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Metallmembran mit einem
den gleichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten wie die Metallmembran aufweisen
den Trägerelement verklebt ist. Durch die gleichen thermischen Ausdehnungskoeffi
zienten von Metallmembran und Trägerelement werden thermische Einflüsse auf die
Meßgenauigkeit der kapazitiven Meßeinheit weitgehend ausgeschlossen.
Durch die Verklebung der Metallmembran mit dem Trägerelement wird einerseits eine
druckdichte Verbindung zwischen der Metallmembran und dem Trägerelement herge
stellt und andererseits wird ein konstruktiv einfacher Aufbau ermöglicht, der nur wenige
Verfahrensschritte zur Herstellung benötigt.
Vorzugsweise weist das Trägerelement eine umlaufende Vertiefung oder Rille auf, in
der ein umlaufender Rand der Metallmembran mittels elastischem Kleber fixiert ist.
Dabei wird zunächst in die umlaufende Vertiefung oder Rille der elastische Kleber
eingebracht, um anschließend den umlaufenden Rand der Membran darin einzubringen.
Die Vertiefung oder umlaufende Rille kann durch einfache Verfahrensschritte an das
Trägerelement angeformt werden. Diese dient nicht nur zur Aufnahme des elastischen
Klebers, sondern stellt gleichzeitig auch eine Justierhilfe für die einzubringende Metall
membran dar.
Durch diese Befestigungsart ergibt sich insbesondere der Vorteil, daß einerseits eine
hinreichende Abdichtung zwischen dem elastischen Kleber und dem Trägerelement
besteht und andererseits die Metallmembran elastisch mit dem Trägerelement verbunden
ist. Als elastischer Kleber kann ein UV- bzw. thermisch aushärtbarer Silikonkleber ver
wendet werden.
Als eine alternative vorteilhafte Befestigungsart für die Metallmembran ist vorgesehen,
daß unterhalb des umlaufenden Randes der Metallmembran auf dem Trägerelement ein
elektrischer Kontakt verläuft, und zwischen dem umlaufenden Rand und dem elek
trischen Kontakt ein elastischer Körper mit elektrischen Leitern angeordnet ist, die die
Metallmembran mit dem elektrischen Kontakt elektrisch verbinden. Die Metallmembran
wird dabei unter Zwischenlage eines Zwischenstücks durch ein mit dem Trägerelement
verbindbares Klemmelement auf dem Trägerelement festgeklemmt. Auch durch diese
Verbindungsart wird eine druckdichte und elastische Verbindung zur Verfügung gestellt.
Als besonderer Vorteil ist die Kontaktierung der Metallmembran über die innerhalb des
elastischen Körpers verlaufenden elektrischen Leiter zu erwähnen.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Druck-Meßeinrichtung ist
vorgesehen, daß die Metallmembran mit der Gegenelektrode einen Differentialkon
densator bildet, wobei die Metallmembran eine gemeinsame Bezugselektrode ist und die
Gegenelektrode eine scheibenförmige Innenelektrode und eine kreisringförmige Außen
elektrode aufweist. Durch die Differentialkondensatoranordnung erfolgt eine genauere
Auswertung der Meßwerte und insbesondere eine Linearisierung der Meßkennlinie der
kapazitiven Meßeinheit. Zur Linearisierung der Meßkennlinie, d. h. zur Wichtung der
Innen- bzw. Außenelektrode, weisen die scheibenförmige Innenelektrode und die
kreisringförmige Außenelektrode jeweils radiale Segmentierungen auf.
Zur Erhöhung des Meßeffektes und zur Verbesserung der Meßeigenschaften kann die
Metallmembran eine Prägung wie umlaufende Rillen aufweisen und ein die Gegenelek
troden aufweisender Bereich der Oberseite des Trägerelementes ist dieser Prägung
angepaßt. Durch die Prägung wird einerseits die Oberfläche der Membran vergrößert und
andererseits wird das Auslenkverhalten der Metall- membran verbessert. Beides trägt
zur Linearisierung der Meßkennlinie der kapazitiven Meßeinheit bei. Die Auswertung
der Kapazitätsänderung erfolgt vorzugsweise nach dem Summenbezugsverfahren.
Im folgenden werden vorteilhafte Ausgestaltungen des Gehäuses der Druck-Meßeinrich
tung beschrieben, die auch Gegenstände eigenständiger Erfindungen sein können.
Danach bildet zumindest die erste Abdeckung zusammen mit dem Trägerelement ein
Gehäuse für die Druck-Meßeinrichtung, wobei die Informationsverarbeitungseinheit
innerhalb des Gehäuses angeordnet ist. Dadurch ergibt sich einerseits der Vorteil, daß
die Informationsverarbeitungseinheit vor mechanischen Einflüssen geschützt ist. Auch
ergeben sich konstruktive Vorteile, da die als Gehäuse dienende Abdeckung gleichzeitig
zur Bildung der die kapazitive Meßeinheit beinhaltenden Druckkammer ausgeführt ist.
Durch eine vorteilhafte Ausgestaltung der Abdeckung bzw. des Trägerelementes können
die kapazitive Meßeinrichtung und die Signalverarbeitungseinheit auch vor elektroma
gnetischen Einflüssen geschützt werden. Dazu sind die Abdeckungen bzw. das Träger
element außen vollflächig metallisiert, oder es sind leitfähige Partikel in den die
Gehäuseteile bildenden Kunststoffteilen eingebracht. Auch können die Abdeckungen aus
Metallblechen hergestellt werden.
Des weiteren ist vorgesehen, daß das Trägerelement zur Bildung der zweiten Druckkam
mer mit einer der Unterseite des Trägerelementes zugewandten Abdeckung verbunden
ist, wobei die zweite Druckkammer aus einer ersten Teil-Druckkammer zwischen
Metallmembran und Oberseite des Trägerelementes und einer zweiten Teil-Druckkam
mer zwischen Unterseite und Abdeckung gebildet wird, die über eine unterhalb der
Metallmembran in das Trägerelement eingebrachte Durchbrechung miteinander in
Verbindung stehen. Dadurch wird ein besonders einfacher konstruktiver Aufbau der
Druck-Meßeinrichtung ermöglicht.
Eine besonders kompakte Ausführungsform wird dadurch erreicht, daß die Abdeckungen
als Deckel ausgebildet sind, die auf das Trägerelement umlaufenden Randabschnitten
zur Bildung der ersten und zweiten Druckkammer befestigbar sind. Auch hier wird das
Gehäuse für die Druck-Meßeinrichtung aus Abdeckungen und Trägerelement gebildet.
Insbesondere bilden die umlaufenden Randabschnitte Teile des Gehäuses.
Um eine ungewünschte große Auslenkung der Metallmembran zu verhindern, weist die
der Metallmembran zugewandte Abdeckung eine die Auslenkung der Metallmembran
begrenzende Anformung auf.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, daß die Abdeckungen und das Träger
element jeweils als ein Kunststoff- oder Metall-Kunststoff-Spritzteil hergestellt sind, die
mit allen Dichtungs-, Befestigungs- und Anschlußfunktionen hergestellt werden. Durch
eingespritzte Dichtungen können die Abdeckungen druckdicht mit dem Trägerelement
verbunden werden. Auch werden alle metallischen Teile wie elektrischer Membrankon
takt, elektrische Leitungsbahn, Gegenelektroden und gegebenenfalls Gehäuseteile als
Einlegeteile beim Spritzvorgang eingespritzt. Auf diese Weise wird eine kostengünstige,
fertigungstechnisch einfache und sichere Druck-Meßeinrichtung zur Verfügung gestellt.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich nicht nur aus
den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kom
bination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Aus
führungsbeispielen anhand der Zeichnungen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Druck-Meßeinrichtung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Druck-Meßeinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Mem
branbefestigung,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer Mem
branbefestigung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine der Membran gegenüberliegende Gegenelektrode,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung einer eine Prägung aufweisenden Membran mit an die
Prägung angepaßter Gegenelektrode,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer Druck-Meßeinrich
tung und
Fig. 8 eine Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform einer Druck-Meßeinrich
tung.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer Druck-Meßeinrichtung (10) in
perspektivischer Darstellung. Die Druck-Meßeinrichtung (10) besteht im wesentlichen
aus einem Trägerelement (12), auf dessen Oberseite (14) eine kapazitive Meßeinheit
(16) sowie eine elektronische Bauelemente (18) aufweisende Signalverarbeitungseinheit
(20) angeordnet ist, durch die die von der kapazitiven Meßeinheit (16) ausgehenden
Signale zur Übertragung an eine externe Auswerte- oder Anzeigeeinheit vorbereitet
werden.
Des weiteren weist die Druck-Meßeinrichtung (10) Druckkammern (22), (24) auf, wobei
eine erste Druckkammer (22) von einer ersten sich oberhalb des Trägerelementes (12)
erstreckenden Abdeckung (26) und eine zweite Druckkammer von einer sich unterhalb
des Trägerelementes (12) erstreckenden zweiten Abdeckung (28) begrenzt wird. Die
Abdeckungen (26), (28) bilden zusammen mit dem Trägerelement (12) ein Gehäuse (30)
für die Druck-Meßeinrichtung (10). Über Druckanschlüsse (32), (34) sind die Druck
kammern (22), (24) jeweils mit einem Druckmedium beaufschlagbar.
Zum Anschluß der Druck-Meßeinrichtung (10) an externe Signalverarbeitungseinheiten
ist ein durch die Abdeckung (26) durchgeführter und mit dem Trägerelement (12)
verbundener elektrischer Anschluß (36) vorgesehen. Der elektrische Anschluß (36) weist
eine durch die Abdeckung (26) geführte Einfassung (38) auf, in der Kontaktstifte (40)
druckdicht eingebettet sind. Die Einfassung (38) ihrerseits ist gegenüber der Abdeckung
(26) mittels einer an der Abdeckung (26) befestigten wie angespritzten Dichtung (42)
druckdicht abgedichtet.
Wie der Fig. 2 zu entnehmen ist, sind die Abdeckungen (26), (28) über eine Dichtung
(44) druckdicht mit dem Trägerelement (12) verbunden. Die Dichtung (44) kann sowohl
an die Abdeckungen (26), (28) als auch an das Trägerelement angespritzt werden.
Die kapazitive Meßeinheit (16) besteht aus einer dünnen Metallmembran (46) mit einer
Dicke von etwa 20 µm, die mit dem Trägerelement (12) elastisch verbunden ist. Einzel
heiten dieser Verbindung werden mit Bezug zu den Fig. 3 und 4 näher erläutert. Die
Membran (46) ist vorzugsweise tellerförmig ausgebildet und mit einem umlaufenden
Rand (48) mit dem Trägerelement (12) verbunden. Der Membran (46) gegenüberliegend
ist auf der Oberseite (14) des Trägerelementes (12) eine Gegenelektrode (50) angeord
net, deren Aufbau mit Bezug zu Fig. 5 beschrieben wird. Im dargestellten Ausführungs
beispiel ist die Metallmembran (46) über einen elektrischen Leiter (52) mit der Si
gnalverarbeitungseinheit (20) verbunden. Die Gegenelektrode (50) ist über nicht näher
dargestellte in dem Trägerelement (12) verlaufende elektrische Leiter mit der Signalver
arbeitungseinheit (20) verbunden.
Die elektronischen Bauelemente (18) der Signalverarbeitungseinheit (20) sind auf elek
trischen Leitungsbahnen (54) befestigt. Sämtliche metallische Teile wie elektrischer
Membrankontakt (52), elektrische Leitungsbahnen (54) und Gegenelektrode (50) können
als Einlegeteile beim Spritzvorgang des aus einem Kunststoff-Metall-Verbundteil
bestehenden Trägerelementes (12) eingespritzt werden.
Die Druckkammer (24) bildet sich aus zwei Teil-Druckkammern (56), (58), wobei eine
erste Teil-Druckkammer (56) von der Membran (46) und einem die Gegenelektrode (50)
tragenden Bereich der Oberseite (14) des Trägerelementes (12) und eine zweite Teil-
Druckkammer (58) von der Abdeckung (24) sowie einer Unterseite (60) des Träger
elementes (12) begrenzt wird und wobei die erste Teil-Druckkammer (56) mit der
zweiten Teil-Druckkammer (58) über eine unterhalb der Membran (46) vorzugsweise
zentral angeordneten Durchbrechung (62) verbunden ist. Somit sind die beiden Druck
kammern (22), (24) sowohl über die Membran (46) als auch über das Trägerelement
(12) voneinander abgetrennt.
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit X gemäß Fig. 2 in vergrößerter Darstellung. Zur Fixierung
des umlaufenden Randes (48) der Metallmembran (46) ist auf dem Trägerelement (12)
vorzugsweise eine vorgeformte Rinne (64) ausgebildet, in der zunächst ein elastischer
Kleber (66) eingebracht wird, um anschließend den umlaufenden Rand (48) darin zu
fixieren. Durch diese Befestigungsart ergibt sich der Vorteil, daß einerseits eine hinrei
chende Abdichtung zwischen Kleber (66) und Trägerelement besteht und andererseits
die Membran (46) elastisch mit dem Trägerelement (12) verbunden ist. Die vorgeformte
Rinne (64) wird im wesentlichen aus zwei in geringem Abstand zueinander koaxial
verlaufenden Wülsten (68), (70) gebildet. Vorzugsweise wird als elastischer Kleber (66)
ein UV- oder thermisch aushärtbarer Silikonkleber verwendet.
Als besonderer Vorteil ist des weiteren zu erwähnen, daß für das Trägerelement (12)
vorzugsweise feststoffgefüllter Kunststoff wie z. B. ULTEM 2300 R verwendet wird,
der in seinem thermischen Ausdehnungsverhalten an die thermische Ausdehnung der
Metallmembran (46) angepaßt ist. Dadurch werden thermische Einflüsse auf das
Meßergebnis weitgehend ausgeschlossen. Der Kunststoff und die Metallmembran (46)
sind derart ausgewählt, daß ihre thermischen Ausdehnungskoeffizienten etwa im Bereich
von 1,7-10-5 m/m°C bis 2,0-10-5 m/m°C liegen.
Fig. 4 zeigt eine alternative Befestigungsart für die Metallmembran (46). Dabei verläuft
unterhalb des umlaufenden Randes (48) der Metallmembran (46) auf dem Trägerelement
(12) ein elektrischer Kontakt (72). Zwischen dem umlaufenden Rand (48) und dem
elektrischen Kontakt (72) ist ein elastischer Körper (74) wie Kreisring mit darin
eingebetteten elektrischen Leitern (76), die die Metallmembran (46) mit dem elek
trischen Kontakt (72) elektrisch verbinden. Der umlaufende Rand (48) wird unter
Zwischenlage eines weiteren elastischen Elementes (78) durch ein mit dem Träger
element (12) befestigbares Klemmelement (80) auf den die elektrischen Leiter (76)
aufweisenden elastischen Körper (74) festgeklemmt, um eine sichere elektrische
Verbindung zwischen der Metallmembran (46) und dem elektrischen Kontakt (72) zu
gewährleisten.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Metallmembran (46) mit
der Gegenelektrode einen Differenzialkondensator bildet, wobei die Metallmembran (46)
als gemeinsame Bezugselektrode ausgebildet ist.
Wie in Fig. 5 dargestellt, weist die Gegenelektrode (50) zur Bildung des Differential
kondensators eine scheibenförmige Innenelektrode (82) mit zumindest einer Durch
brechung (84), die mit der in dem Trägerelement (12) eingebrachten Durchbrechung
(62) zur Verbindung der Teil-Druckkammern (56), (58) fluchtet. Konzentrisch zu der
scheibenförmigen Innenelektrode (82) ist eine kreisringförmige Außenelektrode (86)
angeordnet. Sowohl die scheibenförmige Innenelektrode (82) als auch die kreisringför
mige Außenringelektrode (86) weisen radiale Segmentierungen (88), (90) auf, wodurch
die Kennlinie des Differentialkondensators linearisiert werden kann.
Vorzugsweise kann die Metallmembran (46), wie in Fig. 6 dargestellt, eine Prägung wie
umlaufende Rillen (92) aufweisen, wodurch das Druck-Auslenkungsverhalten verbessert
wird. Zur Erhöhung des Meßeffektes ist ein die Gegenelektroden (82), (86) aufweisen
der Teil der Oberseite (14) des Trägerelementes (12) der Membranprägung angepaßt.
Dadurch, daß die Gegenelektrode als Innen- und Außenelektrode ausgebildet ist, werden
mit der Metallmembran als gemeinsame Bezugselektrode die Kapazitäten C1 und C2
gebildet. Durch die Änderung des Druckes in einer Druckkammer (22), (24) wird die
Metallmembran (46) durch den entstehenden Differenzdruck ausgelenkt. Die durch die
Auslenkung bewirkte Änderung der elektrischen Kapazitäten C1 und C2 zwischen der
Metallmembran (46) und den Gegenelektroden (82), (86) wird in der Signalverarbei
tungseinheit (20) ausgewertet.
Die Auswertung der Kapazitätsänderung erfolgt durch das Summenbezugsverfahren
gemäß der Beziehung:
Ua = A x (C1-C2) / (C1 + C2) + B
mit
A = Verstärkungsfaktor
B = konstanter Beitrag
C1 = Kapazität zwischen Metallmembran (46) und Innenelektrode (82)
C2 = Kapazität zwischen Metallmembran (46) und Außenelektrode (86)
mit
A = Verstärkungsfaktor
B = konstanter Beitrag
C1 = Kapazität zwischen Metallmembran (46) und Innenelektrode (82)
C2 = Kapazität zwischen Metallmembran (46) und Außenelektrode (86)
Fig. 7a zeigt eine Schnittdarstellung einer zweiten Ausführungsform einer Druck-
Meßeinrichtung (100). Die Druck-Meßeinrichtung (100) besteht ähnlich wie die Druck-
Meßeinrichtung (10) aus einem Trägerelement (102), das zur Bildung der ersten und
zweiten Druckkammer (22), (24) mit Abdeckungen (104), (106) druckdicht verbindbar
ist. Das Trägerelement (102) bildet zusammen mit den Abdeckungen (104), (106) ein
Gehäuse (107) für die Druck-Meßeinrichtung (100).
Das Trägerelement (102) weist im Querschnitt eine doppel-T-förmige Querschnittsform
auf. Das Trägerelement (102) weist eine Trägerplatte (108) auf, die im wesentlichen
Aufbau mit dem Trägerelement (12) übereinstimmt. Auf einer Oberseite der Träger
platte (108) ist die aus Metallmembran (46) und Gegenelektrode (50) bestehende
kapazitive Meßeinheit (16) angeordnet. Auf einer Unterseite der Trägerplatte (108) ist
in dem Druckraum (24) die Signalverarbeitungseinheit (20) angeordnet. Durch diese
Anordnung wird ein besonders kompakter Aufbau ermöglicht, wodurch die äußeren
Abmessungen der Druck-Meßeinrichtung (100) verringert werden können.
Zur Bildung der Doppel-T-förmigen Querschnittsform weist das Trägerelement (102)
eine die Trägerplatte (108) umlaufende Berandung (110) auf. Die umlaufende Beran
dung (110) weist einen ersten Randabschnitt (112) auf, der sich über die Oberseite der
Trägerplatte (108) erstreckt und einen zweiten Randabschnitt (114), der sich über die
Unterseite der Trägerplatte (108) erstreckt. Die Randbereiche (112), (114) weisen
Stirnflächen (116), (118) auf, an denen die vorzugsweise als Deckel ausgebildeten
Abdeckungen (104), (106) befestigbar sind. Einzelheiten dieser Befestigung werden mit
bezug zu Fig. 7b und 7c beschrieben. Ferner weisen die Randbereiche (112), (114)
Druckanschlüsse (120), (122) auf, um die Druckkammern (22), (24) mit einem Druck
medium zu beaufschlagen.
Des weiteren ist ein elektrischer Anschluß (124) in den Randabschnitt (114) einge
bracht, um Signale der Signalverarbeitungseinheit (20) an eine externe Signalverarbei
tungseinheit zu liefern. Die Ausführung der Durchführung des elektrischen Anschlusses
(124) wird mit Bezug zu den Fig. 7d und 7e näher erläutert.
Als Besonderheit ist zu erwähnen, daß die der Metallmembran (46) zugewandte Ab
deckung (104) eine der Metallmembran (46) zugewandte Anformung (126) derart
aufweist, daß eine unzulässige Auslenkung der Metallmembran (46) begrenzt wird.
Durch die Anformung (126) wird daher ein Überlastschutz für die Metallmembran (46)
zur Verfügung gestellt. Das Trägerelement (102) kann als Kunststoff- oder Metall-
Kunststoff-Spritzteil mit Dicht-, Befestigungs- und Anschlußfunktionen hergestellt
werden. Die als Deckel ausgeführten Abdeckungen (104), (106) können aus Kunststoff
oder Metall bestehen.
Die Fig. 7b und 7c zeigen zwei alternative Ausführungsformen für die Befestigung der
Abdeckungen (104), (106) an den Randabschnitten (112), (114) des Trägerelementes
(102). Gemäß Fig. 7b ist die Stirnfläche (116), (118) der Randbereiche (112), (114) mit
einer Nut (127) versehen, in die ein O-Ring (128) zur Abdichtung der Druckkammern
(22), (24) gegenüber der Umgebung eingelegt ist. Die Abdeckung (104), (106) wird
dabei über einen an den Randbereichen (112), (114) angeformten Schnapphaken (130)
mit dem Trägerelement (102) dichtend befestigt. Der Schnapphaken (130) kann als
umlaufendes Element ausgeführt sein.
Alternativ besteht die Möglichkeit, gemaß Fig. 7c eine elastische Dichtung (132) an den
Stirnflächen (116), (118) der Randbereiche (112), (114) anzuspritzen.
In den Fig. 7d und 7e sind zwei Alternativen zur Durchführung des elektrischen An
schlusses (124) durch den Randbereich (14) gezeigt. Gemäß Fig. 7d wird der elek
trische Anschluß (124) durch eine Durchführung (134) geführt, wobei die Durchbre
chung (134) mit einer Dichtungsmasse (136) druckabgedichtet wird.
Wie in Fig. 7e gezeigt, ist der Randbereich (114) auf seiner Innenseite mit einer Leiter
bahn (138) versehen, mit der der elektrische Anschluß (124) durch eine Lötstelle (140)
verbunden ist. Auch dadurch wird eine druckdichte Durchführung gewährleistet. Auch
kann der elektrische Anschluß (124) bei der Herstellung des Trägerelementes (102)
eingelegt und umspritzt werden.
Fig. 8 zeigt eine dritte Ausführungsform einer Druck-Meßeinrichtung (200). Dabei sind
wiederum auf einem Trägerelement (202) einerseits die kapazitive Meßeinheit (16) und
andererseits die Signalverarbeitungseinheit (20) angeordnet. Die kapazitive Meßeinheit
(16) und die Signalverarbeitungseinheit (20) werden zur Bildung der ersten Druck
kammer (22) wiederum von einer Abdeckung (204) umschlossen, die mit dem Trägere
lement (202) druckdicht verbunden ist, und mit dieser ein Gehäuse (205) für die Druck-
Meßeinrichtung (200) bildet. Dabei können die Verbindungs- und Abdichttechniken
eingesetzt werden, die zuvor beschrieben wurden.
Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Ausführungsformen weist das Trägerelement
(202) einen Druckanschluß (206) auf, der über einen innerhalb des Trägerelementes
(202) verlaufenden Kanal (208) direkt mit der die zweite Druckkammer (24) bildenden
Teil-Druckkammer (56) zwischen Membran (46) und Oberseite des Trägerelementes
verbunden ist.
Wie schon erwähnt, können die Trägerelemente (12), (102) und (202) und die Ab
deckungen (26), (28), (104), (106) und (204) jeweils als ein Kunststoff- oder Metall-
Kunststoff-Spritzteil mit allen Dicht-, Befestigungs- und Anschlußfunktionen hergestellt
werden. Um eine Abschirmung der kapazitiven Meßeinheit (16) bzw. der Signalver
arbeitungseinheit (20) gegenüber elektromagnetischen Feldern zu gewährleisten, können
die Abdeckungen (26), (28), (104), (106), (204) als auch die Trägerelemente (12), (102),
(202) als außen vollflächig metallisierte Kunststoffgehäuse ausgeführt werden. Auch
besteht die Möglichkeit, den zur Herstellung von Abdeckungen und Trägerelementen
verwendeten Kunststoff zumindest im Außenwandbereich mit leitfähigen Partikeln zu
versehen. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, durch die Abdeckungen (26), (28)
ein Metallgehäuse zu realisieren, durch das die kapazitive Meßeinheit (16) und die
Signalverarbeitungseinheit (20) vollständig umhüllt wird.
Erfindungsgemäß wird die Metallmembran (46) sowie die Signalverarbeitungseinheit
(20) auf dem als Kunststoff- oder Metall-Kunststoff-Spritzteilen hergestellten Träger
element (12), (102), (202) angeordnet. Dabei können die Elektroden (82), (86) und die
Leiterbahnen (54) durch verschiedene Verfahren aufgebracht werden:
- a) TWO-SHOT-Verfahren mit selektiver Metallisierung
- b) Heißprägen von Leiterbahnmustern
- c) vollflächige Metallisierung und dreidimensionale Strukturierung mittels Laserdi rektbelichtung
- d) vollflächige Metallisierung und dreidimensionale Strukturierung mittels Kon taktbelichtung mit dreidimensionalen Masken
Durch die Druck-Meßeinrichtung (10), (100), (200) sollen insbesondere Drücke im
mbar-Bereich, vorzugsweise bis 10 mbar meßbar sein. Die Druck-Meßeinrichtung ist
jedoch derart ausgebildet, daß auch Drücke im Bereich bis zu 1 bar und darüber hinaus
sicher gemessen werden können.
Claims (15)
1. Druck-Meßeinrichtung (10, 100, 200) mit einem Trägerelement (12, 102, 202),
auf dem eine Metallmembran (46) und zumindest eine Gegenelektrode (50) zur
Bildung einer kapazitiven Meßeinheit (16) und eine mit der kapazitiven Meß
einheit (16) verbundene Signalverarbeitungseinheit (20) angeordnet ist, mit einer
ersten und einer zweiten Druckkammer (22, 24), die sich zu beiden Seiten der
Metallmembran (46) erstrecken und über Druckanschlüsse (32, 34, 114, 116) mit
einem Druckmedium beaufschlagbar sind, und mit zumindest einer (ersten)
Abdeckung, die zur Bildung der ersten Druckkammer (22) die Metallmembran
(46) umschließt und mit dem Trägerelement (12, 102, 202) verbindbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallmembran (46) mit einem den gleichen thermischen Ausdeh
nungskoeffizienten wie die Metallmembran (46) aufweisenden Trägerelement
(12, 102, 202) verklebt ist.
2. Druck-Meßeinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (12) eine umlaufende Vertiefung oder Rinne (64) auf
weist, in der ein umlaufender Rand (48) der Metallmembran (46) mittels elasti
schem Kleber (66) fixiert ist.
3. Druck-Meßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elastische Kleber (66) ein UV- oder thermisch aushärtbarer Silikon-
Kleber ist.
4. Druck-Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß unterhalb des umlaufenden Randes (48) der Metallmembran (46) auf dem
Trägerelement (12) ein elektrischer Kontakt (72) verläuft, und zwischen dem
umlaufenden Rand (48) und dem elektrischen Kontakt (72) ein elastischer
Körper (74) mit elektrischen Leitern (76) angeordnet ist, die die Metallmembran
(46) mit dem elektrischen Kontakt (72) elektrisch verbinden.
5. Druck-Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallmembran (46) mit der Gegenelektrode (50) einen Differentialkon
densator bildet, wobei die Metallmembran (48) eine gemeinsame Bezugselek
trode ist und die Gegenelektrode (50) eine scheibenförmige Innenelektrode (82)
und eine kreisringförmige Außenelektrode (83) aufweist.
6. Druck-Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die scheibenförmige Innenelektrode (83) und die kreisringförmige Außen
elektrode (86) jeweils radiale Segmentierungen (88, 90) aufweisen.
7. Druck-Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallmembran (46) eine Prägung wie umlaufende Rillen (92) aufweist
und ein die Gegenelektroden (92, 86) aufweisender Bereich der Oberseite (14)
des Trägerelementes (12) der Prägung angepaßt ist.
8. Druck-Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertung der Kapazitätsänderung nach dem Summenbezugsverfahren
erfolgt.
9. Druck-Meßeinrichtung nach vorzugsweise einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die erste Abdeckung (26, 110, 204) zusammen mit dem Träger
element (12, 102, 202) ein Gehäuse (30, 107, 205) für die Druck-Meßeinrich
tung bildet, wobei die Signalverarbeitungseinheit (20) innerhalb des Gehäuses
(30, 107, 205) angeordnet ist.
10. Druck-Meßeinrichtung nach vorzugsweise einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (12, 102) zur Bildung der zweiten Druckkammer (24) mit
einer der Unterseite des Trägerelementes (12, 102) zugewandten Abdeckung (28,
106) verbunden ist, wobei die zweite Druckkammer (24) aus einer ersten Teil-
Druckkammer (56) zwischen Metallmembran (46) und Oberseite des Träger
elementes (12, 102) und einer zweiten Teil-Druckkammer (58) zwischen Unter
seite und Abdeckung (28, 106) gebildet wird, die über eine unterhalb der Metall
membran (46) in das Trägerelement (12, 102) eingebrachte Durchbrechung
miteinander in Verbindung stehen.
11. Druck-Meßeinrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckungen (104, 106) als Deckel ausgebildet sind, die auf das
Trägerelement (102) umlaufenden Randabschnitten (112, 114) zur Bildung der
ersten und zweiten Druckkammer (22, 24) befestigbar sind.
12. Druck-Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die der Metallmembran (46) zugewandte Abdeckung (26, 104, 204) eine die
Auslenkung der Metallmembran (26) begrenzende Anformung (126) aufweist.
13. Druck-Meßeinrichtung nach vorzugsweise einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckungen (26, 28, 104, 106, 204) und das Trägerelement (12, 102,
202) jeweils als ein Kunststoff- oder Metall-Kunststoff-Spritzteil hergestellt sind.
14. Druck-Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß elektrischer Membrankontakt (52), elektrische Leitungsbahnen (54), Gegen
elektroden (82, 86) und andere metallische Teile als Einlegeteile beim Spritzvor
gang eingespritzt sind.
15. Druck-Meßeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägerelement (202) einen die Teil-Druckkammer (56) mit einem
Druckanschluß (206) verbundenen Kanal (208) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127919 DE19527919C2 (de) | 1995-07-29 | 1995-07-29 | Druck-Meßeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995127919 DE19527919C2 (de) | 1995-07-29 | 1995-07-29 | Druck-Meßeinrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19527919A1 true DE19527919A1 (de) | 1997-01-30 |
DE19527919C2 DE19527919C2 (de) | 2000-01-13 |
Family
ID=7768206
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995127919 Expired - Fee Related DE19527919C2 (de) | 1995-07-29 | 1995-07-29 | Druck-Meßeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19527919C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1395802A1 (de) * | 2001-05-25 | 2004-03-10 | Panametrics, Inc. | Hochempfindlicher drucksensor mit langzeitstabilität |
WO2005071378A1 (de) | 2004-01-24 | 2005-08-04 | Marquardt Gmbh | Kapzitiver drucksensor mit heissgeprägten membran |
WO2014049769A1 (ja) * | 2012-09-27 | 2014-04-03 | 株式会社 エー・アンド・デイ | 静電容量型圧力センサ |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011015982A1 (de) * | 2011-04-04 | 2012-10-04 | Mann + Hummel Gmbh | Differenzdrucksensor zur Erfassung eines Differenzdrucks zwischen zwei Druck-bereichen eines Gehäuses eines Filters und Filter |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2308338A1 (de) * | 1972-02-22 | 1973-09-06 | Chagoury Edmond | Kapazitiver wandler |
DE2411212A1 (de) * | 1973-04-16 | 1974-10-24 | Bunker Ramo | Druckmesseinrichtung |
US4064550A (en) * | 1976-03-22 | 1977-12-20 | Hewlett-Packard Company | High fidelity pressure transducer |
DE2556947B2 (de) * | 1975-01-07 | 1979-01-11 | The Bendix Corp., Detroit, Mich. (V.St.A.) | Auf Druck ansprechende Kapazität |
DE2423484B2 (de) * | 1973-05-24 | 1979-07-12 | Bunker Ramo Corp., Oak Brook, Ill. (V.St.A.) | Kapazitiver Druckmeßwandler |
DE3011269A1 (de) * | 1979-03-26 | 1980-10-02 | Elektrowatt Ag | Druck-messeinrichtung |
DE3213320A1 (de) * | 1982-04-06 | 1983-10-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Druck- oder druckdifferenz-messumformer |
-
1995
- 1995-07-29 DE DE1995127919 patent/DE19527919C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2308338A1 (de) * | 1972-02-22 | 1973-09-06 | Chagoury Edmond | Kapazitiver wandler |
DE2411212A1 (de) * | 1973-04-16 | 1974-10-24 | Bunker Ramo | Druckmesseinrichtung |
DE2423484B2 (de) * | 1973-05-24 | 1979-07-12 | Bunker Ramo Corp., Oak Brook, Ill. (V.St.A.) | Kapazitiver Druckmeßwandler |
DE2556947B2 (de) * | 1975-01-07 | 1979-01-11 | The Bendix Corp., Detroit, Mich. (V.St.A.) | Auf Druck ansprechende Kapazität |
US4064550A (en) * | 1976-03-22 | 1977-12-20 | Hewlett-Packard Company | High fidelity pressure transducer |
DE3011269A1 (de) * | 1979-03-26 | 1980-10-02 | Elektrowatt Ag | Druck-messeinrichtung |
DE3213320A1 (de) * | 1982-04-06 | 1983-10-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Druck- oder druckdifferenz-messumformer |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1395802A1 (de) * | 2001-05-25 | 2004-03-10 | Panametrics, Inc. | Hochempfindlicher drucksensor mit langzeitstabilität |
EP1395802A4 (de) * | 2001-05-25 | 2005-10-26 | Panametrics | Hochempfindlicher drucksensor mit langzeitstabilität |
WO2005071378A1 (de) | 2004-01-24 | 2005-08-04 | Marquardt Gmbh | Kapzitiver drucksensor mit heissgeprägten membran |
WO2014049769A1 (ja) * | 2012-09-27 | 2014-04-03 | 株式会社 エー・アンド・デイ | 静電容量型圧力センサ |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19527919C2 (de) | 2000-01-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1141670B1 (de) | Drucksensor | |
EP0189492B1 (de) | Messwandlereinsatz, Verfahren zu seiner Herstellung und Verwendung für einen Aufnehmer zur Messung mechanischer Grössen | |
DE8407322U1 (de) | Piezoresestive druckmesszelle | |
DE102005038443A1 (de) | Sensoranordnung mit einem Substrat und mit einem Gehäuse und Verfahren zur Herstellung einer Sensoranordnung | |
WO1989008243A1 (en) | Manometer | |
WO2009092472A1 (de) | Sensoranordnung und verfahren zur herstellung einer sensoranordnung | |
DE3512628A1 (de) | Packung fuer eine integrierte schaltung | |
DE19544974C1 (de) | Steuergerät, insbesondere zur Auslösung eines Rückhaltemittels in einem Fahrzeug | |
DE10352002A1 (de) | Sensormodul | |
DE2514511C2 (de) | Kapazitiver Meßfühler | |
DE102007003446A1 (de) | Montagestruktur eines Drucksensorelements | |
DE19938868A1 (de) | Sensoreinrichtung und Verfahren zum Herstellen einer Sensoreinrichtung | |
DE102012204905A1 (de) | Schaltungsträger für eine Sensoreinheit und korrespondierende Sensoreinheit | |
DE112013001218T5 (de) | Drucksensorgehäuse und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE102007041785A1 (de) | Halbleitervorrichtung und deren Herstellungsverfahren | |
DE3200448C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Halbleiter-Druckwandleranordnung | |
DE19527919A1 (de) | Druck-Meßeinrichtung | |
DE10313738A1 (de) | Kapazitiver mikromechanischer Drucksensor | |
EP0658754A1 (de) | Druckmessanordnung | |
DE19902450B4 (de) | Miniaturisiertes elektronisches System und zu dessen Herstellung geeignetes Verfahren | |
DE19516936C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Metallgehäuses mit einer Steckerbuchse | |
DE3818191C2 (de) | ||
EP0071917B1 (de) | Elektrisches Bauelement, Bauelementegruppe oder integrierte Schaltung, deren aktiver Teil auf einem Metallträger aufgebracht ist und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE102016106117A1 (de) | Kapazitiver Drucksensor | |
EP1658760B1 (de) | Vergussschale |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |