DE19527133A1 - Einbaudose für den Geräteeinbau - Google Patents

Einbaudose für den Geräteeinbau

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DE19527133A1
DE19527133A1 DE1995127133 DE19527133A DE19527133A1 DE 19527133 A1 DE19527133 A1 DE 19527133A1 DE 1995127133 DE1995127133 DE 1995127133 DE 19527133 A DE19527133 A DE 19527133A DE 19527133 A1 DE19527133 A1 DE 19527133A1
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Dieter Marek
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Nowa Plast Elektrotechnis GmbH
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Nowa Plast Elektrotechnis GmbH
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/12Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting
    • H02G3/128Distribution boxes; Connection or junction boxes for flush mounting in plinths, channels, raceways or similar
    • HELECTRICITY
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    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02B1/0526Mounting on rails locking or releasing devices actuated from the front face of the apparatus

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einbaudose für den Geräteinbau, insbesondere in Installationskanäle, wobei die Einbaudose wenigstens ein den Dosenboden unterseitig überragen­ des Klemmelement aufweist, das mit wenigstens einer, insbeson­ dere am Boden eines Installationskanals vorgesehenen Profil­ schiene verrastbar ist und zur Festlegung der Einbaudose an der Profilschiene dient.
Eine derartige Einbaudose ist beispielsweise aus der DE 31 13 679 A1 bekannt und ermöglicht ein Verrasten der Dose mit zwei nebeneinander verlaufenden Profilschienen, ggf. ein Verschieben der Dose längs der Profilschienen, sowie ein Festlegen der Dose an den Profilschienen und zwar auch nach der Installation und dem Einbau eines Installationsgerätes oder dergleichen in die Dose, ohne daß das Installationsgerät wieder entfernt werden müßte. Bei dieser bekannten Einbaudose ist jeweils ein Klemm­ element an - bezogen auf eine zu den Profilschienen im wesent­ lichen parallele Dosenachse - beiden axialen Endbereichen der Einbaudose vorgesehen, wobei die beiden Klemmelemente jeweils an einem jeweiligen gesonderten Schiebeelement ausgebildet sind und nach Verrastung jeweils mit beiden Profilschienen in Ra­ steingriff stehen. Die Schiebeelemente sind jeweils in der jeweiligen endseitigen, zur Dosenachse im wesentlichen senk­ recht orientierten Seitenwand der Dose in Richtung senkrecht zum Dosenboden verschiebbar gelagert.
Die Schiebeelemente weisen jeweils an einem das jeweilige Klemmelement bildenden Klemmabschnitt zwei Rastarme mit einem Rastvorsprung am freien Rastarmende in Form einer Rastnase auf. Die beiden Rastvorsprünge untergreifen nach erfolgter Verra­ stung jeweils eine zugeordnete Profilschiene der beiden Profil­ schienen an einem zugeordneten Profilschienen-Vorsprung, und zwar auf der von der jeweils anderen Profilschiene entfernt liegenden Seite der jeweils zugeordneten Profilschiene.
Zum Festlegen der Dose an den Profilschienen nach erfolgter Verrastung wird der Klemmabschnitt des jeweiligen Schiebe­ elements mittels einer in das Schiebeelement eingreifenden jeweiligen Befestigungsschraube in eine im Bereich der Seiten­ wand angeordnete jeweilige bodenseitige Aufnahmenut hineingezo­ gen, deren Abmessungen auf die Abmessungen des Klemmabschnitts derart abgestimmt sind, daß sich der mit den beiden Profil­ schienen verrastete Klemmabschnitt verspannt, so daß er die Einbaudose an den Profilschienen festlegt. Die Verspannung des Klemmabschnitts erfolgt in der Weise, daß die beiden Rastarme des Klemmabschnitts durch eine jeweilige seitliche Nutwand in Richtung zur jeweiligen Profilschiene verschwenkt werden.
Die beiden, die Schiebeelemente lagernden Seitenwände er­ strecken sich im wesentlichen bis in einen Bereich knapp ober­ halb der Profilschienen und sind beidseitig der Profilschienen durch eine eine jeweilige der seitlichen Nutwände bildende Stützwand fortgesetzt, die sich im festgelegten Zustand der Dose bis unter die Oberseiten der Profilschienen erstreckt. Dementsprechend liegt die Dose im festgelegten Zustand auch mit der Unterseite des Dosenbodens im wesentlichen auf den Obersei­ ten der Profilschienen auf. Zum Verlegen bzw. zum Führen von Kabeln unterhalb der Dose bleibt somit bei üblichen Profil­ schienenhöhen kein bzw. nur sehr wenig Platz, was zumindest dann nachteilig ist, wenn ein Installationskanal viele Kabel aufnehmen soll.
Als weiterer Nachteil ergeben sich aus der mehrteiligen Aus­ bildung der Dose (gesonderte Schiebeelemente als Klemmelemente) relativ hohe Herstellungskosten für die Dose.
Wie schon erwähnt, untergreifen die beiden Rastvorsprünge jeweils nach der Verrastung eine jeweils zugeordnete Profil­ schiene an einem jeweilig zugeordneten Profilschienen-Vor­ sprung, auch im nicht festgelegten Zustand der Dose. Ein Lösen der Verrastung, um beispielsweise die Dose aus dem Installa­ tionskanal zu entfernen, ist bei dieser bekannten Dose nicht einfach möglich. Das Lösen der Verrastung erfolgt am zweckmä­ ßigsten in der Weise, daß die Befestigungsschrauben außer Eingriff mit den Schiebeelementen gedreht werden und die Dose anschließend ohne die Schiebeelemente von den beiden Profil­ schienen abgenommen wird. Die beiden Schiebeelemente sind nun zum Lösen der Verrastung, insbesondere durch manuelles Ausein­ anderschwenken der Rastarme, zugänglich. Die Arbeitsabläufe zum Abnehmen der Dose von den beiden Profilschienen sind somit relativ aufwendig und auch dahingehend nachteilig, daß die Befestigungsschrauben oder die Schiebeelemente verlorengehen oder zumindest zu Boden fallen können, wodurch weitere Instal­ lationsarbeiten aufgehalten werden.
Auch aus der DE 31 12 347 C2 ist eine der vorgenannten bekann­ ten Einbaudose sehr ähnliche Einbaudose nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, die im wesentlichen die gleichen Nachteile und Beschränkungen wie die Einbaudose der DE 31 13 679 A1 aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einbaudose der genannten Art bereitzustellen, die bei einfacher Handhabung und unkompliziertem Aufbau eine zuverlässige Festlegung der Ein­ baudose an der Profilschiene erlaubt. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das Klemmelement bezüglich des Dosenbo­ dens stationär ist, und daß das Klemmelement sich bei der Verrastung mit der Profilschiene derart verspannt, daß es die Einbaudose an der Profilschiene festlegt, oder daß die Ein­ baudose nach der Verrastung durch wenigstens ein am Klemmele­ ment und/oder an der Profilschiene angreifendes Festlegeelement an der Profilschiene festlegbar ist.
Das Klemmelement kann sich, bezogen auf eine zur Profilschiene im wesentlichen parallele Dosenachse zumindest über den größten Teil der axialen Dosenlänge entlang des Dosenbodens erstrecken. Diese Ausbildung ist dahingehend vorteilhaft, daß die wenig­ stens eine Profilschiene und entsprechend auch das wenigstens eine Klemmelement lokal nur wenig belastet wird, da sich die Belastung über die gesamte axiale Länge des Klemmelements verteilt. Das Klemmelement und die Profilschiene können somit mit relativ geringer Materialstärke ausgeführt sein, wodurch sich der Platz für unter der Einbaudose geführte Kabel ver­ größert. Auch bei geringer Materialstärke wird gleichwohl eine zuverlässige Festlegung unter zu der wenigstens einen Profil­ schiene achsparalleler Ausrichtung der Dose erreicht, und dies auch bei schweren, in die Dose eingebauten Installationsgeräten und bei an der Dose unter mechanischer Spannung angreifenden, insbesondere in die Dose geführten Kabeln. Die von den Kabeln auf die Dose übertragenen Kräften insbesondere in Richtung senkrecht zur Dosenachse, werden über das Klemmelement zuver­ lässig an die Profilschiene übertragen.
Zur Herstellung der Rastverbindung weist das Klemmelement vorzugsweise einen Rastvorsprung auf, der nach Verrastung einen zugeordneten Profilschienen-Vorsprung auf einer Seite der Profilschiene untergreift, wobei das Klemmelement einen dem Rastvorsprung zugeordneten Werkzeug-Eingriffsabschnitt zum Eingriff eines Werkzeugs aufweist, wobei durch Betätigung des Werkzeugs der Griff des Rastvorsprungs unter den zugeordneten Profilschienen-Vorsprung aufhebbar ist. Durch diese Ausbildung läßt sich die Verrastung der Dose an der Profilschiene einfach lösen, sofern die Dose von der Profilschiene abgenommen werden soll und beispielsweise durch eine andere erfindungsgemäße Dose (z. B. eine Doppeldose statt einer Einfachdose) zu ersetzen ist.
Das Klemmelement kann hierzu insbesondere in der Weise ausge­ bildet sein, daß der Rastvorsprung von einer Rastnase am freien Ende eines Rastarms oder einem Rastbund am freien Rand eines sich im wesentlichen parallel zur Dosenachse erstreckenden Rastschienenabschnitts gebildet ist, und daß der Rastarm bzw. der Rastschienenabschnitt mit Hilfe des Werkzeugs vom Profil­ schienenvorsprung wegschwenkbar ist.
Das Lösen der Rastverbindung zwischen der Dose und der Profil­ schiene ist insbesondere dann erleichtert, wenn eine dem Werk­ zeug-Eingriffsabschnitt zugeordnete Werkzeug-Durchgriffsöffnung im Dosenboden vorgesehen ist. Das Werkzeug läßt sich somit besonders einfach mit dem Werkzeug-Eingriffsabschnitt in Ein­ griff bringen.
Die Einbaudose ist dann besonders fest an der Profilschiene festlegbar, wenn das Klemmelement einen weiteren Rastvorsprung aufweist, der nach Verrastung einen zugeordneten Profilschie­ nen-Vorsprung auf der anderen Seite der Profilschiene unter­ greift. Die Verrastung erfolgt somit beidseitig der Profil­ schiene, so daß die möglicherweise aus Kunststoffmaterial bestehende Profilschiene nicht seitlich ausweichen kann.
Besondere Vorteile hinsichtlich der Kabelführung ergeben sich dann, wenn das Klemmelement im Abstand vom Dosenboden gehalten ist, insbesondere mittels eines an der Dosenboden-Unterseite vorgesehenen, dem Klemmelement zugeordneten Abstandssteges. Hierdurch ist der unterhalb der Dose zur Verfügung stehende Platz, also insbesondere der Platz zwischen dem Dosenboden und dem Boden des Installationskanals, vergrößert, so daß Kabel unter der Dose hindurchgeführt werden können, insbesondere auch ein oder mehrere Kabel größeren Durchmessers. Die Aufnahmekapa­ zität des Installationskanals ist hierdurch vergrößert und es ist auch denkbar, daß durch den Installationskanal geführte Kabel zumindest provisorisch allein mittels der Dose unter der Dose festgelegt werden, was das Kabelverlegen vereinfacht.
Das Klemmelement kann wenigstens einen Distanzbund aufweisen, mit dem das Klemmelement nach Verrastung an der Oberseite der Profilschiene angreift. Hierdurch ergeben sich insbesondere Vorteile hinsichtlich einer Verrastung des Klemmelements mit der Profilschiene ohne großen Kraftaufwand und entsprechend auch, sofern dies vorgesehen ist, ein einfaches Lösen der Rastverbindung unter Wegschwenken des Rastarms bzw. des Rast­ schienenabschnitts mit Hilfe des Werkzeugs ebenfalls unter geringem Kraftaufwand, da der effektiv wirksame Rastarm bzw. der effektiv wirksame Rastschienenabschnitt im wesentlichen in Richtung senkrecht zum Dosenboden verlängert ist, so daß sich günstige Kraftangriffsverhältnisse (langer Hebelarm) ergeben.
Das Klemmelement kann an einem von dem Dosenkörper gesonderten Teil ausgebildet sein. Es ist aber besonders bevorzugt, daß das Klemmelement mit der Einbaudose einteilig ausgebildet ist. Die Herstellung der Einbaudose ist hierdurch besonders kostengün­ stig möglich und es ergibt sich auch eine besonders einfache Handhabung der Dose. Insbesondere ist es weitgehend ausge­ schlossen, daß zur Dose gehörende Teile verlorengehen können.
Auch das Festlegeelement kann als von dem Dosenkörper gesonder­ tes Teil ausgebildet sein. Aus den vorgenannten Gründen ist das Festlegeelement aber ebenfalls vorzugsweise mit der Einbaudose einteilig ausgebildet.
Das Festlegeelement kann ein am Klemmelement ausgebildetes Profilschienen-Anlageelement umfassen, das von einem Vorspann­ element, insbesondere Vorspannschraube, gegen die Profilschiene anpreßbar ist. Bei dieser Ausbildung kommt es bei der Festle­ gung der Dose insbesondere zu einem zweiseitigen Anpressen von zur Festlegung dienenden Dosenelementen gegen die Profilschie­ ne, nämlich insbesondere einem Anpressen des Profilschienen-Anlageelements im wesentlichen von oben gegen die Oberseite der Profilschiene und einem Anpressen eines bzw. zweier Rastvor­ sprünge gegen einen jeweils zugeordneten Profilschienen-Vor­ sprung im wesentlichen von unten. Hierdurch wird eine sehr zuverlässige Festlegung der Einbaudose an der Profilschiene erreicht.
Das Festlegeelement kann auch einen Hebel umfassen, der an einem am freien Ende mit einer Rastnase ausgebildeten Rastarm bzw. an einem am freien Rand mit einem Rastbund ausgebildeten, sich im wesentlichen parallel zur Dosenachse erstreckenden Rastschienenabschnitt angreift, mittels welchen Hebels das Klemmelement an der Profilschiene festspannbar ist. Das Fest­ spannen erfolgt vorzugsweise in der Weise, daß der Rastarm bzw. der Rastbund in Richtung zur jeweiligen Profilschiene ver­ schwenkt wird und mit der Rastnase bzw. mit dem Rastbund unter Anpreßdruck an der jeweiligen Profilschiene angreift. Insbeson­ dere (aber nicht ausschließlich) in diesem Zusammenhang ist es günstig, wenn dem Rastarm bzw. dem Rastschienenabschnitt eine Schwächungsstelle, insbesondere ein Filmgelenk am jeweiligen Klemmelement zugeordnet ist. Bei der beschriebenen Art der Festlegung ermöglicht oder erleichtert die Schwächungsstelle ein Verschwenken des Rastarms bzw. des Rastschienenabschnitts in Richtung zur Profilschiene zum Festspannen des Klemmele­ ments.
Auch die im letzten Absatz erwähnte Ausbildung des Klemmele­ ments ermöglicht eine sehr sichere Festlegung der Einbaudose an der wenigstens einen Profilschiene. Hinsichtlich der Betätigung des Festlegeelements haben sich insbesondere zwei Varianten als besonders vorteilhaft herausgestellt. Gemäß der einen Lösung erstreckt sich der Hebel nur unterhalb des Dosenbodens. Gemäß der anderen Lösung weist der Hebel einen sich über den Dosenbo­ den bis in einen Bereich der Einbaudose oberseitig des Dosenbo­ dens erstreckenden Betätigungsarm auf.
In beiden Fällen erfolgt die Betätigung des Hebels vorzugsweise mittels eines Vorspannelements, insbesondere einer Vorspann­ schraube. Hierzu wird vorgeschlagen, daß der Hebel zum Ver­ schwenken des Rastarms bzw. des Rastschienenabschnitts in Richtung zur Profilschiene zum Festspannen des Klemmelements mittels eines unterseitig des Dosenbodens an dem Hebel bzw. oberseitig des Dosenbodens an dem Betätigungsarm angreifenden Vorspannelements, insbesondere Vorspannschraube, betätigbar, insbesondere verschwenkbar ist.
Bei der Lösung mit einem Betätigungsarm kann das Vorspannele­ ment an einer Angriffsfläche des Betätigungsarms angreifen, die gegenüber dem Dosenboden in Richtung zum jeweiligen Klemmele­ ment geneigt ist. Diese Ausbildung ist insbesondere dann vor­ teilhaft, wenn als Vorspannelement eine Schraube mit zum Dosen­ boden im wesentlichen senkrechter Schraubenachse vorgesehen ist. Dadurch, daß die Schraube an der geneigten Angriffsfläche angreift, wird eine sich beim Einschrauben der Schraube erge­ bende axiale Verlagerung der Schraube in eine Schwenkbewegung des Betätigungsarms und damit des Hebels umgesetzt.
Als Festlegeelement kann auch ein Dreh-Klemmbügel vorgesehen sein, der in einer Festlege-Drehstellung wenigstens eine Pro­ filschiene an einem jeweiligen Profilschienen-Vorsprung mit einem jeweiligen Vorsprungsabschnitt untergreift. Um die Fest­ lege-Drehstellung eindeutig festzulegen, kann der Dreh-Klemm­ bügel einen Anschlagarm aufweisen, mit dem der Dreh-Klemmbügel in der Festlege-Drehstellung am Abstandssteg eines Klemmele­ ments anschlägt. Hierdurch läßt sich die Festlege-Drehstellung leicht finden, so daß die Handhabung der Dose vereinfacht ist.
Für eine besonders sichere Festlegung der Dose an der wenig­ stens einen Profilschiene ist es vorteilhaft, wenn der An­ schlagarm einen Rastvorsprung aufweist, der in der Festlege-Drehstellung mit dem Abstandssteg in Rasteingriff steht. Bevor­ zugterweise ist nach Herstellung der Rastverbindung der Rast­ vorsprung auf der von dem Dreh-Klemmbügel abgewandten Seite des Abstandsstegs angeordnet. Weist das Klemmelement auf dieser Seite des Abstandsstegs ebenfalls einen Rastarm bzw. einen Rastschienenabschnitt mit einem entsprechenden Rastvorsprung auf, so ist die resultierende beidseitige Untergriffsverbindung zwischen der Einbaudose und der Profilschiene gegen ein unge­ wolltes Lösen der Verbindung besonders gut gesichert, da bei dieser Ausbildung der Dreh-Klemm-Bügel und das Klemmelement bezüglich eines Auseinanderbewegens aneinander festgelegt sind.
Der Dreh-Klemmbügel kann an einer Betätigungsschraube unter­ seitig des Dosenbodens gelagert und mittels dieser verdrehbar sein. In diesem Zusammenhang ist es besonders zweckmäßig, wenn zur Festlegung der Einbaudose nach Erreichen der Festlege-Drehstellung der jeweilige Vorsprungsabschnitt unterseitig gegen den jeweiligen Profilschienen-Vorsprung und eine Auflage­ fläche des Klemmelements an die Oberseite der zugeordneten Profilschiene anpreßbar sind durch Anziehen der Schraube. Verdrehen und Anpressen werden also mittels eines Betätigungs­ elements, nämlich der Betätigungsschraube, falls gewünscht in einem Arbeitsgang, vorgenommen.
Bei der vorerwähnten Betätigungsschraube und auch bei der oben genannten Vorspannschraube kann es sich um eine Geräteeinbau-Befestigungsschraube handeln. Diese Geräteeinbau-Befestigungs­ schraube dient gleichzeitig auch zum Festlegen eines in die Dose einzubauenden Installationsgerätes. Durch diese Doppel­ funktion ist zum einen der Herstellungsaufwand, zum anderen aber auch der Montageaufwand reduziert, insbesondere wenn die Festlegung des Installationsgerätes und die Betätigung des Festlegeelements in einem Arbeitsgang durch Einschrauben bzw. Festziehen der Schraube erfolgt.
Die Einbaudose kann ein Klemmelement oder auch eine Mehrzahl von Klemmelementen aufweisen. Besonders bevorzugt ist es, daß zwei Klemmelemente vorgesehen sind. Hierdurch läßt sich eine hohe Festlegestabilität für die Dose erreichen, ohne daß der Herstellungs- und der Montageaufwand gegenüber der Ausbildung mit nur einem Klemmelement wesentlich erhöht ist.
Bei einer Ausbildung der Dose mit zwei Klemmelementen ist insbesondere vorgesehen, daß die beiden Klemmelemente jeweils mit einer zugeordneten jeweiligen Profilschiene verrastbar sind und jeweils an einem dem jeweils anderen Klemmelement näherlie­ genden inneren Rastschienenabschnitt und/oder an einem von dem jeweils anderen Klemmelement entfernt liegenden äußeren Rast­ schienenabschnitt am freien Rand einen jeweiligen inneren bzw. äußeren Rastbund aufweisen zum Untergreifen der jeweils zu­ geordneten Profilschiene am jeweils zugeordneten Profilschie­ nen-Vorsprung. Der jeweilige äußere Rastschienenabschnitt ist dabei vorzugsweise mit einem Werkzeug-Eingriffsabschnitt ausge­ bildet unter entsprechender Ausbildung des Dosenbodens mit einer jeweils zugeordneten Werkzeug-Durchgriffsöffnung.
Zum Erreichen einer besonders stabilen und zuverlässigen Fest­ legung der Einbaudose an den beiden Profilschienen und für eine einfache Handhabbarkeit, insbesondere auch eine einfache Lös­ barkeit der Rastverbindung, haben sich insbesondere die im folgenden angegebenen Ausführungsvarianten der Dose mit zwei Klemmelementen bewährt.
Gemäß einer ersten Variante weisen von den beiden Klemmelemen­ ten das eine Klemmelement als auch das andere Klemmelement jeweils einen inneren und einen äußeren Rastbund auf. Das eine Klemmelement kann gemäß einer zweiten Variante aber auch einen inneren und einen äußeren Rastbund aufweisen, während das andere Klemmelement nur einen äußeren Rastbund aufweist.
Bei beiden Varianten ist es bevorzugt, daß der an dem inneren Rastschienenabschnitt des einen Klemmelements angreifende Hebel, sofern ein solcher vorgesehen ist, am inneren Rastschie­ nenabschnitt ausgebildet ist und zur Festlegung der Einbaudose außerdem an einem dem inneren Rastschienenabschnitt des anderen Klemmelements zugeordneten Anlageabschnitt des anderen Klemm­ elements angreift. Die beiden Rastschienenabschnitte werden somit bei Betätigung des Hebels auseinander gespreizt unter Hinschwenkung zur jeweiligen Profilschiene. In diesem Zusammen­ hang ist es günstig, wenn der Hebel an einer bezüglich des Dosenbodens in Richtung zum einen Klemmelement geneigten An­ lagefläche des Anlageabschnitts mit einer hierzu im wesentli­ chen parallelen Angriffsfläche angreift.
Gemäß einer dritten Variante weisen beide Klemmelemente jeweils nur einen äußeren Rastbund auf. In diesem Fall ist es bevor­ zugt, daß das Festlegeelement als Profilschienen-Anlageelement ausgebildet ist, wobei als Profilschienen-Anlageelement ein die beiden Klemmelemente innenseitig verbindender Verbindungssteg vorgesehen ist, der mit einem jeweiligen Stegabschnitt unter elastischer Verformung des Verbindungsstegs an die beiden zugeordneten Profilschienen anpreßbar ist, vorzugsweise mit einer auf die jeweilige Profilschiene wirkenden Kraftkomponente in Richtung nach außen.
Weisen beide Klemmelemente jeweils nur einen äußeren Rastbund auf, so hat es sich gemäß einer vierten Variante auch bewährt, das Festlegeelement als Dreh-Klemmbügel auszubilden, der innen­ seitig der Klemmelemente vorgesehen ist und in der Festlege-Drehstellung beide zugeordneten Profilschienen an einem jewei­ ligen Profilschienenvorsprung mit einem jeweiligen Vorsprungs­ abschnitt untergreift.
Unabhängig von der Anzahl der Klemmelemente und der Ausbildung des Festlegeelements hat es sich besonders bewährt, an beiden axialen Endbereichen der Einbaudose jeweils ein Festlegeelement vorzusehen. Das jeweilige Festlegeelement erstreckt sich vor­ zugsweise jeweils nur über einen kleineren Teil der axialen Ausdehnung der Einbaudose. Hierdurch wird ein höherer Anpreß­ druck des Festlegeelements an die Profilschiene bzw. des durch das Festlegeelement an die Profilschiene angepreßten Klemme­ lementabschnitts erreicht.
Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die eingangs genannte Einbaudose auch unabhängig von den bisher genannten übrigen Merkmalen derart auszubilden, daß das Klemmelement einen Rastvorsprung aufweist, der nach Verrastung einen zugeordneten Profilschienen-Vorsprung auf einer Seite der Profilschiene untergreift, und daß das Klemm­ element einen einem Rastvorsprung zugeordneten Werkzeug-Ein­ griffsabschnitt zum Eingriff eines Werkzeugs aufweist, wobei durch Betätigung des Werkzeugs der Griff des Rastvorsprungs unter den zugeordneten Profilschienen-Vorsprung aufhebbar ist. Durch diese Ausbildung läßt sich die Verrastung der Dose an der wenigstens einen Profilschiene gewünschtenfalls einfach lösen. Natürlich kann diese erfindungsgemäße Dose die oben genannten übrigen Merkmale aufweisen; es ergeben sich insbesondere die obengenannten Vorteile.
Die erfindungsgemäßen Einbaudosen können zur Verrastung und Festlegung an wenigstens einer auch als Tragschiene bekannten Profilschiene nach den einschlägigen DIN-Normen, beispielsweise nach der DIN-Norm EN 50022 ("Tragschiene 35" mit Außenmaß 35 mm), ausgebildet sein.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von sechs Ausführungs­ beispielen, die in den Fig. 1 bis 12 gezeigt sind, näher erläutert. In den Figuren zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Installationskanalab­ schnitt mit zwei parallelen Profilschienen und darin an den Profilschienen festgelegter Einbaudose gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Blickrichtung parallel zu den Profilschienen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einbaudose des ersten Aus­ führungsbeispiels entsprechend dem Pfeil II der Fig. 1 (ohne Befestigungsschrauben);
Fig. 3 eine teilgeschnittene Seitenansicht der Einbaudose gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in Blickrichtung entsprechend dem Pfeil III bzw. der Schnittlinie III-III der Fig. 1 bzw. Fig. 2;
Fig. 4 eine in einem Installationskanalabschnitt festgelegte Einbaudose gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Einbaudose des zweiten Aus­ führungsbeispiels in einer Sicht entsprechend dem Pfeil V in Fig. 4 (ohne Befestigungsschrauben);
Fig. 6-8 eine jeweilige, in einem Installationskanalabschnitt verrastete Einbaudose nach einer dritten, vierten und fünften Ausführungsform in einer Darstellung entspre­ chend Fig. 1;
Fig. 9 eine in einem Installationskanalabschnitt festgelegte Einbaudose gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel in einer Darstellung entsprechend Fig. 1;
Fig. 10 die Anordnung gemäß Fig. 9 nach Verrastung, aber vor Festlegung der Einbaudose an den beiden Profilschie­ nen in gleicher Darstellung;
Fig. 11 eine Seitenansicht der Einbaudose der Fig. 9 entspre­ chend dem Pfeil XI in Fig. 9; und
Fig. 12 einen Schnitt durch die Einbaudose der Fig. 9 nach Linie XII-XII.
Die Fig. 1, 4, 6, 7, 8, 9 und 10 zeigen jeweils unter anderem einen Installationskanalabschnitt, der bei allen Ausführungs­ beispielen gleich ausgebildet ist und im folgenden unter Be­ zugnahme auf Fig. 1 kurz erläutert wird. Die in Fig. 1 einge­ tragenen, den Kanalabschnitt betreffenden Bezugszeichen sind auch für die übrigen, den Kanalabschnitt zeigenden Figuren gültig, auch wenn das betreffende Bezugszeichen nicht in die betreffende Figur eingetragen ist. Der Installationskanal­ abschnitt ist jeweils ohne einen den Kanal nach oben schließen­ den Deckel gezeigt.
Der Installationskanal bzw. Installationskanalabschnitt 2 ist im Querschnitt rechteckförmig und ist bei dem gezeigten Aus­ führungsbeispiel einteilig aus Kunststoff gefertigt, vorzugs­ weise extrudiert. Er weist einen Bodenwandabschnitt 4, zwei Seitenwandabschnitte 6a und 6b sowie einen zwei Teilabschnitt 8a und 8b umfassenden Deckenwandabschnitt 8 auf, wobei die Wandabschnitte den Installationskanal ringsum bis auf eine sich zwischen den beiden Teilabschnitten 8a und 8b erstreckende Längsöffnung 10 schließen. Die beiden Teilabschnitte weisen jeweils an ihrem die Längsöffnung 10 begrenzenden Rand einen im Querschnitt hakenähnlichen Verrastungsabschnitt 12a bzw. 12b auf, mit dem ein (nicht gezeigter) Deckelabschnitt zum Schlie­ ßen des Installationskanals 2 nach oben verrastbar ist.
Am Bodenwandabschnitt 4 sind zwei durchlaufende Profilschienen 14a und 14b ausgebildet, die auch als Hutprofilschienen bekannt sind. Das Außenmaß der beiden Profilschienen, also der Abstand zwischen den beiden von der jeweils anderen Schiene entfernt liegenden Außenkanten beträgt 35 mm entsprechend der DIN-Norm EN 50022. In Abweichung von einem einfachen T-Profil vermindert sich die Querabmessung der Profilschiene von der maximalen Breite des oberen T-Querbalkenabschnitts beidseitig in zwei Stufen auf die Breite des unteren T-Vertikalbalkenabschnitts der Profilschiene 14a bzw. 14b. Der T-Querbalkenabschnitt der jeweiligen Profilschiene weist somit auf beiden Seiten oberhalb eines im wesentlichen zur Seite hin gerichteten, durchgehenden Anlageflächenabschnitts 16 einen durchgehenden Profilschienen-Vorsprung 18 auf. Diese Anlageflächenabschnitte und Profil­ schienen-Vorsprünge dienen zur Verrastung und Festlegung der erfindungsgemäßen Einbaudose.
Die Einbaudosen der sechs Ausführungsbeispiele sind ebenfalls aus Kunststoff gefertigt und werden im folgenden hinsichtlich ihrer gemeinsamen Merkmale betrieben, bevor auf die Unter­ schiede zwischen den verschiedenen Ausführungsbeispielen und die Art der Verrastung und Festlegung an den Profilschienen 14 eingegangen wird. Die Beschreibung der gemeinsamen Merkmale der verschiedenen Ausführungsvarianten erfolgt anhand der Fig. 1, 2 und 3 (ergänzend wird in diesem Zusammenhang auch auf Fig. 11 verwiesen); die hier jeweils eingetragenen, die gemeinsamen Merkmale betreffenden Bezugszeichen gelten für alle Ausfüh­ rungsbeispiele.
Die Einbaudose 20 ist im wesentlichen quaderförmig mit einer quadratischen Bodenwand 22 und vier Seitenwänden 24a und 24b und 26a und 26b. Die beiden einander gegenüberliegenden Seiten­ wände 24a und 24b sind im wesentlichen senkrecht zu einer zu den Profilschienen im wesentlichen parallel verlaufenden Dosen­ achse A und werden im folgenden als Stirnseitenwände bezeich­ net. Die Seitenwände 26a und 26b verlaufen im wesentlichen parallel zu der Dosenachse A. Die Einbaudose 20 ist nach oben hin offen, so daß in die Dose übliche Installationsgeräte eingesetzt werden können, beispielsweise Steckdosen, Schalter, Sicherungen usw. Mit Hilfe von zusätzlichen Einbausätzen, Adaptern, Rahmen oder dergleichen können sowohl Geräte nach der CEE-Norm als auch sogenannte Perilex-Geräte eingebaut bzw. aufgesetzt werden. Zur Befestigung weist die Einbaudose 20 in ihren vier Eckbereichen jeweils ein Einschraubloch 28 auf. Ferner sind an den Stirnseitenwänden 24a und 24b jeweils in einem mittleren Bereich jeweils zwei Schraubstellen 30a und 32a bzw. 30b und 32b vorgesehen. Die Schraubstellen 32a und 32b sind insbesondere für die Befestigung von Perilex-Geräten vorgesehen, für die ein größerer Schraubenabstand vorzusehen ist.
In den Seitenwänden sind durch ausbrechbare Wandteile bildbare Kabeleinführungsöffnungen 34, 35, 36 und 37 ausgebildet. Die Kabeleinführungsöffnungen sind jeweils von einem ringförmigen Wandabschnitt umgeben, dessen Wandstärke in Art einer Dich­ tungslippe zur Kabeleinführungsöffnung hin abnimmt und bei geeignetem Kabelmanteldurchmesser für eine Zugentlastung sorgt. Zur Erleichterung der Kabeleinführung weisen die Stirnseiten­ wände jeweils zwei nach oben hin offene Schlitze 38 und 39 auf, die nach Ausbrechen der Wandteile mit der Kabeleinführungsöff­ nung 34 bzw. 35 in Verbindung stehen. Ein Kabel kann somit ohne Einfädeln durch den jeweiligen Schlitz in eine der beiden Kabeleinführungsöffnungen 34 und 35 eingeführt werden. In den beiden Schlitzen ist oberhalb der Kabeleinführungsöffnungen 34 und 35 jeweils eine weitere Kabeleinführungsöffnung 40 bzw. 41 mit kleinerem Durchmesser ausgebildet.
Die Einbaudose kann an den Stirnseitenwänden Vorsprünge und Ausnehmungen aufweisen, die zum paßgenauen Aneinanderreihen von mehreren Dosen in dem Installationskanal dienen, wie aus der DE 31 13 679 A1 an sich bekannt.
Beginnend mit der Einbaudose des ersten Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 1 bis 3 wird nun die Verrastung und Festle­ gung der Einbaudose an den beiden Profilschienen 14a und 14b beschrieben. Es werden dabei für die verschiedenen Ausführungs­ beispiele die gleichen Bezugszeichen für sich in ihrer Funktion entsprechende Bauelemente verwendet, die zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele jedoch - beginnend mit Bezugszeichen mit einer Hundert er Stelle 1 für das erste Ausführungsbeispiel - von Ausführungsbeispiel zu Ausführungsbeispiel um die Zahl 100 vermehrt sind. Bei den auf das erste Ausführungsbeispiel fol­ genden Ausführungsbeispielen wird jeweils nur auf die Unter­ schiede zwischen den Ausführungsbeispielen eingegangen und im übrigen ausdrücklich auf die vorangehende Beschreibung der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele verwiesen.
Die Einbaudose 20 weist zwei Abstandsstege 150 und 152 auf, die von der Unterseite der Bodenwand 22 nach unten im wesentlichen senkrecht zur Bodenwand 22 abstehen und sich parallel zur Dosenachse A über die gesamte axiale Länge der Einbaudose 20 erstrecken. Die beiden Abstandsstege 150a und 150b weisen an ihrem unteren Endabschnitt jeweils ein Klemmelement 152a bzw. 152b auf, mittels derer die Einbaudose 20 mit den beiden Pro­ filschienen 14a und 14b verrastet und an diesen festgelegt ist.
Das in der Fig. 1 linke Klemmelement 152b weist an einem im Querschnitt sich wesentlichen zum Dosenboden (Bodenwand) 22 parallel erstreckenden Basisschienenabschnitt 154b zwei im Querschnitt sich im wesentlichen senkrecht zum Dosenboden 22 erstreckende Rastschienenabschnitte 156bI und 156bA auf, von denen der Rastschienenabschnitt 156bI auf der dem anderen Klemmelement 152 naheliegenden Seite des Klemmelements 152b ausgebildet ist, also gewissermaßen innen liegt, und der Rast­ schienenabschnitt 156bA auf der von dem anderen Klemmelement 152a entfernt liegenden Seite des Klemmelements 152b ausgebil­ det ist, also gewissermaßen außen liegt. Beide Rastschienen­ abschnitte weisen an ihrem freien Rand einen Rastbund 158bI bzw. 158bA, wobei der Rastbund 158bI von dem inneren Rastschie­ nenabschnitt 156bI in Richtung zum äußeren Rastschienenab­ schnitt 156bA vorsteht und der Rastbund 158bA von dem äußeren Rastschienenabschnitt 156bA in Richtung zu dem inneren Rast­ schienenabschnitt 156bI vorsteht. Zwischen den beiden Rast­ schienenabschnitten ist somit eine Einrastöffnung ausgebildet, in die die in der Fig. 1 linke Profilschiene 14b mit ihrem obersten, die beiden Profilschienen-Vorsprünge 18 umfassenden Abschnitt eingerastet ist. Die Rastbünde 158bI und 158bA unter­ greifen dabei den jeweiligen innen bzw. außen gelegenen Profil­ schienen-Vorsprung und liegen mit einer jeweiligen Anlagekante am nach innen bzw. nach außen weisenden Anlageflächenabschnitt 16 der Profilschiene unter Druck an. (In Fig. 1 sind nur der rechte Anlageflächenabschnitt 16 und der rechte Profilschienen-Vorsprung 18 der rechten Profilschiene 14a mit dem entsprechen­ den Bezugszeichen bezeichnet; diese Bezugszeichen beziehen sich aber auch auf den Anlageflächenabschnitt und den Profilschie­ nen-Vorsprung auf der anderen Seite der Profilschiene 14a bzw. der anderen Profilschiene 14b auf der Innen- bzw. Außenseite).
An dem Basisschienenabschnitt 154b sind zwischen den beiden Rastschienenabschnitten zwei Distanzbünde 160bI und 160bA ausgebildet, mit denen das Klemmelement 152b auf der Oberseite der Schiene 14b aufliegt. Hierdurch ist die Vertikalabmessung der beiden Rastschienenabschnitte vergrößert, so daß sich beim Verrasten oder auch beim Lösen der Verrastung günstigere Kraft­ angriffsverhältnisse (langer Hebelarm) ergeben.
Zur Erleichterung der Verrastung sind die Rastbünde 158bI und 158bA im Querschnitt bzw. in Seitenansicht entsprechend Fig. 1 hakenförmig mit einer Einlaufschrägfläche ausgebildet, so daß zur Herstellung der Rastverbindung das Klemmelement 152b ein­ fach von oben auf die Profilschiene zu drücken ist, woraufhin die Rastschienenabschnitte 156bI und 156bA durch Angreifen der Profilschiene bzw. des jeweiligen Profilschienen-Vorsprungs 18 an der jeweiligen Einlaufschrägfläche von der Profilschiene weggeschwenkt werden, so daß der oberste Abschnitt der Profil­ schiene in die Rastöffnung zur Herstellung der Rastverbindung eintreten kann.
Das Schwenken des Rastschienenabschnitts 156bI wird dabei dadurch erleichtert, daß der Schienenabschnitt 154b im Bereich zwischen dem Abstandssteg 150b und dem Ansatz des Rastschienen­ abschnitts 156bI eine axial durchgehende Schwächungsstelle 162 in der Art eines Filmgelenks aufweist.
Um die Rastverbindung leichter lösen zu können, weist das Klemmelement 152b eine axial durchgehende, nach oben zum Dosen­ boden hin offene Werkzeug-Eingriffsnut 164b auf, die zwischen dem Rastschienenabschnitt 156bA und einem außen gelegenen Demontage-Schienenabschnitt 166b ausgebildet ist.
Die Ausführungen bezüglich des Klemmelements 152b gelten weit­ gehend auch für das Klemmelement 152a. Allerdings weist das Klemmelement 152a nur einen innen gelegenen Rastschienenab­ schnitt 156aI mit einem Rastbund 158aI auf, der an einem im Querschnitt bezüglich des Dosenbodens 22 schräg orientierten, zum anderen Klemmelement 152b hin geneigten Basisschienenab­ schnitt 154a ausgebildet ist. Das Klemmelement 152a ist mit der Schiene 14a verrastet, wobei der Rastbund 158aI den entspre­ chenden Profilschienen-Vorsprung 18 untergreift und das Klemm­ element 152a mit einem am Basisschienenabschnitt 154a ausgebil­ deten Distanzbund 160aI auf der Oberseite der Profilschiene 14a aufliegt. Wird die Einbaudose 20 zur Herstellung der Rastver­ bindung mit den beiden Klemmelementen von oben auf die Profil­ schienen gedrückt, so schwenkt auch entsprechend der Rastschie­ nenabschnitt 156b aufgrund der Ausbildung des Rastbundes 158aI mit einer Einlaufschrägfläche von der Profilschiene 14a weg, so daß der Rasteingriff zwischen dem Klemmelement 152a und der Profilschiene 14a ohne weiteres hergestellt wird.
Soll nach einer Verrastung der beiden Klemmelemente 152a und 152b mit der jeweiligen Profilschiene 14a bzw. 14b die Rastver­ bindung wieder gelöst werden, so wird zweckmäßigerweise ein Werkzeug, etwa ein Schraubenzieher, zur Hilfe genommen, das durch eine im Dosenboden 22 vorgesehene, sich über den größten Teil der axialen Länge der Dose erstreckende Werkzeug-Durch­ griffsöffnung 168b in die Werkzeug-Eingriffsnut 164b eingeführt wird. Mittels des Werkzeugs läßt sich dann der äußere Rast­ schienenabschnitt 156bA des Klemmelements 152b von der Profil­ schiene 14b wegschwenken, so daß der Rastbund 158bA den zu­ geordneten Profilschienen-Vorsprung nicht mehr untergreift. Die beiden Klemmelemente untergreifen somit nur noch einseitig mittels des Rastbundes 158bI bzw. 158aI die jeweilige Profil­ schiene am entsprechenden Profilschienen-Vorsprung. Diese Untergriffsverbindung läßt sich nun relativ leicht, insbeson­ dere unter Verkippung bzw. Verkantung der Dose lösen, so daß die Dose von den Profilschienen abgenommen werden kann.
Zur sicheren Festlegung der Einbaudose an den beiden Profil­ schienen nach der Verrastung sind am inneren Rastschienenab­ schnitt 156bI des Klemmelements 152b zwei Hebel 170a und 170b vorgesehen, jeweils einen Hebel an den beiden axialen Endberei­ chen der Einbaudose. Die beiden Hebel weisen jeweils einen Betätigungsarm 172a bzw. 172b auf, der sich durch eine jewei­ lige Bodenwandöffnung 174a bzw. 174b in einer jeweiligen Sei­ tenwandaussparung 176a über ungefähr 2/3 der Seitenwandhöhe nach oben erstreckt. Mittels der beiden Betätigungsarme 172a und 172b läßt sich der jeweilige Hebel in Richtung zum Klemm­ element 152a verschwenken unter gleichzeitiger Verschwenkung des Rastschienenabschnitts 156bI in Richtung zur Profilschiene 14b. Die Verschwenkung des Hebels wird durch Anschlagen des jeweiligen Hebels mit einer im wesentlichen zum Schienenab­ schnitt 154b parallel orientierten Anschlagsfläche 178 an der einen Anlageabschnitt bildenden Oberseite des Basisschienen­ abschnitts 154a begrenzt. Liegt die Anschlagsfläche 178 unter Druckausübung an der Oberseite des Schienenabschnitts 154a an, so führt dies zu einem Verschwenken des Rastschienenabschnitts 156aI in Richtung zur Profilschiene 14a. Zum zuverlässigen Festlegen der Einbaudose 20 an den beiden Profilschienen sind die beiden inneren Rastschienenabschnitte mittels der beiden Hebel 170a und 170b bzw. der beiden Betätigungsarme 172a und 172b soweit in Richtung zur jeweiligen Profilschiene zu ver­ schwenken, daß sich ein ausreichender Anpreßdruck des jeweili­ gen Rastschienenabschnitts gegen die zugeordnete Profilschiene, insbesondere des Rastbundes gegen den jeweiligen Anlageflächen­ abschnitt 18, ergibt.
Die Betätigung der Hebel mittels der Betätigungsarme könnte durch manuellen Angriff unmittelbar am jeweiligen Betätigungs­ arm erfolgen, wobei eine Einrastung des Betätigungsarms in einer Feststellstellung vorzusehen wäre. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel werden die beiden Betätigungsarme 172a und 172b allerdings mittels einer jeweiligen Schraube 180a bzw. 180b verschwenkt, die an einer schräg orientierten, zum Klemm­ element 152b geneigten Angriffsfläche 182a bzw. 182b des jewei­ ligen Betätigungsarms angreift. Durch diese Angriffsfläche wird ein Hineinschrauben der jeweiligen Schraube in die jeweilige Seitenwand in eine Schwenkbewegung unter Annäherung der An­ schlagsfläche 178 gegen den Rastschienenabschnitt 154b umgesetzt und der Betätigungsarm in der jeweils erreichten Schwenkstel­ lung festgehalten, gegen eine elastische Rückstellkraft auf­ grund einer durch das Verschwenken hervorgerufenen elastischen Verformung des jeweiligen Hebels bzw. des Rastschienenab­ schnitts 156bI. Wird die Schraube wieder herausgedreht, so schwenkt der Hebel in eine Freigabestellung zurück, in der die Anschlagsfläche 178 nicht an dem Schienenabschnitt 154a an­ liegt. In dieser Freigabestellung ist eine axiale Verschiebung der Dose längs der Profilschienen möglich, während bei ent­ sprechend stark eingedrehter Schraube die Dose an den Profil­ schienen aufgrund des Verschwenkens der inneren Rastschienen­ abschnitte in Richtung zur jeweiligen Profilschiene (oder in anderen Worten, aufgrund eines Festspannens der beiden Klemm­ elemente an der jeweiligen Profilschiene) festgelegt ist.
Zu ergänzen ist noch, daß die Schraube 180a bzw. 180b mit einer in einer Öffnung der jeweiligen stirnseitigen Seitenwand 24a bzw. 24b aufgenommenen Mutter 181 in Schraubeingriff steht. Zum Einschrauben der beiden Schrauben 180a und 180b können sowohl die Schraubstellen 30a bzw. 30b und 32a bzw. 32b verwendet werden, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel als bis zur jeweiligen Seitenwandaussparung 176a bzw. 176b reichende, die Mutteröffnungen schneidende Durchgangsöffnungen ausgeführt sind. Die Muttern 181 sind hierzu jeweils derart in der jewei­ ligen Mutteröffnung in axialer Richtung anzuordnen, daß die Mutteröffnung mit der jeweiligen Durchgangsöffnung koaxial ist.
Die Einbaudose 20 ist mit den beiden Klemmelementen und den beiden Hebeln einschließlich der Betätigungsarme einteilig ausgebildet, auch wenn in Fig. 3 aus Übersichtlichkeitsgründen die geschnittene Bodenwand 22 anders schraffiert ist als der Betätigungsarm 172a. Auch im Hinblick auf die nachfolgende Beschreibung der übrigen Ausführungsbeispiele wird noch einmal betont, daß die Beschreibung eines Klemmelements, insbesondere des Klemmelements 152b, weitgehend auch für das jeweils andere Klemmelement des gleichen Ausführungsbeispiels (Klemmelement 152a) und für beide Klemmelemente der übrigen Ausführungsbei­ spiele zutreffend ist, so daß nur jeweils auf die Unterschiede eingegangen werden muß. So gelten beispielsweise die Ausführun­ gen betreffend den äußeren Rastschienenabschnitt 156bA auch für den äußeren Rastschienenabschnitt bzw. die äußeren Rastschie­ nenabschnitte der Einbaudosen der anderen Ausführungsbeispiele.
Das in den Fig. 4 und 5 gezeigte zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel in den folgenden Punkten. Die beiden Klemmelemente 252a und 252b weisen jeweils nur einen äußeren Rastschienenabschnitt 256aA und 256bA auf, mit einem jeweiligem Rastbund 258aA bzw. 258bA, einen jeweiligen Demontage-Schienenabschnitt 266a bzw. 266b, einen jeweiligen Schienenabschnitt 254a bzw. 254b und einen jeweiligen Distanzbund 260aA bzw. 260bA. Um die Einbaudose in Abstand oberhalb der Profilschienen 14a und 14b zu halten, sind wiederum Abstandsstege 250a und 250b vorgesehen.
Die Verrastung der Einbaudose mit den beiden Profilschienen erfolgt in gleicher Weise, wie bei dem ersten Ausführungsbei­ spiel. Beim Aufdrücken der Einbaudose von oben auf die beiden Profilschienen werden die beiden Rastschienenabschnitte 256aA und 256bA nach außen, also von der Schiene 14a bzw. 14b weg geschwenkt, woraufhin die beiden Klemmelemente mit der jeweili­ gen Profilschiene verrasten.
Zur Festlegung der Einbaudose 20 dienen bei dieser Einbaudose zwei Profilschienen-Anlageelemente, von denen jeweils einer an den beiden axialen Endbereichen der Einbaudose 20 vorgesehen ist. In Fig. 4 ist nur ein Profilschienen-Anlageelement 284a zu sehen. Es ist genau wie das gleich ausgebildete andere Profil­ schienen-Anlageelement als Verbindungssteg ausgebildet, der die beiden Klemmelemente im jeweiligen axialen Endbereich verbindet und direkt an den beiden Abstandsstegen 250a und 250b ansetzt.
An der Oberseite des Verbindungssteges 284a greift eine Schrau­ be 280a an. Die Schraube 280a drückt den Verbindungssteg mit seinem Mittelbereich unter elastischer Verformung des Steges nach unten, so daß der Steg mit einem jeweiligen Abschnitt an der Profilschiene 14a bzw. Profilschiene 14b anliegt.
Zur Festlegung der Einbaudose werden die beiden Schrauben so weit eingeschraubt, daß sich eine zur axialen Fixierung aus­ reichende Anpressung des Steges an die beiden Profilschienen ergibt, wobei an den beiden Profilschienen jeweils neben einer zum Dosenboden senkrechten Druckkraftkomponente auch eine nach außen gerichtete Druckkraftkomponente auftritt. Ohne Verformung durch die Schraube würde der Anlagesteg nicht oder nur ohne Druckausübung an den beiden Profilschienen anliegen.
Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Schraubstellen 30a und b und 32a und b als Öffnungen mit Gewindeabschnitt ausge­ bildet, so daß keine gesonderten Muttern notwendig sind. Statt einem Gewindeabschnitt kann beispielsweise auch ein Schraubloch vorgesehen sein, in das die jeweilige Schraube in der Art einer Blechschraube eingeschraubt wird.
Eine Schwächungsstelle in der Art der Schwächungsstelle 162 des ersten Ausführungsbeispiels ist beim zweiten Ausführungsbei­ spiel nicht vorgesehen. Entsprechend der Ausbildung beider Klemmelemente mit jeweils einer Werkzeug-Eingriffsnut 264a bzw. 264b sind im Dosenboden 22 zwei Werkzeug-Durchtrittsöffnungen 268a und 268b vorgesehen.
Das in Fig. 6 gezeigte dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungs­ beispiel nur hinsichtlich der Ausbildung des Hebels 270a bzw. 370a. Der in Fig. 6 nicht zu erkennende Hebel am anderen axia­ len Ende der Dose ist in gleicher Weise wie der Hebel 370a ausgebildet.
Anstatt eines Betätigungsarms weist der Hebel 370a einen Ansatz 386 auf, an der die Schraube 380a unterseitig des Dosenbodens 22 zur Betätigung des Hebels angreift. Mittels der Schraube läßt sich der am inneren Rastschienenabschnitt 356bI des Klemm­ elements 356b in Richtung zum anderen Klemmelement 352a ver­ schwenken unter Verschwenkung des inneren Rastschienenab­ schnitts 356bI in Richtung zur Profilschiene 14b. Nach Anschlag der Anschlagsfläche 378 am Schienenabschnitt 354a kommt es beim weiteren Eindrehen der Schraube 380a dann auch zu einem Ver­ schwenken des Rastschienenabschnitts 356aI in Richtung zur Profilschiene 14a. Durch dieses Verschwenken der inneren Rast­ schienenabschnitte werden die beiden Klemmelemente an der jeweiligen Profilschiene festgespannt, so daß die Einbaudose gegen ein axiales Verschieben längs der Profilschienen gesi­ chert, die Einbaudose also festgelegt ist.
Wie beim zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 4 und 5 sind für die Schrauben keine Muttern vorgesehen, die Schrauben sind wiederum in einen Gewindeabschnitt bzw. in ein Schraubloch eingeschraubt.
Das vierte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 unterscheidet sich von dem dritten Ausführungsbeispiel der Fig. 6 nur dahingehend, daß das rechte Klemmelement 452a auch mit einem äußeren Rast­ schienenabschnitt 456aA ausgebildet ist, wobei der äußere Rastschienenabschnitt 456aA einen Demontage-Schienenabschnitt 466a aufweist. Der Basisschienenabschnitt 455 weist einen Teilabschnitt 454aI auf, der dem Basisschienenabschnitt 354a des dritten Ausführungsbeispiels entspricht. Der außenseitige Teilabschnitt 454aA entspricht einem entsprechenden außenseiti­ gen Teilabschnitt des Basisschienenabschnitts der ersten drei Ausführungsbeispiele und weist einen Distanzbund 460aA auf. Entsprechend der Ausbildung des äußeren Rastschienenabschnitts 456aA mit einem Demontage-Schienenabschnitt weist der Dosenbo­ den eine zugeordnete zweite Werkzeug-Durchgriffsöffnung 468a auf. Die übrigen Bauelemente sind nicht mit Bezugszeichen bezeichnet; es gelten die Bezugszeichen der Fig. 6, vermehrt um 100.
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 sind beide Klemmelemente 552a und 552b gleich ausgebildet, jeweils nämlich mit einem inneren Rastschienenabschnitt 556aI bzw. 556bI und einem äußeren Rastschienenabschnitt 556aA bzw. 556bA. Die Rastschienenabschnitte weisen jeweils einen Rastbund auf. An beiden Klemmelementen ist jeweils ein Demontage-Schienenab­ schnitt ausgebildet unter entsprechender Ausbildung des Dosen­ bodens mit zwei Werkzeug-Durchgriffsöffnungen 568a und 568b.
Eine gesonderte Festlegung der Einbaudose nach Verrastung mit den Profilschienen ist bei diesem Ausführungsbeispiel nicht nötig, ein zusätzliches Festlegeelement ist dementsprechend nicht vorgesehen. Die Profilschiene und die Klemmelemente sind derart dimensioniert, daß die Rastschienenabschnitte nach Verrastung mit der jeweiligen Profilschiene durch die beiden Profilschienen-Vorsprünge 18 gegen einen Ursprungszustand ohne Verrastung auseinander gespreizt sind, so daß innere Spannungen im jeweiligen Klemmelement auftreten. Diese inneren Spannungen drücken die Rastschienenabschnitte gegen die jeweilige Profil­ schiene, wobei der durch die inneren Spannungen bewirkte An­ preßdruck zum Festlegen der Einbaudose an den Profilschienen ausreicht.
Die Schrauben (Schraube 580a) dienen bei diesem Ausführungs­ beispiel allein zur Befestigung eines Einbaugerätes in der Einbaudose, nicht noch zur Festlegung der Einbaudose an den Profilschienen, wie bei den anderen Ausführungsbeispielen. Die Schrauben 580 sind dementsprechend wesentlich kürzer ausgebil­ det.
Das in den Fig. 9 bis 12 gezeigte sechste Ausführungsbeispiel unterscheidet sich hinsichtlich der Ausbildung der Klemmele­ mente etwas stärker von den vorstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsbeispielen. Beide Klemmelemente 652a und 652b weisen jeweils nur einen äußeren Rastschienenabschnitt 656a bzw. 656b auf, an dem jeweils ein Demontage-Schienenabschnitt 666a bzw. 666b ausgebildet ist (unter entsprechender Ausbildung des Dosenbodens mit zwei Werkzeug-Durchtrittsöffnungen). Ein inne­ rer Rastschienenabschnitt ist also bei beiden Klemmelementen nicht vorgesehen.
Die sich im wesentlichen parallel zum Dosenboden erstreckenden Basisschienenabschnitte 654a und 654b weisen keinen Distanzbund auf und liegen nach der Verrastung der Klemmelemente auf der jeweiligen Profilschienen-Oberseite auf, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt. Die Abstandsstege 650a und 650b weisen dementsprechend eine etwas größere Vertikalabmessung als bei den übrigen Aus­ führungsbeispielen derart auf, daß der Abstand zwischen der Unterseite der Bodenwand 22 und der Schienenoberseite derselbe ist, wie bei den anderen Ausführungsbeispielen. Die beiden äußeren Rastschienenabschnitte 656a und 656b weisen dement­ sprechend geringere Vertikalabmessung als bei den übrigen Aus­ führungsbeispielen auf, so daß der am freien Ende des jeweili­ gen Rastschienenabschnitts 656aA bzw. 656bA ausgebildete Rast­ bund 658aA bzw. 658bA wiederum den jeweiligen äußeren Profil­ schienenvorsprung 18 untergreift. Die Rastbünde reichen bei diesem Ausführungsbeispiel nicht ganz bis zum jeweiligen An­ lageflächenabschnitt 16.
Bei diesem Ausführungsbeispiel enden die Klemmelemente in einem gewissen Abstand vor den beiden axialen Enden der Einbaudose, so daß sich die Klemmelemente nicht mehr über die gesamte axiale Länge der Dose, aber immer noch über den größten Teil der Axiallänge erstrecken.
An beiden axialen Enden ist im jeweiligen, von den Klemmelemen­ ten freien Endbereich ein zur Festlegung der Dose an den Pro­ filschienen dienender Dreh-Klemmbügel 690a bzw. 690b vorgese­ hen. Bei den beiden Dreh-Klemmbügel handelt es sich um von der Einbaudose gesonderte Teile, die an einer jeweiligen Schraube 680a bzw. 680b gelagert sind. Hierzu greift die jeweilige Schraube in ein nach oben offenes Gewindeloch in den jeweiligen Dreh-Klemmbügel ein. Der Dreh-Klemmbügel läßt sich mittels der jeweiligen Schraube verdrehen, und zwar zwischen einer in Fig. 10 gezeigten Freigabestellung, in der der Dreh-Klemmbügel nicht mit den Profilschienen in Eingriff steht, und einer in Fig. 9 gezeigten Festlege-Drehstellung, in der der Dreh-Klemmbügel 690a beide Profilschienen an ihrem jeweils inneren Profilschie­ nen-Vorsprung untergreift.
Die beiden Dreh-Klemmbügel 690a und 690b (von denen in Fig. 10 nur der Dreh-Klemmbügel 690a gezeigt ist) weisen jeweils einen Anschlagarm 692a bzw. 692b auf, die jeweils in der Festlege-Drehstellung am Abstandssteg 650a bzw. 650b anschlagen, nämlich der Anschlagarm 692a am Abstandssteg 650b und der Anschlagarm 692b am Abstandssteg 650a. An ihren freien Enden weisen die beiden Anschlagarme jeweils einen Rastvorsprung 694a bzw. 694b auf, der in der Festlege-Drehstellung mit dem jeweiligen Ab­ standssteg in Rasteingriff steht, wobei der jeweilige Rastvor­ sprung den jeweiligen Abstandssteg auf der Außenseite hinter­ greift. Hierdurch wird ein versehentliches Verdrehen der Dreh-Klemmbügel aus der Festlege-Drehstellung zuverlässig vermieden. Des weiteren ergibt sich eine hohe Stabilität der Rastverbin­ dung zwischen der Einbaudose und den Profilschienen, da die Profilschienen unter Berücksichtigung der Dreh-Klemmbügel jeweils in der Festlege-Drehstellung beidseitig untergriffen werden und die beiden Abstandsstege 650a und 650b durch den den jeweiligen Abstandssteg außenseitig hintergreifenden Rastvor­ sprung 694a bzw. 694b am jeweiligen Anschlagarm 692a bzw. 692b gegen ein Verschwenken nach außen gesichert sind.
Zur Festlegung der an den Profilschienen verrasteten Einbaudose werden die Dreh-Klemmbügel durch Verdrehen der beiden Schrauben 680a und 680b in die jeweilige Festlege-Drehstellung verdreht. Die Schrauben werden dann weiter in gleicher Drehrichtung angezogen, wobei sich die Dreh-Klemmbügel aufgrund des Anschla­ gens der Anschlagarme am jeweiligen Abstandssteg nicht weiter verdrehen können, so daß sich die Schrauben tiefer in das Gewindeloch des jeweiligen Dreh-Klemmbügels hineinschrauben. Nach Anschlagen des Schraubenkopfes an der Oberseite der jewei­ ligen Stirnseitenwand bzw. an einer Oberfläche eines in die Einbaudose eingebauten Gerätes werden bei weiterem Anziehen der Schrauben die Dreh-Klemmbügel nach oben gezogen und von unten gegen den jeweiligen innenseitigen T-Querbalkenabschnitt der beiden Profilschienen angepreßt. Sobald ausreichender Anpreß­ druck erreicht ist, ist die Einbaudose zuverlässig an den beiden Profilschienen festgelegt, also gegen ein Verschieben in Schienenlängsrichtung gesichert.
Sollten die Schrauben 680a und 680b auch zur Befestigung eines Einbaugerätes dienen, so kann das Einbaugerät vorteilhafter­ weise schlüssellochförmige Befestigungslöcher aufweisen, so daß die Schrauben zur Befestigung des Gerätes nicht aus dem jewei­ ligen Dreh-Klemmbügel herausgeschraubt werden müssen.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Einbaudose für den Geräteeinbau, die mittels wenigstens eines vom Dosenboden nach unten vorstehenden Klemmelements mit wenigstens einer Profil­ schiene verrastbar und an der Profilschiene festlegbar ist. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, das Klemmelement bezüglich des Dosenbodens stationär auszubilden, wobei sich das Klemm­ element bei der Verrastung mit der Profilschiene derart ver­ spannt, daß es die Einbaudose an der Profilschiene festlegt, oder wobei die Einbaudose nach der Verrastung durch wenigstens ein am Klemmelement und/oder an der Profilschiene angreifendes Festlegeelement an der Profilschiene festlegbar ist.

Claims (33)

1. Einbaudose (20) für den Geräteinbau, insbesondere in Installationskanäle, wobei die Einbaudose (20) we­ nigstens ein den Dosenboden (22) unterseitig über­ ragendes Klemmelement (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) aufweist, das mit wenigstens einer, insbesondere am Boden eines Installationskanals (2) vorgesehenen Profil­ schiene (14a, 14b) verrastbar ist und zur Festlegung der Einbaudose (20) an der Profilschiene (14a, 14b) dient, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) bezüglich des Dosenbodens (22) stationär ist, und daß das Klemmelement (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) sich bei der Verrastung mit der Profilschiene (14a, 14b) derart verspannt, daß es die Einbaudose (20) an der Profil­ schiene (14a, 14b) festlegt, oder daß die Einbaudose (20) nach der Verrastung durch wenigstens ein am Klemmelement (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) und/oder an der Profilschiene (14a, 14b) angreifendes Festlegeele­ ment (170a, 170b; 284a; 370a; 470a; 690a; 690b) an der Profilschiene (14a, 14b) festlegbar ist.
2. Einbaudose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Klemmelement (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b), bezogen auf eine zur Pro­ filschiene (14a, 14b) im wesentlichen parallele Dosenachse (A) zumindest über den größten Teil der axialen Dosenlänge entlang des Dosenbodens (22) erstreckt.
3. Einbaudose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) einen Rastvor­ sprung (158bA; . . .; 658aA, 658bA) aufweist, der nach Verrastung einen zugeordneten Profilschienen-Vorsprung (18) auf einer Seite der Profilschiene (14a, 14b) untergreift, und daß das Klemmelement (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) einen dem Rastvorsprung (158bA; . . .; 658aA, 658bA) zugeordneten Werkzeug-Eingriffsabschnitt (164b; . . .; 664a, 664b) zum Ein­ griff eines Werkzeugs aufweist, wobei durch Betäti­ gung des Werkzeugs der Griff des Rastvorsprungs (158bA; . . .; 658aA, 658bA) unter den zugeordneten Profilschienen-Vorsprung (18) aufhebbar ist.
4. Einbaudose nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (158bA; . . ., 658aA, 658bA) von einer Rastnase am freien Ende eines Rastarms oder einem Rastbund (158bA; . . .; 658aA, 658bA) am freien Rand eines sich im wesentlichen parallel zur Dosen­ achse erstreckenden Rastschienenabschnitts (156bA; . . .; 656aA, 656bA) gebildet ist, und daß der Rastarm bzw. der Rastschienenabschnitt (156bA; . . .; 656aA, 656bA) mit Hilfe des Werkzeugs vom Profilschienen­ vorsprung (18) wegschwenkbar ist.
5. Einbaudose nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine dem Werkzeug-Eingriffsabschnitt (164b; . . .; 664a, 664b) zugeordnete Werkzeug-Durch­ griffsöffnung (168b; . . .; 668a, 668b) im Dosenboden (22) vorgesehen ist.
6. Einbaudose nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement einen weiteren Rastvorsprung (158bI; . . .; 658aI, 658bI) aufweist, der nach Verrastung einen zugeordneten Profilschie­ nen-Vorsprung (18) auf der anderen Seite der Profil­ schiene (14a, 14b) untergreift.
7. Einbaudose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) im Abstand vom Dosenboden (22) gehalten ist, insbesondere mittels eines an der Dosenboden-Unterseite vorgesehenen, dem Klemmelement zugeordneten Abstandssteges (150a, 150b; . . .; 650a, 650b).
8. Einbaudose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) wenigstens einen Distanzbund (160aI, 160bI, 160bA; . . .) aufweist, mit dem das Klemmelement (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) nach Verrastung an der Oberseite der Profilschiene (14a, 14b) an­ greift.
9. Einbaudose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) mit der Einbaudose (20) einteilig ausgebildet ist.
10. Einbaudose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegeelement (170a, 170b; . . .; 470a) mit der Einbaudose (20) ein­ teilig ausgebildet ist.
11. Einbaudose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Festlegeelement ein am Klemmelement ausgebildetes Profilschienen-Anlage­ element (284a) umfaßt, das von einem Vorspannele­ ment, insbesondere Vorspannschraube (280a), gegen die Profilschiene (14a, 14b) anpreßbar ist.
12. Einbaudose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß das Festlegeelement einen Hebel (170a, 170b; 370a; 470a) umfaßt, der an einem am freien Ende mit einer Rastnase ausgebildeten Rastarm bzw. an einem am freien Rand mit einem Rast­ bund ausgebildeten, sich im wesentlichen parallel zur Dosenachse erstreckenden Rastschienenabschnitt (156bI; 356bI; 456bI) angreift, mittels welchen He­ bels das Klemmelement an der Profilschiene fest­ spannbar ist.
13. Einbaudose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß dem Rastarm bzw. dem Rastschienenabschnitt (156bI) eine Schwächungsstelle, insbesondere ein Filmgelenk (176a), am jeweiligen Klemmelement (152b) zugeordnet ist, die ein Verschwenken des Rastarms bzw. des Rastschienenabschnitts (156bI) in Richtung zur Profilschiene (14b) zum Festspannen des Klemm­ elements (152b) ermöglicht oder erleichtert.
14. Einbaudose nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Hebel (170a, 170b) einen sich über den Dosenboden (22) bis in einen Bereich der Ein­ baudose oberseitig des Dosenbodens erstreckenden Betätigungsarm (172a, 172b) umfaßt.
15. Einbaudose nach einem der Ansprüche 12 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß der Hebel (170a, 170b; 370a; 470a) zum Verschwenken des Rastarms bzw. des Rastschienenabschnitts in Richtung zur Profilschiene zum Festspannen des Klemmelements mittels eines unterseitig des Dosenbodens an dem Hebel (370a; 470a) bzw. oberseitig des Dosenbodens an dem Betäti­ gungsarm (172a, 172b) angreifenden Vorspannelements, insbesondere Vorspannschraube (180a, 180b; 380a; 480a), betätigbar, insbesondere verschwenkbar ist.
16. Einbaudose nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannelement (180a, 180b) an einer An­ griffsfläche (182a, 182b) des Betätigungsarms (172a, 172b) angreift, die gegenüber dem Dosenboden (22) in Richtung zum jeweiligen Klemmelement (152b) geneigt ist.
17. Einbaudose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß als Festlegeelement ein Dreh-Klemmbügel (690a, 690b) vorgesehen ist, der in einer Festlege-Drehstellung wenigstens eine Profil­ schiene (14a, 14b) an einem jeweiligen Profilschie­ nen-Vorsprung (18) mit einem jeweiligen Vorsprungs­ abschnitt untergreift.
18. Einbaudose nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh-Klemmbügel (690a, 690b) einen Anschlag­ arm (692a, 692b) aufweist, mit dem der Dreh-Klemm­ bügel in der Festlege-Drehstellung am Abstandssteg (650a, 650b) eines Klemmelements (652a, 652b) an­ schlägt.
19. Einbaudose nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagarm (692a, 692b) einen Rastvorsprung (694a, 694b) aufweist, der in der Festlege-Drehstel­ lung mit dem Abstandssteg (650a, 650b) in Rastein­ griff steht.
20. Einbaudose nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh-Klemmbügel (690a, 690b) an einer Betä­ tigungsschraube (680a, 680b) unterseitig des Dosen­ bodens (22) gelagert und mittels dieser verdrehbar ist.
21. Einbaudose nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Einbaudose nach Erreichen der Festlege-Drehstellung der jeweilige Vorsprungsab­ schnitt unterseitig gegen den jeweiligen Profil­ schienen-Vorsprung (18) und eine Auflagefläche des Klemmelements an die Oberseite der zugeordneten Profilschiene (14a, 14b) anpreßbar sind durch Anzie­ hen der Betätigungsschraube (680a, 680b).
22. Einbaudose nach Anspruch 11, 15, 16, 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannschraube bzw. die Betätigungsschraube (180a, 180b; . . .; 680a, 680b) eine Geräteeinbau-Befestigungsschraube ist.
23. Einbaudose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klemmelemente (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) vorgesehen sind, die jeweils mit einer zugeordneten jeweiligen Profilschiene (14a, 14b) verrastbar sind und jeweils an einem dem jeweils anderen Klemmelement näherliegenden inneren Rastschienenabschnitt (156aI, 156bI; . . .) und/oder an einem von dem jeweils anderen Klemmelement ent­ fernt liegenden äußeren Rastschienenabschnitt (156bA; . . .) am freien Rand einen jeweiligen inneren bzw. äußeren Rastbund (158aI, 158bI, 158bA; . . .) aufweisen zum Untergreifen der jeweils zugeordneten Profilschiene (14a, 14b) am jeweils zugeordneten Profilschienen-Vorsprung (18).
24. Einbaudose nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige äußere Rastschienenabschnitt (156bA; . . .) mit einem Werkzeug-Eingriffsabschnitt (164b; . . .) ausgebildet ist unter entsprechender Ausbildung des Dosenbodens (22) mit einer jeweils zugeordneten Werkzeug-Durchgriffsöffnung (168b; . . .).
25. Einbaudose nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das eine Klemmelement (452b; 552b) und das andere Klemmelement (452a; 552a) jeweils einen inneren und einen äußeren Rastbund aufweisen.
26. Einbaudose nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das eine Klemmelement (152b; 352b) einen inneren und einen äußeren Rastbund aufweist, und daß das andere Klemmelement (152a; 352a) nur einen äußeren Rastbund aufweist.
27. Einbaudose nach Anspruch 25 oder 26 und nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem inneren Rastschienenabschnitt (156bI; 356bI; 456bI) des einen Klemmelements (152b; 352b; 452b) angreifende Hebel (170a, 170b; 370a; 470a) am inneren Rastschienenabschnitt ausgebildet ist und zur Festlegung der Einbaudose außerdem an einem dem inneren Rastschienenabschnitt (156aI; 356aI; 456aI) des anderen Klemmelements (152a; 352a; 452a) zuge­ ordneten Anlageabschnitt des anderen Klemmelements (152a; 352a; 452a) angreift.
28. Einbaudose nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel an einer bezüglich des Dosenbodens in Richtung zum einen Klemmelement geneigten Anlage­ fläche des Anlageabschnitts mit einer hierzu im wesentlichen parallelen Angriffsfläche (178) an­ greift.
29. Einbaudose nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beide Klemmelemente (252a, 252b; 652a, 652b) jeweils nur einen äußeren Rastbund aufweisen.
30. Einbaudose nach Anspruch 11 und 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß als Profilschienen-Anlageelement ein die beiden Klemmelemente innenseitig verbindender Verbindungssteg (284a) vorgesehen ist, der mit einem jeweiligen Stegabschnitt unter elastischer Verfor­ mung des Verbindungsstegs (284a) an die beiden zu­ geordneten Profilschienen (14a, 14b) anpreßbar ist.
31. Einbaudose nach Anspruch 29 und nach einem der An­ sprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh-Klemmbügel (690a, 690b) innenseitig der Klemm­ elemente (652a, 652b) vorgesehen ist und in der Festlege-Drehstellung beide zugeordneten Profil­ schienen (14a, 14b) an einem jeweiligen Profilschie­ nen-Vorsprung (18) mit einem jeweiligen Vorsprungs­ abschnitt untergreift.
32. Einbaudose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden axialen Endbe­ reichen der Einbaudose jeweils ein Festlegeelement (170a, 170b; 284a; 370a; 470a; 690a; 690b) vorgese­ hen ist.
33. Einbaudose (20) für den Geräteinbau, insbesondere in Installationskanäle, wobei die Einbaudose (20) we­ nigstens ein den Dosenboden (22) unterseitig über­ ragendes Klemmelement (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) aufweist, das mit wenigstens einer, insbesondere am Boden eines Installationskanals (2) vorgesehenen Profil­ schiene (14a, 14b) verrastbar ist und zur Festlegung der Einbaudose (20) an der Profilschiene (14a, 14b) dient, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemm­ element (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) einen Rastvorsprung (158bA; . . .; 658aA, 658bA) aufweist, der nach Ver­ rastung einen zugeordneten Profilschienen-Vorsprung (18) auf einer Seite der Profilschiene untergreift (14a, 14b), und daß das Klemmelement (152a, 152b; 252a, 252b; 352a, 352b; 452a, 452b; 552a, 552b; 652a, 652b) einen einem Rastvorsprung (158bA; . . .; 658aA, 658bA) zugeordneten Werkzeug-Eingriffs­ abschnitt (164b, . . ., 664a, 664b) zum Eingriff eines Werkzeugs aufweist, wobei durch Betätigung des Werk­ zeugs der Griff des Rastvorsprungs (158bA, 658aA, 658bA) unter den zugeordneten Profilschienen-Vorsprung (18) aufhebbar ist.
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